DE19955579A1 - Verfahren und Vorrichtung zum Reinigen von Rohrleitungen - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Reinigen von Rohrleitungen

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Abstract

Verfahren und Vorrichtung zum Reinigen von Rohrleitungen, bestehend als erstes aus einem geschlossenen Kreislauf, der eine zu reinigende Rohrleitung 138 umfaßt, einer Drucküberwachnungseinheit 600 und zwei Vorrichtungen A, A' zum Reinigen von Rohrleitungen. Ein mit hartem Granulat gefüllter und in jeder Vorrichtung A, A' zum Reinigen von Rohrleitungen vorgesehener Vorratstank 6 ist mit einer Filternetzeinheit in seinem unteren und einer Filtereinheit an seinem oberen Bereich ausgestattet. Beim Reinigen wird eine unter Druck stehende Flüssigkeit durch die Drucküberwachnungseinheit 600 zugeführt, die das Granulat im Kreislauf herumführt und dadurch Schmutz und Ablagerungen, die sich an der Wand der Rohrleitung abgesetzt haben, durch Kollision und Reibung des Granulats an der Innenwand der Rohrleitung entfernt.

Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Reinigen von Rohrleitungen, um fremden Schmutz oder Ablagerun­ gen wirksam aus Rohrleitungen zu entfernen.
Zum Lösen und Entfernen von hartnäckigem Schmutz in Rohrleitun­ gen sind verschiedene Lösungsmittel oftmals in Verbindung mit herkömmlichen Reinigungsmethoden eingesetzt worden, die aber nur eine begrenzte Wirksamkeit zeigten und von der Nebenwirkung der Rohrkorrosion begleitet waren, die häufig als Nachwirkung von Verunreinigung auftraten.
Im Hinblick auf vorstehende Mängel hat der Erfinder dieser Er­ findung nach Jahren dauernder Forschungsanstrengung ein verbes­ sertes Verfahren und eine Vorrichtung entwickelt und vorge­ schlagen, die diese Angelegenheit betrifft.
Diese Erfindung wurde vorgeschlagen, um die vorstehenden Mängel auszuschließen und ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Rei­ nigen von Rohrleitungen bereitzustellen, bestehend als erstes aus einem geschlossenen Kreislauf, der eine zu reinigende Rohr­ leitung umfaßt, einer Drucküberwachungseinheit und zwei Vor­ richtungen zum Reinigen von Rohrleitungen. Ein mit hartem Gra­ nulat gefüllter und in jeder Vorrichtung zum Reinigen von Rohr­ leitungen vorgesehener Vorratstank ist mit einer Filternetzein­ heit in seinem unteren und einer Filtereinheit an seinem oberen Bereich ausgestattet. Beim Reinigen wird eine unter Druck ste­ hende Flüssigkeit durch die Drucküberwachungseinheit zugeführt, die das Granulat im Kreislauf herumführt und dadurch Schmutz und Ablagerungen, die sich an der Wand der Rohrleitung abge­ setzt haben, durch Kollision und Reibung des Granulats an der Innenwand der Rohrleitung entfernt.
Zum besseren Verständnis der vorliegenden Erfindung wird nach­ folgend zusammen mit weiteren Vorteilen oder Merkmalen wenig­ stens eine bevorzugte Ausführungsform unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen erläutert. Es zeigen
Fig. 1 ein Block-Diagramm einer Vorrichtung zum Reinigen von Rohrleitungen nach dieser Erfindung;
Fig. 2 eine dreidimensionale Explosionsdarstellung der Vorrich­ tung zum Reinigen von Rohrleitungen nach dieser Erfindung;
Fig. 3 eine teilweise geschnittene Ansicht der zusammengesetz­ ten Vorrichtung zum Reinigen von Rohrleitungen nach dieser Er­ findung;
Fig. 4 eine vergrößerte Ansicht der zusammengesetzten Fil­ tereinheit nach dieser Erfindung;
Fig. 5 eine schematische Ansicht des Reinigungsvorgangs der Vorrichtung zum Reinigen von Rohrleitungen nach dieser Erfin­ dung; und
Fig. 6 eine schematische Ansicht, die nochmals den Reinigungs­ vorgang der Vorrichtung zum Reinigen von Rohrleitungen nach dieser Erfindung zeigt.
Wie in den Fig. 1, 2 gezeigt, wird ein geschlossener Kreislauf durch zwei Einheiten von Vorrichtungen zur Rohrleitungsreini­ gung erzeugt, die zwischen einer Rohrleitungskupplung (nicht gezeigt) und einer Kupplung einer Drucküberwachungseinheit (nicht gezeigt) angeordnet werden. Die Vorrichtung zum Reinigen von Rohrleitungen umfaßt einen Vorratstank 6 und eine Filter­ netzeinheit in ihrem unteren Teil und eine Filtereinheit in ih­ rem oberen Teil.
Die Filternetzeinheit umfaßt eine untere kleinere Abschlußkappe 1, eine Rohrleitungskupplung 2, einen Filterstab 3, eine untere größere Abschlußkappe 4 und einen T-förmigen unteren Sitz 5.
Die untere kleinere Abschlußkappe 1, die ein mittiges Durch­ gangsloch 111 aufweist, ist mit einem Flansch 112 an einem Ende des Durchgangslochs 111 und einem Innengewinde 113 am anderen Ende versehen, um mit einem Außengewinde 51 des T-förmigen un­ teren Sitzes 5 verschraubt zu werden.
Die T-förmige Rohrleitungskupplung 2 weist ein mittiges Durch­ gangsloch 22 auf und ist dadurch gekennzeichnet, daß eine Ring­ nut 22 (nicht gezeigt) an dem rechten Ende zur Aufnahme einer Auslaufdichtung 23 vorgesehen ist; das rechte Ende besteht aus einem ebenen Körper mit einem breiten oberen Rand 24, der gegen den Flansch 112 drückt, wenn die Rohrleitungskupplung 2 zur Verbindung mit der unteren kleineren Abschlußkappe 1 eingesetzt ist; ein Mittelteil 25 der Rohrleitungskupplung 2 ist mit zwei mittleren ebenen Flächen und zwei umfänglichen kugelförmigen Flächen versehen; und ein am unteren Ende der Rohrleitungskupp­ lung 2 vorgesehenes Außengewinde 26 dient zum Verschrauben mit einer Rohrleitung 138 während der Reinigung.
Der Filterstab 3 besteht aus einem Schraubverbindungskörper 33, einem stabförmiger Körper 36 und einer Mutter 34 und ist da­ durch gekennzeichnet, daß der Schraubverbindungskörper 33 auf­ weist ein Außengewinde 31 an der linken Seite seines Umgangs zum Verschrauben mit einem Innengewinde 52 am rechten Ende des T-förmigen unteren Sitzes 5, eine glatte Umfangsfläche 330 mit einem kleineren Durchmesser als das linke Außengewinde 31 an seiner rechten Seite, ein mittig angeordnetes Durchgangsloch 32, ein Innengewinde 320 an seinem rechten Ende zum Verschrau­ ben mit einem Außengewinde 38 an der linken Seite des stabför­ migen Körper 36, der eine Vielzahl von Durchgangslöchern 360, die auf seinen Umfang benachbart zum Außengewinde 38 an seinem linken Ende verteilt sind, und eine Vielzahl von Kanälen 37 aufweist, die im Mittelbereich in axialer Richtung angeordnet sind, wobei das Außengewinde 38 an seinem linken Ende und das Außengewinde 39 an seinem rechten Ende zum Verschrauben mit dem Innengewinde 320 des Schraubverbindungskörpers 33 bzw. einem Innengewinde 340 der Mutter 34 ausgebildet sind; der stabförmi­ ge Körper 36 ist in ein Filternetz 35 eingesetzt; die konische Mutter 34 mit dem Innengewinde 340 an ihrem unteren Ende ist mit dem Außengewinde 39 des stabförmigen Körpers 36 ver­ schraubt.
Die untere größere Abschlußkappe 4 weist ein mittiges Durch­ gangsloch 41, einen Flansch 42 an ihrem einen Ende und ein In­ nengewinde 43 an ihrem anderen Ende auf, das mit einem linken Ende des Vorratstanks 6 verschraubt werden kann.
Der T-förmige untere Sitz 5, der ein Außengewinde 51 an seinem rechten Ende zum Verschrauben mit der unteren kleineren Ab­ schlußkappe 1 aufweist, ist dadurch gekennzeichnet, daß sich ein mittiges Durchgangsloch zu seinem rechten Ende hin ver­ jüngt, wo ein Innengewinde 52 zur Verbindung mit dem Außenge­ winde 31 des Schraubverbindungskörpers 33 des Filterstabes 3 vorgesehen ist.
Der Vorratstank 6 in Form eines Hohlzylinders 66 umgibt einen Zylinderkörper 63 in Form eines Hohlzylinders 631 für den darin aufgenommenen Filterstab 3 und in die beiden jeweiligen Öffnun­ gen des Zylinderkörpers 63 ist eine Auslaufdichtung 64, 65 mit einem Flansch 641, 651 eingesetzt, um ein Auslaufen der inneren Flüssigkeit zu verhindern. Weiterhin ist ein Außengewinde 61, 62 an zwei äußeren Enden des Vorratstanks 6 vorgesehen, um mit der unteren größeren Abschlußkappe 4 und einer oberen größeren Abschlußkappe 8 verschraubt zu werden.
Die Filtereinheit umfaßt einen T-förmigen oberen Sitz 7, die obere größere Abschlußkappe 8, eine Rückschlagsperre 9, ein Filtergehäuse 10, einen Rückschlagring 11, einen Filter 12, ei­ ne Rohrleitungskupplung 13 und eine obere kleinere Abschlußkap­ pe 14.
Der T-förmige obere Sitz 7 besteht aus einem mittigen, sich nach rechts erstreckenden Durchgangsloch 71, das einen Aufnah­ meraum 72 zur Aufnahme eines elastischen Elements 74 bildet, einer Ringnut 75 in einem inneren Bereich an seinem rechten En­ de zur Aufnahme einer Auslaufdichtung 76 und einem Außengewinde 73 an einer äußeren Oberfläche seines rechten Endes zum Ver­ schrauben mit einem Innengewinde 143 der oberen kleineren Ab­ schlußkappe 14.
Die obere größere Abschlußkappe 8 enthält ein mittiges Durch­ gangsloch 81 mit einem Flansch 82 an einem Ende und ein Innen­ gewinde 83 am anderen zum Verschrauben mit dem rechten Ende des Vorratstanks 6.
Die Rückschlagsperre 9, ein polygonaler Körper, ist mit einer Umfangsgewindenut 91 zur Aufnahme des darin angeordneten ela­ stischen Elements 74 und einer abgesetzten Fläche an ihrem rechten Ende versehen.
Das Filtergehäuse 10 weist auf: eine Ringnut 101 zur Aufnahme einer Auslaufdichtung 102, eine Vielzahl von kleinen Durch­ gangslöchern 103, die gestaffelt und kreisförmig im mittleren Bereich seines rechten Endes zum Herausfiltern von größerem Granulat von Allerlei angeordnet sind und ein vorspringendes mittiges Durchgangsloch 104, das ein mittiges Durchgangsloch 121 des Filter 12 aufnimmt.
Der kegelförmige Rückschlagring 11 weist auf: eine Umfangsge­ windenut 110 an seiner äußeren rechten Seite zur Aufnahme eines elastischen Elements 1101 und einen konischen Ringkörper 1102 an seinem linken Ende zum Verschließen einer Vielzahl relativ größer Durchgangslöcher 124, um zu verhindern, daß das heraus­ gefilterte Allerlei und die Ablagerungen durch diese Durch­ gangslöcher austreten.
Der Filter 12 weist auf: ein inneres mittiges Durchgangsloch 121, das sich nach rechts erstreckt, um einen vorstehenden Kör­ per 123 mit einer Vielzahl von kleinen Durchgangslöchern 1231 zu bilden, die auf seinem Umfang angeordnet sind, die Vielzahl von kreisförmig angeordneten größeren Durchgangslöchern 124 an einem inneren Rand des Filters 12 und eine Ringnut 125 an sei­ ner linken Seite zur Aufnahme einer Auslaufdichtung 126.
Die T-förmige Rohrleitungskupplung 13 weist ein mittiges Durch­ gangsloch 131 auf, das sich nach rechts erstreckt und vier vor­ stehende Stützen 132 und entsprechende Täler 1321 zum Drücken gegen eine Rückschlagkugel 136 bildet. Die Rohrleitungskupplung 13 verjüngt sich nach rechts (abwärts), um einen Kupplungskör­ per mit einem weiteren oberen und einem engeren unteren Teil zu bilden und verbunden mit der oberen kleineren Abschlußkappe 14 kann ein breiter oberer Rand 133 der Rohrleitungskupplung 13 gegen einen Flansch 141 der oberen kleineren Abschlußkappe 14 drücken. Überdies ist ein Außengewinde 137 an einem oberen (linken) Ende der Rohrleitungskupplung 13 zum Verschrauben mit der Rohrleitung 138 während der Reinigung gebildet.
Die obere kleinere Abschlußkappe 14 weist auf: ein mittiges Durchgangsloch 142, einen Flansch 141 am rechten Ende des Durchgangslochs 142 und ein Innengewinde 143 an seinem linken Ende zum Verschrauben mit dem Außengewinde 73 an dem T-förmigen oberen Sitz 7.
Der Zusammenbau wird unter Bezugnahme auf die Fig. 3, 4 wie folgt durchgeführt:
Einsetzen des Zylinderkörpers 63 in den Vorratstank 6 und Ein­ setzen der Flansche 641, 651 der Auslaufdichtung 64, 65 in die entsprechenden Enden des Zylinderkörpers 63; Einsetzen des un­ teren Sitzes 5 in die untere größere Abschlußkappe 4 und Ver­ schrauben des Innengewindes 43 der unteren größeren Abschluß­ kappe 4 mit dem Außengewinde 61, um den unteren Sitz 5 am lin­ ken Ende des zylindrischen Tanks 6 zu befestigen; Einsetzen des T-förmigen oberen Sitzes 7 in die obere größere Abschlußkappe 8 und Verschrauben des Innengewindes 83 der oberen größeren Ab­ schlußkappe 8 mit dem Außengewinde 62 des zylindrischen Tanks 6, um den T-förmigen oberen Sitz 7 am rechten Ende des zylin­ drischen Tanks 6 zu befestigen; Einsetzen der Auslaufdichtung 76 in die Ringnut 75 des T-förmigen oberen Sitzes 7, so daß der zylindrische Tank 6 vollständig zusammengebaut ist; dann
Einsetzen der Auslaufdichtung 23 in die Ringnut 22 der Rohrlei­ tungskupplung 2, dann Einsetzen der Rohrleitungskupplung 2 in das Durchgangsloch 111 der unteren kleineren Abschlußkappe 1; Einsetzen des stabförmigen Körpers 36 des Filterstabes 3 in das Filternetz 35 und festes Verschließen mit der Mutter 34; Ein­ setzen des Filterstabes 3 in die untere größere Abschlußkappe 4, dann Verschrauben des Außengewindes 31 des Schraubverbin­ dungskörpers 33 mit dem Innengewinde 52 des T-förmigen Sitzes 5; Verschrauben des Außengewindes 51 des T-förmigen unteren Sitzes 5 mit dem Innengewinde 113 der unteren kleineren Ab­ schlußkappe 1, so daß die Filternetzeinheit vollständig zusam­ mengebaut ist; dann
Einsetzen des elastischen Elements 74 in die Umfangsgewindenut 91 der Rückschlagsperre 9 und Einbringen in den Aufnahmeraum 72 des T-förmigen oberen Sitzes 7; Einsetzen eines weiteren ela­ stischen Elements 1101 in die Umfangsgewindenut 110 des Rück­ schlagringes 11 und Einsetzen in das Filtergehäuse 10; Einset­ zen der Auslaufdichtung 102 in die Ringnut 101 und Anbringen des Filters 12 an dem Filtergehäuse 12, dann Einsetzen der Aus­ laufdichtung 126 in die Ringnut 125 des Filters 12; Aufsetzen der Rückschlagkugel 136 auf das Durchgangsloch 121 des Filters 12, Aufsetzen der oberen kleineren Abschlußkappe 14 auf die Rohrleitungskupplung 13 und Verbinden des Innengewindes 143 der oberen kleineren Abschlußkappe 14 mit dem Außengewinde 73 des T-förmigen oberen Sitzes 7, so daß die Filtereinheit vollstän­ dig zusammengebaut ist und eine Vorrichtung A zum Reinigen von Rohrleitungen entsteht.
Wenn eine Reinigung von Rohrleitungen erforderlich ist, werden die Außengewinde 26, 26', 37, 137' am Ende der Rohrleitungs­ kupplungen 2, 2', 13, 13' der Vorrichtung A, A' zum Reinigen von Rohrleitungen zunächst mit der Drucküberwachungseinheit 600 verschraubt und eine Rohrleitung 138 kann gereinigt werden. Das Reinigungsverfahren (bezogen auf die Fig. 1, 5) wird im Folgen­ den beschrieben:
  • 1. Eine unter Druck stehende Flüssigkeit aus der Drucküberwa­ chungseinheit 600 strömt durch das Durchgangsloch 21 der Rohr­ leitungskupplung 2 der Filternetzeinheit und fließt durch das Durchgangsloch 32 der Schraubverbindung 33 des Filterstabes 3, danach fließt sie durch das Durchgangsloch 360 am linken Ende des stabförmigen Körpers 36 und erreicht den Vorratstank 6. Wenn die Flüssigkeit den Vorratstank 6 verläßt, um in die Fil­ tereinheit zu fließen, weil die Rückschlagsperre 9 das Durch­ gangsloch 103 des Filtergehäuses 10 blockiert, wird das Granu­ lat 630 im Zylinderkörper 63 der Vorrichtung A zum Reinigen von Rohrleitungen durch das mittige Durchgangsloch 104 im Filterge­ häuse 10 und dann durch das Durchgangsloch 121 im Filter 12 ge­ drückt, so daß die Rückschlagkugel 136 angehoben und gegen die oberen Enden der vier vorstehenden Stützen 132 gedrückt wird, so daß das Granulat 630 in die Rohrleitung 138 eintreten kann, um Schmutz und Ablagerungen, die sich an der Leitungswand abge­ setzt haben, durch Kollision und Reibung zu entfernen.
  • 2. Das Granulat 630 wird danach in eine weitere Vorrichtung A' zum Reinigen von Rohrleitungen gedrückt. Nach dem Durchtritt durch ein Durchgangsloch 131' einer Rohrleitungskupplung 13' und Passieren eines Kanals, der von vier vorstehenden Stützen 132' umgeben ist, wird das Granulat 630 gezwungen, einen Weg durch eine Vielzahl von größeren Durchgangslöchern 24' zu neh­ men, die am Rand eines Filters 12' angeordnet sind, um in den Filter 12' einzutreten, da ein mittiges Durchgangsloch 121' des Filters 12' durch eine Rückschlagkugel 136' blockiert ist. Das Granulat 630 wird danach eine Vielzahl von kleineren Durch­ gangslöchern 1231' und kleinere Durchgangslöcher 103' in einem Filtergehäuse 10' passieren, danach eine Rückschlagsperre 9' aufstoßen, um in einen weiteren Vorratstank 6' der Vorrichtung A' zum Reinigen von Rohrleitungen einzutreten, um im Zylinder­ körper 63' des weiteren Vorratstanks 6' von einem Filternetz 35', das einen Filterstab 3' einschließt, aufgehalten zu wer­ den. Der entfernte Schmutz und die Ablagerungen mit einer Korn­ größe größer als das kleinere Durchgangsloch 1231' des Filters 12' und das kleinere Durchgangsloch 103' des Filtergehäuses 10' werden in der Filtereinheit zurückgehalten, während der Rest mit einer Korngröße kleiner als die Maschenweite des Filternet­ zes 35' zusammen mit der Flüssigkeit zur Drucküberwachungsein­ heit 600 zurückkehren wird.
  • 3. Zu diesem Zeitpunkt fördert die Drucküberwachungseinheit 600 unter Druck stehende Flüssigkeit zur Vorrichtung A' zum Reini­ gen von Rohrleitungen in umgekehrter Richtung, um die Rohrlei­ tung 138 zu reinigen und umgekehrt so lange, bis sie gründlich gereinigt ist.

Claims (2)

1. Vorrichtung A zum Reinigen von Rohrleitungen mit einem Vor­ ratstank 6, der mit festem Granulat gefüllt ist, umfassend eine in ihrem unteren Bereich vorgesehene Filternetzeinheit mit ei­ nem Filternetz mit einer Maschenweite, die kleiner ist als das Granulat, und eine Filtereinheit an ihrem oberen Bereich, die mit Rohrleitungskupplungen, Kupplungen für eine Drucküberwa­ chungseinheit und einer weiteren ähnlichen Vorrichtung A' zum Reinigen von Rohrleitungen verbunden ist, um einen geschlosse­ nen Kreislauf zu bilden, wobei die Filternetzeinheit umfaßt:
eine untere kleinere Abschlußkappe 1, die ein mittiges Durch­ gangsloch 111 aufweist, mit einem Flansch 112 an einem Ende und einem Innengewinde 113 am anderen Ende, um mit einem Außenge­ winde 51 eines T-förmigen unteren Sitzes 5 verschraubt zu wer­ den;
eine T-förmige Rohrleitungskupplung 2 mit einem mittigen Durch­ gangsloch 21, die dadurch gekennzeichnet ist, daß eine Ringnut 22 (nicht gezeigt) an dem rechten Ende zur Aufnahme einer Aus­ laufdichtung 23 vorgesehen ist; das rechte Ende besteht aus ei­ nem ebenen Körper mit einem breiten oberen Rand 24, der gegen den Flansch 112 drückt, wenn die Rohrleitungskupplung 2 zur Verbindung mit der unteren kleineren Abschlußkappe 1 eingesetzt ist; ein Mittelteil 25 der Rohrleitungskupplung 2 ist mit zwei mittleren ebenen Flächen und zwei umfänglichen kugelförmigen Flächen versehen; und ein am unteren (linken) Ende der besagten Rohrleitungskupplung 2 vorgesehenes Außengewinde 26 dient zum Verschrauben mit einer Rohrleitung 138 während der Reinigung;
einen Filterstab 3, bestehend aus einem Schraubverbindungskör­ per 33, einem stabförmiger Körper 36 und einer Mutter 34, der dadurch gekennzeichnet ist, daß der Schraubverbindungskörper 33 weiterhin aufweist ein Außengewinde 31 an der linken Seite sei­ nes Umfangs zum Verschrauben mit einem Innengewinde 52 am rech­ ten Ende des T-förmigen unteren Sitzes 5, eine glatte Umfangs­ fläche 330 mit einem kleineren Durchmesser als das besagte lin­ ke Außengewinde 31 an seiner rechten Seite, ein mittig angeord­ netes Durchgangsloch 32, ein Innengewinde 320 an seinem rechten Ende zum Verschrauben mit einem Außengewinde 38 an der linken Seite des stabförmigen Körper 36, der eine Vielzahl von Durch­ gangslöchern 360, die auf seinen Umfang benachbart zum Außenge­ winde 38 an seinem linken Ende verteilt sind, und eine Vielzahl von Kanälen 37 aufweist, die im Mittelbereich in axialer Rich­ tung angeordnet sind, wobei das Außengewinde 38 an seinem lin­ ken Ende und das Außengewinde 39 an seinem rechten Ende zum Verschrauben mit dem besagten Innengewinde 320 des besagten Schraubverbindungskörpers 33 bzw. einem Innengewinde 340 der besagten Mutter 34 ausgebildet sind; der besagte stabförmige Körper 36 ist in ein Filternetz 35 eingesetzt; die besagte ko­ nische Mutter 34 mit dem besagten Innengewinde 340 an ihrem un­ teren Ende ist mit dem besagten Außengewinde 39 des besagten stabförmigen Körpers 36 verschraubt;
eine untere größere Abschlußkappe 4 mit einem mittigen Durch­ gangsloch 41, einem Flansch 42 an ihrem einen Ende und ein In­ nengewinde 43 an ihrem anderen Ende, das mit einem linken Ende des besagten Vorratstanks 6 verschraubt werden kann;
den T-förmigen unteren Sitz 5, der ein Außengewinde 51 an sei­ nem rechten Ende zum Verschrauben mit der besagten unteren kleineren Abschlußkappe 1 aufweist, der dadurch gekennzeichnet ist, daß sich ein mittiges Durchgangsloch zu seinem rechten En­ de hin verjüngt, wo ein Innengewinde 52 zur Verbindung mit dem besagten Außengewinde 31 der besagten Schraubverbindung 33 des besagten Filterstabes 3 vorgesehen ist; und
den Vorratstank 6 in Form eines Hohlzylinders 66, der einen Zy­ linderkörper 63 in Form eines Hohlzylinders 631 für den darin aufgenommenen besagten Filterstab 3 umgibt und bei dem in die beiden jeweiligen Öffnungen des besagten Zylinderkörpers 63 ei­ ne Auslaufdichtung 64, 65 mit einem Flansch 641, 651 eingesetzt ist, um ein Auslaufen der inneren Flüssigkeit zu verhindern.
Weiterhin ist ein Außengewinde 61, 62 an zwei äußeren Enden des besagten Vorratstanks 6 vorgesehen, um mit der besagten unteren größeren Abschlußkappe 4 und einer oberen größeren Abschlußkap­ pe 8 verschraubt zu werden;
die Filtereinheit umfaßt:
einen T-förmigen oberen Sitz 7, bestehend aus einem mittigen sich nach rechts erstreckenden Durchgangsloch 71, das einen Aufnahmeraum 72 zur Aufnahme eines elastischen Elements 74 bil­ det, einer Ringnut 75 in einem inneren Bereich an seinem rech­ ten Ende zur Aufnahme einer Auslaufdichtung 76 und einem Außen­ gewinde 73 an einer äußeren Oberfläche seines rechten Endes zum Verschrauben mit einem Innengewinde 143 der oberen kleineren Abschlußkappe 14;
die obere größere Abschlußkappe 8, die ein mittiges Durchgangs­ loch 81 mit einem Flansch 82 an einem Ende und ein Innengewinde 83 am anderen zum Verschrauben mit dem rechten Ende des besag­ ten Vorratstanks 6 enthält;
eine Rückschlagsperre 9, ein polygonaler Körper, die mit einer Umfangsgewindenut 91 zur Aufnahme des besagten darin angeordne­ ten elastischen Elements 74 und einer abgesetzten Fläche an ih­ rem rechten Ende versehen ist;
ein Filtergehäuse 10, das aufweist eine Ringnut 101 zur Aufnah­ me einer Auslaufdichtung 102, eine Vielzahl von kleinen Durch­ gangslöchern 103, die gestaffelt und kreisförmig im mittleren Bereich seines rechten Endes zum Herausfiltern von größerem Granulat von Allerlei angeordnet sind und ein vorspringendes mittiges Durchgangsloch 104, das ein mittiges Durchgangsloch 121 des Filter 12 aufnimmt;
einen kegelförmigen Rückschlagring 11, der aufweist eine Um­ fangsgewindenut 110 an seiner äußeren rechten Seite zur Aufnah­ me eines elastischen Elements 1101 und einen konischen Ringkör­ per 1102 an seinem linken Ende zum Verschließen einer Vielzahl relativ großer Durchgangslöcher 124, um zu verhindern, daß das herausgefilterte Allerlei und die Ablagerungen durch diese Durchgangslöcher austreten;
den Filter 12, der aufweist ein inneres mittiges Durchgangsloch 121, das sich nach rechts erstreckt, um einen vorstehenden Kör­ per 123 mit einer Vielzahl von kleineren Durchgangslöchern 1231 zu bilden, die auf seinem Umfang angeordnet sind, die Vielzahl von kreisförmig angeordneten größeren Durchgangslöchern 124 an einem inneren Rand des Filters 12 und eine Ringnut 125 an sei­ ner linken Seite zur Aufnahme einer Auslaufdichtung 126;
eine T-förmige Rohrleitungskupplung 13, die ein mittiges Durch­ gangslöch 131 aufweist, das sich nach rechts erstreckt und vier vorstehende Stützen 132 und entsprechende Täler 1321 zum Drüc­ ken gegen eine Rückschlagkugel 136 bildet, die besagte Rohrlei­ tungskupplung 13 verjüngt sich nach rechts (abwärts), um einen Kupplungskörper mit einem weiteren oberen und einem engeren un­ teren Teil zu bilden und ein Außengewinde 137 ist an einem obe­ ren (linken) Ende der Rohrleitungskupplung 13 gebildet zum Ver­ schrauben mit der besagten Rohrleitung 138 während der Reini­ gung; und verbunden mit der besagten oberen kleineren Abschluß­ kappe 14 kann ein breiter oberer Rand 133 der besagten Rohrlei­ tungskupplung 13 gegen einen Flansch 141 der besagten oberen kleineren Abschlußkappe 14 drücken; und
die obere kleinere Abschlußkappe 14, die aufweist ein mittiges Durchgangsloch 142, besagten Flansch 141 am rechten Ende des besagten Durchgangslochs 142 und ein Innengewinde 143 an seinem linken Ende zum Verschrauben mit dem besagten Außengewinde 73 an dem besagten T-förmigen oberen Sitz 7;
das Zusammenbauverfahren umfaßt:
Einsetzen des besagten Zylinderkörpers 63 in den besagten Vor­ ratstank 6 und Einsetzen der Flansche 641, 651 der besagten Auslaufdichtung 64, 65 in die entsprechenden Enden des besagten Zylinderkörpers 63;
Einsetzen des besagten unteren Sitzes 5 in die besagte untere größere Abschlußkappe 4 und Verschrauben des besagten Innenge­ windes 43 der besagten unteren größeren Abschlußkappe 4 mit dem besagten Außengewinde 61, um den besagten unteren Sitz 5 am linken Ende des besagten zylindrischen Tanks 6 zu befestigen;
Einsetzen des T-förmigen oberen Sitzes 7 in die obere größere Abschlußkappe 8 und Verschrauben des Innengewindes 83 der be­ sagten oberen größeren Abschlußkappe 8 mit dem besagten Außen­ gewinde 62 des besagten zylindrischen Tanks 6, um den besagten T-förmigen oberen Sitz 7 am rechten Ende des besagten zylindri­ schen Tanks 6 zu befestigen;
Einsetzen der besagten Auslaufdichtung 76 in die besagte Ring­ nut 75 des besagten T-förmigen oberen Sitzes 7, so daß der be­ sagte zylindrische Tank 6 vollständig zusammengebaut ist;
Einsetzen der besagten Auslaufdichtung 23 in die besagte Ring­ nut 22 der besagten Rohrleitungskupplung 2 und Einsetzen der besagten Rohrleitungskupplung 2 in das besagte Durchgangsloch 111 der besagten unteren kleineren Abschlußkappe 1;
Einsetzen des besagten stabförmigen Körpers 36 des besagten Filterstabes 3 in das besagte Filternetz 35 und festes Ver­ schließen mit der besagten Mutter 34; dann Einsetzen des besag­ ten Filterstabes 3 in die besagte untere größere Abschlußkappe 4; Verschrauben des besagten Außengewindes 31 des besagten Schraubverbindungskörpers 33 mit dem besagten Innengewinde 52 des besagten T-förmigen Sitzes 5 und Verschrauben des besagten Außengewindes 51 des besagten T-förmigen unteren Sitzes 5 mit dem besagten Innengewinde 113 der besagten unteren kleineren Abschlußkappe 1, so daß die besagte Filternetzeinheit vollstän­ dig zusammengebaut ist;
Einsetzen des besagten elastischen Elements 74 in die besagte Umfangsgewindenut 91 der besagten Rückschlagsperre 9, dann Ein­ bringen des besagten elastischen Elements 74 in den besagten Aufnahmeraum 72 des besagten T-förmigen oberen Sitzes 7;
Einsetzen eines weiteren elastischen Elements 1101 in die be­ sagte Umfangsgewindenut 110 des besagten Rückschlagringes 11, dann Einsetzen des besagten Rückschlagringes 11 in das besagte Filtergehäuse 10;
Einsetzen der besagten Auslaufdichtung 102 in die besagte Ring­ nut 101 und Anbringen des besagten Filters 12 an dem besagten Filtergehäuse 12;
Einsetzen der besagten Auslaufdichtung 126 in die besagte Ring­ nut 125 des besagten Filters 12 und Aufsetzen der besagten Rückschlagkugel 136 auf das besagte Durchgangsloch 121 des be­ sagten Filters 12; und
Aufsetzen der besagten oberen kleineren Abschlußkappe 14 auf die besagte Rohrleitungskupplung 13 und Verbinden des besagten Innengewindes 143 der besagten oberen kleineren Abschlußkappe 14 mit dem besagten Außengewinde 73 des besagten T-förmigen oberen Sitzes 7, so daß die besagte Filtereinheit und besagte Vorrichtung A zum Reinigen von Rohrleitungen vollständig zusam­ mengebaut ist.
2. Verfahren zum Reinigen von Rohrleitungen, bei dem zunächst eine Vielzahl von Außengewinden von Rohrleitungskupplungen von zwei Vorrichtungen zum Reinigen von Rohrleitungen mit einer Drucküberwachungseinheit und einer zu reinigenden Rohrleitung verschraubt werden, wobei das Reinigungsverfahren umfaßt:
Zuführen von unter Druck stehender Flüssigkeit durch besagte Drucküberwachungseinheit 600, die durch ein Durchgangsloch 21 der Rohrleitungskupplung 2 der Filternetzeinheit eintritt und durch ein Durchgangsloch 32 einer Schraubverbindung 33 eines Filterstabes 3 fließt, danach durch ein Durchgangsloch 360 am linken Ende eines stabförmigen Körpers 36 austritt und einen Vorratstank 6 erreicht;
Drücken des Granulats 630 im Zylinderkörper 63 der Vorrichtung A zum Reinigen von Rohrleitungen durch ein mittiges Durchgangs­ loch 104 in einem Filtergehäuse 10, wenn die Flüssigkeit den Vorratstank 6 verläßt, um in eine Filtereinheit zu fließen, weil eine Rückschlagsperre 9 ein Durchgangsloch 103 des besag­ ten Filtergehäuses 10 blockiert;
Anheben und Drücken einer Rückschlagkugel 136 gegen obere Enden von vier vorstehenden Stützen 132 durch die Flüssigkeit selbst, wenn die Flüssigkeit durch ein Durchgangsloch 121 in einem Fil­ ter 12 fließt, so daß das Granulat 630 zum Reinigen in die Rohrleitung 138 eintreten kann, um Schmutz und Ablagerungen, die sich an der Leitungswand abgesetzt haben, durch Kollision und Reibung zu entfernen;
Führen des Granulats 630 durch die Flüssigkeit zu einer weite­ ren Vorrichtung A' zum Reinigen von Rohrleitungen; und nach dem Durchtritt durch ein Durchgangsloch 131' einer Rohrleitungs­ kupplung 13' und Passieren eines Kanals, der von vier vorste­ henden Stützen 132' umgeben ist, Zwingen des Granulats 630, ei­ nen Weg durch eine Vielzahl von größeren Durchgangslöchern 24' zu nehmen, die am Rand eines Filters 12' angeordnet sind, um in besagten Filter 12' einzutreten, da ein mittiges Durchgangsloch 121' des besagten Filters 12' durch eine Rückschlagkugel 136' blockiert ist;
Passieren des Granulats 630 durch eine Vielzahl kleiner Durch­ gangslöcher 1231' und kleiner Durchgangslöcher 103' in einem Filtergehäuse 10', danach Aufstoßen einer Rückschlagsperre 9', um in einen weiteren Vorratstank 6' der besagten Vorrichtung A' zum Reinigen von Rohrleitungen einzutreten, um in einem Zylin­ derkörper 63' des besagten Vorratstanks 6' von einem Filternetz 35', das einen Filterstab 3' einschließt, aufgehalten zu wer­ den;
Zurückhalten des entfernten Schmutzes und der Ablagerungen mit einer Korngröße größer als das besagte kleine Durchgangsloch 1231' des besagten Filters 12' und das kleine Durchgangsloch 103' des Filtergehäuses 10' in der Filtereinheit, während der Rest mit einer Korngröße kleiner als die Maschenweite eines Filternetzes 35' zusammen mit der Flüssigkeit zur besagten Drucküberwachungseinheit 600 zurückgeführt wird; und
Zuführen von unter Druck stehender Flüssigkeit zu besagter Vor­ richtung A' zum Reinigen von Rohrleitungen in umgekehrter Rich­ tung, um die Rohrleitung 138 zu reinigen, und umgekehrt, so lange, bis sie gründlich gereinigt ist.
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