DE2305703A1 - Stuetzring fuer neugegossene, abbindende rohre aus beton oder aehnlichem material - Google Patents

Description

DipL-lag. K..GUNSCHMANH Or. rar. iut. W. KÖRBER 6. Febr. KpL-Ir.;. J. SCHMIDT-EVERS

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PEPFRSHAAP MASKTNFAPRTK A/S, Fr/nderslev, Dane-nark

PatenTanmeläung

Stützring für neugegossene, abbindende Rohre aus Peton oder ähnlichem Material

Pei der Herstellung gegossener Petonrohre wird der Giessliru¹; in der Pegel unmittelbar nach dem eigentlichen Giessvorgang von seiner Form befreit und das neugegossene, noch riastische Rohr zum Abbinden weggestellt. Handelt es sich um Muffenrohre, werden diese Fohre mit. de^rn Muffenende nach unten gekehrt und am" einem losen Podenring ruhend hingestellt, der zusammen ü'it Ηο· ι Bohr selbst'aus der Giessform herausgenommen' worden "> si . λτ· He¹" nach oben zeigenden Spitzende wird ein aus einem äusseren ϊ<-> i I und einem inneren Teil bestehender Stutzring angebracht, dor dieses Fnde des Rohres stabilisieren soll und die endr.u'll.i ^n Abmessungen der Rohraussensei to bstimmt. bei- innere Teil des Stützringes soll den noch plastischen Peton nach aussen ge^en die Innenseite des formstabilen äusseren Teils drücken, und zu diesem ZwecK ist es bekannt, den inneren Teil die Form eines aussen konischen Ringes zu geben, der nach der Anbringung des äusseren Teiles in das Betonrohr hineingepresst wird. Hierdurch wird letzteres vo<n inneren Te Π des r>tut.zrinj:.ps, der aufgrund seiner geometrischen Form einen starken Iiruck auf den Fand des nohres ausübt, sehr ungleichmässig belasset. Hierdurch kann das Rohr beschädigt werden, so dass es verworfen werden muss.

Von diesem bekannten Technik ausgehend betrifft die Erfindung einen für neugegossene, abbindende Rohre aus beton oder ähnlichem Material bestimmten Stützring, der aus einem äusseren Teil und einem inneren Teil besteht, von welchen der eine dazu dient, am einen Rohrende das noch plastische Material fest, gegen den anderen Teil zu pressen, um dem Rohrende seine endgültige Form zu geben. Dieser Stützring ist erfin-

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dungsgemäss dadurch gekennzeichnet, dass der zur Ausübung des Druckes, dienende Teil, gewöhnlich der innere Teil, mit einem aufpumpbareni, sich gegen-das Rohrmaterial legenden Kranz versehen ist.

Wenn der formstabile Teil dieses Stützrings auf das Rohrende aufgesetzt oder in das Rohrende eingesetzt ist, lässt sich der andere Teil mit nicht aufgepumptem Kranz leicht im oder am Rohrende anbringen, und zwar ohne dass dieses beschädigt, wird und in einer derartigen Stellung _} dass die Druckzone des· Ringes genau die gewünschte Lage erhält.Durch das anschliessende Aufpumpen des Kranzes wird das Rohrende dem beabsichtigten Druck zwischen diesen beiden Teilen ausgesetzt, und nach beendeter Abbindung des Rohrmaterials können die beiden Teile des Stützringes durch Entspannen des im Kranz verwendeten Druckmediums unmittelbar wieder vom Rohr abgenommen werden.

Mit Hilfe des aufpumpbaren Kranzes kann ein völlig gleichmassig verteilter, in Richtung des formstabilen Teiles des Stützringes wirksamer Druck auf das Rohrmaterial ausgeübt werden, und die Gefahr, dass Material vom Rohrende abgeschabt oder das Rohrende auf andere Weise beschädigt wird, ist praktisch ausgeschlossen,

F.rfindungsgemäss wird bevorzugt, dass der Teil mit dem aufpumpbaren Kranz in seiner Gebrauchsstellung vom anderen, formstabilen Teil mit Hilfe von Bügeln oder ähnlichen Beschlägen getragen wird, die die Stellungen der beiden Teile relativ zueinander festlegen« Hierdurch kann sichergestellt werden, dass der Teil mit dem aufpumpbaren Kranz sozusagen automatisch die korrekte Lage in bezug auf das Rohrende erhält.

"Eine Ausführungsform des erfindungsgemässen Stützringes ist nachstehend unter Bezugnahme auf die Zeichnung, die einen Teilschnitt des nach oben gekehrten Spitzendes eines neuge-

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possenen Betonrohrs mit aufgesetztem Stützring darstellt, näher erklärt.

Auf der Zeichnung bezeichnet 1 das Spitzende eines neugegossenen Petonrohres, welches zum Abbinden abgestellt ist, und an dem ed η Stützring angebracht ist, der aus einem formstabilen äusseren Teil 2 und einem inneren Teiü 3 besteht, welcher letztere aus einem Tragring 4 und einem aufpumpbaren Gummischlanch 5 zusammengesetzt ist, der in einer nach aussen hin offenen Nut oder Pille im Tragring U untergebracht ist. Dieser Tragring hängt in einer Anzahl von Bügeln 6 oder ähnlichen Winkelbeschlägen, die auf der Oberseite des äusseren Teiles 2 des Stützrimges ruhen und dadurch die genaue Lage des inneren Teiles U, 5 im Rohr 1 festlegen. Mach Anbringung des inneren Teiles U, 5 kann der zu diesem gehörende Luftschlauch durch Zufuhr von Druckluft durch einen Stutzen 7 mit einem nicht eingezeichneten Absperrventil aufgepumpt werden.

Nach beendetem Abbinden des Rohres lässt sich der Stützring nach öffnen des Absperrventils und damit Herauslassen der Druckluft aus dem Gummi schlauch 5 unmittelbar abziehen.

Gegebenenfalls kann ein ähnlicher Stützring am Muffenende eines neugegossenen Betonrohres Anwendung finden, doch muss dann der innere Teil dieses Stützringes formstabil sein, während der äussere Teil den aufpumpbaren Kranz trägt, weil bei Rohrmuffen die Einhaltung der Innenmasse wichtiger ist als die Finhaltung der Aussenmasse.

Der Vollständigkeit, halber sei noch erwähnt, dass der aufpumpbare Kranz nicht unbedingt ein elastisches Schlauchstück 5 wie das auf der Zeichnung wiedergegebene sein muss. Peispielsweise kann statt dessen ein der Aussenwand des Schlauches entsprechender Mantel verwendet werden, dessen obere und untere Randpartien auf geeignete Weise, wie z.B. durch Flächenverlei-

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inung oder Vulkannsj erung, dichtschliessend mit dem Tragring kverbunden sind.

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Claims (2)

1. Patentansprüch

   l.y Stutzring für neugegossene, abbindende Rohre aus Feton oder

   nlichem Material, der aus einem äusseren Teil (2) und «inn-n inneren Teil (3) besteht, von welchen der eine dazu dient, am einen Rohrende das noch plastische Material fest gegen den anderen Teil zu pressen, U'ti dem Rohrende seine endgültige Form zu geben, dadurch gefcennzeichnet, dass der zur Ausübung des Druckes dienende Teil, gewöhnlich der innere Teil (3)» mit Einern aufpumpbaren, sich gegen das Rohrmaterial legenden Kranz Kk, 5) versehen ist.
2. 2. Stutzrin/r nach Anspruch 1, dadurch geVennzei ebnet, dass der Teil (3) mit dem aufpumpbaren Kranz (4, 5) in seiner Gebrauchsstellung vo'i anderen, f ormstabi len Teil (?) mit Hilfe von Pügeln (6) oder ähnlichen Feschlägen getragen wird, die die Stellung der beiden Teile relativ zueinander festlegen.

   Der Patentanwalt

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