DE2305706C3 - Aufblasbarer Boxhandschuh für Kinder - Google Patents

Aufblasbarer Boxhandschuh für Kinder

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DE2305706C3 DE19732305706 DE2305706A DE2305706C3 DE 2305706 C3 DE2305706 C3 DE 2305706C3 DE 19732305706 DE19732305706 DE 19732305706 DE 2305706 A DE2305706 A DE 2305706A DE 2305706 C3 DE2305706 C3 DE 2305706C3
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen aufblasbaren Boxhandschuh für Kinder aus elastischem Folienmaterial mit einem einseitig offenen Aufnahmeraum für die Faust, der von Luftkammern umgeben ist, die ihn im aufgeblasenen Zustand so stark verengen, daß die Faust in ihm festgehalten wird, und mit wenigstens «iner Drosselöffnung zwischen den Luftkammern.
Bei einem bekannten Boxhandschuh dieser Art (US-PS 3 247 520) sind zwei verhältnismäßig flache Luftsäcke aneinandergefügt, die im vorderen Teil fest miteinander verbunden sind und im rückwärtigen Teil den taschenförmigen Aufnahmeraum zwischen sich einschließen. Jeder der Säcke ist wiederum in drei Kammern unterteilt. Der Handschuh wird aus einer Vierfach-Lage elastischen Folienmaterials zusammengeschweißt und muß vor der Benutzung umgewendet werden. Außerdem muß im Bereich der öffnung des Aufnahmeraumes zwischen den beiden Säcken eine zu-Sätzliche Verbindung in Form einer Klammer oder Schlaufe geschaffen werden. All das macht den bekannten Boxhandschuh schwierig in der Herstellung und Benutzung. Er hat außerdem den großen Nachteil, daß die Faust praktisch ringsum von zwei wulstartigen Luftkammern umgeben ist, die mit das Handgelenk umgebenden Luftkammern durch die Drosselöffnungen verbunden sind. Die die Faust umschließenden Luftkammern sind jedoch so groß, daß das in ihnen enthaltene Luftvolumen bei stärkeren Schlagen in einem ausreichend hohem Maß komprimiert wird, um das Luftpolster vor der Faust vollständig seitlich zu verdrängen. Dadurch sind bei starken Schlagen Verletzungen zu befürchten.
Es ist auch en. Boxhandschuh bekannt (US-PS 2 881 446), der aus einem doppelwandigen, im wesentlichen vierteiligen Zuschnitt besteht. Die vier lappenartigen Teile werden zusammengebogen und mit Schnüren zusammengehalten. Herstellung und Verwendung dieses bekannten Boxhandschuhes sind daher kompliziert. In dem vor der Faust liegenden Bereich dieses bekannten Boxhandschuhes ist eine Kammer vorgesehen, in der ein Dämpfmaterial, beispielsweise Schaumstoff, untergebracht ist Das erschwert die Herstellung noch mehr. Außerdem vermag ein dünnes Schaumstoffpolster nicht zu gewährleisten, daß der Sch'ag ausreichend gedämpft wird, um den Boxhaudschuh für Kinder verwendbar zu machen. Um ein Herabgleiten dieses Boxhandschuhes von der Faust zu verhindern, ist in ihm ein Griffball verankert, der beim Boxen festgehalten werden muß. Dies trägt weiter zur Verteuerung der Herstellung und Erschwerung der Benutzung bei.
Schließlich ist aus der FR-PS 739 377 ein im wesentlichen kugelförmiger Boxhandschuh bekannt, der aus einer Außen- und einer Innenblase besteht. Durch eine öffnung in der Außenblase kann man die Faust in die Innenblase hineinschieben. Die Faust ist dann ringsum von einer einteiligen Luftkammer umgeben. Hier besteht die große Gefahr, daß bei einem stärkeren Schlag die Luft vor dei Faust seitlich so weit verdrängt wird, daß die Faust unmittelbar zur Wirkung kommt und Verletzungen bei dem getroffenen Kind hervorruft Außerdem ist auch dieser Boxhandschuh verhält nismä-Big schwierig herzustellen, da er im wesentlichen kugelförmige Wände haben muß.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Boxhandschuh der eingangs beschriebenen Gattung so auszugestalten, daß bei vereinfachter Herstellung und Handhabung trotzdem die Verletzuiigsgefahr ausgeschlossen ist
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Aufnahmeraum durch eine röhrenförmige Hülse gebildet ist, die im Abstand von einer ringsum laufenden, eine erste Luftkammer einschließenden Ummantelung umgeben ist, daß das von der Aufnahmeöffnung abgewandte Ende der Hülse durch eine zugleich den stirnseitigen Abschluß der ersten Luftkammer bildende Trennwand verschlossen ist, und daß auf der der Hülse abgewandten Seite der die Drosselöffnung enthaltenden Trennwand eine im wesentlichen kugelkalottenförmige, sich über den Durchmesser der ersten Luftkammer erstreckende, zweite Luftkammer vorgesehen ist.
Der erfindungsgemäße Boxhandschuh ist sehr einfach aufgebaut. Der Aufnahmeraum für die Faust besteht aus einer zylindrischen Hülse, die durch einen handelsüblichen Schlauch gebildet sein kann. Die Hülse ist von einer im wesentlichen zylindrischen Ummantelung umgeben, die in einfacher Weise aus einem Folienstreifen hergestellt werden kann. Eine kreisförmige Scheibe schließt die Hülse und den Zwischenraum zwischen Hülse und Ummantelung nach einer Seite hin ab, während die andere Seite der zwischen Hülse und Ummantelung entstehenden Luftkammer durch einen ringförmigen Streifen verschlossen werden kann. Durch Aufblasen der zwischen Hülse und Ummantelung entstehenden Luftkammer wird die Hülse so stark verengt, daß die Faust trotz der zylindrischen Gestalt der Hülse in ihr sicher festgehalten wird. Um eine ausreichende Schlagdämpfung zu erzielen, ist auf der der Hülse abgewandten Seite der Trennwand noch eine kugelkalotten förmige Wand vorgesehen, die mit der Trennwand zusammen eine zweite Luftkammer einschließt, die sich über die gesamte Stirnfläche des Boxhandschuhes erstreckt. Diese zweite Luftkammer steht über die Drosselöffnung mit der ersten Luftkammer in Verbindung. Dadurch werden Schläge mit dem Boxhandschuh nach allen Seiten ausreichend gedämpft, um Verletzungen auszuschließen. Zum Benutzen braucht der Boxhandschuh lediglich aufgeblasen und die Faust in die Hülse eingeschoben zu werden. Es sind keinerlei zusätzliche
Verschlüsse zu betätigen. Die Erfindung schafft also insgesamt einen einfach herzustellenden und zu benutzenden Boxhandschuh, bei dem Verletzungen der Kinder nicht vorkommen können.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der S Zeichnung dargestellt Es zeigt
F i g. 1 eine Seitenansicht de«, aufgeblasenen Boxhandschuhs nach der Erfindung,
F i g. 2 eine Stirnansicht des Boxhandschuhs von der offenen Seite des Aufnahmeraumes her and
F i g. 3 einen Längsschnitt durch den Boxhandschuh nach den F i g. 1 und 2.
Der erfindungsgemäße Boxhandschuh besteht aus einem elastischen Folienmaterial. Er weist eine zylindrische Hülse 30 auf, die einen Aufnahmeraum für eine '5 Faust 32 umschließt Die Hülse 30 ist im radialen Abstand von einer im wesentlichen ebenfalls zylindrischen Ummantelung 20 umgeben. Der Zwischenraum zwischen der Ummantelung 20 und der Hülse 30 ist auf der Seite, von der die Faust 32 in den Aufnahmeraum ein- μ geschoben wird, durch einen ringförmigen Endabschnitt 26 abgeschlossen. Der Endabschnitt 26 ist mit seinem inneren Randbereich 28 mit dem freien Rand der Hülse 30 luftdicht verbunden.
An dem der Einschiebeseite abgewandten Ende der Hülse 30 ist diese durch eine kreisförmige Trennwand 22 abgeschlossen. Diese erstreckt sich radial über die Hülse 30 hinaus bis zur Ummantelung 20 und schließt dadurch den Zwischenraum zwischen Hülse 30 und Ummantelung 20 an dieser Seite ab. Die Hülse 30 ist dadurch von einer ringförmigen Luftkammer eingeschlossen, die durch ein Ventil 31 aufgeblasen und entleert werden kann.
Auf der der Hülse 30 abgewandten Seite der Trennwand 22 ist eine kugelkalottenförmige Wand 24 vorgesehen, die zwischen sich und der Trennwand 22 eine zweite sich über den gesamten Durchmesser der Ummantelung 20 erstreckende Luftkammer einschließt. Die beiden Luftkammern stehen durch eine Drosselöffnung 34 in der Trennwand 22 miteinander in Verbindung. Die durch das Ventil 31 eingeblasene bzw. ausgelassene Luft strömt selbstverständlich auch durch die öffnung 34. Durch diese öffnung wird im übrigen auch Luft verdrängt, wenn die eine oder andere der beiden Luftkammern durch einen Schlag komprimiert wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Aufblasbarer Boxhandschuh für Kinder aus elastischem Folienmaterial mit einem einseitig offenen Aufnahmeraum für die Faust, der von Luftkammern ■mgeben ist, die ihn im aufgeblasenen Zustand so Mark verengen, daß die Faust in ihm festgehalten wird, und mit wenigstens einer Drosselöffnung zwischen den Luftkammern, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufnahmeraum durch eine föhrenförmige Hülse (30) gebildet ist, die im Abttand von einer ringsumlaufenden, eine erste Luftkammer einschließenden Ummantelung (20) umgeben isv daß das von der Aufnahmeöffnung abgewandte Ende der Hülse durch eine zugleich den stirnseitigen Abschluß der ersten Luftkammer bildende Trennwand (22) verschlossen ist, und daß auf der der Hülse abgewandten Seite der die Drosselöffnung (34) enthaltenden Trennwand eine im wesentlichen kugelkalottenförmige. sich über den Durchmesser der ersten Luftkammer erstreckende, zweite Luftkammer vorgesehen ist.
DE19732305706 1972-02-24 1973-02-06 Aufblasbarer Boxhandschuh für Kinder Expired DE2305706C3 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US22900972A 1972-02-24 1972-02-24
US00318221A US3755820A (en) 1971-07-06 1972-12-26 Inflatable boxing glove or pillow

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2305706A1 DE2305706A1 (de) 1973-08-30
DE2305706B2 DE2305706B2 (de) 1975-01-02
DE2305706C3 true DE2305706C3 (de) 1975-08-07

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DE19732305706 Expired DE2305706C3 (de) 1972-02-24 1973-02-06 Aufblasbarer Boxhandschuh für Kinder
DE19732365416 Pending DE2365416A1 (de) 1972-02-24 1973-02-06 Aufblasbarer boxhandschuh fuer kinder

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FR739377A (fr) * 1932-07-01 1933-01-11 Gant de boxe
US2826757A (en) * 1955-03-03 1958-03-18 Vrana Charles Air inflated boxing gloves

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DE2365416A1 (de) 1975-07-24
DE2305706B2 (de) 1975-01-02
FR2173252B1 (de) 1976-04-23
DE2305706A1 (de) 1973-08-30
IT977395B (it) 1974-09-10

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