DE1580058A1 - Verteilergetriebe fuer Strassenfahrzeuge,insbesondere Lastkraftwagen - Google Patents
Verteilergetriebe fuer Strassenfahrzeuge,insbesondere LastkraftwagenInfo
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- B60K—ARRANGEMENT OR MOUNTING OF PROPULSION UNITS OR OF TRANSMISSIONS IN VEHICLES; ARRANGEMENT OR MOUNTING OF PLURAL DIVERSE PRIME-MOVERS IN VEHICLES; AUXILIARY DRIVES FOR VEHICLES; INSTRUMENTATION OR DASHBOARDS FOR VEHICLES; ARRANGEMENTS IN CONNECTION WITH COOLING, AIR INTAKE, GAS EXHAUST OR FUEL SUPPLY OF PROPULSION UNITS IN VEHICLES
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Description
- Verteilergetriebe für Straßenfahrzeuge, insbesondere Tiastkraftwagen Die Erfindung bezieht sich auf Verteilergetriebe für Straäenfahrzeugeg insbesondere lastkraftwageng mit Allradantrieb und Starrachseno Die Achsen>solcher Fahrzeuge werden von dem auf etwa halbem Abstand der Achsen angeordneten Verteilergetriebe über Gelenkwellen angetrieben. Wenn das Fahrzeug einen kleinen Radetand hat, ergeben sich Schwierigkeiten bezüglieh der Wellengelenke aua.den dadurch entstehenden verhältnismäßig großen Beugungewinkeln. Die für diesen Zweck bewährten und allgemein üblichen Kärdangelenke ergeben bekanntlic-h eine mit der Größe des Beugungswinkels zunehmend ungleichförmige Drehgeschwindigkeit der Welleg' mit der die Beanapruchungen der Gelenke ansteigen. Schädliche Auswirkungen zeigen sich for allem mit Steigerung der Drehzahlen des Motors und der Getriebewelleng die ihrerseits Voraussetzungen für eine wirtschaftliche Konstruktion bilden.
- Mit Einführung der sogenannten-Prontlenker-Anordnung des Pahrerhaus.es sind der Antriebemotor und das Schaltgetriebe im Vergleich mit der früher üblichen Anordnung näher an das Verteilergetriebe herangerückt, so daß die dazwischen angeordnete Gelenkwelle nur noch einen kleinen Teil des Höhenabstandes zwischen Notorwelle und Achsen, überbrücken kanng und der übrige Höhenabstand von4en GelenWellen zwischen Verteilergetriebe und Achsen aufgenommen werden muß. Damit werden die genannten Schwierigkeiten weiterhin vergrößert.
- Es ist Aufgabe der Erfindung, größere Beugungswinkel der Wellengelenke zu vermeiden, um die Betriebesicherheit und die Leistungsfähigkeit der Gelenk wellen zu erhöhen. Die Aufgabe ist erfindungegemäß dadurch gelöst, daß die Abtriebswelle für die Vorderachse im Verteilergetriebe nach unten geneigt und über ein-Gleichlaufgelenk--angetrieben ist. Bei einer geringen Neigung den Verteilergetriebes selbst nach hinten lassen sich damit die Verhältnisse nach Bedarf so abstimmen, daß die größten Beugungswinkel in den nachvorn und hinten führenden Gelenkwellen annähernd gleich groß sind. Nan kann dabei auch eine gegebenenfalls unterschiedliche Länge der beiden Gelenkwellen berücksichtigen. Auf diese Weise ist es möglich, daß die Gelenkwellen nur kleine Beugungswinkel in den Gelenken ausführen.
- Das Gleichlaufgelenk im Verteilergetriebe erfährt nur geringe Schwankungen der Beanspruchungen. Im 01-r.aum des Getriebes sind zudeiü günstige Voraussetzungen für eine lange Lebensdauer vorhanden. Schließlich ist das auf die Vorderachse zu übertragende Drehmoment entsprechend der kleineren Achslast erheblich geringer als das#Über die Gelenkwelle auf die Hinterachse-zu übertragende Moment.
- Das Gleichlaufgelenk erhält unter diesen Umständen keine' besonders großen Abmessungen. In Weiterbild:ung der Erfindung sind das Zahnrad der treibenden Welle des Verteilgergetriebes und das Gelenk ztlischen dieser Welle und der zum Schaltgetriebe führenden 1-felle unmittelbar nebeneinander angeordnet und-fliegend gelagert. Mit gegebener Lage des Verteilergetriebes erhält man damit eine größtmögliche lange der treibenden Gelenkwelle zwischen Schaltgetriebe und Verteilergetriebe und demzufolge kleinstmögliche Beugungewinkel der Wellengelenke bei gegebenem Höhen-Unterscaed.
- Die Urfindungist in der Zeichnung beispielsweise veranschaulicht.
- Abb. 1 zeigt die Gesamt-Anordnung des Triebwerkes für einen Lastkraftwagen mit Allradantrieb in einer Seitenansieht-.
- Abb. 2 ist ein senkrechter Längsschnitt-durch das Verteilergetriebe.
- Der Antriebsmotor 1 ist in üblicher Weise über das Zupplungsgehäuse 2 mit dem Schaltgetriebe 3 zusammengebaut. Der-Antr:Leb wird vom Schaltgetriebe über eine Gelenkwelle 4 auf das Verteilergetriebe 5 übertragen, das sich ungefähr in halbem Längenabstand zwischen der Vorderachse 6 und der Hinterachse 7 des Fahrzeuges befindet.
- Da der Motor 1 aufgrund der Prontlenker-Anordnung des Fahrerh auses oberhalb der Vorderachse angeordnet ist, sind der Motor und das Schaltgetriebe in an sich bekannter weise-ein wenig nac4 hinten geneigt, so daß der von der Gelenkwelle 4 zu-überbrückende Höhenabstand a zwischen der Ausgangswelle des Schaltgetriebes und der treibenden Welle des Verteilergetriebe möglichst klein ist.'Das Verteilergetriebe ist'um denselben Winkel nach hinten geneigt wie der Motor und das Schaltgetriebe. Die Beugungswinkel des vorderen-Gelenks 8 und des hinteren Gelenke 9 der Gelenkwelle 4 sind daher gleich groß.
- Die Abtriebswelle 12 des Verteilergetriebes für die Vorderachse 6, die über ein Gleichlaufgelenk 13 angetrieben wird, ist zur treibenden Welle um den Winkel X nach unten geneigt. Aus dieser Neigung und der kleineren Neigung des Verteilergetriebes nach hinten ergeben sich etwa gleich große Neigungswinke113der Gelenkwelle 14 für die Vorderachse und der Gelenkwelle 15 für die Hinterachse gegenüber der Waagerechten. Mit ents-prechenden Neigungen der Achsköpfe erhält man auf diese Weise kleinstmögliche Beugungswinkel der Wellengelenke aus den senkrechten Federungswegen der A chsen gegenüber dem Pahrgestell. In der gezeichneten Stellung, die'etwa dem normalen Beladezustand des Fahrzeuges entspricht, ist der Beugungswinkel sämtlicher Wellengelenke der Gelenkwelle 14 und der Gelenkwelle 15 gleich Null. - Die treibende Welle 17 des VerteilergetZiebes 5 läuft in Kegelrollenlagern 18, 19. Sie trägt in fliegender Anordnung das treibende Zahnrad 20 und unmittelbar davor die Gabel des Kardangelenks 9, deren andere Gabel.Teil der Gelenkwelle 4 bildet. Das getriebene Zahnrad 21 ist in an sich bekannter Weise mit dem 21anetenradträger 22 eines Stirnrad-Differentialgetriebes verschraubt. Der Planetenradträger ist beiderseite in Kegelrollenlagern 23, 24 im Gehäuse gelagert. Das mit Innenverzahnung ausgebildete Außenrad 26, das mit der Abtriebswelle 27 für die Hinterachse ein Stück bildet, hat einen etwa doppelt'so großen Durchmesser wie das inne--re Rad 28 der Welle 29. Daraus ergeben sich Antriebs-Drehmomente-fUr die beiden Achsen im entsprechenden Verhältnis.
- Die Welle 29 treibt über das Gleichllaufgelenk 13 die um den Winkel Cv- nach unten geneigte Abtriebswelle 12 für die Vorderachse. Eine Differentialsperre 30 gestattet, in bekamiter Weise die Nabe des Planetenradträgers 22 mit der Welle 29 fest zu kuppeln und damit Ausgleichbewegungen des Differentialgetriebes zu verhindern.
Claims (2)
- # a t e n t a n s p r ü c h e lw - Verteilergetriebe für Straßenfahrzeuge, insbesondere Lastkraftwagen, mit Allradantrieb und über Gelen3niellen angetriebenen Starrachsen, dadurch gekennzeichnet, daß die Abtriebswelle fi.Ir die Vorderachse im Verteilergetriebe nach CD unten geneigt und über ein Gleichlaufgelank. angetrieben ist.
- 2. Verteilergetriebe nach Ailspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Zahnrad der -treibenden Welle iuld das Gelenk zwischen dieser Welle und der zum Schaltgetriebe führenden ilelle'unmittelbar nebeneinander an,-eordnet und fliegend gelagert sind.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEK0058984 | 1966-04-09 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1580058A1 true DE1580058A1 (de) | 1969-08-21 |
Family
ID=7228933
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19661580058 Pending DE1580058A1 (de) | 1966-04-09 | 1966-04-09 | Verteilergetriebe fuer Strassenfahrzeuge,insbesondere Lastkraftwagen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1580058A1 (de) |
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-
1966
- 1966-04-09 DE DE19661580058 patent/DE1580058A1/de active Pending
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Legal Events
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