DE2308234B2 - Waschvorrichtung für Ampullen oder ähnliche Behälter - Google Patents

Waschvorrichtung für Ampullen oder ähnliche Behälter

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Description

Die Erfindung betrifft eine automatische Waschvorrichtung für zylindrische Behälter mit verengtem Einfüllhals, insbesondere Ampullen, mit einer drehbaren Transporttrommel, an deten Peripherie radial nach außen mündende Waschdüsen befestigt sind und in der ein Waschkanal ausgebildet ist, welcher über einen Abschnitt des Trommelumfangs mit den Waschdüsen verbunden und an eine Waschmittelquelle angeschlossen ist, mit einer gegenüber den Düsenöffnungen angeordneten Unterstützungsvorrichtung für den Boden der Behälter, sowie mit einer Einlaufscheibe und
einer Auslaufscheibe, wobei die Scheiben mit Einrichtungen zum Transportieren einzelner Behälter ausgerüstet und an je einer Behälterübergabestelle tangential zur Transporttrommel angeordnet sind.
Aus der US-Patentschrift 23 54 308 ist eine automatisehe Waschvorrichtung für Flaschen bekannt, bei der die Einlaufscheibe und die Auslaufscheibe in einer gemeinsamen, zur Drehebene der Transporttrommel senkrechten Ebene umlaufen. Aus der Peripherie der Einlaufscheibe und der Auslaufscheibe stehen Finger to vor, die bei Drehung der Scheiben jede herangeführte Flasche über einen stationären Tisch weiterschieben.
An der Übergabestelle zwischen Einlaufscheibe und Transporttrommel wird jede Flasche auf eine Unterstützungsvorrichtung geschoben, welche die öffnung des Einfüllhalses der Flasche gegen ein Mundstück dichtend andrückt, durch dessen zentrale öffnung die Waschdüse in die Flasche während des Umlaufs mit der Transporttrommel abgesenkt wird. Dieses Andrücken läßt sich nur für solche Behälter schadlos durchführen, die eine hinreichende Stabilität besitzen. Dünnwandige Behälter aus Glas oder für relativ weiche Behälter aus Kunststoff, wie sie etwa in der pharmazeutischen Industrie als Ampullen Verwendung finden, besitzen keine hinreichende Formstabilität, die das Andrücken einer Dichtung an die Einfüllöffnung gestattet.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine automatische Waschvorrichtung für zylindrische Behälter mit verengtem Einfüllhals, insbesondere Ampullen, zu schaffen, bei der die Behälter an den Übergabestellen ohne Beschädigung im kontinuierlichen, schnellen Betrieb übergeben werden können.
Bei der eingangs genannten Vorrichtung ist zur Lösung der Aufgabe einerseits vorgesehen, daß die Einlaufscheibe und die Auslaufscheibe an ihrer Peripherie Taschen aufweisen, welche nach radial außen offen sind und in welche wenigstens ein an eine Absaugpumpe anschließbarer Kp.nal mündet, und deren Längsachse an den Behälter-Übergabestellen mit den Waschdüsen fluchtet, daß an der ersten Behälter-Übergabestelle zwischen Einlaufscheibe und Transporttrommel ein in den Boden der Taschen der Einlaufscheibe mündender Kanal an eine Druckmittelquelle angeschlossen ist, daß die Unterstützungsvorrichtung mit Abstand zur Transporttrommel-Peripherie zwischen erster Behälter-Übergabestelle und der zweiten Behälter-Übergabestelle fest um die Transporttrommel-Peripherie herum angeordnet ist, und daß an der zweiten Behälter-Übergabestelle zwischen Transporttrommel und Auslaufscheibe wenigstens eine auf die Auslaufscheibe gerichtete und an die Druckmittelquelle angeschlossene Druckmitteldüse neben den Waschdüsan angeordnet ist.
Die genannte Aufgabe wird bei der eingangs genannten Waschvorrichtung gemäß der Erfindung alternativ auch dadurch gelöst, daß die Einlaufscheibe und die Auslaufscheibe die Form eines Kegelstumpfes haben und in ihren peripheren Mantelflächen nach radial außen offene Taschen besitzen, daß die Einlaufscheibe und die Auslaufscheibe derart an der Transporttrommel angeordnet sind, daß an der ersten to Behälter-Übergabestelle zwischen Einlaufscheibe und Transporttrommel die Längsachse der Taschen mit den Waschdüsen fluchten und die Taschen der Einlaufscheibe sich vertikal über den Waschdüsen und an der zweiten Behälterübergabestelle sich die Taschen der n> Auslaufscheibe vertikal unter den Düsen befinden.
Durch die Verwendung von Druckluft kann die Kraft, mit der die Behälter an der Übergabestelle auf die Waschdüsen aufgeschoben werden, an deren mechanische Belastbarkeit angepaßt werden. Bei hinreichend leichten Behältern genügt die Ausnutzung der Schwerkraft, um ein zuverlässiges und trotzdem sanftes Aufglciten der Behälter auf die Waschdüsen an der Übergabestelle zu garantieren. Darüber hinaus wird ein schnellerer Durchlauf der Behälter durch die erfindungsgemäße Vorrichtung ermöglicht, weil wegen der feststehenden Anordnung der Unterstützungsvorrichtung einerseits und der Waschdüsen an der Transporttrommel andererseits und des dadurch bedingten Wegfalls an Steuerorganen die Drehzahl der Transporttrommel erhöht werden kann. Schließlich werden Behälter, die wegen mangelnder Zentrierung ihres Einfüllhalses zur Behälterlängsachse fehlerhaft sind, von der erfindungsgemäßen Vorrichtung ausgeschieden, weil das Aufschieben fehlerhafter Behälter auf die Waschdüsen an der Übergabestelle nicht gelingt
Zweckmäßige Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnungen im einzelnen beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 eine schematische perspektivische Ansicht einer automatischen Waschvorrichtung sowie der mit ihr zusammenhängenden Teile gemäß einer Ausführungsform der Erfindung;
F i g. 2 eine Vorderansicht der Vorrichtung aus F i g. 1 nach abgenommenem Deckel, wobei einzelne Teile geschnitten und schematisch dargestellt sind;
F i g. 3 einen Querschnitt der Vorrichtung längs der Linie 1I1-III aus F i g. 2;
Fig.4 — 10 teilweise Querschnitte längs den Linien IV-IV bis X-X in Fig. 2, jeweils in vergrößertem Maßstab;
F i g. 11 einen Querschnitt durch ein in der Vorrichtung verwendeten Polster längs der Linie XI-XI aus Fig. 2;
Fig. 12 eine perspektivische Darstellung eines Ausschnittes aus einer Auswurfvorrichtung, die in der erfindungsgemäßen Waschvorrichtung gemäß Fig.2 Verwendung findet;
Fig. 13 eine Draufsicht auf eine alternative Ausführungsform einer Zuführvorrichtung;
Fig. 14 eine weitere alternative Ausführungsform einer automatischen Waschvorrichtung und
F i g. 15 einen Querschnitt längs der Linie XV-XV aus Fig. 14.
In den Figuren bezeichnen gleiche Bezugszeichen gleiche Teile. Die Erfindung wird im Zusammenhang mit dem Waschen von Ampullen beschrieben, die für medizinische Zwecke verwendet werden sollen, also insbesondere medizinische Flüssigkeiten aufnehmen sollen.
Gemäß F i g. 1 weist die erfindungsgemäße Ampullen-Waschvorrichtung eine Zuführeinheit X mit einer Förderschnecke A sowie eine Einlaufscheibe B auf; ferner ist eine Wascheinheit A"mit einer Transporttrommel C, ein Waschflüssigkeits-Bad D und eine Trocknungsstation E vorgesehen; schließlich ist eine Abnahmeeinheit Z mit einer Auslaufscheibe F und einer Förderschnecke G vorhanden. Die Einheiten X, Kund Z sind auf einem geeigneten Gerüst gelagert und im wesentlichen in Form eines Dreiecks relativ zueinander angeordnet, was im einzelnen noch aus der folgenden Beschreibung hervorgehen wird. Zur Erleichterung des Verständnisses der Erfindung wird die Beschreibung in Verbindung mit den Einheiten X, Y und Z in der oben dargestellten Reihenfolge gegeben.
Zuführeinheit X
Gemäß den Fig. 1—5 kann die Förderschnecke A in der Zuführeinheit X von bekannter Bauweise sein und besitzt eine Spindel 2, deren Steigung im wesentlichen gleich dem Außendurchmesser jeder Ampulle 1 ist. Diese Förderschnecke A dient zum Zuführen mehrerer, vereinzelter Ampullen 1, die auf einem geeigneten Tisch 3 angeordnet sind. Die Zuführschnecke A kann natürlich auch beispielsweise die Form eines umlaufenden, endlosen Förderbandes haben, das zu der Einlaufscheibe B führt. Die Förderschnecke A wird durch einen geeigneten, nicht dargestellten Elektromotor mit einer Geschwindigkeit angetrieben, auf die noch weiter unten eingegangen wird.
Die Einlaufscheibe B ist, wie besonders deutlich aus F i g. 3 hervorgeht, auf einer Welle 4 befestigt, die sich drehbar durch ein Lager 5 erstreckt, das einen Teil des Maschinengerüstes bildet. Ein Ende der Welle 4 trägt fest die Einlaufscheibe B und das andere Ende weist ein festes Getrieberad 6 auf. Die Einlaufscheibe B wird in einer vorbestimmten Richtung durch einen Elektromotor M gedreht, dessen Drehmoment auf die Scheibe über das Getriebe 6 in noch zu beschreibender Weise übertragen wird.
Die Einlaufscheibe B muß eine hinreichende Dicke besitzen, die größer als der Außendurchmesser des Körpers 1 a jeder Ampulle 1 ist, die in der Waschvorrichtung gewaschen werden soll. Längs der Peripherie der Einlaufscheibe flsind an ihrer auf die Förderschnecke A zuweisenden Seite mehrere, diametral gleichen Abstand besitzende und radial angeordnete Taschen 7 von im wesentlichen U-förmigen Querschnitt vorgesehen von denen jede eine Gestalt besitzt, die die Aufnahme des Körpers la einer von der Förderschnecke A zugeführten Ampulle 1 erlaubt, während ein wesentlich abgeschrägter Kopfabschnitt löder Ampulle 1 teilweise oder ganz radial nach außen von der Peripherie der Einlaufscheibe B vorsteht. In der Einlaufscheibe B sind mehrere, unabhängige Kanäle ausgebildet, von denen jeder mit einem Ende sich in die zugehörige Tasche 7 an einer Stelle öffnet, die im wesentlichen in der Mitte des Körpers la der Ampulle 1 liegt, und wobei das andere Ende 86 an der anderen Oberfläche der Einlauf scheibe B mündet. Man bemerke, daß an der anderen Fläche der Einlaufscheibe B, die auf das Lager 5 zuweist, die offenen Enden Sb der Unterdruckkanäle 8 kreisförmig mit gleichen Abständen bezüglich der Welle 4 oder der Rotationsachse der Einlauf scheibe B angeordnet sind.
Die Einlaufscheibe B besitzt weiterhin mehrere unabhängige Kanäle 9, von denen jeweils ein Ende 9a sich gegen die zugehörige Tasche 7 an einer dem Boden der Ampulle 1 entsprechenden Stelle öffnet und bei denen das andere offene Ende 9b an der anderen Fläche der Einlaufscheibe B mündet. Man bemerke, daß an der anderen Seite der Einlaufscheibe B die offenen Enden 9b dieser Kanäle 9 in kreisförmiger Konfiguration mit gleichem Abstand untereinander bezüglich der Welle 4 und ebenso bezüglich der offenen Enden 8b der Unterdruckkanäle 8 angeordnet sind. Aus der nachfolgenden Beschreibung wird noch deutlich werden, daß während der Drehung der Einlaufscheibe B in der vorbestimmten Richtung die Unterdruckkanäle 8 mit einer Absaugeinheit H kommunizieren können, die eine elektrisch angetriebene Vakuumpumpe umfassen kann, damit jede Ampulle 1 in der entsprechenden Tasche 7 durch Ansaugen gehalten wird. In ähnlicher Weise können die Blaskanäle 9 mit einer elektrisch angetriebenen Kompressor-Einheit /kommunizieren, so daß durch sie Druckluft geblasen werden kann.
Zu diesem Zweck sind die folgenden Maßnahmen ir einem Raumgebiet zwischen der Einlaufscheibe B unc dem Lager 5 getroffen, wie das im einzelnen aus der Fig.3—5 hervorgeht. In dem Gebiet zwischen dei Einlaufscheibe B und dem Lager 5 wird eine stationäre Scheibe 10 von dem Lager 5 nicht drehbar gehalten, unc zwar über mindestens ein Paar von Armen 10a, derer
ίο jeweils eines Ende fest mit der Einlaufscheibe B odei dem Lager 5 verbunden und das andere in dem anderer Bauteil gleitbar aufgenommen ist. In der dargestellter Ausführungsform ist jeder Arm 10a mit einem Ende fesi mit der Einlaufscheibe B verbunden und mit derr anderen Ende gleitbar in eine Ausnehmung 5a in derr Lager 5 eingesetzt. Diese stationäre Scheibe 10 wird ir einer Richtung gegen die Einlaufscheibe B mit Hilfe einer Druckfeder 11 gedrückt, die beispielsweise auf dei Welle 4 innerhalb dieses Raumgebietes befestigt ist, se daß eine Oberfläche der stationären Scheibe 10 die Oberfläche der Einlaufscheibe B gleitbar kontaktiert Die Elastizität der Druckfeder 11 sollte so gewähll werden, daß der Kontakt zwischen der stationären Scheibe 10 und der Einlaufscheibe B hinreichend fest ist
-'i damit keine pneumatische Leckage von Luft aus der Kanälen 8 abgezogen und den Kanälen 9 zugeführt werden kann und daß die Einlaufscheibe B relativ zui stationären Scheibe 10 drehen kann.
Auf derjenigen Seite der stationären Scheibe 10, die auf die Oberfläche der Einlaufscheibe B weist, ist eine gebogene Nut 12 mit vorderen und hinteren Ender bezüglich der Drehrichtung der Einlaufscheibe B ir solcher Weise ausgebildet, daß sie dem kreisförmiger Vorschubweg jedes offenen Endes 8a des zugehörigen Kanals 8 angepaßt ist. Weiter ist in der stationären Scheibe 10 ein Kanal 13 ausgebildet, der eine Verbindung der gebogenen Nut 12 mit der Absaugeinheit H herstellt. Die gebogene Nut 12 ist so ausgebildet, daß, während die sich horizontal erstreckende Förderschnecke A nacheinander Ampullen 1 von dem Tisch 3 zur Einlaufscheibe B reihenweise und in aufrechter Stellung zuführt, das rückwärtige Ende der gebogenen Nut 12 auf der durch die Rotationsachse der Einlaufscheibe B verlaufenden Vertikale liegt, wodurch
41S jedes offene Ende Sb des Unterdruckkanales 8 bei Erreichen des rückwärtigen Endes der gebogenen Nut 12 während der Drehung der Einlaufscheibe B eine Verbindung zwischen der Absaugeinheit H und der entsprechenden Tasche 7 in der Einlaufscheibe B durch
r>o den Kanal 13 über den entsprechenden Unterdruckkanal 8 gegeben ist, so daß die erste der Ampullen 1 in der Reihe in die Taschen 7 hineingezogen und in dieser durch Saugwirkung gehalten wird. Das vordere Ende der gebogenen Nut 12 liegt an einer Stelle, an der die in
rir) die Tasche 7 der sich drehenden Einlaufscheibe E gehaltene Ampulle 1 im wesentlichen horizontal liegt, worauf noch weiter unten eingegangen wird.
In der stationären Scheibe 10 ist weiterhin ein Kanal 14 mit einem offenen Ende ausgebildet, das mit einem
<<<> der offenen Enden 9b der Blaskanäle 9 in der Einlaufscheibe B kommunizieren kann, wobei das andere Ende des Kanales 14 mit der Kompressor-Einheit /in Verbindung steht
Die Stelle des ersterwähnten offenen Endes des
' ■'· Kanales 14 sollte so gewählt werden, daß nur dann, wenn eine in der Tasche 7 gehaltene Ampulle 1 horizontal liegt mit dem Kopfabschnitt Xb auf die Transporttrommel C der Wascheinheit Y zuweisend,
Druckluft aus der Kompressor-Einheit / dem entsprechenden Blaskanal 9 zugeführt wird, ein Luftstoß aus dem offenen Ende 9a des Kanals 9 ausgestoßen wird, der zum Ausstoß der Ampulle 1 aus der Tasche 7 auf die Transporttrommel C dient. Damit die Ampullen 1 aus den jeweiligen Taschen 7 in der Einlaufscheibe B nacheinander ausgestoßen werden können, ist das vordere Ende der gebogenen Nut 12 an einer solchen Stelle angeordnet, daß die Verbindung zwischen der gebogenen Nut 12 und einem der Vakuumkanäle 8 sofort unterbrochen wird, nachdem eine Verbindung zwischen dem Kanal 14 und einem entsprechenden Blaskanal 9 hergestellt wurde (F i g. 5). Nichtsdestoweniger ist das ersterwähnte offene Ende des Kanals 14 auf dem kreisförmigen Vorschubweg der offenen Enden 9b der Blaskanäle 9 angeordnet, um eine Verbindung zwischen den beiden während der Drehung der Einlauf scheibe B zu ermöglichen.
In der soweit beschriebenen Vorrichtung ist die Zuführgeschwindigkeit der Ampullen 1 durch die Förderschnecke A mit der Drehgeschwindigkeit der Einlaufscheibe B synchronisiert, so daß die Taschen 7 in der Einlaufscheibe B, die gemäß der Darstellung in F i g. 2 im Uhrzeigersinn rotiert, nacheinander mit der Stirnseite der Ampullenreihe konfrontiert werden. Wenn man dies bedenkt, wird deutlich, daß jedes Mal, wenn die Ampullen 1 nacheinander einer der Taschen 7 in der Einlauf scheibe gegenüberstehen, eine Verbindung zwischen den Kanälen 8 und der gebogenen Nut 12 hergestellt wird, wodurch die von der Zuführschnecke A zugeführten Ampullen 1 von der Zuführschnecke A weg in die entsprechende Tasche 7 gezogen werden können. Wenn sich die Einlaufscheibe B in Uhrzeigersinn dreht, wobei einige Taschen 7 eine entsprechende Anzahl von Ampullen 1 aufgenommen haben, wird jedesmal dann, wenn die erste in der Tasche 7 gehaltene Ampulle horizontal liegt, die Verbindung zwischen den Kanälen 8 und der gebogenen Nut 12 unterbrochen. Sofort nach der Unterbrechung dieser Verbindung und in dem Zeitpunkt, an dem die erste der in den Taschen 7 gehaltene Ampullen horizontal liegt, wird eine Verbindung zwischen dem Kanal 9 und dem Kanal 14 hergestellt, wodurch ein Luftstrom auf den Boden der Ampulle 1 gerichtet werden kann, der die Abgabe der letzteren aus der zugehörigen Tasche 7 erlaubt, bei der Kopfabschnitt \b der Ampulle auf die Transporttrommel Czuweist.
Wascheinheit Y
Wie aus den Fig. 1—3 sowie 5-9 hervorgeht, ist die Transporttrommel C auf einer Welle 15 befestigt, die sich drehbar durch das Lager 5 hindurch erstreckt und an einem Ende fest die Transporttrommel C und am anderen Ende ein angetriebenes Getrieberad 16 trägt, das mit einem Antriebs-Zahnrad 17 kämmt, welches auf einer Welle 18 des elektrisch angetriebenen Motors M sitzt. Die Welle 15 ist mit einem ersten Zwischengetrieberad 19 zwischen dem angetriebenen Rad 16 und dem Lager 5 verbunden, das mit dem angetriebenen Zahnrad 6 auf der Welle 4 über eine geeignete Anzahl von Getrieberädern, im ganzen mit 20 bezeichnet, kämmt. Man bemerke, daß die Einlaufscheibe B und die Transporttrommel C vom gleichen Motor M in entgegengesetzten Richtungen mit solchen Geschwindigkeiten angetrieben werden, daß die Umfangsge- os schwindigkeit der Einlaufscheibe B und der Transporttrommel Cgieich sind.
In der Transporttrommel Csind mehrere Fluid-Kanä-Ie 21 ausgebildet, deren jeweils eines Ende 21a an der Peripherie der Trommel C mündet und deren anderes Ende 21 Z> zu der Seite der Transporttrommel C öffnet, die zum Lager 5 hinweist. Man bemerke, daß die offenen Enden 21a der Kanäle 21 in der Transporttrommel C zueinander diametralen Abstand aufweisen, der gleich dem Abstand zwischen den Taschen 7 in der Einlaufscheibe B ist, und fest mit einer entsprechenden Anzahl von Düsen 22 verbunden sind, die radial nach außen von der Peripherie der Transporttrommel C vorstehen. Jede Düse 22 muß eine hinreichende Länge haben, so daß die Spitze der Düse 22 in die Ampulle 1 eingesetzt werden kann (F i g. 6) und in der Nähe des Bodens der Ampullen sitzt.
Der kleinste Abstand zwischen der Peripherie der Einlauf scheibe Bund der Peripherie der Transporttrommel C ergibt sich dann, wenn die in der Tasche 7 der Einlaufscheibe B gehaltene Ampulle und die Düse 22 in der Transporttrommel C bezüglich zueinander horizontal liegen (F i g. 2,5). Die Übergabe der Ampullen 1 aus der Einlaufscheibe B auf die Transporttrommel C wird nacheinander unter Zuhilfenahme eines Luftstoßes ausgeführt, der aus dem offenen Ende 9a des Kanals 9 auf den Boden der Ampulle jedes Mal dann einwirkt, wenn der Kopfabschnitt \b der Ampulle mit einer der Düsen 22 ausgerichtet ist, wobei der offene Mund der Ampulle bereit ist, die Düse 22 in horizontaler Richtung aufzunehmen. In Fig.5 befindet sich die Ampulle im Zustand der Übergabe aus der Tasche 7 in der Einlaufscheibe B zu einer entsprechenden Düse 22 in der Transporttrommel C, was gestrichelt angedeutet ist. Man bemerke, daß der Abstand des offenen Mundes jeder in der Tasche 7 gehaltenen Ampulle 1 zur Spitze der entsprechenden Düse 22 nur einige wenige Millimeter beträgt, vorzugsweise 2—3 mm groß ist.
Es besteht die Möglichkeit, daß die aus der Tasche 7 ausgestoßene und auf der entsprechenden Düse 22 sitzende Ampulle bricht, wenn das offene Mundstück der Ampulle gegen eine Kupplung 22a stößt, mit der die Düse 22 an das offene Ende 21a des Kanales 21 in der Transporttrommel C verbunden ist. Um diese Möglichkeit auszuschließen, ist als Stoßdämpfer ein Kissen K an einer Stelle vorgesehen, an der die Düse 22 nacheinander die jeweiligen Ampullen empfangen. Dieses Kissen K weist, wie F i g. 5 und 11 zeigen, zwei Federblätter 23 auf, die in geeigneter Weise am Maschinenrahmen aufgehängt sind und ein Gummikissen 23a, vorzugsweise aus Silikon-Gummi an ihrem freien Ende tragen. Die beiden Federblätter 23 schließen sich aufgrund ihrer eigenen Elastizität, wobei die Gummikissen 23a einander berühren. Wenn jedoch eine der Düsen 22 in eine Stellung einläuft, in der sie die Ampulle 1 von der Einlaufscheibe B während der Drehung der Transporttrommel C entgegen der Uhrzeigerrichtung (F i g. 2) aufnimmt, tritt die Düse 22 zwischen die Gummikissen 23a (Fig. 11) ein und drückt die Federblätter 23 auseinander. Diese, in Fig. 11 erläuterte Stellung bleibt erhalten, bis die Übergabe der Ampulle aus der Abgabescheibe 8 auf die Transporltrommel C abgeschlossen ist. Daher wird wegen der Verwendung der Gummikissen 23a bei der Übergabe der Ampulle zur Transporttrommel Ckeine Ampulle zerbrochen.
Man bemerke, daß anstelle einer von der Transporttrommel C getrennten Kissenanordnung K auch eine der Anzahl der Düsen 22 entsprechende Zahl von Gummiabdeckungen verwendet werden können, die jeweils aus gleichem Material wie die Gummikissen 23a bestehen können und an der Peripherie der Transport-
trommel C aufgebracht sein können, wobei sich dann jede Düse 22 durch die entsprechende Gummiabdekkung erstreckt. Die Entscheidung darüber, ob eine Gummiabdeckung anstelle der Stoßdämpfer K verwendet werden soll, sollte von der Art der Behälter abhängig gemacht werden, die in der Waschvorrichtung gewaschen werden sollen. In der dargestellten Ausführungsform ist in Anbetracht des Umstandes, daß eine bei erhöhten Temperaturen arbeitende Trockeneinrichtung E vorgesehen ist, eine getrennte Kisseneinrichtung K verwendet, wodurch vermieden wird, daß die sonst verwendeten Gummiabdeckungen abbrennen, deformiert werden oder korrodieren.
Unter der Transporttrommel C ist eine Unterstützungseinrichtung angeordnet, die gemäß F i g. 2,6 und 7 aus zwei Abstand aufweisenden Führungsschienen besteht, jedoch auch die Form eines Materialstreifens haben kann, dessen Breite kleiner als der Durchmesser des Körpers la der Ampulle 1 ist. Die Unterstützungseinrichtung 24 erstreckt sich längs des Umfanges der Transporttrommel C in einem konstanten Abstand zu der Peripherie der Transporttrommel, wobei ein Ende in der Nähe der Übergabestation für eine Ampulle angeordnet ist, an der die in der Tasche 7 der Einlaufscheibe B gehaltene Ampulle und die entsprechende Düse 22 in der Transporttrommel C aufeinander zentriert sind, wie das bereits erwähnt wurde, und wobei das andere Ende der Einrichtung 24 in der Nähe der Abgabeeinheit Zangeordnet ist. Diese Einrichtung dient dazu, daß dann, wenn die auf den jeweiligen Düsen 22 sitzenden Ampullen während der Drehung der Transporttrommel C radial nach unten weisen, ein Abrutschen oder eine andersartige Trennung jeder radial nach unten weisenden Ampulle von der zugehörigen Düse 22 vermieden wird.
Weiterhin ist unter der Transporttrommel C ein Bad D angeordnet, das mit Reinigungsflüssigkeit gefüllt ist und einen Ultraschall-Geber L enthält, der die Reinigungsflüssigkeit in dem Bad D in Vibrationen versetzt, so daß die gesamte Außenfläche jeder Ampulle 1 gewaschen werden kann, wenn sie in das Bad D eintaucht.
Um das Innere der Ampulle mit der von den Düsen 22 abgegebenen Reinigungsflüssigkeit zu waschen, sind die folgenden Maßnahmen getroffen:
Wie man nochmal den Fig.2 und 3 entnimmt, wird die stationäre Scheibe 25 von dem Lager 5 nicht drehbar getragen und von einer Druckfeder 26 zwischen dem Lager 5 und der stationären Scheibe 25 in eine Richtung gegen die Transporttrommel Cgedrückt. Da die Art und Weise, in der die stationäre Scheibe 25 von dem Lager 5 gehalten wird, im wesentlichen die gleiche ist, wie diejenige, gemäß der die stationäre Scheibe 10 gelagert ist, kann insoweit eine ins Einzelne gehende Beschreibung zur Abkürzung weggelassen werden.
Wie man deutlich aus Fig.2 erkennt, steht die stationäre Scheibe 25 an einer Seite gleitbar in Kontakt mit der entsprechenden Seite der Transporttrommel C und besitzt eine gebogene Nut 27, die auf dem kreisförmigen Vorschubweg jedes offenen Endes 21 ά des zugehörigen Kanales 21 in der Transporttrommel C ausgerichtet ist. Diese gebogene Nut 27 steht mit einer Pumpeneinrichtung N über einen nicht dargestellten Kanal in Verbindung, dessen eines Ende sich in die gebogene Nut 27 öffnet und dessen anderes Ende mit der Pumpenvorrichtung N über eine geeignete Leitung in Verbindung steht, wobei die Pumpe N ihrerseits mit einer geeigneten Vorratsquelle für Waschflüssigkeit in Verbindung steht, die vorzugsweise von dem Bad D für die Waschflüssigkeit getrennt ist.
Die gebogene Nut 27 besitzt bezüglich der Drehrichtung der Transporttrommel vordere und hintere Enden: Das vordere Ende der gebogenen Nut 27 ist an einer Stelle angeordnet, bei der eine längs der Unterstützungseinrichtung 24 durch die Transporttrommel C mit eingeführter Düse 22 transportierte Ampulle bereit ist, in das Flüssigkeitsbad D einzutauchen, während das
to rückwärtige Ende an einer Stelle sitzt, an der eine Ampulle, die in dem Bad D gereinigt worden ist, aus dem Flüssigkeitsbad D im wesentlichen auftaucht. Wegen dieser Anordnung der gebogenen Nut 27 in der stationären Scheibe 25 kann während einer Zeitspanne, beginnend von dem Zeitpunkt, an dem der Kanal 21 mit der gebogenen Nut kommuniziert, und endend an dem Zeitpunkt, an dem die einmal hergestellte Verbindung zwischen dem Kanal 21 und der gebogenen Nut 27 unterbrochen wird, Waschflüssigkeit unter Druck durch die Pumpe N in das Innere jeder eine entsprechende Düse 22 enthaltenden Ampulle eingespritzt werden, die dann mit der gebogenen Nut 27 kommuniziert. Die unter Druck stehende, eingespritzte Waschflüssigkeit strömt, wie das der Pfeil in F i g. 6 andeutet, so, daß das Innere der Ampulle gereinigt wird, und strömt dann aus dem Inneren der Ampulle in das Flüssigkeitsbad D. Man bemerke, daß das Flüssigkeitsbad D, obgleich nicht dargestellt, mit einer Überlaufleitung versehen ist, die einen gleichmäßig hohen Flüssigkeitspegel in dem Bad D ermöglicht
An der stationären Scheibe 25 ist an der gleichen Seite weiterhin eine gebogene Nut 28 ausgebildet, die sich entlang dem kreisförmigen Vorschubweg der offenen Enden 2\b der jeweiligen Kanäle 21 in der Transporttrommel erstreckt und vordere und hintere Enden bezüglich der Rotationsdrehung der Transporttrommel Cbesitzt, wobei das rückwärtige Ende an einer Stelle liegt, die im wesentlichen dem Eintritt in die Trockeneinheit E entspricht, während das vordere Ende sich an einer Stelle befindet, die im wesentlichen dem Austritt aus der Trockenvorrichtung E entspricht. Diese gebogene Nut 28 kommuniziert mit der Kompressor-Einheit J über eine nicht dargestellte Leitung, damit Druckluft dem Inneren jeder Ampulle zugeführt werden kann, die dann durch die Trockeneinheit von der Transporttrommel C aus Gründen mitgenommen wird, die noch weiter unten erläutert werden. Man bemerke, daß die die Kompressor-Einheit / mit der Nut 28 verbindende Leitung ein geeignetes, nicht dargestelltes
so Schaltventil umfaßt, das normalerweise geschlossen ist und die Zufuhr von Druckluft zum Inneren der Ampullen durch die jeweilige Düse 22 über die Nut 28 unterbricht, und geöffnet wird, um die Zufuhr von Druckluft im Notfalle ermöglicht, wenn beispielsweise der Motor Mseinen Betrieb einstellt.
An der gleichen Fläche der stationären Scheibe 25 ist weiter in einem mittleren Abschnitt zwischen den vorderen und rückwärtigen Enden der jeweiligen Nuten 27 und 28 eine Ausnehmung 29 ausgebildet, die auf den Kreisförmigen Vorschubweg der offenen Enden 21Λ des jeweiligen Kanals 21 ausgerichtet ist. Diese Ausnehmung 29 steht mit der Kompressor-Einheit / in Verbindung, so daß ein Luftdruckstoß aus der Kompressor-Einheit J nacheinander in die Inneren der Ampullen gegeben werden kann, die dann aus dem Flüssigkeitsbad D auftauchen. Dies dient zur Entfernung von Flüssigkeitstropfen vom Inneren der Ampullen, die nacheinander aus den Flüssigkeitsbad D auftauchen.
Die Trocknungsvorrichtung E ist in den F i g. 1,2 und 7 dargestellt und weist eine Haube 30 von einem im wesentlichen U-förmigem Querschnitt, die in geeigneter Weise an den Maschinenrahmen aufgehängt ist und der Krümmung der Transporttrommel C angepaßt ist, und weist ferner ein im ganzen mit 31 bezeichnetes Heizelement auf, das innerhalb der Haube 30 angeordnet ist Diese Trocknungseinrichtung E wirkt gleichzeitig als Sterilisier-Vorrichtung. Die Bedeutung der gebogenen Nut 28 wird aus dem Umstand deutlich, daß die relativ zerbrechlichen Ampullen sich unter Hitzeeinwirkung während ihres Durchlaufs durch die Trocknungsstation E verziehen oder deformieren können. In solchem Fall sollte das in der Leitung zwischen der Kompressoreinheit / und der gebogenen Nut 28 angeordnete Schaltventil geöffnet werden, um Druckluft aus der Kompressoreinheit / zuzuführen, wodurch ein Überheizen der Ampullen vermieden werden kann.
Die nacheinander aus der Trocknungsvorrichtung E hervorkommenden Ampullen werden an die Abnahmeeinheit Z mit Hilfe einer Abnahmevorrichtung Q übergeben, die nachfolgend unter Bezugnahme auf die F i g. 2 und 8 beschrieben wird.
Die Behälter-Abnahmevorrichtung Q ist gemäß F i g. 2 an der Verbindungslinie zwischen den Drehachsen der Transporttrommel Cund einer Auslaufscheibe F der Abnahmeeinheit Z sowie zwischen den Peripherien der Transporttrommel C und der Auslaufscheibe F angeordnet Wie besoners deutlich F i g. 8 zeigt, weist diese Abnahmevorrichtung Q zwei feste Blöcke 32 von symmetrischer Bauweise auf, deren Kanten wie bei 32a gerundete Vorsprünge aufweisen, die sich bezüglich der Blöcke nach innen erstrecken. Diese festen Blöcke 32 werden in geeigneter Weise von dem Maschinenrahmen in Abstand zueinander gehalten, so daß sich ein Raum 33 ergibt, in den nacheinander die aus dem Ausgang der Trocknungüvorrichtung 2?herauskommenden Ampullen aufgenommen werden können.
Die mit Abstand angeordneten festen Blöcke 32 sind bei 34 mit Kanälen versehen, deren eines Ende 34a mit einer geeigneten Druckluftquelle — die beispielsweise die Kompressor-Einheit / sein kann — in Verbindung steht, und deren anderes Ende 34f> sich in den Raum 33 öffnet und so orientiert ist, daß ein Druckluftstrom gegen einen Schulterabschnitt der Ampulle 1 gerichtet werden kann. Der Druckluftstrom kann dauernd durch die offenen Enden 34b der Kanäle 34 geleitet werden.
Aus dem vorstehenden dürfte klar geworden sein, daß jedes Mal dann, wenn die Ampullen aus der Trocknungsstation E hervorgekommen sind und nacheinander in den Flaum 33 einlaufen, von den entsprechenden Düsen 22 an der Peripherie der Transporttrommel C weggeblasen werden können.
Die von den entsprechenden Düsen 22 an der Peripherie der Transporttrommel C abgeblasenen Ampullen werden nacheinander an die Abnahmeeinheit Z übergeben, die nachfolgend im Zusammenhang mit den F i g. 1 —3,8,9 und 12 beschrieben wird.
Man bemerke, daß die für den erwähnten Zweck vorgesehene Abwurfvorrichtung Pvordem Stoßdämpfer K und nach der Abnahmevorrichtung Q bezüglich der Drehrichtung der Transporttrommel C angeordnet ist, wobei die Einzelheiten Fig. 10 zeigt. Danach weist die Abwurfvorrichtung P zwei Düsen 35 auf, die in geeigneter Weise an dem Maschinenrahmen aufgehängt sind und mit einer Druckluftquelle, beispielsweise der Kompressor-Einheit /, in Verbindung stehen. Diese Düsen 35 sind vorzugsweise symmetrisch zur Längsachse jeder Düse 22 auf der Transporttrommel C angeordnet, wobei die Spitzen der Düsen 35 in der Nähe der Kupplung 22a liegen und in Richtung auf die Spitze der Düsen 22 weisen.
Die Abwurfvorrichtung P weist ferner eine Abwurf leitung 41 auf, deren eines offene Ende gegen die Längsachse jeder Düse 22 auf der Transporttrommel C weist und auf diese ausgerichtet ist und deren anderes offene Ende mit einem nicht dargestellten Abfallkasten geeigneter Bauweise verbunden ist. Die Abwurfleitung 41 wird durch eine geeignete Unterdruckeinrichtung R abgepumpt, um zerbrochene und von den entsprechenden Düsen 22 durch den von den Düsen 35 zugeführten Luftdruckstoß weggeblasene Ampullen absaugen zu können. Natürlich kann die Unterdruckeinrichtung R auch weggelassen werden, in welchem Fall es ratsam ist, die Ampullenbruchstücke nach dem Wegblasen von den Düsen 22 und nach ihrer Aufnahme durch die Abfallleitung 41 in einen Abfallkasten durch ihr Eigengewicht fallen zu lassen.
Aus dem vorstehenden dürfte deutlich geworden sein, daß zerbrochene Ampullen positiv und wirksam von den Düsen 22 vor Beendigung jeder Umdrehung der Transporttrommel C, d. h. vor der erneuten Aufnahme einer neuen und zu waschenden Ampulle durch die gleiche Düse 22 entfernt werden können.
Abnahmeeinheit Z
Gemäß den F i g. 1 —3,8,9,12 ist die Abnahmeinheit Z im wesentlichen an einer Stelle angeordnet, die einer Spitze des Dreiecks entspricht, während die Einlaufscheibe Sund die Transporttrommel C im wesentlichen an den anderen beiden Spitzen des gleichen Dreiecks angeordnet sind. Die Abnahmeeinheit Z ist ferner bezüglich der Drehrichtung der Transporttrommel C vor der Zuführeinheit X vorgesehen, wobei die Abwurfeinrichtung P zwischen beiden angeordnet ist. Wie bereits erwähnt, weist die Abnahmeeinheit Z eine Auslaufscheibe F sowie eine Förderschnecke G auf, die beide hinsichtlich ihrer Bauweise der Einlaufscheibe B und der Förderschnecke A der Zuführeinheit X ähnlich sind.
In Anbetracht der vielen ähnlichen Bauteile in der Zuführeinheit. X und in der Abnahmeeinheit Z sind gleiche Teile in beiden Einheiten mit gleichen Bezugszeichen versehen, die bei der Abnahmeeinheit Z einen Apostroph tragen. Die Auslaufscheibe Fist fest auf der Welle 4' befestigt, die sich drehbar durch das Lager 5 erstreckt und ein getriebenes Getrieberad 6' trägt, wobei das von dem Motor M entwickelte Drehmoment auf das Getrieberad 6' durch die Welle 15 über mehrere Getrieberäder 20' übertragen wird. Die Auslaufscheibe Fdreht sich in der gleichen Richtung wie die Einlaufscheibe und damit entgegengesetzt zur Transporttrommel C, wobei jedoch die Umfangsgeschwindigkeiten der Einlaufscheibe B, der Transporttrommel C und der Auslaufscheibe F gleich sind. Die Auslaufscheibe Fist, wie das besonders deutlich Fig.2 zeigt, wieder von hinten mit der stationären Scheibe 10' in der gleichen Weise versehen, wie die Einlaufscheibe oder die Transporttrommel.
Die Auslaufscheibe F besitzt mehrere Taschen T sowie Kanäle 9', die offene Enden 9a' und 9b' haben und insgesamt in der gleichen Weise ausgebildet sind wie bei der Einlaufscheibe B.
Die Förderschnecke G kann der Förderschnecke A bei der Zuführeinheit X gleich sein und wird synchron mit der Förderschnecke A angetrieben.
Die Unterschiede bedürfen jedoch besonderer Betrachtung:
An der auf die Auslaufscheibe F zuweisenden Seite der stationären Scheibe 10' ist eine im wesentlichen halbkreisförmige Nut 36 ausgebildet, deren tatsächliche s Länge so gewählt ist, daß das rückwärtige Ende der Nut 36 bezüglich der Drehrichtung der Scheibe F auf der Verbindungslinie zwischen der Drehachse der Auslaufscheibe F derjenigen der Transporttrommel C liegt, während das vordere Ende der Nut 36 bezöglich der Drehrichtung der Scheibe F im wesentlichen an einer Stelle sich befindet, an der die Ampullen nacheinander an die Förderschnecke A übergeben werden. Diese halbkreisförmige Nut 36 steht mit der Absaugeinheit H durch einen Kanal 37 in der stationären Scheibe 10' in Verbindung. Diese halbkreisförmige Nut 36 kommuniziert ihrerseits nacheinander mit den offenen Enden 9b' der Kanäle 9' in der Auslaufscheibe F. Mit anderen Wörtern, die Nut 36 erstreckt sich in Ausrichtung mit dem Vorschubweg der offenen Enden 9o'der Kanäle 9'.
Vorzugsweise besitzt jede Tasche mit eine Segmentplatte 42, die in der Nähe der der stationären Scheibe 10' gegenüberliegenden Seite der Auslaufscheibe F ausgebildet ist eine nach axial außen vergrößerte Öffnung oder einen entsprechenden Zugang (Fig.8). Man bemerke, daß die Kanäle 9' den Kanälen 9 in der Einlaufscheibe B entsprechen, sich in ihrer Funktion jedoch von den Kanälen 9 unterscheiden. Mit anderen Wörtern, während die Kanäle in der Einlaufscheibe B das Durchströmen von Druckluft zu den entsprechenden Taschen 7 in der Einlaufscheibe B erlauben, werden die Kanäle 9' in der Auslaufscheibe F im wesentlichen unter Vakuum gehalten, so daß die gesäuberten Ampullen, die von den zugehörigen Düsen 22 auf der Transporttrornmel C weggeblasen wurden, nacheinander in den entsprechenden Taschen aufgenommen werden können, die jeweils durch den Ausschnitt T und die Segmentplatte 42 gebildet werden.
Zusätzlich zu den Kanälen 9' ist an der der stationären Scheibe 10' gegenüberliegenden Seite der Auslaufscheibe F eine eigene Nut 38 von im wesentlichen kreisförmiger Gestalt ausgebildet, die eine hinreichende Tiefe hat, wie das deutlich die Fig.8 und 12 zeigen. Gemäß Fig. 12 arbeitet diese Nut 38 mit einem Auswerfer 39 zusammen, an dem eine Messerkante 39a ausgebildet ist und der stationär an dem Maschinenrahmen befestigt ist, und zwar in der Nähe der Förderschnecke G. Der Aufwerfer 39 sitzt dauernd in der Nut 38, wobei seine Messerkante 39a als ein Auslenker für das Hinlenken der in den jeweiligen so Taschen T unter Saugwirkung gehaltenen Ampullen gegen die Förderschnecke G zu wirkt. Man bemerke, daß zu dem Zeitpunkt, wenn eine Ampulle von der Auslaufscheibe F an die Förderschnecke G übergeben worden ist, die Verbindung zwischen dem Kanal 9' und der halbkreisförmigen Nut 36 unterbrochen wird, wodurch die Ampulle glatt ung reibungslos durch den Auswerfer 39 an die Förderschnecke G übergeben werden kann, ohne daß die Ampulle an dem Auswerfer 39 hängen bleibt, wie das sonst bei aufrechterhaltender Verbindung geschehen könnte.
Die nacheinander von der Förderschnecke G aufgenommenen Ampullen werden zum nachfolgenden Arbeitsgang weiter transportiert, beispielsweise zum Einfüllen von medizinischer Lösung, oder anderen sich als notwendig erweisenden Arbeitsgängen.
F i g. 13 zeigt eine Abwandlung an einem Abschnitt der Zuführeinheit X, die selbstverständlich auch für einen entsprechenden Abschnitt der Abnahmeeinheit 2 Gültigkeit besitzt Wie die Zeichnung verdeutlicht, wire anstelle der Förderschnecke A ein Ablenker 4( verwendet. Dieser Ablenker weist zwei Seitenwand« 40a von verschiedener Länge auf, wobei die ein« Seitenwand unmittelbar an der Einlaufscheibe B und die andere Seitenwand mit Abstand von dieser angeordne ist Die Vorderseite der längeren Seitenwand, die Abstand von der Scheibe B aufweist, ist zu einen Ablenkelement gebogen, mit dem die auf dem Tisch 3 unter dem Einfluß einer geeigneten äußeren Krafi transportierten Ampullen eine nacheinander auch füi die Einlaufscheibe 5 hin abgelenkt werden.
Wie bereits erwähnt, kann diese Anordnung gemä£ Fig. 13 auch in der Abnahmeeinheit Z verwendei werden und darüber hinaus noch geringfügig abgeän dert werden, d. h. daß der Auswerfer 39 an der kürzerer Seitenwand 40a befestigt wird.
In der zweiten Ausführungsform der Waschvorrichtung gemäß Fig. 14 und 15 ist die Einrichtung se getroffen, daß die Ampullen nacheinander der Trans porttrommel und der Auslaufscheibe lediglich untei dem Einfluß der Schwerkraft zugeführt werden. Zt diesem Zweck sind die Einlaufscheibe B, die Transport trommel C und die Auslaufscheibe F längs einer Linie angeordnet und liegen insbesondere auf der Verbindungslinie durch die Drehachsen der Bauteile B, C und F, wobei die Scheiben B und F die Form eines Kegelrades haben. Weiter werden in der in den Fi g. 14 und 15 dargestellten Ausführungsform Kanäle, die der mit 9,12 und 14 und 9', 36 und 37 bezeichneten Kanäler in der Zuführeinheit und in der Abnahmeeinheit entsprechen, nicht benötigt. Es ist weiter deutlich, daE die Anordnung gemäß F i g. 14 und 15 ohne Flüssigkeitsbad D arbeitet, wobei es genügen kann, wenn die in Rede stehende Anordnung zum Waschen des Innerer der Ampullen verwendet wird und das Waschen dei Außenseiten der Ampullen in einem nachfolgender Arbeitsgang ausgeführt wird.
Die Ampullen werden der Zuführeinheit X aus Fig. 14 und 15 in horizontaler Lager zugeführt und werden nacheinander in die entsprechenden Taschen 7 eingesaugt und dann um 180° von der Einlaufscheibe E herumgedreht. Bei Beendigung der 180c-Drehung der Einlaufscheibe B fällt die vertikal nach unten weisende Ampulle aufgrund ihrer eigenen Schwerkraft auf die zugehörige Düse 22 auf der Transporttrommel C, die dann auf die vertikal nach unten weisende Ampulle ausgerichtet ist.
Bei der Abnahmeeinheit Z aus den Fig. 14 und 15 wird jedesmal dann, wenn die die Ampullen auf den zugehörigen Düsen 22 mitführende Transporttrommel C eine Drehung um 180° vollführt hat, eine Ampulle genau nach unten weisen und aufgrund ihres Eigengewichtes in die entsprechende Tasche fallen, die dann auf die nach unten weisende Ampulle ausgerichtet ist. Da die Segmentplatte 42 eine hinreichende Länge besitzt, um die halbe Peripherie der Auslaufscheibe f abzudecken, können die in den jeweiligen Taschen sitzenden Ampullen unbeschädigt in einen nicht dargestellten Aufnahmebehälter weitergefördert werden, der vertikal unter der Transporttrommel C angeordnet sein kann. Das Waschen des Inneren jeder Ampulle wird natürlich auf gleiche Weise ausgeführt, wie das oben beschrieben wurde, und zwar während des Transportes dieser Ampullen durch die Transporttrommel C.
Die in den F i g. 14 und 15 dargestellte Ausführungs-
form arbeitet zufriedenstellend ohne wesentliche Betriebsstörungen, verglichen mit der oben beschriebenen Ausführungsform. Die Bearbeitungskapazität der beschriebenen Vorrichtung ist beim ersten Ausführungsbeispiel ungefähr 2 bis 3 Mal und beim zweiten beschriebenen Ausführungsbeispiel etwa 1,5 Mal so groß wie diejenige bekannter Vorrichtungen ähnlicher Art.
An den vorstehend beschriebenen Ausführungsfor-
5 b
men können selbstverständlich noch mancherlei Änderungen vorgenommen werden. Beispielsweise kann ohne Verwendung der Trocknungsvorrichtung E und ohne Verbindung zwischen der Nut 28 und dem Kompressor /Warmluft im Inneren jeder Ampulle oder jedes Behälters zugeführt werden, so daß diese nach dem Waschen getrocknet werden. In diesem Fall braucht die Nut 28 lediglich mit einer geeigneten Warmluftquelle verbunden zu werden.
Hierzu 6 Blatt Zeichnungen

Claims (10)

Patentansprüche:
1. Automatische Waschvorrichtung für zylindrische Behälter mit verengtem Einfallhals, insbesondere Ampullen, mit einer drehbaren Transporttrommel, an deren Peripherie radial nach außen mündende Waschdüsen befestigt sind und in der ein Waschkanal ausgebildet ist, welcher über einen Abschnitt des Trommelumfangs mit den Waschdüsen verbunden und an eine Waschmittelquelle angeschlossen ist, mit einer gegenüber den Düsenöffnungen angeordneten Unterstützungs vorrichtung für den Boden der Behälter, sowie mit einer Einlaufscheibe und einer Auslaufscheibe, wobei die Scheiben mit Einrichtungen zum Transportieren einzelner Behälter ausgerüstet und an je einer Behälterübergabestelle tangential zur Transporttrommel angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Einlaufscheibe (B) und die Auslaufscheibe (F) an ihrer Peripherie Taschen (7) aufweisen, welche nach radial außen offen sind und in welche wenigstens ein an eine Absaugpumpe (H) anschließbarer Kanal (8; 9') mündet und deren Längsachse an den Behälter-Übergabestellen mit den Waschdüsen (22) fluchtet, daß an der ersten Behälterübergabestelle zwischen Einlaufscheibe (B) und Transporttrommel (Q ein in den Boden der Taschen (7) der Einlaufscheibe (B) mündender Kanal (9) an eine Druckmittelquelle (J) angeschlossen ist, daß die Unterstützungsvorrichtung (24) mit Abstand zur Transporttrommel-Peripherie zwischen erster Behälterübergabestelle und der zweiten Behälterübergabestelle fest um die Transporttrommel-Peripherie herum angeordnet ist, und daß an der zweiten Behälterübergabestelle zwischen Transporttrommel (Q und Auslaufscheibe (F) wenigstens eine auf die Auslaufscheibe (F) gerichtete und an die Druckmittelquelle (J) angeschlossene Druckmitteldüse (34) neben den Waschdüsen (22) angeordnet ist.
2. Automatische Waschvorrichtung für zylindrische Behälter mit verengtem Einfüllhals, insbesondere Ampullen mit einer drehbaren Transporttrommel, an deren Peripherie radial nach außen mündende Waschdüsen befestigt sind und in der ein Waschkanal ausgebildet ist, welcher über einen Abschnitt des Trommelumfangs mit den Waschdüsen verbunden und an eine Waschmittelquelle angeschlossen ist, mit einer gegenüber den DUsenöffnungen angeordneten Unterstützungsvorrichtung für den Boden der Behälter, sowie mit einer Einlaufscheibe und einer Auslaufscheibe, wobei die Scheiben mit Einrichtungen zum Transportieren einzelner Behälter ausgerüstet und an je einer Behälterübergabestelle tangential zur Transporttrommel angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Einlaufscheibe (B) und die Auslaufscheibe (F) die Form eines Kegelstumpfes haben und in ihren peripheren Mantelflächen nach radial außen offene Taschen (7) besitzen, daß die Einlaufscheibe (B) und die Ausiaufscheibe (F) derart an der Transporttrommel (Q angeordnet sind, daß an der ersten Behälterübergabestelle zwischen Einlaufscheibe (B) und Transporttrommel (C) die Längsachse der Taschen (7) mit den Waschdüsen (22) fluchten und die Taschen der Einlaufscheibe (B) sich vertikal über den Waschdüsen (22) und an der zweiten Behälterübergabe sich die Taschen (7) der Auslaufscheibe (F) vertikal unter den Düsen (22) befinden.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Achsen (4, 4') der Einlaufscheibe (B) und der Auslaufscheibe (F) parallel zur Achse (15) der Trommel (Q angeordnet sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Achsen (4, 4') der Einlaufscheibe (B) und der Auslaufscheibe (F) mit der Achse (15) der Trommel (Q einen Winkel von jeweils etwa 45°
ι ο einschließen, (F i g. 14,15).
5. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Düsen (22) um etwa die Behälterlänge aus der Peripherie der Trommel (Q vorstehen.
6. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Taschen (7) der Einlaufscheibe (B) und/oder der Auslaufscheibe (F) an einer Seite über die Behälterlänge offen sind und daß wenigstens eine stationäre Segmentplatte (42) an der Einlaufscheibe (B) und/oder der Auslaufscheibe (F) zum Verschließen der offenen Taschen-Seite über einen Teil des Umlaufweges der Scheiben vorgesehen ist
7. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an den Behälterübergabestellen ein Stoßdämpfer (K; 23a, 23'a) für den übergebenen Behälter zn den Düsen (22) und/oder dem Taschenboden angeordnet ist.
8. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Trommel (Q und der Auslaufscheibe (F) eine Behälterabnahmevorrichtung Q) angeordnet ist, welche einen den Behälter (1) beidseitig umgebenden Block (32) aufweist, in dessen Inneres nach außen gerichtete Druckluftkanäle (34) münden.
9. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterstützungsvorrichtung (24) aus zwei Abstand aufweisenden Führungsschienen oder aus einem zusamme menhängenden Streifen aus Blech oder Kunststoff besteht
10. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der an eine Absaugpumpe (H) anschließbare Kanal (18, 9') bei
der Einlaufscheibe (B) und der Auslaufscheibe (F)
seitlich gegenüber der offenen Seite in jede Tasche
(7) mündet.
H. Vorrichtung nach einem der vorstehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Einlaufscheibe (B), die Transporttrommel (Q und die
Auslaufscheibe (F) im wesentlichen in gleicher
Ebene angeordnet sind.
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