DE2305577A1 - Textilfaser auf polyesterbasis - Google Patents
Textilfaser auf polyesterbasisInfo
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Description
Textilfaser auf Polyesterbasis 2305577
Die Erfindung betrifft eine Textilfaser auf Polyesterbasis mit einem Gehalt an einem Brom enthaltenden, die Gefahr der Entflammbarkeit
der Faser vermindernden Zusatz.
Die Verwendung synthetischer Textilfasern hat innerhalb der letzten Dekaden einen beträchtlichen Umfang angenommen. Die
starke Verwendung synthetischer Textilfasern beruht dabei zum großen Teil auf der Möglichkeit, verschiedenste Eigenschaftskombinationen bei Verwendung synthetischer Fasern oder Gemischen
von natürlichen Fasern und synthetischen Fasern zu erreichen. Obgleich eine synthetische Textilfaser eine Reihe wünschenswerter
Eigenschaften aufweisen kann, muß doch jede Textilfaser eine bestimmte Anzahl notwendiger Eigenschaften aufweisen, damit die
Faser für bestimmte typische Anwendungsgebiete geeignet ist, beispielsweise
zur Herstellung von Bekleidungsgegenständen oder Teppichen und dergleichen. Zu den notwendigen Eigenschaften, die
eine Textilfaser aufweisen muß, gehören ausreichende mechanische Eigenschaften, die Eigenschaft, während des Verspinnens und nach
dem Verspinnen nicht zu verfärben, eine ausreichende Lichtechtheit der ungefärbten Fasern, ein ausreichendes Farbstoffaufnahmevermögen,
eine ausreichende Lichtbeständigkeit der gefärbten Fasern und des weiteren die Fähigkeit der Fasern, die aufgenommenen
Farbstoffe beim Reinigen und Waschen nicht abzugeben.
Eine unerwünschte Eigenschaft der meisten synthetischen Fasern ist, daß sie nicht flammenfest sind, d. h. leicht zu entflammen
vermögen. Aufgrund dieser Eigenschaften können viele Textilfasern auf vielen Anwendungsgebieten nicht verwendet werden, obgleich
sie aufgrund ihrer übrigen Eigenschaften kommerziell verwertbar wären. Ein besonders wichtiges Anwendungsgebiet, in dem nur
flammenfeste Textilfasern verwendet werden sollten, ist das Gebiet der Schlafbekleidung von Kindern, auf dem sich Polyester-Baumwoll-Mischungen
großer Beliebtheit erfreuen.
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Es hat daher nicht an Versuchen gefehlt, flammenfeste Textilfasern
herzustellen. Es hat sich jedoch gezeigt, daß die bisherigen Versuche, flammenfeste Textilfasern herzustellen, fehlgeschlagen
sind. Dabei hat sich ergeben^ daß es nicht etwa nicht gelingt, flammenfeste Fasern herzustellen, sondern daß es vielmehr
bisher nicht gelang, die Fasern derart flammenfest auszurüsten, daß sie diese Eigenschaft der verminderten Entflammbarkeit
auch nach der Reinigung oder einem Waschprozeß noch beibehalten.
So ist es beispielsweise bekannt, daß man mit Hilfe von Brom und/oder Chlor enthaltenden Verbindungen des verschiedensten
Typs, insbesondere mit Hilfe bromierter aromatischer Verbindungen,
Polyesterfasern flammenfest ausrüsten kann, daß sich jedoch die zur Ausrüstung der Fasern verwendeten Verbindungen beim
Waschen oder bei der Trockenreinigung herauswaschen und dass dadurch die Flammfestigkeit der Fasern verlorengeht oder daß eine
oder mehrere notwendige andere Eigenschaften der Fasern durch den Zusatz der Brom und/oder Chlor enthaltenden Verbindungen
nachteilig beeinflußt werden. So hat sich beispielsweise gezeigt, daß durch Zusatz von Brom enthaltenden Verbindungen zu Polyesterfasern
oftmals die mechanischen Eigenschaften der Fasern, unbefriedigend werden, daß eine Verfärbung der Fasern während oder
unmittelbar nach dem Schmelzspinnprozeß erfolgt und/oder άε<1
nur unbefriedigende Lichtechtheiten der ungefärbten und gefärbten Fasern erzielt werden. Außerdem lassen sich die Brom enthaltenden
Verbindungen leicht beim Waschprozeß oder bei der Trockenreinigung
auswaschen, so daß nach dem Wasch- oder Reinigungsprozeß Fasern erhalten werden, deren Entfla-mmbarkeitseigenschaften
praktisch die gleichen sind wie die von Polyesterfasern, die keine Bromverbindung enthalten.
Aufgabe der Erfindung war es, Textilfasern auf Polyesterbasis
herzustellen, die einen die Gefahr der Entflammbarkeit der Faser vermindernden Zusatz enthalten, welcher auch Trockenreini-
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gungen und Waschprozesse überdauert, ohne die anderen notwendigen Eigenschaften der Fasern nachteilig zu beeinflussen. Aufgabe
der Erfindung war es somit, technisch brauchbare, flammfeste Textilfasern herzustellen, die ihre flammenfesten Eigenschaften
auch nach einer Trockenreinigung oder einem üblichen Waschprozeß noch beibehalten.
Der Erfindung lag die Erkenntnis zugrunde, daß man zu Textilfasern
der gewünschten Eigenschaften dann gelangt, wenn man sie aus Mischungen aus einem fadenbildenden Polyester und einem
Brom enthaltenden Additionspolymeren bestimmter Struktur herstellt.
Gegenstand der Erfindung ist eine Textilfaser auf Polyesterbasis mit einem Gehalt an einem Brom enthaltenden, die Gefahr der Entflammbarkeit
der Faser vermindernden Zusatz, die dadurch gekennzeichnet ist, daß sie aufgebaut ist aus einer Mischung aus:
A) einem fadenbildenden Polyester aus Dicarbonsäureresten, die
zu mindestens 90 MoI-I aus Terephthalsiureresten bestehen,und
Diolresten, die zu mindestens 90 MoI-I aus Äthylenglykol-,
Tetramethylenglykol- und/oder 1,4-Cyclohexandimethanolresten
bestehen, sowie
B) einem Additionspolymeren mit oder aus wiederkehrenden Einheiten
der Formel:
R. R,
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in der bedeutent
R1 eia© !covalent© Bindung oder einen Rest der Formeli
SD 9 *
R9 einen Rest der F©ra©lo° -C-Q=CR7=C=
der R6-J, R; und R7 Rest® der Formeln -CH7Br5 -CHBr
iiellm .PU Bw .PUB»·
, ein Wasserstoff atorn ©der ©imen"Alkylrest rait I bis 8
C-Atomen oder ©ines R©st der für R7 angegebenen Bedeu
R. ein Wasserstoffaton oder einen Rest der für-R7 angege-
wobei giltj, dsß der Bestandteil B) in d©r Mischung in einer solchen Konzentration - vorliegts daß dar Bromg@halt der Mischuags
bezogen auf das Gewicht d@r Misctangp bei O8I bis 10 G@wo-I "
liegto Es gilt fernerP daß Mn" eine ganze Zahl ist,, die sich
aus dem Bromgehalt ergibt»
Durch di© Erfindung werden -Textilfaser^ gesciiü.ffenp die sich
durch ©in© h©he Widerstsads.fähiglcsit gegenüber Entflaimabarkeit
ausgeichaen und dies© Eigenschaft awch nach dem Waschen und der
Trockenreinigung beibehalten» Des - weiteren wird durch den Zusatz
des ©rfinduffigsgeffllß ¥@rw©nd©t©n Additionspölymeren Iceine Beeinträchtigung
der iieclianischen Eigenschaften der Fasern-herbe ige-=
führtο Des weiteren w©rd@n di© Fasern durch den Zusatz, des Addi°
tionspolymeren bein SehBielgvorspinnen und unaittelbar nach dem
SdiäieIsverspinnen nicht verfärbte Außerdem weisen die er£ind«ngsgeslßsn
Fasern ©in sesgegaichnetes Färbstoffaufnähmevermögen su£c
Schließlich zeigen gefärbt© Fassrn eine ausgeseichnet© Licht=
sch thai tj, wobei gi!tP dsE-di@ Färbungen durch den Wasch-= und
b©©inträchtigt
du s θ ώ i / Ί is in ■£,
Zum Aufbau der Polyester, deren Dicarbonsäurereste zu mindestens 90 MoI-I aus Terephthalsäureresten bestehen, können die verschiedensten
anderen Dicarbonsäuren und Dicarbonsäurederivate verwendet werden, d. h. aliphatische, alicyclische und aromatische Dicarbonsäuren
oder Dicarbonsäurederivate mit bis zu 40 Kohlenstoffatomen. Dies bedeutet, daß der Polyester außer Terephthalsäureresten
beispielsweise auch noch Reste der Malon-, Bernstein-, Adipin-, Azelain-, Sebacin-, Suberin-, 1,4-Cyclohexandicarbon-
und Isophthalsäure aufweisen kann. Gegebenenfalls können die übrigen Säurereste Substituenten aufweisen, welche
die Färbung der Fasern mit sauren und/oder basischen Farbstoffen begünstigen.
Außer den aufgeführten Diolen, nämlich Äthylenglykol, Tetramethylenglykol
und 1,4-Cyclohexandimethanol, können zum Aufbau
der Polyester die verschiedensten anderen aliphatischen, alicyclischen
und/oder aromatischen Diole mit bis zu 40 Kohlenstoffatomen verwendet werden, beispielsweise Diäthylenglykol,
1,2-Propylenglykol, 1,3-Cyclohexandimethanol und Hydrochinon.
Auch diese übrigen Diole können gegebenenfalls Substituenten aufweisen, welche die Färbung der Polyester mit basischen oder
sauren Farbstoffen begünstigen.
Gemäß einer Ausgestaltung der Erfindung ist der Polyester aus Terephthalsäure- und Äthylenglykoleinheiten aufgebaut.
Vorzugsweise weisen die zur Herstellung der Textilfasern verwendeten
Polyester eine Inherent-Viskosität von mindestens 0,4, gemessen bei 25°C unter Verwendung von 0,25 g Polymer pro
100 ml Lösungsmittel aus 60 Vol.-Teilen Phenol und 40 Vol.-Teilen Tetrachloräthan auf.
Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfinaung
stellt R. eine kovalente Bindung dar. Gemäß einer weiteren
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vorteilhaften Ausgestaltung ά®τ Erfindung ist E» ©Ine kovalente
und R3 ein Wassers to ffstom oder ©im Metkylrest·
Gemäß eimsüjweiteren Tort©ilha£t©n Ausgestaltung. der Erfindung
ist R^ ein© itovalemts Bindungs R3 ein Wasserstoffstorn oder ein
Methyl rest und R^ ©in Wasserstoff a torn,, i-jfiareiasL Rg3 R^ und R-Reste
d©r Forasl -CH9Sr darst©ll©no
In diese© Falle weist das Additionspolym©? Ei2Ä@iten des Tribromoneopentylacrylat©s
auf od©r besteht aus solchen Einheiten
der folgernden Strukturformel:
H H
i S
C 11 rf·»
-C- CH,Bt-
Die ZU2" Herstellung der ©3r££adiamgsg©!aäi©H
ol@t©n Additioaspolyaeraa siad aa sich b©Ssa3imta b@Ispials?jeis©
sws der USA-Patentschrift '3 165 502 „ -
l @£ε-3γ besonders v@rt©iliisft©n "Äwsgestaitasag d©r Erfindung
die Additioas|islyiä@reE in ©ia©r sölclaaa IC©az©mti?atiosi
©t0 daß si® 2 bis S G©wo=l d@s G©t-jiclit®s ά<§τ Miscauag
* wad Addi
dor ©r£ändungsg©aä©©M T©2:tilfss@riri verwendsten
Ädditioaspolya©r©a ßoiiasrsp "wie bersits aimg<gd.®iit©t ^ nur
c.Ks EiEiHQ-iten ^©r a,mg&geb®m<sn Formel sia£g©fe©ii.S seiss jedoflch
auch sjad@r©D sieh üi©d©rlno]I©iBd© EinheiieM asa£t-7©Is©aij, i-j©b.ei di©=
?G SEö®ir©E2. Eisili©it©a sogsE* d@iB Hauptt©il d®r JBialisit©ia9 siss d©=
aQE die· BsiIyifiOE1©!! assfgebewt simie sussasciieia keaaea., Dies bedeu-
*? ifTi (I^ ffi ^v- <ö-i ί Λ
tet, daß die erfindungsgemäß verwendeten Additionspolymeren aus
Homo- oder Copolymeren bestehen können, wobei zur Herstellung der
Additionspolymeren beispielsweise Vinyl- und Isopropenylester monobasischer gesättigter Fettsäuren mit 2 bis,18 Kohlenstoffatomen
verwendet werden können, z. B. Vinylacetat, Vinylpropionat, Vinylbutyrat und Vinylstearat, sowie die entsprechenden
Isopropenylester und des weiteren Alkylvinyläther, deren Alkylreste
1 bis 4 Kohlenstoffatome aufweisen, ζ. B. Methylvinyläther,
Äthylvinyläther und dergl., schließlich Alky!vinylketone,
deren Alkylreste 1 bis 4 Kohlenstoffatome aufweisen, z. B. Methylvinylketon, und ferner Vinylderivate des Benzols, z. B.
Styrol und a-Methylstyrol, des weiteren Vinyl- und Vinylidenhalogenide,
z. B. Vinylchlorid, Vinylfluorid, Vinylidenchlorid, Vinylidenfluorid und dergl., Tetrafluoräthylen, Chlortrifluoräthylen,
schließlich a-Olefine mit 2 bis 8 Kohlenstoffatomen,
z. B. Äthylen und Isobutylen, sowie ferner Monoalkyl- und Dialkyles.ter
von α,β-ungesättigten Dicarbonsäuren, deren Alkylreste
1 bis 4 Kohlenstoffatome aufweisen, z. B, Monomethy1-maleat,
Monobutylmaleat, Dimethylmaleat, Dibutylmaleat und dgl.,
sowie die entsprechenden Ester der Fun.ir- und itaccnsäure.
Gemäß einer besonders vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung weist das Additionspolymer mindestens 35 MoI-I und gemäß einer
weiteren, besonders vorteilhaften Ausgestaltung mindestens
9 5 Mol-% Einheiten der folgenden Strukturform el auf:
H I c |
H I c |
η | CH2Br |
Ki ^^^ I H |
* CH-Br |
||
C - ' Il O |
|||
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Wie bereits dargelegt, zeichnen sich die erfindungsgemäßen
Textilfasern durch vorteilhafte mechanische Eigenschaften aus. Es hat sich gezeigt, daß die mechanischen Eigenschaften der erfindungsgemäßen
Textilfasern, beispielsweise Festigkeit, Dehnung und Elastizitätsmodul, praktisch gleich sind den entsprechenden
Eigenschaften von Vergleichsfasern, die kein Additionspolymer enthalten. Gemäß einer Ausgestaltung der Erfindung ist
die Festigkeit der erfindungsgemäßen Fasern weniger als um 35 %
vermindert, die Dehnung um weniger als 15 % vermindert und der
Elastizitätsmodul um weniger als 10 % vermindert, gegenüber
einer Vergleichsfaser ohne Additionspolymer.
Wie bereits dargelegt, besteht eine weitere wünschenswerte
Eigenschaft der erfindungsgemäßen Textilfaser darin, daß während
und unmittelbar nach dem Schmelzspinnprozeß keine Verfärbung auftritt im Vergleich zu anderen Textilfasern, die durch
einen Gehalt anderer, Brom enthaltender Verbindungen gekennzeichnet sind. So ist es bekannt, daß viele Typen von Brom enthaltenden
Molekülen zu einer Vergilbung der Faser während und nach dem Schmelzverspinnen führen.
Wie bereits dargelegt, ist eine weitere wünschenswerte Eigenschaft
der erfindungsgemäßen Textilfaser ihre ausgezeichnete
Lichtechtheit. So hat sich gezeigt, daß beispielsweise im Falle
nicht gefärbter Fasern keine Vergilbung oder anderweitige Verfärbung
bei einer 80-stündigen Exponierung in einem Kohlebogen-Fade-Ometer
erfolgt. Zu Vergleichszwecken mit_belichtete 'Textilfasern
mit anderen Brom enthaltenden Verbindungen zeigen demgegenüber
in vielen Fallen eine starke Vergilbung, wenn sie in
gleicher Weise in dem Fade-Ometer belichtet werden.
Eine zusätzliche vorteilhafteEigenschaft der .erfindungsgemäßen
Textilfasern beruht auf ihrem ausgezeichneten Farbstoffauf nahmevermögen.
Ein gutes Farbstoffaufnahineverfflögen ist bekanntlich
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ein wichtiges Erfordernis für eine technisch brauchbare Faser. Die erfindungsgemäßen Textilfasern lassen sich in tiefen Farbtönen
ausgezeichneter Echtheitseigenschaften anfärben. Demgegenüber hat sich gezeigt, daß viele andere, Brom enthaltende
Textilfasern kein solches vorteilhaftes Farbstoffaufnahmevermögen
zeigen und sich nicht in solchen tiefen Farbtönen anfärben lassen wie die erfindungsgemäßen Fasern.
Eine weitere, besonders vorteilhafte Eigenschaft der erfindungsgemäßen
Textilfasern ist, daß die gefärbten Fasern außerordentlich lichtecht sind. So hat sich beispielsweise gezeigt, daß
kein Ausbleichen der gefärbten Textilfasern bei einer 20-stündigen Belichtung in einem Fade-Ometer und in manchen Fällen sogar
bei einer 80-stündigen Belichtung in einem Kohlebogen-Fade-Ometer erfolgt. Zu Vergleichszwecken mitbelichtete gefärbte Textilfasern
mit anderen, Brom enthaltenden Verbindungen wurden demgegenüber bei der Belichtung beträchtlich ausgebleicht.
Schließlich zeichnen sich die erfindungsgemäßen Textilfasern, wie bereits dargelegt wurde, dadurch aus, daß die Färbungen
durch Trockenreinigungsverfahren und Waschprozesse nicht beeinträchtigt werden. Demgegenüber hat sich gezeigt, daß viele zu
Vergleichszwecken herangezogene Textilfasern mit anderen, Brom enthaltenden Verbindungen ihrer kräftigen Farbtöne durch einen
Trockenreinigungs- oder Waschprozeß verlustig gehen.
Wie bereits gezeigt, zeichnen sich die erfindungsgemäßen Textilfasern
dadurch aus, daß ihre flammenfesten Eigenschaften durch einen Wasch- oder Trockenreinigungsprozeß nicht verlorengehen,
da das Brom während des Wasch- oder Trockenreinigungsprozesses nicht ausgewaschen wird.
Gemäß einer Ausgestaltung der Erfindung behalten die erfindungsgemäßen
Textilfasern mindestens 90 Gew.-t, in manchen Fällen min-
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destens 95 Gew.-I Brom, bezogen auf das Gewicht des Broms vor
dem Wasch» oder Trockenreinigungsprozeß, bei, wenn die Textilfasern
10-mal nach der Testmethode AATCC 61-1969, Nummer III A, gewaschen werden.
Gemäß einer Ausgestaltung der Erfindung behalten die erfindungsgemäßen
Textilfasern mindestens 90 Gew.-I des Broms, in manchen Fällen mindestens 95 Gew.-I des Broms, bei, wenn sie 15 Trockenreinigungsverfahren
gemäß der AATCC-Testmethode 132-1969 unterworfen werden.
Nach dem Waschen und Trockenreinigen weisen die erfindungsgemäßen Textilfasern einen Sauerstoff-Index von größer als 21
und in vielen Fällen von größer als 23 auf. Die erfindungsge~ mäßen Textilfasern genügen des weiteren dem sog. Kinder-Schlafbekleidungs-Test
(FR Doc. 71-10837).
Die zur Herstellung der erfindungsgemäßen Textilfasern verwendeten
Polymeren können nach üblichen bekannten Polymerisationsund Kondensationsverfahren hergestellt werden. Die Polyester
können durch direkte Kondensation, durch Esteraustausch oder
Azidolyse hergestellt werden. Die Additionspolymere!! können durch Lösungsmittelpolymerisation, durch Massenpolymerisation
(bulk polymerization), durch Emulsionspolymerisation oder :u.rch
sog. "BeadM-Polymerisation hergestellt werden. Die Monomeren,
aus denen die Additionspolymeren hergestellt werden können, lassen sich nach üblichen bekannten Verfahren herstellen, beispielsweise
durch Reaktion von Tribromoneopentylalkohol und dem entsprechenden Garbonsäureanhydrid, wie es beispielsweise
aus der USA-Patentschrift 3 165 502 bekannt ist.
Das Vermischen von Polyester und Additionspolymer kann nach üblichen
bekannten Methoden erfolgen, z. B. durch physikalische Vermischung kleiner Partikel der Ausgangspolymeren, durch
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gleichzeitiges Extrudieren oder durch Aufschlämmen einer Lösung des Additionspolymere mit einem Polyesterpulver und Verdampfen
des Lösungsmittels.
Die Mischungen aus Polyester und Additionspolymeren können nach
■üblichen bekannten Spinnverfahren, beispielsweise nach dem üblichen
bekannten Schmelzspinnprozeß, versponnen werden.
Die folgenden Beispiele sollen die Erfindung näher veranschaulichen.
Dies Beispiel veranschaulicht die Herstellung von Textilfasern aus Poly(äthylenterephthalat) und Poly/~3-bromo-2,2-bis(bromoaethyl)propylacrylat_7,
oftmals als Poly(tribromoneopentylacrylat) bezeichnet.
In eine Abdampfschale wurden 184,2 g Poly(äthylenterephthalat)-Pulver
mit einer Inherent-Viskosität von 0,60 gebracht. Dann
wurde eine Lösung aus 15,8 g Poly/~3-bromo-2,2-bis(bromoraethyl)-propylacrylat?
mit einer I.V. - 0,07 in 150 ml Methylenchlorid
zugegeben. Das Lösungsmittel wurde unter Rühren bei 40°C unter einer Schutzhaube abdestilliert. Schließlich wurde die Mischung
bei einem Druck von 0,1 mm und einer Temperatur von 500C fertiggetrocknet.
Dabei wurde eine innige Mischung aus Poly(äthylenterephthalat) mit 7,9 \ Poly^~3-bromo-2,2-bis(bromomethyl)-propylacrylat_7
erhalten. Die Mischung wurde dann nach dem Schmelzspinnverfahren bei 275°C zu nicht verfärbten Fasern
einer Inherent-Viskosität von 0,56 versponnen. Die Fasern oder Fäden wurden in Wasser von 68°C und daraufhin in überhitztem
Wasserdampf verstreckt. Der Verstreckungsfaktor betrug 4,0. Nach 5-mintitigem Hitzefixieren bei 145°C in entspanntes Zustand
wiesen die nicht verfärbten Fasern folgende Eigenschaften auf:
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3,0 Den./Fas., 3^9 g/Denu Spannung» 26 I Dehnung und einen Elastizitätsmodul
von 42 g/Den,
Ein aus den Fasern gewirkter Testschlauch war nach einer 80-stündigen Belichtung in einem Kohlebogen-Fade-Ometer noch
nicht vergilbt.
Ein .weiterer Abschnitt- des getiirkten Schlatsches ifurde dem Kinder-Schlafbekleidungstest
(FR Doc. 71-10837) unterworfen» Der ■ .
Schlauch passierte diesen Test ohne Beanstandung» Der begrenzende
Sauerstoff-Index lag bei 23P1° Ein weiterer Abschnitt des gewirkten
Schlauches wurde IS Troclcenreinigungs zyklen mit Perchloräthylen gemäß der AATCOTestmethode 132-1969 unterworfen»
Eine Brpmanalyse vor und nach Durchführung des Testes ergab keinen
Bromverlust. Die Fasern ließen sich in tiefen Farbtönen an-"
färben., wobei die Färbungen durch einen-Wasch- und Trockenreinigungsprozeß
nicht beeinträchtigt wurden,,
Entsprechend günstige Ergebnisse wurden dann erhalten^ wenn anstelle
des PolyCäthylenterephthalates) als Polyester Poly(tetramethylenterephthalat)
oder Poly(lD4=cyclohexylendimethylenterephthalat)
verwendet
B©ispi©12
Dies Beispiel beschreibt die Herstellung von T©xtil£ss@rn aus
Polyethylenterephthalat) und einem Additionspolymere»ρ das zu
SO MoI=I aus Brom enthaltenden"Einheiten aufgebaut wsro
Eine Mischung aus SO MoI=! Tribromaeopeatylfeiaarst und 50 Mol-a
Polymerisat wurde ia Fora ©ia©s Pulvers durch Ausfällen in
Methanol isoliert uad mit Polyethylenterephthalat) d@va/t.
vermischt j daß ©in zu 92 GgW0=! aus Polyester und 2« 8 G©Wo=S
aus Additionspolymer bestehendes Gemisch erhalten wurde. Das Gemisch wurde dann aus der Schmelze versponnen, wobei Fasern
(oder Fäden) folgender Eigenschaften erhalten wurden:
Denier | 1,28 |
Festigkeit | 4,7.7 g/Den. |
Dehnung | 20 % |
Elastizitäts-Modul | 60 g/Den. |
Die Fasern zeigten nach dem Schmelzverspinnen keinerlei Verfärbung.
Des weiteren zeichneten sich die ungefärbten Fasern durch eine ausgezeichnete Lichtechtheit aus. Die Fasern ließen sich
des weiteren in tiefen Farbtönen anfärben, die durch einen Trockenreinigungsprozeß und einen Waschprozeß nicht verlorengingen.
Die Fasern behielten mindestens 90 % ihres Bromgehaltes nach 10-maligem Waschen gemäß AATCC-Test 61-1969, Nummer III A,
und nach 15 Trockenreinigungszyklen gemäß AATCC-Testmethode 132-1969 bei. Des weiteren passierten die Fasern den Kinder-Schlafbekleidungstest
(FR Doc. 71-10837).
Entsprechende Ergebnisse wurden dann erhalten, wenn anstelle des Poly(äthylenterephthalates) andere Polyester, und zwar Polytetramethylenterephthalat)
und Poly (1,4-cyclohexylendimethylenterephthalat)
verwendet wurden.
Es wurden weitere Textilfasern aus Poly (äthylenterephthalat) und den verschiedensten Additions-Co-Polymeren des aus der
folgenden Tabelle I ersichtlichen Aufbaues hergestellt.
Die Eigenschaften der hergestellten Fasern entsprachen den Eigenschaften der gemäß Beispielen 1 und 2 erhaltenen Fasern,
309833/ 1 052
Fas Nr
4 S
er
ϊ ο. Ib η
thacryiat" '
itaeoaat
Mothylscrylst
ÄthyImethacry1st
1Γ ΐ Ti w H ^ Ϋ1 Th %? U 1$ 1M" !hi
ViayiideaflǤ?
von Coaioaomeran fPoly(äthylentere-
im Copolymer pb.thalat) zu Copolymer
92/8
SO/SO 40/60
80/20
fMSaU? afc
Claims (6)
1. Textilfaser auf Polyesterbasis mit einem Gehalt an einem Brom
enthaltenden, die Gefahr der Entflammbarkeit der Faser ver mindernden Zusatz, dadurch gekennzeichnet, daß sie aufgebaut
ist aus einer Mischung aus:
A) einem fadenbildenden Polyester aus Dicarbonsäureresten,
die zu mindestens 90 MoI-I aus Terephthalsäureresten be
stehen, und Diolresten, die zu mindestens 90 MoI-I aus
Äthylenglykol-, Tetramethylenglykol- und/oder 1,4-Cyclo-
hexandimethanolresten bestehen, sowie
B) einem Additionspolymeren mit oder aus wiederkehrenden Einheiten
der Formel:
R.
R.
in der bedeuten:
R, ei"*4 kovalente Bindung eic
^, ε st dsr For*';
einen Rest der Formel:
in dev Rr, R, und °
oder -CBr, darstellen,
i. t
309333/τ Π 5 2
R., ein Wasserstoffatom oder einen Alkylrest mit 1 bis
8 C-Atomen oder einen Rest der für R2 angegebenen
Bedeutung und
R4 ein Wasserstoffatom oder einen Rest der für R2 angegebenen
Bedeutung,
wobei gilt, daß der Bestandteil B) in der Mischung in einer solchen Konzentration vorliegt, daß der Bromgehalt der Mischung,
bezogen auf das Gewicht der Mischung, bei 0,1 bis 10 Gew.-% liegt.
2. Textilfaser nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Mischungskomponente A) aus einem fadenbiidenden Polyester aus
Terephthalsäure und Äthylenglykol besteht und daß das Polymer der Mischungskomponente B) der angegebenen Formel entspricht,
in der R, eine kovalente Bindung darstellt.
3. Textilfaser nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die
Mischungskomponente B) der angegebenen Formel entspricht, in der R, ein Wasserstoffatom oder ein Rest der Formel -CH3 ist.
4. Textilfaser nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Mischungskomponente B) der angegebenen Formel entspricht, in
der R4 ein Wasserstoffatom ist und Rr, Rfi und R- Reste der
Formeln -CH2Br sind.1
5. Textilfaser nach Anspruch 49 dadurch gekennzeichnet, daß das
Polymer der Mischungskomponente B) zu mindestens 35 MoI-I
aus Einheiten der folgenden Formel besteht:
H H
i I
- C C ·
- C C ·
*- H
| 2
C-O- CH2 - C - CH2Br
30*333/ in 5 2 CH2Br
/i
6. Textilfaser nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß sie
aufgebaut ist aus einer Mischung aus:
A) einem fadenbildenden Polyester aus Terephthalsäure und Xthylenglykolresten sowie
B) 2 bis 8 Gew.-t, bezogen auf das Gewicht von A) und E),
eines Additionspolymeren, das zu mindestens 95 MoI-I aus
Einheiten der folgenden Formel aufgebaut ist:
I
Γ
CH2Br
Il
0
I
ρ
- H
309333/ 1052
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Legal Events
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