DE69301117T2 - Transporteinheit für Verschlusskappen - Google Patents

Transporteinheit für Verschlusskappen

Info

Publication number
DE69301117T2
DE69301117T2 DE69301117T DE69301117T DE69301117T2 DE 69301117 T2 DE69301117 T2 DE 69301117T2 DE 69301117 T DE69301117 T DE 69301117T DE 69301117 T DE69301117 T DE 69301117T DE 69301117 T2 DE69301117 T2 DE 69301117T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
cap
holding means
movable
unit according
conveying unit
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE69301117T
Other languages
English (en)
Other versions
DE69301117D1 (de
Inventor
Ichirou Hamano
Munetaka Honda
Yasuaki Kotani
Toshiyuki Omori
Tateki Takakuwa
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Kao Corp
Shibuya Corp
Original Assignee
Shibuya Kogyo Co Ltd
Kao Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority claimed from JP4098786A external-priority patent/JPH05270588A/ja
Priority claimed from JP4098791A external-priority patent/JPH05270590A/ja
Priority claimed from JP9878792A external-priority patent/JPH05270589A/ja
Priority claimed from JP9878592A external-priority patent/JP2734872B2/ja
Application filed by Shibuya Kogyo Co Ltd, Kao Corp filed Critical Shibuya Kogyo Co Ltd
Publication of DE69301117D1 publication Critical patent/DE69301117D1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE69301117T2 publication Critical patent/DE69301117T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B67OPENING, CLOSING OR CLEANING BOTTLES, JARS OR SIMILAR CONTAINERS; LIQUID HANDLING
    • B67BAPPLYING CLOSURE MEMBERS TO BOTTLES JARS, OR SIMILAR CONTAINERS; OPENING CLOSED CONTAINERS
    • B67B3/00Closing bottles, jars or similar containers by applying caps
    • B67B3/02Closing bottles, jars or similar containers by applying caps by applying flanged caps, e.g. crown caps, and securing by deformation of flanges
    • B67B3/06Feeding caps to capping heads
    • B67B3/062Feeding caps to capping heads from a magazine
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G2201/00Indexing codes relating to handling devices, e.g. conveyors, characterised by the type of product or load being conveyed or handled
    • B65G2201/02Articles
    • B65G2201/0235Containers
    • B65G2201/0261Puck as article support

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Sealing Of Jars (AREA)

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Kappenbeförderungseinheit zum Abgeben von Kappen, wie sie von einem Sortierer oder einer Rutsche einem Kappenaufsetzkopf zugeführt werden.
  • Eine herkömmliche Kappenbeförderungseinheit umfaßt normalerweise einen drehbaren Körper und eine Vielzahl von Kappenhaltemitteln, die in einem gleichen Abstand um die Peripherie des drehbaren Körpers angeordnet und jeweils so betreibbar sind, daß sie die innere periphere Oberfläche einer Kappe halten. Eine Kappe, wie von einer Kappenzuführung, wie einem Sortierer oder einer Rutsche, zugeführt, wird vom Kappenhaltemittel aufgenommen, das wiederum die Kappe, die es aufgenommen hat, an einen Kappenaufsetzkopf abgibt, der eine solche Kappe zum Zweck des Verschließens auf ein Behältnis aufbringt. Das Kappenhaltemittel ist im allgemeinen aus einer stiftförmigen Kappenrückhalteeinrichtung gebildet, die in die innere periphere Oberfläche der Kappe eingreift, um sie zu befördern. (Siehe offengelegte japanische Patentanmeldung Nr. 172,691/1985.)
  • Bei einer Kappenbeförderungseinheit der beschriebenen Art wird, wenn der Durchmesser der inneren peripheren Oberfläche der Kappe geändert wird, die Position der Kappe bezogen auf die stiftförmige Rückhalteeinrichtung aus ihrer Position verschoben, in der sie dazu zentriert ist. Da der Kappenaufsetzkopf synchron mit der Kappenrückhalteeinrichtung arbeitet, führt ein Verschieben der Position der Kappe bezogen auf die Kappenrückhalteeinrichtung zu einem Versetzen der Position der Kappe bezogen auf den Kappenaufsetzkopf. Demgemäß entsteht, wenn der Durchmesser der inneren peripheren Oberfläche der Kappe als Ergebnis des Versuches, die Anwendungsmöglichkeiten der Anordnung mit einer erhöhten Vielfalt von Kappen zu erhöhen, großen Schwankungen unterliegt, das Risiko, daß kein ungehindertes Abgeben der Kappe von der Kappenrückhalteeinrichtung an den Kappenaufsetzkopf erzielt werden kann.
  • Bei der obengenannten Kappenbeförderungseinheit kommt es zu einer Bewegung der Kappenhaltemittel durch die Drehung des drehbaren Elements, sodaß die Reihenfolge, in der sich die Kappenhaltemittel bewegen und der Ort, den sie entlang bewegt werden, vorbestimmt sind, was eine freie Wahl einer Sequenz und eines Bewegungsortes ausschließt.
  • Folglich wird, wenn aufgrund eines Fehlers eine Kappe nicht von der Kappenzuführung an die Kappenhaltemittel abgegeben wird, das resultierende leere Kappenhaltemittel in eine Position weiterbefördert, die zur Abgabe einer Kappe an den Kappenaufsetzkopf bestimmt ist, was zum Auftreten eines Behältnisses führt, das nicht mit einer Kappe versehen ist. Das beeinträchtigt die Betriebseffizienz des Kappenaufsetzkopfes, und es wird dann notwendig, ein solches nicht mit Kappe versehenes Behältnis aus einer normalen Betriebsreihe auszusondern, was auch ein Sammeln bzw. Rückführen des ausgesonderten Behältnisses erforderlich macht.
  • Als Ergebnis der Beschränkung des Bewegungsortes der Kappenhaltemittel ist auch ein Raum, der zur Verfügung steht, um eine Verbindung zwischen der Kappenzuführung und der Kappenbeförderungseinheit herzustellen, beschränkt, und die Anzahl der Kappenzuführungen, die jeweils unterschiedliche Kappenarten zuführen, muß eingeschränkt werden. Die Verbindung erfolgt auf eine solche Weise, daß eine Vielzahl von Sortierern an entfernten Positionen angeordnet ist und diese einzelnen Rutschen zugeordnet sind, sodaß das andere Ende der jeweiligen Rutschen an die Kappenbeförderungseinheit angrenzend angeordnet sein kann. Das führt zu einem komplizierten Rutschenwechselvorgang wenn die Kappenart zu ändern ist.
  • In Anbetracht obiger Ausführungen stellt die Erfindung in einem ersten Aspekt eine Kappenbeförderungseinheit bereit, die eine Kappe bezogen auf eine Kappenrückhalteeinrichtung zentriert halten kann, wenn der Durchmesser der inneren peripheren Oberfläche der Kappe geändert wird.
  • In einem zweiten Aspekt stellt die Erfindung eine Kappenbeförderungseinheit bereit, die eine freie Wahl einer Sequenz, in der Kappenhaltemittel bewegt werden, oder eines Bewegungsortes, den sie entlangbewegt werden, zuläßt.
  • Der erste Aspekt der Erfindung betrifft eine Kappenbeförderungseinheit, die Kappenhaltemittel zum Halten der inneren peripheren Oberfläche einer Kappe und Beförderungsmittel zum Befördern der Kappenhaltemittel einen Umlaufweg entlang umfaßt, wobei die Kappenhaltemittel eine Kappe aufnehmen, wie sie von einer Kappenzuführung zugeführt wird, und sie an einen Kappenaufsetzkopf abgeben, der sie auf ein Behältnis aufbringt, um dieses mit einer Kappe zu versehen. Gemäß vorliegender Erfindung ist der Außendurchmesser des Kappenhaltemittels zwischen einem geschrumpften Zustand mit einem Durchmesser, der kleiner ist als jener der inneren peripheren Oberfläche der Kappe, und einem gedehnten Zustand mit einem Durchmesser, der größer ist als jener der inneren peripheren Oberfläche der Kappe, variabel.
  • Bei dieser Anordnung kann der Außendurchmesser der Kappenhaltemittel an einer Stelle, wo das Kappenhaltemittel von der Kappenzuführung eine Kappe aufnimmt, auf einen Durchmesser geschrumpft werden, der kleiner ist als jener der inneren peripheren Oberfläche der Kappe, um ein ungehindertes Weitergeben von der Kappenzuführung zu den Kappenhaltemitteln zu ermöglichen. Nachdem das Kappenhaltemittel die Kappe erhalten hat, kann der Außendurchmesser der Kappenhaltemittel in seinen gedehnten Zustand mit einem größeren Durchmesser als jenem der inneren peripheren Oberfläche der Kappe ausgedehnt werden, wodurch die Kappe unabhängig davon, welchen Innendurchmesser die Kappe hat, auf dem Kappenhaltemittel zentriert werden kann. Demgemäß kann eine reibungslose Abgabe der Kappe vom Kappenhaltemittel an den Kappenaufsetzkopf sichergestellt werden.
  • Gemäß dem zweiten Aspekt der Erfindung ist das Kappenhaltemittel auf einer getrennten Halterung vorgesehen, und jede Halterung wird durch Beförderungsmittel einen Umlaufweg entlang befördert. Bei dieser Anordnung wird eine freie Wahl der Konstruktion des Beförderungsmittels zugelassen, das die Halterungen befördert, sodaß der Ort, den entlang das Kappenhaltemittel bewegt wird, frei festgelegt werden kann. Das ermöglicht es, einen Raum zur Verbindung zwischen der Kappenzuführungseinheit und einer Kappenzuführung oder -zuführungen zu gewährleisten, der ausreichend sein kann, um eine Verbindung der Einheit mit einer Vielzahl von Kappenzuführungen zu ermöglichen. Falls erforderlich, kann durch das Bereitstellen einer Verzweigungseinheit oder eines Sammlers für die Halterungen eine Vielzahl parallel verlaufender Wege für die Halterungen definiert werden, von denen jeder der getrennten Kappenzuführung zugeordnet sein kann.
  • Außerdem kann das Beförderungsmittel, das die Halterungen befördert, so angeordnet sein, daß, wenn es nicht zum Abgeben einer Kappe von der Kappenzufuhr zu den Kappenhaltemitteln kommt, beispielsweise nur jene Halterung, die das leere Kappenhaltemittel trägt, dazu gedrängt werden kann, durch einen Abweisungsweg zu gehen, der über eine Abkürzung zu einem Ort stromaufwärts von der Kappenzuführung zurückgeführt wird, wodurch verhindert wird, daß das leere Kappenhaltemittel zum Kappenaufsetzkopf läuft.
  • Die obigen und andere Ziele, Merkmale und Vorteile der verschiedenen Aspekte der Erfindung werden aus der folgenden Beschreibung mehrerer Ausführungsformen derselben unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen ersichtlich, in denen:
  • Fig. 1 eine schematische Draufsicht einer ersten Ausführungsform der Erfindung ist;
  • Fig. 2 eine Qerschnittansicht einer in Fig. 1 gezeigten Kappenzuführungseinheit 5 ist;
  • Fig. 3 eine Draufsicht von Fig. 2 ist;
  • Fig. 4 ein seitlicher Aufriß, teilweise im Schnitt und in einem vergrößerten Maßstab, eines linken Abschnitts von Fig. 2 ist;
  • Fig. 5 eine Draufsicht von Fig. 4 ist, bei der ein Deckel 17 weggelassen wird;
  • Fig. 6 ein schematischer Querschnitt entlang der in Fig. 4 gezeigten Linie VI-VI ist;
  • Fig. 7 ein Querschnitt im vergrößerten Maßstab eines rechten Abschnitts von Fig. 2 ist;
  • Fig. 8 ein Querschnitt einer zweiten Ausführungsform der Erfindung ist;
  • Fig. 9 ein Querschnitt einer dritten Ausführungsform der Erfindung ist;
  • Fig. 10 eine schematische Draufsicht einer vierten Ausführungsform der Erfindung ist;
  • Fig. 11 ein Querschnitt eines wesentlichen Teils von Fig. 10 ist;
  • Fig. 12 ein Querschnitt des freien Endabschnitts einer in Fig. 10 gezeigten Rutsche 304 ist;
  • Fig. 13 ein Querschnitt des freien Endabschnitts eines in Fig. 10 gezeigten Schwingarmes 351 ist;
  • Fig. 14 eine Draufsicht von Fig. 13 ist;
  • Fig. 15 eine schematische Draufsicht einer fünften Ausführungsform der Erfindung ist;
  • Fig. 16 eine Vorderansicht eines wesentlichen Teils einer in Fig. 15 gezeigten Kappenzuführung ist;
  • Fig. 17 ein Querschnitt in vergrößertem Maßstab einer in Fig. 15 gezeigten Halterung 412 ist;
  • Fig. 18 eine Draufsicht von Fig. 17 ist, bei der ein Deckel 417 weggelassen ist;
  • Fig. 19 eine vergrößerte Draufsicht eines in Fig. 15 gezeigten Sammlers 436 ist;
  • Fig. 20 eine vergrößerte Draufsicht einer in Fig. 15 gezeigten Abweisungseinheit 439 ist;
  • Fig. 21 ein Querschnitt einer in Fig. 15 gezeigten Kappenabgabestelle 400E ist;
  • Fig. 22 eine vergrößerte Draufsicht eines in Fig. 15 gezeigten Wenders 442 ist;
  • Fig. 23 ein Querschnitt entlang der in Fig. 22 gezeigten Linie XXIII-XXIII ist;
  • Fig. 24 ein Querschnitt einer Halterung gemäß einer sechsten Ausführungsform der Erfindung ist;
  • Fig. 25 ein Querschnitt einer Halterung gemäß einer siebenten Ausführungsform der Erfindung ist;
  • Fig. 26 ein Querschnitt einer Halterung gemäß einer achten Ausführungsform der Erfindung ist;
  • Fig. 27 eine Draufsicht von Fig. 26 ist, bei der ein Deckel 717 weggelassen wird;
  • Fig. 28 eine schematische Draufsicht einer neunten Ausführungsform der Erfindung ist;
  • Fig. 29 eine vergrößerte Ansicht eines wesentlichen Teils von Fig. 28 ist;
  • Fig. 30 ein Querschnitt eines Gliedes 814 ist, aus dem eine Endloskette 812 besteht;
  • Fig. 31 ein Querschnitt entlang der in Fig. 30 gezeigten Linie XXXI-XXXI ist;
  • Fig. 32 ein Querschnitt einer zehnten Ausführungsform der Erfindung ist;
  • Fig. 33 ein Querschnitt entlang der in Fig. 32 gezeigten Linie XXXIII-XXXIII ist;
  • Fig. 34 eine Vorderansicht einer elften Ausführungsform der Erfindung ist;
  • Fig. 35 ein seitlicher Aufriß von rechts von Fig. 34 teilweise im Schnitt ist;
  • Fig. 36 eine vergrößerte Draufsicht eines Behältnisgreifers 1022a, 1022b ist;
  • Fig. 37 eine Vorderansicht von Fig. 36 ist;
  • Fig. 38 ein seitlicher Aufriß von rechts von Fig. 36 ist;
  • Fig. 39 eine Vorderansicht einer Kappenbeförderungseinheit 1035 ist;
  • Fig. 40 eine Draufsicht von Fig. 39 ist; und
  • Fig. 41 ein Querschnitt eines Kappenhaltemittels 1042 ist.
  • Auf die Zeichnungen Bezug nehmend werden nun mehrere Ausführungsformen der Erfindung beschrieben. Zunächst auf Fig. 1 Bezug nehmend wird eine Rotationskappenaufsetzeinrichtung 1 gezeigt, die ein Behältnis mit einer Kappe versieht oder eine Kappe darauf aufbringt und ein Einlaßsternrad 2 und ein Auslaßsternrad 3 umfaßt. Ein Behältnis wird von einem nicht gezeigten Förderer in die von einem Pfeil A angegebene Richtung befördert und wird vom Einlaßsternrad 2 an die Kappenaufsetzeinrichtung 1 weitergegeben. Ein mit Kappe versehenes Behältnis wird vom Auslaßsternrad 3 von der Kappenaufsetzeinrichtung 1 nach außen weitergegeben.
  • Eine Rutsche 4 ist als Kappenzuführung dargestellt, von der eine Kappe zu einer oberhalb des Einlaßsternrades 2 angeordneten Kappenbeförderungseinheit 5 zugeführt wird und dann von der Einheit 5 in die Richtung von Pfeil B befördert wird, um einem Kappenaufsetzkopf auf einer Kappenaufsetzeinrichtung 1 zugeführt zu werden. Bei der gezeigten Ausführungsform hat eine Kappe C eine im allgemeinen zylindrische Konfiguration, wie in Fig. 4 gezeigt, und die Innenseite der zylindrischen Kappe ist mit Gewinden ausgebildet, um die Kappe in einem späteren Schritt mit dem Behältnis in Gewindeeingriff zu bringen.
  • Wie in den Fig. 2 und 3 gezeigt, umfaßt die Kappenbeförderungseinheit 5 eine vertikal angeordnete Antriebswelle 11 und einen drehbaren Körper 12, der fix an der Antriebswelle 11 montiert ist, um einstückig damit zu rotieren, und der in einem gleichen Umfangsabstand um seine Peripherie mit einer Vielzahl von Kappenhalteeinrichtungen 1 3 versehen ist.
  • Die Fig. 4 und 5 zeigen das Kappenhaltemittel 13 im Detail. Im speziellen umfaßt es vier bewegliche Elemente 14, die gebildet werden, indem ein festes zylindrisches Element mit einem Schieber 14a in Form eines Flansches an seiner Unterseite in vier gleiche Umfangsabschnitte unterteilt wird. Der Schieber 14a eines jeden beweglichen Elements 14 ist gleitend auf einer Befestigungsplatte 15 angeordnet, die auf einer Stufe einer im drehbaren Körper 12 ausgebildeten gestuften Öffnung 12a angeordnet ist.
  • Eine ringförmige Führungsplatte 16 ist auf der Oberseite der Fixierplatte 15 angeordnet und mit dreieckigen Führungen 16a ausgebildet, die an vier Positionen radial nach innen ragen, die im gleichen Abstand voneinander um ihre innere periphere Oberfläche beabstandet sind, wie in Fig. 5 gezeigt. Die Ecke des Schiebers 14a eines jeden beweglichen Elements 14 ist an die Führungen 16a anliegend angeordnet, sodaß diese Führungen 16a jedes bewegliche Element 14 so führen, daß es sich in radialer Richtung hin- und herbewegt.
  • Auf Fig. 4 Bezug nehmend sind die Befestigungsplatte 15 und die Führungsplatte 16 durch einen plattenförmigen Deckel 17, der an der Oberseite des drehbaren Körpers 12 angeordnet und daran befestigt ist, am drehbaren Körper 12 befestigt, wobei der Deckel 17 die Deckfläche des Schiebers 14a eines jeden beweglichen Elements 14 gleitend bedeckt, um zu verhindern, daß er in Aufwärtsrichtung vom drehbaren Körper 12 weg außer Eingriff kommt.
  • Jedes bewegliche Element 14 umfaßt einen Schaff 14b, und eine ringförmige Feder 18 ist um die Unterseite der vier Schäffe 14b gemeinsam gewickelt. Wenn die Federkraft der Feder 18 die Schäfte 14b der vier beweglichen Elemente 14 miteinander verbunden oder zueinander gedrängt hält, befindet sich das Kappenhaltemittel 13 in einem geschrumpften Zustand und weist einen von den Schäften beschriebenen Außendurchmesser auf, der geringer ist als der Durchmesser der inneren peripheren Oberfläche der Kappe C (wie in Fig. 4 gezeigt).
  • Im Gegensatz dazu können die Schäfte 14b, wenn die beweglichen Elemente 14 gegen die Federkraif der Feder 18 radial nach außen gedrängt werden, sich in einem gedehnten Zustand befinden (wie in Fig. 7 gezeigt), wodurch sie einen Außendurchmesser aufweisen, der größer ist als der Durchmesser der inneren peripheren Oberfläche der Kappe. Das wird durch ein konisches Nockenelement 19 erreicht, das hochstellbar in die im drehbaren Körper 12 ausgebildete abgestuffe Öffnung 12a eingepaßt ist. Jedes bewegliche Element 14 ist an seiner Unterseite um seine innere Oberfläche herum mit einer Nockenfläche 14c ausgebildet, und die Nockenfläche 14c wird elastisch gegen die periphere Oberfläche des Nockenelementes 19 gedrängt.
  • Eine Hochstellplatte 21 ist hochstellbar unter dem Nockenelement 19 und innerhalb der abgestuften Öffnung 12a angeordnet, wobei eine Feder 22 zwischen der Hochstellplatte 21 und dem Nockenelement 19 angeordnet ist. Die Federkraft der Feder 22 ist so gewählt, daß, wenn die Hochstellplatte 21 ihre niedrigste Position einnimmt, die Federkraft der Feder 22 durch die Federkraft der ringförmigen Feder 18 überwunden wird, sodaß die Schäfte 14b der beweglichen Elemente 14 durch die Wirkung der Feder 18 zusammengeführt werden, während das Nockenelement 19 niedergedrückt wird. In diesem Zustand befinden sich die Schäfte 14b in einem geschrumpften Zustand und weisen einen Außendurchmesser auf, der geringer ist als der Durchmesser der inneren peripheren Oberfläche der Kappe.
  • Im Gegensatz dazu überwindet, wenn die Hochstellplatte 21 nach oben getrieben wird, um die Feder 22 zusammenzudrücken, die erhöhte Federkraft der Feder 22 die Federkraft der ringförmigen Feder 18, wodurch die beweglichen Elemente 14 dann in einen gedehnten Zustand gelangen, wobei sie einen Außendurchmesser aufweisen, der größer ist als der Durchmesser der inneren peripheren Oberfläche der Kappe C.
  • Ein Nockenmechanismus 23, der eine Hochstellbewegung der Hochstellplatte 21 bewirkt, umfaßt eine in Fig. 6 gezeigte dreieckige Nockenplatte 24, die so angeordnet ist, daß sie sich die Richtung entlang erstreckt, der entlang sich der drehbare Körper 12 dreht und deren inneres Ende durch einen Stift 25 schwenkbar oder schwingbar auf dem drehbaren Körper 12 montiert ist. An ihrem äußeren Ende greift die Unterseite der Nockenplatte 24 in ein auf einer Befestigungsplatte 26 montiertes Nockenelement 27 ein (Fig. 4), während die Oberseite der Nockenplatte 24 gegen die Unterseite der Hochstellplatte 21 anliegend angeordnet ist.
  • Demgemäß bewirkt die Verbindung durch den Stift 25, daß die Nockenplatte 24 sich einstückig mit dem drehbaren Körper 12 dreht, wenn sich der drehbare Körper 12 dreht. Eine Nockenfläche auf dem Nockenelement 27 bewirkt eine Schwingbewegung der Nockenplatte 24 um den Stift 25, wodurch das Hochstellen der Hochstellplatte 21 verursacht wird. Auf Fig. 3 Bezug nehmend ist das Nockenelement 27 so profiliert, daß die Hochstellplatte 21 hochgehoben wird, um das Kappenhaltemittel 13 während einer Zone F in einem geschrumfpten Zustand zu halten, die mit einer Kappenaufnahmeposition D beginnt und, wie in Dreh richtung des drehbaren Körpers 12 zu sehen, und zu einer Kappenabgabeposition E zurückgeht, wo die Kappe vom Kappenhaltemittel 13 an einen Kappenaufsetzkopf 31 abgegeben wird.
  • Auf Fig. 7 Bezug nehmend hat der Kappenaufsetzkopf 31 eine im wesentlichen bekannte Konstruktion. Im speziellen umfaßt der Kappenaufsetzkopf 31 ein Greifelement 32 in Form eines aus Gummi gebildeten Ringes, der in die Peripherie der Kappe C eingreift. Das Greifelement 32 ist in der Mitte mit einer Öffnung 32a zum Aufnehmen der Kappe C darin ausgebildet. Der Kappenaufsetzkopf 31 ist so angeordnet, daß er durch einen nicht gezeigten Hochstelimechanismus eine Hochstellbewegung erfährt und durch einen Rotationsantriebsmechanismus ebenfalls eine Rotationsbewegung erfährt. Wenn er durch den Hochstellmechanismus gesenkt wird, befindet er sich in der Kappenabgabeposition E und kann die Kappe C aufnehmen, die vom Kappenhaltemittel 13 in die Öffnung 32a hineingehalten worden ist.
  • Der Kappenaufsetzkopf 31 umfaßt auch einen Kolben 34, der über dem Greifelement 32 angeordnet ist, und über dem Kolben 34 ist eine Druckkammer 35 definiert. Druckluft kann in die Druckkammer 35 eingebracht werden, um den Kolben 34 niederzudrücken, um dadurch eine elastische Verformung des Greifelementes 32 zu bewirken, wodurch der Innendurchmesser der Öffnung 32a verringert wird, um die Kappe C festzuhalten.
  • Der Kappenaufsetzkopf 31 umfaßt auch ein Antreibelement 36, das bewirkt, daß das Kappenhaltemittel 13 von der gedehnten Position in die geschrumpfte Position der beweglichen Elemente 14 wechselt, wenn der Kappenaufsetzkopf 31 bezogen auf das Kappenhaltemittel gesenkt wird, bevor die vom Kappenhaltemittel 13 gehaltene Kappe C in die Öffnung 32a eingesetzt und vom Greifelement 32 ergriffen wird.
  • Im speziellen ist das Nockenelement 19 des Kappenhaltemittels 13 mit einem Vorsprung 19a ausgebildet, der sich von dessen Unterseite in die radial nach außen gerichtete Richtung des drehbaren Körpers 12 erstreckt, und ein Stift 37 ist fix am freien Ende des Vorsprunges 19a montiert, sodaß er über die Deckfläche des drehbaren Körpers 12 ragt. Das Antreibelement 36 wird einstückig mit dem Kappenaufsetzkopf 31 hochgestellt, und wenn es gesenkt wird, liegt es gegen den Stift 37 an, um das Nockenelement 19 gegen die Federkraft der Feder 22 nach unten zu drängen, sodaß die beweglichen Elemente 14 aus ihrem gedehnten in ihren geschrumpften Zustand wechseln.
  • Bei der beschriebenen Anordnung wirkt das Nockenelement 27 durch die Nockenplatte 24 dahingehend, daß sie die Hochstellplatte 21 senkt, wenn das Kappenhaltemittel 13 durch die Drehung des drehbaren Körpers 12 befödert wird und die in Fig. 3 gezeigte Zone F erreicht, wodurch das Kappenhaltemittel 13 seinen geschrumpften Zustand erreicht. Wenn das Kappenhaltemittel 13 unter dieser Bedingung die Kappenaufnahmeposition D erreicht, kann sie die Kappe C von der Rutsche 4 aufnehmen. Da das Kappenhaltemittel 13 dann seinen geschrumpften Zustand erreicht, wird das Eindringen des Kappenhaltemittels 13 in die Kappe C zum Halten ihrer inneren peripheren Oberfläche erleichtert.
  • Wenn das Kappenhaltemittel 13 in die Kappe C eingesetzt wird und sich an der Kappenaufnahmeposition D vorbeibewegt, bewirkt das Nockenelement 27 eine Winkelbewegung der Nockenplatte 24, sodaß die Hochstellplatte 21 hochgehoben wird, woraufhin das Kappenhaltemittel 13 in den gedehnten Zustand gelangt. Die Kappe C wird dann bezogen auf das Kappenhaltemittel 13 zentriert angeordnet. Eine solche Zentrierung findet immer dann statt, wenn die Art der Kappe geändert wird und die Kappe einen anderen Innendurchmesser aufweist. Demgemäß kann die Kappe C bezogen auf das Kappenhaltemittel 13 unabhängig von ihrem Innendurchmesser immer zentriert angeordnet werden.
  • Während die Kappe C zentriert darauf angeordnet gehalten wird, bewegt sich das Kappenhaltemittel 13 dann in die Kappenabgabeposition E, wo der Kappenaufsetzkopf 31 gesenkt wird, um das Einsetzen der Kappe C in die im Greifelement 32 ausgebildete Öffnung 32a zu ermöglichen. Ein ungehindertes Einsetzen kann gewährleistet werden, da die Kappe C bezogen auf das Kappenhaltemittel 13 bereits zentriert angeordnet ist.
  • Im spezielleren liegt das Antreibelement 36 des Kappenaufsetzkopfs 31 gegen den Stift 37 an, bevor das Greifelement 32 in die Kappe C eingreift, sodaß das Nockenelement 19 nach unten bewegt wird, wodurch die beweglichen Elemente 14 aus ihrem gedehnten in ihren geschrumpften Zustand wechseln, sodaß die Kappe C bezogen auf das Kappenhaltemittel 13 frei gelassen wird, während sie in die Öffnung 32a des Kappenaufsetzkopfs 31 eingesetzt wird.
  • Daraufhin wird das Greifelement 32 durch den Kolben 34 elastisch verformt, sodaß es die Peripherie der Kappe C fest ergreift, und demgemäß kann der Kappenaufsetzkopf 31 die Kappe C ohne jeglichen Einfluß durch das Kappenhaltemittel 13 ergreifen. Auf diese Weise ist eine Zentrierung der Kappe C bezogen auf den Kappenaufsetzkopf 31 gewährleistet, während sie vom Kappenaufsetzkopf 31 gehalten wird.
  • Daraufhin wird die Kappe C vom Kappenhaltemittel 13 wegbewegt, während der Kappenaufsetzkopf 31 gehoben wird, und gleichzeitig ermöglicht eine Bewegung des Antreibelements 36 weg vom Stift 37 eine Aufwärtsbewegung des Nockenelementes 19, wodurch die beweglichen Elemente 14 aus ihrem geschrumpften in ihren gedehnten Zustand zurückkehren. Da die Kappe C nun jedoch vollständig vom Kappenaufsetzkopf 31 ergriffen wird, wird kein Einfluß auf die Kappe C ausgeübt, wenn das Kappenhaltemittel 13 in seinen gedehnten Zustand zurückgeführt wird. Die vom Kappenaufsetzkopf 31 ergriffene Kappe C wird dann um die Mündung eines Behältnisses aufgesetzt. Während dieses Vorganges wird die Kappe ungehindert um die Mündung des Behältnisses aufgesetzt, da sie bezogen auf den Kappenaufsetzkopf 31 zentriert angeordnet ist. Der Vorgang des Aufbringens der Kappe auf das Behältnis erfolgt, indem der Kappenaufsetzkopf 31 in diesem Zustand durch den obengenannten Roationsantriebsmechanismus gedreht wird.
  • Andererseits nimmt das geleerte Kappenhaltemittel 13 nach dem Abgeben der Kappe C auf den Kappenaufsetzkopf 31 wieder seinen geschrumpften Zustand ein, wenn es in die Zone F eintritt, und der beschriebene Vorgang wird in der Folge wiederholt.
  • Fig. 8 zeigt eine weitere Ausführungsform der Erfindung, bei der das Kappenhaltemittel 113 vier bewegliche Elemente 114 umfaßt (von denen in Fig. 8 nur zwei gezeigt werden), die insofern Gegenstücke der obengenannten beweglichen Elemente 14 sind, als sie durch Teilen eines zylindrischen Elements in vier gleiche Umfangsteile gebildet werden. Das obere Ende eines jeden beweglichen Elementes 113 hat im wesentlichen eine halbkugelförmige Konfiguration, sodaß ein Anbringen der Kappe C darüber erleichtert wird. Als mittlere Erhöhung ist das bewegliche Element 114 mit einem Flansch 114a ausgebildet, der sich radial nach außen erstreckt, und eine Feder 122 ist zwischen dem Flansch 114a und einem drehbaren Körper 112 angeordnet, um das jeweilige bewegliche Element 114 in seine hochgestellte Position zu drängen und normalerweise in dieser zu halten, worin die Deckfläche des Flansches 114a gegen einen auf dem drehbaren Körper 112 montierten Deckel 117 anliegt.
  • An ihrem unteren Abschnitt ist die Peripherie eines jeden beweglichen Elementes 114 mit einer Nockenfläche 114c ausgebildet, die im allgemeinen in Form eines umgekehrten Kegels vorliegt, und die sich mit einer im drehbaren Körper 112 ausgebildeten umgekehrten konischen Öffnung 112a in Eingriff befindet. Eine Feder oder ein elastisches Element 141 ist in der Mitte zwischen den beweglichen Elementen 114 angeordnet, um die jeweiligen beweglichen Elemente 114 radial nach außen zu drängen, sodaß die Nockenfläche 114c des jeweiligen beweglichen Elementes 114 elastisch gegen die Innenfläche der umgekehrten konischen Öffnung 112a gedrängt wird.
  • Demgemäß hält, wenn die jeweiligen beweglichen Elemente 114 von der Feder 122 in ihre hochgestellten Positionen gedrängt werden, die Innenfläche der umgekehrten konischen Öffnung 112a die einzelnen beweglichen Elemente 114 im größtmöglichen Abstand voneinander. Unter dieser Bedingung nimmt das Kappenhaltemittel 113 seinen gedehnten Zustand ein. Andererseits bewirkt die Innenfläche der umgekehrten konischen Öffnung 112a, daß die beweglichen Elemente 114 gegen die Federkraft des elastischen Elementes 141 zueinander gedrängt werden, wenn die einzelnen beweglichen Elemente 114 gegen die Federkraft der Feder 122 niedergedrückt werden, wodurch das Kappenhaltemittel 113 seinen gesch rumpften Zustand einnimmt.
  • Bei der vorliegenden Ausführungsform ist eine Kappenzufuhr, die die Kappe C dem Kappenhaltemittel 113 zuführt, so ausgebildet, daß sie die Kappe C trägt und sie zwingend auf das Kappenhaltemittel 113 aufsetzt, während ein Schrumpfen des Kappenhaltemittels 113 bewirkt wird, das sich normalerweise in seinem gedehnten Zustand befindet, wodurch die Kappe vom Kappenhaltemittel 113 gehalten wird. Eine so konstruierte Kappenzuführung ist beispielsweise in der US-PS-3,710,921 geoffenbart
  • Da das Niederdrängen des Kappenhaltemittels 113 bewirkt, daß es sich gemäß vorliegender Ausführungsform in einem geschrumpften Zustand befindet, wird eine Kappenrückhalteeinrichtung eines herkömmlichen Kappenaufsetzkopfes 131, der auf die Kappe C wirkt, direkt als Antreibelement 136 eingesetzt.
  • Im speziellen wird ein Abwärtshub des Kappenaufsetzkopfes 131 so gewählt, daß er länger als normalerweise ist, sodaß, wenn die vom Kappenhaltemittel 113 gehaltene Kappe C in eine Öffnung 132a im Kappenaufsetzkopf 131 eingesetzt wird, wobei ihr Kopf gegen das Antreibelement 136 anliegt, der Kopf 131 sich weiterhin nach unten bewegt. Wenn das Kappenhaltemittel 113 auf diese Weise durch die Kappe C gesenkt wird, gelangt das Haltemittel 113 dann in einen geschrumpften Zustand, sodaß seine Haltewirkung auf die Kappe C gelöst wird.
  • Daraufhin wird ein Greifelement 132 des Kappenaufsetzkopfes 131 dahingehend wirksam, daß es die Kappe C ergreift. Wie bei der vorherigen Ausführungsform kann der Kappenaufsetzkopf 131 dann die Kappe C greifen, ohne daß die Kappe C vom Kappenhaltemittel 113 beeinflußt wird, wodurch zugelassen wird, daß die Kappe C bezogen auf den Kappenaufsetzkopf 131 zentriert wird, wenn letzterer ergriffen wird.
  • Fig. 9 zeigt eine dritte Ausführungsform der Erfindung, bei der ein Magnet 243 verwendet wird, um ein Ausdehnen und Schrumpfen der Kappenhaltemittel 213 zu bewirken. Im speziellen umfaßt das Kappenhaltemittel 213 vier bewegliche Elemente 214, die durch Teilen eines zylindrischen Elementes den Umfang entlang in vier gleiche Abschnitte mit einem Flansch als Schieber 214a an seiner Unterseite gebildet werden. Der Schieber 214a eines jeden beweglichen Elementes 214 ist gleitend auf einer Befestigungsplatte 215 angeordnet, die auf einer Stufe einer abgestuften Öffnung 212a in einem drehbaren Element 212 montiert ist.
  • Eine ringförmige Führungsplatte 216 ist wie in der ersten Ausführungsform oben auf der Befestigungsplatte 215 angeordnet und wirkt so, daß sie eine radiale Hin- und Herbewegung der einzelnen beweglichen Elemente 214 führt. Die Befestigungsplatte 215 und die Führungsplatte 21 sind durch einen ringförmigen Deckel 217, der ebenfalls am drehbaren Körper 212 befestigt ist, am drehbaren Körper 212 befestigt. Auf diese Weise dient der Deckel 217 dazu, die einzelnen beweglichen Elemente 214 daran zu hindern, mit dem drehbaren Körper 212 außer Eingriff zu kommen oder sich von ihm nach oben wegzubewegen.
  • Jedes bewegliche Element 214 umfaßt einen Schaft 214b, und eine ringförmige Feder 218 ist um alle Unterseiten dieser beweglichen Elemente 214 gewickelt, und die Federkraft der Feder 218 verbindet die Schäfte 214b wirksam miteinander, wodurch das Kappenhaltemittel 213 seinen geschrumpften Zustand einnimmt.
  • Andererseits erstreckt sich ein konisches Nockenelement 219 durch eine in der Befestigungsplatte 215 ausgebildete Führungsöffnung 215a und ist hochstellbar in der im drehbaren Körepr 212 ausgebildeten abgestuften Öffnung 212a eingepaßt, und an der Unterseite der einzelnen beweglichen Elemente 214 um ihre Innenfläche ausgebildete Nockenflächen 214c werden elastisch gegen die periphere Oberfläche des Nockenelementes 219 gedrängt.
  • Die Unterseite des Nockenelementes 219 ist einstückig mit einer scheibenförmigen Anschlagplatte 245 verbunden, die den Mittelpunkt des Nockenelementes 219, das hochstellbar in die abgestufte Öffnung 212a eingepaßt ist, wirksam in einer fixen Position hält. Eine Feder 222 mit einer größeren Federkraft als die Feder 218 ist zwischen der Anschlagplatte 245 und dem drehbaren Körper 212 angeordnet, um das Nockenelement 219 in seiner hochgestellten Position gegen die Federkraft der Feder 21i zu drängen und normalerweise zu halten, wodurch die beweglichen Elemente 214 in ihren gedehnten Zustand gelangen und einen Außendurchmesser aufweisen, der größer ist als der Durchmesser der inneren peripheren Oberfläche der Kappe C.
  • Ein zylindrisches Anziehungselement 246 aus Eisen ist einstückig an der unteren Fläche der Anschlagplatte 245 montiert und wird normalerweise von der Feder 222 in seiner oberen Position gehalten. Aber während der Drehung des drehbaren Körpers 212, wenn das Kappenhaltemittel 213 sich an einer Stelle über dem Magneten 243 vorbei bewegt, der in einer bestimmten Position angeordnet ist, wird das Anziehungselement 246 durch die magnetische Anziehung des Magneten 243 gegen die Federkraft der Feder 222 in seine untere Position gezogen.
  • In der Folge bewegt sich das Nockenelement 219 mit dem Anziehungselement 246 einstückig nach unten, wodurch die einzelnen beweglichen Elemente 214 durch die Feder 218 zueinander bewegt werden, und das Kappenhaltemittel 213 gelangt in seinen geschrumpften Zustand, in dem es einen Außendurchmesser aufweist, der geringer ist als der Durchmesser der inneren peripheren Oberfläche der Kappe C. Wenn sich jedoch das Kappenhaltemittel 213 vom Magneten 243 entfernt, wird der Einfluß des Magneten 243 aufgehoben, woraufhin das Anziehungselement 246 und das Nockenelement 219 unter dem Einfluß der Feder 222 in ihre oberen Positionen zurückkehren, woraufhin sich die beweglichen Elemente 214 öffnen und die Kappenhaltemittel in ihren gedehnten Zustand gelangen, in dem sie einen Außendurchmesser aufweisen, der größer ist als der Durchmesser der inneren peripheren Oberfläche der Kappe C.
  • Der Magnet 243 ist auf der Befestigungsplatte 226 über einer Zone montiert, die der oben in Verbindung mit der ersten Ausführungsform gezeigten Zone F entspricht. So wird das Kappenhaltemittel 213 in seinem geschrumpften Zustand gehalten, indem es in dieser Zone einen verringerten Außendurchmesser aufweist.
  • Es ist klar erkennbar, daß diese Anordnung es wieder ermöglicht, die Kappe C bezogen auf das Kappenhaltemittel 213 zentriert anzuordnen.
  • Die Fig. 10 und 11 zeigen eine vierte Ausführungsform der Erfindung. Während das Kappenhaltemittel in den vorhergehenden Ausführungsformen direkt auf dem drehbaren Körper montiert war, ist das Kappenhaltemittel 313 in der vorliegenden Ausführungsform am freien Ende eines Schwingarmes 351 montiert, der schwingbar auf einem drehbaren Körper 312 montiert ist, der selbst wieder eine Rotationskappenaufsetzeinrichtung darstellt.
  • Im speziellen umfaßt einen Rotationskappenaufsetzeinrichtung 301, die verwendet wird, um eine Kappe C auf ein Behältnis aufzubringen, einen drehbaren Körper 312, der Teil der Rotationskappenaufsetzeinrichtung bildet und auch Teil einer Kappenbeförderungseinheit bildet. Eine Vielzahl von Kappenaufsetzköpfen 331 ist hochstellbar in gleichem Umfangsabstand um die äußere Peripherie des drehbaren Körpers 312 montiert. Ein Behältnis wird durch ein Einlaßsternrad 302 an einer Stelle direkt unter dem Kappenaufsetzkopf 331 auf den drehbaren Körper 312 befördert, der dann so arbeitet, daß er die Kappe C auf das Behältnis aufbringt, das durch ein Auslaßsternrad 303 wiederum aus dem drehbaren Körper 312 hinaus abgegeben wird.
  • Eine Vielzahl von Wellen 352 ist angrenzend an die jeweiligen Kappenaufsetzköpfe 331 drehbar auf dem drehbaren Körper 312 montiert, und jede Welle 352 trägt an ihrer Unterseite ein Ende des Schwingarmes 351, an dessen freiem Ende oder anderem Ende das Kappenhaltemittel 313 montiert ist. Wie in Fig. 11 gezeigt, ist ein Nockenhebel 353 am oberen Ende einer jeden Welle 352 montiert. Der Nockenhebel 353 trägt einen Nockenstößel 354, der sich wiederum mit einer nicht gezeigten feststehenden Nocke in Eingriff befindet, wodurch der Schwingarm 351 um die Welle 352 schwingt, während sich der drehbare Körper 312 dreht, wodurch ermöglicht wird, daß sich das Kappenhaltemittel 313 zwischen einer in Fig. 10 gezeigten Position direkt unter dem Kappenaufsetzkopf 331 und einer anderen Position (siehe Fig. 12) direkt unter einer als Kappenzuführung dienenden Rutsche 304 bewegt, die sich außerhalb des drehbaren Körpers 312 befindet.
  • Das in der vorliegenden Ausführungsform verwendete Kappenhaltemittel 313 ist in den Fig. 13 und 14 dargestellt. Wie gezeigt, umfaßt es vier bewegliche Elemente 314, die als vier gleiche Abschnitte ausgebildet sind, die von einem umgekehrten konischen Magneten den Umfang entlang geteilt werden. Jedes bewegliche Element 314 ist hochstellbar in eine umgekehrte konische Nockenöffnung 356a eingepaßt, die in einem zylindrischen Stützblock 356 ausgebildet ist, der am freien Ende eines jeden Schwingarmes 351 ausgebildet ist. Die Magneten, die die einzelnen beweglichen Elemente 314 bilden, weisen gleiche Polarität auf, und die zwischen ihnen wirkende Abstoßungskraft dient dazu, die beweglichen Elemente 314 voneinander weg zu bewegen, wodurch sie entlang einer geneigten Oberfläche, die um die Nockenöffnung 356a ausgebildet ist, an einem hochgestellten Ende angeordnet sind. Ein ringförmiges Anschlagelement 357 ist in der Öffnung der Nockenöffnung 356a montiert und ist an seinem oberen Ende mit einem Anschlag 357a ausgebildet, der radial nach innen ragt um mit einer in der äußeren peripheren Oberfläche des beweglichen Elements 314 an einer bestimmten Position ausgebildeten Nut 314a ineinanderzugreifen und ein bestimmtes Ausmaß zu definieren, in dem sich das bewegliche Element 314 auf und ab bewegen kann.
  • Wenn die beweglichen Elemente 314 sich in ihren hochgestellten Positionen befinden, nehmen sie einen gedehnten Zustand ein, in dem sie einen Außendurchmesser aufweisen, der größer ist als der Durchmesser der inneren peripheren Oberfläche der Kappe. Im Gegensatz dazu werden die einzelnen beweglichen Elemente 314, wenn sie von einem unterhalb der Rutsche 304 angeordneten Magneten 343 (siehe Fig. 12) mit entgegengesetzter Polarität angezogen werden, gegen die zwischen ihnen wirkende Abstoßungkraft nach unten gedrängt und bewegen sich so entlang der Nockenöffnung 356a aufeinander zu, wodurch die beweglichen Elemente 314 einen geschrumpifen Zustand einnehmen, in dem sie einen Außendurchmesser aufweisen, der geringer ist als der Durchmesser der inneren peripheren Oberfläche der Kappe.
  • In der vorliegenden Ausführungsform werden, wenn die beweglichen Elemente 314 ihre geschrumpften Positionen einnehmen, diese beweglichen Elemente 314 gegenüber der Position, die dieselben beweglichen Elemente einnehmen, wenn sie sich in ihrem gedehnten Zustand befinden, nach unten versetzt, sodaß ein Außer-Eingriff-Kommen der Kappe von den beweglichen Elementen 314 gegenüber ein Anordnung, bei der die einzelnen beweglichen Elemente sich beim Dehnen oder Schrumpfen in der gleichen Hochstellung befinden, wesentlich erleichtert wird.
  • Die Fig. 15 bis 23 veranschaulichen eine fünfte Ausführungsform der Erfindung, bei der Kappenhaltemittel auf getrennten Halterungen montiert sind, von denen jede von Beförderungsmitteln einen Umlaufweg entlang befördert wird.
  • Im speziellen auf Fig. 15 Bezug nehmend umfaßt eine Rotationskappenaufsetzeinrichtung 401, die eine Kappe auf ein Behältnis aufbringt, ein Einlaßsternrad 402 und ein Auslaßsternrad 403. Ein Behältnis wird von einem nicht gezeigten Förderer in die Richtung eines Pfeiles 400A befördert und wird durch das Einlaßsternrad 402 an die Kappenaufsetzeinrichtung 401 weitergegeben. Ein mit Kappe versehenes Behältnis wird durch das Auslaßsternrad 403 aus der Kappenaufsetzeinrichtung 401 abgegeben.
  • Eine Kappenbeförderungseinheit 405, die der Kappenaufsetzeinrichtung 401 eine Kappe zuführt, umfaßt ein Paar Kappenzuführungen 404A, 404B, die in der gezeigten Ausführungsform in Juxtaposition zueinander angeordnet sind. Jede der Kappenzuführungen 404A, 404B umfaßt einen Trichter 406, eine Zuführschnecke 407 und ein Anziehungsrad 408 (siehe Fig. 16).
  • Auf Fig. 16 Bezug nehmend hat eine Kappe 400C eine im allgemeinen zylindrische Konfiguration mit einem halbkugelförmigen Kopf und ist zwischen einem Paar in Juxtaposition befindlichen Zuführschnecken 407 versenkt, die zur Drehung in entgegengesetzte Richtungen zueinander und synchron miteinander angetrieben werden. Während die Kappe 400C rittlings über das Paar Zuführschnecken 407 befördert wird, nimmt sie eine umgekehrte Position ein, in der der schwere Kopf nach unten gerichtet ist, und wird sequentiell in einem bestimmten Abstand dazwischen befördert. Ein Fördermittel, bei dem solche Zuführschnecken eingesetzt werden, ist aus der offengelegten japanischen Patentan meldung Nr. 249,016/1991 oder der US-PS- 3,710,921 bekannt und darin geoffenbart.
  • Das Anziehungsrad 408 umfaßt eine horizontale Rotationswelle 408A, die so angetrieben wird, daß sie sich synchron mit der Drehung der Zuführschnecken 407 dreht, wobei sich eine Vielzahl von Anziehungsstäben 408B in einem gleichen Winkelabstand radial von der Rotationswelle 408A erstrecken, eine halbkugelförmige Ausnehmung 408C im freien Ende eines jeden Anziehungsstabes 408B ausgebildet und ein Unterdruckdurchgang 408D im axialen Abschnitt eines jeden Anziehungsstabes 408B ausgebildet ist. Ein Unterdruck innerhalb des Durchgangs 408D hat die Wirkung, den Kopf der Kappe 400C, die von den Zuführschnecken 407 jeder Ausnehmung 408C zugeführt wird, anzuziehen, um ihn zu tragen.
  • Die Kappe 400C, die am freien Ende eines jeden Anziehungsstabes 408B angezogen gehalten wird, wird durch die Drehung der Rotationswelle 408A von ihrer umgekehrten Position in eine aufrechte Position umgedreht und der Reihe nach Kappenhaltemitteln 413 zugeführt, die auf einer eigenen Halterung 412 montiert sind. Die einzelnen Halterungen 412 werden unabhängig voneinander befördert, werden aber an der Kappenaufnahmeposition 400D mit der Drehung des Anziehungsrades 408 synchronisiert, wo Kappen durch eine Zeitgeberschraube 409 von den Kappenzuführungen 404A, 404B aufgenommen werden.
  • Eine Verbindung des innerhalb des Anziehungsstabes 408B ausgebildeten Unterdruckdurchganges 408D mit einer Unterdruckquelle wird unterbrochen, wenn die vom Stab 408B angezogene Kappe 400C in das Kappenhaltemittel 413 eingesetzt wird, woraufhin die Kappe 400C zum Kappenhaltemittel 413 weitergegeben wird, das dann von der Halterung 412 befördert wird, während die innere periphere Oberfläche der Kappe 400C gehalten wird.
  • Die Fig. 17 und 18 zeigen das Kappenhaltemittel 41 3 und die Halterung 412 im Detail. Das in der vorliegenden Ausführungsform verwendete Kappenhaltemittel 413 ist im wesentlichen auf die gleiche Weise konstruiert wie das in Fig. 9 gezeigte Kappenhaltemittel 213. Der Unterschied zwischen den Anordnungen von Fig. 17 und 18 und jener von Fig. 9 besteht darin, ob das Kappenhaltemittel auf dem drehbaren Körper 212 oder in der zylindrischen Halterung 412 montiert ist. Demgemäß sind mit Ausnahme von Bezugszeichen 400C, das zur Bezeichnung der Kappe verwendet wird, die in den Fig. 17 und 18 gezeigten Teile, die ähnlichen in Fig. 9 gezeigten Teilen entsprechen, mit den gleichen Zahlen wie in Fig. 9 bezeichnet, wobei 200 hinzugezählt ist, und sie werden nicht weiter im Detail beschrieben.
  • Wie in Fig. 16 gezeigt, ist ein Magnet 443, der verwendet wird, um den Außendurchmesser des Kappenhaltemittels 413 zu schrumpfen, an der Kappenaufnahmeposition 400D angeordnet, wo die Kappe 400C von den Kappenzuführungen 404A, 404B aufgenommen wird. Im speziellen wird die Halterung 412 an der Kappenaufnahmeposition 400D so angetrieben, daß sie sich synchron mit der Drehung des Anziehungsrades 408 durch die Zeitgeberschraube 409 bewegt, und wenn das freie Ende des Anziehungsstabes 408B im wesentlichen vertikal nach unten gerichtet ist, wird die vom Stab 408B angezogen gehaltene Kappe 400C über das obere Ende der Schäfte 4148 der beweglichen Elemente 414 gepaßt, die das Kappenhaltemittel 413 bilden. Demgemäß erstreckt sich der Magnet 443 von der Position, in der das freie Ende des Anziehungsstabes 408B vertikal nach unten gerichtet ist, zur stromaufwärts gelegenen Seite den Bewegungsweg der Halterung 412 entlang.
  • In der Folge bewirkt der Magnet, bevor die Kappe 400C vom Stab 408B an die Kappenhaltemittel 413 weitergegeben wird, wirksam einen geschrumpften Zustand der Kappenhaltemittel, sodaß ein Außendurchmesser, den die kombinierten Schäfte 414B aufweisen, verringert wird, und wenn die Kappe 400C vom Stab 408B an die Kappenhaltemittel 413 weitergegeben wird, bewegt sich die Halterung 412 unmittelbar darauf vom Magneten 443 weg, wodurch die Kappenhaltemittel 413 einen gedehnten Zustand einnehmen, in dem sie einen vergrößerten Durchmesser aufweisen. In der Folge greifen die kombinierten äußeren peripheren Oberflächen der einzelnen Schäfte 414 in die innere periphere Oberfläche der Kappe 400C ein, und die Kappe 400C wird ungeachtet jeglicher Änderung des lnnendurchmessers der Kappe über den Schäften 414B zentriert.
  • Zu Fig. 15 zurückkehrend wird eine Halterung 412A, die an der Kappenaufnahmeposition 400D eine Kappe von einer der Kappenzuführungen 404A aufgenommen hat, auf einem ersten Verzweigungsweg 435A zu einem ersten Sammler 436 befördert, während eine weitere Halterung 412B, die eine Kappe von der anderen Kappenzuführung 404B aufgenommen hat, auf einem zweiten Verzweigungsweg 435B zum selben ersten Sammler 436 befördert wird. Die einzelnen Halterungen 412 werden durch den ersten Sammler 436 zu einer Reihe zusammengeführt, und diese wird dann auf einem Zuführungsweg 437 befördert, sodaß sie an einer Kappenkontrolle 438 vorbeigeht, die das Vorhandensein oder Fehlen einer Kappe auf jeder Halterung ermittelt.
  • Eine Abweisungseinrichtung 439 ist stromabwärts von der Kappenkontrolle 438 angeordnet. Eine normale Halterung, die eine Kappe trägt, geht durch die Abweisungseinrichtung 439 hindurch und wird dann auf einem Zuführungsweg 440 zu einer Kappenabgabepoisition 440E befördert, die über dem Einlaßsternrad 402 der Kappenaufsetzeinrichtung 401 angebracht ist. Wenn eine Kappe an der Kappenabgabeposition 400E von der Halterung 412 an einen Kappenaufsetzkopf auf der Kappenaufsetzeinrichtung 401A weitergegeben wird, wird die Halterung dann auf einem Abgabeweg 441 befördert, um in einen Wender 442 einzutreten. Der Zweck des Wenders 442 besteht darin, eine Kappe immer dann von der betreffenden Halterung abzunehmen, wenn die Abgabe einer Kappe von der Halterung auf den Kappenaufsetzkopf nicht funktioniert hat und die Kappe auf der Halterung verbleibt. Nach dem Hindurchgehen durch den Wender 442 wird die leere Halterung in einen zweiten Sammler 446 befördert.
  • Andererseits wird jede Halterung, die an der Kappenaufnahmeposition 440D keine Kappe aufgenommen hat, oder eine leere Halterung, die keine Kappe trägt, von der Abweisungseinrichtung 439 an einen Abweisungsweg 447 abgegeben, indem sie vom normalen Zuführungsweg 437 abgelenkt wird, und wird dann auf dem Weg 447 befördert, um direkt in den zweiten Sammler 446 zugeführt zu werden, wodurch die Kappenabgabeposiiton 400E ausgelassen wird. Der Zweck des zweiten Sammlers 446 besteht darin, die Halterungen vom Wender 442 und vom Abweisungweg 447 in eine Reihe zusammenzuführen, die dann einer Verzweigungseinheit 448 zugeführt wird. Die Verzweigungseinheit 448 teilt die in einer Reihe vom zweiten Sammler zugeführten Halterungen in zwei Reihen, die jeweils durch einen ersten Verzweigungsweg 435A und einen zweiten Verzweigungsweg 435B zugeführt werden, um zur Kappenzuführung 404A bzw. 404B zu zirkulieren
  • Fig. 19 zeigt im speziellen die Konstruktion des ersten Sammlers 436. So umfaßt der Sammler 436 ein Paar paralleler Schrauben 451, 452, die aneinander angrenzend angeordnet sind und so angetrieben werden, daß sie sich in entgegengesetzte Richtungen, aber synchron zueinander drehen. Die Schraube 451 ist an der Peripherie mit einer spiralförmigen Rille 453A, die eine Halterung 412A vom ersten Verzweigungsweg 435A darin aufnimmt, und einer weiteren zwischen den sprialförmigen Rillen 453A angeordneten spiralförmigen Rille 453B ausgebildet. Die andere Schraube 452 ist an der Peripherie mit einer spiralförmigen Rille 454B, die eine Halterung 412B vom zweiten Verzweigungsweg 453B darin aufnimmt, und einer weiteren zwischen den spiralförmigen Rillen 454B angeordneten spiralförmigen Rille 454A ausgebildet.
  • Die spiralförmigen Rillen 453A und 454B der Schrauben 451, 452 sind um 180º zueinander phasenversetzt, sodaß es möglich ist, die Halterung 412A vom ersten Verzweigungsweg 435A abwechselnd mit der Halterung 412B vom zweiten Verzweigungsweg 453B, die in die spiralförmige Rille 454B eingebracht wird, in die spiralförmige Rille 453A einzubringen. Die spiralförmige Rille 453B, die zwischen den spiralförmigen Rillen 453B angeordnet ist, in die die Halterung 412A eingebracht wird, ist so ausgebildet, daß sie mit der in der anderen Schraube 452 ausgebildeten spiralförmigen Rille 454B zusammenwirkt, sodaß die Kombination der beiden Rillen 453B, 454B dahingehend wirkt, die Halterung 412B den Mittelpunkt zwischen dem Schraubenpaar 451, 452 entlangzubewegen, während sie von beiden Seiten in Sandwichanordnung gehalten wird. Auf diese Weise kann die Halterung 412B bezogen auf den Zuführungsweg 437 zentriert angeordnet werden.
  • Auf ähnliche Weise ist die spiralförmige Rille 454A, die zwischen den spiralförmigen Rillen 454B angeordnet ist, in die die Halterung 412B eingebracht wird, so ausgebildet, daß sie mit der spiralförmigen Rille 453A der anderen Schraube 451 zusammenwirkt, sodaß die Kombination der beiden Rillen 453A, 454A dahingehend wirkt, die Halterung 412A den Mittelpunkt zwischen dem Schraubenpaar 451, 452 entlangzubewegen, wodurch es ermöglicht wird, die Halterung 412A bezogen auf den Zuführungsweg 437 zentriert anzuordnen. Auf diese Weise werden die Halterungen 412A, 412B von den Verzweigungswegen 435A, 435B während ihres Hindurchgehens durch den ersten Sammler 436 abwechselnd in eine Reihe zusammengeführt, bevor sie an den Zuführungsweg 437 abgegeben werden.
  • Der zweite Sammler 446 ist ähnlich konstruiert wie der erste Sammler 436. Da die Verzweigungseinheit 448 nur die Schrauben 451, 452 des ersten Sammlers 436 in entgegengesetzte Richtungen drehen muß, wird ihre Konstruktion nicht im speziellen beschrieben. Es ist jedoch anzumerken, daß die Sammler 436, 446 und die Verzweigungseinehit 448 nicht auf die spezifische in Fig. 19 gezeigte Konfiguration beschränkt sind, sondern daß auch eine herkömmliche Anordnung der gleichen Art eingesetzt werden kann.
  • Auf Fig. 20 Bezug nehmend ist der Abweisungsweg 447 mit dem Zuführungsweg 437 ausgerichtet, und der Zuführungsweg 440 ist mit der Verbindung zwischen dem Zuführungsweg 437 und dem Abweisungsweg 447 verbunden und erstreckt sich senkrecht dazu. Die Abweisungseinrichtung 439 umfaßt ein Sternrad 461, das innerhalb einer Ecke angeordnet ist, die zwischen den rechtwinkelig zueinander angeordneten Zuführungswegen 437 und einer Zeitgeberschraube 462 definiert ist, die an der anderen Seite des Zuführungsweges 437 in entgegengesetzter Beziehung mit dem Sternrad 461 angeordnet ist und sich davon in Stromaufwärtsrichtung erstreckt. Die Zeitgeberschraube 462 ermöglicht es, die Halterung 412, die auf dem Zuführungsweg 437 befördert wird, mit der Drehung des Stemrades 461 zu synchronisieren.
  • Eine bewegliche Führung 463 und eine feststehende Führung 464 sind nacheinander den Umfang des Stemrades 461 entlang an einem Ort stromabwärts von der Zeitgeberschraube 462 angeordnet, und die bewegliche Führung 463 kann von einem Luifzylinder 465 in eine an das Sternrad 461 angrenzende Position und eine weitere davon entfernte Position bewegt werden.
  • Der Luifzylinder 465 wird durch ein Signal von der Kappenkontrolle 438 betätigt, die das Vorhandensein oder Fehlen der Kappe ermittelt, und unter normalen Bedingungen, wenn der Halterung 412 die Kappe zugeführt wird, wird die bewegliche Führung 463 in ihrer an das Sternrad 461 angrenzenden Position gehalten. Unter solchen Bedingungen wird die Halterung 412, die von der Zeitgeberschraube 462 an das Sternrad 461 weitergegeben wird, von der beweglichen Führung 463 und der feststehenden Führung 464 so geführt, daß sie an den Zuführungsweg 440 weitergegeben wird, wenn sich das Sternrad 461 dreht.
  • Im Gegensatz dazu wird, wenn die Kappenkontrolle 438 ermittelt, daß die vorliegende Halterung 412 nicht mit der Kappe versehen ist, der Luftzylinder 465 in Gang gesetzt, um die bewegliche Führung 463 in ihre vom Sternrad 461 entfernte Position zu bewegen. Daraufhin wird die Halterung 412, die von der Zeitgeberschraube 462 an das Sternrad 461 weitergegeben wird, vom Sternrad 461 radial nach außen getrieben, während es sich dreht, wodurch sie in den Abweisungsweg 447 abgegeben wird.
  • Wie zuvor erwähnt, wird die Halterung 412, die mit der Kappe versehen ist, auf dem Zufürhungsweg 437 um die Abweisungseinrichtung 439 herum und auf den Zuführungsweg 440 befördert, um in die Kappenabgabeposition 400E befördert zu werden, die sich über dem Einlaßsternrad 402 der Kappenaufsetzeinrichtung 401 befindet. Fig. 21 ist eine schematische Darstellung der Kappenabgabeposition 400E. Im speziellen erstreckt sich eine Antriebswelle 471 vertikal durch eine feststehende Platte 472 und ist drehbar darin gelagert. Ein Sternrad 473 zum Befördern der Halterung 412 ist auf einem Abschnitt der Antriebswelle 471 montiert, der über die feststehende Platte 472 hinausragt. Die Antriebswelle 471 kann auch das Einlaßsternrad 402, das darunter angeordnet ist, zur Drehung antreiben, obwohl das nicht gezeigt ist.
  • Die Halterung 412, die auf die in Fig. 15 dargestellte Weise auf dem Zuführungsweg 440 befördert wird, wird an das Sternrad 473 weitergegeben und durch die Zeitgeberschraube 474 damit synchronisiert, und wird dann eine gebogene feststehende Führung 475 entlang über die feststehende Platte 472 befördert, um mit einem Kappenaufsetzkopf 431 der Rotationskappenaufsetzei nrichtung 401 synchronisiert zu werden.
  • Der Kappenaufsetzkopf 431 ist auf ähnliche Weise wie der zuvor genannte Kappenaufsetzkopf 31 mit einem Greifelement 432, einer Aufnahmeöffnung 432a und einem Kolben 434 versehen.
  • Ein Magnet 443a, der vom obengenannten Magneten 443 getrennt ist, ist auf der feststehenden Platte 472 an der Kappenabgabeposition 400E montiert, wo der Kappenaufsetzkopf 431 die Kappe 400C vom Kappenhaltemittel 413 auf der Halterung 412 aufnimmt, und wird benutzt, um den Außendurchmesser des Kappenhaltemittels 413 zu verringern, unmittelbar nachdem der Kappenaufsetzkopf 431 gesenkt wurde, um die Kappe 400C in seine Mittelöffnung 432a einzusetzen.
  • Wenn die Kappe 400C in die Öffnung 432a des Greifelements 432 eingesetzt ist und der Außendurchmesser des Kappenhaltemittels 413 verringert ist, unterliegt das Greifelement 432 sofort einer durch die Wirkung des Kolbens 434 verursachten elastischen Verformung, sodaß es die äußere Peripherie der Kappe 400C fest ergreift. Daraufhin kann der Kappenaufsetzkopf 431 die vom Einfluß der Kappenhaltewirkung durch das Kappenhaltemittel 41 3 freie Kappe 400C ergreifen, und dementsprechend kann die Kappe 400C bezogen auf den Kappenaufsetzkopf 431 zentriert angeordnet werden.
  • Wenn der die Kappe 400C ergreifende Kappenaufsetzkopf 431 hochgehoben wird und die Kappe 400C vollständig mit dem Kappenhaltemittel 413 außer Eingriff ist, wird die Halterung 412 dann durch die Drehung des Stern rades 473 am Magneten 443a vorbeigetragen, und demgemäß wird das Kappenhaltemittel 413 in seinen gedehnten Zustand zurückgeführt, in dem es einen vergrößerten Außendurchmesser aufweist.
  • Wie oben erwähnt, besteht der Zweck des Wenders 442 darin, die Kappe 400C von der Halterung 412 zu entfernen, wenn die Abgabe der Kappe 400C von der Halterung 412 an den Kappenaufsetzkopf 431 nicht stattfand und die Kappe 400C auf der Halterung 412 blieb. Auf Fig. 22 und 23 Bezug nehmend umfaßt der Wender 442 eine Vielzahl verwundener Führungen 481, die so wirken, daß sie die Halterung 412 umdrehen, indem sie sie um 180º drehen und dann um weitere 180º drehen, um sie in ihre ursprüngliche Position zurückzuführen, während die Halterung 412 in einer Richtung zugeführt wird. Teile der verwundenen Führungen werden aus der Darstellung in Fig. 22 weggelassen, aber wie in Fig. 23 gezeigt, können die verwundenen Führungen 481 die Unterseite, die Deckfläche und die lateralen Seiten der Halterung 412 stützen.
  • Wie in Fig. 22 gezeigt, ist der Abgabeweg 441 mit einem Paar Förderer 482, 483 zum Befördern der Halterung 412 versehen, aber der Förderer ist aus der Darstellung in einem Bereich weggelasen, wo die verwundenen Führungen 481 die Aufgabe erfüllen, die Halterung 412 zu drehen. Die Anordnung ist so gestaltet, daß der Vorwärtsantrieb der Halterungen 412, die vom stromaufwärts befindlichen Förderer 482 befördert werden, die einzelnen Halterungen 412 wirksam dazu bringt, nacheinander durch die verwundene Führung 481 zu gehen.
  • Auf Fig. 23 Bezug nehmend ist ein Magnet 484 so angeordnet, daß er in einem Bereich, wo die Halterung 412 umzudrehen ist, an die Unterseite der umgedrehten Halterung 412 angrenzt. Der Außendurchmesser des Kappenhaltemittels 413 kann unter der Magnetwirkung des Magneten 484 verringert werden. Demgemäß fällt die Kappe 400C, die durch das Ineinandergreifen ihrer inneren peripheren Oberfläche mit dem Kappenhaltemittel 413 mit vergrößertem Außendurchmesser in Position gehalten wurde, durch die Schwerkraft nach unten, wenn der Außendurchmesser des Kappenhaltemittels 413 verringert wird, sodaß sie von einer darunter befindlichen Kappenauffangstation 485 aufgefangen wird. Zu diesem Zeitpunkt bläst eine Luftdüse 486 Luft zur Kappe 400C hin, sodaß ein zuverlässiges Außer-Eingriff-Bringen der Kappe 400C vom Kappenhaltemittel 413 gewährleistet wird.
  • Fig. 24 zeigt eine weitere Ausführungsform des Kappenhaltemittels 513, das einen Stiel 534, der fix in der Mitte einer in einer Halterung 512 ausgebildeten abgestuften Öffnung 512a montiert ist, ein taschenförmiges bewegliches Element 514, das aus einem um den Stiel gewickelten elastischen Material gebildet ist und ein Magnetfluid 535 umfaßt, das abgedichtet im beweglichen Element 514 eingeschlossen ist.
  • Ein Zwischenabschnitt des beweglichen Elements 514 wird von der inneren peripheren Oberfläche der abgestuften Öffnung 512 abgestützt, um zu verhindern, daß er rad ial nach außen ausbeult, aber die oberen und unteren Enden des beweglichen Elementes 514 können radial nach außen ausbeulen. Die Unterseite des beweglichen Elementes ist von einem Band 536 aus einem elastischen Material festgeklemmt, sodaß normalerweise ein rad iales Ausbeulen des oberen Endes nach außen bewirkt wird.
  • In diesem Zustand weist das obere Ende des beweglichen Elements 514 einen Außendurchmesser auf, der größer ist als der Durchmesser der inneren peripheren Oberfläche der Kappe, und sich so in einem gedehnten Zustand befindet. Im Gegensatz dazu wird, wenn das im beweglichen Element 514 dicht eingeschlossene magnetische Fluid 535 vom Magneten 543 angezogen wird, das magnetische Fluid 535 innerhalb des beweglichen Elements 514 gegen die Klemmkraft des Bandes 536 hin nach unten getrieben, wodurch der Außendurchmesser des oberen Endes des beweglichen Elements 514 auf weniger als den Durchmesser der inneren peripheren Oberfläche der Kappe verringert werden kann, sodaß ein geschrumpfter Zustand erreicht wird.
  • Fig. 25 zeigt eine weitere Ausführungsform des Kappenhaltemittels 613. Bei dieser Ausführungsform umfaßt das Kappenhaltemittel 613 einen Zylinder 638, der in der oberen Öffnung einer in einer Halterung 612 ausgebildeten abgestuften Öffnung 612a montiert ist, ein aus einem elastischen Material gebildetes kugelförmiges bewegliches Element 614, das die obere Öffnung des Zylinders 638 dichtend bedeckt, und Silikonöl 639, das dicht im beweglichen Element 614 eingeschlossen ist. Ein Kolben 640 aus Eisen ist hochstellbar in den Zylinder 638 eingepaßt, und wird normalerweise durch eine Feder 641 in seiner hochgestellten Endposition gehalten.
  • Im Normalzustand, wenn der Kolben 640 in seiner hochgestellten Endposition gehalten wird, beult das bewegliche Element 614 aufgrund des Vorhandenseins des Silikonöls 639 darin radial nach außen aus, wodurch es sich in einem gedehnten Zustand befindet und einen Außendurchmesser aufweist, der größer ist als der Durchmesser der inneren peripheren Oberfläche der Kappe. Im Gegensatz dazu wird, wenn der Kolben 640 vom Magneten 643 gegen die Federkraft der Feder 641 angezogen wird, sodaß er sich abwärts bewegt, das Silikonöl 639 in den Zylinder 638 zurückgezogen, wodurch der Außendurchmesser des beweglichen Elements 614 so verringert wird, daß er geringer ist als der Durchmesser der inneren peripheren Oberfläche der Kappe, sodaß es sich im geschrumpften Zustand befindet.
  • Die Fig. 26 und 27 zeigen eine weitere Ausführungsform des Kappenhaltemittels. Bei dieser Ausführungsform umfaßt das Kappenhaltemittel 713 bewegliche Elemente 714, die nicht von einem Magneten, sondern von einem Nockenmechanismus gedehnt und geschrumpft werden. Das Kappenhaltemittel 713 dieser Ausführungsform ist im wesentlichen ähnlich konstruiert wie die (in den Fig. 15 bis 23 gezeigte) fünfte Ausführungsform, und demgemäß sind einander entsprechende Teile mit den gleichen Bezugszahlen bezeichnet, wie sie bei der Beschreibung der fünften Ausführungsform verwendet werden, wozu 300 hinzugezählt ist, sodaß jeder Teil mit Ausnahme der Kappe 400C mit einer Bezugszahl in der 700er-Größenordnung bezeichnet ist.
  • Bei dieser Ausführungsform ist eine Halterung 712 prismaförmig, sodaß sie ein nicht gezeigtes Führungselement des Beförderungsmittels entlang befördert werden kann, während sie in eine bestimmte Richtung ausgerichtet ist. Die Unterseite der Halterung 712 ist mit einem Schlitz 712b mit einer Breite ausgebildet, die geringer ist als der Innendurchmesser einer abgestuften Öffnung 712a und zum unteren Abschnitt der Öffnung 712a weiterführt, wobei sich der Schlitz in die Beförderungsrichtung erstreckt.
  • Die beweglichen Elemente 714 werden durch ein konisches Nockenelement 719 mit einem an ihrer Unteseite montierten Stab 791 gedehnt oder geschrumpft, wobei ein Stift 792 auf dem Stab montiert ist und in einen länglichen Schlitz 793a eingreift, der in einem Ende eines dreieckigen Nockenhebels 793 ausgebildet ist. An seinem Zwischenabschnitt ist der Nockenhebel 793 schwingbar durch einen Stift 794 in einer Position mit der Halterung 712 verbunden, die sich in Beförderungsrichtung der Halterung 712 gesehen hinter dem Stab 791 befindet. Das andere Ende des Nockenhebels 793 erstreckt sich in Beförderungsrichtung gesehen hinter dem Stift 794 und erstreckt sich über den Schlitz 712b schräg nach unten.
  • Bei dieser Ausführungsform ist eine Vielzahl von Federn 726 zwischen der Unterseite der abgestuften Öffnung 712a und dem Nockenelement 719 angeordnet und so positioniert, daß eine Überschneidung mit dem Schlitz 712b und dem Nockenhebel 793 zum Aufwärtsdrängen des Nockenelementes 719 vermieden wird. Wenn die Federkraft dieser Federn 726 die Federkraft einer weiteren Feder 718 überwindet, sodaß das Nockenelement 719 in seiner hochgestellten Endposition bleibt, fluchtet das untere Ende des Nockenhebels 793 im wesentlichen mit der Bodenfläche der Halterung 712. Wenn das Nockenelement 719 in seiner hochgestellten Endposition gehalten wird, werden die beweglichen Elemente 714 durch das Nockenelement 719 radial nach außen getrieben, sodaß sie einen gedehnten Zustand erreichen, der einen Außendurchmesser aufweist, der größer ist als der Durchmesser der inneren peripheren Oberfläche der Kappe 400C, ähnlich wie das bei der fünften Ausführungsform der Fall ist.
  • Bei der vorliegenden Ausführungsform ist der oben erwähnte Magnet durch ein Nockenelement 795 ersetzt, das fix an der Position montiert ist, wo der Magnet zum Ineinandergreifen mit dem Nockenhebel 793 angeordnet war. Wenn sich die Halterung 712 vorwärts bewegt, bewegt sich das Nockenelement 795 relativ in den Schlitz 712b, sodaß es in das untere Ende des Nockenhebels 793 eingreift, wodurch bewirkt wird, daß es sich gegen den Uhrzeigersinn, wie in Fig. 26 zu sehen, um den Stift 794 dreht. Das bewirkt durch den Stab 791, daß das Nockenelement 719 nach unten gezwungen wird, wodurch die einzelnen beweglichen Elemente 714 unter dem Einfluß der Feder 718 aufeinander zu bewegt werden, sodaß sie einen geschrumpifen Zustand einnehmen, in dem der durch Schäfte 714b davon beschriebene Außendurchmesser geringer ist als der Durchmesser der inneren peripheren Oberfläche der Kappe 400C.
  • Die Fig. 28 bis 31 zeigen eine neunte Ausführungsform der Erfindung. Auf Fig. 28 Bezug nehmend, umfaßt eine Rotationskappenaufsetzeinrichtung 801, die eine Kappe auf ein Behältnis aufbringt, ein Einlaßsternrad 802 und ein Auslaßsternrad 803. Ein Behälter wird von einer nicht gezeigten Beförderungseinrichtung in die durch einen Pfeil 800A angegebene Richtung befördert, sodaß sie vom Einlaßsternrad 802 an die Kappenaufsetzeinrichtung 801 weitergegeben wird. Ein mit Kappe versehenes Behältn is wird von der Kappenaufsetzeinrichtung 801 zum Auslaßsternrad 803 befördert, von dem es dann nach außen abgegeben wird.
  • Eine Kappenzuführung 804 umfaßt einen Sortierer 806 und eine Rutsche 807. Kappen werden vom Sortierer 806 in einer Reihe ausgerichtet, die von der Rutsche 807 aufgenommen wird, um sie einer Kappenbeförderungseinheit 805 zuzuführen. Die Kappenbeförderungseinheit 805 nimmt Kappen von der Rutsche 807 an einer Kappenaufnahmeposition 800D an und befördert sie dann in die durch einen Pfeil B angegebene Richtung, um sie in einer Kappenabgabeposition 800E, die sich über dem Einlaßsternrad 802 befindet, an Kappenaufsetzköpfe auf der Kappenaufsetzeinrichtung 801 weiterzugeben.
  • Die Kappenbeförderungseinheit 805 umfaßt eine Endloskette 812, die sich über ein Paar Kettenräder 811 erstreckt, und eine Vielzahl von Kappenhaltemitteln 813 ist in einem bestimmten Intervall an der Endloskette 812 montiert. Wie in Fig. 29 gezeigt, umfaßt die Endloskette 812 eine Anzahl von Gliedern 814, die miteinander verbunden sind, wobei jedes Glied 814 einen hohlen zylindrischen Abschnitt 815 umfaßt, der vorne angeordnet ist und mit einem hinten befindlichen gegabelten Abschnitt 816 verbunden ist, wie in Bewegungsrichtung der Kette gesehen.
  • Der hohle zylindrische Abschnitt 815 umfaßt ein massives zylindrisches Element 817, das drehbar darin eingepaßt ist und das in koaxialer Beziehung mit der Achse des zylindrischen Abschntits 815 schwingbar im gegabelten Abschnitt 816 des vorhergehenden Gliedes 814 eingepaßt ist. Das massive zylindrische Element 817 und der gegabelte Abschnitt 816 sind durch einen Verbindungsquerstift 818 miteinander verbunden. Der Verbindungsstift 818 ist an seinem einen Ende mit einem der Schenkel des gegabelten Abschnitts 816 verbunden und erstreckt sich dann durch einen radialen Schlitz 815a, der in einer Seite des hohlen zylindrischen Abschnitts 815 ausgebildet ist, erstreckt sich durch einen weiteren radialen Schlitz 815a, der in der anderen Seite des hohlen zylindrischen Abschnitts 815 ausgebildet ist, und sein anderes Ende ist mit dem anderen Schenkel des gegabelten Abschnitts 816 verbunden.
  • Auf diese Weise sind der gegabelte Abschnitt 816 eines vorhergehenden Gliedes 814 und das hohle zylindrische Element 817 eines darauffolgenden Gliedes 814 durch den Verbindungsstift 818 einstückig miteinander verbunden, und diese beiden Elemente sind bezogen auf die Achse des hohlen zylindrischen Abschnitts 815 des folgenden Gliedes 814 schwingbar.
  • An der Seite, die das Innere der Endloskette 812 definiert, die eine geschlossene Schleife bildet, ist der gegabelte Abschnitt 816 eines jeden Gliedes 814 mit einer Ausnehmung 819 ausgebildet (siehe Fig. 31), die das Eindringen eines Zahns 811a des Kettenrades 811 in diesen hinein zuläßt, wodurch das Eindringen des Zahnes 811a in die Ausnehmung 819 so zugelassen wird, daß das hintere Ende des gegabelten Abschnitts 816 des vorhergehenden Gliedes 814 so weitergeschoben wird, daß die Endloskette 812 zur Umlaufbewegung angetrieben wird.
  • Auf Fig. 28 Bezug nehmend ist festzustellen, daß das Kappenhaltemittel 813 auf jedem dritten Glied 814 montiert ist. Wie in den Fig. 30 und 31 gezeigt, ist jedes Kappenhaltemittel 813 mit einem Paar L-förmiger beweglicher Elemente 824 versehen, von denen jedes an seiner Unterseite einen Schieber 824 trägt. Um seine innere periphere Oberfläche ist der gegabelte Abschnitt 816 des Gliedes 814 mit einer abgestuften Öffnung 814a ausgebildet, die sich in axiale Richtung des hohlen zylindrischen Abschnittes 815 erstreckt. Ein Körper- oder Schaftabschnitt 824b eines jeden beweglichen Elementes 824 ist in die abgestufte Öffnung 814a eingepaßt, und Schlitze 814b erstrecken sich quer und in entgegengesetzte Richtungen von der abgestuften Öffnung 814a, sodaß sie Schieber 824a eines jeden beweglichen Elementes 824 aufnehmen. Auf diese Weise sind die beiden beweglichen Elemente 824 in beide Richtungen hin- und herbewegbar, die zur Bewegungsrichtung der Endloskette 812 senkrecht verlaufen.
  • Ein dreieckiges Nockenelement 825 ist hochstellbar in die abgestufte Öffnung 814a eingepaßt, und weist eine Nockenfläche auf, gegen die eine an der Innenfläche eines jeden beweglichen Elementes 824 ausgebildete Nockenfläche 824c (siehe Fig. 31) an seiner Unterseite anliegt. Das Nockenelement 825 wird durch Federn 826 nach oben gedrängt, die zwischen dem Nockenelement und der Unterseite der abgestuften Öffnung 814a angeordnet sind. Jedes bewegliche Element 824 wird von einer Feder 827 gegen das Nockenelement 825 gedrängt, die von einer quergerichteten Öffnung 814c aufgenommen wird, die oben in der abgestuften Öffnung 814 ausgebildet ist. Die Federkraft der Feder 826 ist so gewählt, daß sie größer ist als jene der Feder 827, sodaß das Nockenelement 825 normalerweise gegen die Federkraft der Feder 827 in seiner hochgehobenen Position gehalten wird, wodurch die beiden beweglichen Elemente 824 in ihrem gedehnten Zustand gehalten werden. In diesem gedehnten Zustand der beiden beweglichen Elemente 824 ist ein durch die Schaftabschnitte 824b beschriebener Außendurchmesser größer als der Durchmesser der inneren peripheren Oberfläche der Kappe 800C.
  • Das Nockenelement 825 besteht aus einem Eisenmaterial, sodaß, wenn sich das Kappenhaltemittel 813 über einen Magneten 843 (siehe Fig. 31) bewegt, der in einer bestimmten Position angeordnet ist, das Kappenhaltemittel 813 von der magnetischen Kraft des Magenten 843 gegen die Federkraft der Feder 826 nach unten angezogen wird. Während dieses Anziehens werden die beweglichen Elemente 824 von der Feder 827 zueinander oder zu der Mittelposition hin getrieben, sodaß sie in einen geschrumpften Zustand gelangen, in dem ein von den Schaftabschnitten 824b der beweglichen Elemente 824 beschriebener Außendurchmesser geringer ist als der Durchmesser der inneren peripheren Oberfläche der Kappe 800C.
  • Wie in Fig. 28 gezeigt, erstreckt sich der Magnet 843 von der Kappenaufnahmeposition 800D, wo Kappen von der Rutsche 807 durch das Kappenhaltemittel 813 aufgenommen werden, in eine Rückwärtsrichtung, wie in Laufrichtung der Endloskette 812 gesehen. Über ein Ausmaß, das durch die Position des Magneten 843 definiert ist, wird das Kappenhaltemittel 813 in seinem geschrumpften Zustand gehalten, in dem es einen verringerten Außendurchmesser aufweist.
  • Bei der beschriebenen Anordnung wird das Kappenhaltemittel 813 durch das Laufen der Endloskette 817 befördert, und wenn sich das Kappenhaltemittel 813 unmittelbar über dem Magneten 843 befindet, zwingt der Magnet 843 das Nockenelement 825 gegen die Federkraft der Feder 826 nach unten, wodurch das Kappenhaltemittel 813 seinen geschrumpften Zustand einnimmt. Wenn das Kappenhaltemittel 813 in diesem Zustand die Kappenaufnahmeposition 800D erreicht, nimmt es eine der Kappen 800C von der Rutsche 807. Da das Kappenhaltemittel 813 sich dann in einem geschrumpften Zustand befindet, dringt es leicht in das Innere der Kappe 800C ein, um sie zu halten.
  • Wenn sich das Kappenhaltemittel 813 in die Kappe 800C bewegt, verläßt es die Position direkt über dem Magneten 843, wodurch sich das Nockenelement 825 unter der Federkraft der Feder 826 aufwärts bewegen kann, wodurch bewirkt wird, daß das Kappenhaltemittel 813 in seinen gedehnten Zustand gelangt. Daraufhin wird die Kappe 800C bezogen auf das Kappenhaltemittel 813 zentriert angeordnet. Wenn die Art der Kappe geändert wird, sodaß sich der lnnendurchmesser der inneren peripheren Oberfläche ändert, findet der Zentriervorgang auf ähnliche Weise statt, und demgemäß ist gewährleistet, daß die Kappe 800C unabhängig vom schwankenden Innendurchmesser der Kappen 800C bezogen auf das Kappenhaltemittel 813 zentriert angeordnet wird.
  • Das Kappenhaltemittel 813 bewegt sich dann mit der mittig darauf angeordneten Kappe 800C zur Kappenabgabeposition 800E. An der Abgabeposition 800E wird bewirkt, daß sich ein nicht gezeigter Kappenaufsetzkopf der Kappenaufsetzeinrichtung 801 senkt, und es kommt zu einer relativen Bewegung der Kappe 800C in den Kappenaufsetzkopf, sodaß sie dadurch gehalten wird. Das Einsetzen der Kappe in den Kappenaufsetzkopf erfolgt ungehindert, da die Kappe 800C bezogen auf das Kappenhaltemittel 813 zentriert angeordnet ist. In der Folge wird der Kappenaufsetzkopf hochgehoben, und die Kappe 800C wird dann aus dem Kappenhaltemittel 813 entfernt und wird dann um die Mündung eines Behältnisses angepaßt. Das Kappenhaltemittel 813, das als Folge dessen, daß die Kappe 800C an den Kappenaufsetzkopf abgegeben wird, geleert wird, bewegt sich wieder in eine direkt über dem Magneten 843 gelegene Position, wo es einen geschrumpften Zustand einnimmt, um den beschriebenen Vorgang zu wiederholen.
  • Die Fig. 32 und 33 zeigen eine weitere Ausführungsform des Kappenhaltemittels 913, das bewegliche Elemente 924 umfaßt, die nicht von einem Magneten, sondern von einem Nockenmechanismus so betätigt werden, daß sie sich dehnen und schrumpfen. Das Kappenhaltemittel 913 dieser Ausführungsform ist ähnlich konstruiert wie die in den Fig. 28 bis 31 gezeigte neunte Ausführungsform, und demgemäß sind Teile, die den in diesen Figuren gezeigten entsprechen, in den Fig. 32 und 33 mit den gleichen Bezugszahlen versehen, wie sie in den Fig. 28 bis 31 verwendet werden, wobei 100 hinzugezählt wird, um Bezugszahlen in der 900er-Größenordnung zu bilden.
  • Bei dieser Ausführungsform ist ein gegabelter Abschnitt 916 eines jeden Gliedes 914 mit einer unteren Verlängerung 916a ausgebildet, die von jeweiligen Schenkeln nach unten hängt, sodaß ein Raum unter einem zylindrischen Abschnitt 915 gewährleistet ist, auch wenn ein zylindrischer Abschnitt 915 eines darauffolgenden Gliedes 914 in den gegabelten Abschnitt 916 eingesetzt wird.
  • Die beweglichen Elemente 924 werden von einem Nockenelement 925 dazu gebracht, sich zu dehnen oder zu schrumpfen, und ein Stab 931 ist fix so an der Unterseite des Nockenelementes 925 montiert, daß er sich nach unten erstreckt. Der Stab 931 erstreckt sich gleitend durch eine in der Unterseite einer abgestuften Öffnung 914a gebildete Durchgangsöffnung 914d, und trägt an seinem unteren Ende fix einen Stift 932, der in einen länglichen Schlitz 933a eingreift, der in einem Ende eines dreieckigen Nockenhebeis 933 ausgebildet ist. Der Nockenhebel 933 ist schwingbar mit dem Glied 914 verbunden, indem er schwenkbar auf einem, in Beförderungsrichtung des Gliedes 914 gesehen, hinter dem Stab 931 angeordneten Stift 934 montiert ist. Das andere Ende des Nockenhebels 933 erstreckt sich, in Beförderungsrichtung des Gliedes gesehen, in Rückwärtsrichtung schräg nach unten.
  • Bei der vorliegenden Ausführungsform ist der in der unmittelbar vorgehenden Ausführungsform genannte Magnet 843 durch ein Nockenelement 935 ersetzt, das fix an der Position montiert ist, wo der Magnet 843 angeordnet war, um mit dem Nockenhebel 933 ineinanderzugreifen. Wenn sich das Glied 914 vorwärts bewegt, bewegt sich das Nockenelement 935 relativ dazu, sodaß es sich in das Paar lateral beabstandeter Fortsätze 916a erstreckt, um in das untere Ende des Nockenhebels 933 einzugreifen, um ihn entgegen dem Uhrzeigersinn, wie in Fig. 32 zu sehen, um den Stift 934 zu drehen. Das wirkt durch den Stab 931, daß eine Abwärtsbewegung des Nockenelementes 925 bewirkt wird, wodurch die beweglichen Elemente 924 von der Feder 927 aufeinander zugetrieben werden, sodaß sie einen geschrumpften Zustand einnehmen, indem sie einen durch die Schaftabschnitte 924b beschriebenen Außendurchmesser aufweisen, der geringer ist als der Durchmesser der inneren peripheren Oberfläche der Kappe.
  • Die Fig. 34 bis 41 zeigen eine elfte Ausführungsform der Erfindung. Auf die Fig. 34 und 35 Bezug nehmend ist ein Förderer 1001 in einem bestimmten Intervall mit Behältnisanordnungsschubstangen 1002 versehen, und Behältnisse 1003 werden vom Förderer mit einem bestimmten Abstand dazwischen, der durch das Anliegen der jeweiligen Behältnisse 1003 gegen die zugeordneten Schubstangen 1002 bestimmt ist, in einer Reihe befördert.
  • Kappenaufsetzköpfe 1005, die die Funktion haben, Schraubenkappen 1004 gleichzeitig auf fünft aufeinanderfolgende Behältnisse 1003 aufzubringen, sind über der Beförderungseinrichtung 1001 angeordnet. Die Kappenaufsetzköpfe 1005 sind im gleichen Abstand wie dem, den die Behältnisse 1003 auf der Beförderungseinrichtung 1001 zueinander haben, auf einem Hochstellrahmen 1006 montiert, und sind so ausgebildet, daß sie gleichzeitig zur Drehung durch einen auf dem Rahmen 1006 montierten gemeinsamen Motor 1007 angetrieben werden.
  • Jedem Kappenaufsetzkopf 1005 wird durch ein flexiblen Schlauch 1008 Druckluft zugeführt, und er funktioniert so, daß er eine Kappe 1004 hält, wenn die Druckluft zugeführt wird, die Kappe 1004 aber freisetzt, wenn die Zufuhr unterbrochen wird.
  • Der Hochstellrahmen 1006 ist einen nicht gezeigten Führungsstab entlang hochstellbar, der vertikal an einem beweglichen Rahmen 1009 montiert ist, und befindet sich in Gewindeeingriff mit einer mit Gewinde versehenen Welle 1010, die in paralleler Beziehung mit dem Führungsstab drehbar auf dem Rahmen 1009 gelagert ist. Die mit Gewinde versehen Welle 1010 ist so ausgebildet, daß sich durch eine an ihrem oberen Ende montierte Riemenscheibe 1011, einen Zeitgeberriemen 1012, der sich um die Riemenscheibe 1011 erstreckt und eine weitere Riemenscheibe 1013 angetrieben wird, die an der Abtriebswelle eines Servomotors 1014 montiert ist und fix vom Rahmen 1009 getragen wird. Durch das Antreiben des Servomotors 1014 zur Drehung in Vorwärts- oder Rückwärtsrichtung können der Hochstellrahmen 1006 und die Kappenaufsetzköpfe 1005 je nach Rotationsrichtung aufwärts und abwärts bewegt werden.
  • Der bewegliche Rahmen 1009 ist ein auf einem Maschinenrahmen 1015 montiertes Paar Führungschienen 1016 entlang hin- und herbewegbar, das parallel zur Beförderungseinrichtung 1001 verläuft. Eine mit Gewinde versehene Welle 1017, die auf dem Maschinenrahmen 1015 gelagert ist und sich parallel zu den Führungsschienen 1016 erstreckt, befindet sich in Gewindeeingriff mit dem beweglichen Rahmen 1009. Die mit Gewinde versehene Welle 1017 wird von einem in Fig. 34 gezeigten Servomotor 1018 angetrieben, der auf dem Maschinen rahmen 1015 montiert ist, sodaß, wenn die mit Gewinde versehene Welle 1017 vom Servomotor 1018 zur Drehung entweder in Vorwärts- oder in Rückwärtsrichtung angetrieben wird, der bewegliche Rahmen 1009 synchron mit den Behältnissen 1003, die von der Beförderungseinrichtung 1001 befördert werden, vorwärts und rückwärts bewegt werden kann.
  • Eine Stützplatte 1021 ist einstückig mit der Unterseite des beweglichen Rahmens 1009 verbunden und erstreckt sich unter die Beförderungseinheit 1001 in eine Richtung, sodaß sie letztere kreuzt. Während sich der bewegliche Rahmen 1009 hin- und herbewegt, kann die Stützplatte 1021 die Beförderungseinrichtung 1001 entlang rückwärts und vorwärts bewegt werden.
  • Auf die Fig. 36 bis 38 Bezug nehmend weist die Stützplatte 1021 ein Paar Behältnisgreifer 1022a, 1022b auf, die an einer Position direkt unter jedem Kappenaufsetzkopf 1005 montiert ist, sodaß sie die lateralen Seiten eines bestimmten Behältnisses 1003 halten, das von der Beförderungseinrichtung 1001 befördert wird. Im speziellen ist der an einer Seite der Beförderungseinheit 1001 befindliche Behältnisgreifer 1022a auf einem beweglichen Element 1023 montiert, während der an der anderen Seite der Beförderungseinrichtung 1001 befindliche Behältnisgreifer 1022b auf einem beweglichen Element 1023b montiert ist. Ein Paar paralleler Gestellstangen 1024a ist gleitbar so auf der Stützplatte 1021 montiert, daß es sich in eine Richtung senkrecht zur Beförderungseinrichtung 1001 erstreckt, während ein weiteres Paar paralleler Gestellstangen 1024b gleitbar auf der Stützplatte 1021 zu einer Seite und an die Gestellstangen 1024a angrenzend angeordnet ist. Das bewegliche Element 1023a ist auf einem Paar Gestellstangen 1024a montiert, während das bewegliche Element 1023b auf dem anderen Paar Gestellstangen 1024b montiert ist.
  • Ein Zahnrad 1025 ist zwischen der Gestellstange 1024a, auf der das bewegliche Element 1023a montiert ist, und der Gestellstange 1024b, auf der das bewegliche Element 1023b montiert ist, und in Zahneingriff damit angeordnet. Jedes Zahnrad 1025 ist auf einer Rotationswelle 1026 montiert, auf der ein Zahnrad 1027 mit einem größeren Durchmesser montiert ist. Ein Zahnrad 1028 befindet sich in Zahneingriff mit beiden Zahnrädern 1027 und wird von einem Servomotor 1029 angetrieben, der auf der Stützplatte 1021 montiert ist.
  • Demgemäß können durch Drehen der Zahnräder 1025 entweder in Vorwärts- oder Rückwärtsrichtung durch den Servomotor 1029 die Gestellstangen 1024a, 1024b in zueinander entgegengesetzte Richtungen angetrieben werden, und demgemäß ermöglicht eine entsprechende Bewegung der beweglichen Elemente 1023a, 1023b, die darauf getragen werden, in entgegengesetzte Richtungen, daß jedes Paar Behältnisgreifer 1022a, 1022b das Behältnis 1003 dazwischen hält.
  • Auf die Fig. 39 und 40 Bezug nehmend umfaßt eine Kappenbeförderungseinheit 1035, die jedem Kappenaufsetzkopf 1005 Kappen 1004 zuführt, einen Führungsstab 1036, der auf dem Maschinenrahmen 1015 montiert ist, und ein Hin- und Herbewegungsbetätigungselement 1037, das den Führungsstab 1036 entlang hin- und herbewegbar ist.
  • Wie in Fig. 34 gezeigt, ist der Führungsstab 1036 parallel zur Beförderungseinheit 1001 in einer Höhe angeordnet, die etwas geringer ist als jene des Kappenaufsetzkopfes 1005, wenn er sich in seiner hochgestellten Endposition befindet, und ist in seiner Hochstellung entsprechend der Höhe des Behältnisses 1003 einstellbar. Das Hin- und Herbewegungsbetätigungselement 1037 ist so angeordnet, daß es sich zwischen einem Paar Anschlägen 1038, die an den gegenüberliegenden Enden des Führungsstabes 1036 angeordnet sind, hin- und herbewegt, wenn es von einer nicht gezeigten Zylindereinheit oder dergleichen angetrieben wird.
  • Ein Paar Rotationswellen 1039 ist im Hin- und Herbewegungsbetätigungselement 1037 vertikal gelagert und in eine Richtung parallel zur Beförderungseinrichtung 1004 voneinander beabstandet. An seinem oberen Ende trägt die Rotationswelle 1039 ein Ende eines schwingbaren Armes 1040, dessen anderes Ende drehbar eine bewegliche Platte 1041 trägt, die so angeordnet ist, daß sie sich parallel zur Beförderungseinrichtung 1001 erstreckt. Fünf Kappenhaltemittel 1042 sind auf der beweglichen Platte 1041 im gleichen Abstand montiert wie jenem zwischen den Kappenaufsetzköpfen 1005.
  • Eine Zylindereinheit 1044 ist zwischen einem am unteren Ende der Rotationswellen 1039 montierten Hebel 1043 und dem Hin- und Herbewegungsbetätigungselement 1037 montiert, und arbeitet so, daß sie die bewegliche Platte 1041 zwischen einer vorspringenden Position, in der sie zur Beförderungseinrichtung 1001 hin vorragt, und einer zurückgezogenen Position bewegt, wo sie von der Beförderungseinrichtung zurückgezogen ist, während sie parallel zur Beförderungseinrichtung 1001 gehalten wird.
  • Die auf der beweglichen Platte 1041 montierten fünf Kappenhaltemittel 1042 sind am freien Ende jeweiliger Arme 1050 angeordnet, die auf horizontalen Stiften 1051 montiert sind, die in der beweglichen Platte 1041 so angeordnet sind, daß sie in vertikale Richtung schwingbar sind. jeder Arm 1050 ist so konstruiert, daß ein Abschnitt des Armes, der sich an einer Seite des Stiftes 1051 befindet und das Kappenhaltemittel 1042 trägt, ein größeres Gewicht aufweist als die andere Seite, sodaß der Arm 1050 sich normalerweise gegen den Uhrzeigersinn, wie in Fig. 40 zu sehen, um den Stift 1051 dreht, sodaß das Gewicht des Abschnittes, der das Kappenhaltemittel 1042 trägt, von der beweglichen Platte 1041 getragen wird und der Arm 1050 in seiner horizontalen Position gehalten wird.
  • Wenn die bewegliche Platte 1041 ihre zurückgezogene Position einnimmt, in der sie von der Beförderungseinrichtung 1001 zurückgezogen ist, wird das Kappenhaltemittel 1042 zur Hin- und Herbewegung angetrieben, wenn sich das Hin- und Herbewegungsbetätigungselement 1037 hin- und herbewegt. Eine Rutsche 1052, die dem Kappenhaltemittel 1042 Kappen 1004 zuführt, ist über dem Mittelpunkt eines Bahnortes des Kappenhaltemittels 1042 angeordnet.
  • Gemeinsam mit einem nicht gezeigten Sortierer stellt die Rutsche 1052 eine Kappenzufuhr dar, die den einzelnen Kappenhaltemitteln 1042 Kappen zuführt. Die Rutsche 1052 führt die Kappen 1004, wie sie vom Sortierer zugeführt werden, in Längsrichtung und kann eine vordere der Kappen 1004 an der vordersten Position der Rutsche anordnen. Die Höhe der Rutsche 1052 ist so gewählt, daß ein Anliegen des auf dem Arm 1050 montierten Kappenhaltemittels 1042 gegen die Kappe 1004 vermieden wird, wenn der Arm 1050 eine horizontale Position einnimmt, wodurch eine Rückzugsbewegung des Kappenhaltemitteis 1042 von seinem am weitesten links befindlichen zu seinem am weitesten rechts befindlichen Ende zugelassen wird.
  • Im Gegensatz dazu wird, wenn das Kappenhaltemittel 1042 von seinem am weitesten rechts zu seinem am weitesten links befindlichen Ende vorwärtsgetrieben wird, der Arm 1050 geneigt, sodaß das Kappenhaltemittel 1042 hochgehoben wird, was bewirkt, daß die jeweiligen Kappenhaltemittel 1042 mit den Kappen 1004 in Eingriff kommen, sodaß die Kappen 1004 der Reihe nach aus der Rutsche 1052 genommen werden können. Um das Neigen des Arms 1050 zu ermöglichen, ist ein Nockenstößel 1053 am freien Ende eines jeden Armes 1050 montiert, und eine bewegliche Nocke 1054, die mit dem Nockenstößel in Eingriff bringbar ist, ist an die Rutsche 1052 angrenzend angeordnet.
  • Die bewegliche Nocke 1054 ist über ein Paar Schwingarme 1056 an einem feststehenden Stab 1055 montiert, der parallel zum Führungsstab 1036 angeordnet ist, um eine vertikale Bewegung der Nocke 1054 zuzulassen, die dann durch ein damit verbundenes Verbindungselement 1057 und einen Betätigungsarm 1058, der schwingbar auf dem feststehenden Stab 1055 montiert ist, mit einer Zylindereinheit 1059 verbunden ist, wodurch die Tätigkeit der Zylindereinheit 1059 es zuläßt, eine vertikale Bewegung der beweglichen Nocke 1054 zu bewirken.
  • In ihrer untersten Position ist die Bodenfläche der beweglichen Nocke 1054 so angeordnet, daß sie am Nockenstößel 1053 anliegt, wodurch eine Neigung des Armes 1050 bewirkt wird, sodaß das Kappenhaltemittel 1042 hochgehoben wird.
  • Auf Fig. 41 Bezug nehmend umfaßt jedes Kappenhaltemittel 1042 vier bewegliche Elemente 1061, die vier gleiche Segmente darstellen, die von einem umgekehrten konischen Magneten den Umfang entlang unterteilt sind. Jedes bewegliche Element 1061 ist hochstellbar in eine umgekehrte konische Nockenöffnung 1050a eingepaßt, die im Arm 1050 ausgebildet ist. Aus den jeweiligen beweglichen Elementen 1061 gebildete Magneten haben gleiche Polarität, wodurch die dazwischen wirkende Abstoßungskraft bewirkt, daß diese Elemente voneinander beabstandet sind und die die Nockenöffnung 1050a definierende geneigte Oberfäche entlang hochgehoben werden, sodaß sie sich in ihren hochgestellten Endpositionen befinden.
  • Ein ringförmiges Anschlagelement 1062 ist in die Öffnung der Nockenöffnung 1050a eingepaßt und ist mit einem Anschlag 1062a an seinem oberen Ende ausgebildet, das radial nach innen ragt, um mit einer an einer bestimmten Stelle in der äußeren peripheren Oberfläche des beweglichen Elements 1061 ausgebildeten Rille 1061a ineinanderzugreifen, um eine Hochstellbewegung des beweglichen Elementes 1061 innerhalb eines Ausmaßes, wie durch die Rille 1061a definiert, zuzulassen.
  • Wenn sich das bewegliche Element 1061 in seiner hochgestellten Endposition befindet, nimmt das Kappenhaltemittel 1042 einen gedehnten Zustand an, wobei es einen durch die Peripherie der einzelnen beweglichen Elemente 1061 beschriebenen Außendurchmesser aufweist, der größer ist als der Durchmesser der inneren peripheren Oberfläche der Kappe 1004. Im Gegensatz dazu bewegen sich die beweglichen Elemente 1061, wenn sie von einem Magneten 1063 mit entgegengesetzter Polarität angezogen werden und sich die geneigte Oberfläche entlang abwärts bewegen, während die zwischen ihnen wirkende Abstoßungskraft überwunden wird, die Nockenöffnung 1050a entlang aufeinander zu, wodurch die Kappenhaltemittel 1042 einen geschrumpften Zustand erreichen, in dem sie einen von den einzelnen beweglichen Elementen 1061 beschriebenen Außendurchmesser aufweisen, der geringer ist als der Durchmesser der inneren peripheren Oberfläche der Kappe 1004.
  • Auf die Fig. 39 und 40 Bezug nehmend ist ein Magnet 1063 unter dem freien Ende der Rutsche 1052 montiert, und wenn die Arme 1050 geneigt werden, um die einzelnen Kappenhaltemittel 1042 hochzuheben, um dadurch zu bewirken, daß die Kappenhaltemittel 1042 in die Kappen 1004 auf der Rutsche 1052 eingreifen, ermöglicht es der Magnet 1063, die einzelnen Kappenhaltemittel 1042 in ihrem geschrumpften Zustand zu halten.
  • Nun wird der Betrieb der beschriebenen Anordnung beschrieben. Wenn der bewegliche Rahmen 1009 sich an seinem zurückgezogenen Ende oder dem am weitesten links befindlichen Ende, wie in Fig. 34 gesehen, befindet, und wenn der Hochstellrahmen 1006 und die Kappenaufsetzköpfe 1005 sich in ihren hochgestellten Endpositionen befinden, hört der Kappenaufsetzkopf 1005 auf, sich zu bewegen. Jedes der Kappenhaltemittel 1042 nimmt einen gedehnten Zustand ein, um die Kappe 1004 zurückzuhalten. Die Zylindereinheit 1044 bewirkt, daß die bewegliche Platte 1041 zur Beförderungseinrichtung 1001 ragt, um das Kappenhaltemittel 1042 direkt unter dem Kappenaufsetzkopf 1005 anzuordnen, der dann seine hochgestellte Endposition einnimmt, und das Paar Behältnisgreifer 1022a, 1022b bleibt offen.
  • Wenn der Hochstellrahmen 1006 aus diesem Zustand leicht nach unten geht, wird die Kappe 1004 als Ergebnis einer relativen Bewegung in jeden der Kappenaufsetzköpfe 1005 eingesetzt, aber da die innere periphere Oberfläche der Kappe 1004 vom Kappenhaltemittel 1042 zurückgehalten wird, das seinen gedehnten Zustand einnimmt, wird die Kappe bezogen auf das Kappenhaltemittel 1042 zentriert angeordnet, und daher ist ein ungehindertes Einsetzen der Kappe 1004 in den Kappenaufsetzkopf 1005 gewährleistet.
  • Wenn die Kappe 1004 in den Kappenaufsetzkopf 1005 eingesetzt wird, wird jedem Kappenaufsetzkopf 1005 durch den flexiblen Schlauch 1008 Druckluft zugeführt, woraufhin jeder Kappenaufsetzkopf 1005 die zugeordnete Kappe 1004 hält. Dann wird der Hochstellrahmen 1006 langsam hochgehoben, um die Kappe 1004 zwangsweise aus dem Kappenhaltemittel 1042 herauszunehmen, das dann den gedehnten Zustand einnimmt, und wenn eine solche Wirkung auftritt, zieht die Zylindereinheit 1044 die bewegliche Platte 1041 zurück, wodurch die einzelnen Kappenhaltemittel 1042 aus ihren zuvor eingenommenen Positionen zurückgezogen werden, die sich direkt unterhalb der zugeordneten Kappenaufsetzköpfe 1005 befinden. Jeder Kappenaufsetzkopf 1005 beginnt sich dann zu drehen.
  • In der Folge wird, wenn fünf aufeinanderfolgende Behältnisse 1003 zwischen Paaren von Behältnisgreifern 1022a, 1022b befördert werden, der bewegliche Rahmen 1009 synchron zu den und mit der gleichen Geschwindigkeit wie die Behältnisse 1003 weiterbewegt, wodurch der Hochstellrahmen 1006 und die Paare von Behältnisgreifern 1022a, 1022b mit der gleichen Geschwindigkeit wie die Behältnisse 1003 vorwärtsgetrieben werden. Die Behältnisgreifer-Paare 1022a, 1022b werden dann aufeinander zugetrieben, sodaß sie jeweilige zugeordnete Behältnisse 1003 halten.
  • Wenn der Hochstellrahmen 1006 und die Kappenaufsetzköpfe 1005 nach unten gehen, wird die von jedem Kappenaufsetzkopf 1005 getragene Kappe 1004 um das zugeordnete Behältnis 1003 geklemmt, während sich der Kappenaufsetzkopf 1005 dreht. Wenn ein Festklemmen der Kappe 1004 abgeschlossen ist, hört der Kappenaufsetzkopf 1005 auf, sich zu drehen, und die Zufuhr von Druckluft wird unterbrochen, wodurch der Kappenaufsetzkopf 1005 die Kappe 1004 freiläßt. Die Kappenaufsetzköpfe 1005 werden dann gemeinsam mit dem Hochstellrahmen hochgehoben, und wenn das Paar Behältnisgreifer 1022a, 1022b die Behältnisse 1003 freiläßt, wird der bewegliche Rahmen 1009 mit hoher Geschwindigkeit in seine ursprüngliche Position zurückgezogen.
  • Andererseits wird, nachdem das Kappenhaltemittel 1042 die Kappe 1004 an den Kappenaufsetzkopf 1005 weitergegeben hat und von seiner direkt unter dem Kopf befindlichen Position zurückgezogen wurde, das Kappenhaltemittel 1042 von einer nicht gezeigten Zylindereinheit zum zurückgezogenen Ende oder nach rechts, wie in Fig. 34 gesehen, bewegt. Da die bewegliche Nocke 1054 zu diesem Zeitpunkt ihre hochgestellte Endposition einnimmt, findet die Bewegung des Kappenhaltemittels 1042 zum zurückgezogenen Ende ohne Anliegen gegen die Kappe 1004 auf der Rutsche 1052 statt.
  • Wenn das Kappenhaltemittel 1042 in seine zurückgezogene Endposition bewegt worden ist, senkt die Zylindereinheit 1059 die bewegliche Nocke 1054 in ihre niedrigste Position, woraufhin das Kappenhaltemittel 1042 vorwärtsgetrieben wird, und der dem Kappenhaltemittel 1042 zugeordnete Nockenstößel 1053 greift in die bewegliche Nocke 1054 ein, um den Arm 1050 zu schwingen, wodurch das Kappenhaltemittel 1042 hochgehoben wird. Auf diese Weise greift das Kappenhaltemittel 1042 in die am freien Ende der Rutsche 1052 befindliche Kappe 1004 ein, sodaß der Reihe nach Kappen 1004 von der Rutsche 1052 genommen werden.
  • Während dieses Vorgangs bewirkt der Magnet 1063, daß die einzelnen beweglichen Elemente 1061 des Kappenhaltemittels 1042 entgegen den zwischen ihnen wirkenden Abstoßungskräften abgesenkt werden, wodurch das Kappenhaltemittel 1042 einen geschrumpften Zustand einnimmt, in dem es einen durch die Peripherie der beweglichen Elemente 1061 beschriebenen Außendurchmesser einnimmt, der geringer ist als der Durchmesser der inneren peripheren Oberfläche der Kappe 1004. Dementsprechend kann das obere Ende des Kappenhaltemittels 1042 reibungslos in die Kappe 1004 hineinbewegt werden und damit die Kappe 1004 von der Rutsche 1052 herunternehmen.
  • Nachdem das Kappenhaltemittel 1042 die Kappe 1004 von der Rutsche 1052 genommen hat und es sich vom Magneten 1063 entfernt, bewirkt die zwischen den einzelnen beweglichen Elementen 1061 wirkende Abstoßungskraft, daß sie sich auseinanderbewegen, um in einen gedehnten Zustand zu gelangen, wodurch die innere periphere Oberfläche der Kappe 1004 vom Kappenhaltemittel 1042 zurückgehalten wird und so bezogen darauf zentriert angeordnet wird.
  • In der Folge bewirkt die Zylindereinheit 1044, wenn das Kappenhaltemittel 1042 in seine vorderste Position vorwärtsgetrieben wird, daß die bewegliche Platte 1041 zur Beförderungseinrichtung 1001 hin vorragt, und wird dann in ihre zurückgezogene Position zurückgezogen, und nachdem der Kappenaufsetzkopf 1005 in seiner hochgestellten Endposition gehalten wurde, befindet sich der Kappenaufsetzkopf 1005 direkt über dem Kappenhaltemittel 1042. In der Folge wird der beschriebene Vorgang der Reihe nach für jedes der fünf Behältnisse wiederholt.
  • Bei der elften Ausführungsform wirkte ein Versetzungsmechanismus, der eine relative Versetzung zwischen dem Kappenhaltemittel 1042 und der Rutsche 1052 verursacht, dahingehend, das Kappenhaltemittel 1042 zur Rutsche 1052 hin zu bewegen. Das freie Ende der Rutsche 1052 kann jedoch bezogen auf das Kappenhaltemittel 1042 versetzt werden, um dadurch ein Anliegen des Kappenhaltemittels gegen eine am freien Ende der Rutsche befindliche Kappe zu verhindern. Außerdem können das Hin- und Herbewegungsbetätigungselement 1037, die bewegliche Platte 1041 und die Arme 1050 so angeordnet sein, daß sie in eine die Beförderungseinrichtung 1001 kreuzende Richtung oder in eine Richtung parallel zur Ebene der Zeichnung, wie in Fig. 30 zu sehen, und auch in die vertikale Richtung einstückig hin- und herbewegbar sind, und das Kappenhaltemittel 1042 kann der getrennten Rutsche 1052 zugeordnet sein, sodaß das Kappenhaltemittel 1042 direkt auf dem Hin- und Herbewegungsbetätigungselement 1037 montiert werden kann.
  • Die Erfindung ist zwar oben in Verbindung mit mehreren ihrer Ausführungsformen geoffenbart worden, es versteht sich jedoch, daß ein Fachmann aufgrund der obigen Offenbarung eine Reihe von Änderungen, Modifikationen und Substitutionen darin vornehmen kann, ohne vom durch die beiliegenden Ansprüche definierten Geist und Schutzumfang der Erfindung abzuweichen.

Claims (36)

1. Kappenbeförderungseinheit, die (eine) Kappenhalteeinrichtung bzw. -mittel (13, 113, 213, 313, 413, 513, 613, 713, 813, 1042) zum Halten der inneren peripheren Oberfläche einer Kappe (C, 1004) sowie (eine) Beförderungseinrichtung bzw. -mittel (5, 405, 417, 812, 1041) zum Befördern der Kappenhalteeinrichtung bzw. -mittel (13, 113, 213, 313, 413, 513, 613, 713, 813, 1042) entlang eines Umlaufwegs umfaßt, wobei die Kappenhalteeinrichtung bzw. -mittel (13, 113, 213, 313, 413, 513, 613, 713, 813, 1042) eine Kappe (C, 1042) aufnimmt bzw. aufnehmen, die von einer Kappenzuführung (4, 304, 404, 1052) zuzuführen ist, und sie an einen Kappenaufsetzkopf (1, 31, 400, 1005) abgibt, wo die abgegebene Kappe auf ein Behältnis aufgebracht wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Kappenhalteeinrichtung bzw. -mittel (13, 113, 213, 313, 413, 513, 613, 713, 813, 1042) einen Außendurchmesser hat bzw. haben, der zwischen einem geschrumpften Zustand, in dem der Außendurchmesser geringer ist als der Durchmesser der inneren peripheren Oberfläche der Kappe (C, 1042) und einem gedehnten Zustand, in dem der Außendurchmesser größer ist als der Durchmesser der inneren peripheren Oberfläche der Kappe (C, 1042) variiert werden kann.
2. Kappenbeförderungseinheit nach Anspruch 1, bei der die Kappenhalteeinrichtung bzw. -mittel (13) von einem Nockenmechanismus gemäß einer Position, in die sich die Kappenhalteeinrichtung bzw. -mittel bewegt hat bzw. haben, zwischen dem geschrumpften und dem gedehnten Zustand umgeschaltet wird bzw. werden.
3. Kappenbeförderungseinheit nach Anspruch 1, bei der die Kappenhalteeinrichtung bzw. -mittel (213) normalerweise entweder im gesch rumpften oder im gedehnten Zustand gehalten wird bzw. werden, wenn sie von einem magnetischen Einfluß eines Magneten (243) frei ist bzw. sind, aber unter dem magnetischen Einfluß des Magneten (243) in den anderen Zustand gebracht wird bzw. werden.
4. Kappenbeförderungseinheit nach Anspruch 1, bei der die Kappenhalteeinrichtung bzw. -mittel (13) eine Vielzahl beweglicher Elemente (14) umfaßt bzw. umfassen, die in einer radialen Richtung hin- und herbewegbar sind, sowie ein Nockenelement (19), das so angeordnet ist, daß es hochstellbar ist und am von den jeweiligen beweglichen Elementen (14) definierten Mittelpunkt angeordnet ist, um die beweglichen Elemente (14) in radialer Richtung hin- und herzubewegen, indem es hochgestellt wird, und eine erste Feder (18), um die beweglichen Elemente in eine Richtung zu drängen, um einen von den beweglichen Elementen (14) beschriebenen Außendurchmesser zu verringern, sodaß bewirkt wird, daß die beweglichen Elemente (14) gegen eine Nockenoberfläche anliegen, die um die Peripherie des Nockenelements (18) herum definiert ist.
5. Kappenbeförderungseinheit nach Anspruch 4, bei der jedes bewegliche Element (14) einen Schieber (14a) an seinem unteren Ende trägt, der sich radial nach außen erstreckt, wobei die Deckfläche eines jeden Schiebers (14a) gleitend von einem Deckel (17) bedeckt wird.
6. Kappenbeförderungseinheit nach Anspruch 5, bei der eine ringförmige Führungsplatte (16) fix um die beweglichen Elemente angeordnet ist und mit einer Vielzahl dreieckiger Führungen (16a) ausgebildet ist, die an beabstandeten Punkten um ihre innere periphere Oberfläche angeordnet sind und sich nach innen erstrecken, wobei der Schieber (14a) eines jeden beweglichen Elements (14) so angeordnet ist, daß er gegen eine zugeordnete der Führungen (16a) anliegt, sodaß die Bewegung der beweglichen Elemente (14) in der radialen Richtung von den Führungen (16a) geführt wird.
7. Kappenbeförderungseinheit nach Anspruch 4, die weiters eine Hochstellplatte (21) umfaßt, die hochstellbar unter dem Nockenelement (14) angeordnet ist, sowie einen Nockenmechanismus (23) zum Hochstellen der Hochstellplatte und eine zweite Feder (22), die zwischen der Hochstellplatte und dem Nockenelement angeordnet ist, um das Nockenelement nach oben zu drängen, wobei die erste Feder (18) eine Federkraft aufweist, die bewirkt, daß das Nockenelement (18) sich senkt, sodaß wiederum bewirkt wird, daß die beweglichen Elemente (14) geschrumpft werden, wenn sich die Hochstellplatte (21) senkt, sodaß eine Dehnung der zweiten Feder (22) bewirkt wird, wobei die zweite Feder (22) eine Federkraft aufweist, die ausreicht, um zu bewirken, daß das Nockenelement (19) hochgehoben wird, um die beweglichen Elemente (14) entgegen der Federkraft der ersten Feder (18) zu dehnen, wenn die Hochstellplatte (21) hochgehoben wird, um die zweite Feder (22) zusammenzudrücken
8. Kappenbeförderungseinheit nach Anspruch 7, bei der der Nockenmechanismus (23) bewirkt, daß die Hochstellplatte (21) sich senkt, sodaß die beweglichen Elemente (14) geschrumpft werden, wenn sie eine Kappe (C) von der Kappenzuführung (4) aufnehmen und er die Hochstellplatte (21) hochhebt, sodaß die beweglichen Elemente (14) gedehnt werden, wenn die aufgenommene Kappe (C) an den Kappenaufsetzkopf (31) abgegeben wird.
9. Kappenbeförderungseinheit nach Anspruch 1, bei der die Kappenhaltemittel (113) eine Vielzahl beweglicher Elemente (114) umfassen, die in einer radialen Richtung hinund herbewegbar sind, sowie eine Nockenoberfläche (114c), die um die äußere periphere Oberfläche des beweglichen Elements (114) an dessen Unterseite ausgebildet und in einer umgekehrten konischen Öffnung angeordnet ist, ein elastisches Element (141), das im von den beweglichen Elementen definierten Mittelpunkt angeordnet ist, um die beweglichen Elemente (114) radial nach außen zu drängen, sodaß bewirkt wird, daß die Nockenoberfläche (114c) gegen die Innenfläche der umgekehrten konischen Öffnung anliegt, und eine Feder (112), um die beweglichen Elemente normalerweise in ihre hochgestellten Endpositionen zu drängen, um die beweglichen Elemente in ihrem gedehnten Zustand zu halten.
10. Kappenbeförderungseinheit nach Anspruch 9, bei der die beweglichen Elemente (114) von einer von der Kappenzuführung zugeführten Kappe (C) entgegen der Federkraft der Feder (122) niedergedrückt werden, sodaß sie einen geschrumpften Zustand einnehmen.
11. Kappenbeförderungseinheit nach Anspruch 4, bei der das Nockenelement für die Hochstellbewegung von einem Magneten (243) betrieben wird.
12. Kappenbeförderungseinheit nach Anspruch 11, bei der der Magnet (243) an einer Kappenaufnahmeposition angeordnet ist, an der eine Kappe von der Kappenzuführung aufgenommen wird, wobei der Magnet (243) das Nockenelement (219) anzieht, sodaß die beweglichen Elemente einen geschrumpften Zustand einnehmen, wenn letztere eine Kappe (C) aufnehmen.
13. Kappenbeförderungseinheit nach Anspruch 1, bei der die Kappenhaltemittel (313) eine Vielzahl beweglicher Elemente (314) umfassen, die aus Magneten mit gleicher Polarität gebildet sind, die so wirken, daß sie einander abstoßen, sowie eine Nockenoberfläche, die um die äußere Peripherie eines jeden beweglichen Elements an dessen Unterseite ausgebildet und in einer umgekehrten konischen Öffnung angeordnet ist, wobei die beweglichen Elemente von einer Abstoßkraft, die zwischen den Magneten mit gleicher Polarität wirkt, zur Bewegung weg voneinander gedrängt werden, wodurch die Nockenoberfläche elastisch zum Anliegen gegen die Innenfläche (356a) der umgekehrten konischen Öffnung gedrängt wird, um die beweglichen Elemente (314) in ihrer angehobenen Endposition zu halten, sodaß sie einen gedehnten Zustand einnehmen.
14. Kappenbeförderungseinheit nach Anspruch 13, bei der die beweglichen Elemente (314) von einem Magneten (343) mit entgegengesetzter Polarität angezogen werden, sodaß sie sich nach unten bewegen, wodurch sie einen geschrumpften Zustand einnehmen.
15. Kappenbeförderungseinheit nach Anspruch 1, bei der das Kappenhaltemittel (513) einen Stiel, ein taschenförmiges bewegliches Element, das aus einem elastischen Element gebildet und um den Stiel (534) gewickelt ist, sowie ein magnetisches Fluid (535), das abgedichtet im beweglichen Element (514) eingeschlossen ist, umfaßt, wobei das bewegliche Element (514) in einem Zwischenteil seiner Länge eingeklemmt ist, um zu verhindern, daß es sich radial nach außen ausbeult, während das obere und das untere Ende frei bleiben, damit sie sich radial nach außen ausbeulen können, wobei das untere Ende des beweglichen Elements von einem Band (536) eingeklemmt wird, das aus einem elastischen Element gebildet ist, sodaß das obere Ende des beweglichen Elements (514) sich normalerweise radial nach außen beult, sodaß es einen gedehnten Zustand einnimmt.
16. Kappenbeförderungseinheit nach Anspruch 15, die weiters einen Magneten (543) zum Anziehen des dicht im beweglichen Element (514) eingeschlossenen magnetischen Fluids (535) umfaßt, um zu bewirken, daß sich das magnetische Fluid (535) innerhalb des beweglichen Elements (514) gegen die Klemmkraft des Bandes (536) nach unten verlagert, wodurch ein geschrumpfter Zustand des Außendurchmessers des oberen Endes des beweglichen Elements (514) erreicht wird.
17. Kappenbeförderungseinheit nach Anspruch 1, bei der das Kappenhaltemittel (613) einen vertikal angeordneten Zylinder (638) umfaßt, sowie ein kugelförmgies bewegliches Element (614), das aus einem elastischen Element gebildet ist, das die Öffnung am oberen Ende des Zylinders (638) bedeckt und verschließt, einen hochstellbaren Kolben (640), der von unten in den Zylinder (638) eingefügt ist, und eine Flüssigkeit (639), die dicht im Zylinder (638) und dem beweglichen Element (614) eingeschlossen ist, wobei eine Aufwärtsbewegung des Kolbens (640) bewirkt, daß sich das bewegliche Element (614) dehnt und schrumpft.
18. Kappenbeförderungseinheit nach Anspruch 17, bei der der Kolben (640) normalerweise in seiner hochgestellten Endposition gehalten wird, um das bewegliche Element (614) in seinem gedehnten Zustand zu halten, und von einem Magneten (643) nach unten angezogen wird, um zu bewirken, daß das bewegliche Element (614) seinen geschrumpften Zustand einnimmt.
19. Kappenbeförderungseinheit nach Anspruch 1, bei der der Kappenaufsetzkopf (31) ein Greifelement (32) zum Ergreifen der äußeren Peripherie einer Kappe (C) umfaßt, sowie eine Einsetzöffnung (32a), die in der Mitte des Greifelements (32) definiert ist, um darin eine Kappe (C) einzusetzen, wobei eine in die Einsetzöffnung (32a) eingesetzte Kappe (C) vom Greifelement (32) ergriffen wird, wenn der Kappenaufsetzkopf (31) eine Abwärtsbewegung erfährt,
wobei jedes Kappenhaltemittel (13) ein bewegliches Element (14) umfaßt, das geschrumpft werden kann, um einen geschrumpften Zustand des Kappenhaltemitteis (13) zu erreichen, in dem sie einen Außendurchmesser aufweist, der geringer ist als der Durchmesser der inneren peripheren Oberfläche der Kappe (C), und das gedehnt werden kann, um einen gedehnten Zustand des Kappenhaltemittels (13) zu erreichen, in dem sie einen Außendurchmesser aufweist, der größer ist als der Durchmesser der inneren peripheren Oberfläche der Kappe (C), wobei das bewegliche Element normalerweise in den gedehnten Zustand gedrängt ist,
wobei der Kappenaufsetzkopf (31) ein Drängelement (36) umfaßt, um das bewegliche Element (14) aus seiner gedehnten in seine geschrumpfte Position in ineinandergreifender Beziehung mit dem beweglichen Element (14) zu bewegen, wenn der Kappenaufsetzkopf (31) sich senkt, wenn die vom Kappenhaltemittel (13) gehaltene Kappe (C) in die Einsetzöffnung (32a) eingesetzt wird, aber bevor die Kappe (C) vom Greifelement (32) ergriffen wird.
20. Kappenbeförderungseinheit nach Anspruch 1, die weiters eine Vielzahl von Kappenhaltemitteln (13) umfaßt, die in einem gleichen Intervall um die äußere Peripherie eines drehbaren Körpers angeordnet sind.
21. Kappenbeförderungseinheit nach Anspruch 1, bei der das Kappenhaltemittel (313) am freien Ende eines jeden einer Vielzahl von Schwingarmen (351) angeordnet ist, die in einem gleichen Intervall um die äußere Peripherie eines drehbaren Körpers (312) montiert sind, wobei eine Schwingbewegung der Schwingarme (351) und eine Drehung des drehbaren Körpers (312) so angeordnet sind, daß die Kappenhaltemittel (313) auf den jeweiligen Schwingarmen durch eine Position hindurchgehen, die sich direkt unter jedem von auf dem drehbaren Körper montierten Kappenaufsetzköpfen (331) befindet, und durch eine Kappenzuführung (304), die außerhalb des drehbaren Körpers (312) angeordnet ist.
22. Kappenbeförderungseinheit nach Anspruch 1, bei der das Kappenhaltemittel (413) in einer getrennten Halterung (412) angeordnet ist und jede Halterung (412) vom Beförderungsmittel (405) entlang eines Umlaufwegs befördert wird.
23. Kappenbeförderungseinheit nach Anspruch 22, bei der das Beförderungsmittel (405) einen ersten Verzweigungsweg (435A) zum Befördern der Halterung (412) umfaßt, die eine Kappe von einer eines Paares von Kappenzuführungen (404A) aufgenommen hat, sowie einen zweiten Verzweigungsweg (435B) zum Befördern der Halterung, die eine Kappe von der anderen Kappenzuführung (404B) aufgenommen hat, einen ersten Sammler (436) zum Zusammenführen der Halterungen, die von den jeweiligen Verzweigungswegen (435A, 435B) zugeführt werden, in eine Reihe (437), sowie eine Verzweigungseinheit (448) zum Abzweigen der entleerten Halterungen (412), die in einer Reihe angeordnet sind, nachdem sie die Kappen an die Kappenaufsetzköpfe (400) abgegeben haben, in den ersten und den zweiten Verzweigungsweg (436A, 435B).
24. Kappenbeförderungseinheit nach Anspruch 23, die weiters eine Kappenkontrolle (438) umfaßt, die zwischen dem ersten Sammler (436) und einer Kappenabgabeposition angeordnet ist, wo eine Kappe (C) vom Kappenhaltemittel (413) in der Halterung an den Kappenaufsetzkopf (431) abgegeben wird, um das Vorhandensein oder Fehlen einer Kappe zu ermitteln, sowie eine Sperre (439), die zwischen der Kappenkontrolle (438) und der Kappenabgabeposition angeordnet ist, um eine leere Halterung (412), die keine Kappe (C) aufweist, zu einem Abweisungsweg (447) abzuweisen, und einen zweiten Sammler (446), der zwischen der Kappenabgabeposition und der Verzweigungseinheit (448) angeordnet ist, um die Halterungen (412) vom Abweisungsweg (447) und die Halterungen (412), die sich an der Kappenabgabeposition vorbei bewegt haben, in eine Reihe zusammenzuführen.
25. Kappenbeförderungseinheit nach Anspruch 24, die weiters einen Wender (442) umfaßt, der zwischen der Kappenabgabeposition und dem zweiten Sammler (446) angeordnet ist, um die Halterung umzudrehen, um jegliche verbleibende Kappe (C) aus dem Kappenhaltemittel (413) in der Halterung (412) zu entfernen.
26. Kappenbeförderungseinheit nach Anspruch 22, bei der die Halterung (412) eine zylindrische Konfiguration aufweist.
27. Kappenbeförderungseinheit nach Anspruch 22, bei der die Halterung (412) die Form eines Prismas hat und die Beförderungseinrichtung (405) die Halterungen (412) befördert, während sie in eine bestimmte Richtung ausgerichtet sind.
28. Kappenbeförderungseinheit nach Anspruch 27, bei der das Kappenhaltemittel (71 3) eine Vielzahl radial hin- und herbewegbarer Elemente (714) umfaßt, die im allgemeinen so angeordnet sind, daß sie eine zylindrische Konfiguration definieren, sowie ein hochstellbares erstes Nockenelement (719), das im Mittelpunkt der zylindrischen Konfiguration angeordnet ist, um die beweglichen Elemente (714) zu betätigen, sodaß sie sich in radialer Richtung hin- und herbewegen, wenn das Nockenelement (719) hochgestellt wird, einen Schlitz, der im Boden der Halterung (712) ausgebildet ist und sich in die Förderrichtung erstreckt, und einen Nockenhebel, der im Schlitz angeordnet ist und mechanisch mit dem ersten Nockenelement (719) ineinandergreift, wobei das Beförderungsmittel (717) ein zweites Nockenelement umfaßt, das sich in den Schlitz bewegt, um mit dem Nockenhebel (793) ineinanderzugreifen, wenn die Halterung vorwärtsgetrieben wird, wodurch sie durch den Nockenhebel wirkt, sodaß eine Hochstellbewegung des ersten Nockenelements (719) bewirkt wird.
29. Kappenbeförderungseinheit nach Anspruch 1, bei der das Kappenhaltemittel (813) auf einer laufenden Endloskette (812) in einem bestimmten Intervall vorgesehen ist.
30. Kappenbeförderungseinheit nach Anspruch 29, bei der die Endloskette (812) eine Anzahl von Gliedern (814) umfaßt, die miteinander verbunden sind, wobei jedes Glied (814) einen hohlen zylindrischen Abschnitt (815) und einen gegabelten Abschnitt (816) umfaßt, wobei der hohle zylindrische Abschnitt (815) eines nachfolgenden Glieds (814) schwingbar in den gegabelten Abschnitt (816) eines vorhergehenden Glieds (814) eingefügt ist, wobei der hohle zylindrische Abschnitt (815) ein massives zylindrisches Element (817) aufweist, das drehbar darin eingefügt ist und das mit dem gegabelten Abschnitt (816) durch einen Verbindungsstift (818) verbunden ist, dessen eines Ende mit einem Schenkel des gegabelten Abschnitts (816) verbunden ist, welcher Stift sich durch den radialen Schlitz (815a) erstreckt, der in einer Seite des hohlen zylindrischen Abschnitts (815) ausgebildet ist, um mit dem massiven zylindrischen Element (817) verbunden zu sein, und sich dann durch einen weiteren radialen Schlitz (815a) erstreckt, der in der anderen Seite des hohlen zylindrischen Abschnitts (815) ausgebildet ist, um mit dem anderen Schenkel des gegabelten Abschnitts (816) verbunden zu sein.
31. Kappenbeförderungseinheit nach Anspruch 30, bei der der gegabelte Abschnitt (816) eines jeden Glieds (814) innen mit einer Ausnehmung (819) ausgebildet ist, die es einem Zahn (811a) eines Kettenrades (811) ermöglicht, in ihn einzudringen und damit in Eingriff zu kommen.
32. Kappenbeförderungseinheit nach Anspruch 1, bei der das Kappenhaltemittel (1042) auf einem hin- und herbewegbaren Element (1041) montiert ist, wobei das Kappenhaltemittel (1042) eine Kappe (1004) abgibt, die auf einem Kappenaufsetzkopf (1005) aufgenommen wird, der die Kappe (1004) auf ein Behältnis (1003) aufbringt, das auf einem geradlinigen Weg befördert wird.
33. Kappenbeförderungseinheit nach Anspruch 32, die weiters ein Paar Behältnisgreifer (1022a, 1022b) umfaßt, die ein Behältnis (1003) dazwischen halten.
34. Kappenbeförderungseinheit nach Anspruch 32, bei der der Kappenaufsetzkopf (1005) auf einem Hochstellrahmen (1006) montiert ist, der hochstellbar über einem Förderer (1001) angeordnet ist, der Behältnisse (1003) befördert, wobei der Hochstellrahmen (1006) auf einem beweglichen Rahmen (1009) montiert ist, der in jener Richtung hin- und herbewegbar ist, in der die Behältnisse (1003) befördert werden, und so ausgebildet ist, daß er in spurführender Beziehung mit dem Behältnis (1003) mit der gleichen Geschwindigkeit wie das Behältnis (1003) vorwärts angetrieben wird, und der dann rasch zurückgeführt wird.
35. Kappenbeförderungseinheit nach Anspruch 32, bei der ein Förderer (1001), der Behältnisse (1003) befördert, mit Behältnis-anordnenden Schubstangen (1002) in einem bestimmten Intervall versehen ist, wobei die Behältnisse (1003) dazu gebracht werden, gegen die Schubstangen (1002) anzuliegen, um einen bestimmten Abstand dazwischen zu definieren, und nacheinanderfolgend in einer Reihe befördert werden.
36. Kappenbeförderungseinheit nach Anspruch 32, die weiters eine Führungsstange (1036) umfaßt, die parallel zu einem Förderer (1001) angeordnet ist, der Behältnisse (1003) befördert, sowie ein Hin- und Herbewegungsbetätigungselement (1037), das hinund herbewegbar auf der Führungsstange (1036) montiert ist, eine bewegliche Platte (1041), die auf dem Hin- und Herbewegungsbetätigungselement (1037) montiert ist und zwischen einer vorspringenden Position, wo sie zum Förderer (1001) hin vorragt, um eine vom Kappenhaltemittel (1042) gehaltene Kappe an einen Kappenaufsetzkopf (1005) zu übergeben, und einer zurückgezogenen Position, wo sie vom Förderer (1001) zurückgezogen ist, bewegbar ist, einen Arm (1040), der auf der beweglichen Platte (1041) montiert ist, sodaß er in vertikaler Richtung schwingbar ist, wobei das Kappenhaltemittel (1042) auf dem Arm (1040) montiert ist, eine bewegliche Nocke, die in einen Nockenstößel eingreift, der auf dem Arm angeordnet ist, um den Arm hochzuheben, eine Zylindereinheit (1044), um die bewegliche Nocke in eine Position zu bewegen, wo sie in den Nockenstößel eingreift, und in eine andere Position, wo sie nicht in den Nockenstößel eingreift, und eine Kappenzuführung (1052), die über einem Punkt der Bewegung angeordnet ist, die vom Kappenhaltemittel (1042) beschrieben wird, wenn sich das Hin- und Herbewegungsbetätigungselement (1037) hin- und herbewegt, wobei sich die bewegliche Platte (1041) in ihrer zurückgezogenen Position befindet, wobei die Kappenzuführung (1052) dem Kappenhaltemittel (1042) jedesmal dann Kappen zuführt, wenn die bewegliche Nocke durch den Nockenstößel und den Arm bewirkt, daß das Kappenhaltemittel hochgehoben wird.
DE69301117T 1992-03-25 1993-03-23 Transporteinheit für Verschlusskappen Expired - Fee Related DE69301117T2 (de)

Applications Claiming Priority (4)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP4098786A JPH05270588A (ja) 1992-03-25 1992-03-25 キャップ搬送装置
JP4098791A JPH05270590A (ja) 1992-03-25 1992-03-25 キャップ搬送装置
JP9878792A JPH05270589A (ja) 1992-03-25 1992-03-25 キャップ搬送装置
JP9878592A JP2734872B2 (ja) 1992-03-25 1992-03-25 キャップ搬送装置

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE69301117D1 DE69301117D1 (de) 1996-02-08
DE69301117T2 true DE69301117T2 (de) 1996-10-17

Family

ID=27468668

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE69301117T Expired - Fee Related DE69301117T2 (de) 1992-03-25 1993-03-23 Transporteinheit für Verschlusskappen

Country Status (3)

Country Link
US (1) US5339600A (de)
EP (1) EP0562810B1 (de)
DE (1) DE69301117T2 (de)

Families Citing this family (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JP2652501B2 (ja) * 1993-04-08 1997-09-10 花王株式会社 充填方法及び装置
US5479762B1 (en) * 1994-05-06 1997-07-15 Dowbrands Lp Carrier puck
US6941724B2 (en) * 2001-06-07 2005-09-13 Klockner Khs, Inc. Screw capping head
US7469517B2 (en) * 2004-12-06 2008-12-30 Phoenix Closures, Inc. Closure transferring mechanism
US8136651B2 (en) * 2007-12-14 2012-03-20 The Procter & Gamble Company Method and apparatus for orienting articles
DE102016116437A1 (de) * 2016-09-02 2018-03-08 Khs Gmbh Segmentierter, teleskopartig verstellbarer Kappenkanal
FI3476796T3 (sv) * 2017-10-30 2023-05-05 Trepak Holding Ab Metod och kapsylmatningsanordning för applicering av en kapsyl på en behållares hals

Family Cites Families (10)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2423965A (en) * 1944-01-14 1947-07-15 Continental Can Co Apparatus for forming end closures in paper containers
US2655302A (en) * 1949-12-19 1953-10-13 Owens Illinois Glass Co Machine for applying screw caps to containers
US3168186A (en) * 1962-12-11 1965-02-02 Cons Packaging Machinery Corp Apparatus for orienting hollow-bodied articles
US3820305A (en) * 1972-10-03 1974-06-28 Leidsche Apparatenfab Nv Cap supply mechanism for a rotating bottle closing device
US3882660A (en) * 1974-05-09 1975-05-13 Pneumatic Scale Corp Capper with orienting attachment
SE454433B (sv) * 1983-05-19 1988-05-02 Esseltepack Ab Anordning for formning och insettning av invendigt lock i forpackning
SE457946B (sv) * 1986-05-26 1989-02-13 Akerlund & Rausing Licens Ab Expanderbar plunge foer aendfoerslutning
FR2606006B1 (fr) * 1986-10-31 1988-12-02 Cga Hbs Dispositif d'alimentation en bouchons d'un ensemble de tetes de bouchage de recipients
US4765119A (en) * 1986-11-14 1988-08-23 Aidlin Automation Corp Screw capping machine with vertically reciprocable container platform
US5063725A (en) * 1991-02-26 1991-11-12 Figgie International, Inc. Method and apparatus for applying rectangular closures to rectangular containers

Also Published As

Publication number Publication date
DE69301117D1 (de) 1996-02-08
EP0562810B1 (de) 1995-12-27
US5339600A (en) 1994-08-23
EP0562810A1 (de) 1993-09-29

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE60031082T2 (de) Vorrichtung zur Bildung von aufeinanderfolgenden Gruppen von Artikeln mit Mitteln zur Überführung der Artikel
DE69408345T2 (de) Vorrichtung zum Ausrichten von Behältern
DE69500340T2 (de) Vorrichtung zum Öffnen und Zuführen von Schachteln
DE69104583T2 (de) Greifklemme und damit ausgerüstete behandlungsmaschine für gegenstände, insbesondere flaschen.
DE60013438T2 (de) Zuführvorrichtung für eine tubenfüllmaschine
DE3915217A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum sortieren von gegenstaenden
DE3624556A1 (de) Verteiler fuer plastikbecher
EP2826734A1 (de) Verfahren und System zur Herstellung von Schraubenfedern
DE69214897T2 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Verpacken von Eiscremetüten
WO2011131521A1 (de) VORRICHTUNG ZUM FÜLLEN UND VERSCHLIEßEN VON MIT WENIGSTENS EINEM FÜLLGUT BEFÜLLTEN KAPSELN
CH674975A5 (de)
DE69927750T2 (de) Vorrichtung zum zuführen von Zuschnitten zu einer Verpackungsmaschine
DE69301117T2 (de) Transporteinheit für Verschlusskappen
DE69313940T2 (de) Drehender Zuführmechanismus
DE2349608A1 (de) Verfahren und vorrichtung zur orientierung von behaeltern
DE69722057T2 (de) Vorrichtung zum Fördern von Paketen
DE69405174T2 (de) Vorrichtung zum Zuführen von Zuschnittstapeln zu einer Verpackungsmaschine
DE3906728C2 (de) Schnell arbeitende Zuführvorrichtung für eine automatische Verpackungsmaschine
DE60219978T2 (de) Vorrichtung zum Anordnen von Behältern, insbesondere von Flaschen, in gleichen Abständen
DE3714108A1 (de) Vorrichtung zur uebergabe von werkstuecktraegern
DE60205552T2 (de) Linearer Verschliesser und Verschlussmethode
DE2538169C2 (de) Vorrichtung zum Transport von Werkstücken zwischen einer Werkstückladestation und einer Werkstückentladestation einschließlich des Rückhubes
DE60319892T2 (de) Artikelpositioniermaschine
EP0328876B1 (de) Vorrichtung zum Auffalten von flachliegenden Hülsen
EP1832385B1 (de) Vorrichtung zur Zuführung von Werkstücken zu einem Drehtisch

Legal Events

Date Code Title Description
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee