AT398185B - Vorrichtung zum herstellen eines ringförmigen falzes an einem werkstück aus beton, insbesondere einem schachtring - Google Patents

Vorrichtung zum herstellen eines ringförmigen falzes an einem werkstück aus beton, insbesondere einem schachtring Download PDF

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Description

AT 398 185 B
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Herstellen eines ringförmigen Falzes an einem Werkstück aus Beton, insbesondere einem Schachtring, mit einer Formeinrichtung, die aus einem Formkern und einem den Formkern mit Abstand umschließenden Formmantel besteht, mit einem im Ringspalt zwischen dem Formkern und dem Formmantel auf den eingefüllten Beton aufsetzbaren, an einem heb- und senkbaren Stempelkopf angeordneten Formring zur Ausbildung des ringförmigen Falzes und mit einer Einrichtung zum Drehen des Formringes um seine Achse.
Schachtringe oder andere ringförmige Werkstücke, die axial aneinandergereiht werden können, weisen an ihren einander zugekehrten Stirnseiten gegengleiche Falze auf, mit denen die einzelnen Werkstücke ineinandergreifen. Zur maschinellen Fertigung solcher Werkstücke aus Beton werden Formeinrichtungen eingesetzt, die aus einem Formkern und einem Formmantel bestehen, zwischen dem und dem Formkern ein Ringspalt freibleibt, in den die für das Werkstück benötigte Betonmenge eingerüttelt wird. Während das Ausformen des unteren Falzes des Werkstückes keine Schwierigkeiten bereitet, weil der Ringspalt der Formeinrichtung im Bodenbereich durch einen entsprechenden Formring abgeschlossen werden kann, muß für die Herstellung des oberen Falzes ein Formring auf den in den Ringspalt eingefüllten Beton mit entsprechendem Druck aufgesetzt und vorzugsweise hin- und hergehend um seine Achse verdreht werden, um den Falz mit. einer angemessenen Genauigkeit formen zu können. Dieser Formring ist üblicherweise an einem Stempelkopf befestigt, der hin- und herdrehend antreibbar ist und über den der erforderliche Anpreßdruck aufgebracht wird. Nachteilig ist allerdings, daß vor dem Entformen der Stempel mit dem Formring vom Werkstück abgehoben wird, wodurch nicht nur die Herstellungstorleranzen vergrößert werden, sondern auch die Gefahr einer Beschädigung des entformten Zentrieransatzes besteht, weil ja die Eigenfestigkeit des Betons vor dem Aushärten vergleichsweise gering ist.
Zur Ausbildung des Falzes von Betonrohren ist es außerdem bekannt, lose Formringe zu verwenden, die auf den zwischen einem Formkern und einem Formmantel eingefüllten Beton aufgesetzt und danach mit Hilfe einer Spanneinrichtung niedergespannt werden. Diese Spanneinrichtung kann aus an dem Formmantel außen angelenkten Spannpratzen bestehen (US-PS 3 452 407), die beim Niederspannen des Formringes den oberen Rand des Formmantels übergreifen. Eine andere Möglichkeit besteht darin, den aus zwei Ringen zusammengesetzten Formring mit Hilfe eines Druckkopfes nach Art einer Spindelpresse niederzuspannen (US-PS 766 739), wobei die Abstützung des Druckkopfes über Zuganker erfolgt, die an der Außenseite des Formmantels verlaufen, so daß erst nach dem Einlegen des Formringes der an einem Zuganker angelenkte Druckkopf aufgesetzt und mit dem anderen Zuganker verbunden werden kann. Abgesehen davon, daß mit Hilfe solcher Formeinrichtungen keineswegs den Anforderungen an eine Massenproduktion entsprochen werden kann, sind in beiden Fällen die Formringe undrehbar niedergespannt, was eine Ausformung des Falzes mit glatter Oberfläche unter Einhaltung geringer Fertigungstoleranzen ausschließt. Außerdem erhöht sich die Gefahr einer Beschädigung des Falzes beim Entformen des noch nicht ausgehärteten Rohres, weil der Formring über ein Hebezeug abgehoben werden muß. Diese Gefahr kann zwar zumindest weitgehend vermieden werden, wenn nach dem Ausformen des Falzes lediglich der Formkern und die Formringe entfernt werden, das Betonrohr jedoch innerhalb des Formmantels verbleibt (US-PS 766 739), doch erfolgt in diesem Fall die wesentliche Entformung erst nach dem Aushärten des Betonrohres.
Schließlich ist es bekannt (DE-OS 3 203 543, DE-OS 3 400 349), den Formring beim Abziehen des Formmantels vom Werkstück als Niederhalter einzusetzen, so daß eine Beschädigung des Werkstückes im Bereich des oberen Falzes ausgeschlossen wird. Erst nach der Entformung durch den Formmantel wird zur vollständigen Entschalung der obere Formring unter gleichzeitiger Drehung um seine Achse abgehoben, und zwar mit Hilfe eines den Formring tragenden Stempels, wobei jedoch wiederum Beschädigungen des Falzes auftreten können, weil der Beton noch keine ausreichende Eigenfestigkeit aufweist.
Der Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs geschilderten Art mit einfachen Mitteln so zu verbessern, daß Schachtringe oder andere ringförmige Werkstücke aus Beton mit fehlerfreien Falzen hoher Maßhaltigkeit in einer für eine Massenproduktion geeigneten Weise hergestellt werden können.
Die Erfindung löst die gestellte Aufgabe dadurch, daß zwischen dem Stempelkopf und dem Formring eine Kupplungseinrichtung zur lösbaren Halterung des Formringes vorgesehen ist.
Da der Formring über eine Kupplungseinrichtung mit dem Stempelkopf verbunden ist, braucht er zur Entformung des Werkstückes nicht vom Falz abgezogen zu werden, so daß die sonst beim Abziehen des Formringes auftretenden, die Maßhaltigkeit beeinträchtigenden Belastungen des noch nicht ausgehärteten Betons im Bereich des Falzes entfallen. Der Formring kann somit erst nach einer entsprechenden Aushärtung des Falzes von diesem abgenommen werden, wobei aufgrund der dann ausreichenden Eigenfestigkeit des Betons sich keine Beeinträchtigung der Maßhaltigkeit mehr ergibt. Der am Werkstück verbleibende Formring bildet außerdem einen wirksamen Schutz des Falzes vor mechanischen Beschädi- 2
AT 398 185 B gungen, wodurch die Festigkeit der Falze beeinträchtigende Haarrisse u. dgl. wirksam vermieden werden können. Es wird allerdings für jedes Werkstück ein gesonderter Formring erforderlich, doch bleibt die benötigte Anzahl an Formringen beschränkt, weil die Formringe nach dem Abziehen von den Werkstücken für die Herstellung neuer Werkstücke eingesetzt werden können.
Die Kupplungseinrichtung zur lösbaren Halterung des Formringes am Stempelkopf kann unterschiedlich ausfallen. So könnte der Formring mit in Einstecköffnungen des Stempelkopfes verriegelbaren Kupplungszapfen versehen sein, was jedoch eine entsprechende Ausrichtung des Formringes gegenüber dem Stempelkopf erfordert. Einfachere Kupplungsverhältnisse ergeben sich, wenn die Kupplungseinrichtung aus wenigstens drei über den Umfang des Stempeikopfes verteilt angeordneten Spannzangen besteht, die auch einen nicht genau gegenüber dem Stempelkopf ausgerichteten Formring erfassen.
Die Betätigung dieser Spannzangen kann vorteilhaft mit Hilfe je eines Spannzylinders erfolgen, der zwischen den über die Anlenkachsen der Zangenbacken hinaus verlängerten Zangenarmen vorgesehen ist und bei einer Beaufschlagung die Zangenbacken gegen die Kraft einer Öffnungsfeder schließt, was eine sehr einfache Steuerung der Kupplungseinrichtung sicherstellt.
Die Spannzangen stellen zwar eine Selbstzentrierung für den von ihnen erfaßten Formring sicher, doch wird aufgrund der Schwenkbarkeit der Zangenbacken der von ihnen erfaßte Formring die Rüttelbewegung der Formeinrichtung zumindest teilweise mitmachen, was zu einer unerwünschten Schwingungsübertragung auf den Stempelkopf führen kann. Zur Schwingungsdämpfung können zur Abstützung der Spannzangen an einem zangenträgerfesten Anschlag gummielastische Körper vorgesehen werden, die zusätzlich eine Ausgangsstellung für die Spannzangen festlegen können.
Weist der Stempelkopf wenigstens drei über den Umfang verteilte Zentrierstege mit geneigten Anlaufflächen für den ringförmigen Kupplungsansatz des Formringes auf, so kann beim axialen Zuführen des Formringes zum Stempelkopf bereits eine Vorzentrierung des Formringes erreicht werden, weil der ringförmige Kupplungsansatz des Formringes bei einer exzentrischen Zuführung an der Anlauffläche wenigstens eines Zentriersteges gegen die Achse des Stempelkopfes hin verschoben wird.
Damit beim Lösen des Stempelkopfes vom Formring keine Abhebekräfte auf den Formring ausgeübt werden können, kann der Stempelkopf schließlich wenigstens drei über den Umfang verteilte, axial verstellbare Ausstoßfinger für den Formring tragen, so daß der Formring beim Abheben des Stempelkopfes nach dem Öffnen der Spannzangen an dem Werkstück angedrückt gehalten wird, bis auch die Ausstoßfinger vom Formring abheben. Die Ausstoßfinger sind zu diesem Zweck mit einer entsprechenden Kraft zu beaufschlagen, was vorteilhaft über einen Druckzylinder erfolgt.
In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise dargestellt. Es zeigen Fig. 1 eine erfindungsgemäße Vorrichtung zum Herstellen eines ringförmigen Falzes an einem Werkstück aus Beton, insbesondere einem Schachtring, in einem schematischen Axialschnitt durch den Randbereich des Stempelkopfes und Fig. 2 einen achsnormalen Schnitt durch den Stempelkopf entsprechend der Linie ll-ll der Fig. 1 in einem kleineren Maßstab.
Der über einen nicht dargestellten Hubzylinder heb- und senkbare Stempelkopf 1 der dargestellten Vorrichtung weist einen Drehkranz 2 auf, der mit Hilfe eines in der Fig. 2 dargestellten Schwenkzylinders 3 hin- und herdrehend angetrieben werden kann. Dieser Drehkranz 2 trägt eine aus drei über den Umfang verteilten Spannzangen 4 gebildete Kupplungseinrichtung für einen Formring 5, der zu diesem Zweck entsprechend der Darstellung in der Fig. 1 mit einem ringförmigen Kupplungsansatz 6 versehen ist, der zwischen die beiden Zangenbacken 7 der Spannzangen 4 greift. Diese an Zangenarmen 8 vorgesehenen Zangenbacken 7 sind mit Hilfe von Schwenkachsen 9 in einem Zangenträger 10 gelagert, der im Bereich einer Durchtrittsöffnung 11 für die Zangenbacken 7 am Drehkranz 2 befestigt ist.
Zur Betätigung der Spannzangen 4 ist je ein Spannzylinder 12 zwischen den über die Schwenkachsen 9 hinaus verlängerten Zangenarmen 8 vorgesehen, wobei diese Spannzylinder 12 gegen die Kraft einer Öffnungsfeder 13 wirksam werden, die auf der hinsichtlich der Schwenkachsen 9 gegenüberliegenden Seite der Spannzylinder 12 zwischen den Zangenarmen 8 in einer Bohrung 14 eines Trägerteiles 15 eingesetzt ist. Die Zangenarme 8 tragen auf ihrer dem Trägerteil 15 zugekehrten Seite gummielastische Körper 16, die zumindest in der gezeichneten Schließsteilung der Spannzangen 4 mit dem Trägerteil 15 als Anschlag Zusammenwirken, so daß die Übertragung von auf den Formring 5 wirkenden Rüttelkräften auf den Drehkranz 2 durch die Spannzangen 4 weitgehend unterbunden wird. Diese gummielastischen Körper 16 stellen außerdem eine Grundstellung für die Zangenbacken 7 sicher.
Um eine Vorzentrierung des Formringes 5 zum sicheren Erfassen durch die Spannzangen 4 zu gewährleisten, kann der Drehkranz 2 mit wenigstens drei über seinen Umfang verteilten Zentrierstegen 17 versehen sein, die eine geneigte Anlauffläche 18 für den ringförmigen Kupplungsansatz 6 des Formringes 5 bilden, so daß bei einer exzentrischen Lage des Formringes 5 gegenüber dem Drehkranz 2 der Kupplungsansatz 6 während der axialen Zuführung des Formringes 5 an die Anlauffläche 18 wenigstens eines 3

Claims (6)

  1. AT 398 185 B Zentrieransatzes 17 anstößt und gegen die Achse des Stempelkopfes 1 zumindest soweit verschoben wird, daß ein sicheres Erfassen des Kupplungsansatzes 6 durch die Spannzangen 4 erreicht wird. Aufgrund der durch die Spannzangen 4 gebildeten, eine lösbare Halterung des Formringes 5 ergebenden Kupplungseinrichtung kann der auf den zwischen einem Formkern und einem den Formkern umschließenden Formmantel eingefüllten Beton aufgesetzte Formring 5 nach der Ausformung des oberen Falzes des Schachtringes entsprechend der Profilform des Formringes 5 vom Stempelkopf 1 gelöst werden und zumindest während des Entformungsvorganges des Schachtringes auf dem Falz verbleiben. Mit der Möglichkeit, den Formring erst nach einem entsprechenden Aushärten des Betons vom Falz abzuziehen, wird neben einer hohen Maßhaltigkeit auch eine fehlerfreie Herstellung der Falze der Schachtringe sichergestellt, weil diese Falze durch den Formring vor mechanischen Beschädigungen während des Aushärtens des Betons geschützt werden. Damit unter allen Umständen sichergestellt werden kann, daß nach dem Öffnen der Spannzangen 4 beim Abheben des Stempelkopfes 1 von der Formeinrichtung keine Relativbewegung zwischen dem Formring und dem Werkstück auftritt, können am Drehkranz 2 des Stempelkopfes 1 wenigstens drei über den Umfang verteilte Ausstoßfinger 19 vorgesehen werden, die mit Hilfe von Druckzylindern 20 beaufschlagbar sind, so daß die gegen den Kupplungsansatz 6 niedergedrückten Ausstoßfinger 19 den Formring 5 am Werkstück festhalten, bis beim Erreichen des maximalen Hubes der Druckzylinder 20 auch die Ausstoßfinger 19 vom Kupplungsansatz 6 abgehoben werden. Patentansprüche 1. Vorrichtung zum Herstellen eines ringförmigen Falzes an einem Werkstück aus Beton, insbesondere einem Schachtring, mit einer Formeinrichtung, die aus einem Formkern und einem den Formkern mit Abstand umschließenden Formmantel besteht, mit einem im Ringspalt zwischen dem Formkern und dem Formmantel auf den eingefüllten Beton aufsetzbaren, an einem heb- und senkbaren Stempelkopf angeordneten Formring zur Ausbildung des ringfömigen Falzes und mit einer Einrichtung zum Drehen des Formringes um seine Achse, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Stempelkopf (1) und dem Formring (5) eine Kupplungseinrichtung zur lösbaren Halterung des Formringes (5) vorgesehen ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplungseinrichtung aus wenigstens drei über den Umfang des Stempelkopfes (1) verteilt angeordneten Spannzangen (4) besteht.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannzangen (4) gegen die Kraft einer Öffnungsfeder (13) durch je einen Spannzylinder (12) betätigbar sind, der zwischen den über die Anlenkachsen (9) der Zangenbacken (7) hinaus verlängerten Zangenarmen (8) vorgesehen ist.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß zur Abstützung der Spannzangen (4) an an einem zangenträgerfesten Anschlag (15) gummielastische Körper (16) vorgesehen sind.
  5. 5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Stempelkopf (1) wenigstens drei über den Umfang verteilte Zentrierstege (17) mit geneigten Anlaufflächen (18) für einen ringförmigen Kupplungsansatz (6) des Formringes (5) aufweist.
  6. 6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Stempelkopf (1) wenigstens drei über den Umfang verteilte, axial verstellbare Ausstoßfinger (19) für den Formring (5) trägt. Hiezu 2 Blatt Zeichnungen 4
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