DE2307943A1 - System zur kupplung von fahrzeugen, insbesondere eisenbahnfahrzeugen - Google Patents
System zur kupplung von fahrzeugen, insbesondere eisenbahnfahrzeugenInfo
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- Vibration Prevention Devices (AREA)
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Description
D)PL- IUG
HELMUT 0αΛΠ .
£ Fron].;...' cn Γ ':. 70
ScV.n^keni-c'str.27- Hi. 017079.
RA Sociexe Anonyme, 61, rue Marius-Aufan, t'2-^,eval2ois Perret
FRANKREICH
Systeri sur kupplung von Fahrzeugen, insbesondere 3isen.bc.hn-
Systeri sur kupplung von Fahrzeugen, insbesondere 3isen.bc.hn-
Die Erfindung betrifft ein System zur Kupplung
von Fahrzeugen, insbesondere Eisenbahnfahrzeugen, und insbesonderen
ein automatisches Kupplungnsysteme mit elastischen
"Oänpf er vor rieht u ng en, v/elche die Form von. Plat tens tape In aus
einem Elastomer, s.B. Gurmi, haben.
Bei den bekannten Systemen dieser Art, 2.B,
den in einer früheren französischen Patentschrift Hv, 1 .591 .554·
der Anaeldsrin beschriebenen, ist au berücksichtigen, dass unter
der Einwirkung der auf den Plattenstapel der Dämpfervorrichtung übertragenen axialen Belastungen schräge Komponenten auftreten können, v/slche den Stapel au "knicken" und Querreaktionen (in der lotrechten Ebene und insbesondere in der waagerechten
Ebene) einzuführen suchen, welche die Stabilität der Fahrzeuge
auf dem Gleis beeinträchtigen und sogar in Grenzfällen Entgleisen hervorrufen können, insbesondere beim ZusammenpraM*
Es sind bereits verschiedene Führungsmittel zur Verhinderung dieses Knickens vorgeschlagen worden, diese
haten sich jedoch ala unzureichend erwiesen. Ausserde» waren
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sie in allgemeinen ausserhalü äor eigeiii-lichen. Daupfcrvorriohtung
vorgesehen, d.h. sie gehörten deiii nit der Vorrichtung zusammenwirkenden
Kupplungskopf an, v/elcher dr.her auf eine bestimmte
Weise ausgebildet v/erden musste.
Erfindungsgeaäss werden diese Führungsmittel
in die eigentliche Oanpfervorrichtung unabhängig von dec Kupplungskopf
eingebaut, v/elcher daher eine beliebige bekannte geeignete Bauart aufweisen kann.
Im besonderen werden die Führungsmittel, welche mit der Därapfervorrichtung zusammenwirken sollen, welche wenigstens
einen Block von Platten aus einen Elastomer zwischen zwei
metallischen Kälteren oder Endstütgplatten aufweist, dadurch gebildet,
dass in die Stirnntütsplatte eine Bewehrung eingebaut
wird, welche ait dieser Platte zusainiaen eine Art U bilde':, deacon
Schenkel die Führung bewirken} indes «ie sich inobesonde.ve an
dem Bügel des Kupplungskopf und an den Wänden des Wagenkastens
abstützen, in v/elchen die !Dänpfervorrichtung eingebaut ist.
Ferner wird sweckaiänsig eine geradlinige
Gleitverbindung zwischen der anderen Stutsplatte und den Schenkeln
der ü-föraiigen Vorrichtung hergestellt, welche durch entsprechende
Schienen verwirklicht wird>
Diese Ausbildung ist insbesondere in dem hier alIiοin beispielshaluer betrachteten Tall anwendbar, in welchen
der elastische Block auf awei Elementarblocks beiderseits einer
Zwischenstütsplatxe aufgeteilt ist, wobei die Ausbildung insbesondere
so getroffen ist, dass für eine der beiden Betriebsarten (Zug und Brück), insbesondere für den Zug, einer der Blocks
au3ser Betrieb ist.
In diesem letzteren Fall werden Verbindungs-
schienen benutzt, welche einerseits gleitend mit der Stutzplatte
verbunden sind, welche der entgegengesetzt ist, an v/elcher.die TJ-förmige Führungsvorrichtung befestigt ist, und andererseits
an der Zwischenstütaplatte befestigt sind, wobei aie ebenfallr
gleitend mit den Schenkeln dca U verbinden sind«
Diese Verbindungsschienen tragen nicht nur in Kombination mit dor ü-icriai&cin Führungsverrichtung dasu boi,
•desο das Knicken der Blocks zu verhindern, sondern dienen auch
bei Ausübung einer Krcift durch den Kopf des Kupplungsbügels,
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fall3 die Kupplung einem Zug ausgesetzt wird, zur Ausschaltung
de3 entsprechenden Elementarolocks, während sie in den Sinn
eine3 Druck3 nicht die Zusaunendrüclcung des Blocks ve rhi ml err...
da sie ja in der entsprechenden Endstüts.-platte gleiten.
Diese letztere rlaßnahao ermöglicht die /u.cser-
betriebsetzung des Elementarblocks, ohne eine besondere ?oria des
Bügels und des Kupplungskopfc zu erfordern.
Ganz allgemein wird die Gesamtheit der so ausgebildeten elastischen Dämpfervorrichtung und ihrer Fuhru.usnai.it··
tel mit dein Bügel des ICupplungskopfs und im Vorspannung«zustand
dos Gummis in den für ihre Aufnahme in dem Fahrzeug vorgesehenen
Kasten so eingesetzt, dass sich die beiden Ends tut/.platten gegen
die entsprechenden Ränder des Kastnns lesen.
Zur Aufrechterhaltung der Vorspannung bei;.! Einbau
in Abmessungen, v/elche die bequeme Einführung der Anordnung
in den Kasten gestatten, werden genäss cirsm weiteren Merkmal
der Erfindung zwischen gewissen Teilen der Anordnung Zwioclienetücke
vorgesehen, z.B. Kugeln oder Rollen, v/elche die Aufrechterhaltung dieser Abmessungen gewährleisten und automatisch durch
einen auf die Dainpferanordnur.^ ausgeübten Druck ausgeschieden
v/erden, z.B. bei den ersten zwischen den gakuppoXien. ^ahvseugen
auftretenden Druck.
Die Erfindung ist nachstehend unxer Bezugnahme
auf die Zeichnun^/'beinpielexLalber erläutert. Es zeigt:
Pig. 1 in einer sehr schf^atischen
Draufsicht die Gesamtheit eines in einen einem Fahrzeug angehörenden
Kasten eingebauten erfinäungsgemässen Kupplungssystems
mit Daapfern;
Fig* 2 . schaubildlich das gesamte System in der Form, die es nach seinem Einbau hat ;
Fig. 3 schaubildlich die gesante Dämp-.
fervorrichtung oder -Patrone vor ihren Einbau in don Bügel ;
Fig. 4 schaubildlich verschiedene Ausführungseinzelheiten getrennt j und
Fig. 5 ebenfalls schaubildlich v/eitere
Einzelheiten getrennt .
Der zur übertragung der Druck- und Zugkräfte von einem Fahrzeug der Kupplung auf das andere bestimmte 'Teil .
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dos Kupplungs5ystein3 ist auf beliebige geeignete bekannt: Wej.r>3
ausgebildet. Er ist daher nicht weiter beschrieben und in der Zeichnung nur durch seine beiden ν/οπentliehen Bestandteile dargestellt, nämlich den Bügel 4, dessen Boden 22 aich bei einen'.
auf die Kupplung ausgeübten Zug an einem Ende der weiter unten beschriebenen elastischen Datiervorrichtung abstützt, und einen
anderen in geeigneter Weise mit den Bügel verbundenen Teil 3?
welcher sich bei einem auf die Kupplung wirkenden Druck an de si
anderen Endο der Vorrichtuno abstützt, v/obei jedoch auch eine beliebige
bekannte Lösung hierfür benutzt v/erden kann.
Die Danpfervorrichtung Lcvboht ira v/esentlieheη
aus einen Block B (Pig. 2 und 3) aus aufgestapelten elG^tischft/i.
Elementen oder Platten, oder vielmehr auy zwei Eleraf-ntürblocks
16, 17 (Fig. 3) derartiger Platten, wobei die Ausbildung ±n en
sich bekannter Weise so getroffen ist, dass uich dies»· beiden
Blocks bei einem auf die Kupplung wirkenden Druck gegenseitig zusammendrücken, während bei einem auf dia Kupplung ausgeübten
Zug nur einer von ihnen zusammengedrückt wird.
Die Platten 7 sind auf beliebige geeignete
Weise ausgebildet und haben z.B. Rechteckform, wobei zwockm"sßig
(auf der Zeichnung nicht sichtbare) Schlitze insbesondere in den Sinn der längeren Seite des Rechtecks vorgesehen sind, \m
die Möglichkeit einer elastischen Zusammendrückung zu erhönen,
wobei die Platten durch eingesetzte metallische Bewehrungen 11 getrennt sind. Diese Bewehrungen v/eisen aweckmässig Hippen 10
auf, welche mit entsprechenden Nuten oder Vorsprüngen der elastischen Platten zusammenwirken, um deren Stellung festzulegen.
Die beiden elastischen Blocks 16 und 17 sind
so ausgebildet, dass sie sich an ihren Enden an zwei metallischen 3ndstutz--platten 18 und 19 bzw. an einer gemeinsamen 2v;ischenplatte
20 abstützen·
Ein derartiger gesamter Block B (Block 16 *
Block 17), v/elcher in geeigneter Weise vorgespannt und in den
Bügel 4 eingesetzt ist, um die Druck- und Zugkräfte aufzunehmen, wird in einen in den Wagenkasten eingebauten Kanten Λ
(Pig. 1) eingesetzt, und zwar derart, das& die End rj tut ζ platten
13 und 1S sich gegen die betreffenden Wände 1 und 2 des
Kastens legen. Wenn keine Kräfte o.v.Z die Kupplung v/ieken, hält
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die Vorspannung der Blöcke 16 und 17 diese mit den ','anden 1 und
2 in Berührung. Unter der Wirkung einer durch den Boden 22 dos
Bügels auf die Stutzplatte 18 ausgeübten Zugkraft verlässt diese
ihre Abstutzung 1, wobei die Blöcke zusammengedrückt werden
(weiter unten i3t ausgeführt, dass nur der Block 17 zusammengedruckt
wird). Unter der Wirkung einer bei 3 angreifenden Druckkraft
verlas3t die diese iCraft aufnehmende Stützplattc 19 ihro
Abstützung 2, wobei die beiden Bltek=© 16 und 17 zusammengedrückt
werden.
Mit den auf die obige Weise ausgebildeten
Blöcken (v/obei jedoch auch andere Ausführungsformen, vorgesehen
werden können) sind zur Verhinderung von seitlichen Reaktionen Führungsmittel kombiniert, welche im wesentlichen durch ein
U-förmiges Bewehrunt~ssystern gebildet v/erden, welches die Blöolre
teilweise umgibt und fe3t mit der Stirnstützplatte 19 verbunden ist.
Aus Pig. 3, welche die Dampferpatrone getrennt
vor dem Einbau darstellt, geht hervor, dass die Kopfplatte 19 fest mit zv/ei ebenen waagerechten Schenkeln 30 betrachtlicher
Länge verbunden ist, welche bis über die Zwischenstübsplatte 20
lilnausreichen. Man erhält so eine Art U, dessen ebene waagerech-
xe Schenkel 31» 32 nach erfolgtem Einbau in den Bügel 4 (Fig· 2)
an den Innenflächen desselben gleiten (lotrechte Führung), während die Seitenflächen 33 dieser Schenkel nach dem Einbau in
den Kasten A an den entsprechenden lotrechten ebenen Flächen der Wände des Kastens gleiten können (waagerechte Führung in der
Querrichtung). Die Führung ist also vollkommen und widersetzt
sich dein Knicken der Blöcke 16, 17.
Zweckmässig wird diese Anordnung jedoch noch durch zusätzliche Mittel vervollständigt, v/elche zur weiteren
Verstärkung beitragen und auoserdem eine leichtere Herstellung
der Vorspannung der Blöcke vor dem Einbau in den Kasten ermöglichen.
Diese Mittel v/erden durch Stäbe oder Schienen
34 gebildet, v/elche an der Zwischenstützplatte 20 befestigt aind
und gleichzeitig in den Schenkeln 30, 31, 32 de3 U und in der
Endstütsplatte 18 gleiten können.
Hierfür laufen diese Schienen 34 auü dickem
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Blech an federn Ende T-förmig au3. Auf der Seite dor End3tut^-
platte 18 gleitet jede Schiene "bei 50 in diceer Platte, und Lhν
T-förmiges Snde 35 verklinkt sich unter der Wirkung der Vorspannung
der Datiervorrichtung (und bsi Fehlen einer auf die Kupplung Y/irkenden Druckkraft) bei 38 frei hinter der Platte 18,
ohne jedoch die Trennung dieser Teile zu verhindern, wenn eine
auf die Kupplung wirkende Druckkraft die Zusammendrüekung der
Blöcke vergrös3ert. Vorne besitzt jede Schiene, deren Körper box
51 zwischen den entsprechendem Abschnitten 32 des Schenkels der
Unförmigen Vorrichtung gleitet ι ausserdom ein T-förmigcs Ende j'ö
dessen Ränder ebenfalls an in dem Schenkel ausgebildeten Anlageflachen 52 gleiten, wodurch eine geradlinige Führung hergestellt
wird· Ausserdem verklinkt 3ich das T-förnige Ende 36 normalerweise
beim Zusammenbau unter der Wirkung der Vorspannung hintor
den inneren Rändern 53 der Abschnitte 32. Schließlich ist die Schiene 34, 36 bei 37, z.B. durch Schrauben, an der Zwischenstützplatte
20 befestigt.
Die Schienen erfüllen also zunächst eine Führung sauf gäbe , sie können jedoch ausserdem infolge ihrer entsprechend
gewählten aktiven Länge D (zwischen den Stütz- oder Verklinkungsfläehen
38 und 53) eine zweite Aufgabe erfüllen, d.h. die Aufgäbe'der Aufrecht-rhaltung ^er Vorspannung der Blöcke 16
und 17. Anders ausgedrückt, bein Zusammenbau wird zunächst auf der Presse die Patrone B der in Pig. 3 dargestellten Art zusammengedrückt,
worauf die Schienen 34 eingesetzt werden, um diese Vorspannung nach der Freigabe durch die Presse aufrechtzuerhalten
und so den Einbau in den Kasten A in der weiter unten erläuterten V/eise zu ermöglichen. Die Flächen 38 (Fig. 4) sind abgeschrägt,
um die Stabilität der Anordnung aufrechtzuerhalten und eine Art Verklinkung zu erzielen.
In der Wirklichkeit wird die Ausbildung so getroffen,
dass die Lange L1 des Blocks B vor dea Einsetzen in dsn
Kasten A mit der Länge L vorübergehend etwas kleiner als L ii-.t,
um das Einsetzen zu erleichtern, und zwar durch Einlegen von provisorischen Zwischenlagern zwischen gowiase Anlageflachen de?.
Schienen 34.
Dierfe Zw.i.-;ohenlngon können durch Kugeln oder
Rollen (Zvischenstücke usw.) der bei 39 in Fig· 3 und 5 darge-
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stellten Art gebildet werden. Sie werden z.B. zwischen den
entsprechenden Anlageflächen*' 53» 54 der T-förniigen End cn 35
und den Abochnitten 32 der Schenkel 30 eingelegt. In den ge^or.-·
überliegendon Händern können Ausnehmungen zur Aufnahme diener
Kugeln oder Rollen vorgesehen werden.
3eira Zusammenbau, d.h.· nach Einsetzen, des
Blocke B der ?ig. 3 in den Kosten A mit dem Bügel 4 werden
die obigen Zwischenlagen entfernt, um den Übergang von. der
Lange L' auf die Länge L zu bewirken und die freie Anlage der
Sndstützplatten 18 und 19 an den entsprechenden Flächen 1 und
2 des Kastens zu ermöglichen. Dies kann automatisch bei den ersten
auf den Kupplungshake)i ausgeübten Druck oder Zug erfolgen■
vod.urch die Flachen 53» 54 auseinandergespreizt werden, so dasü
die Kugeln ο.dgl. 39 herunterfallen und daher keine Wirkung mehr
ausüben.
Ausser den beiden Aufgaben der Führung und der Aufrechterhaltung der Vorspannung für den Einbau erfüllen die
Schienen 34 eine dritte Aufgabe, nämlich die Ausserbetriobsetaung
der Blocks 16 beiri Arbeiten der Kupplung auf Zug. In diesem Fall übt nämlich der Boden 22 des Bügels seine Wirkung auf
die Endstützplatte 18' und gleichseitig auf dio T-förraige.-i Baden
35 der·Schienen 34 aus. Hierdurch wird die Zugkraft durch
dJ9 Schienen 34 unmittelbar auf die Zv/iöcheriotützplatte 20 übertragen, so dass der Elementarblock 1o ausser Betrieb gosetzt
und die Zugkraft nur durch den Block 17 gedämpft wird.
Dieye Isolierung eines der Blöcke erfolgt also in der DOVpferpatrone B selbst unabhängig von dem Bügel 4, wahrend
bei den bekannten Vorrichtungen, insbesondere den in der
genannten früheren Patentschrift beschriebenen, diene Isolierung eine besondere Ausbildung des Bügels 4 erforderte.
Schliesslich wird die Anordnung noch av/eckmassig
durch Kittel zur Versteifung der Stäbo oder Schinnen. 34 vervollständigt j um die Aufnahme der Kräfte durch siο au
verbessern. Diese Mittel umfassen z.B. einen Versteifungsrand -'6, 57» welcher nur auf einer Seite vorgesehen ist, ua nicht
beim Zusammenbau clad Einsetzen der Patrone in den Bügel 4 zu
behindern. Ein Loch 57 'ist für den Durchtritt der Kug^l oder
Rolle 39 ißt Augenblick der Einstellung der Vorspannung auf der
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Presse vorgesehen. *
Die obige Anordnung arbeitet folgendermaßen.
Pur den Zusammenbau wird nr,:ch Vorspannung do α
Blocks B (Pig. 3) auf der Presse unter Einsetzen der Zv/ischenkugeln
oder -Rollen 39 dieser Block in den Bügel 4 eingesetzt,
worauf das Ganze in den Kasten A eingeführt wird, v/elcher im
allgemeineii unter dem Fahrzeug zugänglich ist. Die Anordnung
wird in einer vorläufigen Stellung befestigt, wobei das endgültige Arbeiten beim ersten Zuonramenprall die Freigäbe der Kugeln
bewirkt, so dass sich der Block an den Flächen 1 und 2 des
Kastens abstützt.
Beim normalen Arbeiten und bei einem I'uaaanen™
prall, d.h. bei Ausübung einer Druckkraft oder eines Stoases
auf die Stirnctütaplatte 19>
stützt sich die Stützplatte 18 an dem Boden 1 des die Patrone enthaltenden Kastenü ab und die gesamte
elastische Anordnung wird zusammengedrückt. Die Zwischonplatte
20 weicht gleichzeitig mit den Schienen 34 und dem Bügel 4 zurück, wobei ihr Hub etwa die Hälfte dos Gesamthubes beträgt,
da er der Zusaraiaendrückung des Stapels "ιό entspricht, welcher
die Hälfte der geseniten zusammengedrückten Anordnung ausmacht.
Die Dämpfung erfolgt jedenfalls gleichzeitig
durch die Zusammend.rückung des Blocke 16 und des Blocks 17.
Bei einer Zugbeanspruchung, d.h. wenn der Bügel 4 durch den Zughaken nach vorne gezogen wird, wobei sich
die Platte 19 an einem anderen festen Stirnteil 2 des Kastens
oder des Fahrzeug« abstützt, drückt der Bügel 4 durch seinen
inneren Boden 22 gleichzeitig die Platte 18 und die Schienen 34 nach vorwärts, welche auf die Zwischen/platte 20 drücken, wodurch
die Gummiplatten der Patronenhälfte 17 an dem feston
Stirnteil 19 zusammengedruckt v/erden, während sich die Patronenhalfte
16 gleichzeitig mit den Teilen 18, 34 und 20 verschiebt, ohne die Zugkraft aufzunehmen. Die Nachgiebigkeit in. den Sinn
eines Zuges ist also offenbar halb so groas wie in de;·} Sinn.
eines Zusammenprall3.
Das im allgemeinen von den Eisenbahnen gewünschte Verhältnis 1/2 kann übrigens erfindun^sgoniä:^:; verändert v/erden. Hierfür genügt es, dass die Zah.l ρ der ill en ο η te
der ersten Stapelhalf te 17von der Zahl q der Klencnte der i.;t/t-
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pelhalfte 16 verschieden ist .^ Das Elastizitätsverhältnis ist
dann —-— und kann gleich einem beliebigen Bruchteil gemacht werden (v.eicher offenbar kleiner als 1 i3t).
dann —-— und kann gleich einem beliebigen Bruchteil gemacht werden (v.eicher offenbar kleiner als 1 i3t).
Sine derartigt} Anordnung besitzt zahlreiche
Vorteile gegenüber den bereits 'bekannten derartigen Systemen,
insbesondere folgende :
- eine vollkommene zwangelaufige Führung ;
- eine vollständige Sicherheit gegen Knickerscheinungen der Gunnistapel ;
- die Möglichkeit, bei beliebiger Art des Bugels
des Kupplungskopfs ein Stapelelenent zu isolieren ;
- die Möglichkeit der beliebigen änderung des
liachgiebigkeitsverhältnisses zwischen, den Arbeiten mit 3ug bzv/.
mit Zusamaenprall, da dieses Verhältnis einfach durch Änderung
der Zahl der elastischen Platten und der Lange der Schienen 34·
unabhängig von der Art des Bügels verändert v/erden kann.
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Claims (12)
- - 10 -: 3022-73P a tentansprücheSystem zur Kupplung von Fahrzeugen, incbesondere Eisenbahnfahrzeugen, mit einer im wesentlichen durch v,1-. nigstens einen Stapel von Platten au3 Gummi oder einem anderen. Elastomer gebildeten Dämpfervorrichtung, dadurch gekennzeichnet dass in die Dampfervorrichtung Führungsmittel (30 bis 35, Fig. 3) eingebaut sind, welche ein seitliches Knicken des Stapels verhindern.
- 2.) System nach Anspruch 1 mit einer Dämpfervorrichtung, welche wenigstens einen Stapel von Platten (7) aus einem Elastomer zwischen zwei Endstütsplatten (18, 19) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsmittel eine U-förmige Vorrichtung (30) umfassen, welche nit ihrer Basis fest mit einer Stützplatte (19) verbunden ist, und deren beide Schenkel (30) sich über und unter dem Stapel über eine gewisse Länge desselben erstrecken.
- 3.) System nach Anspruch 2, welches in einen einen Teil des Kupplungskopfs bildenden Bügel (4) eingesetzt ist und so in einen Kasten (A) des Fahrzeugs eingeführt ist-, dass sich die Endstützplattcn (13, 1Q) des Stapele gegen feste Wände des Kastens legen können, dadurch gekennzeichnet, dass die Schenkel der U-för:rigen Führungsvorrichtung (30) an ä?.r Elementen de3 Bügels (4) gleiten.
- 4.) System nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die seitlichen Ränder (33) der U-forciigen. Führungsvorrichtung an entsprechenden festen Wänden des Kastens (A) gleiten.
- 5.) System nach einem der Anspruchs 2 bis 4,dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den Schenkeln der TJ-förmigen Vorrichtung (30) und der Stützplatte, welche der fest mit der Vorrichtung-verbundenen Stützplatte (18) abgewandt ist, Verbindungsschienen (34) vorgesehen sind, deren Enden sich ar. den miteinander zu verbindenden Elementen so verklinken können, das3 sie der gesamten, die Dampfervorrichtung bildenden Patrone vor dem Einbau bestimmte Abmessungen geben, nachdem der Gura-Qi unter Vorspannung gesetzt wurde·
- 6.) System nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungsschienen (34) axial in der Hich-309837/0361- 11 - 3022-73tung der auf sie wirkenden XrIIf te gegenüber der Stutzplatte (19) und den beiden Schenkeln dor U-fö'rmigen führungsvorrichtung (30) gleiten können und T-förnige Enden (35> 36} aufv/ei« sen, welche die Verklinkung unter der Wirkung der Vorspannung bewirken·
- 7.) System nach einem der Ansprüche 1 bi3 6mit einer Dampf ervorrichtuii£ ait zwei Stapeln, v/elche sich an einer gcTaeinsamen Zwischenstützpiatte (2G) und an zwei Eudstütgplatten (18, I9) abstützen, dadurch gekennzeichnet, dass die Kittel zur führung der Stapel eine U-förmige Vorrichtung, deren Ba3is fest mit der Stirnplatte (1S) verbunden ist, und fest mit der gemeinsamen Zwiischenstützplatte (20) verbundene Verbindungs · echienen (34) aufweisen, v/elche sich in der Hontagestellung an dom Ende der Schenkel der U-förmigoii Vorrichtung (30) bzw. an der gegenüberliegendan 2ndstützplatte (18) verkliiiken. wobei sie unter der Wirkung der zu dämpfenden Kräfte axial geconUuer den Schenkeln und dieser Platte gleiten können.
- 8.) System nach Anspruch 7, dadurch gike>m-zeichnet, dass die Verbindun^sschicnen T-förmige Enden (35, 36) haben, welche sich in Absätzen (3β, 5B) in dera Ende der Schenkel der U-förmigen Vorrichtung bzw. in der entsprechenden Eiidstutsplatte verklingen können.
- 9·) System nach einen der Ansprüche 5 013 8,dadurch gekennzeichnett daos die Schenkel der U-foriaisen Vorrichtung innere Absätze (51 , 52; aufv/cisen, bei welchen gewisse Ränder al3 Abstützung für die Schienen dienen und anders eine geradlinige Führung der Schienen gegenüber dec ü-förmigen Vorrichtung bewirken.
- 10.) System nach einem der Ansprüche 5 bis 9,dadurch gekennzeichnet, dass die Lange der Verbindungsschienen (34) so gewählt ist, dass die Abmessungen der Anordnung sich unter der Wirkung einer dem Guemi gegebenen Vorspannung vor den Einbau den Abmessungen des Kastens anpassen können, welcher in dem Fahrzeug zur Aufnahme dar durch den Bügel und den Drüapfdeblock gebildeten Anordnung vorgesehen ist.
- 11.) System nach Anspruch 10, dadurch, gekennzeichnet, dass die für den TiIοck beirr Einbau vorgesehene Lange (L1) durch aas Jünlect'-i. von provisorischen Zv/::.'jche;il<·jon οtw■;·■■:;309837/0361ORIGINAL INSPECTED- 12 - 3022-73kleiner als die entsprechende "Lange (L) deo Kasten?: (Λ) ge;:;:;;cht; wird.
- 12.) Syatera nach Anspruch 11, dadurch p.eküi\:izeichnet, dass die Zwischenlagen durch Kugeln (30) oder Hollen gebildet werden, welche in die Verklinkung ^witschen dem U-formi·· gen Fuhrungsteil und der Verbindungsschiene eingelegt Bind. '13») System nach Anspruch 11, dadurch gakonnzeichnot, dass dia Zwischenlagen (39) so eingelegt wind, üaso nach dem Zusammenbau der erste auf den Kupplungskopf v/irkenrie Druck durch Auseinanderspreizen der Teile, sv/ischen welche die Zwischenlagen eingesetzt sind, ihre Freigabe und die Ausdehnung des elastischen Blocks bewirkt, derart, dass die Sndstützplaiten (13, 19) niit den Kasten (A) in Berührung kommen.14·) System nach Anspruch 7 mit Stapeln, von denen einer bei auf die Kupplung ausgeübten Zugkräften, ausser Betrieb gesetzt wird, dadurch gekennzeichnet, dass der die Zugkraft aufnehmende Bügel (4) durch seinen mit einer (10) der Endstützplatten in Berüiu.*ung stehenden Boden (22) die Druckkraft auf die diese Platte mit der Zwisehenatütsjplotte (20) verbindenden Schienen (34) überträgt, derart, dasn diese Kraft ^urch die Schienen (34)nur auf den zwischen der ZwischenstiHsplütte (20) und der anderen Endstützplatte (19) liegenden Stapel übertragen wird.309837/0361Leerseite
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