DE2308234A1 - Waschvorrichtung fuer ampullen oder aehnliche behaelter - Google Patents

Waschvorrichtung fuer ampullen oder aehnliche behaelter

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Description

TAKEDA CHEMICAL INDUSTRIES, LTD. 27, Doshomachi 2-chome, Higashi-ku, Osaka, Japan
Waschvorrichtung für Ampullen oder ähnliche Behälter
Die Erfindung beschäftigt sich mit einer Vorrichtung zum automatischen Waschen von Ampullen oder ähnlichen Behältern mit schmalem Hals vor dem Verschließen der Behälter.
Bei bekannten Waschvorrichtungen für Ampulen oder ähnliche Behälter mit schmalem Hals werden Ampullen, Fläschchen oder ähnliche Behälter, die nachfolgend unter den Begriff "Ampullen" zusammengefaßt sein sollen, einer Transport-Drehscheibe oder -Drehtrommel zugeführt und von dieser längs eines Kreisbogens mitgenommen, wobei eine von mehreren Düsen für die Abgabe von Waschf.lüssigkeit in den Mund jeder Ampulle eingeführt und Reinigungsmittel in die Ampulle eingespritzt wird.
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Derartige Vorrichtungen sind jedoch mit dem Nachteil behaftet, daß in ihnen die Ampullen unvermeidlich geschüttelt werden, weil sie mechanisch transportiert werden und die Düsen zur Abgabe des Reinigungsmittels in die Münder der Ampullen d.urch mechanische Verschiebevorrichtungen eingeführt werden. Dieses Schütteln führt dazu, daß eine zufriedenstellende Ausrichtung der Düsen auf die Ampullenmünder kaum stets erreicht wird; dies ist deshalb besonders gravierend, weil die Mundöffnung relativ eng ist und schon bei einer Abweichung der Am- , pulle um wenige Grade von der genauen Ausrichtung auf die Düse diese gegen die Lippe des Ampullenmundes schlagen kann oder selbst die Ampulle vollständig verfehlen kann. Weiter verstärkt sich das mechanische Schütteln der Ampullen offensichtlich mit zunehmender Betriebsgeschwindigkeit, was die Möglichkeit einer mangelnden Ausrichtung zwischen den Ampullen und den Reinigungsdüsen vergrößert, so daß der Reinigungsvorgang nahezu vollständig unwirksam wird, wenn die Betriebsgeschwindigkeit über einen kritischen Wert ansteigt. Diese Vorrichtungen sind daher nicht nur bei mittleren Betriebegeschwindigkeiten wenig zufriedenstellend, sondern begrenzen die sinnvolle Arbeitsgeschwindigkeit in unzulässiger Weise.
In dem Bestreben, die erwähnten Nachteile zu überwinden, hat man versucht, die Drehtrommel oder Drehscheibe mit einer eigenen Zentriereinrichtung für die Ampullen bezüglich der Reinigungsdüsen zu versehen. Jedoch haben sich auch derartige Vorrichtungen in solcher Weise als nachteilig erwiesen, daß ihr praktischer Einsatz uneffektiv ist. Derartige eigene Zentriervorrichtungen behindern bereits grundsätzlich durch ihr bloßes Vorhandensein in nachteiliger Weise das Zusammenfuhren von zu reinigenden Ampullen mit den Düsen und sind die
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Ursache für viele Beschädigungen der Ampullen. Weiter wird durch die Zentriereinrichtungen die Größe der Transporttrommelanordnung vergrößert. Wenn man darüber hinaus weiter bedenkt, daß eine automatische Waschvorrichtung weitere Hilfsvorrichtungen benötigt, beispielsweise einen Heizer zum Trocknen,' Desinfizieren und Depyrogenisieren (Entkeimen) von gewaschenen Ampullen, wird deutlich, daß das Unterbringen weiterer Hilfsaggregate auf der Trommel eine rationelle Bauweise praktisch unmöglich macht.
Der erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine automatische Waschvorrichtung für Ampullen oder ähnliche Behälter mit schmalem Hals zu schaffen, die in Verbindung mit Düsen oder ähnlichen Rohren zur Einfüllung von Waschmittel in die Mitte der Ampulle verwendet werden kann, wobei die oben erwähnten Nachteile im wesentlichen vollständig überwunden werden. Weiter sollen die Behälter richtig positioniert und auf die Reinigungsdüsen zentriert sein, die Reinigungsdüsen automatisch in die Ampullen einführbar und der gesamte Arbeitsgang genau und mit wirtschaftlicher Geschwindigkeit ausführbar sein, wobei mit einer einfachen Konstruktion das notwendige Nachreinigen etwa in der Form von Trocknen, Desinfizieren, Depyrogenisieren, etc. möglich sein soll.
Die Erfindung schlägt dazu eine automatische Waschvor richtung für Ampullen vor, bei der eine Drehtrommel die Ampullen während der Waschstufe transportiert und eine mit der Drehtrommel verbundene und synchron mit ihr um laufende Drehscheibe die zu waschenden Ampullen der Drehtrommel zuführt. Die Drehscheibe besitzt an ihrer Peripherie mit gleichen Abständen angeordnete Taschen, deren Querschnitt rund oder ein Polygon ist und eine Ver bindung mit einer in oder an der Drehscheibe angeordneten Unterdruckeinrichtung herstellen. Die der Drehtrommel zum
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.4-
Waschen zuzuführenden Ampullen werden in diese Taschen eingesetzt und in diesen durch die Saugkraft gehalten, die von der in Verb indung mit den Taschen stehenden Unterdruckeinrichtung erzeugt wird, und die auf diese Weise gehaltenen Ampullen werden zu einer Stelle geführt, an rler sie die Drehtrommel in der die beiden Mittelachsen der Drehscheibe und der Drehtrommel verbindenden Normalen treffen. Wenn eine Ampulle diese übergabestelle erreicht, wird die Verbindung zwischen der Unterdruckeinrichtung und der Tasche, in der die Ampulle geführt wird, unterbrochen, woduroh die Ampulle in im einzelnen noch zu beschreibender Weise an die Drehtrommel übergeben werden kann, wobei an diese Übergabesteile zwischen der Drehscheibe und der Drehtrommel die Ampullen aufgrund ihres Eigengewichtes oder durch Unterstützung mit einem Gasstromstoß die Taschen verlassen können. Die Drehtrommel besitzt an ihrer Peripherie mit gleichen Abständen angeordnete Düsen zur Abgabe von Reinigungsmittel. Die Drehgeschwindigkeiten der Drehscheibe und der Drehtrommel sowie die Abstände der Taschen und Düsen sind so gewählt, daß aufeinanderfolgende Düsen auf der Drehtrommel an der Übergabestelle zwischen der Drehtrommel und der Drehscheibe gleichzeitig mit aufeinanderfolgenden Taschen der Drehscheibe ankommen. Wenn eine Ampulle in einer Drehscheibentasche an dieser Übergabestelle ankommt, wird sie von der sie in der Tasche haltenden Saugkraft freigegeben, wird gekippt und mit einer Drehtrommel-Düse zusammengebracht und danach von der Drehtrommel mit der Düse weiter gefördert. Das Waschen der Ampullen wird während ihres Umlaufes auf der Drehtrommel ausgeführt; nach der Waschstufe werden sie von den Düsen dadurch freigegeben, indem sie entweder von diesen aufgrund ihres Eigengewichtes frei abfallen, oder indem sie durch Druck gas von diesen abgestoßen werden. Wie erwähnt, führt die Drehscheibe Ampullen der Drehtrommel zum Waschen zu. Die Ampullen werden der Drehscheibe ihrerseits durch ein
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Förderband oder derqleichen zugeführt, das die Ampullen aus einem Vorrat (beispielsweise einem Sammel- oder Stapeltisch) heranführt und sie vereinzelnd aufrecht in einen Spender in der Nähe der Drehscheibe qibt. Die Ampullen werden mit dem Boden voran in die erwähnten Drehscheibentaschen eingesetzt. In jede Drehscheibentasche wird jeweils eine Ampulle eingeführt, was mit Hilfe der in einer Tasche entwickelten Saugkraft geschieht, so daß eine Ampulle in eine Tasche hineingezogen wird und aufgrund ihres Eigengewichtes hineinfällt. Wenn die Ampullen auf diese Weise der Drehscheibe zugeführt worden sind, werden sie von dieser an ihr herum in den Taschen sitzend mit den Köpfen nach außen weisend mitgeführt. Die Ampullen werden in den Drehscheibentaschen durch die Saugkraft gehalten, die auf ihre Peripherie innerhalb der Taschen wirkt, und diese Saugkraft wird an dem Abschnitt der Drehscheiben-Drehung entwickelt, an dem die Ampullen von der Drehscheibe mitgeführt werden sollen. Der Querschnitt der Taschen ist kreisförmig oder polygonförmig; weiter werden die Ampullen in den Taschen nicht mecahnisch, sondern durch Unterdruck gehalten, der im gewissen Umfang eine Justierung der Ampullenstellung erlaubt, so daß eine geeignete Wahl der Taschengröße und -Dimensionierung eine genaue Positionierung und Zentrierung der Ampullen in den Taschen sicherstellen kann. Die Unterdruckeinrichtung kann beispielsweise Luftkanäle in der Drehscheibe aufweisen, die an einem Ende mit den Taschen und am anderen Ende mit einer Vakuumpumpe o.dgl. in Verbindung stehen. Wenn die Ampullen die Stelle erreichen, an der sie von der Drehscheibe auf die Drehtrommel übergeben werden sollen (d.h. die oben erwähnte Übergabestelle zwischen Drehscheibe und Drehtrommel), werden sie von der Saugkraft entlastet. Wenn die Saugkraft nicht mehr auf eine Ampulle wirkt und die Drehscheibe sich weiter dreht, beginnt die Ampulle aufgrund ihres Eigengewichtes oder
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unter dem Einfluß einer äußeren Kraft nach unten zu zeigen und gleitet somit auf natürliche Weise aus ihrer Tasche mit dem Kopf voran. Die Übergabe der Ampullen kann auch da rch Druckgas, Druckluft, Druckwasser o.dgl. unterstützt oder ausschließlich dadurch bewirkt werden. Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung kann durch geeignete Wahl der Abmessungen und Form der Taschen in der Drehscheibe das Positionieren der Ampullen in den Taschen in zufriedenstellender Weise gesteuert werden, da die Ampullen in den Taschen nicht durch mechanische Mittel, sondern durch eine Saugkraft festqehalten werden. Wenn eine Ampulle auf der Drehscheibe zur Übergabestelle zwischen Drehscheibe und Drehtrommel kommt, kommt sie in Linie mit einer Drehtrommel-Düse; da die Ausrichtung einer Ampulle in einer Drehscheibentasche steuerbar ist und weiterhin die Ausrichtung der Drehtrommel-Düsen bestimmt ist, ist beim Einlauf einer Ampulle in die Übergabestelle die zugehörige Düse mit dem zugehörigen Ampullenmund perfekt zentriert, und wenn die Ampulle die Tasche verläßt, in der eie mitgeführt wurde, paßt ihr Halsabschnitt genau um die Düse, ohne daß die Gefahr eines Zusammenstoßes zwischen der Düse und der Ampulle bestünde. Weiter wird die Übergabe von der Drehscheibe zur Drehtrommel durch die von einem kompremierten Fluid ausgeübte Kraft oder durch natürliche Bewegung der Ampulle ausgeführt, weshalb der gesamte Arbeitsgang sehr viel glatter und genauer abläuft, verglichen mit dem Fall, bei dem die Übergabe durch mechanische Bauteile ausgeführt wird. Wie bereits erwähnt, werden die Ampullen in Taschen mitgeführt, die in gleichen Abständen an der Peripherie der Drehscheibe angeordnet sind, und die Düsen auf der Drehtrommel sind ebenfalls mit gleichen Abständen angeordnet; die Drehscheibe und die Drehtrommel drehen synchron und aufeinanderfolgende Taschen kommen gegenüber aufeinanderfolgenden Düsen am Übergabepunkt zu liegen, so daß aufeinanderfolgende Ampullen an dieser Übergabe-
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stelle von der Drehscheibe an die Drehtrommel übergeben werden. Die Erfindung bringt somit den Vorteil, daß das Einsetzen von Düsen in die Ampullen automatisch und effizient erfolgt. Von dem Erfinder ausgeführte Versuche haben ergeben, daß gegenüber bekannten Vorrichtungen die Betriebswirtschaftlichkeit der Ampullenzuführung mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung zweidrei Mal größer ist, wenn die übergabe durch unter Druck stehendes Fluid ausgeführt wird und etwa 1,5 mal größer ist, wenn die Ampullen auf natürliche Weise von der Drehscheibe zur Drehtrommel übergehen. Wenn die Ampullen die Drehscheibentaschen mit Unterstützung durch unter Druck stehendes Strömungsmittel verlassen sollen, ist eine einfache und geeignete Vorrichtung für diesen Zweck eine Druckmittel-Abgabe-Vorrichtung, die mit den erwähnten, zu den Drehscheibentaschen führende Unterdruckkanälen verbunden wird, wenn die Taschen die Übergabestelle für die Ampullen erreichen. Wenn eine Tasche mit einer von ihr migeführten Ampulle diese Übergabesteile erreicht, wird die durch den entsprechenden Luftkanal ausgeübte Saugkraft unterbrochen, so daß der Kanal zur Zuführung von Druckmittel qeqen diejenige Ampulle frei ist, die in der mit dem Kanal verbundenen Tasche sich befindet. Die Erfindung besitzt darüber hinaus den Vorteil, daß selbst bei einer mit Konstruktionsfehlern behafteten Ampulle, bei der eine richtige Ausrichtung mit einer Düse nicht besteht, die Ampulle und die Düse nicht zwangsweise aufeinander zugeführt werden, wie das mechanischen Einrichtungen der Fall wäre, sondern daß sie lediglich aufeinander zu bewegt werden, entweder durch ein Druckmittel oder aufgrund des Eigengewichtes der Ampulle. Somit werden automatisch fehlerhafte Ampullen nicht uberqeben, und es ergeben sich keinerlei Beschädigungen aufqrund derartiger Ampullen, die in Richtung auf die Drehtrommel zwanqsgeführt werden. Da weiterhin die Ampullen und die Wasch-
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dlieen automatisch aufeinander ausgerichtet sind und die Düsen automatisch in die Ampullen eingesetzt werden, kommt die Erfindung ohne Hilfseinrichtungen zur Zentrierung an der Drehtrommel aus. Damit ergibt sich weiterhin der Vorteil, daß eine derartige Vorrichtung keine Ampullenbeschädigungen oder Behinderungen bei der Zuführung der Ampullen zur Drehtrommel verursachen können und daß weiterhin die gesamte Trommelanordnung nicht vergrößert und komplizierter im Aufbau
zu werden braucht und daß daher die Mö glichkeit gegeben ist, beispielsweise eine Heizklammer im Förderweg der Ampullen auf der Drehtrommel zum Zwecke der Wasch- Nachbehandlung (Trocknen, Desinfizieren, Depyrogenisieren, etc.) vorzusehen, wobei dennoch eine kompakte Bauweise beibehalten werden kann. Weiter würde eine Hilfszentriervorrichtung mit mechanisch bewegten Bauteilen in Verbindung mit einer Drehtrommel, die Wasch-und Heiz Einrichtungen besitzt, einem schnellen Wechsel von Nässen (durch die Wascheinrichtung) und Trocknen (durch die Heizeinrichtung) wegen ihrer Nachbarschaft zu diesen Einrichtungen unterworfen sein. Dadurch wurden die mechanisch bewegten Teile der HilfSzentriervorrichtung schnell und,umfangreich oxidieren und korrodieren, was seinerseits zu einem Fehlverhalten der Ampullen sowie einer erheblichen Anfälligkeit und Ausfallwahrscheinlichkeit der Waschvorrichtung als ganzes führt. Die vorliegende Erfindung läßt solche Probleme gar nicht erst entstehen, weil sie ohne Hilfs-Zentriervorrichtung auskommt und der Waschvorgang glatt und wirsam abläuft. Bei der Erfindung kann das Waschen selbst bei in die Ampullen eingeführten Düsen auf bekannte Weise ausgeführt werden, beispielsweise durch Einleiten einer Waschflüssigkeit oder Luft durch eine Düse in die Ampulle, in die eine Düse eingesetzt ist, oder auch durch Ultraschall-Waschverfahren. Bei der Verwendunn einer Ultra-
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schall-Waschung erweist sich die erfindungsgemäße Vorrichtung besonders wirtschaftlich, wiederum weil keine Hilfs-Zentriervorrichtung vorhanden ist, die Schallwellen beugen oder reflektieren könnte und dadurch die Wirksamkeit des Waschvorganges mindern könnte. Wenn in der erfindungsgemäßen Vorrichtung die Ampullen die Waschstufe auf der Drehtrommel (oder für den Fall, daß an der Drehtrommel eine Heizkammer vorgesehen ist, sie die nach dem Waschen eingeschaltete Heizstufe ) passiert haben, werden sie von den Trommeldüsen und der Einwirkung eines Druckmittels oder unter Einwirkung ihres Eigengewichtes entfernt. Diese Art des Abnehmens besitzt den Vorteil eines glatteren und wirksameren Ablaufs gegenüber einem Abnehmen durch mechanische Mittel. Wenn das Abnehmen mit einem Druckmittel ausgeführt werden soll, kann dies etwa wie folgt geschehen:
Wenn eine Düse und die Ampulle, in der die Düse eingesetzt ist, eine bestimmte Stelle des Rotationspfades der Drehtrommel erreicht, wird Druckmittel aus einem geeigneten Abgabesystem durch die Düse in die Ampulle gelenkt, wodurch die Ampulle von der Düse weggestoßen wird; alternativ kann eine Blasvorrichtung für das Druckmittel in der Nähe einer festen Stelle an dem Drehpfad der Drehtrommel vorgesehen sein und so positioniert sein, daß das Gebläse den Druckluftstrom schräg gegen die Außenfläche derjeweiligen Ampulle richtet, die beim Fördern längs des Vorschubweges mit den Düsen an die Stelle des Gebläses kommt. Selbstverständlich sollte das verwendete Druckmittel mit den Anforderungen an die Sauberkeit der Ampullen verträglich sein, und kann bei Bedarf keimfrei und/oder staubfrei sein. Eine bevorzugte Weiterbildung der Erfindung sieht eine Einrichtung zum automatischen Auswurf von Ampullen vor, die beim Waschen, Trocknen oder Heizen, etc. zerbrochen sind, und zwar aufgrund von den jeweiligen Ampullen anhaftenden Fehlern, wie z.B.
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ir.nere Spannungen, Bruchstellen, etc. Diese Auswurfvorrichtung besteht beispielsweise aus einem Druckmittelgebläse und einer Unterdruckleitung. Das Gebläse ist in der Nähe der Bodenabschnitte der Drehtrommeldüsen positioniert und richtet das Druckmittel gegen die Düsenspitzen, und die Saugleitung weist auf die Gebläseöffnung zu. Somit kann eine zerbrochene Ampulle von den Düsen weggeblasen und in die Ansaugleitung eingesogen und entfernt werden, die gegenüber dem Gebläse angeordnet ist.
Die vorstehend erwähnten sowie weitere Merkmale und Eigenschaften der Erfindung gehen aus der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen der Erfindung hervor, wobei auf die beigefügten Zeichnungen Bezug genommen wird. Im einzelnen.zeigen:
Fig. 1 eine schematische perspektivische Ansicht einer automatischen Waschvorrichtung sowie der mit ihr zusammenhängenden Teile gemäß einer Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 2 eine Vorderansicht der Vorrichtung aus Fig. nach abgenommenem Deckel, wobei einzelne Teile geschnitten und schematisch dargestellt sind;
Fig. 3 einen Querschnitt der Vorrichtung längs der Linie III-III aus Fig. 2;
Fig. 4-10 teilweise Querschnitte längs den Linien IV-IV bis X-X in Fig. 2, jeweils in vergrößertem Maßstab;
Fig. 11 einen Querschnitt durch ein in der Vorrichtung verwendeten Polster längs der Linie XI-XI aus Fig.2;
Fig. 12 eine perspektivische Darstellung eines Ausschnittes aus einer Auswurfvorrichtung, die in der erfindungsgemäßen Waschvorrichtung gemäß Fig. 2 Verwendung findet;
Fig. 13 eine Draufsicht auf eine alternative Ausführungsform einer Zuführvorrichtung;
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FIg. 14 eine weitere alternative AusfUhrungsform
einer Drehscheibe sowie einer Abnahmeschelbe für die erfindungsgemäße Vorrichtung)
und
Fig. 15 einen Querschnitt längs der Linie XV-XV aus Fig. 14.
Ih den Figuren bezeichnen gleiche Bezugszeichen gleiche Teile. Die Erfindung wird im Zusammenhang mit dem Waschen von Ampullen beschrieben, die fUr medizinische Zwecke verwendet werden sollen, also Insbesondere medizinische Flüssigkeiten aufnehmen sollen.
Gemäß Fig. 1 weist die erfindungsgemä'ße Ampullen-Waschvorrichtung eine Zuführeinheit X mit einer Förderschnecke A sowie eine Zuführscheibe (Drehscheibe)B auf; ferner ist eine Wascheinheit Y mit einer Transporttrommel (Drehtrommel )C, ein Waschflüssigkeits-Bad D und eine Trocknungsstation E vorgesehen; schließlich ist eine Abnahmeeinheit Z mit einer Abnahmescheibe F und einer Förderschnecke G vorhanden. Die Einheiten X,Y und Z sind auf einem geeigneten Gerüst gelagert vv* im vissentlichen in Form eines Dreiecks relativ zueinander angeordnet, was im einzelnen noch aus der folgenden Beschreibung hervorgehen wird. Zur Erleichterung des Verständnisses der Erfindung wird die Beschreibung in Verbindung mit den Einheiten X,Y und Z in der oben dargestellten Reihenfolge gegeben.
Zuführeinheit X
Gemäß den Fig. 1-5 kann die Förderschnecke A in der Zuführeinheit X von bekannter Bauweise sein und besitzt eine Spindel 2, deren Steigung im wesentlichen gleich dem Außendurchmesser jeder Ampulle 1 ist. Diese Förderschnecke A dient sum Zuführen mehrerer, vereinselter Ampullen 1, die auf ein·» geeigneten Tisch 3 angeordnet sind. Die Zuführschnecke λ kann natürlich auch beispieIs-
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weise die Form eines umlaufenden, endlosen Förderbandes oder eines anderen geeigneten Behälters haben, das zu der Zuführscheibe B führt. Die Förderschnecke A wird durch einen geeigneten, nicht dargestellten Elektromotor mit einer Geschwindigkeit angetrieben, auf die noch weiter unten eingegangen wird.
Die Zuführscheibe B ist, wie besonders deutlich aus Fig.3 hervorgeht, auf einer Welle 4 befestigt, die sich drehbar durch ein La.ger 5 erstreckt, das einen Teil des Maschinengerüstes bildet. Ein Ende der Welle 4 trägt fest die Zuführscheibe B und das andere Ende weist ein festes Getrieberad 6 auf. Die Zuflihrscheibe B wird in einer vorbestimmten Richtung durch einen Elektromotor M gedreht, dessen Drehmoment auf die Scheibe über das Getriebe 6 in noch zu beschreibender Weise übertragen wird.
Die Zuführscheibe B muß eine hinreichende Dicke besitzen, die größer als der Außendurchmesser des Körpers la jeder Ampulle 1 ist, die in der erfindungsgemäßen Waschvorrichtung gewaschen werden soll. Längs der Peripherie der Zuführscheibe B sind an ihrer auf die Förderschnecke A zuweisenden Seite mehrere, diametral gleichen Abstand besitzende und radial angeordnete Ausschnitte 7 von im wesentlichen U-förmigem Querschnitt vorgesehen, von denen jeder eine Gestalt besitzt, die die Aufnahme des Körpers la einer von der Förderschnecke A zugeführten Ampulle 1 erlaubt, während eine wesentlich abgeschrägter Kopfabschnitt Ib der Ampulle 1 teilweise oder ganz radial nach außen von der Peripherie der Zuführscheibe B vorsteht. In der Zuführscheibe B sind mehrere, unabhängige Unterdruckleitungen ausgebildet, von denen Jede mit einem Ende sich in den zugehörigen Ausschnitt 7 an einer Stelle öffnet, die im wesentlichen in der Mitte des Körpers la der Ampulle 1 liegt, und wobei das andere Ende 8b
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an der anderen Oberfläche der ZufUhrscheibe B mündet. Man bemerke, daß an der anderen Fläche der Zuführscheibe B, die auf das Lager 5 zuweist, die offenen Enden 8b der Unterdruckkanäle 8 kreisförmig mit gleichen Abständen bezüglich der Welle 4 .oder der Rotationsachse der Zuführscheibe B angeordnet sind.
Die Zuführscheibe B besitzt weiterhin mehrere unabhängige Glaskanäle 9, von denen jeweils ein Ende 9a sich gegen den zugehörigen Ausschnitt 7 an einer dem Boden der Ampulle 1 entsprechenden Stelle öffnet und bei denen das andere offene Ende 9b an der anderen Fläche der Zuführscheibe B mündet. Man bemerke, daß an der anderen Seite der Zuführscheibe B die offenen Enden 9b dieser Blaskanäle 9 in kreisförmiger Konfiguration mit gleichem Abstand untereinander bezüglich der Welle 4 und ebenso bezüglich der offenen Enden 8b der Unterdruckkanäle 8 angeordnet sind. Aus der nachfolgenden Beschreibung wird noch deutlich werden, daß während der Drehung der Zuführscheibe B in der vorbestimmten Richtung die Unterdruckkanäle 8 mit einer Absaugeinheit H kommunizieren können, die eine elektrisch angetriebene Vakuumpumpe umfaßen kann, damit jede Ampulle 1 in dem entsprechenden Ausschnitt 7 durch Ansaugen gehalten wird. In ähnlicher Weise können die Blaskanäle 9 mit einer elektrisch angetriebenen Kompressor-Einheit J kommunizieren, so daß durch sie Druckluft geblasen werden kann.
Zu diesem Zweck sind die folgenden Maßnahmen in einem Raumgebiet zwischen der Zuführscheibe B und dem Lager 5 getroffen, wie das im einzelnen aus den Figuren 3-5 hervorgeht. In dem Gebiet zwischen der Zuführscheibe B und dem Lager 5 wird eine stationäre Scheibe 10 von dem Lager 5 nicht drehbar gehalten, und zwar Über mindestens ein Paar von Armen 10a, deren jeweils eines Ende fest
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mit der Zuführscheibe B oder dem Lager 5 verbunden und das andere in dem anderen Bauteil gleitbar aufgenommen ist. In der dargestellten Ausführungsform ist jeder Arm 10a mit einem Ende fest mit der Zuführscheibe B verbunden und mit dem anderen·Ende gleitbar in eine Ausnehmung 5a in dem Lager 5 eingesetzt. Diese stationäre Scheibe 10 wird in einer Richtung gegen die Zuführscheibe B mit Hilfe einer Druckfeder 11 gedruckt, die beispielsweise auf der Welle 4 innerhalb dieses Raumgebietes befestigt ist, so daß eine Oberfläche der stationären Scheibe 10 die Oberfläche der Zuführscheibe B gleitbar kontaktiert. Die Elastizität der Druckfeder 11 sollte so gewählt werden, daß der Kontakt zwischen der stationären Scheibe 10 und der Zuführscheibe B hinreichend fest ist, damit keine pneumatische Lackäge von Luft aus den Kanälen 8 abgezogen und den Kanälen 9 zugeführt werden kann, und daß die Zuführscheibe B relativ zur stationären Scheibe 10 drehen kann.
Auf derjenigen Seite der stationären Scheibe 10, die auf die Oberfläche der Zuführscheibe B weist, ist eine gebogene Nut 12 mit vorderen und hinteren Enden bezüglich der Drehrichtung der Zuführscheibe B in solcher Weise ausgebildet, daß sie dem kreisförmigen Vorschubweg jedes offenen Endes 6a des zugehörigen Kanals 8 angepaßt ist. Weiter ist in dar stationären Scheibe ein Kanal 13 ausgebildet, der eine Verbindung der gebogenen Nut 12 mit der Absaugeinheit H herstellt. Die gebogene Nut 12 ist so ausgebildet, daß, während die sich horizontal erstreckende Förderschnecke A nacheinander Ampullen 1 von dem Tisch 3 zur Zuführscheibe B reihenweise und in aufrechter Stellung zuführt, das rückwärtige Ende der gebogenen Nut 12 auf der durch die Rotationsachse der Zuführscheibe B verlaufenden Vertikale
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liegt, wodurch jedes offene Ende 8b des Unterdruckkana- . les 8 bei Erreichen des rückwärtigen Endes der gebogenen Nut 12 während der Drehung der Zuführscheibe B eine Verbindung zwischen der Absaugeinheit H und dem entsprechenden Ausschnitt 7 in der Zuführscheibe B durch den Kanal 13 über den entsprechenden Unterdruckkanal 8 gegeben ist, so daß die erste der Ampullen 1 in der Reihe in den Ausschnitt 7 hineingezogen und in diesem durch Saugwirkung gehalten wird. Das vordere Ende der gebogenen Nut 12 liegt an einer Stelle, an der die in dem Ausschnitt 7 der sich drehenden Zuführscheibe B gehaltene Ampulle 1 im wesentlichen horizontal liegt, worauf noch weiter unten eingegangen wird.
In der stationären Scheibe 10 ist weiterhin ein Kanal 14 mit einem offenen Ende ausgebildet, das mit einem der offenen Enden 9b der Bleskanäle 9 in der Zuführscheibe B kommunizieren kann, wobei das andere Ende des Kanales 14 mit der Kompressor-Einheit J in Verbindung steht. Die Stelle des ersterwähnten offenen Endes des Kanales 14 sollte so gewählt werden, da£ nur ί*ϊί· . wenn eine in dem Ausschnitt 7 gehalten« Arnpu?le I horizontal liegt mit dem Kopfabschnitt Ib auf die Transporttrommel C der Wascheinheit Y zuweisen, Druckluft aus der Kompressor-Einheit J dem entsprechenden Blaskanal 9 zugeführt wird, ein Luftstoß aus dem offenen Ende 9a des Kanales 9 ausgestoßen wird, der zum Ausstoß der Ampulle 1 aus dem Ausschnitt 7 auf die Transporttrommel C dient. Damit die Ampullen 1 aus den jeweiligen Ausschnitten 7 in der Zuführscheibe B nacheinander ausgestoßen werden können, ist das vordere Ende der gebogenen Nut 12 an einer solchen Stelle angeordnet, daß die Verbindung zwischen der gebogenen Nut 12 und einem der Vakuumkanäle 8 sofort unterbrochen wird, nachdem eine Verbindung zwischen dem Kanal 14 und einem entsprechenden Blaskanal 9 hergestellt wurde (Fig.5). Nicht desto weniger ist das erst-
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erwähnte offene Ende des Kanales 14 auf dem kreisförmigen Vorschubweq der offenen Enden 9b der Blaskanäle 9 angeordnet, um eine Verbindung zwischen den beiden während der Drehung der Zuführscheibe B zu ermöglichen.
In der soweit beschriebenen Vorrichtung sollte die Zuführgeschwindigkeit der Ampullen 1 durch die Förderschnecke A mit der Drehgeschwindigkeit der Zuführscheibe B synchronisiert sein, so daß die Ausschnitte 7 in der Zuführscheibe B, die gemäß der Darstellung in Fig. 2 im Uhrzeigersinn rotieren, nacheinander mit der Stirnseite der Ampullenreihe konfrontiert werden. Wenn man dies bedenkt, wird deutlich, daß jedes Mal, wenn die Ampullen 1 nacheinander einem der Ausschnitte 7 in der Zuführscheibe gegenüberstehen, eine Verbindung zwischen den Kanälen 8 und der gebogenen Nut 12 hergestellt wird, wodurch die von der Zuführschnecke A zugeführten Ampullen 1 von der Zuführschnecke A weg in den entsprechenden Ausschnitt 7 gezogen werden können. Wenn sich die Zuführscheibe B in Uhrzeigerrichtung dreht, wobei einige Ausschnitte 7 eine entsprechende Anzahl von Impulsen 1 aufgenommen haben, wird jedesmal dann, wenn die erste in den Ausschnitten 7 gehaltene Ampulle horizontal liegt, die Verbindung zwischen den Kanälen β und der gebogenen Nut 12 unterbrochen. Sofort nach der Unterbrechung dieser Verbindung und in dem Zeitpunkt, an dem die erste der in den Ausschnitten 7 gehaltenen Ampullen horizontal liegt, wird eine Verbindung zwischen dem Kanal 9 und dem Kanal 14 hergestellt, wodurch ein Luftstrom auf.den Boden der Ampulle 1 gerichtet werden kann, der die Abgabe der letzteren aus dem zugehörigen Ausschnitt 7 erlaubt, wobei der Kopfabschnitt Ib der Ampulle auf die Transporttrommel C zuweist·
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Wascheinheit Y
Wie aus den Fig.1-3 sowie 5-9 hervorgeht, ist die Transporttrommel C auf einer Welle 15 befestigt, die sich drehbar durch das Lager 5 hindurch erstreckt und an einem Ende fest die Transportrommel C und am anderen Ende ein angetriebenes Getrieberad 16 trägt, das mit einem Antriebs-Zahnrad 17 kämmt, welches auf einer Welle 18 des elektrisch angetriebenen Motors M sitzt. Die Welle 15 ist mit einem ersten Zwischengetrieberad 19 zwischen dem angetriebenen Rad 16 und dem Lager 5 verbunden, das mit dem angetriebenen Zahnrad 6 auf der Welle 4 über eine geeignete Anzahl von Getrieberädern, im ganzen mit 20 bezeichnet, kämmt. Man bemerke, daß die Zuführscheibe B und die Transporttrommel C vom gleichen Motor M in entgegengesetzten Richtungen mit solchen Geschwindigkeiten angetrieben werden, daß die Umfangsgeschwindigkeit der Zuführscheibe B und der Transporttrommel C gleich sind.
In der Transporttrommel C sind mehrere Fluid-Kanäle ausgebildet, deren jeweils eines Ende 21a an der Peripherie der Trommel C mündet und deren anderes Ende 21b zu der Seite der Transporttrommel C öffnet, die zum Lager 5 hinweist, Man bemerke, daß die offenen Enden 21a. der Kanäle 21 in der Transporttrommel C zueinander diametralen Abstand aufweisen, der gleich dem Abstand zwischen den Ausschnitten 7 in der ZufUhrscheibe B ist, und fest mit einer entsprechenden Anzahl von Düsen 22 verbunden sind, die radial nach außen von der Peripherie der Transporttrommel C vorstehen. Jede Düse 22 muß eine hinreichende Länge haben, so daß die Spitze der Düse 22 in die Ampulle 1 eingesetzt werden kann (Fig.6) und in der Nähe des Bodens der Ampullen sitzt.
Der kleinste Abstand zwischen der Peripherie der Zu führ·»
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scheibe B und der Peripherie der Transporttrommel C ergibt sich dann, wenn die in dem Ausschnitt 7 der Zuführscheibe B gehaltene Ampulle und die Düse 22 in der Transporttrommel C bezüglich zueinander horizontal liegen (Fig.2,5). Die Übergabe der Ampullen 1 aus der Zuführscheibe B auf die Transporttrommel C wird nacheinander unter Zuhilfenahme eines Luftstoßes ausgeführt, der aus dem offenen Ende 9a des Kanales 9, auf den Boden der Ampulle jedes Mal dann einwirkt, wenn der Kopfabschnitt Ib der Ampulle mit einer der Düsen 22 ausgerichtet ist, wobei der offene Mund der Ampulle bereit ist, die Düse 22 in horizontaler Richtung aufzunehmen. In Fig. 5 befindet sich die Ampulle im Zustand der Übergabe aus dem Ausschnitt 7 in der Zuführscheibe B zu einer entsprechenden Düse 22 in der Transporttrommel C, was gestrichelt angedeutet ist. Man be merke, daß der Abstand des offenes Mundes jeder in dem Ausschnitt 7 gehaltenen Ampulle 1 zur Spitze der entsprechenden Düse 22 nur einige wenige Millimeter beträgt, vorzugsweise 2-3mm groß ist.
Es besteht die Möglichkeit, daß die aus dem Ausschnitt ausgestoßene und auf der entsprechende Düse 22 sitzende Ampulle bricht, wenn das offene Mundstück der Ampulle gegen eine Kupplung 22a stößt, mit der die Düse 22 an das offene Ende 21a des Kanales 21 in der Transporttrommel C verbunden ist. Um diese Möglichkeit auszuschließen, ist ein Kissen K an einer Stelle vorgesehen, an der die Düse 22 nacheinander die jeweiligen Ampullen empfangen. Dieses Kissen K weist, wie Fig.5 und 11 zeigen, zwei Federblätter 23 auf, die in geeigneter Weise am Maschinenrahmen aufgehängt sind und ein Gummikissen 23a, vorzugsweise aus Silikon-Gummi an ihrem freien Ende tragen. Die beiden Federblätter 23 schließen sich aufgrund ihrer eigenen Elastizität, wobei die Gummikissen 23a einander berühren. Wenn jedoch eine der Düsen 22 in eine
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Stellung einläuft, in der sie die Ampulle 1 von der Zuführscheibe B während der Drehung der Transporttrommel C entgegen der Uhrzeigerrichtung (Fig.2) aufnimmt, tritt die Düse 22 zwischen die Gummikissen 23a (Fig.11) ein und drückt die Federblätter 23 auseinander. Diese, in Fig.11 erläuterte Stellung bleibt erhalten, bis die Übergabe der Ampulle aus der Abgabescheibe B auf die Transport trommel C abgeschlossen ist. Daher wird wegen der Verwendung der Gummikissen 2 3a bei der Übergabe der Ampulle zur Transporttrommel C keine Ampulle zerbrochen.
Man bemerke, daß anstelle einer von der Transporttrommel C getrennten Kissenanordnung K auch eine der Anzahl der Düsen 22 entsprechende Zahl von Gummiabdeckungen verwendet werden können, die jeweils aus gleichem Material wie die Gummikissen 2 3a bestehen können und an der Peripherie der Transporttrommel C aufgebracht sein können, wobei sich dann jede Düse 22 durch die entsprechende Gummiabdeckung erstreckt. Die Entscheidung darüber, ob eine Gummiabdeckung anstelle der Kisseneinrichtung K verwendet werden soll, sollte von der Art der Behälter abhängig gemacht werden, die in der erfindungsgemäßen Vorrichtung gewaschen werden sollen. In der dargestellten Ausführungsform ist in Anbetracht des Umstandes, daß eine bei erhöhten Temperaturen arbeitende Trockeneinrichtung E vorgesehen ist, eine getrennte Kisseneinrichtung K verwendet, wodurch vermieden wird, daß die sonst verwendeten Gummiabdeckungen abbrennen, deformiert werden oder korrodieren.
Unter der Transportromroel C ist ein Ampullenlager 24 angeordnet, das gemäß Fig.2,6 und 7 aus zwei Abstand aufweisenden Führungsschienen besteht, das jedoch auch die Form eines Materialstreifens haben kann, dessen Breite kleiner als der Durchmesser des Körpers la der
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Ampulle 1 ist. Das Lager 24 erstreckt sich längs des !Anfanges der Transporttrommel C in einem konstanten Abstand zu der Peripherie der Transportrommel, wobei ein Ende des Lagers 24 in der Nähe der Übergabestation für eine Ampulle angeordnet ist, an der die in dem Ausschnitt 7 der Zuführscheibe B gehaltene Ampulle und die entsprechende Düse 22 in der Transporttrommel C aufeinander znetriert sind, wie das bereits erwähnt wurde, und wobei das andere Ende des Lagers 24 in der Nähe der Abgabeeinheit Z angeordnet ist. Dieses Lager dient dazu, daß dann, wenn die auf den jeweiligen Düsen 22 sitzenden Ampullen während der Drehung der Transporttrommel C radial nach unten weisen, ein Abrutschen oder eine andersartige Trennung jeder radial nach unten weisenden Ampulle von der zugehörigen Düse 22 vermieden wird.
Weiterhin ist unter der Transporttrommel C ein Bad D für Einigungsflüssigkeit angeordnet, das mit Reinigungsflüssigkeit gefüllt ist und einen Ultraschall-Geber L enthält, der die Reinigungsflüssigkeit in dem Bad D in Vibrationen versetzt, so daß die gesamte Außenfläche jeder Ampulle 1 gewaschen werden kann, wenn sie in das Bad D eintaucht.
Um das Innere der Ampulle mit der von den Düsen 22 abgegebenen Reinigungsflüssigkeit zu waschen, sind die folgenden Maßnahmen getroffen:
Wie man nochmal den Fig. 2 und 3 entnimmt, wird die stationäre Scheibe 25 von dem Lager 5 nicht drehbar getragen und von einer Druckfeder 26 zwischen dem Lager 5 und der stationären Scheibe 25 in eine Richtung gegen die Transporttrommel C gedruckt. Da die Art und Weise, in der die stationäre Scheibe 25 von dem Lager 5 ge halten wird, ,.im weientliehen die gleiche ist, wie .die-
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jenige, gemäß der die stationäre Scheibe 10 gelagert ist, kann insoweit eine ins Einzelne gehende Beschreibung zur Abkürzung weggelassen werden.
Wie man deutlich aus Fig.2 erkennt, steht die stationäre Scheibe 25 an einer Seite gleitbar in Kontakt mit der entsprechenden Seite der Transporttrommel C und besitzt eine gebogene Nut 27, die auf dem kreisförmigen Vorschubweg jedes offenen Endes 21b des zugehörigen Kanales 21 in der Transporttrommel C ausgerichtet ist. Diese gebogene Nut 27 steht mit einer Pumpeinrichtung N über einen nicht dargestellten Kanal in Verbindung, dessen eines Ende sich in die gebogene Nut 27 Öffnet und dessen anderes Ende mit der Pumpvorrichtung N über eine geeignete Leitung in Verbindung steht, wobei die Pumpe N ihrerseits mit einer geeigneten Vorratsquelle für Waschflüssigkeit in Verbindung steht, die vorzugsweise von dem Bad D für die Waschflüssigkeit getrennt ist.
Die gebogene Nut 27 besitzt bezüglich der Drehrichtung der Transporttrommel vordere und hintere Enden: Das vordere Ende der gebogenen Nut 27 ist an einer Stelle angeordnet, bei der eine längs des Lagers 24 durch die Transporttrommel C mit eingeführter Düse 22 transportierte Ampulle bereit ist, in das Flüssigkeitsbad D einzutauchen, während das rückwärtige Ende an einer Stelle sitzt, an der eine Ampulle, die in dem Bad D gereinigt worden ist, aus dem Flüssigkeitsbad 0 im wesentlichen auftaucht. Wegen dieser Anordnung der gebogenen Nut 27 in der stationären Scheibe 25 kann während einer Zeitspanne, beginnend von dem Zeitpunkt, an dem der Kanal 21 mit der gebogenen Nut kommuniziert, und endend an dem Zeitpunkt, an dem die einmal hergestellte Verbindung zwischen dem Kanal 21 und der gebogenen Nut 27 unterbrochen wird, Waschflüssigkeit unter
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Druck durch die Pumpe N in das Innere jeder eine entsprechende Düse 22 enthaltenden Ampulle eingespritzt werden, die dann mit der gebogenen Nut 27 kommuniziert. Die unter Druck stehende, eingespritzte Waschflüssigkeit strömt, wie das der Pfeil in Fig. 6 andelutet, so, daß das Innere der Ampulle gereinigt wird, und strömt dann aus dem Inneren der Ampulle in das Flüssigkeitsbad D. Man bemerke, daß das Flüssigkeitsbad D, obgleich nicht dargestellt, mit einer Überflußleitung versehen ist, die einen gleichmäßig hohen Flüssigkeitspegel in dem Bad D ermöglicht.
An der stationären Scheibe 25 ist an der gleichen Seite weiterhin eine gebogene Nut 28 ausgebildet, die sich entlang dem kreisförmigen Vorschubweg der offenen Enden 21b der jeweiligen Kanäle 21 in der Transporttrommel erstreckt und vordere und hintere Enden bezüglich der Rotationsdrehung der Transporttrommel C besitzt, wobei das rückwärtige Ende an einer Stelle liegt, die im wesentlichen dem Eintritt in die Trockeneinheit E entspricht, während das vordere Ende sich an einer Stelle befindet, die im wesentlichen dem Auetritt aus der Trockenvorrichtung E entspricht. Diese gebogene Nut 28 kommuniziert mit der Kompressor-Einheit J über eine nicht dargestellte Leitung, damit Druckluft dem Inneren jeder Ampulle zugeführt werden kann, die dann durch die Trockeneinheit von der Transporttrommel C aus Gründen mitgenommen wird, die noch weiter unten erläutert werden. Man bemerke, daß die die Kompressor-Einheit J mit der. Nut 28 verbindende Leitung ein geeignetes, nicht dargestelltes Schaltventil umfaßt, da« normalerweise geschlossen ist und die Zufuhr von Druckluft zum Inneren der Ampullen durch die jeweilige Düse 22 über die Nut 28 unterbricht, und geöffnet wird, um die Zufuhr von Druckluft im Notfälle ermöglicht, wenn beispielsweise der Motor M seinen Betrieb einstellt.
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An der gleichen Fläche der stationären Scheibe 25 ist weiter in einem mittleren Abschnitt zwischen den vorderen und rückwärtigen Enden der jeweiligen Nuten 27 und 28 eine Ausnehmung 29 ausgebildet, die auf den Kreisförmigen Vorschubweg der offenen Enden 21b des jeweiligen Kanals 21 ausgerichtet ist. Diese Ausnehmung 29 steht mit der Kompressor-Einheit J in Verbindung, so daß ein Luftdruckstoß aus der Kompressor-Einheit J nacheinander in die Inneren der Ampullen gegeben werden kann, die dann aus dem Flüssigkeitsbad D auftauchen. Dies dient zur Entfernung von Flüssigkeitstropfen vom Inneren der Ampullen, die nacheinander· aus dem Flüssigkeitsbad D auftauchen.
Die Trockungsvorrichtung E ist in den Fig.1,2 und 7 dargestellt und weist eine Haube 30 von einem im wesentlichen U-förmigem Querschnitt, die in geeigneter Weise an den Maschinenrahmen aufgehängt ist und der Krümmung der Transporttrommel C angepaßt ist, und weist ferner ein im ganzen mit 31 bezeichnetes Heizelement auf, das innerhalb der Haube 30 angeordnet ist. Diese Trockungseinrichtung E wirkt gleichzeitig als Sterilisier-Vorrichtung. Die Bedeutung der gebogenen Nut 28 wird aus dem Umstand deutlich, daß die relativ zerbrechlichen Ampullen sich unter Hitzeeinwirkung während Ihres Durchlaufs durch die Trockungsstation E verziehen oder deformieren können· In solchem Fall sollte das in der Leitung zwischen der Kompressoreinheit J und der gebogenen Nut 28 angeordnete Schaltventil geöffnet werden, um Druckluft aus der Kompressoreinheit J zuzuführen, wodurch ein überheizen der Ampullen vermieden werden kann.
Die nacheinander aus der Trocknungsvorrichtung E hervorkommenden Ampullen werden an die Abnahmeeinheit Z mit Hilfe einer Greifvorrichtung Q übergeben, die nachfol gend unter Bezugnahme auf die Fig.2 und 8 beschrieben
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wi rd .
Die Greifvorrichtung Q ist gemäß Fig. 2 an der Verbindungslinie zwischen den Drehachsen der Transporttrommel C und einer Abnahmescheibe F der Abnahmeeinheit Z sowie zwischen den Peripherien der Transporttrommel C und der Abnahmescheibe P angeordnet. Wie besonders deutlich Fig. 8 zeigt, weist diese Greifvorrichtung Q zwei feste Blöcke 32 von symmetrischer Bauweise auf, deren Kanten wie bei 32a gerundete Vorsprünge aufweisen, die sich bezüglich der Blöcke nach innen erstrecken. Diese festen Blöcke 32 werden in geeigneter Weise von dem Maschinenrahmen in Abstand zueinander gehalten, so daß sich ein Raum 33 ergibt, in den nacheinander die aus dem Ausgang der Trocknungsvorrichtung E herauskommenden Ampullen aufgenommen werden können·
Die mit Abstand angeordneten festen Blöcke 32 sind bei 34 mit Kanälen versehen, deren eines Ende 34a mit einer geeigneten Druckluftquelle - die beispielsweise die Kompressor-Einheit J sein kann - in Verbindung steht, und deren anderes Ende 34b sich in den Raum 33 öffnet und so orientiert ist, daß ein Druckluftstrom gegen einen Schulterabschnitt der Ampulle 1 gerichtet werden kann. Der Druckluftstrom kann dauernd durch die offenen Enden 34b der Kanäle 34 geleitet werden.
Aus dem vorstehenden dürfte klar geworden sein, daß jedes Mal dann, wenn die Ampullen au· der Trocknungestation E hervorgekommen sind und nacheinander in den Raum 33 einlaufen, von den entsprechenden Düsen 22 an der Peripherie der Transporttrommel C weggeblasen werden können.
Die von den entsprechenden Düsen 22 an der Peripherie
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der Transporttrommel C abgeblasenen Ampullen werden nacheinander an die Abnahmeeinheit Z übergeben, die nachfolgend im Zusammenhang mit den Fig. 1-3,8,9 und beschrieben wird.
Man bemerke, daß die für den erwähnten Zweck vorgesehene Abwurfvorrichtung P vor der Kissenvorrichtung K und nach der Greifvorrichtung Q bezüglich der Drehrichtung der Transporttrommel C angeordnet ist, wobei die Einzelheiten Fig. 10 zeigt. Danach weist die Abwurfvorrichtung P zwei Düsen 35 auf, die in geeigneter Weise an dem Maschinenrahmen aufgehängt sind und mit einer Druckluftquelle, beispielsweise der Kompressor-Einheit J, in Verbindung stehen. Diese Düsen 35 sind vorzugsweise symmetrisch zur Längsachse jeder Düse 22 auf der Transporttrommel C angeordnet, wobei die Spitzen der Düsen 35 in der Nähe der Kupplung 22a liegen und in Richtung auf die Spitze der Düsen 22 weisen.
Die Abwurfvorrichtung P weist ferner eine Abwurfleitung 41 auf, deren eines offene Ende gegen die Längsachse jeder Düse 22 auf der Transporttrommel C weist und auf diese ausgerichtet ist und deren anderes offene Ende mit einem nicht dargestellten Abfallkasten geeigneter Bauweise verbunden ist. Die Abwurfleitung 41 wird durch eine geeignete Unterdruckeinrichtung R abgepumpt, um zerbrochene und von den entsprechenden Düsen 22 durch den von den Düsen 35 zugeführten Luftdruckstoß wegeblasene Ampullen absaugen zu können. Natürlich kann die Unterdruckeinrichtung R auch weggelassen werden, in welchem Fall es ratsam ist, die Ainpullenbruchstücke nach dem Wegblasen von den Düsen 22 und nach ihrer Aufnahme durch die Abfallleitung 41 in einen Abfallkasten durch ihr Eigengewicht fallen zu lassen.
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Aus dem Vorstehenden dürfte deutlich geworden sein, daß zerbrochene Ampullen positiv und wirksam von den Düsen 22 vor Beendigung jeder Umdrehung der Transporttrommel C, d.h. vor der erneuten Aufnahme einer neuen und zu waschenden Ampulle durch die gleiche Düse 22 entfernt werden können.
Abnahmeeinheit Z
Gemäß den Fig. 1-3,8,9,12 ist die Abnahmeeinheit Z im wesentlichen an einer Stelle angeordnet, die einer Spitze des Dreiecks entspricht, während die Zuführscheibe B und die Transporttrommel C im wesentlichen an den anderen beiden Spitzen des gleichen Dreiecks angeordnet sind. Die Abnahmeeinheit Z ist ferner bezüglich der Drehrichtung der Transporttrommel C vor der Zuführeinheit X vorgesehen, wobei die Abwurfeinheit P zwischen beiden angeordnet ist. Wie bereits erwähnt, weist die Abnahmeeinheit Z eine Abnahmescheibe F sowie eine Förderschnecke G auf, die beide hinsichtlich ihrer Bauweise der Zuführscheibe B und der Förderschnecke A der Zuführeinheit X ähnlich sind.
In Anbetracht der vielen ähnlichen Bauteile in der Zuführeinheit X und in der Abnahmeeinheit Z sind glei che Teile in beiden Einheiten mit gleichen Bezugszeichen versehen, die bei der Abnahmeeinheit Z einen Apostroph tragen. Die Abnahmescheibe F ist fest auf der Welle 4* befestigt, die sich drehbar durch das Lager 5 erstreckt und eingetriebenes Getrieberad 6* trägt, wobei das von dem Motor M entwickelte Drehmoment auf das Getrieberad 6· durch die Welle 15 über mehrere Getrieberäder 20* übertragen wird. Die Abnahmescheibe F dreht sich in der gleichen Richtung wie die ZufUhrscheibe und damit ent gegengesetzt zur Transporttrommel C, wobei jedoch dl· Utafangsgeschwindigkeiten der Zuführscheibe B, der Trans-
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porttrommel C und der Abnahmescheibe F gleich sind. Die Abnahmescheibe F ist, wie das besonders deutlich Fig. 2 zeigt, wieder von hinten mit der stationären Scheibe 10' in der gleichen Weise versehen, wie die Zuführscheibe oder die Transporttrommel.
Die Abnahmescheibe F besitzt mehrere Ausschnitte 7* sowie Kanäle 9', die offene Enden 9a· und 9b1 haben und insgesamt in der gleichen Weise ausgebildet sind wie bei der Zuführscheibe B.
Die Förderschnecke G kann der Förderschnecke A bei der Zuführeinheit X gleich sein und wird synchron mit der Förderschnecke A angetrieben.
Die Unterschiede bedürfen jedoch besonderer Betrachtung:
An der auf die Abnahmescheibe F zuweisenden Seite der stationären Scheibe 10· ist eine im wesentlichen halbkreisförmige Nut 36 ausgebildet, deren tatsächliche Länge so gewählt ist, daß das rückwärtige Ende der Nut 36 be züglich der Drehrichtung der Scheibe F auf der Verbindungslinie zwischen der Drehachse der Abnahmescheibe P derjenigen der Transporttromntel C liegt, «führend das vordere Ende der Nut 36 bezüglich der Orehrichtung der Scheibe F im wesentlichen an einer Stelle sich befindet, an der die Ampullen nacheinander an die Förderschnecke G übergeben werden. Diese halbkreisförmige Nut 36 steht mit der Absaugeinheit H durch «inen Kanal in der stationären Scheibe 10* in Verbindung. Diese halbkreisförmige Nut 36 kommuniziert ihrerseits nacheinander mit den offenen Enden 9b* der Kanile 9* in der Abnahmescheibe F. Mit anderen HBrtern, die Nut 36 erstreckt sich in Ausrichtung mit dea Vorschubweg der offenen Enden 9b* der Kanäle 9·,
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Vorzugsweise besitzt jede Tasche, die durch einen Ausschnitt 7· und eine Segmentplatte 42, die in der Nähe der der stationären Scheibe 10* gegenüberliegenden Seite der Abnahmescheibe F ausgebildet ist, gebildet wird, eine nach axial außen vergrößerte Öffnung oder einen entsprechenden Zugang (Fig.8). Man bemerke, daß die Kanäle 9· den Kanälen 9 in der Zuführscheibe B entsprechen, sich in ihrer Funktion jedoch von den Kanälen 9 unterscheiden. Mit anderen Wörtern, während die Kanäle in der Zuführscheibe B das Durchströmen von Druckluft zu den entsprechenden Ausschnitten 7 in der Zuführscheibe B erlauben, werden die Kanäle 9* in der Abnahmescheibe F im wesentlichen unter Vakuum gehalten, so daß die gesäuberten Ampullen, die von den zugehörigen Düsen 22 auf der Transporttrommel C weggeblasen wurden, nacheinander in den entsprechenden Taschen aufgenommen werden können, die jeweils durch den Ausschnitt 7* und die Segmentplatte 42 gebildet werden.
Zusätzlich zu den Kanälen 9* ist an der der stationären Scheibe 10* gegenüberliegenden Seite der Abnahmescheibe F eine eigene Nut 38 von im wesentlichen kreisförmiger Gestalt ausgebildet, die eine hinreichende Tiefe hat, wie das deutlich die Pig.8 und 12 zeigen. Gemäß Fig. 12 arbeitet diese Nut 38 Mit einem Auswerfer 39 zusammen, an dem eine Messerkante 39« ausgebildet ist und der stationär an dem Maschinenrahmen befestigt ist, und zwar in der Nähe der Förderschnecke 6. Der Auewerfer 39 sitzt dauernd in der Nut 38, wobei seine Messerkante 39« als ein Auslenker für das Hinlenken der in den jeweiligen Ausschnitten 7* unter Saugwirkung gehaltenen Ampullen gegen die Förderschnecke 6 su wirkt. Man bemerke, daß zu dem Zeltpunkt, wenn ein· Ampulle von der Abnahmescheibe F an die Förderschnecke G übergeben worden 1st« die Verbindung zwischen dem Kanal 9* und der halbkreisförmigen Nut 36 unterbrochen wird, wodurch die Ampulle
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glatt und reibungslos durch den Auswerfer 39 an die Förderschnecke G übergeben werden kann, ohne daß die Ampulle an dem Auswerfer 39 hängen bleibt, wie das sonst bei aufrechterhaltender Verbindung geschehen könnte.
Die nacheinander von der Förderschnecke G aufgenommenen Ampullen werden zum nachfolgenden Arbeitsgang weiter transportiert, beispielsweise zum Einfüllen von medizinischer Lösung, oder anderen sich als notwendig erweisenden Arbeitsgängen.
Fig. 13 zeigt eine Abwandlung an einem Abschnitt der Zuführeinheit X, die selbstverständlich auch für einen entsprechenden Abschnitt der Abnahmeeinheit Z Gültigkeit besitzt. Wie die Zeichnung verdeutlicht, wird anstelle der Förderschnecke A ein Ablenker 40 verwendet. Dieser Ablenker weist zwei Seitenwände 40a von verschiedener Länge auf, wobei die eine Seitenwand unmittelbar an der Zuführscheibe B und die andere Seitenwand mit Abstand von dieser angeordnet ist. Die Vorderseite der längeren Seitenwand, die Abstand von der Scheibe B aufweist, ist zu einem Ablenkelement gebogen, mit dem die auf dem Tisch 3 unter dem Einfluß einer geeigneten äußeren Kraft transportierten Ampullen eine nacheinander auch für die Zuführscheibe B hin abgelenkt werden.
Wie bereits erwähnt, kann diese Anordnung gemäß Fig. auch in der Abnahmeeinheit Z verwendet werden und darüberhinaus noch geringfügig abgeändert werden, d.h. daß der Auswerfer 39 an der kürzeren Seitenwand 40a befestigt wird.
In der zweiten Ausführungeform der Erfindung gemäß Fig. 14 und 15 ist die Einrichtung so getroffen, daß die
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Ampullen nacheinander der Transporttrommel und der Abnahmescheibe lediglich unter dem Einlfuß der Schwerkraft zugeführt werden. Zu diesem Zweck sind die Zuführscheibe B, die Transporttrommel C und die Abnahmescheibe F längs einer Linie angeordnet und liegen insbesondere auf der Verbindungslinie durch die Drehachsen der Bauteile B,C und F, wobei die Scheiben B und F die Form eines Kegelrades haben. Weiter werden in der in den Fig. 14 und 15 dargestellten Ausführungsform Kanäle, die den mit 9,12 und 14 und 9',36 und 37 bezeichneten Kanälen in der Zuführeinheit und in der Abnahmeeinheit entsprechen, nicht benötigt. Es ist weiter deutlich, daß die Anordnung gemäß Fig. 14 und 15 ohne Flüssigkeitsbad D arbeitet, wobei es genügen kann, wenn die in Rede stehende Anordnung zum Waschen des Inneren der Ampullen verwendet wird und das Waschen der Außenseiten der Ampullen in einem nachfolgenden Arbeitsgang ausgeführt wird.
Die Ampullen werden der Zuführeinheit X aus Fig. 14 und in horizontaler Lager zugeführt und werden nacheinander in die entsprechende Ausschnitte 7 eingesaugt und dann um 180° von der Zuführscheibe B herumgedreht. Bei Beendigung der 180° Drehung der Zuführscheibe B fällt die vertikal nach unten weisende Ampulle aufgrund ihrer eigenen Schwerkraft auf die zugehörige Düse 22 auf der Transporttrommei C1 die dann auf die vertikal nach unten weisende Ampulle ausgerichtet ist.
Bei der Abnahmeeinheit Z aus den Fig.14 und 15 wird jedesmal dann, wenn die die Ampullen auf den zugehörigen Düsen 22 mitführende Transporttrommel C eine Drehung um 180° vollführt hat, eine Ampulle genau nach unten weisen und aufgrund ihres Eigengewichtes in die entsprechende Tasche fallen, die dann auf dl« nach unten weisend« Ampulle ausgerichtet ist« Dt diei-Segmentplatte 42 ein· hin-
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reichende Länge besitzt, um die halbe Peripherie der Abnahaescheibe F abzudecken, können die in den jeweiligen Taschen sitzenden Ampullen unbeschädigt in einen nicht dargestellten Aufnahmebehälter weitergefördert werden, der vertikal unter der Transporttronunel C angeordnet sein kann. Das Waschen des Inneren jeder Ampulle wird natürlich auf gleiche Weise ausgeführt, wie das oben beschrieben wurde, und zwar während des Transportes dieser Ampullen durch die Transporttronunel C.
Die in den Fig. 14 und 15 dargestellte Ausführungsform der Erfindung arbeitet zufriedenstellend ohne wesentliche Betriebsstörungen, verglichen mit der oben beschriebenen Ausführungsform.
Aus der vorstehenden Beschreibung der Erfindung dürfte deutlich geworden sein, daß die automatische Waschvorrichtung zufriedenstellend und wirksam die Ampullen oder ähnliche Behälter mit relativ hoher Geschwindigkeit reinigt. Die Bearbeitungskapazität der beschriebenen Vorrichtung ist beim ersten AusfUhrungsbeispiel ungefähr 2 bis 3 Mal und beim zweiten beschriebenen Ausführungebeispiel etwa 1,5 Mal so groß wie diejenige bekannter Vorrichtungen ähnlicher Art.
An den vorstehend beschriebenen Ausführungsformen können selbstverständlich noch mancherlei Änderungen vorgenommen werden, ohne daß dadurch von dem der Erfindung zugrundeliegenden Gedanken abgewichen wird. Beispielsweise kann ohne Verwendung der Trocknungevorrichtung E und ohne Verbindung «wischen der Nut 28 und dem Kompressor J Warmluft im Inneren jeder Ampulle oder jedes Behälters zugeführt werden, so daß diese nach dem Waschen getrocknet werden· Xn diese« Fall braucht die Hut 28 lediglich mit einer geeigneten Warmluftquelle
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verbunden zu werden. Eine Abweichung von der Erfindung liegt mithin auch in diesem Falle nicht vor.
Insgesamt wurde eine automatische Waschvorrichtung für Ampullen oder ähnliche Behälter beschrieben, bei der die zu waschenden Ampulllen nacheinander einer Zuführ-Drehscheibe zugeführt werden, die mehrere Taschen besitzt, in denen jeweils eine Ampulle durch Saugkraft gehalten wird· Die in den Taschen der Zuführscheibe gehaltenen Ampullen werden mit ihr um einen bestimmten Winkel mitgedreht und dann an die Tran sporttroiranel übergeben, an der mehrere radial nach außen vorstehende Düsen zum Einspritzen von Reinigungsmittel in das Innere der Ampullen ausgebildet sind. Die Ampullen werden, während sie von der Transporttrommel mitgeführt werden, nacheinander gewaschen und getrocknet und werden danach an eine Abnahmeeinheit übergeben, von der die Ampullen der Weiterbearbeitung zugeführt werden.
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Claims (17)

  1. Ansprüche
    l.yAutomatische Waschvorrichtung für Ampullen oder ähnliche Behälter, gekennzeichnet durch eine Transporttrommel (C) mit Düsen (22) zur Abgabe von Waschmittel, wobei die Düsen in gleichen Abständen an der Peripherie der Transporttrommel angeordnet sind und von dieser radial nach außen weisen und wobei jede Düse in einen Behälter (1) einsetzbar ist; durch eine Zuführscheibe (B) mit Taschen (7) zur Aufnahme und Halterung der Behälter, wobei die Taschen mit gleichen Abständen an der Peripherie der Zuführscheibe angeordnet sind; durch einen Antrieb (M,16,17,18,19^0) für die Transporttrommel und die Zuführscheibe, wobei die Drehgeschwindigkeiten der Transporttrommel und der Zuführscheibe und der äußeren Enden der Taschen und der Düsen so gewählt sind, daß die Düsen an der Transporttrommel nacheinander eine Übergabestelle zwischen der Transporttrommel und der Zuführscheibe gleichzeitig mit aufeinanderfolgenden Taschen der Zuführscheibe erreichen, an der eine Düse und ein in einer Tasche gehaltener Behälter in gerader Linie aufeinander ausgerichtet sind; durch eine Halteeinrichtung (H,13,10, 8) für die Behälter in den Taschen während ihres Transportes auf der Zuführscheibe vor dem Übergabepunkt, an welchem ein Behälter von der Haltevorrichtung freigegeben wird; durch eine Übergabeeinrichtung (J,14,9) für einen Behälter an der Übergabestelle, an der der Behälter mit seinem Kopf nach außen gegen die zugehörige Düse weist, so daß die Düse in den Mund des Behälters einsetzbar ist; durch eine Zuführvorrichtung (N,25,27,21) für Waschmittel zu den Düsen der Transporttrommel während einer Waschstufe auf dem kreisförmigen
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    Umlaufweg der Transporttrommel; durch eine mit Abstand von der Iransporttrommel angeordnete Abstützung (24), die das Abfallen der Behälter von den Düsen während ihres Durchlaufs durch die Waschstation verhindert; sowie durch eine Abnahmevorrichtung (F) für die Behälter von den Düsen der Transporttrommel an einer Stelle, nachdem die Behälter die Waschstufe auf der Transporttrommel durchlaufen haben.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Behälter in der Übergabevorrichtung aufgrund ihres Eigengewichtes aus den Taschen auf die Düsen fallen.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß iie Übergabevorrichtung eine Zuführeinrichtung für ein Druckmittel zum Ausstoßen der Behälter aus einer Tasche auf die Düse aufweist.
  4. 4. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Behälter aufgrund ihres Eigengewichtes von den Düsen in die Abnahmevorrichtung fallen.
  5. 5. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Abnahmevorrichtung eine Zuführeinrichtung für Druckmittel zum Wegstoßen der Behälter von den Düsen aufweist.
  6. 6. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteeinrichtung eine Vakuumquelle aufweist, mit der die Behälter in den Taschen durch Unterdruck gehalten werden.
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  7. 7. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstützung ein gebogenes Bauteil aufweist, das im wesentlichen in gleicher Weise wie die Transporttrommel gebogen ist, auf dem die Behälter mit ihrem Boden sich gleitend abstützen.
  8. 8. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Übergabeeinrichtung einen Stoßdämpfer (K)für die auf die Düsen vorgeschobenen Behälter aufweist.
  9. 9. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuführscheibe an ihrer Peripherie kegelförmig abgeschrägt ist und die Taschen zur Aufnahme der Behälter an der kegeligen Abschrägung angeordnet sind.
  10. 10. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an der Zuführscheibe eine Zuführvorrichtung (A) für die nacheinander in jede ■ Tasche einzusetzenden Behälter vorgesehen ist.
  11. 11. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch einen Tank (D), der mit Waschmittel gefüllt ist und einen Ultraschallgeber (L)enthält, wobei die auf den Düsen sitzenden Behälter sowie die Abstützung während eines Teiles der Waschstufe in den Tank eingetaucht werden.
  12. 12. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Heizkammer (E) zum Trocknen der auf den Düsen der Transporttrommel gehaltenen Behälter nach ihrem Eintauchen in den Tank.
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  13. 13. Automatische Waschvorrichtung für Ampullen oder ähnliche Behälter, gtennzeichnet durch eine Transporttrommel (C) mit Düsen (22) zur Abgabe von Waschflüssigkeit, wobei die Düsen radial nach außen von der Transport trommel abstehen und an ihrer Peripherie unter gleichen Abständen angeordnet sind und jeweils eine Düse in einer Ampulle einsetzbar ist; durch eine Zuführscheibe (B) mit Taschen (7) zum Halten der Ampullen in ihnen, wobei die Taschen mit gleichen Abständen an ihrer Peripherie angeordnet sind; durch eine -Atonahmescheibe (F) mit Taschen (7·) zum Halten von Ampullen in ihnen, wobei die Taschen mit gleichen Abständen an der Peripherie der Abnähmescheibe angeordnet sind; durch einen Antrieb (M) für die Transporttrommel, die Zuführscheibe und die Abnahmescheibe, wobei die Drehgeschwindigkeiten der Transporttrommel, der Zuführscheibe und der Abnahmescheibe sowie der Spitzen der Düsen und der Taschen auf den Scheiben so gewählt sind, daß die Düsen auf der Transporttrommel nacheinander an einer ersten Übergabestelle zwischen der Transporttrommel und der Zuführscheibe gleichzeitig mit aufeinanderfolgenden Taschen an der Zuführscheibe ankommen, an der jeweils eine Düse und jeweils eine in einer Tasche gehaltene Ampulle in gerader Linie liegen, und wobei die Ampullen eine zweite: Übergabestelle zwischen der Transporttrommel und der Abnahmescheibe gleichzeitig mit aufeinanderfolgenden Taschen in der Abnahmescheibe erreichen, an der eine Düse mit einer Ampulle und eine Tasche der Abnahmescheibe in gerader Linie liegen; durch eine Halteeinrichtung für die Ampullen in den Taschen der Zuführvorrichtung während ihres Transportes vor der ersten Übergabestelle, an der die Ampullen freigegeben werden; durch eine an der ersten Übergabestelle angeordnete Übergabeeinrichtung für die Ampullen, wobei der Kopf der Ampulle nach außen auf die zugehörige
    ORIGINAL INSPECTED
    309837/0 36 6
    Düse so weist, daß die Düse in den Mund der Ampulle
    einsetzbar ist; durch eine mit Abstand von der Transporttrommel angeordnete Abstützung, die ein Abfallen
    der Ampullen von den Düsen während ihres Transportes
    durch eine Waschstufe verhindert; durch eine Zuführeinrichtung für Waschflüssigkeit zu den Düsen der Transporttrommel während der Waschstufe längs eines Teiles des Rotationsweges der Transporttrommel; durch eine
    Abnahmeeinrichtung für die Ampullen auf den Düsen der Transporttrommel, wobei jeweils eine Ampulle von der
    Düse der Transporttrommel in eine entsprechende Tasche der Abnahmescheibe mit dem Boden voran an der zweiten L'bergabesteile übergeben wird, nachdem die Ampulle die Waschstufe auf der Transporttrommel durchlaufen hat;
    sowie durch eine weitere Halteeinrichtung für die Ampullen in den Taschen der Abnahmescheibe während ihres Transportes vom zweiten Übergabepunkt zu einem Abgabepunkt, an dem die Ampullen aus den Taschen der Abnahmescheibe freigegeben werden.
  14. 14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Halteeinrichtung eine Unterdruckeinrichtung aufweist, mit der die Ampullen in den Taschen durdta Saugwirkung gehalten werden können.
  15. 15. Vorrichtung nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, daß an der Abgabeeinrichtung ein Stoßdämpfer (23'a) vorgesehen ist, der Stöße auf eine Ampulle beim Übergang von der Düse der Transporttrommel in eine Tasche der Abnahmescheibe auffängt.
  16. 16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 13-15, dadurch gekennzeichnet, daß die Abnahmescheibe an ihrer Peripherie kegelförmig ausgebildet ist, wobei die Taschen an dem kegeligen Abschnitt angeordnet sind.
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  17. 17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 13-16, dadurch gekennzeichnet, daß an der Abnahmescheibe eine Abnahmeeinrichtung (39,G) zur Abgabe der Ampullen aus den Taschen der Abnahmescheibe an der Abqabestelle vorgesehen ist.
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    Leerseite
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