DE3302421A1

DE3302421A1 - Holzschnitz- u. bildhauerbank

Info

Publication number: DE3302421A1
Application number: DE19833302421
Authority: DE
Inventors: Rolf 5358 Bad Münstereifel Kerp
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1983-01-26
Filing date: 1983-01-26
Publication date: 1984-07-26
Also published as: EP0116872A2; EP0116872A3

Description

Anmelder: Herr Rolf Kerp
Bendenweg 19
5358 Bad Münstereifel

Bezeichnung: Holzschnitz- u. Bildhauerbank

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Holzschnitz- u. Bildhauerbank mit einem Rahmenuntergestell, einer Bankplatte und einer Einspannvorrichtung mit einer Stahlspindel und Stahlführung für das zu bearbeitenden Werkstück.

Eine derartige Holzschnitz- u. Bildhauerbank weist

/Π PTPl 1 T ΡΠ

eine an der Vorderseite bzw. im vorderbalken der Bankplatte angelegte Zange auf, wobei über eine Spindel in Längsrichtung der Bankplatte z. B. die rechte Backe der Vorderzange verschieblich ist. Ein Einspannen der Werkstücke kann dabei zwischen den beiden Backen unmittelbar erfolgen oder über Bankhaken, welche in Lochungen der Bankplatte bzw. Vorderzangenbacken einbringbar sind.

Bei einer derartigen, beispielsweise von der Fa. Carl Heidtmann, Remscheidt-Hasten angebotenen Holzschnitzbzw. Bildhauerbank ist eine Halterung eines zu schnitzenden plattenähnlichen Werkstückes nur unmittelbar auf der Bankplatte zwischen zwei Bankhaken möglich. Um eine Verkanten des plattenähnlichen Werkstückes zwischen den beiden vorderen Bankhaken zu verhindern

muß dabei die Platte an einer am hinteren Rand der

unverschiebliche
Bank befindliche ·" Änschlayleiste Anlage finden.

Sofern die Breite der Platte gegenüber der Bankbreite gering ist, ist dies nicht möglich, so daß eine Halterung nur zwischen den beiden Bankhaken möglich ist.

Es besteht daher die Gefahr, daß die zu beschnitzende Platte sich verkantet oder löst.

Ein weiterer Nachteil dieser bekannten Holzschnitt- oder Bildhauerbänke besteht darin, daß das auf der Bankplatte einzuspannende" Werkstück nur in der Horizontalen zu liegen kommt. Eine Verschwenkung des Werkstockes in eine Schräglage ist dabei nicht möglich.

Sofern ein längliches in unterschiedlicher Höhe zu bearbeitendes Werkstück auf der Bank zu befestigen ist, muß dies unmittelbar zwischen den Backen der Vorderzange selbst erfolgen. Da die Vorderzange aber wie die Bankplatte selbst in der Höhe fest angeordnet ist, lassen sich nur Werkstücke einer bestimmten Höhe und Abmessung befriedigend einspannen und bearbeiten.

Die Aufgabe der Erfindung besteht daher darin eine Bildhauerbank zu schaffen, bei der sich mit einer Vorderzange auch Werkstückplatten geringerer Breite befriedigend großflächig zwischen den Zangenbacken ergreifen lassen, ohne daß es zu einer Verkantung der Platte kommt oder das Werkstück sich plötzlich von den Bankhaken löst. Desweiteren soll eine höhenverstellbare Halterung eines figurenähn- - liehen Werkstückes möglich sein.

330242'

Die Erfindung geht dabei von dem Gedanken aus, eine Halterung eines in der Horizontalen bzw. Bankplattenebene zu bearbeitenden Werkstückes lediglich ausschließlich unmittelbar über die Vorderzange selbst zu bewirken, dagegen die Halterung eines in unterschiedlicher Höhe zu bearbeitenden Werkstückes, wie eine Figur, über eine separate höhenverstellbare Halterung.

Erfindungsgemäß ist dabei bei einer Holzschnitz- u. Bildhauerbank der eingangs genannten Art vorgesehen, daß zum Einspannen eines in der. Bankplattenebene zu schnitzenden Werkstückes die Bankplatte eine äußere über die Bankplattenebene ragende, seitlich in Richtung der Bankplatte geführte Backe einer Vorderzange sowie einen über die Bankplattenebene zur Vorderzangenbacke verstellbaren Anschlag aufweist, und daß zur Lagerung eines außerhalb der Bankplattenebene in unterschiedlicher Höhe zu beschnitzenden oder zu bearbeitenden figurenähnlichen Werkstückes an der der Bankplattenseite mit der Vorderzangenbacke gegenüberliegenden Seite ein höhenverstellbarer Figurenständer mit Figurenschraube für das figurenähnliche Werkstück angelegt ist.

Bei einer derartigen Bildhauerbank mit einer über die Bankplattenebene reichenden Vorderzange, bestehend aus einer über eine Spindelführung auf die Vorderseite der Bank führbaren Vorderzangenbacke und einer Gegenbacke in Form eines auf der Bankplatte verschieblichen und festgelegbaren Anschlagbalkens, ist es dabei möglich unmittelbar über die Vorderzangenbacken ein z. B. rechteckförmiges plattenähnliches Werkstück sicher zu ergreifen. Soll dagegen das

Werkstück nicht in der Plattenebene bearbeitet werden, da es gilt,das Werkstück vornehmlich in Höhenrichtung auszubilden, so wird es an der der Vorderzange gegenüberliegenden Seite der Bildhauerbank auf einem Figurenständer befestigt. Als Halterung dient dabei eine einfache Figurenschraube, welche ausreicht,dem Werkstück den notwenigen Halt bei der Bearbeitung zu geben, da dies gleichzeitig seitlich Anlage am Figurenständer findet.

Um eine ausreichende Standfestigkeit des Figurenständers zu erreichen und dabei diesen möglichst entfernt von der Vorderzange der Bildhauerbank anzuordnen, wird der Figurenständer mittig am hinteren Teil des. Rahmenuntergestells befestigt. Aufgrund des breiten Rahmenuntergestells werden dabei während des Behauens des Werkstückes ausgeübte Kipkräfte ohne weiteres vom Figurenständer bzw. dem Rahmenuntergestell aufgenommen.

Die Verwendung eines Figurenständers mit einfacher Figurenschraube im Gegensatz zu einer Lagerzange ermöglicht dabei eine äußerst einfache Anlage der Halterung für das in unterschiedlicher Höhe zu bearbeitende Werkstück und desweiteren, daß das Werkstück auch im unteren Bereich, wo es an sich zwischen den Zangenbacken eingeklemmt ist, frei zugänglich ist und somit behauen oder beschnitzt werden kann.

Zur höhenverstellbaren Anordnung des Figurenständers ist dabei lediglich eine in einer senkrechtet-Längs-

verstellbare

führung Arbeitsplatte des Figurenständers notwendig. Die Längsführung besteht dabei vorteilhafter weise aus einer Führungsschiene und einem unterhalb

330242

der Arbeitsplatte angelegten, die Führungsschiene zumindest seitlich umgebenden Lagerschlitten. Der Bereich der Führungsschiene, welcher über die Arbeitsplatte reicht, dient dabei gleichzeitig als seitliche Anlage des auf der Figurenschraube befindlichen Werkstückes.

Vorzugsweise wird dabei eine Arretierung der Arbeitsplatte gegenüber der Führungsschiene in unterschiedlicher Arbeitshöhe dadurch erreicht, daß die Führungsschiene aus einem vom Bodenbalken des Rahmenuntergestells ausgehenden senkrechten Rah menbalken mit einer mittleren Führungs- u. Arre-

/bestöht
tierungsnut, wobei z. B. eine an der Rückseite der Arbeitsplatte angeordnete Klemmschraube durch die Führungs- u. Arretierungsnut führbar ist und an der Rückseite des Rahmenbalkens festgelegt werden kann.

Prinzipiell ist es natürlich auch möglich, ein figurenähnliches Werkstück, welches vornehmlich in der Breite bearbeitet werden muß und dabei erhebliche Kippkräfte auf die Bildhauerbank ausübt, in der Vorderzange einzuspannen. Das Werkstück kommt dabei zwischen der auf die Vorderleiste bzw. die Bankplatte hin verstellbare Zangenbacke und dem quer über die Bankplatte verschieblichen Anschlagbalken zu liegen. Da die Höhe und Länge des Anschlagbalkens und der verschieblichen Backe der Vorderzange auch bei Länge in der Größe der Bankplatte und bei einem

größeren-

Überstand über die Plattenebene von 5 cm nicht die Bearbeitung eines eingespannten plattenähnlichen Werkstückes behindern, kann dabei ein sicherer Halt auch eines figurenähnlichen Werkstückes in der Vorderzange erreicht werden.

Da ein flaches zu beschnitzendes plattenähnliches Werkstück nicht auf dem Figurenständer befestigbar ist und somit an sich nur in der horizontalen flachen Ebene der Bankplatte lagerbar ist, ist in einer bevorzugten Ausführungsform die Bankplatte selbst gegenüber dem Vorderbalken des Rahmenuntergestells über geeignete Gelenkverbindungen verschwenkbar angeordnet. Dabei ist an dem der schwenkbaren Seite gegenüberliegenden Ende der ~ Bankplatte zwischen dieser und dem Rahmenunterqestell eine Stütze zur Lagerung der verschwenkten Bankplatte einbringbar .

Die Erfindung wird im folgenden anhand einer bevorzugten Ausführungsform mit Bezug auf die Zeichnungen näher erläutert.

In den Zeichnungen zeigen:

Fig. 1: Eine Vorderansicht der Holzschnitz- u. Bildhauerbank, wobei die Vorderbacke der Vorderzange mit der Stahlspindel erkennbar ist, sowie die Rückseite des als Führungsschiene dienenden Rahmenbalkens für die Arbeitsplatte des Figurenständers bzw. der Figurenschraube,

— 2 —

330242*

Fig. 2: eine Draufsicht auf die Holzschnitz- u. Bildhauerbank, insbesondere unter Darstellung der relativen Anlage der Figurenschraube bzw. des Figurenständers zur Vorderzangenbacke und zum verschiebbaren Anschlag auf der Bankplatte;

Fig. 3: eine Seitenansicht der Holzschnitz- u. Bildhauerbank mit eingezeichneter gekippter Bankplatte, und

Fig. 4: eine Rückansicht der Holzschnitz- u. Bildhauerbank mit Darstellung des in einer Höhe von 25 cm bis 145 cm verstellbaren Figurenständers .

Die in Fig. 1-4 wiedergegebene bevorzugte Ausführungsform einer Holzschnitz- u. Bildhauerbank 1 besteht aus einem Rahmengestell 2 mit drei vorderen und hinteren Querstreben sowie,wie sich der Fig. 3 entnehmen läßt, aus einer oberen und unteren seitlichen Querstrebe· Die Grundfläche des Gestells 2 ist dabei rechteckig, wobei jeweils an den Ecken ein Pfosten angeordnet ist.

Auf dem Rahmenuntergestell 2 ist dabei oben eine Bankplatte 3 gelagert, welche zusammen mit der aus sie bewegbaren Vorderzange mit Vorderzangenbacke in der in Fig. 3 dargestellten Weise um die Vorderseite des Rahmenuntergestells 2 verschwenkbar ist.

Auf der Bankplatte 3 ist dabei als Gegenbacke für die Backe 6 ein Anschlag 7 ^angeordnet, der über Führungen 13 beliebig über die Bankplatte 3 verschoben und beispielsweise mit Schraubzwingen festlegbar ist.

Entsprechend der Höhe des Anschlages 7 ragt dabei die Backe 6 der Vorderzange über die Ebene der Bankplatte 3 hinaus, so daß leicht zwischen diesen hervorragenden Absätzen ein plattenähnliches Werkstück in Form eines Rechteckes, Parallelogrammes oder dergleichen festlegbar ist.

Während die Bankplatte eine Abmessung von 1oo χ 1oo cm hat, ist die Länge der Vorderbacke 6 etwa 6o cm und die Stärke ihrer Backe 6 cm.

Über eine Stahlspindel 4 und zwei Stahlführungen 5 ist dabei die Backe 6 parallel auf den Anschlag 7 unter Festlegung des Werkstückes führbar.

Die maximale Zangenweite bzw. der maximale Abstand der Vorderbacke 6 vom Rand der Bankplatte 3 bzw. deren Vorderleiste beträgt dabei 25 cm.

In Fig. 1 ist desweiteren im Untergestell 2 zwischen den äußeren Eckpfosten ein ausziehbarer Werkzeugkasten in Strichelung angedeutet.

Zur höhenverstellbaren Halterung eines figurenähnlichen Werkstückes weist die Bildhauerbank 1 an der Rückseite einen Figurenständer 1o auf, welcher aus

330242

-y-

einem an der Rückseite des Rahmenuntergestells 2 befestigen Rahmenbalken 16 und einer über einen Lagerschlitten 17 am Rahmenbalken 16 längs—verschieblichen Arbeitsplatte 15 besteht.

Die Seiten des Rahmenbalkens 16 und seitliche Führungsschienen 14 des Schlittens sind dabei als Parallelführung angelegt, wobei der Rahmenbalken 16 in der Mitte noch eine Führungs- u. Arretierungsnut 19 aufweist, in welcher eine von der Arbeitsplatte T5 ausgehende Arretierungsvorrichtung 2o eingreift.

Dieser Aufbau des Figurenständers 1o läßt sich insbesondere auch der Rückansicht der Holzschnitz- u. Bildhauerbank 1 gem. Fig. 4 entnehmen. Dabei ist deutlich die Arbeitsplatte 15 zu erkennen, auf welcher die Figurenschraube 11 angelegt ist. Über die Arbeitsplatte 15, welche in einer Höhe von 25 145 cm verfahrbar ist ragt dabei der Rahmenbalken 16 mit seiner Führungs- u. Arretierungsnut 19. Dabei findet ein in der Nut zu bearbeitendes "figurenähnliches Werkstück auf der Arbeitsplatte 15, der Figurenschraube 11 und an der Vorderseite des Rahmenbalkens 16 sicheren Halt.

Der Rahmenbalken 16 ist dabei mittig an der Rückseite des Rahmenuntergestells 2 der Bildhauerbank 1 befestigt-, und zwar jeweils an der oberen und unteren Querstrebe. Dabei werden quer zur Arbeitsplatte 15 bzw. zur Bankplatte 3 wirkende Kräfte

- 1o -

über die große Grundfläche der Bildhauerbank (1oo χ 1o6 cm) gut aufgenommen.

In der Draufsicht auf die Holzschnitz- u. Bildhauerbank 1 in Fig. 2 erkennt man deutlich, daß sich zwischen dem verschiebbaren Anschlag 7 und der parallel hierzu in einem Bereich von ο - 25 cm verfahrbaren Backe 6 der Vorderzange bequem
eine Werkstückplatte großflächig ergreifen läßt, sofern die Platte parallele obere und untere Anschlagkanten aufweist. Die Länge des Anschlages 7 ist dabei größer als die Breite der Bankplatte 2, während die Länge der Backe 6 etwas geringer als die Bankbreite ist.

Zum Festlegen eines plattenförmigen Werkstückes auf der Bankplatte 3 ist somit nicht mehr die
Verwendung von Bankhaken nötig. Vielmehr erfolgt das Festlegen des Werkstückes unmittelbar über eine Vorderzange selbst, welche mit ihren Backen, der Vorderbacke 6 und dem Anschlag 7 ,über die gesamte Höhe der Bankplatte 3 zur Geltung kommt.

An der Rückseite 9 der Bankplatte ist in Fig. 2 desweiteren der Figurenständer 1o dargestellt, wobei die Figurenschraube 11 in dessen Mitte zu erkennen ist und die Anlage des Rahmenbalkens mit der Arretierungsvorrichtung 2o für den Schlitten 16 der Arbeitsplatte (nicht dargestellt).
Die Verwendung eines Figurenständers gegenüber einer Zange zur Lagerung der zu schnitzenden Figur

- 11 -

330242

hat dabei den Vorteil, daß eine schnelle Drehbewegung der Figur auf dem Figurenstünder bzw. der Figurenschraube möglich ist.

In einer nicht dargestellten Ausführungsform ist desweiteren vorgesehen, daß in bevorzugter Weise an der Seite 9 des Rahmenuntergestells zwei Figurenständer vorgesehen sind, wobei einer der Figurenständer seitlich nach rechts und links drehbar sowie höhenverstellbar ist.

Die Halterung der auf dem Figurenständer drehbaren Figurenschraube erfolgt dabei über Kontermuttern an der Ober- bzw. Unterseite der Arbeitsplat te 15. .

- Leerseite -

Claims

Anmelder: Herr Rolf Kerp, Bendenweg 19, 5358 Bad Münstereifel

Patentansprüche

Holzschnitz- u. Bildhauerbank mit einem Rahmenuntergestell, einer Bankplatte und einer Einspannvorrichtung mit einer Stahlspindel und 'Stahlführung für ein Werkstück, dadurch gekennzeichnet, daß zum Einspannen eines zu schnitzenden plattenähnlichen Werkstückes die Bankplatte (3) eine äußere, über die Bankplattenebene ragende, seitlich in Richtung der Bankplatte geführte Backe einer Vorderzange sowie einen über der Bankplattenebene zur Vorderzangenbacke (6) verstellbaren Anschlag (7) aufweist, und daß zur Lagerung eines außerhalb der Bankplattenebene zu beschnitzenden oder zu behauenden figurenähnlichen Werkstückes an der der Bankplattenseite (8) mit der Vorderzangenbacke (6) gegenüber-

. /höhenverstellbarer liegenden Seite (9) ein Figurenständer (1o) mit Figurenschraube (11) für das figurenähnliche Werkstück angelegt ist.
2. Holzschnitz- und Bildhauerbank nach Anspruch 1, d a d u r ch gekennzeichnet , daß der Anschlag (7) aus einem über eine rechteckförmige Bankplatte (3) parallel zur Vorderzangenbacke (6) verschiebbaren Anschlagbalken (12) mit einer seitlich die Bankplatte (3) übergreifenden Schiebeführung (13) mit Arretierung besteht.
3. Holzschnitz- und Bildhauerbank nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichet, daß der Figurenständer (1a) am hinteren Teil des Rahmenuntergestells (2) gelagert ist.
4. Holzschnitz- u. Bildhauerbank nach einem oder mehreren der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß

> ■. %-£- der rigurenständer (1o) eine an einer senkrechten Längsführung (14) in unterschiedlicher Höhe festlegbare Arbeitsplatte (15) aufweist.
5. Holzschnitz- u. Bildhauerbank nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsführung (14) aus einer Führungsschiene (16) und einem unterhalb der Arbeite- . platte angelegten, die Führungsschiene zumindest seitlich umgebenden Lagerschlitten (17) besteht .
6. Holzschnitz- u. Bildhauerbank nach Anspruch 5, dadurch g-ekennzeichnet, daß die Führungsschiene aus einem vom Bodenbalken (18) des Rahrnenuntergestells (2) ausgehenden senkrechten Rahmenbalken (16) mit einer mittleren Führungs- u. Arretierungsnut (19) besteht.
7. Holzschnitz- u. Bildhauerbank nach Anspruch 5 oder 6,

dadurch ,gekennzeichnet, daß die Rückseite der Arbeitsplatte (15) eine gegenüber dem Rahmenbalken (16) festlegbare " in die Führungs- u. Arretierungsnut (19) ein-

greifende Arretierungsvorrichtung (2o) aufweist.
8. Holzschnitz- u. Bildhauerbank nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche 1-7,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Bankplatte (3) um die die Vorderzangenbacke (6) aufweisende Rahmenseite (8) schwenkbar gelagert ist.
9. Holzschnitz- u. Bildhauerbank nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet, daß
an dem der schwenkbaren Seite (8) gegenüberliegenden Ende der Arbeitsplatte (15) zwischen dieser und dem Rahmenuntergestell (2) eine Stütze (21) zur Lagerung der verschwenkben Arbeitsplatte (T!?) einbringbar ist.