DE2917241A1 - Werkstueckzufuehrungsvorrichtung, insbesondere fuer blasformmaschinen - Google Patents
Werkstueckzufuehrungsvorrichtung, insbesondere fuer blasformmaschinenInfo
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Description
BESCHREIBUNG
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Zufuhr von Werkstücken
für blasgeformte Behälter. Insbesondere betrifft sie eine Vorrichtung zur Zufuhr zylindrischer Plastik-Werkstücke mit einem von einer
Spritzgußmaschine gegossenen Boden nacheinander zu einer Einspannvorrichtung zum Umlaufen der Heiz- und Blasform einer Ausrichtungs-Blasformmaschine.
Ein transparenter, dünnwandiger, blasgeformter Behälter aus biaxialgerichtetem
Plastik, wie etwa ein flaschenförmiger Behälter, wird durch das Erwärmen eines zylindrischen Werkstückes mit einem Boden
und vorgefertigten Halsteil und anschließendem biaxialem Ausrichten
in Quer- und Längsrichtung des Werkstückes in einer Blasform hergestellt.
Da jedoch eine Anzahl der besagten Werkstücke gleichzeitig von einer Spritzgußmaschine gegossen und anschließend im Zustand
verschiedener zufälliger Ausrichtungen zugeführt werden, ist es nicht leicht, solche Werkstücke nacheinander zu einer Einspannvorrichtung
zuzuführen, und dabei mit der Formgeschwindigkeit einer Ausrichtungs-Blasformmaschine übereinzustimmen. Folglich mußten bisher
die Werkstücke von Hand in die Einspannvorrichtung gebracht werden,
was die Automation eines Fließbandes zur Behälterherstellung unmöglich machte.
Aufgabe der Erfindung ist es-, eine Vorrichtung zu schaffen, die die
von einer Spritzgußmaschine gleichzeitig gegossenen, angesammelten und in verschiedenen zufälligen Richtungen zugeführten Werkstücke
ausrichtet und der nächsten Verarbeitungsstufe nacheinander zuführt, so daß die Formgeschwindigkeit einer Ausrichtungs-Blasformeinrichtung
zur Herstellung flaschenförmiger Behälter eingehalten wird.
Ferner soll eine für die Vorrichtung zum Zuführen der Werkstücke
geeignete Werkstück^Zufuhreinheit geschaffen werden, die die
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ausgestoßenen Werkstücke in ausgerichtetem Zustand mit aufwärts
gerichtetem Halsteil hängend hält und weiter führt, so daß sie leicht angezogen und gehalten werden können.
Ferner soll noch eine Vorrichtung geschaffen werden, die die mittels
Unterdruck angezogenen und gestützten Werkstücke zu einem Werkstück-Umkehrmechanismus
führt, der die Werkstücke von oben nach unten in eine mit dem Ilalsteil nach unten gerichtete Stellung umkehrt, so
daß sie leicht in eine Einspannvorrichtung eingeführt werden können.
Außerdem soll noch eine Vorrichtung geschaffen werden, die die im umgedrehten Zustand mit nach unten gerichtetem Halsteil befindlichen
Werkstücke zu einem Werkstück-Einführungsmechanismus führt, der die Werkstücke mittels Klemmklauen einklemmt, und die Klammer von den
Werkstücken in der Stellung zum Einführen der Werkstücke in die Einspannvorrichtung löst, so daß die Werkstücke gegen die Einspannvorrichtung
fallen, und die Werkstücke so in die Einspannvorrichtung eingeführt und mit dieser in Eingriff kommen, können.
Diese Aufgabe wird durch eine Vorrichtung zur Zufuhr von Werkstücken
für Blasformbehälter gelöst, die gemäß der Erfindung gekennzeichnet ist durch eine Werkstück-Ausrichtungseinrichtung zum zeitweiligen
Bereithalten von von einer Spritzgußmaschine gegossenen Werkstücken, die in verschiedenen zufälligen Ausrichtungen angesammelt sind, und
zum nacheinander Ausstoßen dieser Werkstücke daraus um die Formgeschwindigkeit einer Blasformmaschine einzuhalten; ein Seil-Fördergerät
zur Beförderung der Werkstücke, die aus dieser Werkstück-Ausrichtungseinrichtung
ausgestoßen worden sind, in davon herabhängender Stellung, eine Werkstück-Unikehreinrichtung zum Anziehen und Halten
der Werkstücke, die über dieses Seil-Fördergerät befördert werden, um die Werkstücke von oben nach unten in eine mit dem Halsteil nach
unten gerichtete Stellung umzudrehen, währenddessen sich die Werkstücke im wesentlichen um 180° in einer horizontalen Ebene drehen;
eine Einspannvorrichtung-Zuführeinrichtung zur Zufuhr einer Einspannvorrichtung,
die zur Heiz- und Blasform einer Blasformmaschine und in den Bereich dieser Werkstück-Umkehreinrichtung in einem vorbestimmten
Abstand umläuft; und eine Werkstück-Einführeinrichtung zum
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Halten des von dieser Werkstück-Umkehreinrichtung angezogenen und gehaltenen Werkstücks mittels eines Paares Klemmklauen und zum Abwärtsbewegen
des Werkstückes, währenddessen sich das Werkstück im wesentlichen allmählich um 90° in einer horizontalen Ebene dreht,
so daß das Werkstück in die Einspannvorrichtung dieser Einspannvorrichtung-Zufuhreinrichtung
eingeführt wird.
Die Erfindung schafft eine Vorrichtung zur Zufuhr von Werkstücken für blasgeformte Behälter, mit den Verarbeitungsstufen: Bereithalten
der von einer Spritzgußmaschine gegossenen und im Zustand verschiedener, zufälliger Ausrichtungen und Anhäufung zugeführten
Werkstücke, Zufuhr der Werkstücke nacheinander, um die Formgeschwindigkeit einer Blasformeinrichtung einzuhalten, dann schwebend
halten bzw, aufhängen der Werkstücke mit nach oben gerichteten Halsteilen
und Weiterführung, dann Umdrehen der Werkstücke mit der Oberseite
nach unten, während sie mittels Anziehung gestützt werden, und Einklemmen der so umgedrehten Werkstücke um sie in eine Einspannvorrichtung
einzuführen. Auf diese Weise können die Formstufen der Behälter automatisiert werden, in dem die umgedrehten Werkstücke
nacheinander genau der Einspannvorrichtung zugeführt werden, die sich in einen vorbestimmten Abstand nahe an die Werkstücke heranbewegt.
Die erwähnte Einspannvorrichtung hat im wesentlichen einen Aufspanndorn, eine Halsstütze, und einen gerichteten Kernschaft, wie
sie in der am 26. Dezember 1978 eingereichten US-Patentanmeldung Nr. 973 439 offenbart sind. Der Aufspanndorn ist mit den Verbindungseinrichtungen
eines FördergeriiLs zum Umlauf und zur Zufuhr der
Einspannvorrichtungen, einem in einem Heizer vorgesehenen metallischen Kern und einer Einheit, die die Werkstücke vom Heizer in eine
Blasform lädt, usw., gekoppelt und ist ein zylindrisches Teil zum Einschieben des Kolbens eines Kernschaftes. Die Halsstütze
dient dazu, den Halsteil des Werkstückes zu halten, und das Werkstück mit der Form der Blasformmaschine zu halten. Der Kernschaft
dient zum biaxialen Ausrichten in Längsrichtung des Werkstückes, beim Anheben der mit einem Unterzylinder eingeschobenen Kolbenstange,
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wenn die Einspannvorrichtung in der Form angeordnet wird. Der Kernschaft hat ferner eine Rille zur Einführung komprimierter
Blasluft, um das Werkstück bei Einführung von komprimierter Luft radial und quer auszurichten. Plastikmaterial, das hohe Kristallinität
und eine schnelle Kristallisationsgeschwindigkeit bei der Schmelztemperatur aufweist, wie etwa zum Beispiel Polyethylen-Terephthalat,
wird für die gemäß der Erfindung zugeführten Werkstücke verwendet. Das in eine so ausgeführte Einspannvorrichtung
eingeführte und mit dieser in Eingriff gebrachte Werkstück wird durch eine Einspannvorrichtung-Zufuhreinheit in eine Werkstück-Erwärmungseinheit
geführt, wo dann die entsprechenden Teile des Werkstücks gleichmäßig erwärmt werden, und wird danach sequentiell
in die Form einer Rotations-Blasformmaschine gesetzt, um so biaxial zu einem transparenten, dünnwandigen, flaschenförmigen Behälter
ausgedehnt zu werden. Nach dem das so blasgeformte flaschenförmige
Behälterprodukt aus der Einspannvorrichtung herausgenommen wird, wird diese in die Gegend der wie oben beschrieben im umgekehrten
Zustand befindlichen Werkstücke geführt, und wird dann für die nächste Verwendung zurückgeführt.
Weitere Merkmale und Zweckmäßigkeiten der Erfindung ergeben sich
aus der Beschreibung von Ausführungsbeispielen anhand der Figuren. Von den Figuren zeigen:
Fig. 1 eine schematische Seitenansicht, die die Anordnung entsprechender
Einheiten eines Blasform-Förderbands einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung zeigt;
Fig. 2 Seitenansichten von flaschenförmigen Behältern, die
deren Transformation vom Werkstück zum Endprodukt gemäß der Erfindung in verschiedenen Stellungen zeigt;
Fig. 3 einen Seitenschnitt der Werkstück-Ausrichtungs-Einheit, die in dem Blasform-Fließband gemäß der Erfindung verwendet
wird;
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Fig. 4 eine Draufsicht auf die Werkstück-Ausrichtungs-Einheit, von der Linie IV-IV in der durch die Pfeile in Fig. 3
gezeigten Richtung gesehen;
gezeigten Richtung gesehen;
Fig. 5 einen teilweise vergrößerten Schnitt der Vibrationsplatte,
die in der in Fig. 3 gezeigten Werkstück-Ausrichtungs-Einheit verwendet wird;
Fig. 6 einen Seitenschnitt ähnlich der Fig. 3, der jedoch eine andere bevorzugte Ausführungsform der Werkstück-Ausrichtungs-Einheit
gemäß der Erfindung zeigt;
Fig. 7 eine in Längsrichtung vergrößerte Seitenansicht, teilweise
im Schnitt, des Mechanismus zum Umkehren und Einführen der Werkstücke gemäß der Erfindung;
Fig. 8 eine Seitenansicht des Werkstück-Umkehrmechanismus;
Fig. 9 eine Draufsicht, die nur die Antriebseinheit des in
Fig. 7 gezeigten Mechanismus zum Umkehren und Einführen der Werkstücke zeigt;
Fig. 10 eine Draufsicht auf den Mechanismus zum Umkehren und
Einführen der Werkstücke, gesehen von der Linie X-X
in der durch die Pfeile in Fig. 7 angedeuteten Richtung; und
Einführen der Werkstücke, gesehen von der Linie X-X
in der durch die Pfeile in Fig. 7 angedeuteten Richtung; und
Fig. 11 eine Draufsicht, die das Verhältnis zwischen der Werkstückbewegungsbah/i
und dem Zuführweg der Einspannvorrichtung in der Vorrichtung zur Zufuhr der Werkstücke für
blasgcformto Behälter gemäß der Erfindung zeigt.
blasgcformto Behälter gemäß der Erfindung zeigt.
Im weiteren wird auf die Zeichnungen Bezug genommen, wo insbesondere
Fig. 1 eine schematische Seitenansicht des Fließbands zum Blasformen flaschenförmiger Behälter gemäß der Erfindung zeigt, wobei gleiche
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Bezugszeichen gleiche Teile in den folgenden Ansichten bedeuten. Das Fließband zum Blasformen von Behältern weist eine Spritzguß*-
maschine 10 mit einer Werkstückentnahmeeinheit 11 zur automatischen
Entnahme von Werkstücken, die gleichzeitig von der Spritzgußmaschine 10 gegossen werden, aus der Form der Spritzgußmaschine 10 auf. Die
Eingüsse der so von der Werkstückentnahmeeinheit 11 entnommenen Werkstücke werden von einer Einguß-Abschneideeinheit 12 abgeschnitten,
die neben der Spritzgußmaschine 10 angeordnet ist, und dann auf eine erste horizontale Fördereinrichtung 13 ausgeworfen. Die Werkstücke
werden dann auf eine schräglaufende Fördereinrichtung 14 befördert, die sich vom Ende der ersten horizontalen Fördereinrichtung 13 aus
erstreckt, und wird auf Raumtemperatur oder auf einen vorbestimmten Wert niedriger als die Raumtemperatur durch kühlende Luft abgekühlt,
die von einer Kühlluft-Blaseinheit 15 verblasen wird, während sie sich über die schräglaufende Fördereinrichtung 14 bewegen. Die Werkstücke
werden dann von dem oberen Ende der schräglaufenden Fördereinrichtung 14 auf eine zweite horizontale Fördereinrichtung 16 überführt,
und dann durch eine dritte horizontale Fördereinrichtung 17 in der Förderrichtung zur Vorrichtung 20 gedreht, die die Werkstücke
zum Blasformen flaschenförmiger Behälter zuführt, wobei die Erfindung
im wesentlichen durch 20 gekennzeichnet ist. Die Vorrichtung 20 hat eine Werkstück-Ausrichtungs-Einheit 18, ein Seil-Fördergerät 19, einen
Werkstück-Umkehrmechanismus 21, einen Werkstück-Einführmechanismus 22, und einen Einspannvorrichtung-Zuführmechanismus 23. Eine Anzahl von
gleichzeitig periodisch von der Spritzgußmaschine 10 gegossenen Werkstücke wird in verschiedenen, zufälligen Ausrichtungen und Ansammlungen
transportiert, und dann nacheinander von der Werkstück-Ausrichtungs-Einheit 18 ausgestoßen, um die Formgeschwindigkeit einer Ausrichtungs-Blasformmaschine
in der folgenden Verarbeitungsstufe einzuhalten. Das aus der Werkstück-Ausrichtungs-Einheit 18 ausgeschobene Werkstück
wird von dem Seil-Fördergerät 19 mit seinem vorgefertigten Halsteil nach oben gerichtet aufgehängt, und wird dann durch eine Rutsche zum
Werkstück-Umkehr- und Einführmechanismus 21 und 22 befördert. Das so beförderte Werkstück wird in eine Einspannvorrichtung 27 (Fig. 2),
die durch den Einspannvorrichtungs-Zuführmechanismus 23 versorgt wird,
eingeführt und greift in diese ein. Das so in die Einspannvorrichtung
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eingeführte Werkstück wird, während es sich durch den Heiz- und
Blasteil einer Ausrichtungs-Blasformmaschine 24 bewegt, gleichmäßig erwärmt, und wird biaxial ausgerichtet, um zu einem flaschenförmigen
Behälter blasgeformt zu werden. Das so blasgeformte flaschenförmige
Behälterprodukt wird dann aus der Einspannvorrichtung von einer
Einheit zur Entnahme flaschenförmiger Behälter 25 entnommen, und wird über eine vierte horizontale Fördereinrichtung 26 zu nicht gezeigten
Einheiten für die Prüfung und Verpackung von flaschenförmigen Behältern geführt.
Es wird nun auf Fig. 2 Bezug genommen, die die Transformation des Werkstückes zum endgültigen flaschenförmigen Behälterprodukt in
verschiedenen Stellungen zeigt. Das Werkstück 30 ist von relativ dickwandiger, zylindrischer Gestalt mit einem Boden, und wird von
der Form bzw. vom Spritzkopf einer Spritzgußmaschine 10 gleichzeitig
mit einem Halsende 32 und einem Flansch bzw. umgezogenen Bord 33 gegossen, so daß ein vorgefertigter Halsteil 31 mit dem Halsende
32 und dem Bord 33 gebildet wird.
Das von der Fördereinrichtung beförderte Werkstück 30 ist quer ausgerichtet,
wenn es auf die Fördereinrichtung abgelegt wird, wie in Fig. 2 (A) gezeigt ist. Das aus der Werkstück-Ausrichtungs-Einheit
ausgeworfene Werkstück wird durch einen Satz von zwei Seilen des Seil-Fördergeräts 19 am Bord 33 mit nach oben gerichtetem Halsteil
gestützt, wie in Fig. 2 (B) gezeigt ist. Das so in der Stellung mit
nach oben gerichtetem Halsteil beförderte Werkstück 30 wird zu einem Werkstück-Umkehrmechanismus 21 geführt, und wird von diesem Werkstück-Umkehrmechanismus
21 in eine Stellung mit dem Halsteil nach unten umgekehrt. Das so in die Stellung mit nach unten gerichtetem Halsteil
umgekehrte Werkstück 30 wird von dem Werkstück-Einführmechanismus in die Einspannvorrichtung 27 eingeführt und greift in diese ein, wie
in Fig. 2 (C) gezeigt.
Die Einspannvorrichtung 27 hat einen zylindrischen Aufspanndorn 28,
eine kreisförmige Scheibe 29, die in die Befestigung des Einspannvorrichtungs-Zuführmechanismus
23 eingreift, eine Halsstütze 34, und
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einen ausgerichteten Kernschaft 35, der sich nach oben von dem Aufspanndorn 28 erstreckt. Das von der Ausrichtungs-Blasformmaschine
24 zu einem flaschenförmigen Behälter 36 zweiachsig geformte Werkstück
33 wird an seinem Körper und seinem Boden wie in Fig. 2 (D) gezeigt, ausgedehnt.
Die Vorrichtung 20 zur Zufuhr von Werkstücken zum Blasformen eines
flaschenförmigen Behälters gemäß der Erfindung wird nun unter Berücksichtigung
der entsprechenden Bestandteile im Detail beschrieben.
Die Fig. 3 bis 5 zeigen die Werkstück-Ausrichtungs-Einheit 18, die
gemäß der Erfindung in der Vorrichtung 20 verwendet wird. Die Werkstück-Ausrichtungs-Einheit
18 hat einen/EinruTlben^reer 37 zur Aufnahme
der Werkstücke, die in verschiedenen zufälligen Ausrichtungen herbefördert werden, und ist zum Ende der dritten horizontalen Fördereinrichtung
17 hin geöffnet. Eine intermittierend rotierende Steuerwalze 38 ist in Querrichtung am Boden des Einfüllbehälters 37
angebracht. Eine Werkstück-Ausrichtungsscheibe- oder Tisch 40 ist unter der Steuerwalze 38 angeordnet, wobei ein Vibrationsgenerator
41 unterhalb des Tisches 40 befestigt ist. Die Steuerwalze 38 hat eine Mehrzahl kleiner Kammern 39, um die Werkstücke 30, die in jede
der kleinen Kammer 39 von dem Einfüllbehälter 37 eingeführt werden, gemäß der Drehung der Steuerwalze 38 auf den Ausrichttisch 40 fallen
zu lassen. Zwischen dem unteren Rand einer Seitenwand 37a des Einfüllbehälters 37, die gegen die dritte horizontale Fördereinrichtung
17 weist, und der Steuerwalze 38 ist ein Spalt vorgesehen. Ein flexibles Schürzenelement 37b hängt von dem unteren Rand der Seitenwand
37a des Einfüllbehälters 37 herab, um die Werkstücke 30, die in die kleinen Kammern der rotierenden Steuerwalze 38 eingefüllt
werden, leicht zurückzuhalten. Die Steuerwalze 38 dreht sich nicht kontinuierlich, sondern dreht sich intermittierend entsprechend des
angesammelten Stands der Werkstücke 30, die auf den Ausrichttisch 40 fallen gelassen werden. Insbesondere ist ein Sensor 42 über den
Ausrichttisch 40 angeordnet, der die vertikal übereinander gelagerten Werkstücke 30 auf dem Tisch 40 feststellt. Die Steuerwalze 38
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stoppt, wenn sie ein Signal von dem Sensor 42 erhält. Der Sensor
erlaubt der Steuerwalze 38 sich zu drehen, wenn die Werkstücke 30 in einem vorbestimmten Intervall auf den Ausrichttisch 40 geflossen
sind.
Die Werkstück-Ausrichtscheibe- bzw. Tisch 40 hat eine äußere Wand
40a mit einem Auslaß 43, der auf der Seite des Seil-Fördergerätes 19 gebildet ist. Bürstenhaarförmig ähnliche Fortsätze 44, im weiteren
als Haarfortsätze bezeichnet, aus flexiblem Material wie etwa Gummi oder Plastik sind eng in geneigter Stellung und vorbestimmter Richtung
mit einem leichten Neigungswinkel θ in die obere Oberfläche des Tisches 40 wie in Fig. 5 gezeigt, eingesetzt. Der Tisch 40 wird an
seiner einen Seite über eine Feder 45 abgestützt und vibriert durch das Arbeiten eines Vibrationsgenerators 41 zwei-dimensional in der
Längsrichtung und der Höhe. Die in der oberen Oberfläche des Tisches 40 eingesetzten Haarfortsätze 44 sind regelmäßig schräg gerichtet,
zum Beispiel wie durch die Pfeile in Fig. 4 angedeutet. Wenn der Tisch 40 durch den Vibrationsgenerator 41 vibriert, werden die entsprechenden
Haarfortsätze 44 in der Höhe und in Längsrichtung hin
und her bewegt, so daß die Werkstücke 30 auf dem Tisch 40 in die Richtung der geneigten Richtung der Haarfortsätze 44 geführt werden,
und das Werkstück 30 in Längsrichtung entlang seiner eigenen Achse auf dem Tisch 40 ausgerichtet wird, wie in einer vergrößerten Ansicht
in Fig. 5 gezeigt ist. Das heißt, das Werkstück 30 rollt nicht um seinen runden Körperquerschnitt, sondern wird allmählich gleitend
entlang seiner Längsachse mit maximalem Bewegungswiderstand gegen die Haarfortsätze 44 geführt, und so sequentiell aus dem Auslaß 43
des Tisches 40 ausgestoßen.
Ein weiterer trichterförmiger Einfüllbehälter 46 ist neben dem Auslaß
43 des Tisches 40 vorgesehen. Zwei Seile 47 des Seil-Fördergerätes sind parallel auf dem Boden des Einfüllbehälters 46 angeordnet. Da
die Seile 47, 47 des Seil-Fördergerätes 19 in einem etwas größerem Abstand als der Außendurchmesser des Körpers des Werkstückes 30 befestigt
sind, kommen die in den Einfüllbehälter 46 geworfenen Werkstücke 30 sequentiell mit ihren Borden 33 zwischen die Seile 47 und
47 in Eingriff, mit dem Ergebnis, daß sie entlang des Seil-Fördergerätes 19 mit nach oben gerichtetem Halsteil 31 befördert werden und
von den Seilen 47, 47 herabhängen.
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Fig. 6 zeigt eine andere bevorzugte Ausführungsform der Werkstück-Ausrichtungs-Einheit,
die eine Werkstück-Aufnahme-Einrichtung 48 aufweist, welche zwischen der dritten horizontalen Fördereinrichtung
17 und dem Einfüllbehälter 37 vorgesehen ist. Die Werkstück-Aufnahme-Einrichtung
48 hat ein Behältnis 50, dessen innere Wände mit Puffermaterial beschichtet sind, um Beschädigungen des Werkstücks
zu verhindern, einen Drehbolzen 49 zum kippbaren Abstützen des Behältnisses 50, einen Arm 51 in einem Stück mit dem Boden des Behältnisses
50, und einen Teleskop-Zylinder 52, zum Hineinschieben einer Kolbenstange 53, wie sie unter dem Arm 51 vorgesehen ist.
In der in Figur 6 gezeigten modifizierten Ausführungsform, werden
die über die dritte horizontale Fördereinrichtung 17 beförderten Werkstücke 30 zeitweilig in dem Behältnis 50 aufgenommen. Der Zylinder
52 wird entsprechend der Formgeschwindigkeit der Biaxial-Ausrichtungs-Blasformmaschine
betätigt, um die darin hineingeschobene Kolbenstange
53 hinauszuschieben, so daß das Behältnis 50 gekippt wird und so die Werkstücke 30 in den Einfüllbehälter 37 führt. Die Werkstücke
werden danach in Längsrichtung ausgerichtet, kommen sequentiell aus dem Auslaß 43 des Werkstück-Ausrichtungstisches 40 mit dem Seil-Fördergerät
19 in Eingriff und werden mit nach oben gerichtetem Halsteil von den Seilen 47, 47 des Seil-Fördergerätes 19 herabhängend
zum anschließenden Werkstück-Umkehrmechanismus 21 und weiter zum Werkstück-Einführmechanismus 22 in der gleichen Weise wie in die
in Figur 4 gezeigte Werkstück-Ausrichtungseinheit befördert.
Eine Werkstück-Zufuhreinheit 56, wie in den Figuren 7, 8 und 10
gezeigt, ist am Förderende des Seil-Fördergerätes 19 vorgesehen. Die Werkstück-Zufuhreinheit 56 hat eine Werkstück-Zufuhr-Rinne 57
zur Führung der Werkstücke 30, die aus dem Seil-Fördergerät 19 befördert
werden, und einen Werkstück-Einführhebel 58 zum gleitenden Einführen des zum Ende der Zufuhrrinne vorbewegten Werkstückes 30
in die Einführstellung des Werkstück-Einführmechanismus 21 durch
das Arbeiten eines Nockens. Uor detaillierte Aufbau und die Wirkungsweise
der Werkstück-Zufuhreinheit 56 wird später beschrieben.
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Die so zur Werkstück-Zufuhreinheit 56 geführten Werkstücke 30
werden dann zum Werkstück-Umkehr- und Einführmechanismus 21 und 22 geführt. Der Werkstück-Umkehrmechanismus 21 dient dazu, wie
in Figuren 7 bis 11 gezeigt, die von der Werkstück-Zufuhreinheit
56 zugeführten Werkstücke 30 anzuziehen, sie festzuhalten und sie mit der Oberseite nach unten in eine mit dem Halsteil nach unten
gerichtete Stellung umzukehren, während die Werkstücke 30 um 180° in der horizontalen Ebene gedreht werden. Der Werkstück-Umkehrmechanismus
21 hat einen vertikalen Schaft 60, der in seinem Zentrum befestigt ist, und 4 Sätze von Haltern 61, an dem vertikalen Schaft
60, um die Körper der Werkstücke 30 anzuziehen und sie mittels Unterdruck festzuhalten. Die entsprechenden Halter 61 des Werkstück-Umkehrmechanismus
21 sind alle 9 0° am Umfang rund, um den vertikalen
Schaft 60 vorgesehen, und werden stufenweise derart um 90° geschwenkt,
daß sie um ihre eigenen Achsen gedreht werden, um die Stellung des Werkstückes 30 mit der Oberseite nach unten und nach unten gerichtetem
Halsteil aus der Werkstück-Haltestellung während der Drehung von zwei Stufen umzukehren.
Figur 7 zeigt ein Beispiel der Werkstück-Zufuhreinheit 56, die im
oberen rechten Teil zur Zufuhr der Werkstücke 30 angeordnet ist, welche sequentiell von den Haltern 61 angezogen und gehalten werden,
und von oben nach unten in eine mit dem Halsteil nach unten gerichtete Stellung umgekehrt sind , sobald in eine Stellung um 180° um den
Schaft 6 0 als Mittelpunkt gedreht ist , so daß die Stellung zur Zufuhr
in die Klemmklauen 83 des Werkstück-Einführmechanismus 22 erreicht wird.
Ein Drehrahmen 67 ist drehbar in einem Stück mit dem Umkehrzahnrad
66 einer Antriebseinheit 65, die später detaillierter beschrieben wird, am oberen Ende des vertikalen Schaftes 60 zusammengebaut. Vier
Lagerblöcke 68 sind an der unteren Fläche des am Boden des Drehrahmens
67 vorgesehenen Bundes jeweils um 90° des Winkelbogens versetzt angebracht.
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4 Drehschäfte 69 sind drehbar mit entsprechenden Lagerblöcken entlang des gleichen Umfanges des vertikalen Schafts 60, der das
Zentrum ihrer Achsen bildet, zusammengebaut, und die Halter 61 sind an den Enden der entsprechenden Drehschäfte 69 befestigt.
Jeder der Halter 61 hält eines der Werkstücke 30, die von der Werkstück-Zufuhreinheit 56 zugeführt werden, über ein Kontaktelement
70 fest, das daran befestigt ist und aus einem elastischen und weichen Material wie etwa Gummi o.a. gebildet ist.
Ein Umkehr-Kegelzahnrad 71 oder 72 ist an die inneren Enden von zwei gegenüberliegenden der vier Drehschäfte 69, die die entsprechenden
Halter 61 an ihren Enden tragen, wobei diese mit den stationären Zahnrädern 73 und 74 in Eingriff stehen, die die gleiche
Anzahl Zähne aufweisen und an den Drehschäften 60 befestigt sind, befestigt.
Die entsprechenden Lagerblöcke 68 sind an ihren unteren Enden an einer Gleitringscheibe 76 befestigt, und nehmen die Hebekraft eines
Luft-Evakuierungsblocks 78 auf, die ständig durch eine Feder 77 durch die Gleitringscheibe 76 ausgeübt wird.
Wie insbesondere in den Figuren 7 und 10 gezeigt, ist ein Luft-Evakuierungs-Hohlraum
81 mit im wesentlichen halbkreisförmiger Gestalt innerhalb des Luft-Evakuierungsblocks 78 gebildet, der
einerseits mit einem innerhalb des vertikalen Schaftes 60 entlang des Schaftes 60 gebildeten lSntlüf t ungskanal in Verbindung steht
und andorcrseits ebenfalls durch dio Gleitringscheibe 76 mit Hohlräumen
82, die in die entsprechenden Lagerblöcke 68 eingebracht sind, in Verbindung steht, wobei diese Hohlräume 82 wiederum durch
die im Zentrum der Kontaktelemente 70 offenen Hohlräume mit den entsprechenden durchbrochenen Hohlräumen des entsprechenden Drehschafts
69 in Verbindung stehen.
809845/0934
1 J -
Da der so innerhalb des Luft-Evakuiorungsblockes 78 gebildete Luft-Evakuierungshohlraum
81 innerhalb des Bereichs der Werkstück-Zufuhrstellung bis zur Stellung der Zufuhr der Werkstücke 30 in den Werkstück-Einführmechanismus
22 in halbkreisförmiger Ausdehnung gebildet
ist, liegt die Vakuumwirkung einer nichtgezeigten Vakuumpumpe, die
mit dem Entlüftungskanal 80 verbunden ist, an dem drehbar angeordneten
Halter oder Haltern 61 nur von der Stellung im Bereich der Werkstückzufuhrposxtion bis zur Stellung der Zufuhr der Werkstücke
30 in den Werkstück-Einführmechanismus 22 an.
Wie leicht aus Figur 10 ersehen werden kann, ist die Querschnittsfläche der Hohlräume 81 und .82 in der Stellung zur Zufuhr der Werkstücke
30 in den Werkstück-Einführmechanismus 22 deshalb kleiner als in der anderen Position, weil die Haltekraft der Halter 61 zum
Halten der Werkstücke 30 in der Stellung zur Zufuhr der Werkstücke
30 in dem Werkstück-Einführmechanismus 22 und zum überführen des
Werkstückes 30 von dem Halter b1 zu einem Paar Klemmklauen 83 abgeschwächt werden soll, um vorzugsweise das Werkstück 30 stoßfrei
vom Halter 61 in die Klemmklauen 83 überzuführen.
Wie leicht aus der bevorzugten Ausführungsform in Figuren 7 und 10
zu ersehen ist, stehen die verschiedene Durchmesser aufweisenden Umkehrzahnräder 71 und 72 über den vertikalen Schaft 60 in Eingriff
mit einem gegenüberliegenden Paar entsprechender Drehschäfte 69, und stehen ebenfalls in Eingriff mit den stationären Zahnrädern
71 und 72, die die entsprechende gleiche Anzahl von Zähnen und voneinander verschiedenen Durchmessern aufweisen. Dies geschieht
deshalb, weil, wenn die Umkehr-Zahnräder, die in Eingriff mit den entsprechenden Drehschäften 69 stehen, gleichen Durchmesser haben,
die nebeneinanderliegenden Umkehr-Zahnräder wechselseitig ineinander eingreifen, und so die Wirkung der gewünschten Drehoperation verhindern,
so daß also die Durchmesser der Umkehr-Zahnräder verschieden gemacht sind, um nicht zwischen die an den nebeneinanderliegenden
Dreh.schäften 69 befestigten Umkehr-Zahnrädern einzugreifen.
001846/Q83*
Es soll betont werden, daß die Umkehr-Zahnräder 71 und das stationäre
Zahnrad 73, das in Eingriff mit dem Umkehr-Zahnrad 71 steht, die gleiche Anzahl Zähne haben müssen und das Umkehr-Zahnrad 7 2 und
das stationäre Zahnrad 74, das in Eingriff mit dem Umkehr-Zahnrad 72 steht ebenfalls die gleiche Anzahl Zähne haben muß.
Der Einspannvorrichtunqs-Zuführmechanismus 23 ist unter der Position
angeordnet, in der das Werkstück 30 von oben nach unten in die mit dem Halsteil nach unten gerichtete Stellung umgekehrt wird. Die
Einspannvorrichtung 27, die von den Befestigungen einer Kette getragen
werden, werden in einem vorbestimmten Abstand zum Einspannvorrichtungs-Zuführmechanismus
23 wie oben beschrieben befördert. Die Werkstücke 30 werden dann sequentiell durch das Arbeiten des
Werkstück-Einführmechanismus 22 in die entsprechenden Einspannvorrichtungen 27 eingeführt.
Der Werkstück-Einführmechanismus 22 dient zum Einklemmen des Werkstücks
30 in umgekehrter, mit dem Halsteil nach unten gerichteter Stellung mittels der Klemmklauen 83, zum Bewegen entlang der Bewegungsbahn
der Einspannvorrichtungen 27 und zum Abwärtsbewegen, um das von ihm gehaltene Werkstück 30 in die Einspannvorrichtung
27 einzuführen und eingreifen zu lassen.
Insbesondere ist ein Drehring 8 4 drehbar und höhenverstellbar stationär
am unteren Teil des vertikalen Schaftes 90 montiert, und parallel an dem vertikalen Schaft 60 in vertikaler Stellung fest
befestigt. Eine vorbestimmte Anzahl von Führungsstäben 85 (4 Sätze von 8 Führungsstäben in der gezeigten Ausführungsform) stehen auf
dem Drehring 84 und sind an ihm befestigt.
Basis- bzw. Trägerringe 86 sind in Höhenrichtung verschiebbar an den entsprechenden Führungsstäben 85 angebracht, und zwar alle
90° des Winkelbogens rund um den vertikalen Schaft 90, als Mittelpunkt, wobei jeder einen Satz von zwei Klemmklauen 83 zum Einklemmen
der Werkstücke 30 aufweist.
90984 5/0934
ORIGINAL INSPECTED
Wie insbesondere in Figur 10 gezeigt ist, hat jede der Klemmklauen
83 zwei Klauen, die gegeneinander gerichtet sind, und horizontal nach außen und nach innen hin- und herbewegbar an ihren Trägerenden
mittels eines bewegbaren Stifts 87 im Bereich der Frontfläche des Trägerrings 86 qelagert sind, wobei elastische Stücke 88 aus
einem elastischen Material wie etwa Gummi o.a. an den nach innen
weisenden Vorderhälften der Klauen 83 montiert sind, und so direkten
Kontakt mit dem Werkstück 30 herstellen, und Zugfedern 89 zwischen der Grundfläche und den Klauen befestigt sind, die die Klauen immer
nach innen bewegen, um sie einander anzunähern.
Ein Stoßstift 91 ist gegen die Basis- bzw. Trägerenden der mit dem
bewegbaren Stift 87 gelagerten Klauen 83 gerichtet, und ist gleitend in das Gleitloch 93, das in den Trägerring 8 6 eingebracht ist, eingeführt,
so daß er in radialer Richtung mit dem Schaft 90 als Mittelpunkt verschiebbar ist. Der Stoßstift 91 wiikt ferner auf die Nockenoberflache
bzw. Nockenfläche eines am vertikalen Schaft 90 angebrachten Nockens 94 am der Basisendfläche, insbesondere dem Basisende,
das aus dem zum vertikalen Schaft 90 weisenden des Trägerrings 86 hervorsteht.
Wie ebenfalls aus Figur 10 zu ersehen ist, dreht sich, wenn die Trägerringe 86 in einem mit dem Drehring 84 und den Führungsstäben
85 um den vertikalen Schaft 90 sich in die Stellung zum Einklemmen
des Werkstücks 30 drehen, der Nocken 94, so daß der Stoßstift 91 radial gegen den vertikalen Schaft 90 zurückgezogen werden kann,
wodurch die Klemmklauen 83, 83 einander angenähert und so das Werkstück
30 einklemmen können. Wenn die Trägerringe 86 sich von dieser Stellung um den vertikalen Schaft 90 drehen, wird der Stoßstift 91
von dem vertikalen Schaft 90 radial nach außen bewegt. Wenn sich die Trägerringe 8 6 aus der Stellung zum Einklemmen des Werkstücks
30 mittels der Klauen 83, 83 um einen gewünschten Winkelbogen (ungefähr 80° in der in Figur 10 gezeigten bevorzugten Ausführungsform) in die Stellung zum Einführen des Werkstücks 30 weiterdrehen,
45/0
wird der Nocken 94 so gedreht, daß er allmählich den Abstand vom Zentrum des Schafts 9 0 zur Nockenflache erhöht, um die durch die
Klauen 83 bewirkte Haltewirkung des Werkstücks 30 aufzuheben. Der Nocken 94 ist an seiner Nockenfläche so ausgebildet, daß
der Zustand für das öffnen der Klauen 83, 83 im wesentlichen unmittelbar
bevor die Klemmklauen 83, 83 das Werkstück 30 einklemmen, erreicht wird,wenn sich die Trägerringe 86 weiter um den
vertikalen Schaft 90 drehen.
Nun wird wieder auf Figur 7 Bezug genommen, wo eine Nockenwellenrolle
9 5 unter dem Grundflächenende jedes Trägerrings 8 6 angebracht ist. Die Trägerringe 86 wirken immer nach unten gegen die
Nockenwellenrolle 95 mittels einer Schraubenfeder 97, die um den
Führungsstab 85 eingreift, und folglich gegen den an dem vertikalen Schaft 90 angebrachten Hubnocken 96.
Die Trägerringe 96 ermöglichen es, daß die Nockenwellenrolle 95 durch die nach unten gerichtete Druckkraft der Schraubenfeder 97
immer auf die Nockenfläche des Hubnockens 96 einwirkt, so daß das von den Klemmklauen 83 gehaltene Werkstück 30 nach unten bewegt
wird, und in die Einspannvorrichtung 27 eingeführt wird und in diese eingreift, wenn von der Stellung zum Einklemmen des Werkstücks
30 in die Stellung zum Einführen des Werkstücks 30 um den vertikalen Schaft 90 gedreht wird, und eine Aufwärtsbewegung in die
ursprüngliche Höhe stattfindet, wenn weiter um den vertikalen Schaft 90 in die Stellung zum Einklemmen des Werkstückes 30 gedreht wird.
Es ist vorteilhaft, daß, da die Bewegungsbahn des in den Vv^rksti ck-Einführmechanismus
22 eingeführten Werkstücks 30 vollständig mit der intermittierenden Bewegungsbahn der Einspannvorrichtung 27
in einem Bereich von der Stellung, in der die Stellung zum Einklemmen des Werkstückes 30 leicht vorbeiführt, bis zur nächsten
intermittierenden Stop-Stellung in der die Stellung zum Einführen des Werkstückes leicht vorbeiführt, zusammenfällt, wie es in der
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ORIGINAL· INSPECTED COPY
29172A1
bevorzugten Ausführungsform in Figur 7 gezeigt ist, und sie direkt
über der Bewegungsbahn der Einspannvorrichtung 27 verläuft, das Werkstück 30 irgendwo in dem Bereich, in dom die beiden Bewegungsbahnen vollständig zusammenfallen,von dem Werkstück-Einführmechanismus
22 eingeführt worden kann, so daß die Position zum Einführen des Werkstückes 30 in die Hinspunnvorrichtung 27 nicht immer strikt
positioniert sein muß.
Es soll betont werden, daß, obwohl die Hubbewegungen der Trägerringe bzw. Trägerringelenu1 nt-ο 86 und das öffnen und Schließen der
Klemmklauen 83 in der bevoi ~i!"i ^n qezpiqten Ausführungsform durch
einen Nocken ausgeführt werden, diese zum uuj 1 auch durch einen
hydraulischen Zylinder mit einer darin eingeschobenen Kolbenstange zu einem vorbestimmten Zeitablauf geführt werden können.
Es soll ebenfalls betont werden, daß, obwohl der Nocken 94 und der Hubnocken 96 in der gezeigten beispielhaften Ausführungsform
verschieden ausgeführt sind, beide in einem gebildet werden können,durc
Ersetzen der Nockenwellenrolle 95 mit einem Nockenstift und in Eingriffbringen des Nockenstifts mit der darauf gebildeten Nockenrille.
Es ist eine Werkstück-Zufuhreinheit 56 vorgesehen, die die Werkstücke
30 dem Werkstück-Umkehrmechanismus 21 zuführt, wie oben beschrieben. Insbesondere wird in Figur 10 gezeigt wie die Werkstück-Zufuhreinheit
56 arbeitet, um die Werkstücke 30 nacheinander in einem vorbestimmten Zeittakt von der Werkstück-Zufuhrrinne 57
zuzuführen, die die Werkstücke 30 mittels einer Schleife kontinuierlich in der Stellung mit nach oben gerichtetem Halsteil zu den
Haltern 61 befördert, die sich in die Stellung zum Anziehen und Haiton des Werkstücks 30 vorbewegt haben.
Insbesondere hat die Werkstück-Zufuhreinheit 56 einen Werkstück-Einführnocken
100, der sich einmal dreht während sich die Halter 61 des Werkstück-Umkehrmechanismus 21 schrittweise am 90° drehen,
und einen Werkstück-Einführhebel 58, der hin- und herbewegbar in
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copy
einen Drehstift 101 eingreift. Der Werkstück-Einführhebel 58 hat
eine Folgermlle 102 in seinem Zentrum und wird dauernd gegen den Werkstück-Einführnocken 100 durch eine nichtgezeigte Feder o.a.
gedrückt. Der Werkstück-Einführhebel 58 hat eine in sein Ende eingeschnittene Gleitausnehmung 103 zusammen mit der Folgeriolle
102. Ein bewegbarer Stift 104a steht vom oberen Ende eines Einführrings 104 hervor,der entlang einer imaginären geraden Linie
die vom Zentrum des vertikalen Schaftes 60 zu der Werkstück-Zufuhrposition
gezogen wird,geradlinig bewegbar gehalten wird und greift mit der Gleitausnehrnung 103 auf dem Werkstück-Einführhebel
58 ein, so daß er den Einführring 104 durch die hin- und herbewegende Bewegung des Werkstück-Einführhebels 58 mit
dem Drehstift 101 des Werkstück-Einführhebels 58 als Drehpunkt gleitend bewegt und zwar gemäß der Drehung des Werkstück-Einführnockens
100.
Der Einführring 104 streckt sich von der Werkstück-Zufuhrrinne 57
weg aus und hat zwei Haken 105, 105, die das Werkstück 30, das in der Stellung zum Einführen dieses Werkstücks 30 angeordnet ist,
halten.
Wenn der Einführring 104 das Werkstück 30, das in der Stellung zum
Einführen dieses Werkstücks 30 angeordnet ist, mittels der beiden Haken 105, 105 hält und sich gleitend gegen die Halter 61 bewegt,
ist einer der Haken 105 des Einführrings 104 in der Stellung zum Einführen des Werkstücks 3 0 angeordnet, so daß verhindert wird,
daß ein Werkstück 30 von der Zufuhrrinne 57 in die Stellung zum Einführen des Werkstücks 30 zugeführt wird.
Ein Anschlag 106 ist an der gegenüberliegenden Seite des Endes der
Werkstück-Zufuhrrinne 57 angebracht, in Bezug auf den Einfüllring 104 abgesetzt von diesem Einführring 104, um das Werkstück 30, das
sich gleitend durch die Zufuhrrinne 57 bewegt, genau in der Position zum Einführen des Werkstückes 30 zu stoppen,/nxe in Figur 8 gezeigt
ist.
Nun wird auf die Figuren 7, 9 und 10 Bezug genommen, die die Antriebseinheit
6 5 zeigen, die die Antriebskraft von einer Hauptantriebseinheit
zum intermittierenden Bewegen der Einspanneinrichtungen 27 bekommt, die in der Biaxial-Ausrichtungs-Blasformmaschine
24 umlaufen und den Werkstück-Umkehr- und Einführmechanismus 21 und 22 und die Werkstück-Zufuhreinheit 56 in einem vorbestimratem
Zeittakt mit der Antriebskraft versorgt.
Insbesondere sind Antriebskettenzahnräder drehbar an dem unteren Ende des vertikalen Schaftes 90 befestigt, die von der Antriebskraft
der Hauptantriebseinheit angetrieben werden.
Die Antriebskettenzahnräder haben einen Verbindungsstift 108,
der in ein in die untere Oberfläche des Drehrings 8 4 eingebrachtes Stiftloch 107 durch die Wirkung einer/flüssigkeit zylinderartig eingeführt wird, wobei er zur oberen Oberfläche des Antriebskettenrads weist und über dieses heraussteht.
der in ein in die untere Oberfläche des Drehrings 8 4 eingebrachtes Stiftloch 107 durch die Wirkung einer/flüssigkeit zylinderartig eingeführt wird, wobei er zur oberen Oberfläche des Antriebskettenrads weist und über dieses heraussteht.
Der Verbindungsstift 108 wird durch die Druckfüssigkeit zum Hervortreten
gebracht, die gemäß eines Detektionssignals eines
Detektors 110, der feststellt, daß die Einspannvorrichtung 27
genau in einer geeigneten Position angeordnet ist, durch einen
vertikalen Schaft 90 gebildeten Abzugskanal 109 angelegt wird.
Detektors 110, der feststellt, daß die Einspannvorrichtung 27
genau in einer geeigneten Position angeordnet ist, durch einen
vertikalen Schaft 90 gebildeten Abzugskanal 109 angelegt wird.
Ein Antriebszahnrad 111 ist drehbar an dem oberen Ende des vertikalen
Schafts 90 befestigt, und steht in Eingriff mit dem Umkehrzahnrad
66 und weist die gleiche Zahnanzahl auf, wie das an dem
oberen Ende des vertikalen Schaftes 60 drehbar befestigte.
oberen Ende des vertikalen Schaftes 60 drehbar befestigte.
Wie in Figur 9 gezeigt ist, steht das Umkehrzahnrad 66 in Eingriff
mit einem Nocken-Zahnrad 112, das ein Viertel dessen Zahnanzahl
aufweist, und den Werkstück-Einführnocken 100 antreibt.
aufweist, und den Werkstück-Einführnocken 100 antreibt.
Wenn die Antriebsvorrichtungen 27 entsprechend der Operation der Antriebseinheit 65 intermittierend zugeführt werden, und im Bereich
der Stellung zum Einklemmen der Werkstücke 30 gestoppt werden, wird
dies von dem Detektor 110 mittels einer photoelektrischen Röhre,
einem Grenzschalter, usw. festgestellt, wodurch ein nichtgezeigtes Ventil entsprechend diesem Detektionssignal aus dem Detektor 110
geöffnet wird, und so Druckflüssigkeit durch den Abzugskanal 109 zugeführt wird, die dann den Verbindungsstift 108 in das Stiftloch
107 in dem Drehring 84 vorbewegt, und schließlich das Antriebskettenzahnrad mit dem Drehring 8 4 um den vertikalen Schaft 90
herum entsprechend der Drehrichtung verbindet.
Wenn die Einspannvorrichtungen 27 in dem Zustand in dem der Verbindungsstift
108 in das Stiftloch 107 des Drehrings 84 eingeführt ist, starten, dreht sich das Zahnrad synchron mit der Zufuhr
der Einspannvorrichtungen 27 und dreht so den Drehring 84, das Antriebszahnrad 111 und das Umkehrzahnrad 66 um 90° des Winkelbogens
und das Nocken-Zahnrad 112 um eine Umdrehung.
Wenn das Nocken-Zahnrad 112 so gedreht wird, bewegt sich der Einführring
104 der Werkstück-Zufuhreinheit 56 gleitend und zwingt das Werkstück 30, das in die Stellung zur Zufuhr desselben befördert
wurde, gegen den Halter 61. Der Einführring 104 wird mit einem derartigen Zeittakt gleitend bewegt, daß er vorbewegt ist,um das
Werkstück 30 gegen den Halter 61 zu drücken, unmittelbar bevor der Halter 61 in der Stellung zur Zufuhr der Werkstücke 30 gestoppt wird,
und nachdem der Halter 61 sich völlig von der Stellung zur Aufnahme des Werkstückes 30 wegbewegt hat, wird der Einführring in
seine ursprüngliche Stellung zurückgezogen, ehe der folgende Halter 61 in die Stellung zur Aufnahme des Werkstücks 30 vorbewegt wird.
Da die Hohlräume 82 mit dem Entlüftungskanal 80 zur selben Zeit in
Verbindung stehen, wenn der Halter 61 so in der Stellung zur Aufnahme des Werkstücks 30 gestoppt wird, wird das so angedrückte
Werkstück 30 vom Halter 61 durch die Anziehkraft des anliegenden Vakuums gehalten.
809845/0934
Der Verbindungsstift 108 wird zur initiierungszeit der Stop-Periode
/Eindes Halters 61 zurückgezogen, und löst dadurch die führung des
Antriebskettenzahnrads in das Stiftloch 107 des Drehrings 84, ehe jedoch das nächste Werkstück 30 vom Halter 61 erhalten wird,
wird der Verbindungsstift 108 vorbewegt, so daß er in das Stiftloch
107 des Drehrings 84 beim Feststellen einer Einspannvorrichtung
27 durch den Detektor 110 eingefüh:
rad mit dem Drehring 84 verbindet.
rad mit dem Drehring 84 verbindet.
27 durch den Detektor 110 eingeführt/una so das Antriebskettenzahn-
Der Halter 61, der das Werkstück 30 hält, dreht das Werkstück 30 in der nächsten Operation durch die schrittweisen Drehung um den
vertikalen Schaft 60 von oben nach unten in mit nach unten gerichtetem
HaIsteil ' -
Wie in Figur 10 gezeigt ist, wird, da die Querschnittsfläche des
Luftevakuierungshohlraums 81 und des Hohlraums 82 reduziert wird,
wenn der Halter 61 in der Stellung zum Einklemmen des Werkstücks gestoppt wird, die Haltekraft des Halters 61 auf das Werkstück 30
abgeschwächt.
Der Halter 61 wird um den vertikalen Schaft 90 gedreht, um das
Werkstück 30 mittels der Klemmklauen 83, 83 gleichzeitig einzuklemmen, wenn der Halter 61 mit dem von ihm gehaltenen Werkstück
30, das von oben nach unten mit nach unten gerichtetem Halsteil umgekehrt ist, angehalten wird.
Wenn wiederum die nächste intermittierende Operation beginnt, bewegen
die Klemmklauen 83 das Werkstück 30 aus dem Halter 61 gegen die Haltekraft des Halters 6Ί weg und drehen sich um den vertikalen
Schaft 9 0 wobei sie sich gleichzeitig nach unten bewegen, und gleichzeitig allmählich die Klemmklauen 83, 83 mit der Abwärtsbewegung
öffnen, so daß das Halten des Werkstücks 3 0 gelöst wird, und das Werkstück 30 in die Einspannvorrichtung 27, die sich unmittelbar
unter dem Werkstück 30 entlang der gleichen Bewegungsbahn bewegt,
eingeführt wird, ehe die nächste Stop-Stellung erreicht wird.
Die nachfolgende Einspannvorrichtung 27 wird in die Stellung zum Einklemmen des Werkstücks 30, das in die nächste Stellung zum
Einklemmen dieses Werkstücks 30 bewegt wurde, während dieser Operation gebracht.
Durch diese Beschreibung sollte klar sein, daß die Vorrichtung zur
Zufuhr von Werkstücken für blasgeformte Container gemäß der Erfindung kontinuierlich Werkstücke, die von einer Spritzgußmaschine
gegossen wurden, befördert, und diese Werkstücke sequentiell nacheinander genau zu der Biaxial-Ausrichtungs-Blasformmaschine zuführt,
um die Formgeschwindigkeit der Blasformmaschine einzuhalten.
008845/0934
Claims (7)
- Yoshino Kogyosho Co., Ltd., Tokyo/JapanWerkstückzuführungsvorrichtung, insbesondere für BlasformmaschinenPATENTANSPRÜCHE/l.j Vorrichtung zur Zufuhr von Werkstücken für Blasformbehälter, gekennzeichnet durcheine Werkstück-Ausrichtungseinrichtung (18) zum zeitweiligen Bereithalten von von einer Spritzgußmaschine (10) gegossenen Werkstücken (30), die in verschiedenen zufälligen Ausrichtungen angesammelt sind, und zum nacheinander Ausstoßen dieser Werkstücke (30) daraus um die Formgeschwindigkeit einer Blasformmaschine (24) einzuhalten;ein SeiA-Fördergerät (19) zur Beförderung der Werkstücke (30), die aus dieser Werkstück-Ausrichtungseinrichtung (18) ausgestoßen worden sind , in davon herabhängender Stellung,3098 45/0 934eine Werkstück-Umkehreinrichtung (21) zum Anziehen und Halten der Werkstücke (30), die über dieses Seil-Fördergerät (19) befördert werden, um die Werkstücke von oben nach unten in eine mit dem Halsteil nach unten gerichtete Stellung umzudrehen, währenddessen sich die Werkstücke im wesentlichen um 180° in einer horizontalen Ebene drehen;eine Einspannvorrichtung-Zuführeinrichtung (23) zur Zufuhr einer Einspannvorrichtung, die zur Heiz- und Blasform einer Blasformmaschine (24) und in den Bereich dieser Werkstück-Umkehreinrichtung (21) in einem vorbestimmten Abstand umläuft; und eine Werkstück-Einführeinrichtung (22) zum Halten des von dieser Werkstück-Unikehreinrichtung (21) angezogenen und gehaltenen Werkstücks mittels eines Paares Klemmklauen (83)und zum Abwärtsbewegen des Werkstücks, währenddessen sich das Werkstück im wesentlichen schrittweise um 90° in einer horizontalen Ebene dreht, so daß das Werkstück in die Einspannvorrichtung (27) dieser Einspannvorrichtung-Zuführeinrichtung (23) eingeführt wird.
- 2. Vorrichtung zur Zufuhr von Werkstücken für blasgeformte Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß diese Werkstück-Ausrichtungseinrichtung (18) einen trichterförmigen Behälter (37) aufweist, der an dem Förderende dieser Werkstück-Fördereinrichtung (17) angeordnet ist, daß eine Steuerwalze (38) quer am Boden dieses trichterförmigen Behälters (37) angebracht ist, und daß ein Vibrationstisch (40, 41) zur Ausrichtung der von dieser Steuerwalze (38) gefallenen Werkstücke in regelmäßiger Längsausrichtung entlang der Längsachse des Werkstücks und zum Ausstoß des Werkstücks vorgesehen ist.
- 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß dieser Vibrationstisch (40, 41) flexible Haarfortsätze (44) aufweist, die an seiner oberen Oberfläche eng nebeneinander in geneigter Stellung in einer vorbestimmten Richtung eingesetzt sind.
- 4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß dies.es Seil-Fördergerät (19) ein Paar Seile (47) aufweist, die mit einemwesentlichen Zwischenraum angebracht sind, um den Flansch bzw. Bord (33) des Werkstücks, das umlaufen soll, dazwischen aufzunehmen.
- 5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß diese Werkstück-Einführeinrichtuny (22) Umkehr-Zahnräder (71, 72) aufweist, die jeweils an das innere Ende von zwei gegenüberliegenden von vier Drehschäften (69) befestigt sind, die entsprechende Halter(61) an ihren Enden tragen, wobei sie mit jeweils stationären Zahnrädern (7 3, 74) der gleichen Zahnannahl wie die an den Drehschäften (69) befestigten in Eingriff stehen, und die entsprechenden Halter (61) sich schrittweise in einer horizontalen Ebene um 90° um den vertikalen Schaft (60) und mit diesem als Zentrum drehen, und sich dabei gleichzeitig um 90° um ihre eigenen Achsen drehen.
- 6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß diese Werkstück-Einführeinrichtung (22) einen Stoßstift (91) aufweist, der von dem vertikalen Schaft (90) auf dem Basisring (86) aus radial verschiebbar ist, und so die Klemmklauen (83) öffnet oder schließt und auf die Nockenfläche eines an dem vertikalen Schaft (90) mit der Basisendfläche zu den Klcmmklauon (83) weisenden Nocken (94) einwirkt, wobei dieser Nocken (94) so geschwenkt wird, daß er allmählich den Abstand vom Zentrum des vertikalen Schafts (90) zur Nockenoberfläche vergrößert, so daß die Haltewirkung der Klemmklauen(83) auf das Werkstück (30) aufgehoben wird, und an seiner Nockenoberfläche so geformt ist, daß der Zustand für das öffnen der Klemmklauen (83) unmittelbar bevor die Klemmklauen (83) das Werkstück einklemmen, erreicht wird, wenn sich die Basisringe (86) weiter rund um den vertikalen Schaft (90) drehen.
- 7. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß diese Werkstück-Einführeinrichtung (22) eine Nockenwellenrolle (95) aufweist, die unter dem Grundflächenende jedes der Basisringe (86) befestigt ist, daß eine Schraubenfeder, die immer auf diese Basisringe (86) niederdrückt, vorgesehen ist, und daß ein Hubnocken (96) mit einer9098457093*Nockenoberfläche, die gegen diese Nockcariwellenrolle(95) wirkt, an dem vertikalen Schaft (90) befestigt ist, so daß das von den Klemmklauen (83) gehaltene Werkstück abwärts bewegt wird, um in die Einspannvorrichtung (27) eingeführt zu werden und in diese einzugreifen, wenn aus der Stellung zum Einklemmen des Werkstückes in die Stellung zum Einführen des Werkstückes um den vertikalen Schaft (90) gedreht wird, und zum Aufwärtsbewegen auf die ursprüngliche Höhe, wenn ein Weiterdrehen rund um den vertikalen Schaft (90) in die Stellung zum Einklemmen des Werkstückes erfolgt.909845/0934
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Family Applications Before (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2953570A Expired DE2953570C2 (de) | 1978-04-28 | 1979-04-27 | Einrichtung zum Umdrehen von geordnet zugeführten Vorformlingen aus thermoplastischem Kunststoff |
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CA (1) | CA1130520A (de) |
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