DE1480179A1 - Antriebsanordnung fuer Kraftfahrzeuge - Google Patents
Antriebsanordnung fuer KraftfahrzeugeInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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- B60K—ARRANGEMENT OR MOUNTING OF PROPULSION UNITS OR OF TRANSMISSIONS IN VEHICLES; ARRANGEMENT OR MOUNTING OF PLURAL DIVERSE PRIME-MOVERS IN VEHICLES; AUXILIARY DRIVES FOR VEHICLES; INSTRUMENTATION OR DASHBOARDS FOR VEHICLES; ARRANGEMENTS IN CONNECTION WITH COOLING, AIR INTAKE, GAS EXHAUST OR FUEL SUPPLY OF PROPULSION UNITS IN VEHICLES
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Description
Die Erfindung betrifft eine Antriebsanordnung für Kraftfahrzeuge mit vorn angeordnetem Motor und Hinterradantrieb und mit starrer
Hinterachse, die von einer sich länge unter dem Fahrzeuginnenraum
erstreckenden KraftUbertragungswelle über ein Differential angetrieben
wird.
Üblicherweise liegt die Abtriebswelle eines Kraftfahrzeuggetriebes
fest in einer Höhe, und die Eingangswelle der Hinterachsenanordnung liegt in einer anderen Höhe, die veränderlich ist und sich im wesen
liehen vertikal bewegen, wenn die Hinterräder auf Straßenunebenheiten treffen. Bei einem üblichen System sind das Getriebe und die
Hinterachsenanordnung durch eine Kraftübertragungsanordnung gekup
pelt, welche zwei Kardangelenke und eine Übertragungskeilwelle aufweist»
Dei dem gewöhnlichen Antriebssystem ist es erforderlich, eine,
ziemlich großen und nachteiligen Tunnel auf dem Boden der Rücksitze vorzusehen, um einen Raum zu schaffen, in welchem die Gelenkwelle
vertikal schwingen kanne Der rückwärtige Teil der Antriebswelle muß
sich natürlich vertikal bewegen, um der Hinterradanordnung zu folge: die sich ihrerseits bewegen muß, um den Hinterrädern zu folgen.
Die Nachteile eines Tunnels in der Mitte des rückwärtigen Bodens
eines Kraftfahrzeuges sind bekannt und es sind viele Versuche gemacl
worden, um diese Nachteile zu vermeiden. Einige solcher Versuche sind auch praktisch angewandt worden, aber auch diese bringen wie-J*r
ganz andere Probleme mit sich. Im allgemeinen beinhalten diese Abwandlungen den Fortfall einer starren Hinterachsenanordnung und
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eine unabhängige Lrgerung und Aufhängung der angetriebenen Hinterräder«
Das bedeutet natürlich eine wesentliche Umkonstruktion der gesamten rückwärtigen Aufhängung des Fahrzeuges, und mit der
drastisch abgewandelten rückwärtigen Aufhängung ergeben sich neue Probleme»
Infolgedessen haben Kraftfahrzeuge im allgemeinen die gebräuchliche
starre Hinterachsenanordnung mit dem daraus sich ergebenden Boden-
| tunnel beibehalten, offenbar mit dem Gedanken, daß die Nachteile
des Tunnels nicht so groß sind, daß sie eine vollständige Änderung
der gesamten rückwärtigen Aufhängung und die damit verbundenen anderen Nachteile rechtfertigen würde«
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde9 eine Antriebsanordnung
für Kraftfahrzeuge zu schaffen» bei welcher eine gebräuchliche starre Hinterachse benutzt wird aber der Bodentunnel, welcher bei
bekannten Kraftfahrzeugen mit starrer Hinterachse notwendig war, verkleinert wird oder gar in Portfall kommt.
Erfindungsgemäß wird das dadurch erreicht, daß die Kraftübertra«
gungswelle starr am Fahrzeugrahmen gelagert und mit der Eingangswelle des Differentials üb«r eine zwange schlüssige Kupplung mit
flachen, zueinander querbeweglichen Kupplungsgliedern verbunden ist
Kupplung^aer vorstehenden Art sind an sich bekannt. Sie gestatten
die übertragung von ho cht our igen Drehbewegungen mit hohem Drehmomen
zwischen zwei im wesentlichen parallelen Vollen, deren Enden in relativ geringem Abstand voneinander liegen. Solche Kupplungen
können vertikale Bewegungen der starren Hinterachse auf geringer axialer Länge aufnehmen. Die Kraftübertragungswelle selbst braucht
dann keine Schwingungen auszuführen sondern kann in ein« ganz flachen Tunnel oder unter de» Boden des Fahrseuginnenravaaes verlaufen.
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Die Kraftübertragungswelle kann in üblicher Weise an die Getriebeabtriebswelle
angekupptelt sein. Sie kann aber gegebenenfalls auch unit dem Kotor bzw. dem Getriebe, über eine zwangsschlüssige
Kupplung mit flachen, zueinander querbeweglichen Kupplunnspliedern verbunden sein. Auf diese Weise können Motorschwingungen
von d er Welle ferngehalten werden.
Eine für die Erfinduni? besonders vorteilhafte Kupplung weist ein
erstes flaches Kupplungsglied auf, das mit einem flachen Zwischenglied über ein erstes ParalleldoppljäkurbeIge triebe verbunden
ist, und ein zweites flaches Kupplungsglied, mit dem das Zwischenglied über ein zweites Paralleldoppelkurbelgetriebe
verbunden ist·
Vorteilhafterweise wird diese Kupplung so ausgebildet, daß die Kupplungsglieder und das Zwischenglied kreisscheibenförmig ausgebildet
sind und daß die Paralleldoppelkurbelgetriebe jeweils wenigstens drei untereinander gleiche in einer gemeinsamen Ebene
liegende Lenker aufweist, die in regelmäßigen Abständen voneinander jeweils auf einem zu dem Kupplungsglied bzw. dem Zwischenglied
konzentrischen Kx'eis an diesen angelenkt sind, und. deren Länge geringer ist als der Abstand benachbarter AnIenkpunkte.
Dann sind die Kupplungen ausgewuchtet und es treten keine schwingungserzeugende Kräfte auf·
Ein Äusführungvsbeispiel der Erfindung ist in den Abbildungen dar
gestellt und im folgenden beschrieben:
Fig. 1 zeigt eine auseinandergezogene perspektivische Ansicht
einer bei der Erfindung angewandten Kupplung,
Fig. 2 ist eine Vorderansicht,
Fig. 3 eine Seitenansicht und
Fig. 3 eine Seitenansicht und
Fig. 4 eine rück sei Mfi^Ansiahi: .der Kupplung
BAD C4"
Fig. 5 zeigt «ine Seitenansicht ein·· nach der Erfindung ausgebildeten
Kraftfahrzeug·«· b«i welcher «inige Teile weggebrochen
dargestellt sind.
In Fig. 1 bi· k ist eine bevorzugte Ausführungeform einer bei der
. Erfindung benutzten, drelimoraentttbert ragenden Kupplung dargestellt,
die generell mit Io beseichnet ist. Die Kupplung weist ein erstes
eingangaeitlges Kupplungeglied 12 auf, das eine in wesentlichen krfji
scheibenförmige Gestalt hat und eine zentrale Rotationsachse aufweist, die mit \k bezeichnet 1st. Die Kupplung enthalt ein ausgang·-
seit ige·, zweites Kupplunffsglied 16, das auch im wesentlichen krei·-
•cheibenförmig ist und eine zentrale Rotationsachse aufweist, die
mit Id bezeichnet ist. Zwischen diesen Kupplungsgliedern sind drehmomentUbertragende
Mittel vorgesehen, die während des Uralauf es eine Relativbewegung zwischen cen Kupplungegliedern in einer Richtung
quer zu den Rotationsachsen lh und 18 gestatten.
Vie in Fig. 1 bis k dargestellt ist, weisen die drehmoment über tragenden
Mittel der Vorrichtung 1o einen ersten Satz von wenigstens drei im wesentlichen gleichen Lenkern oder Kopplungsgliedern 2o
auf, die an ihren einen Ende drehbar mit dem rotierenden Glied 12 verbunden sind, und zwar drehbar um Achsen, dl· in gleichem Abstanden
auf einer Zylinderfläche 22 um die Drehachse lit des Kupplungsgliedes 12 angeordnet sind. VI« man am besten aus Fig. 3 erkennt,
ist jede drehbare Verbindung mit einem Zapfen Zh aufgebaut, der
fest in einer geeigneten öffnung im rotierenden Kupplungsglied 12
sitzt und dessen äußeres Ende la einem Lager 26 gehalten ist, da· fest in den benachbarten Ende te· zugeordneten Lenkers «itSt.
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Neben den Lenkern 2o ist ein rotierendes Zwischenglied 28 von im
wesentlichen ringförmiger Gestalt angeordnet, dessen Rotationsachse mit 30 bezeichnet ist. Die anderen Enden der Lenker Zo sind mit dem drehbaren Zwischenglied 28 um Achsen drehbar verbunden, die in gleichen Abständen auf einer au der Drehachse 3o konzentrischen Zylinder· fläche 32 liegen, wobei der Durchmesser der letzteren Zylinderfläche gleich dem Durchmesser der ZyIinderflache 32 ist. Vie oben wird jede drehbare Verbindung durch einen Zapfen 3* hergestellt, der In geeigneter "eise In dem Zwischenglied Jh sitzt und der mit einem Ende 36 an einer Seite aus diesem herausragt, welches in einem Lager 3** dreh· bar ist, das in dem benachbarten anderen Ende des zugehörigen Lenken 2o eitzt.
wesentlichen ringförmiger Gestalt angeordnet, dessen Rotationsachse mit 30 bezeichnet ist. Die anderen Enden der Lenker Zo sind mit dem drehbaren Zwischenglied 28 um Achsen drehbar verbunden, die in gleichen Abständen auf einer au der Drehachse 3o konzentrischen Zylinder· fläche 32 liegen, wobei der Durchmesser der letzteren Zylinderfläche gleich dem Durchmesser der ZyIinderflache 32 ist. Vie oben wird jede drehbare Verbindung durch einen Zapfen 3* hergestellt, der In geeigneter "eise In dem Zwischenglied Jh sitzt und der mit einem Ende 36 an einer Seite aus diesem herausragt, welches in einem Lager 3** dreh· bar ist, das in dem benachbarten anderen Ende des zugehörigen Lenken 2o eitzt.
Ein zweiter Satz von wenigstens drei Lenkern ko von miteinander glei«
eher Konstruktion und ähnlich wie die Lenker-2o ist zwischen dem rotierenden
Zwischenglied 23 und dem ausgangsseitigen rotierenden
Kupplungsglied 16 vorgesehen. Ein Ende der Lenker ko 1st drehbar mit dem Zwischenglied 28 verbunden und zwar -duroh Zapfenenden 42, die
von den Zapfenkurpern Jk in die entgegengesetzte Richtung wie die
Zapfenenden 36 nach außen rage*>Λ und durch Lager kk, die in geeigneter Veise an den Lenkern angebracht sind. Infolgedessen sind die
Schwenkachsen» die von den Zapfen k2 und Lagern kk gebildet werden,
In gleichen Abständen voneinander auf der Zylinderfläche 32 angeordnt
Kupplungsglied 16 vorgesehen. Ein Ende der Lenker ko 1st drehbar mit dem Zwischenglied 28 verbunden und zwar -duroh Zapfenenden 42, die
von den Zapfenkurpern Jk in die entgegengesetzte Richtung wie die
Zapfenenden 36 nach außen rage*>Λ und durch Lager kk, die in geeigneter Veise an den Lenkern angebracht sind. Infolgedessen sind die
Schwenkachsen» die von den Zapfen k2 und Lagern kk gebildet werden,
In gleichen Abständen voneinander auf der Zylinderfläche 32 angeordnt
Die anderen Süden der Lenker 4o sind schwenkbar mit dem zweiten
Xupplungsglied 16 verbunden, und zwar um Sohwenk^chaen, dl· in gleiohen Abständen voneinander in einer ZyIinderflä^he k6 liegen. Die
Zylinderflttche k6 14t kona ent riech zu der Achse 18 und hat einen
Durohmesser, der gleich den Durchmesser der ZyI inderf lach· 32 ist.
Vie oben wird die drehbare Verbindung durch einen Zapfen kQ herge-.
stell«, der in dem Kupplungsglled 16 sitst und aus diesem nach außen hervorragt und der inLagern 5o geführt ist, welche in geeigneter
Veise an den snderon Jcnden ,der faMf**' **<> vorgesehen sind.
Xupplungsglied 16 verbunden, und zwar um Sohwenk^chaen, dl· in gleiohen Abständen voneinander in einer ZyIinderflä^he k6 liegen. Die
Zylinderflttche k6 14t kona ent riech zu der Achse 18 und hat einen
Durohmesser, der gleich den Durchmesser der ZyI inderf lach· 32 ist.
Vie oben wird die drehbare Verbindung durch einen Zapfen kQ herge-.
stell«, der in dem Kupplungsglled 16 sitst und aus diesem nach außen hervorragt und der inLagern 5o geführt ist, welche in geeigneter
Veise an den snderon Jcnden ,der faMf**' **<> vorgesehen sind.
> ■ - —6·»
Bei einer solchen Kupplung ist das Zwischenglied 28 durch die Lenke]
2o, die ein Paralleldoppelkurbelgetriebe bilden, parallelgeführt,
d.ho es niiwnt stets die gleiche Orientierung zu dem ersten Kupplung«
glied 12 ein, auch wenn das Zwischenglied 28 relativ zu dem Kuplung«
glied 12 bewegt wird. Wenn sich das erste Kupplungsglied dreht,dann
dreht sich da« Zwischenglied 28 winkeItreu mit» Die Länge der Lenkei
2o ist geringer als der gegenseitige Abstand der AnlenkPunkte a*1 de»
Kupplung-agil ed 12 bzw. dem Zwischenglied 28, so daß sich, beim Durch·
drehen dee ersten Kupplungegliedes 12 über 360" hinaus die Lenker 2c
aneinander vorbeidrehen können» In der gleichen Weise ist das zweit« Kupplungsglied 16 winkeltreu mit dem Zwischenglied und daher über
dieses mit dem ersten Kupplungsglied verbunden« Durch die beiden Paralleldoppelkurbelgetriebe 2o und ho ist eine relative Bewegung
der Kupplungsglieder 12 und 16 und der Rotationsachsen 14 und 1ö
quer zu diesen möglich, ohne daß eich an der winkeltreuen übertragur
der Drehbewegung etwas ändert. Man hat hier also eine vollkommene zwangsschlUssige Kupplung sswischen zwei Wellen auf relativ kurzem
axialem Abstand» die eine Querbewegung der beiden Wellen zueinander zulKOt.
Eine solche Kupplung wird bei der Erfindung vorzugsweise benutzt.In
Fig. 5 ist ein Kraftfahrzeug 21o dargestellt, bei dem die Erfindung
verwirklicht Ist. Das dargestellte Kraftfahrzeug entspricht im Grund
aufbau der überwiegenden Mehrheit der heute hergestellten Kraftfahr
zeuge und ist gemäß der vorliegenden Erfindung abgewandelt. Diese et
findungagemäßen Abwandlungen gestatten eine wesentliche Verkleinerun
wenn nicht den Fortfall des rückwärtigen Bodentunnels, welcher bei üblichen Kraftfahrzeugen in den letzten Jahren vorgesehen worden ist
Das In den Zeichnungen dargestellte Fahrzeug 21 ο weist einen üblivi.
nahmen 212 auf. Auf dem vorderen Teil des Rahmens ist ein Motor 2 ,·■
montiert. Hinter dem Motor 214 sitzt ein Getriebe 216 mit «-..lör 110.
hinten herausragenden Abtriebswelle 218. Der Fahrzeugrahmen bildet
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eine vordere Passagierkabine 22o mit einem Boden 222 hinter dem
Motor 21k und oberhalb des Getriebes 216. Bei dem dargestellten
Ausführungsbeiepiel iet der Boden 222 mit einem Tunnel versehen,
welcher das rückwärtige Ende des Getriebes 216 aufnimmt. Selbstverständlich
knnn bei solchen Konstruktionen, bei denen der rückwärtige Teil des Getriebes vor dem vorderen Bodenteil des Rahmens endet,
dieser Tunnel nach dem Grundgedanken der Erfindung in ähnlicher Weise verkleinert werden oder in Fortfall kommen.
Der Rahmen 212 bildet auch eine rückwärtige Paesagierkabine 214
mit einem Boden 226. Hinter dem rückwärtigen Bodenteil 226 befindet sich eine starre Hinterachsenanordnung, die generell mit 228 bezeich
net ist. Diese ist in üblicher Weise aufgebaut und trägt ein Paar
Hinterräder 23o, die an gegenüberliegenden Enden der Hinterachse mit dieser in Antriebsverbindung stehen. Der rückwärtige Teil des
Rahmens 212 ist federnd an der Hinterachsenanordnung 228 aufgehängt,
derart, daß er sich im wesentlichen in vertikaler Richtung gegenüber
dieser bewegen kann. Wie dargestellt, weist diese Aufhängung eine Parallelführung auf, die generell mit 232 bezeichnet
ist, ferner Wendelfedern 234 und übliche Stoßdämpfer 236.
Das Fahrzeug weist in üblicher Weise eine lenkbare Vorderrad-Anordnung auf, die generell mit 238 bezeichnet ist.
Die Hinterachsen-Anordnung 228 weist ein zentral angeordnetes Differential 24ο üblicher Konstruktion auf, durch welches die Hinterräder
230 angetrieben werden. Wie am deutlichsten in Fig» 7 dargestellt
ist, weist das Differential eine nach vorn herausragende Eingangewelle 242 auf, deren vorderer Teil mit einer inneren Keilverzahnung
244 versehen ist. Die innere Keilverzahnung 244 wirkt mit dem, mit einer gekrümmten äußeren Keilverzahnung versehenen, rückwärtigen
Ende 246 eines Wellenstumpfes 248 zusammen, der fest mit
dem ausgabeseitigen zweiten Kupplungsglied 16 einer drehmomentübertragenden
Kupplung Io verbunden ist, wie sie vorstehend im einzelnen
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besohrieben wurde. Das eingangsseitige erste Kupplungsglied 12
der Vorrichtung 1o ist mit dem rückwärtigen Ende einer Kraftübertragungewelle
25o verbunden, die unterhalb des Bodens starr am Fahr-Beugrahmen
gelagert ist und somit um eine feste Achse umläuft, welche um einem geringen Abstand gegenüber der Umlaufachse der Eingangs
welle des Differentials seitlich versetzt ist«. Die Kraftübertragungs
welle 250 ist an ihrem rückwärtigen Ende in Lagern 252 und an ihrem
vorderen Ende in Lagern 254 im Fahrzeugrahmen gelagert. Es können
beliebige geeignete Mittel vorgesehen werden, um das vordere Ende der Kraftübertragungswelle 25o mit der Ausgangewelle 218 des Getriebes
in Antriebsverbindung zu bringeno Bei dem dargestellten bevorzugten
AusfUhrungebelspiel wird hierfür eine Kupplung 1o» (ähnlich
< der Kupplung 1o) benutzt B Es kann aber gegebenenfalls auch ein Antrieb
über Zahnräder o.dgl. vorgesehen werden»
Die rückwärtige Kupplung Io gleicht die vertikalen Relativbewegungen
zwischen der Hinterachsenanordnung 220 und dem Fahrzeugrahmen 212
aus. Die gekrümmte Keilverzahnung 244, 246 gleicht jede gegenseitige
Verdrehung aus Durch Lagerung der Antriebswelle 25ο an dem Rahmen^
so daß diese um eine feste Achse umläuft, wird erreicht, daß die Antriebswelle unter ^err rückwärtigen Boden 226 angeordnet werden
kann( so daß der hierfür bisher vorgesehene Tunnel wesentlich verkleinert
werden oder ganz in Fortfall kommen kann.
Figo 3 zeigt eine Abwandlung der Kupplung 1o, welche die Drehbewegung
von der Kraftübertragungswelle 25o auf das Differential überträgt.
Bei der Kupplung 256 wird eine Winkelbewegung zwischen der Hinterachsenanordnung
und dem Fahrzeugrahmen in der Kupplung selbst ausgeglichen. Die Kupplung 256 weist eingangs- und ausgangsseitige
Kupplungsglieder 25a und 26o und zwei damit verbundene Sätze von
Lenkern 262 und 264 auf. Das übliche Zwischenglied ist jedoch ersetzt durch ein Paar von Zwischengliedern 266 und 263, von denen
jedes in der vorstehend beschriebenen Weise mit einem Satz von
Lenkern veiHNtttden ist». Die beiden Zwischenglieder 266 und 268 sind
durch ein Kardangelenk 27ο miteinander verbunden. Das ausgangaaeltige
Kupplungsglied 260 ist mit einer Kingangewelle 272 eines Differentials 24o* verkeilt, welche mit einer geraden Keil verzahnung
versehen ist. Auf diese Weise gleicht die Kupplung 256 nicht nur
vertikale Relativbewegungen «wischen der KraftUbertragungswslle
und der Eingangswelle 272 des Differentiale aua, sondern ebenso auch
gegenseitige Winkelbewegungen.
Die Kupplung kann in einem Gehäuse 27*» (Fig.8) angeordnet sein, obwohl dies bei Verwendung abgedichteter Lager u.U. nicht erforderlich
ist« Das Gehäuse weist einen ersten Abschnitt 276 auf, der an dem Fahrzeugrahmen befestigt 1st und einen kugelabschnittfOrmigen Teil
278 an seinem hinteren Ende aufweist. Sin «weiter Gehäuseabschnltt
2Bo hat vorn einen kugelabschnlttförmlgen Teil 282, welche über den
kugelabschnittfurnigen Teil 273 des ersten Gehäuaeabechnittes 276
und einen rückwärtigen zylindrischen Teil greift. Ein dritter Gehäuseabschnitt
286 weist vorn einen zylindrischen Teil 288 auf, welcher in den rückwärtigen zylindrischen Teil 29k des «weiten Abschnittes
28o eingreift,und hinten einen kugelabsclnittfönmigen Teil 29o.
SchiieQfIich weist das Gehäuse noch eines vierten Abschnitt 292
auf, dessen rückwärtiger zylindrischer Till 294 an de*. Differential
2ko der Hintaraehasnanordnung 228 befestigt ist, und dessen vor«-^-'
derer, kugelabsohnittftfrmiger Teil 296 in den rückwärtigen, kugelabechnlttfUreigen
Teil 29o dee dritten Gehäuseabschnitts 286 eingreift.
Man sieht, daO sieh die Gehäuseabschnitte bei einer vertikalen
Relativbewegung «wischen der Hinterachsenanordnung 228 und dem
Fahrzeugrahmen 212 gelenkig gegeneinander bewegen.
• l ■ ■"'■-■»··
ordnung besteht in einer Verkleinerung oder Vermeidung des r
tigen Boden tunnels, tin weiterer Torf eil bestallt aber auch darin,
daß die Antriebewelle 2Jo vollständig von asm Rahmen unterstet»t
ist und damit ein Teil der fefstfertem Kasse des Fahrseu«>s vlrd.
"i
t-
iM^W-^'-r^
- ΐο -
Das Gewicht der Kupplung wird zu gleichen Teilen von dem Rahmen und der Hinterachsenanordnung getragen, so daß das
Gesamtgewicht der Hinterachsenanordnung wesentlich verringert wird. Das ist ein Vorteil insofern, als dadurch die
ungefederte Masse auf einem Minimum gehalten wird, während andererseits die erwünschte Anordnung mit starrer Hinterachse
beibehalten wird.
Statt eines Kardangelenkes in -15Ig4 8 kann man gegebenenfalls
P auch eine andere gelenkige Verbindung der Scheiben 266 und 268 vorsehen, beispielsweise durch Gummi (Schwingmetall).
Eine bei α er Anordnung nach Fig. 8 verwendete Kupplung könnte auch in anderem Zusammenhang als bei Kraftfahrzeugantrieben
anwendbar sein.
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Claims (6)
1) Antriebeanordnung für Kraftfahrzeuge mit vorn angeordnetem Motor
und Hinterradantrieb und mit starrer Hinterachse! die von einer
eich länge unter den Fnhrzeuginnenraum erstreckende Kraftübertragungewelle
über ein Differential angetrieben wird« dadurch gekennzeichnet, daß die Kraftlibertragungewelle (25o) starr am
Fahrzeugrahmen (212) gelagert und mit der Eingangewelle (242) des Differentials (24o) über eine ewangsschlUssige Kupplung (lo)
mit flachen, zueinander querbeweglichen Kupplungsgliedern (12,16)
verbunden 1st.
2) Antriebsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Kraftübertragungswelle (25o) auch mit dem Motor (214) bzw.
dem Getriebe (2·6) über eine zwangsschlüssige Kupplung (io()
mit flachen,, zueinander querbeweglichen Kupplungsgliedern verbunden
ist α
3) Antriebsanordnung nach Anspruch 1 oder 2» dadurch gekennzeichnet,
daß die Kupplung (io) ein erstes flaches Kupplungsglied (12) aufweist, das mit einem schwimmend angeordneten Zwischenglied (28
über ein erstes Paralleldoppelkurbelgetriebe (2o) verbunden ist, und daß das Zwischenglied (28) mit einem zweiten flachen Kupplung
glied (16) über ein zweites Paralleldoppelkurbelgetriebe (4o) verbunden 1st*
4) Antriebsanordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
die Kupplungeglieder (12,16) und das Zwischenglied (28) kreisscheibenförmig
bzw. kreisringfönaig ausgebildet siiv* und daß die
Paralleldoppelkurbelgetriebe Jeweils wenigstens drei untereinande
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gleiche in einer gemeinsamen Ebene liegende Lenker (20,ko) aufweist,
die in regelmäßigen Abständen voneinander jeweils auf einem zu dem Kupplunge glied (12,16) bzw. dem Zwischenglied (28)
konzentrisch Kreis an diesen angelenkt sind* und deren Länge geringer ist als der Abstand benachbarter Anlenkpunkte«
k
5) Antriebsanordnung nach Anspruch 3* dadurch gekennzeichnet, daß
Zwischenglied aus zwei gelenkig miteinander
verbundenen vorzugsweise scheibenförmigen Teilen (266,268) besteht
(Fig, 3).
6) Antriebsanordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung durch ein Kardangelenk (270) erfolgt.
909841/0485
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Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
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Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1480179A1 true DE1480179A1 (de) | 1969-10-09 |
Family
ID=23609092
Family Applications (5)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19651480156 Pending DE1480156A1 (de) | 1964-10-27 | 1965-06-30 | Kupplung zur UEbertragung von Drehbewegungen in Kraftfahrzeugen |
DESCH37914A Pending DE1284708B (de) | 1964-10-27 | 1965-10-25 | Kupplung zum drehwinkelgetreuen UEbertragen von Drehbewegungen zwischen achsversetzten Wellen |
DESCH37913A Pending DE1290383B (de) | 1964-10-27 | 1965-10-25 | Kupplung zum drehwinkelgetreuen UEbertragen von Drehbewegungen |
DE19651675238 Pending DE1675238A1 (de) | 1964-10-27 | 1965-10-25 | Kupplung zum drehwinkelgetreuen UEbertragen von Drehbewegungen |
DE19651480179 Pending DE1480179A1 (de) | 1964-10-27 | 1965-10-25 | Antriebsanordnung fuer Kraftfahrzeuge |
Family Applications Before (4)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
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