DE102004005397A1 - Vorrichtung zum Überführen von Gegenständen - Google Patents
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Abstract
Um bei einer Vorrichtung (1) zum Überführen von Gegenständen, insbesondere zusammengelegter Faltschachteln (2), von einer Abgabestation (3) zu einer Aufnahmestation (4), mit wenigstens einem um eine Drehachse (5) schwenkbaren oder rotierbaren Ausleger (6), mit einem Saugkopf (7) am Ausleger (6), der mindestens einen Sauger (8) aufweist, wobei dem Ausleger (8) ein erster, ortsfester Antrieb (9) zugeordnet ist, um den Saugkopf (7) um die Drehachse (5) zu bewegen, und ein zweiter Antrieb (10) dazu vorgesehen ist, den Saugkopf (7) am Ausleger (6) radial auszulenken, eine geringe Massenträgheit und damit eine Verbesserung der Leistung zu erreichen, wird vorgeschlagen, die Antriebe (9, 10) ortsfest zu montieren. Dabei ist eine Welle (18) des ersten Antriebes (9) über eine Verbindung (19) mit einer radial ausgerichteten Führung (20) verbunden, um die Führung (20) um die Drehachse (5) drehen zu können. ist der zweite Antrieb (10) ebenfalls ortsfest, ist die Welle (21) des zweiten Antriebes (10) ebenfalls um die Drehachse (5) drehbar, und die Welle (21) des zweiten Antriebes (10) weist einen Zahnkranz (22) auf, der in eine starr mit dem Ausleger (6) verbundene Zahnstange (23) eingreift, um derart den Ausleger (6) relativ zur Führung (20) radial zu verschieben.
Description
- Die Erfindung betrifft die Verpackungsbranche und dort eine Vorrichtung zum Überführen von Gegenständen, insbesondere zusammengelegter Faltschachteln, von einer Abgabestation zu einer Aufnahmestation, mit wenigstens einem um eine Drehachse schwenkbaren oder rotierbaren Ausleger, mit einem Saugkopf am Ausleger, der mindestens einen Sauger aufweist, wobei dem Ausleger ein erster, ortsfester Antrieb zugeordnet ist, um den Saugkopf um die Drehachse zu bewegen, und ein zweiter Antrieb dazu vorgesehen ist, den Saugkopf am Ausleger radial auszulenken.
- Eine derartige Vorrichtung ist aus der
DE 198 45 384 A1 bekannt. Die bekannte Vorrichtung dient dazu, zusammengelegte Faltschachteln, die in einem Magazin bevorratet sind, mittels eines Saugkopfes einzeln dem Magazin zu entnehmen und einer Aufnahmestation zuzuführen. Dabei kann der Saugkopf sowohl um die Drehachse geschwenkt als auch in linearer Weise radial zur Drehachse verfahren werden, um die notwendige Bahn zu beschreiben, die jeweils eine Faltschachtel zwischen zwei Mitnehmern einer Förderkette bringt. - Die bekannte Vorrichtung hat den Nachteil, das sie ein relativ großes Massenträgheitsmoment aufweist, da sich ihr radial den Saugkopf auslenkender Antrieb in einem bestimmten radialen Abstand von einem relativ großen Minimalabstand bis hin zu einem noch größeren Maximalabstand relativ zur Drehachse erstreckt.
- Es ist Aufgabe der Erfindung diesen Nachteil zu beseitigen, um die Vorrichtung schneller betreiben zu können.
- Gelöst ist die Aufgabe gemäß dem kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1. Danach ist eine Welle des ersten Antriebes über eine Verbindung mit einer radial ausgerichteten Führung verbunden, um die Führung um die Drehachse drehen zu können. Der zweite Antrieb ist ebenfalls ortsfest. Die Welle des zweiten Antriebes ist auch um die Drehachse drehbar. Die Welle des zweiten Antriebes weist einen Zahnkranz auf, der in eine starr mit dem Ausleger verbundene Zahnstange eingreift, um derart den Ausleger relativ zur Führung radial zu verschieben.
- Die erfindungsgemäße Vorrichtung hat den Vorteil, dass ihr Massenträgheitsmoment vergleichsweise niedrig ist, da der Ausleger propellorartig um die Drehachse rotiert.
- Aufgrund seiner geringen Massenträgheit kann er auch bei sehr schnellem Betrieb sehr ortsgenau beschleunigt bzw. verzögert werden. Die Faltschachteln können insofern sicher an der Abgabestation ergriffen, weitertransportiert und schließlich an einer bestimmten Stelle der Aufnahmestation abgelegt werden. Zudem ist die vorgeschlagene Vorrichtung kostengünstig und infolge ihres relativ einfachen Aufbaus auch sehr zuverlässig.
- Infolge eines aufeinander abgestimmten, kontinuierlichen Betriebes der beiden Antriebe wäre ein Umlauf des Auslegers mit konstanter radialer Auslenkung des Saugkopfes erreicht. Eine Abweichung von diesem gleichartigen Betrieb, d. h. wenn einer der Antriebe diesbezüglich mit einer höheren oder einer niedrigeren Drehzahl versehen wird, kommt es zu einer Änderung der radialen Auslenkung während des Umlaufs. Dadurch kann eine Faltschachtelentnahme bzw. eine Faltschachtelabgabe realisiert werden.
- Vorteilhafte Ausgestaltungen der vorgeschlagenen Vorrichtung sind in den Ansprüchen 2 bis 6 beschrieben.
- Eine deutliche Steigerung der Anzahl der entnommenen Gegenstände pro Zeitintervall wird erreicht, wenn der Ausleger rotierend betrieben wird und zwei nacheinander arbeitende Saugköpfe am Ausleger vorgesehen sind. Hierfür kann an gegenüberliegenden Enden des Auslegers (Anspruch 2) jeweils ein Saugkopf mit Sauger vorgesehen werden, so dass nach jeweils einer halben Umdrehung ein Saugkopf einen Gegenstand entnehmen kann. Eine noch höhere Leistung würde erreicht, wenn zwei Linearantriebe mit jeweils zwei gegenüberliegenden Saugköpfen vorgesehen wären, die um einen Winkel, insbesondere einen rechten Winkel versetzt sind. Dann stünden vier um jeweils 90 Grad zueinander versetzte Saugköpfe zur Verfügung, die nach jeweils einer viertel Umdrehung nacheinander an das Magazin gelangen könnten.
- Als Antriebe sind Servomotoren (Anspruch 3) besonders gut geeignet, da sie synchron zueinander betrieben werden können, ein kurzzeitiger asynchroner Betrieb in einfacher Weise möglich ist, und ein wieder Synchronisieren problemlos erfolgen kann. betriebenen Antriebe ein gleichförmiger Umlauf des Saugkopfes bzw. der Saugköpfe bei konstantem radialen Abstand eines Saugkopfes von der Drehachse erreicht. D. h. es erfolgt ein kreisförmiger Umlauf. Abweichungen von der Kreisbahn werden erzielt, indem ein Antrieb kurzzeitig langsamer oder schneller betrieben wird als der andere Antrieb. Dafür ist eine Steuereinrichtung (Anspruch 5) von Vorteil, welche eine Abweichung vom Betrag einer gleichen Drehzahl der beiden Antriebe für einen Antrieb und damit eine Auslenkung des Auslegers erzeugt.
- Weist der Ausleger eine radial ausgerichtete Aussparung zum Aufnehmen des Zahnkranzes auf (Anspruch 6), so wird das Massenträgheitsmoment des Auslegers weiter reduziert und der Ausleger ist gegen den Zahnkranz bzw. von diesem weg bewegbar, ohne dessen Funktion zu beeinträchtigen.
- Prinzipiell kann die Vorrichtung hin- und herschwenkend, kontinuierlich umlaufend oder ungleichmäßig umlaufend betrieben werden.
- Im folgenden wird die Erfindung an Hand ein Ausführungsbeispiel darstellender Figuren näher beschrieben. Es zeigt:
-
1 in einer Seitenansicht eine Vorrichtung zum Entnehmen von flachen, zusammengelegten Faltschachteln aus einem Magazin, die zwei Saugköpfe mit jeweils vier Saugern an einem Saugkopf aufweist, wobei die Saugköpfe an den gegenüberliegenden Enden eines um eine Achse rotierenden Auslegers vorgesehen sind, und die entnommenen Faltschachteln zwischen Mitnehmer einer Transportkette gesetzt werden, wobei der Ausleger zum einen in einer Position dargestellt ist, in der eine Faltschachtel am Magazin mittels Unterdruck ergriffen wird (durchgezogene Linien), und zum anderen in zwei zeitlich nachfolgenden Positionen (unterbrochene Linien), sowie -
2 in einer um 90 Grad veränderten Seitenansicht die Vorrichtung der1 , wobei der Ausleger vertikal ausgerichtet ist (eine der beiden unterbrochenen Darstellungen der1 ), mit einem Vertikalschnitt durch einen Zahnkranz, welcher auf einer Welle eines Antriebes sitzt. - Eine Vorrichtung
1 dient zum Überführen zusammengelegter Faltschachteln2 von einer Abgabestation3 zu einer Aufnahmestation4 . Ein um eine Drehachse5 rotierender Ausleger6 weist zwei Saugköpfe7 auf. An jedem Saugkopf7 sind vier Sauger8 vorgesehen. Dem Ausleger6 ist ein erster, ortsfester Antrieb9 zugeordnet, um die Saugköpfe7 um die Drehachse5 zu bewegen. Ein zweiter Antrieb10 ist dazu vorgesehen den Ausleger6 und damit die Saugköpfe7 am Ausleger6 radial auszulenken. - Der Ausleger
6 liegt derart auf der Drehachse5 , dass ein Ende11 des Auslegers6 an dem einen Saugkopf7 und das andere Ende12 des Auslegers6 um 180 Grad um die Drehachse5 versetzt am anderen Saugkopf7 vorgesehen ist. Der Ausleger6 wird propellorartig um die Drehachse5 rotiert. - Während des Umlaufs wird der Ausleger
6 stets hin und her verschoben, je nachdem welcher Drehwinkel gerade eingenommen ist, damit die beiden Saugköpfe7 nacheinander jeweils eine Faltschachtel2 entnehmen und wieder abgeben. Entsprechend wird die Vakuumversorgung13 für die Sauger8 betrieben. - Der Antrieb
10 dient dem radialen Auslenken der Saugköpfe7 und ist in axialer Richtung zur Drehachse8 ausgerichtet. Der Antrieb9 sorgt für eine gleichförmig kontinuierliche Umlaufbewegung des Auslegers6 und damit der Saugköpfe7 mit konstanter Winkelgeschwindigkeit um die Drehachse8 . - Da an den gegenüberliegenden Enden
11 ,12 des Auslegers6 jeweils ein Saugkopf7 mit vier Saugern8 vorgesehen ist, und die Vorrichtung1 in rotierender Weise in Drehrichtung14 betrieben wird, so erfolgt nach jeweils einer halben Umdrehung eine Entnahme einer Faltschachtel2 aus dem Faltschachtelmagazin3 . - Der Ausleger
6 wird vom Antrieb9 um die Drehachse5 rotiert, wobei die Sauger8 eine Bahn beschreiben, welche durch die Hin- und Herbewegung des radial verschiebbaren Auslegers6 und die Drehbewegung des Antriebes9 zustandekommt. Die entnommenen Faltschachteln2 werden somit nacheinander jeweils zwischen zwei Mitnehmern15 einer Transportkette16 gesetzt, welche als Aufnahmestation4 dient, und welche in Richtung17 weiterbewegt wird. - Eine Welle
18 des ersten Antriebes9 ist über eine Verbindung19 mit einer radial ausgerichteten Führung20 verbunden, um die Führung20 um die Drehachse5 drehen zu können. Der zweite Antrieb10 ist ebenfalls ortsfest. Die Welle21 des zweiten Antriebes10 ist auch um die Drehachse5 drehbar. Die Welle21 des zweiten Antriebes10 weist einen Zahnkranz22 auf, der in eine starr mit dem Ausleger6 verbundene Zahnstange23 eingreift, um derart den Ausleger6 relativ zur Führung20 radial zu verschieben. Eine radial ausgerichtete Aussparung28 im Ausleger6 dient der Aufnahme des Zahnkranzes22 . - Die Antriebe
9 ,10 sind Servomotoren, deren Wellen18 ,21 von gegenüberliegenden Seiten in die Vorrichtung1 eingreifen. Die Antriebe9 ,10 werden in entgegengesetztem Umlauf betrieben. - Eine über Leitungen
24 mit den Antrieben9 ,10 verbundene Steuereinrichtung25 ist dazu vorgesehen, mittels einer Abweichung vom Betrag einer gleichen Drehzahl der beiden Antriebe9 ,10 die Auslenkung des Auslegers6 zu steuern. - Die Antriebe
9 ,10 werden derart angesteuert, dass diese zunächst mit gleicher Drehzahl und entgegengesetztem Drehsinn betrieben werden, so dass lediglich ein Verschwenken der Saugköpfe7 um die Drehachse5 vorkommt. Dann wird der Betrag der Drehzahl des zweiten Antriebes10 etwas erhöht, um größer als der Betrag der Drehzahl des ersten Antriebes9 zu werden, wodurch ein Saugkopf7 eine Faltschachtel2 aus dem Faltschachtelmagazin3 entnimmt. Während der weiteren, durch den ersten Antrieb9 verursachten Schwenkbewegung wird der Betrag der Drehzahl des zweiten Antriebes10 unter den Wert des ersten Antriebes9 abgesenkt, so dass der Ausleger6 und damit der Saugkopf7 radial gegen die Transportkette16 bewegt wird, um dort die Faltschachtel2 abzugeben. Die Positionsgeber26 ,27 der Antriebe9 ,10 dienen dabei einer genauen Positionsansteuerung. -
- 1
- Vorrichtung
- 2
- Faltschachtel
- 3
- Abgabestation
- 4
- Aufnahmestation
- 5
- Drehachse
- 6
- Ausleger
- 7
- Saugkopf
- 8
- Sauger
- 9, 10
- Antrieb
- 11, 12
- Ende
- 13
- Vakuumversorgung
- 14
- Drehrichtung
- 15
- Mitnehmer
- 16
- Transportkette
- 17
- Richtung
- 18
- Welle
- 19
- Verbindung
- 20
- Führung
- 21
- Welle
- 22
- Zahnkranz
- 23
- Zahnstange
- 24
- Leitung
- 25
- Steuereinrichtung
- 26, 27
- Positionsgeber
- 28
- Aussparung
Claims (6)
- Vorrichtung (
1 ) zum Überführen von Gegenständen, insbesondere zusammengelegter Faltschachteln (2 ), von einer Abgabestation (3 ) zu einer Aufnahmestation (4 ), mit wenigstens einem um eine Drehachse (5 ) schwenkbaren oder rotierbaren Ausleger (6 ), mit einem Saugkopf (7 ) am Ausleger (6 ), der mindestens einen Sauger (8 ) aufweist, wobei dem Ausleger (8 ) ein erster, ortsfester Antrieb (9 ) zugeordnet ist, um den Saugkopf (7 ) um die Drehachse (5 ) zu bewegen, und ein zweiter Antrieb (10 ) dazu vorgesehen ist, den Saugkopf (7 ) am Ausleger (6 ) radial auszulenken, dadurch gekennzeichnet, dass eine Welle (18 ) des ersten Antriebes (9 ) über eine Verbindung (19 ) mit einer radial ausgerichteten Führung (20 ) verbunden ist, um die Führung (20 ) um die Drehachse (5 ) drehen zu können, dass der zweite Antrieb (10 ) ebenfalls ortsfest ist, dass die Welle (21 ) des zweiten Antriebes (10 ) ebenfalls um die Drehachse (5 ) drehbar ist, und dass die Welle (21 ) des zweiten Antriebes (10 ) einen Zahnkranz (22 ) aufweist, der in eine starr mit dem Ausleger (6 ) verbundene Zahnstange (23 ) eingreift, um derart den Ausleger (6 ) relativ zur Führung (20 ) radial zu verschieben. - Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Ausleger (
6 ) auf gegenüberliegenden Seiten der Drehachse (5 ) jeweils ein Ende (11 ,12 ) aufweist, an dem jeweils ein Saugkopf (7 ) vorgesehen ist. - Vorrichtung nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass als Antriebe (
9 ,10 ) Servomotoren vorgesehen sind. - Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Wellen (
18 ,21 ) der Antriebe (9 ,10 ) von gegenüberliegenden Seiten in die Vorrichtung (1 ) eingreifen, und dass die Antriebe (9 ,10 ) für einen entgegengesetzten Umlauf vorgesehen sind. - Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass eine Steuereinrichtung (
25 ) dazu vorgesehen ist, mittels einer Abweichung vom Betrag einer gleichen Drehzahl der beiden Antriebe (9 ,10 ) eine Auslenkung des Auslegers (6 ) zu steuern. - Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Ausleger (
6 ) eine radial ausgerichtete Aussparung (28 ) zum Aufnehmen des Zahnkranzes (22 ) aufweist.
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Publications (1)
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---|---|
DE102004005397A1 true DE102004005397A1 (de) | 2005-08-25 |
Family
ID=34801529
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE200410005397 Withdrawn DE102004005397A1 (de) | 2004-02-04 | 2004-02-04 | Vorrichtung zum Überführen von Gegenständen |
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