DE230553C - - Google Patents

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DE230553C
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    • G01MEASURING; TESTING
    • G01CMEASURING DISTANCES, LEVELS OR BEARINGS; SURVEYING; NAVIGATION; GYROSCOPIC INSTRUMENTS; PHOTOGRAMMETRY OR VIDEOGRAMMETRY
    • G01C1/00Measuring angles
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01CMEASURING DISTANCES, LEVELS OR BEARINGS; SURVEYING; NAVIGATION; GYROSCOPIC INSTRUMENTS; PHOTOGRAMMETRY OR VIDEOGRAMMETRY
    • G01C21/00Navigation; Navigational instruments not provided for in groups G01C1/00 - G01C19/00

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Radar, Positioning & Navigation (AREA)
  • Remote Sensing (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Automation & Control Theory (AREA)
  • Telescopes (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Bei dem Patent 217423 geschieht die Fest: stellung der Grade des zu messenden Winkels auf einem graduierten Kreise mit Hilfe eines zurückklappbaren Nonius, welcher auf einem sich in wagerechter Ebene zusammen mit einem Fernrohr drehenden Arm angebracht ist. Bei der vorliegenden Erfindung fällt der Arm und der zurückklappbare Nonius fort, indem die Skala in an sich bekannter Weise mit Hilfe eines Prismas o. dgl. in das Fernrohr projiziert wird. Dadurch wird die Berührung des Kreiselapparats vermieden, welcher infolge des Umklappens des Nonius und des Andrückens des letzteren an den graduierten Kreis leicht seine Drehungsfläche verändern kann, worunter die Genauigkeit der Arbeit der Meß Vorrichtung leidet.
Die Zeichnung veranschaulicht eine derartige Vorrichtung zum Messen von Winkeln für Marinezwecke in einer beispielsweisen Ausführungsform.
Fig. ι ist eine Ansicht der Vorrichtung und Fig. 2 zeigt das Gesichtsfeld des Fernrohres.
Anstatt des Nonius und des denselben haltenden Armes ist an dem Fernrohr 5 ein Querfernrohr g angebracht, dessen optische Achse auf die Teilungen des graduierten Kreises m gerichtet ist. Das Bild der Teilungen des Kreises m wird in das Rohr g mit Hilfe von Spiegeln oder des Prismas h mit voller innerer Reflexion in gleicher Weise, wie es in den Peiläpparaten geschieht, projiziert. Wenn nun das Prisma h derartig eingestellt wird, daß der Zentralstrahl des Bildes der Teilungen des Kreises m abgespiegelt wird und in das Okular parallel mit der optischen Achse des Fernrohres 5 gelangt, so wird der Beobachter nicht nur den Haarfaden p, welcher auf den zu visierenden Gegenstand eingestellt ist, sehen, sondern auch gleichzeitig die Abspiegelung der Teilungen des Kreises m, die den unteren Teil des Gesichtsfeldes einnehmen, beobachten können (Fig. 2), so daß eine nochmalige direkte Ablesung an dem graduierten Kreise nicht erforderlich ist.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Vorrichtung zum Messen von Winkeln mit Hilfe eines mit einem Fernrohr versehenen Kreiselapparats nach Patent 217423, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem Fernrohr (SJ in an sich bekannter Weise ein Prisma (h) o. dgl. verbunden ist, welches die Teilung des graduierten Kreises (m) in das Fernrohr projiziert.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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