DE2305822C3 - Bausatzelement zum Aufbau von elektrischen Beleuchtungskörpern - Google Patents

Bausatzelement zum Aufbau von elektrischen Beleuchtungskörpern

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DE2305822C3 DE19732305822 DE2305822A DE2305822C3 DE 2305822 C3 DE2305822 C3 DE 2305822C3 DE 19732305822 DE19732305822 DE 19732305822 DE 2305822 A DE2305822 A DE 2305822A DE 2305822 C3 DE2305822 C3 DE 2305822C3
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Werner 5000Köln; Nagel Hans 5351 Kommern Stoff
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Nagel Kg Vertriebsgesellschaft, 5047 Wesseling
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Description

Die Erfindung betrifft ein Bausatzelement zum Aufbau von elektrischen Beleuchtungskörpern mi: parallel zueinander angeordneten und zur Ober- und zur Unterseite des Bausatzelementes gerichteten Steckverbindungsmitteln, wie Steckhülsen und in diese passende
Einsteckstifte, die gegenüber den Steckhülsen höhenmäßig versetzt sind und denen ineinanderpassende elektrische Kontakteinrichtungen zugeordnet sind, wobei jedes Bausatzelement mindestens zwei fest miteinander verbundene Steckhülsen derart aufweist, daß die Bausatzelemente durch Einstecken des Einsteckstiftes eines der Bausatzelemente in eine Steckhülsc an einem anderen Bausatzelement unter gleichzeitiger Verbindung der elektrischen Kontakteinrichtungen zu beliebigen Leuchterkombinationen zusammensteckbar sind.
Aus solchen bekannten Bausatzelementen (DT-Gbm 72 16 153) können die gewünschten Leuchterkombinationen nur durch Aufstecken immer weiterer Bausatzelemente von unten nach oben aufgebaut werden. Es ist aber nicht möglich, sie abwechselnd in der einen und in der anderen Aufbaurichtung, d. h. ausgehend von einem bereits weiter oben befestigten Bausatzelement wieder nach unten zurückzubauen und von dort gegebenenfalls wieder weiter nach oben.
Es ist ferner bekannt (DT-Gbm 70 02 417), clektrisehe Beleuchtungskörper aus identisch ausgebildeten elektrischen Mehrzweckleuchten aufzubauen, indem die Mehrzweckleuchten durch Zwischenstecker untereinander verbunden werden. Diese bekannten Mehrzweckleuchten können zwar nach unten und nach ober sowie zu Seite hin in verschiedener Weise aneinander gebaut werden, doch sind die benötigten Zwischenstek ker gesonderte Bauelemente, die zudem bei einem Auf bau umfangreicher Beleuchtungskörper aus einer Viel zahl derartiger Mehrzweckleuchten zumindest in senk
rechter Richtung keinen ausreichenden Zusammcnhal gewährleisten, so daß zusätzliche Befestigungscinrich Hingen für die einzelnen Mehrzweckleuchten erforder lieh sind.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, Bausatz
6S elemente der eingangs erwähnten Art mit integrierte Kontaktcinrichuingcn dahingehend zu verbessern, da sie in gleicher Weise zum Aufbau von in sich standfi sten elektrischen Leuchterkombinationen geeigiu
find, die ausgehend von einer unteren Basis ständig lach oben hin erweiterbar sind, wie auch für solche Leuchterkombinationen, bei denen, ausgehend von .•inern bereits in einer höheren Ebene befindlichen Bausatzelement, wieder nach unten zurück und dann gegebenenfalls wieder in umgekehrter Richtung nach oben weitergebaut werden kann.
Diese Aufgabe findet ihre Lösung gemäß der Erfindung dadurch, daß jedes Bausatzelement etwa scheiben- oder kelchförmig derart ausgebildet ist, daß die Steckhülsen den Scheiben- oder Kelchkörper in paarweiser Anordnung beiderseits seiner senkrechten Mittelachse parallel zueinander durchsetzen, daß der Einsteckstift in der senkrechten Mittelachse des Scheibenoder Kelchkörpers angeordnet ist, und daß jeder Einsteckstift eine an den Steckhülsen oder am Einsteckstift eines anderen derartigen Bausatzelements lösbar zu befestigende Festspanneinrichtung aufweist.
Derartige Bausatzelementc bieten außerordentlich vielfältige Einsatzmöglichkeiten, da sie in ihrer äußeren Form völlig unverändert und ohne zusätzliche Hilfsmittel in gleicher Weise auf esne tragende Fläche, wie auf einen Raumboden, einen Tisch od. dgl. aufgesetzt oder auch an einer senkrechten Wand oder an einer Decke, beispielsweise als Wand- b/w. Deckenleuchte montiert werden können. Dabei ist es möglich, ausgehend von einem oder mehreren als Basiselemente dienenden Bitusat/.clemenien jeden gewünschten Leuchtcraufbau je nach den gegebenen Montagevoraussetzu.ogen, d. h. entweder ausgehend von einer Tischfläche, von einer senkrechten Wand oder gar von einer Decke herabhängend in die Höhe und Breite und auch in umgekehrter Montagerichtung b/w. in Tiefenrichtung bei Wandmontagc in den vielfältigsten Kombinationen aneinanderzubauen.
Um die Bausatz.elemente in Kombination mit anderen derartigen Bausatzclenicntcn möglichst universell verwendbar zu machen, kann bevorzugt als Festspanneinrichtung ein in den Einsteckstift lösbar eingesetzter Verankerungsstift vorgesehen sein, der über das untere Ende des Einsteckstiftes hervorsteht und an seinem freien Ende einen sich an einer Widerlagcrfläche, wie an der gegenüberliegenden Stirnseite einer Steckhülse, abstützenden lösbaren Spannkörper. wie eine Spannmtitter, einen als Spannmutter ausgebildeten Spannkopf od. dgl., aufweist.
Die Einsatzmöglichkeiten derartiger Bausalzelemente kann noch dadurch erweitert werden, daß an dem Einsteckstift parallel zu dem Verankerungsstift mindestens zwei Kontaktstift vorgesehen sind, und daß jeder Steckhülse mindestens vier zu den Kontaklstiften passende Kontaktbuchse!! derart zugeordnet sind, daß jedes Bausalzelemcnl mit einem anderen derartigen Bausatzelemcnt in mindestens zwei vorzugsweise um 90' um seine Mittelachse gegeneinander verdrehten Stellungen, verbindbar ist. Hierdurch ergibt sich in einfacher Weise die Möglichkeit, daß die Bausat/.clcmcnte an ihren üblicherweise paarweise beiderseits der Mittelachse einander gegenüberliegenden Steckhülse in /wci verschiedenen Winkclstellungen um 90' verdreht montiert werden können, so daß nicht nur eine räumliche Ausdehnung solcher l.eueliteikombinalionen in zwei Dimensionen nach oben und unten und zu den Seilen hin möglich ist, sondern daß solche Leuchterkombination auch räumlich nach vorn und mich hinten erweitert werden können.
Weitere Koinbinaiionsmöglichkeiten bei völlig einheitlicher Ausbildung aller Batisalzelementc können sich ferner dadurch ergeben, daß ein rohrförmiges Verlängerungsstück für den Einsteckstift jedes Bausatzeiementes vorgesehen ist, welches den gleichen Außendurchmesser wie der Einsteckstift hat und eine Länge aufweist, die gleich dem senkrechten Abstand zwischen dem unteren freien Ende des Einsteckstiftes und der horizontalen Mittelebene zwischen den paarweise gegeneinander gerichteten Steckhülsen an dem Scheibenoder Kelchkörper jedes Bausatzelementes ist. Hierdurch kann die Anordnung der einzelnen Bausatzelemente in der Leuchterkombination ganz nach Wunsch aufgelockert und dadurch noch vielfältiger gestaltet werden.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der
ij Zeichnung schematisch dargestellt und werden im folgenden näher beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 einen Leuchteraufbau aus einer Anzahl Bausatzelemente,
Fig.2 eine Draufsicht auf den in F i g. 1 gezeigten
zo Leuchteraufbau,
F i g. 3, 3a, 3b ein Bausatzelement in auseinandergezogener Schnittdarstellung eines Teiles seiner Einzel bauteile gemäß Schnittlinie 111-111 in F i g. 4, Fig.4 eine Draufsicht auf ein solches Bausatzele-
*5 ment gemäß Schnittlinie IV-IV in F i g. 3,
F i g. 5 einen Teilschnitt durch eine Steckhülse an einem solchen Bausatzelement gemäß Schnittlinie V-V in F i g. 4 mit auseinandergezogener Darstellung der an dieser Stelle vorhandenen Einzelbauteile, Fig.b eine schematische Darstellung der elektrischen Kontakteinrichtungen an einem solchen Bausatzelement in teilweise gestrichelter Seitenansicht und
F i g. 7 einen senkrechten Längsschnitt durch ein Verlängerungsstück für derartige Bausatzelementc Wie in der Zeichnung in F i g. 1 und 2 zu erkennen, können die Bausatzelemente 1 in der unterschiedlichsten Weise zu jeder gewünschten Leuchterkombination zusammengefügt werden. Der in F i g. I und 2 beispielsweise gezeigte Leuchteraufbau besteht aus insgesamt sechs identischen Bausatzelementen 1, von denen die beiden untersten Elemente an ihren Einsteckstiften 4 derart spiegelbildlich zusammengebaut sind, daß das kopfstehende untere Bausatzelement 1 als Stützfuß für das an ihm nach oben hin befestigte zweite Bausatzelement 1 dient. Beide Bausatz.elemente 1 sind durch eine später zu beschreibende Festspanneinrichtung fest miteinander verbunden. Ausgehend von dem erwähnten zweiten Bausatzelement 1 sind zwei weitere Bausatzelemente 1 stufenförmig übereinandergebaut. von dencn dann ganz rechts ein weiteres Bausatzelemenl 1 unter Einfügung eines rohrförmigen Verlängerungsstückes 24 nach unten, d. h. also entgegen der vorher beschriebenen Anbaurichtung, angebaut ist. Ebenso ist an der linken Seite ein weiteres Bausalzelemcnt 1 unter Einfügung eines Verlängerungsstückes 24 nach ober hin angebaut. In der Mitte jedes der insgesamt fün! oberen Bausatzelemente 1 ist eine Glühlampe 25 al; Beleuchtungskörper angeordnet.
Die Ausbildung der Bausatzelemente ergibt sich in einzelnen aus F i g. 3 bis 6. Jedes Bausatzelemcnt is etwa kelchförmig derart ausgebildet, daß die an jeden Bausatzelcment 1 seitlich seines zentralen Einsicckstif tes 4 den Keichkörpcr 26 in gleichem Abstand beider seits seiner senkrechten Mittelachse (F i g. 3) paralk zueinander durchsetzenden Steckhülsen 3 in paarwe scr Anordnung sowohl zur Ober- als auch zur Unterse te des Bausatzclemeiites identisch ausgebildet sind. Dc Finsieckslift 4 hat die Form eines in der senkrechte
Mittelachse 27 des Kelchkörpers 26 angeordneten rohrförmigen Stieles.
Wie in F i g. 3, 3a und 3b weiterhin zu erkennen, hat jedes Bausatzelement 1 ein stegiormiges Traggerüst 28, welches vorzugsweise aus Metall im Druck- oder Spritzgußverfahren hergestellt ist und mindestens zwei mit den zur Seite hin auskragenden Tragrippen 29 und einem zwischen diesen Tragrippen umlaufenden Stauring 30 einstückig ausgebildete Paare von Slcckhülsen 3 aufweist. Das Traggerüst 28 ist mit einer dünnwandigen Außcnverkieidung 31, vorzugsweise aus Metall, wie Aluminium od. dgl., oder aus Kunststoff abgedeckt, die aus einem den Einsleckstift 4 aufnehmenden und die Unterseite des Traggerüstes 28 abdeckenden Unterteil 31./ und aus einem die Oberseite des Kclchkörpers 26 abdeckenden Oberteil 316 besteht, die beide entlang einer zwischen den paarweise gegeneinander gerichteten Steckhülsen 3 an dem Kelchkörper liegenden gedachten horizontalen Mittclcbene 32(F i g. I und 3) aneinanderstoßen.
In dem Einsteckslift 4 ist. wie in F i g. 6 zu erkennen, ein zylindrisches Isolierteil 33 mit zwei Kontaktstift
34 angeordnet, die in entsprechende, nur gestrichelt angedeutete Kontaktbuchsen 35 an der Ober- und an der Unterseite eines in jede Steckhülsc 3 eingesetzten isoliertciles 36 eingesteckt werden können. An jedem Isolierteil 36 sind den beiden Kontaklstiften 34 mindestens vier zu den Kontaktstiften passende Kontaktbuchsen
35 (F i g. 4 und 5) derart zugeordnet, daß jedes Bausatzelement 1 mit einem anderen derartigen Bausatzclement in mindestens zwei, im gezeigten Ausführungsbeispiel um 90° um seine Mittelachse 27 gegeneinander verdrehten Stellungen verbunden werden kann. Die Kontaktslifte 34 sind innerhalb des rohrförmigen Endes des Einsteckstiftes 4 geschützt angeordnet. Außerdem ist an jeder Steckhülse 3 rings um die dazu parallelen Kontaktbuchsen 35 ein Ringschlitz 3a vorgesehen, in den der Einsteckstift 4 mit seinem rohrförmigen unteren Ende anschlagbegrenzt eingeschoben werden kann.
Um ein Verdrehen der ineinandergesetztcn Bausatzelemente 1 zu vermeiden, ist in dem Ringschlitz 3a an jeder Steckhülse 3 nach oben und nach unten mindestens je ein Rastnocken 36 vorgesehen, dem an dem rohrförmigen Ende des Einsteckstiftes 4 mindestens zwei dazu passende, am Stiftumfang um 90° versetzte Rastnuten 4a zugeordnet sind. Beim gezeigten Ausführungsbeispiel sind insgesamt vier Rastnocken 3b in jedem Ringschlitz 3a regelmäßig verteilt angeordnet, denen an dem unteren Ende des Einsteckstiftes 4 vier entsprechende Rastnuten 4a zugeordnet sind.
Als Feslspanncinrichuing ist. wie in F i g. b weiterhin zn erkennen, ein Verankerungsslift 38 vorgesehen, der in eine Mittelbohrung 37 in dem Isolierleil 33 in dem Einsteckstift 4 von oben lösbar eingesetzt ist. Der Verankcrungsstil't 38 ragt über das untere Ende des F.insteckstifles 4 an dem Bausatzelemcnt I hervor und weist an seinem freien Ende einen sich an einer Widerlagerfläche, wie un der gegenüberliegenden Stirnseite einer Sicckhiilsc 3, abstützenden lösbaren Spannkörper ίο 39, beispielsweise ein als Spannmutier ausgebildeter Spannkopf auf, der sich mit seiner Außenform zugleich harmonisch in das Gesamterscheinungsbild der Bausiit/elcmcnte einfügt.
In der Mitte des Scheiben- oder Kclchkörpcrs 26 jedes Bausaizelernemes 1 ist, wie in F i g. 6 weiterhin zu erkennen, eine mit den darunter befindlichen Kontaktstiften 34 und mit den seitlichen Kontaktbuchsen 35 über entsprechende Kabel 40 elektrisch leitend verbundene steckbiirc Fassung 41 für eine Glühlampe 25 angeordnet.
Das in F i g. 7 gezeigte rohrförmigc Verlängerungsstück 24 Tür den Einsteckstift 4 jedes Bausat/clcmenies 1 ist so ausgebildet, daß es den gleichen Außen- und Innendurchmesser wie der Einsteckstift 4 hat, so daß in seinem Inneren zwei der im Einsteckstifl vorgesehenen !solierteile 33 ancinandcrgcsteckt werden können. Das Verlängerungsstück 24 hat dabei eine solche Länge, die gleich dem senkrechten Abstand »A« (F i g. 3) zwischen dem unteren freien Ende des Einsteckstiftes 4 und der horizontalen Mittelebcne 32 zwischen den paarweise gegeneinander gerichteten Steckhülsen an dem Scheiben- oder Kelchkörper 26 jedes Bausalzelemcntcs I ist. Es weist ferner an seinem oberen Ende nach oben gerichtete Rastnocken 33b und an seinem unteren Ende entsprechend eingeschnittene Rastnuten 33;) auf. so daß es, wie in F i g. 1 gezeigt, an Stelle des Einsleckstil tes 4 von oben oder von unten in die Steckhülsen 3 an den einzelnen Bausatzclemcntcn 1 eingesteckt und anschließend mit dem Einsteekstifl 4 eines weiteren Bausatzelemeriics 1 verbunden werden kann. Das Verlängerungsstück 24 weist dabei ebenso wie jedes Bausalzelcmem 1 in den Isolierteilen 33 eine zentrale Mittelbohrung 37 auf, durch die ein Feslspannelcment. wie 7. B. ein Verankerungsstift 38 entsprechender Länge. von einem Bausatzelemcnt 1 bis zu einem Spannkörper 39 hindurchgeführt werden kann. Das Verlängerungsstück 24 kann auf diese Weise zusammen mit dem anschließenden Bausatzelement 1 an dem S^eckhüiscnpaar 3 eines vorhergehenden Bausatzelementes 1. wie in F i g. 1 gezeigt, festgespannt werden.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen

Claims (7)

Patentansprüche:
1. Bausatzelement zum Aufbau vou elektrischen Beleuchtungskörpern mit parallel zueinander angeordneten und zur Ober- und zur Unterseite des Bausatzelementes gerichteten Steckverbindungsmitteln, wie Steckhülsen und in diese passende Einsteckstifte, die gegenüber den Steckhülsen höhenmäßig versetzt sind und denen ineinanderpassende elektrische Kontakteinrichtungen zugeordnet sind, wobei jedes Bausatzelement mindestens zwei fest miteinander verbundene Steckhülsen derart aufweist, daß die Bausatzelemente durch Einstecken des Einsteckstiftes eines der Bausatzelemente in eine Steckhülse an einem anderen Bausatzelement unuer gleichzeitiger Verbindung der elektrischen Kontakteinrichtungen zu beliebigen Leuchterkombinationen zusammensteckbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Bausatzelenient (t) etwa scheiben- oder kelchförmig derart ausgebildet ist, daß die Steckhülsen (3) den Scheibenoder Kelchkörper (26) in paarweiser Anordnung beiderseits seiner senkrechten Mittelachse (27) parallel zueinander durchsetzen, daß der Einsteckstift (4) in der senkrechten Mittelachse (27) des Scheiben- oder Kelchkörpers (26) angeordnet ist. und daß jeder Einsteckstift (4) eine an den Steckhülsen
(3) oder am Einsteckstift (4) eines anderen derartigen Bausatzelementes (1) lösbar zu befestigende Festspanneinrichtung aufweist.
2. Bausatzelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Festspanneinrichtung ein in den Einsteckstift (4) lösbar eingesetzter Verankerungsstift (38) vorgesehen ist, der über das untere Ende des Einsteckstiftes (4) hervorsteht und an seinen freien Ende einen sich an einer Widerlagerfläche. wie an der gegenüberliegenden Stirnseite einer Steckhülse (3), abstützenden lösbaren Spannkörper (39), wie eine Spannmutter, einen als Spannmutter ausgebildeten Spannkopf od. dgl., aufweist.
3. Bausatzelement nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Einsteckstift (4) parallel zu dem Verankerungsstift (38) mindestens zwei Kont-aktstifte (34) vorgesehen sind, und daß jeder Steckhülse (3) mindestens vier zu den Kontaktstiften (34) passende Kontaktbuchsen (35) derart zugeordnet sind, daß jedes Bausatzelement (1) mit einem anderen derartigen Bausalzelement in mindestens zwei, vorzugsweise um 90° um seine Mittelachse gegeneinander verdrehten Stellungen, verbindbar ist.
4. Bausatzelement nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß in einem Ringschlitz (3a) an jeder Steckhülse (3) rings um die Kontaktbuchsen (35) mindes'ens je ein nach oben und nach unten gerichteter Rastnocken (3b) vorgesehen ist, dem an dem rohrförmigen Ende des Einsteckstiftes
(4) mindestens zwei dazu passende, am Stiftumfang um 90" versetzte Rastnuten (4;i) zugeordnet sind.
5. Bausat/elcmenl nach einem oder mehreren tier Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Scheiben- oder Kclchkörper (.26) ein stegförmiges Traggerüst (28), vorzugsweise aus Mctalldiuck- oder -Spritzguß, mit mindestens zwei einstückig ausgebildeten Paaren von Steckhülsen (3) aufweist, welches mit einer dünnwandigen Außenvcrkleidung (31), vorzugsweise aus Metall, wie Aluminiumblech
od. dgl, oder aus Kunststoff abgedeckt ist.
6. Bausatzelement nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5. dadurch gekennzeichnet daß in der Mitte des Scheiben- oder Kelchkörpers (26) eine mit den darunter befindlichen Kontaktstift (34) und mit den seitlichen Kontaktbuchsen (35) elektrisch leitend verbundene Fassung (41) für eine Glühlampe (25) angeordnet ist.
7. Bausatzelement nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis b, dadurch gekennzeichnet, daß ein rohrförmiges Verlängerungsstück (24) für den Einsteckstift (4) jedes Bausatzelementes (1) vorgesehen ist, welches den gleichen Außendurchmesser wie der Einsteckstift (4) hat und eine Länge aufweist, die gleich dem senkrechten Abstand (»A«) zwischen dem unteren freien Ende des Einsteckstiftes (4) und der horizontalen Mittelebene (32) zwischen den paarweise gogeneinandergerichteten Steckhülsen (3) an dem Scheiben- oder Kelchkörper (26) jedes Bausatzelementes (1) ist.
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