DE2308216A1 - Spannpresse zum gleichzeitigen spannen einer gruppe zugstraenge in vorgespannten konstruktionen - Google Patents

Spannpresse zum gleichzeitigen spannen einer gruppe zugstraenge in vorgespannten konstruktionen

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Description

Dipl.- Ing. Herbert Braito 79ύ Biberach/Riß 16.2.1973
Patentanwalt Marktplatz 38 - Postfach 127
Telefon (07351) 6455
3 P 1695
Max Paul & Sühne Maschinenfabrik
791U Dürmentingen/Württemberg
Spannpresse zum gleichzeitigen Spannen einer Gruppe Zugstränge in vorgespannten Konstruktionen
Die Erfindung betrifft eine Spannpresse zum gleichzeitigen Spannen einer Gruppe Zugstränge in vorgespannten Konstruktionen, die sich an einer konstruktionsfesten Ankerplatte abstutzt und eine Klemmplatte aufweist, die beim Spannvorgang von der Ankerplatte weg bewegbar ist, wobei in Anker- und Klemmplatte entsprechend der Anordnung und für deren Durchtritt einer maximal einzuführenden Anzahl Zugstränge Durchbrechungen mit lösbaren Greifbacken vorgesehen sind,
Spannpressen dieser Art sind meist sehr schwer und umständlich zu handhaben. Es ist deshalb schwierig und umständlich, die einzelnen Zugstränge, die mehr als 10 mm dick sein können, in die Durchbrechungen der Klemmplatte einzufädeln. Zwar hat man schon bei einer Spannpresse mit vor der Klemmplatte angeordnetem Entriegelungskopf einzelne in Spannrichtung verschiebbare Rohre angebracht, die zum Einfädeln einzeln in Längsrichtung verschoben werden können. Dabei muß aber dann immer noch die schwere Spannpresse während des Einfädeins von einem Kran oder mehreren Personen gehalten werden. Auch ist dann der verfügbare Schiebeweg für die praktischen Ausgleichslängen oft zu klein.
Die Erfindung hat zur Aufgabe, eine Spannpresse der vorgenannten Gattung so zu gestalten, daß der Einfädelvorgang auch bei einer
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großen Zahl von Zugsträngen mit leichten und handlichen Mitteln in der Regel von einem Mann vorgenommen und die Spannpresse selbst dann verhältnismäßig schnell und sicher aufgeschoben werden kann.
Zur Lösung dieser Aufgabe dient erfindungsgemäß ein in einem Hohlraum zwischen Ankerplatte und Klemmplatte längseinstellbar angeordneter Einfädelkörper, welcher der Anordnung der Durchbrechungen in Anker- und Klemmplatte entsprechende längslaufende Durchgang·- kanale zur Führung der einzelnen Zugstränge aufweist.
Ein solcher Einfädelkörper braucht keine wesentlichen Kräfte aufzunehmen und kann daher so leicht ausgebildet werden, daß er ohne Mühe auf die in unterschiedlichen Ebenen endenden Zugstränge aufgesteckt werden kann. Mit ihm kann in der Regel leicht ein Mann manipulieren und das Einfädeln auch einer größeren Zahl von Zugsträngen bewirken· Zum Ansetzen der Presse zieht man den Einfädelkörper so weit zurück, daß die Zugstränge in diesem ganz verschwinden. Wenn man Jetzt die Spannpresse auf den Einfädelkörper aufschiebt, so braucht man nur noch durch Drehen der Spannpresse und evtl. durch eine entsprechende Führung, welche die richtige Stellung zwischen Spannpresse und Einfädelkörper sicherstellt, erreichen, daß die einzelnen Zugstränge direkt in die Klemmplatte eingeführt werden, ohne daß also dann für das Einführen der Zugstränge In die Klemmplatte noch besondere Maßnahmen notwendig sind·
Der ganze Ansatzeinfädelvorgang fordert somit nur wenige und leicht auszuführende Handgriffe. Besonders vorteilhaft läßt sich dies ausführen, wenn der Aufnahme raum für den Einfädelkörper in der Presse nach rückwärts nur durch die dort lösbar anzubringende Klemmplatte verschlossen ist. Dann kann man bei abgenommener Klemmplatte zunächst die Presse über den Einfädelkörper schieben und anschließend in der vorgeschilderten Weise die Klemmplatte ansetzen·
Der Einfädelkörper hat in der Presse eine radiale Führung und kann zusätzlich eine Verdrehungsführung in der Presse haben, so daß die Presse nur in einer bestimmten Stellung auf den Einfädelkörper aufgeschoben werden kann.
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Es wird ferner vorgeschlagen, den Einfädelkörper so auszubilden, daß er von dem Verankerungskolben der Spannpresse zugleich als Einpresskörper für die keilförmigen Verankerungen in der Ankerplatte verwendet werden kann.
Einige bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung sind in der Zeichnung beispielsweise dargestellt. Es zeigen
Fig· 1 einen Längsschnitt durch eine an einer Ankerplatte angesetzte erfindungsgemäße Spannpresse mit eingezogenen Zugsträngen,
Fig. 2 einen Einfäde1- und Einpresskörper,
Fig. 3 eine Möglichkeit der Verbindung des Einpresskörpers mit einem Einpresskolben,
Fig. 4 eine Schnellkupplung zw. Klemmplatte und Spannkolben,
Fig. 5 eine lose Verbindung von Klemmkeilen in der Ankerplatte mit dem Einfädel- und Einpresskörper und dessen mögliche Abstützung zur Ankerplatte im Längsschnitt,
Fig. 5a eine Ansicht des Einpresskörpers von links in Fig. 5 gesehen,
Fig. 5b eine räumliche Darstellung eines Segmentkörpers,
Fig. 6 eine weitere Möglichkeit der Verbindung der Klemmkeile mit dem Einfädel- und Einpresskörper,
Fig. 6a eine Seitenansicht des zugehörigen Einpresskörpers von links in Fig. 6 gesehen und
Fig. 6b eine räumliche Darstellung eines nach Fig. 6 verwendeten MitnahmeStückes.
Das Gehäuse der dargestellten Spannpresse wird gebildet durch ein vorderes Kopfstück 1 mit angeschlossenem Gehäuserohr und ein hinteres Kopfstück 2.
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Mit 1 ist allgemein die angeschlossene hydraulische Leitungsanordnung bezeichnet. Sie führt einmal zum Zylinderraum 10 für den Rücklauf eines Spannzylinders 5, zum Zylinderraum 9» welcher beim Spannen gefüllt wird, und zum Zylinderraum 21 eines rohrförmigen Einpresskolbens 6. Der Einpresskolben 6 kann auch doppeltwirkend mit einer weiteren Zuleitung oder wie in Pig. I gezeigt so ausgeführt werden, daß er durch eine Differenz im Durchmesser der rechten und mittleren Ringabdichtung 7 bzw. 8 vom Spanndruck in Kammer 9 zurückgezogen wird.
Die Steuerung der einzelnen Kanäle kann Je nach Erfordernis wahlweise einzeln oder z.T. auch gemeinsam erfolgen. Im hinteren Kopfstück 2 ist mit geeigneten Dichtungen längsverschiebbar ein Spannzylinder bzw. Spannrohr 5 geführt. An der Innenseite des Spannzylinders 5 ist abdichtend der Einpres3kolben 6 geführt.
Der vordere Teil des Kopfstückes 1 stützt sich über einen angesschraubten Abstützring 11 auf der Ankerplatte 12 ab. Diese 1st meist fest an einem Stützlager der Vorspannkonstruktion befestigt. In dieser Ankerplatte sind Bohrungen 13 für den Durchtritt der Vorspann-Zugstränge 11 angebracht. Als Greifbacken dienen im Querschnitt segmentförmig aneinandergefügte Klemmkeile 15 zum Verankern der gespannten Zugstränge 11. An Stelle von Klemmkeilen können auch andere bekannte Greifbackenausführungen zur Anwendung kommen·
Am hinteren Ende des SpannZylinders 5 sitzt eine Klemmplatte 17, die lose, mit Schnellkupplung oder fest angeschraubt vorgesehen werden kann· Ihre Bohrungen 18 entsprechen in ihrer Anordnung den Bohrungen 13 in der Ankerplatte 12 und nehmen wiederum segmentförmig aneinandergefügte Klemmkeile 19 auf.
In dem zylindrischen Hohlraum des Einpresskolbens 6 befindet sich ein Einfädel- und Einpresskörper 22. Er wird vorzugsweise gebildet durch dünne Stahl-Führungsrohre 25» die an beiden Enden durch Verbindungsplatten 20,20a verbunden sind, wobei die vordere Verbin-
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dungsplatte 20 einen Ansatz bzw. Ringbund 32 aufweist, der größeren Durchmesser hat als die Bohrung Im Einpresskolben 6, so daß die vordere Verbindungsplatte der Einfädelrohre zugleich als Einpressplatte für die Keile 15 in der Ankerplatte 12 dienen kann. An Stelle eines Ringbundes 32 können auch einzelne nach außen ragende Ansätze vorgesehen sein, und die Verbindungsplatten 20,2Oa können durch andere geeignete Teile ersetzt werden.
Die Keile 19 dienen zum Verankern der Zugstränge I^ in der Klemmplatte 17 während des Spannens. In Fig. 3 ist gezeigt, daß der Einfädel- und Einpresskörper wahlweise auch nach dem Auffahren der Spannpresse mit dem Einpresskolben, z.B. durch einen auf sein hinteres Ende aufgeschraubten Gewindering 23 verbunden werden kann. Dies kann besonders wichtig sein, wenn gespannte Zugstränge entspannt werden sollen und beispielsweise gemäß Pig. 5 oder 6 die Keile 15b der Ankerplatte mit dem Einfädelkörper verbunden sind. In diesen Fällen kann eine Steuerung des Einfädelkörpers in beiden Richtungen notwendig werden.
Fig. k zeigt die Möglichkeit einer Schnellkupplung der Klemmplatte 17 mit dem Spannzylinder 5 durch Kupplungshebel 16.
Fig. 5 zeigt die Möglichkeit einer losen Verbindung zwischen den Klemmkeilen 15b in der Ankerplatte urd dem Einfädel- und Einpresskörper. Je nach Ausführung der Klemmkeile 15b kann deren Verbindung mit dem Einfädelkörper 22 durch eine oben dargestellte Kupplungsplatte 25 mit Bohrungen für Jeden Kell, die ein Einführen der Keile erlauben, oder mit einer In der unteren Hälfte dargestellten Kupplungsplatte 26 erfolgen, die radial nach außen geöffnete Nuten 33 aufweisen und dadurch ein seitliches Einfahren in die Mitnahmenut 28 der Keile 15b erlauben. Zusätzlich oder auch allein kann die Verbindung zwischen den Keilen 15b und diesem Einfädelkörper 22 auch durch Segmentkörper 29 vorgenommen werden, die nach FIg. 5b mit zwei Innenflanschen den Außenrand einer Kupplungsplatte oder am Einfädelkörper vorgesehene Ansätze umgreifen und deren vorderer Flansch 31 nach innen geöffnete Nuten 36 aufweist und dadurch in die Mitnahmenuten 38 der Klemmkeile
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15b eingreift.
Die Verbindung der Kienunkeile 15b mit dem Einfädelkörper 22 ist somit lose, aber doch form- bzw. kraftschlüssig. Die Keile 15b haben noch eine gewisse Bewegungsfreiheit, und es ist somit möglich, gespannte Zugstränge 14 ganz oder teilweise zu entspannen. Die Verbindung kann bereits vor Aufsetzen der Spannpresse erfolgen. Die Kupplungsplatten 25 oder 26 können durch Schrauben 27 oder andere Maßnahmen mit dem Einfädelkörper 22 verbunden werden. Die aufschiebbaren Segmentkörper 29 können beispielsweise durch ein Klebeband vorübergehend gehalten werden bis die Spannpresse aufgesetzt wird. Dann können sie dort eine entsprechende Führung erhalten, z.B. duxh eine Nut am vorderen Ende des Einpresskolbens 6.
Der zur Entspannen notwendige Abstand zwischen Ankerplatte 12 und Einfädelkörper 22 mit dem daran aufgesteckten oder angeschraubten Teilen 25,26 oder 29 kann während des Zurücklassens der Spannung in der Zugsträngen 14 durch die Spannpresse auch durch einen Gewindestab 24 erfolgen, der durch den Einfädelkörper hindurch in ein in diesem oder der Platte 26 vorgesehenes Gewinde eingeschraubt ist und gegen die Ankerplatte drückt. Man würde in diesem Fall mit der Spannpresse die Zugstränge 14 so weit anziehen, daß sich die Klemmbacken 15b lösen und dann den Stab 24 eindrehen, um beim Zurücklassen der Zugstränge ein Verankern zu vermeiden. Dies läßt sich auch dadurch erreichen, daß man mehrere gleich dicke Abstandskörper von der Seite her zwischen Ankerplatte und Kupplungsplatte bzw. Einfädelkörper einschiebt.
In Fig. 6 ist eine weitere Möglichkeit der kraftschlüssigen, aber lockeren Verbindung zwischen den Klemmkeilen 15b und dem Einfädelkörper 22 gezeigt. Bereits vor dem ersten Spannen muß di· sternförmige Kupplungsplatte 31 miteingebaut werden, ebenso die segmentförmigen zwiechen der Kupplungsplatte und dem Einfädelkörper einzufügenden Mitnahmestücke 30. Diese haben Bohrungen 37 mit solchem Durchmesser, daß die segmentförmigen Klemmkeile vor
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Durchführung des Zugstranp.es darin einzeln mit Ihren Nuten 28 eingeführt werden können. Nach Einführung der Zugstränge ist dann ein Wegnehmen der Mitnahme stücke 30 nicht mehr möftlich. Wenigstens bei dieser Ausführung kann die Kupplungsplatte in nicht gezeigter Weise fest oder einstückig mit dem Einfädelkörper verbunden sein.
Soweit gemäß PIg. 3 eine feste Verbindung zwischen Einfädelkörper und Einpresskolben 6 erfolgt, ist es auch möglich, die Führungsrohre nach hinten so zu verlängern, daß beim Pressenrücklauf die Keile 19 in der Klemmplatte 17 gelöst werden, sofern zwischen dem Spannzylinder 5 und der Klemmplatte 17 ebenfalls eine feste Verbindung besteht.
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Claims (15)

  1. -Γ-
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    Ansprüche
    ( IJ Spannpresse zum gleichzeitigen Spannen einer Gruppe Zugstrünge in vorgespannten Konstruktionen, die sich an einerkonstruktionsfesten Ankerplatte abstützt und eine Klemmplatte aufweist, die beim Spannvorgang von der Ankerplatte weg bewegbar ist, wobei in Anker- und Klemmplatte entsprechend der Anordnung und für den Durchtritt einer maximal einzuführenden Anzahl ZugstrSnge mit lösbarem Greifbacken besetzte Durchbrechungen vorgesehen sind, gekennzeichnet durch einen in einem Hohlraum zw. Ankerplatte (12) und Klemmplatte (17) lUngseinstellbar angeordneten Einfädelkörper (22), welcher der Anordnung der Durchbrechungen (13,1^) in Ankerund Klemmplatte entsprechende lilngsdurchlaufenae Durchg'inpskanäle zur Führung der einzelnen Zugstränge aufweist.
  2. 2. spannpresse nach Anspruch 1, dadurch rekennzeichnet, daß der Einfädelkürper an seinem vorderen Ende einen radial vorragenden Ansatz (32) aufv/eist und dadurch zugleich als Einpresskörper für die Greifbacken (15) verwendbar ist.
  3. 3. Lpannpresse nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchgangskanäle des Einfädelkörpers (22) durch einzelne dünnwandige Führungsrohre (35) gebildet sind, die an ihren vorderen und hinteren Endsn pepenseitige Verbindungen (20,2Oa) aufweisen.
  4. 4. Spannpresse nach Anspruch 1,2 oder 3» dadurch gekennzeichnet, daß der Einfädelkörper (22) nach Aufbringen der Spannpresse fest mit einem rohrförmigen Einpresskolben (6) durch ein Kupplungsmittel wie einen Gewindering (23) verbindbar ist.
  5. 5. Spannpresse nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Einfädelkörper (22) mittels einer Verdrehsicherunp im Einpresskolben (6) sitzt, derart, dafi die Spannpresse nur in einer bestimmten Drehstellung auffahrbar ist.
    U0 98 3 b/00 9 5
  6. 6. Spannpresse nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmplatte (17) auf einem rohrförmigen Spannkolben (5) fest oder mittels Schnellkupplungen (16) gefestigt ist.
  7. 7. Spannpresse nach Anspruch 4 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsrohre (35) des Einfädelkörpers (22) über ihre hintere Verbindung (2Oa) hinaus verlängert sind und beim Rücklauf tier Spannpresse zum öffnen der Greifbacken (19) in der Klemmplatte (17) dienen.
  8. 8. Spannpresse nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß ein Entspannen von Gespannten Zugsträngen bei gelöster Verankerung zwischen dem Einfädelkörper (22) und den Greifbacken (15b) eine in Achsrichtung der Zugstränge kraftschlüssige, insbesondere formschlüssige, sonst jedoch lockere Verbindung geschaffen, möglich ist.
  9. 9. Spannpresse nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daft die segmentartigen Greifbacken (15b) zur Verbindung mit dem Einfädelkörper (22) mit umlaufenden Nuten (20) versehen sind.
  10. 10. Spannpresse nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß eine oder mehrere Kupplungselemente (25,30) zur Kupplung der Greifbacken (15b) mit dem Einfädelkörper (22) mit derart bemessenen Durchbrechungen versehen sind, daß die Greifbacken (15b) einzeln einführbar und nach Zusammenfügen mit dem Kupplungselement eine kraftschlüssige Verbindung in Achsrichtung der Zugstränge bilden.
  11. 11. Spannpresse nach Anspruch 8,9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß ein oder mehrere Kupp lunr-:se lernen te (26,2^) mit radial geöffneten Nuten (33,36) zum Einführen in die iiuten der Greifbacken (15b) vorgesehen sind.
  12. 12. Spannpresse nach einem der Ansprüche Π bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß eine Kupplungsplatte (25,2b) durch Schnellkupplungen oder Schrauben am Einfädelkörper (22) befestigt ist.
    40983b/0095
    A0 ' 7308216
  13. 13. Spannpresse nach einem der Ansprüche 8 bis 12, rekennzeichnet durch wenigstens ein zwischen einer Xupplungsplatte (25,26) bzw. dem Einfädelkürper (22) und der Ankerplatte einreschaltetea, vorzugsweise verstellbaren Abstandshalter, insbesondere einen durch den Einstellkörper bindurchgeführten Cev/indestnb (2H) zum Auseinanderhalten dieser Teile beim Nachlassen der Zurstrf'nge
  14. I1*. Spannpresse nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplung zwischen den Greifbacken (15b) und dem Einffldelkörper (22) mehrere se^mentartipe Kupplungsteil (29) aufweist.
  15. 15. Spannpresse nach Anspruch 1^,11 oder 1*1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplung zwischen Greifbacken (I5t>) und EinfSdelkörper (22) segmentartige Kupplungsteil (30) mit Bohrung (37) und eine sternförmige Kupplungsplatte (3D aufweist.
    40983S/ÜÜ95
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