DE2305487C2 - Anschlagvorrichtung an Maschinenschraubstock - Google Patents

Anschlagvorrichtung an Maschinenschraubstock

Info

Publication number
DE2305487C2
DE2305487C2 DE2305487A DE2305487DA DE2305487C2 DE 2305487 C2 DE2305487 C2 DE 2305487C2 DE 2305487 A DE2305487 A DE 2305487A DE 2305487D A DE2305487D A DE 2305487DA DE 2305487 C2 DE2305487 C2 DE 2305487C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
stop
jaw
vice
guide
pieces
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE2305487A
Other languages
English (en)
Other versions
DE2305487B1 (de
Inventor
Felix 8000 Muenchen Riebel
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Publication of DE2305487B1 publication Critical patent/DE2305487B1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2305487C2 publication Critical patent/DE2305487C2/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q3/00Devices holding, supporting, or positioning work or tools, of a kind normally removable from the machine
    • B23Q3/02Devices holding, supporting, or positioning work or tools, of a kind normally removable from the machine for mounting on a work-table, tool-slide, or analogous part
    • B23Q3/06Work-clamping means
    • B23Q3/066Bench vices

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Jigs For Machine Tools (AREA)

Description

60 recht stehen. In diesen Führungen ist in der Höhe
verstellbar und feststellbar der Anschlagträger 25 angeordnet, der zur Schraubstockgrundfläche parallel
Gegenstand der Erfindung ist eine Anschlagvor- steht. Das Führungsstück 26 gibt ausreichend genaue richtung an einem Maschinenschraubstock, durch Vertikalführung, weil im Verhältnis zu seiner Länge welche die Wirtschaftlichkeit und Arbeitssicherheit vor 65 die Nut 22 (Fig. 2) sehr schmal ist. 27 ist ein Geallem beim Fräsen verbessert werden kann. Es gibt genlager, in welchem der Anschlagträger 25 beim Anschlagvorrichtungen, die auf dem Maschinentisch Auf- und Zumachen des Schraubstockbackens gleiunabhängig vom Schraubstock befestigt werden. Sie tet. Bei geringen Spannweiten kann auf die 2. Füh-
rung 23 oder das Anbringen des Gegenlagers 27 ver- Durch Anwendung eines 2. Anschlagträgers in
ziehtet werden. einer senkrechten Führung oder durch je eine voll-
Der Anschlagträger 25 ist m't einem in seiner ständige AnschJagvorrichtung auf beiden Seiten des
Längsrichtung verlaufenden Schlitz 28 versehen. Es Schraubstocks lassen sich weitere Spannprobleme lö-
können auch Langlöcher angebracht sein, welche 5 sen: wenn z. B. in eine Stufenwelle eine Nut einge-
eine bessere Stabilität des Anschlagträgers ergeben. fräst werden soll, kann man den Anschlagiräger als
Gleichlaufend mit dem Schlitz sind 2 Führungsnuten Werkstückauflage benutzen. Beim Bohren und
29 und 30 (F i g. 3) angeordnet. Schlitzfräsen darf das Werkstück nicht voll aufliegen.
Dif5e Gestaltung des Anschlagträgers erfordert Man nimmt ein L-förmiges Anschlagstück als Auf-
L-förmige Anschlagstücke 33 (Fig. 3), die in gestuf- io lage, und die Mitte ist frei.
ten Breiten 31 bis 34 (Fig.2) vorgesehen sind, mit In der Erfindung wurde bereits erkannt, daß sich denen sich alle Maße der Spannweite kombinieren diese Art von Anschlagvorrichtung zu einer kombilassen. Die L-förmigen Anschlagstücke werden in der nierten Anschlag- und Bohrvorrichtung ausbauen Führungsnut 29 bzw. 30 geführt. Sie können auch so läßt. Die senkrechten Führungen müßten verlängert gestaltet s.In, daß sie den Anschlagträger U-förmig 15 werden, auf dem Anschlagträger oder einem zweiten umschließen. sind die Bohrbüchsenhalter zu befestigen. Verwendet
Es wird empfohlen, die L-förmipen Anschlagstücke man statt der gezeigten, senkrechten Flachführungen
in verschiedenen Längen (Richtung entsprechend 37) Rundführungen, so läßt sich der 2. Anschlagträger
vorzusehen, um Werkstücke verschiedener Länge in zusammen mit den Bohrbüchsenhaltern beim Werk-
der Backenmitte spannen zu können. 20 Stückwechsel ausschwenken.
In F i g. 2 ist auch der Fräser 35 angedeutet, mit Es gibt Maschinenschraubstöcke mit gehärteten dem in 5 miteinander gespannte Werkstücke 36 eine Backen. Andere haben seitlich Spiel am beweglichen Stufe eingefräst wird. Die Komponente 37 der Backen, damit sich dieser bei Parallelitätsfehlern an Hauptschnittkraft geht in Richtung der Backen- das Werkstück anpassen kann,
fläche. Bisher hat man Werkstückpakete meist so ge- 25 Die Erfindung Lioet hierfür eine andere Lösung, spannt, daß ein Werkstück an der Anschlagstange die in den F i g. 7 una 8 dargestellt ist. F i g. 7 ist der eines Stativanschlages positioniert wurde; die ande- Schnitt K bis 15 von Fig. 8. Dia senkrechten Führen Werkstücke wurden mit einem Winkel danach rungen 22, 23 werden jeweils an einer Platte 60, 61 ausgerichtet. Die auf den Flächen haftende Schneid- angeordnet. Beide Führungen können auch auf deremulsion, ein Grat, Spänchen oder geringe Paralleli- 30 selben Platte angeordnet sein. Die Platte wird als tätsabweichungen können die Reibungskraft so weit Zwischenstück zwischen Maschinentisch und herabsetzen, daß der Fräser die Werkstücke heraus- Schraubstock aufgespannt. Diese Ausführung wird zieht. Mit der erfindungsgemäßen Anschlagvorrich- ganz besonders empfohlen für die bereits erwähnte tung wird jedes Werkstück in Richtung der Haupt- Erweiterung der Erfindung auf eine kombinierte Anschnittkraft stabil abgestützt. 35 schlag- und Bohrvorrichtung, weil sich dann leicht
Für lange Werkstücke 41 (F i g. 4) dreht man das mehrere Führungen und Anschlagträger an verschie-
L-förmige Anschlagstück nach außen. Es sind An- denen Stellen anordnen lassen,
schlagplattcn 40 vorgesehen, die an eier Stirnseite der Die F i g. 7 und 8 zeigen auch eine andere Gestal-
l-förmigen Anschlagstücke 33 befestigt werden, so tung des Anschlagträgers 25. Die Führung und Fest-
daß sich diese zu einem Z ergänzen lassen. 40 stellung der Anschläge erfolgt durch eine Schwalben-
Ein weiteres Anwendungsbeispiel für den in schwanznut 71, die sich oben auf dem Anschlagträ-
Fig. 1 bis3 dargestellten Anschlagträger und den ger 70 befindet. Die Anschläge 74 bis 76 (Fig.7)
L-förmigen Anschlag zeigen die Fig. 5 und 6; Fig. 6 können dann plattenartig ausgeführt und mit Nuten
ist der Schnitt 12 bis 13 von F i g. 5. Durch ein U-för- 74 oder einer Verzahnung versehen sein. Macht man
miges Zwischenstück 42 mit Quernut 43 kann ein 45 die beiden Enden 75 und 76 um eine halbe Nuttei-
L-förmiges Anschlagstück senkrecht zu seiner Nor- lung unterschiedlich lang, so hat man eine Längsstu-
m al lage befestigt werden. Beim Spannen wird das fung von einer halben Nutteilung.
Werkstück von Hand gegen das senkrecht stehende Wenn der Schraubstockbacken seitlich Spiel hat,
Anschlagstück 33 gedrückt. ist möglichst in der Backenmitte zu spannen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (8)

lassen sich nur anwenden, wenn der Schraubstock Patentansprüche: gerade so steht, daß auf dem Maschinentisch noch PIaU ist.
1. Anschlagvorrichtung an einem Maschinen- Es ist auch eine Abschlagvorrichtung bekannt, bei schraubstock mit einer Führung zur Höhenein- 5 der am festen Schraubstocicbacken eine Achse befestellung eines seitlich des Schraubstocks angeord- stigt ist, um die ein Anschlagtrager schwenkbar und neten Anschlagträgers mit auswechselbar an- in Richtung des beweglichen Schraubstockbackens geordnetem, in dem Raum zwischen den beiden verstellbar ist.
Schraubstockbacken hineinragendem Anschlag- Einem Maschinenschraubstock ist durch die Anstück und mit einer Verstellbarkeit für das An- :o Ordnung seiner Backen und der Backenführung das schlagstock auch in Bewegungsrichtung des be- rechtwinkelige Koordinatensystem immanent. Der weglichen Schraubstockbackens, dadurch erwähnten Ansaugvorrichtung jedoch hegt das Pogekennzeichnet, daß die Führung zur Hö- larkoordinatensystem zugrunde,
heneinstellung des Anschlagträgers (25) aus min- Daher können z. B. mehrere Punkte, die längs der destens einer, rechtwinklig zur Schraubstock- 15 Backenführung auf gleicher Höhe liegen, nicht abgegrundfläche angeordneten Führung (22, 23) bc- stützt werden; sie ist also für das Paketfräsen ungesteht, in welcher der mehrere in seiner Längsrich- eignet. Ein weiterer Nachteil ist die fehlende Stabilitung einstellbare und feststellbare Anschlag- tat bei großen Backenöffnungen,
stücke {31 bis 34) tragende, parallel zur Schraub- Das Spannen von mehreren Werkstücken (Werkstockgrundfläche verlaufende Anschlagträgcr 20 stückpakete) hat große wirtschaftliche Bedeutung, (25) höheneinstellbar und feststellbar ist. weil der Anschnitt- und Auslaufweg Leerwege sind,
2. Anschlagvorrichtung nach Anspruch I, da- die vor allem beim Fräsen ins Gewicht fallen. Da durch gekennzeichnet, daß der Anschlagträger beim Fräsen mit Schneidemulsion gearbeitet wird, ist (25) mit Schlitzen (28) und/oder Nuten (29, 30) die Reibung zwischen den einzelnen Werkstückfläversehen ist, die sich in Längsrichtung erstrecken 25 chen sowie zwischen den Werkstück flächen und den und in denen die Anschlagstücke geführt und be Backenflächen stark herabgeseUt. Die Hauptschnittfestigbar sind. kraft jedoch verläuft oft angenähert in Richtung der
3. Anschlagvorrichtung nach Anspruch 1 Backenfläche. Es besteht also die Gefahr, daß der oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die recht- Fräser die Werkstücke herauszieht. Das wird zuverwinklig zur Grundfläche stehenden Führungen 30 lässig vermieden, wenn jedes einzelne Werkstück in sich seitlich an den Schraubstockbacken befinden einer weiteren, 4. Ebene ausreichend stabil abgestützt (22, 23, Fig. 2). wird.
4. Anschlagvorrichtung nach Anspruch 1 Die Erfindung löst diese Aufgabe durch eine Anoder 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine oder schlagvorrichtung, die nach dem rechtwinkeligen mehrere der senkrechten Führungen (22, 23) ein- 35 Koordinatensystem aufgebaut ist und daher mindezeln oder gemeinsam auf einer Platte (60, 61) an- stens eine Gradführung aufweist, die senkrecht zur geordnet sind. Schraubstockgrundfläche steht, in welcher der An-
5. Anschlagvorrichtung nach einem der An- schlagträger höhenverstellbar geführt und festgestellt Sprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß wird. Der Anschlagträger steht parallel zur Schraub-L-förmige Anschlagstücke (33) vorgesehen sind, 40 stockgrundfläche. Auf dem Anschlagträger können welche an de Führungsschiene (25) geführt und mehrere auswechselbare Anschlagstücke in seiner befestigbar sind. Längsrichtung verstellt und befestigt werden.
6. Anschlagvorrichtung nach einem der An- Mit den F i g. I bis 8 soll die Erfindung erläutert Sprüche 1 bis4, dadurch gekennzeichnet, daß werden. Die Fig. 1 bis6 zeigen ein Ausführungsbeiplattenartige Anschlagstücke (74 bis 76) vorgese- 45 spiel einer Anschlagvorrichtung an einem Maschihen sind, die Nuten (74) oder eine Verzahnung nenschraubstock, dessen beweglicher Backen ohne aufweisen. wesentliches seitliches Spiel geführt ist. Die Fig. 7
7. Anschlagvorrichtung nach einem der An- bis 8 zeigen eine andere Ausführungsmöglichkeit, die Sprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß vorgesehen ist, wenn der bewegliche Backen seitlich Anschlagplatten (40) vorgesehen sind, die an der 50 größeres Spiel hat, sowie bei gehärteten Backen, Stirnseite der Anschlagstücke befestigbar sind. wenn die Anschlagvorrichtung nachträglich ange-
8. Anschlagvorrichtung nach Anspruch 1 bis 5, bracht werden soll.
dadurch gekennzeichnet, daß ein Zwischenstück Die F i g. 1 und 2 zeigen einen Maschinenschraub-
in U-Form (42) mit einer Quernut (43) versehen stock mit großer Spannweite, an den die erfindungsist, durch welches ein L-förmiges Anschlagstück 55 gemäße Anschlagvorrichtung angebaut ist. F i g. 3 ist (33) senkrecht zu seiner normalen Lage geführt der Schnitt 10 bis 11 von der Draufsicht, Fig. 2. und befestigbar ist. Seitlich sind am festen 20 und am beweglichen 21
Backen Führungen 22, 23 angeschraubt, welche zur Grundfläche 24 bzw. 24' des Schraubstocks senk-
DE2305487A 1973-02-05 1973-02-05 Anschlagvorrichtung an Maschinenschraubstock Expired DE2305487C2 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE2305487 1973-02-05

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE2305487B1 DE2305487B1 (de) 1974-04-11
DE2305487C2 true DE2305487C2 (de) 1974-11-07

Family

ID=5870945

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2305487A Expired DE2305487C2 (de) 1973-02-05 1973-02-05 Anschlagvorrichtung an Maschinenschraubstock

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE2305487C2 (de)

Also Published As

Publication number Publication date
DE2305487B1 (de) 1974-04-11

Similar Documents

Publication Publication Date Title
CH630838A5 (de) Vorrichtung zur halterung und zum vorschub eines werkstueckes gegen ein rotierendes schneidwerkzeug.
DE102011054638A1 (de) Universal-Führungsbaugruppen für Kraftwerkzeugtische mit Mehrpositionen-Anschlagsbaugruppen
DE1091834B (de) Werkzeugmaschine, insbesondere Fraesmaschine
DE2305487C2 (de) Anschlagvorrichtung an Maschinenschraubstock
DE3302421A1 (de) Holzschnitz- u. bildhauerbank
DE2427413C3 (de) Mehrfachwerkzeughalter für Drehmaschinen
DE934924C (de) Werkzeugmaschine
DE2447243A1 (de) Niederzug-werkstueckspannvorrichtung, insbesondere niederzug-maschinenschraubstock
DE2912832A1 (de) Spannvorrichtung als zusatzvorrichtung fuer einen schraubstock o.dgl. spanngeraet
DE4109028A1 (de) Vorrichtung zum positionieren von werkstuecken
DE3430496C2 (de) Hilfsvorrichtung zum Fräsen von Schwalbenschwanznuten bei rechtwinklig zusammenzuzinkenden Brettern
DE8408489U1 (de) Schutzvorrichtung fuer holzbearbeitende maschinen
EP0339177A2 (de) Vorrichtung zum Sägen
DE970296C (de) Gattersaege zur Herstellung von Schnittholz verschiedener Staerken
DE940425C (de) Werkstueckspannvorrichtung fuer tragbare Stichsaegemaschinen, Kettenfraesmaschinen od. dgl.
DE29511233U1 (de) Kleine Fräsmaschine
DE3525959C2 (de) Werkstückauflageeinrichtung
DE3644926C2 (de)
DE838727C (de) Klemmstock zum Einspannen von zu bearbeitenden Werkstuecken, insbesondere solcher aus Holz
DE2059558C3 (de) Verstellbarer Endanschlag
DE1189731B (de) Anreissgeraet zum doppelseitigen Anreissen trapezfoermiger Zinken
DE473541C (de) Support fuer eine Anzahl von gleichzeitig arbeitenden Staehlen
DE3415399C2 (de)
DE647329C (de) Spannvorrichtung fuer die Holzbearbeitung
DE2524664C2 (de) Vorrichtung zur Herstellung von Keilpaaren, insbesondere zur Hinterfütterung von Türrahmen

Legal Events

Date Code Title Description
B1 Publication of the examined application without previous publication of unexamined application
C2 Grant after previous publication (2nd publication)