DE2635923B2 - Muffenventil - Google Patents

Muffenventil

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DE2635923B2
DE2635923B2 DE19762635923 DE2635923A DE2635923B2 DE 2635923 B2 DE2635923 B2 DE 2635923B2 DE 19762635923 DE19762635923 DE 19762635923 DE 2635923 A DE2635923 A DE 2635923A DE 2635923 B2 DE2635923 B2 DE 2635923B2
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drain pipe
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DE19762635923
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DE2635923C3 (de
DE2635923A1 (de
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Yukio Goto
Satoru Mori
Teruaki Nanao
Yoshitsugu Okada
Toshio Sugino
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Kubota Corp
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Kubota Corp
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K47/00Means in valves for absorbing fluid energy
    • F16K47/08Means in valves for absorbing fluid energy for decreasing pressure or noise level and having a throttling member separate from the closure member, e.g. screens, slots, labyrinths

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  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Details Of Valves (AREA)
  • Lift Valve (AREA)

Description

J5
Die Erfindung betrifft ein Muffenventil gemäß dem Oberbegriff des Hauptanspruchs.
Unter Muffenventil soll im vorliegenden Zusammenhang ein Ventil mit einer mit Auslaßbohrungen versehenen, im wesentlichen zylindrischen, bodenseitig verschlossenen äußeren Muffe oder Hülse und einem in dieser Muffe axial verschiebbaren, je nach Stellung eine größere oder kleinere Anzahl von Auslaßbohrungen 4Γ> freigebenden Zylinder verstanden werden. Ein derartiges Ventil ist beispielsweise in der DE-OS 20 12 527 gezeigt
Beim Einsatz derartiger Muffenventile besteht die Gefahr, daß sich Feststoffe, die im Wasser enthalten sein können, in den Auslaßbohrungen ablagern und diese bis zur vollständigen Unterbrechung des Wasserstroms blockieren, und zwar insbesondere dann, wenn die Auslaßbohrungen von innen nach außen kegelförmig zusammenlaufen, wie es vielfach aus Gründen der " Geräuschverringerung wünschenswert ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Muffenventil des Gattungsbegriffes derart auszubilden, daß die Auslaßbohrungen der Muffe in einfacher Weise, ohne Montage- und Demontagevorgänge und im wesentlichen ohne Betriebsunterbrechung gereinigt bzw. freigespült werden können.
Zur Lösung dieser Aufgabe sind die im Kennzeichen des Hauptanspruchs wiedergegebenen Merkmale vorgesehen. Μ
Während im Normalbetrieb das Wasser durch das Einlaßrohr in die Muffe und durch deren Wand in den Behälter strömt und aus diesem durch das Auslaßrohr austritt, kann der Wasserstrom dahingehend umgeschaltet werden, daß das Wasser durch das Zweigrohr unmittelbar in den Behälter eintritt und von dort durch die Wand der Muffe in ein Ablaufrohr gelangt, das vom Boden der Muffe ausgeht und von dort aus dem 3ehälter austritt Dadurch können Verunreinigungen in den Auslaßbohrungen gelöst werden. Das Ablaufrohr zwischen dem Boden der Muffe und dem Boden des Behälters stützt die Muffe darüber hinaus gegen seitliche Schwingungen ab und kann gemäß einer Ausführungsform der Erfindung mit einem am Boden des Behälters befestigten Rohrstutzen leicht lösbar zusammengesteckt sein, so daß die gesamte Muffe ohne weiteres nach oben aus dem Behälter herausgenommen werden kann.
Im Folgenden wird ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Zeichnung näher erläutert
F i g. 1 ist eine Vorderansicht einer Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Muffenventils;
Fig.2 zeigt einen Teilschnitt aus dem unteren Bereich der F i g. 1.
Ein Einlaß-Kniestück 10 ist mit einem Ende mit einem nicht gezeigten Reduzierstück verbunden, das an der oberen Wand eines eine Druckreduzierungskammer bildenden Behälters 12 befestigt ist Das Reduzierstück steht in nicht gezeigter Weise mit einem Muffenventil 16 innerhalb des Behälters 12 in Verbindung.
Das Wasser, dessen Druck durch das Muffenventil reduziert worden ist strömt in den Behälter 12 und läuft aus einem Auslaßrohr 18 aus, das mit der äußeren Wand des Behälters 12 verbunden ist Üblicherweise liegen der untere Teil des Kniestücks 10 und der Behälter 12 unter der Erde.
Das Muffenventil 16 umfaßt eine zylindrische Muffe 22, die an ihrem oberen Ende an der oberen Wand 20 des Behälters befestigt ist, einen Durchlaßzylinder 24, der in die Muffe 22 eingepaßt ist und aufwärts und abwärts beweglich ist, und einen elektrischen Antriebsmotor 26 zum Verschieben des Durchlaßzylinders 24 in aufwärtiger und abwärtiger Richtung. Die Muffe 22 weist in ihrem Umfang eine Anzahl von Auslässen 28 auf, die radial nach außen spitz zusammenlaufen und durch die das Innere der Muffe 22 mit seinem Äußeren verbunden ist. Das untere Ende der Muffe 22 wird durch einen Bodenverschluß 30 verschlossen, der an einem unteren Flansch 32 der Muffe befestigt ist
Der Bodenverschluß 30 weist eine Mittelbohrung 50 auf. Ein Ablaufrohr 52 ist mit einem Flansch 54 am oberen Ende versehen und über den Flansch mit dem Bodenverschluß 30 verbunden, so daß eine Verbindung zwischen der Mittelbohrung 50 und dem Inneren des Ablaufrohres 52 entsteht Das untere Ende des Ablaufrohres 52 erstreckt sich durch die Bodenwand 13 des Behälters 12, an der es mit Hilfe einer Dichtung 56 befestigt ist Das Ende des Ablaufrohres 52, das aus dem Behälter 12 herausragt, ist mit einem Auslaßrohr 60 verbunden, das ein Ventil 58 enthält Das Ventil 58 des Auslaßrohres 60 kann zu Reinigungszwecken geöffnet werden, so daß Wasser durch das Auslaßrohr 60 austreten kann, wie später näher erläutert werden soll. Im übrigen verleiht das Ablaufrohr 52, das die Muffe 22 mit der Bodenwand 13 des Behälters 12 verbindet, dem Ventilkörper einen erhöhten Widerstand gegen seitliche Schwingungen.
Ein T-Stück 64 ist stromaufwärts des Einlaß-Kniestücks 10 vorgesehen, und ein Ventil 62 ist zwischen beiden angeordnet. Ein Zweigrohr 66, das zur Reinigung
verwendet wird, geht von dem T-Stück 64 aus und weist ein Ventil 68 auf. Das Zweigrohr 66 ist mit der Seitenwand des Behälters 12 verbunden. Außerdem ist das Auslaßrohr 18 mit einem Ventil 70 versehen. Auf diese Weise ist die Druckreduzierungskammer verschließbar. Während des normalen Betriebs sind die Ventile 58 und 68 in dem Auslaßrohr 60 und dem Zweigrohr 66 geschlossen, und die Ventile 62 und 70 in der Einlaßleitung und dem Auslaßrohr IS sind geöffnet, so daß unter Druck stehendes Wasser aus der Druckrcduzierungskammer ausströmen kann. Zum Reinigen werden alle Ventile 58, 62, 68 und 70 in die entgegengesetzte Stellung umgestellt, so daß das Wasser von dem Zweigrohr 66 in den Behälter 12 und sodann durch die Auslässe 28 in der Muffe 22 strömen kann und von dort durch das Ablaufrohr 52 und das Auslaßrohr 60 austritt Durch diese umgekehrte Strömung von unter Druck stehendem Wasser wird das Muffenventil 16 getanigt und alle Ablagerungen werden von den Auslassen 28 der Muife 22 und vom Bodenverschluß 30 entfernt
F i g. 2 zeigt eine Abwandlung der Ausführungsform der F i g. 1 in einer Teildarstellung. Die Bodenwand 13 des Behälters 12 ist mit einer Verstärkungsplatte 72 versehen, die eine Mittelbohrung 73 aufweist. Ein Flansch 61 am Ende des Auslaßrohres 60 ist mit der äußeren Seite der Versiärkungsplatte 72 verbunden. Mit der inneren Seite der Verstärkungsplatte 72 steht ein Flansch 75 am unteren Ende eines geraden Rohres 74 in Verbindung, das mit dem oberen Ende des Auslaßrohres 60 ausgerichtet ist Der untere Bereich des Ablaufrohres 52 umgreift das gerade Rohr 74, und zwischen beiden sind O-Ringe 78 angeordnet Das Ablauf rohr 52 ist gleitend auf dem geraden Rohr 74 in enger Berührung
ίο mit diesem verschiebbar. Wie bei der zunächst beschriebenen Ausführungsform stützt daher das Ablaufrohr 52 das untere Ende des Muffenventils 16 gegen seitliche Schwingungen ab und dient zur Entfernung von Ablagerungen während des Reinigungsvorganges.
Zur Reparatur, Wartung und Überprüfung des Muffenventils 16 wird das obere Ende des Behälters 12 geöffnet und das Muffenventil 16 wird nach oben abgezogen, so daß das Ablaufrohr 52 von dem geraden Rohr 74 gelöst wird. Wenn es bisher notwendig war, daß ein Arbeiter in den Behälter 12 zur Demontage des Muffenventils 16 in Bezug auf den Behälter 12 nach vollständigem Ausgraben des Behälters aus dem Boden einstieg, ist ein derartig aufwendiges Verfahren erfindungsgemäß nicht notwendig.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

1 Patentansprüche:
1. Muffenventil mit einer im wesentlichen zylindrischen, eine Anzahl von Auslässen in der Umfangswand aufweisenden Muffe, die am unteren s Ende durch einen Bodenverschluß verschlossen ist und am oberen Ende an einer oberen Wand eines eine Druckreduzierungskammer bildenden Behälter befestigt ist, und einem Durchlaßzylinder mit offenen oberen und unteren Enden, der gleitend in der Muffe in Berührung mit deren innerer Oberfläche angeordnet ist und mit Hilfe eines außerhalb angeordneten Antriebs aufwärts und abwärts verschiebbar ist und je nach Stellung die Anzahl der freien und verdeckten Auslässe steuert, dadurch gekennzeichnet, daß ein Ablaufrohr (52) von dem Boden Verschluß (30) der Muffe ausgeh: und durch eine Bodenwand (13) des Behälters (12) aus dem Behälter austritt, daß von einem Einlaß-Rohr (10) des Muffenventils außerhalb des Behälters (12) ein mit dem Behälter (12) verbundenes Zweigrohr zum direkten Einleiten von Wasser in den Behälter abzweigt, und daß das Einlaß-Rohr (10), das Zweigrohr (66), das Ablaufrohr (52) und ein Auslaßrohr (18) des Behälters (12) 2-. jeweils ein Ventil (62, 68, 58, 70) zur Änderung der Strömungsrichtung des Wassers enthalten.
2. Muffenventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein gerades Rohr (74), das mit der Außenseite des Behälters (12) in Verbindung steht, an der Bodenwand (13) des Behälters befestigt ist, und daß das untere Ende des Ablaufrohres (52) lösbar mit dem geraden Rohr verbunden ist
DE19762635923 1976-08-10 1976-08-10 Muffenventil Expired DE2635923C3 (de)

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DE2635923A1 DE2635923A1 (de) 1978-02-16
DE2635923B2 true DE2635923B2 (de) 1980-07-24
DE2635923C3 DE2635923C3 (de) 1981-03-26

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DE2635923C3 (de) 1981-03-26
DE2635923A1 (de) 1978-02-16

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