DE2307016A1 - Antrieb fuer schwere lastkraftwagen - Google Patents

Antrieb fuer schwere lastkraftwagen

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DE2307016A1
DE2307016A1 DE19732307016 DE2307016A DE2307016A1 DE 2307016 A1 DE2307016 A1 DE 2307016A1 DE 19732307016 DE19732307016 DE 19732307016 DE 2307016 A DE2307016 A DE 2307016A DE 2307016 A1 DE2307016 A1 DE 2307016A1
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Germany
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drive
engine
crankshaft
heavy trucks
trucks according
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Application number
DE19732307016
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English (en)
Inventor
Hermann Dr Ing Klaue
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Individual
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60KARRANGEMENT OR MOUNTING OF PROPULSION UNITS OR OF TRANSMISSIONS IN VEHICLES; ARRANGEMENT OR MOUNTING OF PLURAL DIVERSE PRIME-MOVERS IN VEHICLES; AUXILIARY DRIVES FOR VEHICLES; INSTRUMENTATION OR DASHBOARDS FOR VEHICLES; ARRANGEMENTS IN CONNECTION WITH COOLING, AIR INTAKE, GAS EXHAUST OR FUEL SUPPLY OF PROPULSION UNITS IN VEHICLES
    • B60K17/00Arrangement or mounting of transmissions in vehicles
    • B60K17/36Arrangement or mounting of transmissions in vehicles for driving tandem wheels

Description

  • Antrieb für schwere Lastkraftwagen Die Erfindung betrifft einen Antrieb für mit liegendem Motor ausgerüstete schwere Lastkraftwagen.
  • Durch die Forderung, Lastkraftwagen mit stärkeren Motoren auszurüsten; um sie dem normalen Verkehrsfluss anzupassen, ist es bei der Standard-Bauweise mit Frontmotor erforderlich geworden, über der Vorderachse mehr Einbauvolumen zu schaffen und diese Raum zur Wartung des Motors zugänglich zu machen. Die Entwicklung geht im Augenblick dahin, V8-Motoren anzuwenden und das über dem Motorraum angeordnete Fahrernaus zur Wartung des Motors nach vorn kippbar auszubilden. Durch Einbau der grösseren, besonders der bei V-Zylinderanordnung breiteren Motoren wird der Raum für Fahrer und Beifahrer weiter eingeengt und durch Kippfahrerhäuser ist zusätzlicher Aufwand für die elastische Verbindung der Betätigungs- und Kontrollorgane mit dem Chassis und für die steifere Konstruktion des Fahrerhauses notwendig. Schon seit rund 20 Jahren sind deshalb Lastkraftwagen und Omnibusse mit Unterflurmotoren bekannt, bei denen die einleitend genannten Nachteile beseitigt sind. Es sind längsliegende, zwischen Vorder- und Hinterrädern angeordnete Motoren aber auch bei Omnibussen hinter der Hinterachse querliegend angeordnete Motoren mit Winkelantrieb bekannt geworden. Bei diesen Lösungen ist jedoch die Leistung infolge der zwangsläufig erforderlichen Reihenanordnung der Zylinder begrenzt.
  • Die Erfindung hat sich zur Aufgabe gesetzt, die Zugänglichkeit zur Antriebsmaschine zu verbessern, ohne dass die Fahrerkabine kippbar angeordnet werden muss und dabei Motoren hoher Leistung (>380 PS) in Reihenanordnung der Zylinder anwenden zu können.
  • Der Erfindungsgemässe Antrieb ist dadurch gekennzeichnet, dass der Motor ober- oder unterhalb des Rahmens hinter der Vorderachse und quer zur Fahrtrichtung angeordnet ist und die Drehmomentabnahme in der Mitte der Kurbelwelle erfolgt. Zum besseren Verständnis der Erfindung ist diese nachfolgend in Verbindung mit der beiliegenden Zeichnung anhand bevorzugter Ausführungsformen beispielsweise näher beschrieben. Es zeigen Fig. 1 in Seitenansicht eine Sattelzugmaschine mit Sattelanhänger, bei welcher der quergestellte Reihenzylindermotor mit nach hinten reichenden Zylindern quer oberhalb des Rahmens der Sattelzugmaschine gelagert ist; Fig. 2 eine Unteransicht des Sattelzuges nach Fig. 1; Fig. 3 in Seitenansicht eine Sattelzugmaschine mit Sattelanhänger, bei welcher der quergestellte Reihenzylindermotor mit nach hinten reichenden Zylindern unterhalb des Sattelzugmaschinenrahmens angeordnet ist; Fig. 4 in Seitenansicht eine Sattelzugmaschine mit Sattelanhänger, bei welcher der quergestellte Reihenzylindermotor mit nach vorn weisenden Zylindern unterhalb des Sattelzugrahmens angeordnet ist; Fig. 5 einen Schnitt durch den Motorabtrieb bei Verwendung von zwei Motoren.
  • In den verschiedenen Figuren bezeichnen gleiche Bezugszeichen gleiche Teile. Mit 1 ist die dreiachsige Sattelzugmaschine und mit 2 der zweiachsige Sattelanhänger bezeichnet. Die Vorderachse 3 ist als normale Starrachse ausgebildet. Die Antriebachsen 4 und 5 sind De-Dion-Achsen mit Gelenkwellen 41' 42' 51' 52' durch welche das Schalt- und Differentialgetriebe 6 mit den Rädern der Achsen 4 und 5 verbunden sind. Der Sattelanhänger 2 ist durch zwei an den Starrachsen 7 und 8 gelagerten Rädern abgestützt. Der quer zur Fahrtrichtung am Rahmen elastisch befestigte, aus zwei 6-Zylindereinheiten 9 und 10 bestehende Antriebsmotor weist in der Mitte den Abtrieb zum Schaltgetriebe auf. Der Abtrieb besteht aus Stirnrädern 11 und 12 sowie den Kegelradantrieb 13. Von hier wird die Motorleistung über die Gelenkwellen 14 auf das Schalt- und Differentialgetriebe 6 übertragen. Anstelle der Ausrüstung des 2n Reihen-Zylindermotors mit 6-Zylindereinheiten wie in Fig. 1 bis 4 beispielsweise vorgesehen, können natürlich auch 4- oder 5-Zylindereinheiten eingebaut werden mit wiederum durchgehender, in der Mitte mit einem Antriebszahnrad ausgerüsteter Kurbelwelle.
  • Die Erfindung braucht aber nicht auf die Verwendung von 2n Reihen-Zylindermotoren mit durchgehender Kurbelwelle beschränkt zu sein.
  • Vielmehr können auch zwei 2-, 3-, 4-, 5- oder 6-Reihenzylindermotoren derart miteinander gekuppelt werden, dass der Abtrieb zum Getriebe zwischen den Motoren, zweckmässigerweise in Form eines in einem besonderen Gehäuse gelagerten Stirnrad- und eines Kegelradpaares erfolgt. Zu diesem Zweck wird bei Verwendung von zwei Motoren die Verbindung zwischen der Kurbelwelle und den im Abtriebsgehäuse gelagerten Zahnrädern vorzugsweise durch mit Innen-oder Aussenverzahnung ausgerüstete Kupplungen hergestellt. Dadurch kann ein Mittenversatz der Kurbelwellen zueinander und zwischen Kurbelwellen und Abtrieb überbrückt werden.
  • Fig. 5 zeigt im Schnitt ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel des Abtriebes sowie die Verbindung der beiden Motoren 20 und 21 mit dem Abtrieb. Die Kurbelwelle 201 des Motors 20 sowie die Kurbelwelle 211 des Motors 21 ragen mit einem ballig verzahnten Fortsatz 202 bew. 212 in das aus zwei Hälften bestehende Abtriebsgehäuse 15 hinein und sind über Zahnkupplungen 16 und 17 über die Innenverzahnung 231 mit dem Abtriebsritzel 23 verbunden. Das mit dem Zahnrad 23 kämmende Zahnrad 24 sitzt zusammen mit dem Kegelrad 25 auf der Keilwelle 18. Das Kegelrad 25 treibt über das Kegelrad 26 den Antriebs flansch 19 der nicht mit dargestellten Kardanwelle 14 an.

Claims (4)

PATENTANSPRUECHE
1.) Antrieb für mit liegendem Motor ausgerüstete schwere Last-J kraftwagen, dadurch gekennzeichnet, dass der Motor ober-oder unterhalb des Rahmens hinter der Vorderachse und quer zur Fahrtrichtung angeordnet ist und die Drehmomentabnahme in der Mitte der Kurbelwelle erfolgt.
2.) Antrieb für schwere Lastkraftwagen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Motor mit 2n Reihen-Zylinder ausgerüstet ist und eine durchgehende, in der Mitte mit einem Antriebsstirnrad ausgerüstete Kurbelwelle besitzt.
3.) Antrieb für schwere Lastkraftwagen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Motor aus zwei Reihen-n-Zylindermotoren (20, 21) besteht, die derart miteinander gekuppelt sind, dass der Antrieb zum Getriebe zwischen den Motoren (20, 21) über ein in einem besonderen Gehäuse (15) gelagerten Stirnrad- (23, 24) und ein Kegelradpaar (25, 26) erfolgt.
4.) Antrieb für schwere Lastkraftwagen nach Ansprüche 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindung zwischen Kurbelwelle (201, 211) und im Abtriebsgehäuse (15) gelagerten Zahnrädern (23, 24, 25, 26) durch mit Innen- oder Aussenverzahnung ausgerüstete Kupplungen (16, 17) hergestellt ist.
DE19732307016 1972-02-18 1973-02-13 Antrieb fuer schwere lastkraftwagen Pending DE2307016A1 (de)

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US4625583A (en) * 1976-10-20 1986-12-02 Ab Volvo Vehicle drive plant

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