DE2305706C3 - Aufblasbarer Boxhandschuh für Kinder - Google Patents
Aufblasbarer Boxhandschuh für KinderInfo
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A63—SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
- A63B—APPARATUS FOR PHYSICAL TRAINING, GYMNASTICS, SWIMMING, CLIMBING, OR FENCING; BALL GAMES; TRAINING EQUIPMENT
- A63B71/00—Games or sports accessories not covered in groups A63B1/00 - A63B69/00
- A63B71/08—Body-protectors for players or sportsmen, i.e. body-protecting accessories affording protection of body parts against blows or collisions
- A63B71/081—Body-protectors for players or sportsmen, i.e. body-protecting accessories affording protection of body parts against blows or collisions fluid-filled, e.g. air-filled
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- A—HUMAN NECESSITIES
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- A63B71/00—Games or sports accessories not covered in groups A63B1/00 - A63B69/00
- A63B71/08—Body-protectors for players or sportsmen, i.e. body-protecting accessories affording protection of body parts against blows or collisions
- A63B71/14—Body-protectors for players or sportsmen, i.e. body-protecting accessories affording protection of body parts against blows or collisions for the hands, e.g. baseball, boxing or golfing gloves
- A63B71/141—Body-protectors for players or sportsmen, i.e. body-protecting accessories affording protection of body parts against blows or collisions for the hands, e.g. baseball, boxing or golfing gloves in the form of gloves
- A63B71/145—Boxing gloves
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A63—SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
- A63B—APPARATUS FOR PHYSICAL TRAINING, GYMNASTICS, SWIMMING, CLIMBING, OR FENCING; BALL GAMES; TRAINING EQUIPMENT
- A63B2208/00—Characteristics or parameters related to the user or player
- A63B2208/12—Characteristics or parameters related to the user or player specially adapted for children
Landscapes
- Health & Medical Sciences (AREA)
- General Health & Medical Sciences (AREA)
- Physical Education & Sports Medicine (AREA)
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- Gloves (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen aufblasbaren Boxhandschuh für Kinder aus elastischem Folienmaterial
mit einem einseitig offenen Aufnahmeraum für die Faust, der von Luftkammern umgeben ist, die ihn im
aufgeblasenen Zustand so stark verengen, daß die Faust in ihm festgehalten wird, und mit wenigstens
«iner Drosselöffnung zwischen den Luftkammern.
Bei einem bekannten Boxhandschuh dieser Art (US-PS 3 247 520) sind zwei verhältnismäßig flache
Luftsäcke aneinandergefügt, die im vorderen Teil fest miteinander verbunden sind und im rückwärtigen Teil
den taschenförmigen Aufnahmeraum zwischen sich einschließen. Jeder der Säcke ist wiederum in drei
Kammern unterteilt. Der Handschuh wird aus einer Vierfach-Lage elastischen Folienmaterials zusammengeschweißt
und muß vor der Benutzung umgewendet werden. Außerdem muß im Bereich der öffnung des
Aufnahmeraumes zwischen den beiden Säcken eine zu-Sätzliche Verbindung in Form einer Klammer oder
Schlaufe geschaffen werden. All das macht den bekannten Boxhandschuh schwierig in der Herstellung und Benutzung.
Er hat außerdem den großen Nachteil, daß die Faust praktisch ringsum von zwei wulstartigen Luftkammern
umgeben ist, die mit das Handgelenk umgebenden Luftkammern durch die Drosselöffnungen verbunden
sind. Die die Faust umschließenden Luftkammern sind jedoch so groß, daß das in ihnen enthaltene
Luftvolumen bei stärkeren Schlagen in einem ausreichend hohem Maß komprimiert wird, um das Luftpolster
vor der Faust vollständig seitlich zu verdrängen. Dadurch sind bei starken Schlagen Verletzungen zu befürchten.
Es ist auch en. Boxhandschuh bekannt (US-PS 2 881 446), der aus einem doppelwandigen, im wesentlichen
vierteiligen Zuschnitt besteht. Die vier lappenartigen Teile werden zusammengebogen und mit Schnüren
zusammengehalten. Herstellung und Verwendung dieses bekannten Boxhandschuhes sind daher kompliziert.
In dem vor der Faust liegenden Bereich dieses bekannten Boxhandschuhes ist eine Kammer vorgesehen, in
der ein Dämpfmaterial, beispielsweise Schaumstoff, untergebracht ist Das erschwert die Herstellung noch
mehr. Außerdem vermag ein dünnes Schaumstoffpolster nicht zu gewährleisten, daß der Sch'ag ausreichend
gedämpft wird, um den Boxhaudschuh für Kinder verwendbar
zu machen. Um ein Herabgleiten dieses Boxhandschuhes von der Faust zu verhindern, ist in ihm ein
Griffball verankert, der beim Boxen festgehalten werden muß. Dies trägt weiter zur Verteuerung der Herstellung
und Erschwerung der Benutzung bei.
Schließlich ist aus der FR-PS 739 377 ein im wesentlichen
kugelförmiger Boxhandschuh bekannt, der aus einer Außen- und einer Innenblase besteht. Durch eine
öffnung in der Außenblase kann man die Faust in die Innenblase hineinschieben. Die Faust ist dann ringsum
von einer einteiligen Luftkammer umgeben. Hier besteht die große Gefahr, daß bei einem stärkeren Schlag
die Luft vor dei Faust seitlich so weit verdrängt wird,
daß die Faust unmittelbar zur Wirkung kommt und Verletzungen bei dem getroffenen Kind hervorruft
Außerdem ist auch dieser Boxhandschuh verhält nismä-Big schwierig herzustellen, da er im wesentlichen kugelförmige
Wände haben muß.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Boxhandschuh der eingangs beschriebenen Gattung so
auszugestalten, daß bei vereinfachter Herstellung und Handhabung trotzdem die Verletzuiigsgefahr ausgeschlossen
ist
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Aufnahmeraum durch eine röhrenförmige
Hülse gebildet ist, die im Abstand von einer ringsum laufenden, eine erste Luftkammer einschließenden Ummantelung
umgeben ist, daß das von der Aufnahmeöffnung abgewandte Ende der Hülse durch eine zugleich
den stirnseitigen Abschluß der ersten Luftkammer bildende Trennwand verschlossen ist, und daß auf der der
Hülse abgewandten Seite der die Drosselöffnung enthaltenden Trennwand eine im wesentlichen kugelkalottenförmige,
sich über den Durchmesser der ersten Luftkammer erstreckende, zweite Luftkammer vorgesehen
ist.
Der erfindungsgemäße Boxhandschuh ist sehr einfach aufgebaut. Der Aufnahmeraum für die Faust besteht
aus einer zylindrischen Hülse, die durch einen handelsüblichen Schlauch gebildet sein kann. Die Hülse
ist von einer im wesentlichen zylindrischen Ummantelung umgeben, die in einfacher Weise aus einem Folienstreifen
hergestellt werden kann. Eine kreisförmige Scheibe schließt die Hülse und den Zwischenraum zwischen
Hülse und Ummantelung nach einer Seite hin ab, während die andere Seite der zwischen Hülse und Ummantelung
entstehenden Luftkammer durch einen ringförmigen Streifen verschlossen werden kann. Durch
Aufblasen der zwischen Hülse und Ummantelung entstehenden Luftkammer wird die Hülse so stark verengt,
daß die Faust trotz der zylindrischen Gestalt der Hülse in ihr sicher festgehalten wird. Um eine ausreichende
Schlagdämpfung zu erzielen, ist auf der der Hülse abgewandten Seite der Trennwand noch eine kugelkalotten
förmige Wand vorgesehen, die mit der Trennwand zusammen eine zweite Luftkammer einschließt, die sich
über die gesamte Stirnfläche des Boxhandschuhes erstreckt. Diese zweite Luftkammer steht über die Drosselöffnung
mit der ersten Luftkammer in Verbindung. Dadurch werden Schläge mit dem Boxhandschuh nach
allen Seiten ausreichend gedämpft, um Verletzungen auszuschließen. Zum Benutzen braucht der Boxhandschuh
lediglich aufgeblasen und die Faust in die Hülse eingeschoben zu werden. Es sind keinerlei zusätzliche
Verschlüsse zu betätigen. Die Erfindung schafft also
insgesamt einen einfach herzustellenden und zu benutzenden Boxhandschuh, bei dem Verletzungen der Kinder
nicht vorkommen können.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der S Zeichnung dargestellt Es zeigt
F i g. 1 eine Seitenansicht de«, aufgeblasenen Boxhandschuhs
nach der Erfindung,
F i g. 2 eine Stirnansicht des Boxhandschuhs von der offenen Seite des Aufnahmeraumes her and
F i g. 3 einen Längsschnitt durch den Boxhandschuh nach den F i g. 1 und 2.
Der erfindungsgemäße Boxhandschuh besteht aus einem elastischen Folienmaterial. Er weist eine zylindrische
Hülse 30 auf, die einen Aufnahmeraum für eine '5 Faust 32 umschließt Die Hülse 30 ist im radialen Abstand
von einer im wesentlichen ebenfalls zylindrischen Ummantelung 20 umgeben. Der Zwischenraum zwischen
der Ummantelung 20 und der Hülse 30 ist auf der Seite, von der die Faust 32 in den Aufnahmeraum ein- μ
geschoben wird, durch einen ringförmigen Endabschnitt 26 abgeschlossen. Der Endabschnitt 26 ist mit
seinem inneren Randbereich 28 mit dem freien Rand der Hülse 30 luftdicht verbunden.
An dem der Einschiebeseite abgewandten Ende der Hülse 30 ist diese durch eine kreisförmige Trennwand
22 abgeschlossen. Diese erstreckt sich radial über die Hülse 30 hinaus bis zur Ummantelung 20 und schließt
dadurch den Zwischenraum zwischen Hülse 30 und Ummantelung 20 an dieser Seite ab. Die Hülse 30 ist
dadurch von einer ringförmigen Luftkammer eingeschlossen, die durch ein Ventil 31 aufgeblasen und entleert
werden kann.
Auf der der Hülse 30 abgewandten Seite der Trennwand 22 ist eine kugelkalottenförmige Wand 24 vorgesehen,
die zwischen sich und der Trennwand 22 eine zweite sich über den gesamten Durchmesser der Ummantelung
20 erstreckende Luftkammer einschließt. Die beiden Luftkammern stehen durch eine Drosselöffnung
34 in der Trennwand 22 miteinander in Verbindung. Die durch das Ventil 31 eingeblasene bzw. ausgelassene
Luft strömt selbstverständlich auch durch die öffnung 34. Durch diese öffnung wird im übrigen auch
Luft verdrängt, wenn die eine oder andere der beiden Luftkammern durch einen Schlag komprimiert wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
- Patentanspruch:Aufblasbarer Boxhandschuh für Kinder aus elastischem Folienmaterial mit einem einseitig offenen Aufnahmeraum für die Faust, der von Luftkammern ■mgeben ist, die ihn im aufgeblasenen Zustand so Mark verengen, daß die Faust in ihm festgehalten wird, und mit wenigstens einer Drosselöffnung zwischen den Luftkammern, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufnahmeraum durch eine föhrenförmige Hülse (30) gebildet ist, die im Abttand von einer ringsumlaufenden, eine erste Luftkammer einschließenden Ummantelung (20) umgeben isv daß das von der Aufnahmeöffnung abgewandte Ende der Hülse durch eine zugleich den stirnseitigen Abschluß der ersten Luftkammer bildende Trennwand (22) verschlossen ist, und daß auf der der Hülse abgewandten Seite der die Drosselöffnung (34) enthaltenden Trennwand eine im wesentlichen kugelkalottenförmige. sich über den Durchmesser der ersten Luftkammer erstreckende, zweite Luftkammer vorgesehen ist.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US22900972A | 1972-02-24 | 1972-02-24 | |
US00318221A US3755820A (en) | 1971-07-06 | 1972-12-26 | Inflatable boxing glove or pillow |
Publications (3)
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---|---|
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DE2305706B2 DE2305706B2 (de) | 1975-01-02 |
DE2305706C3 true DE2305706C3 (de) | 1975-08-07 |
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ID=26922868
Family Applications (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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Family Applications After (1)
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---|---|---|---|
DE19732365416 Pending DE2365416A1 (de) | 1972-02-24 | 1973-02-06 | Aufblasbarer boxhandschuh fuer kinder |
Country Status (3)
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FR (1) | FR2173252B1 (de) |
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Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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Family Cites Families (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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US2826757A (en) * | 1955-03-03 | 1958-03-18 | Vrana Charles | Air inflated boxing gloves |
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1973
- 1973-02-06 DE DE19732305706 patent/DE2305706C3/de not_active Expired
- 1973-02-06 DE DE19732365416 patent/DE2365416A1/de active Pending
- 1973-02-16 IT IT4831573A patent/IT977395B/it active
- 1973-02-23 FR FR7306496A patent/FR2173252B1/fr not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
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FR2173252A1 (de) | 1973-10-05 |
DE2365416A1 (de) | 1975-07-24 |
DE2305706B2 (de) | 1975-01-02 |
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IT977395B (it) | 1974-09-10 |
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Legal Events
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E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
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