DE2900117A1 - Bauelement-polstermoebel - Google Patents

Bauelement-polstermoebel

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DE2900117A1
DE2900117A1 DE19792900117 DE2900117A DE2900117A1 DE 2900117 A1 DE2900117 A1 DE 2900117A1 DE 19792900117 DE19792900117 DE 19792900117 DE 2900117 A DE2900117 A DE 2900117A DE 2900117 A1 DE2900117 A1 DE 2900117A1
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upholstered
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DE19792900117
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Richard A Ehrlich
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    • A47C31/00Details or accessories for chairs, beds, or the like, not provided for in other groups of this subclass, e.g. upholstery fasteners, mattress protectors, stretching devices for mattress nets
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  • Furniture Connections (AREA)
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Description

DR.-ING. WALTER ABITZ DR. DIETER F. MORF DIFL.-PHYS. M. GRITSCHNEDER Patentanwälte
3. Januar 1979
Postanschrift / Postal Address Postfach 860109, 8000 München 86
PienzenaueratraOe 28
Telefon 98 32 22
Telegramme: Chemlndus München
Telex: CO) S23992
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RICHARD A. EHRLICH
11410 Washington Plaza West, Reston, Va.22090
V.St.A.
Bauelement-Polstermöbel
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Die Erfindung betrifft Möbel und insbesondere Polstermöbel, die leicht zusammengebaut und zerlegt werden können.
Es besteht ein großer Bedarf an zerlegbaren Möbeln, die leicht zusammengebaut werden können, nachdem sie von einem Lager oder einem anderen Ort zu einer Stelle transportiert oder verschifft worden sind, an v/elcher das Möbelstück verwendet werden soll und zum Weitertransport bzw. zur Lagerung leicht zerlegt werden kann. Der Bedarf an solchen Möbeln ist groß, da in idealer Weise solche Möbel in Behälter verpackt werden können, deren Größe ausreichend gering ist, um ihren Transport in herkömmlichen Kraftfahrzeugen vom Typ der Innensteuerlimousine zu ermöglichen, wobei das Zusammenbauen und Zerlegen durch Personen erfolgen kann, die keine besondere mechanische Geschicklichkeit oder Erfahrung im Aufbau von Möbeln haben.
Die bisherigen Versuche zur Herstellung leicht zusammenbaubarer und zerlegbarer Möbel, die gewöhnlich als "Bauelement"· Möbel bezeichnet werden, sind leider mit den Nachteilen behaftet, daß sie die Handhabung besonders ausgebildeter Kupplungselemente erfordern, welche die Verwendung herkömmlicher Werkzeuge, wie Schraubenzieher und -schlüssel und oftmals besonders gestaltete Werkzeuge notwendig machen und mehr als nur eine geringe mechanische Geschicklichkeit erfordern. Ein weiterer Nachteil der bekannten Bauelement-Möbel besteht darin, daß die Kupplungselemente die Neigung haben, sich während des Gebrauchs und/oder beim Bewegen des Möbelstücks zu lockern, so daß eine ständige Überwachung angebracht ist und periodische Nachstel-
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lungen erforderlich sind, um ein Zusammenbrechen des Möbelstücks zu verhindern. Das Problem, ein Kupplungs-' element zur Verwendung mit einem Bauelement-Möbelstück zu entwickeln, das leicht zusammengebaut und zerlegt werden kann, jedoch einen robusten Aufbau ergibt, der dem täglichen Gebrauch standhalten kann, hat viel Aufmerksamkeit auf sich gezogen, jedoch wurde dieses Problem bisher nicht gelöst. Für diesen Zweck waren die bisherigen Bauelementmöbel-Kupplungselemente nicht von ausreichender Robustheit, um den Aufbau von Polstermöbeln zu ermöglichen, die für Wohnzwecke dienen, wie Sofas, Sessel, Liegesitze u. dgl., da solche Möbel vielen Bewegungen, Schwingungen und Gewichtsverlagerungen während des normalen Gebrauchs ausgesetzt sind, die zur Folge haben, daß die Kupplungselemente ausser Eingriff kommen. In den US-Patentschriften 3 5'63 599, 3 774 966 und 3 357 120 beschreiben Beispiele früherer Versuche, Bauelementmöbel zu entwickeln, die zerlegbar sind oder wegnehmbare bzw. lösbare Teile aufweisen.
Die Verwendung von nasenförmigen Kupplungselementen zur Befestigung von Möbelbauelementen aneinander ist beispielsweise in den US-Patentschriften 254 449, 881 673, 1 674 220 und 2 656 550 beschrieben, jedoch wurden solche nasenförmige Kupplungselemente nicht für Polstermöbel von der Art verwendet, die notwendigerweise schwer sind und unter dem Gewicht der auf ihnen sitzenden Personen sowie unter den Kräften und Schwingungen, die auftreten, wenn solche Polstermöbel durch Schieben oder Ziehen bewegt v/erden, schwierig zusammenzuhalten sind.
Hauptaufgabe der Erfindung ist daher, die vorerwähnten Nachteile durch die Ausbildung von Bauelement-Polstermöbeln zu beseitigen, die einfach und rasch zusammengebaut und zerlegt werden können, jedoch von robuster Bauart sind.
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Ferner gehört es zur Aufgabe der Erfindung, eine Kupplungselementanordnung zu verwenden, die durch ein Eindring-Kupplungselement mit einer Reihe von ausgefluchteten hakenförmigen Nasen und ein Aufnahme-Kupplungselement mit einer Reihe von ausgefluchteten öffnungen zur Aufnahme der Nasen gebildet wird, um die Bauelemente von Polstermöbeln so zu verbinden, daß das Möbelstück durch eine einzige Person leicht zusammengebaut und zerlegt werden kann, ohne daß die Verwendung irgendwelcher Werkzeuge erforderlich ist.
Weiter gehört es zur Aufgabe der Erfindung, Kupplungselemente für Bauelement-Polstermöbel innerhalb der äusseren Kanten der elastischen Füllung der Polsterung einzutiefen, so daß die Füllung die Kupplungselemente elastisch gegeneinander drückt, um eine Lockerung oder einen Spielraum zwischen den Kupplungselementen aufzunehmen.
Ausserdem gehört es zur Aufgabe der Erfindung, Eindring- und Aufnahme-Kupplungselemente zum Zusammenbau von zerlegbaren Polstermöbeln zu verwenden, ./obei die Kupplungselemente Teile mit rauhen oder unregelmässigen Oberflächen haben, die einander berühren, um ein unbeabsichtigtes Aussereingri'ffkommen der Kupplungselemente zu verhindern.
Desgleichen gehört es zur Aufgabe der Erfindung, die erfindungsgemäßen Kupplungselemente für Bauelement-Polstermöbel so anzuordnen, daß sie nach dem Zusammenbau des Möbelstücks dem Blick entzogen sind, welch letzteres Merkmal möglich ist, da der Zugang zu den Kupplungselementen für Werkzeuge weder für den Zusammenbau noch für das Zerlegen des Möbelstücks erforderlich ist.
Darüber hinaus gehört es zur Aufgabe der Erfindung, Eindring- und Aufnahmekupplungselemente zur Verwendung zum
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Zusammenbau von Bauelement-Polstermöbeln zu entwickeln, die unregelmässige Flächenbereiche in Kontakt miteinander aufweisen, um ein unbeabsichtigtes Lösen der Kupplungselemente zu verhindern. Das Aufnahmekupplungselement v/eist eine Platte mit mindestens einer öffnung auf, wobei zumindest ein Teil der Rückseite der Platte benachbart der Öffnung eine unregelmässige Oberfläche, beispielsweise eine Vergratung oder Verlippung, aufweist, während das Eindring-Kupplungselement mit mindestens einer hakenförmigen Nase versehen ist, die eine abgerundete Spitze hat, welche in eine gekrümmte geneigte Kante führt, die an einer unregelmässigen Fläche, beispielsweise an einer Vergratung oder Verlippung, endet, wobei die geneigte Fläche eine Verkeilungswirkung während des Eingriffs der Eindring- und Auf nahmekupplungse !entente hervorruft.
Einige der Vorteile der Erfindung gegenüber dem Stand der Technik bestehen darin, daß das erfindungsgemäße Bauelement-Polstermöbel einfach und rasch durch eine einzige Person ohne Werkzeuge zusammengebaut und zerlegt werden kann, ausserordentlich robust ist, so daß es den Beanspruchungen des normalen Gebrauchs durch schwere Personen"sowie durch häufige Bewegung standhalten kann, und ein ästhetisches Aussehen hat, da die Kupplungselemente dem.Blick, wenn das Möbelstück nicht zerlegt ist, völlig entzogen sind.
Ein erfindungsgemäßes Bauelement-Polstermöbel unterscheidet sich in der Hauptsache durch einen ersten und einen zweiten Armteil, eine gepolsterte Rückenlehne, die sich zwischen dem ersten und dem zweiten Armteil erstreckt und einen Teil aufweist, der eine Rückenstütze für Personen bildet, die auf dem Bauelement-Polstermöbel sitzen, ein Frontstück, das sich zwischen dem ersten und dem zweiten Armteil erstreckt, ein waagrechtes Auflager, das sich zwischen dem
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ersten und dem zweiten Armteil und dem Frontstück sowie der Rückenlehne erstreckt, um ein Sitzauflager für Personen zu bilden, die auf dem Bauelement-Polstermöbelstück sitzen, eine Anzahl erster Kupplungselemente, die von dem ersten und dem zweiten Armteil getragen wird, eine Anzahl zweiter Kupplungselemente, die an den entgegengesetzten Enden der Rückenlehne und des Frontstücks getragen werden, wobei die Kupplungselemente der einen Anzahl von Kupplungselementen je ein Aufnahmekupplungselement mit einer öffnung ist, während die Kupplungselemente der anderen Anzahl von Kupplungselementen je durch ein Eindring-Kupplungselement mit einer hakenförmigen Nase gebildet wird, die sich vom Kupplungselement aus nach aussen erstreckt, wobei die Nase eine Innenkante mit einem geneigten Teil für den Eingriff mit dem Aufnahmekupplungselement nach dem Einführen der Nase in die Öffnung im Aufnahmekupplungselement hat, so daß der erste und der zweite Armteil mit dem Frontstück und der Rückenlehne mit einer Keilwirkung miteinander verbunden werden.
Ferner unterscheidet sich das erfindungsgemäße Bauelement-Polstermöbel durch einen ersten Teil, der ein Aufnahmekupplungselement in Form einer Platte mit einer Öffnung in dieser trägt, ein zweites Element, das ein Eindring-Kupplungselement mit einer hakenförmigen Nase, die von diesem mit einer geneigten Innenkante absteht und von der öffnung des Aufnahmekupplungselements mit einer Keilwirkung aufgenommen werden kann, und eine Polsterung, die von dem zweiten Element getragen wird und eine elastische Füllung aufweist, welche das Eindringkupplungselement so umgibt, daß das letztere innerhalb einer Aussenkante der Füllung eingetieft ist, welche Füllung gegen das erste Element anliegt, wenn das Eindringkupplungselement mit dem Aufnahmekupplungselement gekuppelt ist, um das Eindringkupplungselement und das Aufnahmekupplungselement elastisch
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in sicheren. Eingriff miteinander zu drücken.
Weitere Ziele und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden näheren Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform derselben in Verbindung mit beiliegenden Zeichnungen und zwar zeigen:
Fig. 1 eine schaubildliche Ansicht eines erfindungsgemäßen Bauelement-Polstermöbels;
Fig. 2 eine schaubildliche Ansicht des Bauelement-Polstermöbels nach Fig. 1 mit weggenommenen Kissen und teilweise weggezogener Federungsrahmenabdeckung;
Fig. 3 eine auseinandergezogene schaubildliche Darstellung des Bauelement-Polstermöbels nach Fig. 1 ohne Kissen;
Fig. 4 eine gebrochene Ansicht von oben, teilweise im Schnitt, welche die Anordnung eines Armteils mit Front- und Rückenteilen des in Fig. 1 dargestellten Bauelement-Polstermöbels zeigt;
Fig. 5 eine Ansicht im Schnitt nach der Linie 5-5 in Fig. 4;
Fig. 6 eine gebrochene Ansicht des Federungsrahmens des Bauelement-Polstermöbels nach Fig. 1;
Fig. 7 eine Ansicht, welche eine Holzverbindung des Federungsrahmens zeigt;
Fig. 8 eine schaubildliche Ansicht eines ovalen Teils, wie er in der Holzverbindung nach Fig. 6 verwendet wird;
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Fig. 9 eine schaubildliche Ansicht eines Eindring- und eines Aufnahme-Kupplungselements zur Verwendung mit dem Bauelement-Polstermöbel nach Fig. 1;
Fig. 10 eine Ansicht im Schnitt einer Ab ander ungs form des erfindungsgemäßen Bauelement-Polstermöbels mit gepolsterten Armlehnen.
Ein erfindungsgemäßes Bauelement-Polstermöbel 10 ist in Fig. 1, 2 und 3 in Form eines Sofas gezeigt, das als Hauptelemente Armteile 12 und 14, einen Rückenteil 16, ein Frontstück 18, einen Federungsrahmen 20, Sitzkissen 22 und Rückenlehnenkissen 24 besitzt.
Die Armteile 12 und 14 sind aus einem massiven Block aus einem Material, wie Holz, geformt, wobei die Oberkanten der Armteile Armlehnen an den Enden des Sofas bilden. Zwei Aufnahmekupplungselemente 26 und 28 werden von den Innenwänden jedes Armteils 12 und 14 ben ;hbart der hinteren vertikalen Kante derselben in vertikalem Abstand voneinander getragen, während ein Aufnahmekupplungselement 30 in der Nähe der Vorderkante jedes Armteils in waagrechter Ausfluch tung mit dem Kupplungselement 28 getragen wird. Wie sich am besten aus Fig. 5 ergibt, ist jedes der Aufnahmekupplungselemente 26, 28 und 30 auf den Armteilen mit Hilfe von Schrauben 32 angeordnet und in den Armteilen ist hinter jedem Kupplungselement eine Eintiefung 34 zur Aufnahme eines Eindring-Kupplungselements ausgebildet, wie nachfolgend näher beschrieben wird.
Der Rückenteil 16 besitzt einen Holzrahmen 36, der eine stehende Stütze 38 bildet, und eine Leiste 40, die als Auflager für den Federungsrahmen 20 dient. Die stehende
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Stütze 38 hat Endwände 41 und ist bei 42 gepolstert, um eine Rückenlehne für auf dem Sofa sitzende Personen zu bilden, welche Rückenlehne eine beliebige gewünschte Gestaltung für das Sitzen und ästhetische Zwecke haben kann. Zwei vertikal in Abstand voneinander befindliche Eindring-Kupplungselemente 44 und 46 sind an jeder der Endwände 41 der stehenden Stütze 38 mittels Schrauben (nicht gezeigt) angebracht, wobei die Polsterung 42 die Kupplungselemente so umgibt, daß die letzteren unter die Aussenkanten der Polsterung eingetieft sind. Die Polsterung 42 wird durch eine elastische Füllung 48, beispielsweise aus Schaumstoff, gebildet, welche von einem Gewebe 50 bedeckt ist, das nach ästhetischen Gesichtspunkten ausgewählt wird.
Das Frontstück ist zusammengesetzt aus einer Schiene 52, die durch einen Holzteil 53 von im wesentlichen L-förmiger Gestalt gebildet wird, so daß er einen stehenden Teil 54 und einen waagrechten Teil 56 auf v/eist, der eine Leiste in Ausfluchtung mit der Leiste 40 des Rückenteils 16 zur Auflagerung des Federungsrahmens 20 bildet. Ein Eindringkupplungsstück 58 ist an jedem Ende des stehenden Teils 54 mit Hilfe von Schrauben 55 angebracht und ähnlich wie beim Rückenteil ist das Kupplungselement 58 in die Aussenkanten 59 der Polsterung 60, welche den Holzteil 53 bedeckt, eingetieft. Die Polsterung 60 wird gebildet durch eine elastische Füllung 62, beispielsweise aus Schaumstoff, die von einem Gewebe 64 bedeckt ist, welches so geformt ist, daß für die Schiene 52 eine tränentropfenförmige äussere Gestaltung erhalten wird, und eine Klappe 66 erstreckt sich von der Oberkante der Schiene zur Anordnung auf dem Federungsrahmen 20. Die Klappe 66 ist mit der Schiene 52 aus einem Stück geformt und enthält eine elastische Füllung 68, beispielsweise aus Polyurethanschaumstoff, und ein gewebtes Polypropylenmaterial 70 erstreckt sich über die
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Füllung 68, um der Reißwirkung durch die Federn im Federungsrahmen 20 entgegenzuwirken und einen geringen Reibungskoeffizienten beim Gleiten auf den Federn zu erhalten und eine unbeeinträchtigte Federwirkung zu ermöglichen. Die Klappe 66 und die Schiene 52 sind aus einem einzigen Gewebestück 64 genäht, wobei das Gewebe 64 über die Ränder der Klappe gefaltet und an diese angeheftet wird, wobei die Tränentropfengestaltung der Schiene 52 eine erhöhte Frontkante ergibt, welche verhindert, daß die Sitzkissen 22 vom Sofa abgleiten.
Der Federungsrahmen 20 wird durch einen Holzrahmen 72 gebildet, der aus Endstücken 74 und 76 sowie Querstücken 78, 80, 82 und 84 zusammengesetzt ist. Die Zwischenräume zwischen den Querstücken bilden Fenster innerhalb welchen Federgruppen angeordnet sind, die aus kunststoffbeschichteten Drahtnetzwerken 86 zusammengesetzt sind, welche an dem Endstück 76 befestigt sind, und eine Anzahl Schraubenfedern 88 mit hakenförmigen Enden sind am Ende des Netzwerkes 86 und am Endstück 74 befestigt, wie sich am besten aus Fig. 6 ergibt. Die Querstücke sind mit den Endstücken durch eine verkeilte Holzverbindung verbunden, um dem Federungsrahmen eine hohe Festigkeit zu verleihen, und die Holζverbindungen werden durch ausgefluchtete Nuten 90 in den Kanten der End- und derQjerstücke gebildet, in denen ovale Keile 92 eingesetzt sind, um sowohl eine Biegeais auch eine relative Drehbewegung zwischen den End- und den Querstücken zu verhindern. Zur weiteren Verstärkung der Verbindungen erstrecken sich Schrauben 94 durch die End- und die Querstücke zwischen den Keilen 92. Der Federungsrahmen 20 ist so ausgebildet, daß er auf die Leisten 40 und 56 des Rückenteils und des Frontteils aufge-^ lagert werden kann, wobei es an den Enden durch die Armstücke 12 und 14 begrenzt ist.Die Ausbildung der Eindring-
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und der Aufnahme-Kupplungselemente ergibt sich am besten aus Fig. 5 und 9, in welchen ersichtlich ist, daß jedes der Aufnahmekupplungselemente eine Platte 95 mit in Abstand voneinander befindlichen öffnungen 96 und 98 aufweist, wobei unregelmässige Flächen 100, wie Grate oder aufgerauhte Flächen, an der Rückseite der Platte benachbart der Unterkante jeder öffnung geformt sind. Wenn gewünscht, kann die ganze Rückseite der Platte 95 unregelmässig sein, da es nur wichtig ist, daß zumindest die Flächen unter den Öffnungen unregelmässig sind. Die Eindring-Kupplungselemente tragen je hakenförmige Nasen 102 und 104, die von der Vorderseite einer Platte 10 vorspringen und je mit einer abgerundeten Spitze 108 versehen sind, die zu einer gekrümmten geneigten Kante 110 führen, welche an einer linearen unregelmässigen Fläche 112, beispielsweise an einer aufgerauhten Fläche, enden. Die unregelmässige Fläche 112 ist im wesentlichen parallel zur Vorderseite der Platte 106, um eine Ausnehmung zur Aufnahme des Teils der Platte 95 unter jeder Öffnung in den Aufnahmekupplungselementen zu bilden in der Weise, daß die unregelmässigen Flächen 100 und 112 sich in Kontakt miteinander befinden, um einen sicheren Eingriff der Eindring- und Aufnahmekupplungselemente zu erhalten, wie mit strichpunktierten Linien in Fig. 5 und 9 gezeigt. Zum Kuppeln der Eindring- und Aufnahme-Kupplungselemente werden die Nasen 102 und 104 mit den öffnungen 96 und 98 in Ausrichtung gebracht und durch diese eingesetzt, worauf die Nasen nach unten gedrückt werden, wobei die gekrümmten geneigten Kanten 110 die Nasen in ihrer Stellung verkeilen und die unregelmässigen Flächen 100 und 112 Kontakt miteinander haben. Die Eindring- und Aufnahmekupplungselemente werden aus gestanztem und im Gesenk geschmiedeten Metall hergestellt, um eine ausserordentlich kräftige und robuste Verbindung zu erhalten.
Beim Zusammenbau des Sofas 10 wird der Rückenteil 16 be-
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nachbart dem Armteil 12 angeordnet und die Eindring-Kupplungselemente 44 und 46 werden benachbart den Aufnahmekupplungselementen 26 und 28 angeordnet, wodurch der Rückenteil seitlich gegen den Armteil gedrückt wird, um die elastische Füllung 48 der Polsterung zusammenzudrücken, damit die Nasen 102 und 104 der Eindringkupplungselemente von den öffnungen 96 und 98 der Aufnahme-Kupplungselemente aufgenommen werden können, und dann nach unten gedrückt, um die Nasen mit bezug auf die Öffnungen so anzuordnen, daß die unregelmässigen Flächen und 112 sich in Anlage aneinander befinden. Das Eindringkupplungselement 58 am Ende des Frontteils ist nun mit dem Aufnahmekupplungselement 30 gekuppelt, das von dem Armteil 12 in der gleichen Weise wie vorerwähnt getragen wird. Wenn einmal die Enden der vorderen und hinteren Teile mit dem Armteil 12 verbunden sind, werden die entgegengesetzten Enden in ähnlicher Weise mit dem Armteil 14 verbunden. Wenn beide Armteile 12 und 14 sowie die Rücken- und Frontteile 16 und 18 verbunden sind, wird der Federungsrahmen 20 auf die Leisten ^o und 56 aufgelegt, um ein waagrechtes Auflager für die auf dem Sofa 10 sitzenden Personen zu bilden. Der Federungsrahmen 20 wird mit den Schraubenfedern 88 benachbart dem Rückenteil 16 angeordnet, so daß eine auf dem Sofa sitzende Person der Tendenz ausgesetzt ist, auf dem Sofa nach rückwärts statt nach vorwärts zu gleiten. Nachdem der Federungsrahmen eingesetzt worden ist, wird die Abdeckklappe 66 über dem Federungsrahmen angeordnet und werden die Sitzkissen und die Rückenlehnenkissen 24 aufgelegt.
Das Sofa 10 kann einfach dadurch zerlegt werden, daß eine Kraft oder ein Zug auf den Hinterteil und den Vorderteil in einer solchenRichtung ausgeübt wird, daß die Nasen der Eindring-Kupplungselemente nach oben bewegt werden, damit sie
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aus den öffnungen der Aufnahme-Kupplungselemente herausgenommen werden können. Hierbei ist jedoch zu erwähnen, daß eine solche Bewegung der Nasen zum Lösen der Kupplungselemente nicht während der normalen Benutzung des Sofas stattfindet wegen der Verkeilungswirkung und des sicheren Eingriffs, der durch den Kontakt der unregelmässigen Flächen an den Eindring- und Aufnahme-Kupplungselementen erhalten wird.
Eine Abänderungsform der Erfindung ist in Fig. 10 dargestellt, in welcher die Armteile des Sofas von einer Polsterung 114 bedeckt sind, die durch ein Gewebe 116, welches eine elastische Schaumstoffüllung 118 bedeckt, gebildet wird. Der Armteil ist aus einem Holzrahmen 120 mit einer Kufe 122 geformt, die in beliebiger geeigneter Weise an einem Keil 124 längs des Bodens des Rahmens befestigt ist. Das Aufnahmekupplungselement 30 ist an dem Armteil mit Hilfe von Schrauben 32 befestigt, welche durch die Polsterung 114 hindurchgeführt sind, so daß sie mit dem Rahmen 120 in Eingriff stehen, und das Aufnahme-Kupplungselement 30 wird von der Polsterung durch Eisenringe 126 in Abstand gehalten, durch welche sich die Schrauben 32 erstrecken, damit die hakenförmigen Nasen der Eindring-Kupplungselemente 58 aufgenommen werden können, die von den Enden des Frontstücks 18 getragen werden. Wenn gewünscht, könnten Eisenringe oder andere Abstandsstücke mit den massiven Blockarmteilen des Sofas nach Fig. 1 verwendet werden, wodurch die Notwendigkeit der Ausbildung einer Eintiefung 34, wie in Fig. 5 gezeigt, im Armteil vermieden wird.
Der Zusammenbau eines Bauelement-Polstermöbels unter Verwendung des Armteils nach Fig. 10 ist dem vorangehend beschriebenen mit der Ausnahme ähnlich, daß die Polsterung, welche die Eindring-Kupplungselemente an den Enden des
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Rückenteils 16 und des Frontteils 18 umgibt, und die Polsterung 114 an den Armteilen beim Kuppeln der Eindring- und Aufnahme-Kupplungselemente beide etwas zusammengedrückt werden, um die Eindring- und Aufnahme-Kupplungselemente elastisch in sichere Anlage aneinander zu drücken.
Die Eindring- und Aufnahmekupplungselemente/ welche in Verbindung mit der Erfindung verwendet werden, sind ziemlich kräftig und ergeben eine ausserordentlich stabile Verbindung für die Bauelement-Polstermöbel, welche Verbindung an einem unbeabsichtigten Lösen durch den Kontakt der unregelmässigen Flächen miteinander verhindert wird und einfach mit Hilfe der Verkeilungswirkung hergestellt v/erden kann, die durch die gekrümmte geneigte Innenkante erhalten wird. Vorzugsweise sind alle Kanten der Kupplungselemente abgerundet, um ein Reissen der Polsterung beim Zusammenbau oder Zerlegen der Bauelement-Polstermöbel zu verhindern.
Die Erfindung ist natürlich nicht auf die dargestellten und beschriebenen Ausführungsformen beschränkt, sondern kann innerhalb ihres Rahmens verschiedene Abänderungen erfahren.
Ende der Beschreibung.
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Claims (1)

  1. l.j Bauelement-Polstermöbel, gekennzeichnet durch einen ersten und einen zweiten Armteil (12, 14), die sich voneinander in Abstand befinden;
    einen gepolsterten Rückenteil (16), der sich zwischen dem ersten und dem zweiten Armteil (12, 14) erstreckt und eine Rückenstütze (38) für auf dem Bauelement-Polstermöbel sitzende Personen bildet; einen Frontteil (18), der sich zwischen dem ersten und dem zweiten Armteil (12, 14) erstreckt; ein waagrechtes Auflager (40, 56) , das sich zwischen dem ersten und dem zweiten Armteil (12, 14) und dem Frontteil (18) sowie dem Rückenteil (IS) erstreckt, um als Sitzstütze für auf dem Bauelement-Polstermöbel sitzende Personen zu dienen;
    eine Anzahl erster Kupplungselemente (26, 28, 30), die von dem ersten und dem zweiten Armteil (12, 14) getragen wird;
    eine Anzahl zweiter Kupplungselemente (44, 46, 58), die von den entgegengesetzten Enden des Rückenteils (16) und des Frontteils (13) getragen werden; das Kupplungselement der einen der ersten und zweiten Anzahl von Kupplungselementen je ein Eindring-Kupplungselement mit einer Öffnung (96, 98) ist und das Kupplungselement der anderen der ersten und zweiten Anzahl von Kupplungselementen je ein Eindring-Kupplüngselement mit einer hakenförmigen Nase (102, 104) ist,
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    die sich von diesem nach aussen erstreckt, welche Nase eine Innenkante (110) mit einem geneigten Teil für den Eingriff des Aufnahiaekupplungselements nach dem Einführen der Nase in die erwähnte öffnung des Aufnahmekupplungselements auf v/eist, um den ersten und den zweiten Armteil mit dem Frontteil und dem Rückenteil mit einer Keilwirkung zu verbinden;
    welche Polsterung (42) am Rückenteil (16) eine elastische Füllung aufweist, welche die erwähnte Anzahl von zweiten Kupplungselementen umgibt, die von dem Rückenteil so getragen werden, daß die zweiten Kupplungselemente, die von dem Rückenteil getragen werden, in der elastischen Füllung eingebettet sind, wobei die Aussenkanten der elastischen Füllung gegen den ersten und den zweiten Armteil anliegen, und zusammengedrückt werden, um die Eindring- und Aufnahmekupplungselemente in sicherem Eingriff miteinander zu drücken.
    2. Bauelement-Polstermöbel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jedes der Aufnahmekupplungselemente eine unregelfaässige Fläche (100, 101) , benachbart der erwähnten Öffnung (96, 93) in dieser aufweist und jedes der Eindring-Kupplungselemente eine unregelmässige Fläche (112) an der Innenkante (110), welche unregelmässige Flächen der Eindring- und Aufnahme-Kupplungselemente ineinandergreifen, um eine sichere Kupplung der Eindring- und Aufnahme-Kupplungselemente zu bilden.
    3. Bauelement-Polstermöbel nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet, daß die Eindring-Kupplungselemente von
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    dem Rückenteil (16) und dem Frontteil (18) getragen werden, während die Aufnahme-Kupplungselemente von den Armteilen (12, 14) getragen werden.
    4. Bauelement-Polstermöbel nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet , daß der Rückenteil (16) entgegengesetzte Enden mit einem ersten und einem zweiten Eindring-Kuppiungselement (44, 46) hat, die sich in vertikalem Abstand voneinander befinden und je von den erwähnten entgegengesetzten Enden getragen v/erden, welcher erste und welcher zweite Arnteil (32, 14) je ein erstes und ein zweites Aufnahme-Kupplungselement (26, 23) in vertikalem Abstand zur Aufnahme des ersten und des zweiten Eindring-Kupplungselements trägt.
    5. Bauelement-Polstermöbel nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Frontteil ein einziges Eindring-Kupplungselement an jedem seiner Enden trägt und der Frontteil mit einer Polsterung versehen ist, die eine elastische Füllung (62) aufweist, welche die Eindiring-Kupplungselemente so umgibt, daß die Eindring-Kupplungselemente innerhalb der Aussenkanten der elastischen Füllung eingetieft sind, welche elastische Füllung gegen erste und zweite Schenkel (54, 56) anliegen, und zusammengedrückt werden, um eine elastische Kraft auf die Eindring-und Aufnahme-Kupplungselemente zum sicheren Eingriff miteinander auszuüben.
    6. Bauelement-Polstermöbel nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das waagrechte Auflager einen Federungs-
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    rahmen (20) auf v/eist und der Frontteil mit einer Abdeckplatte versehen ist, die mit ihm fest verbunden ist und sich über den Federungsrahmen erstreckt, um auf diesem eine Gleitbewegung zu ermöglichen.
    7. Bauelement-Polstermöbel nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckplatte (66) des Frontteils (18) durch eine Polyurethanschaumfüllung (68) gebildet wird, welche von einem Polypropylenmaterialgewebe (7O) zur Auflage auf dem Federungsrahmen (20) bedeckt ist.
    8, Bauelement-Polstermöbel nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Federungsrahmen (20) aus einem Holzrahmen (72) geformt ist, der Endstücke (74, 76) und Querstücke (78, 80, 82, 84) aufweist, welche Querstücke und die Endstücke mit in Ausfluchtung befindlichen Nuten (90) versehen sind, die zur Aufnahme ovaler Holzkeile (92) dienen, um eine verbindung zu bilden, wobei sich eine Schraube (94) durch die Verbindung zwischen den Keilen.erstreckt.
    Bauelement-Polstermöbel nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß jedes der Aufnahme-Kupplungselemente eine unregelmässige Fläche (100) benachbart der öffnung (96, 98) in dieser aufweist und jedes der Eindring-Kupplungselemente eine obere unregelmässige Fläche. (112) längs der erwähnten Innenkante (110), welche unregelmässigen Flächen der Eindring- und Aufnahme-Kupplungselemente ineinandergreifen, um eine sichere Kupplung zwischen den Eindring- und Aufnahme-Kupplungs-
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    elementen zu bilden.
    10. Bauelement-Polstermöbel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jedes der Aufnahme-Kupplungselemente eine Reihe von Öffnungen (96, 98) aufweist, die sich in vertikalem Abstand voneinander befindet und jedes der Eindring-Kupplungselemente mit einer Reihe von' hakenförmigen Nasen (102, 104) in vertikalem. Abstand voneinander lösbar eingesetzt in die erwähnten öffnungen ausgebildet ist.
    11. Bauelement-Polstermöbel nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß jede der hakenförmigen Nasen (102, 104) der Eindring-Kupplungselemente eine abgerundete Spitze (108) auf v/eist, die in eine gekrümmte geneigte Innenkante (110) einmündet, welche mit einer linearen unregelmässigen Fläche (112) endet.
    12. Bauelement-Polstermöbel nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der erste und der zweite Anteil mit einer elastischen Füllung (118) gepolstert sind, welche die Aufnahmekupplungselemente umgibt, wobei die äusseren Ränder der elastischen Füllung des ersten und des zweiten Anteils sowie des Rückenteils und des Frontteils gegeneinander anliegen, um die elastischen Füllungen zusammenzudrücken und die Eindring- und Aufnahme-Kupplungselemente in sicheren Eingriff miteinander elastisch zu belasten.
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    13. Bauelement-Polstermöbel nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahme-Kupplungselemente in den Armteilen durch Schrauben (32) befestigt sind und sich von der Polsterung (114) der Armteile durch Eisenringe (126) auf den Schrauben (32) in Abstand befinden, um einen Raum zur Aufnahme der Nasen der Eindring-Kupplungselemente (58) zu bilden.
    14. Bauelement-Polstermöbel nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Armteile aus Holz hergestellt sind und Eintiefungen aufweisen, die mit den Aufnahme-Kupplungselementen ausgefluchtet sind, um die Nasen (102, 104) der Eindring-Kupplungselemente aufzunehmen.
    15. Bauelement-Polstermöbel, gekennzeichnet durch einen ersten Teil, der ein Aufnahme-Kupplungselement in Form einer'Platte (95) mit einer Öffnung (96, 98) trägt; einen zweiten Teil, der ein Eindring-Kupplungseieraent (106) mit einer hakenförmigen Nase (102, 104) trägt, die von diesem absteht urid eine geneigte Innenkante (110) aufweist, und von der erwähnten öffnung im Aufnahme-Kupplungselement mit einer Verkeilungswirkung aufgenommen werden kann, und
    eine Polsterung, die von dem zweiten Teil getragen wird, und eine elastische Füllung aufweist, welche das Eindring-Kupplungselement so umgibt, daß dieses in einer Aussenkante der Füllung eingetieft ist, welche Füllung gegen den ersten Teil anliegt, wenn das Eindring-Kupplungselement mit dem Aufnahme-Kupplungselement zum
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    Zusammendrücken und elastischem Drücken der Eindring- und Aufnahmekupplungselemente in sicherem Eingriff miteinander gekuppelt ist.
    16. Bauelement-Polstermöbel nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß eine unregelmässige Fläche (100, 101) an der Rückseite der Platte (95) des Aufnahme-Kupplungselements benachbart der erwähnten öffnung geformt ist und eine unrsgelmässige Fläche (112) an der Innenkante der Nase (102, 104) des Eindring-Kupplungselements geformt ist, so daß sie gegen die unregelmässige Fläche (100, IOD an Aufnahme-Kupplungselemsnt anliegt, v/enn die Eindring- und Aufnahme-Kupplungselemente miteinander gekuppelt sind.
    17. Bauelement-Polstermöbel nach Anspruch.16, dadurch gekennzeichnet, daß das Aufnahine-Kupplungseleraent eine Reihe von in Abstand voneinander befindlichen öffnungen aufweist und das Eindring-Kupplungselement eine Reihe von in Abstand voneinander befindliche hakenförmige Nasen (102, 104).
    18. Bauelement-Polstermöbel nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß jedes der Aufnahme-Kupplungselemente eine unregelmässige Fläche (100, 101) benachbart jeder der öffnungen (96, 98) aufweist, zur Anlage der linearen unregelmässigen Fläche (112) an jeder der hakenförmigen Nasen (102, 104) der Eindring-Kupplungselemente,
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    um eine sichere Kupplung der Eindring- und Aufnahme-Kupplungseleraente zu erhalten.
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