DE2305100A1 - Vorrichtung und verfahren zum herstellen einer tafel aus seitlich miteinander verbundenen platten, insbesondere keramischen fliesen - Google Patents

Vorrichtung und verfahren zum herstellen einer tafel aus seitlich miteinander verbundenen platten, insbesondere keramischen fliesen

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Description

"Vorrichtung und Verfahren zum Herstellen einer Tafel aus seitlich miteinander verbundenen Platten, insbesondere keramischen Fliesen"
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Herstellen einer Tafel aus durch Fugenfüllungen seitlich miteinander verbundenen Platten, insbesondere keramischen Fliesen, mit einer Vakuumkammer, auf der ein aus einem elastisch nachgiebigen Material bestehendes Gitter vom Rastermass der Platten angeordnet is^ in dessen Gitterzwischenräume Durchbrüche der Wandung der Vakuumkammer münden. Des weiteren betrifft die Erfindung ein Verfahren zum Arbeiten mit einer solchen Vorrichtung.
Vorrichtungen der genannten Art halten in dem gewünschten Fugenabstand mit der Sichtfläche auf das Gitter gelegte Platten in einfacher Weise unverrückbar fest und lassen dabei die Fugen völlig frei und zugänglich, so dass sie ungehindert mit dem Bindemittel ausgefüllt werden können. Ihr weiterer, bedeutender Vorteil liegt darin t dass sich das Gitter bei
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geeigneter Auswahl seines Materials an der Sichtseite der Platten in der gleichen Weise leicht bogenförmig in die Fugen eindrückt, wie diese auch nach der herkömmlichen handwerklichen Technik ausgefugt werden.
Es erweist sich allerdings, dass das Eigengewicht der Platten, insbesondere wenn es sich um flache Fliesen handelt, nicht ausreicht, um einen für die Einrichtung eines Vakuums genügend dichten Sitz auf dem Gitter zu erzeugen. Die Platten müssen zunächst etwas angedrückt werden, wofür in der DT-OS 2 130 ein Beschwerungskörper vorgeschlagen ist. Ein solcher Beschwerungskörper ist jedoch wegen des grosaen Gewichts, das er für die Herstellung einer grösseren Tafel aufweisen muss, ausserordentlich umständlich und nur mit Hilfe eines Krans zu bewegen. Zum Ausgleich der unvermeidlichen Unebenheiten der Plattenlage muss er ausserdem mindestens mit einem Polster, wenn nicht überhaupt, wie in der OS gleichfalls angedeutet, mit einzelnen hydraulischen Pressen versehen sein.
Die vorliegende Erfindung hat eine einfachere Vorrichtung zum Ziel.
Erfindungsgemäss ist bei einer Vorrichtung der eingangs bezeichneten Gattung auf der Vakuumkammer ein das Gitter einschliessender Rahmen dicht angeordnet, der eine Dichtfläche für eine über ihn gebreitete Folie aufweist, der eine Gegendichtflache eines entfernbaren Klemmrahmens zugeordnet ist. Die erfLndungsgemässe Arbeitsweise mit dieser Vorrichtung besteht im wesentlichen darin, dass nach dem Auflegen der Platten auf das Gitter die genannte Folie über den Rahmen gelegt und zwischen diesem und dem Klemmrahmen eingeklemmt wird, dass hierauf die Vakuumkammer evakuiert und dann nach anschliessendem Entfernen des Klemmrahmens und der Folie das Bindemittel in die Fugen eingebracht wird.
Die die Plattenlage nach aussen dicht abschliessende Folie
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verhindert, dass beim Evakuieren der Vakuumkammer zuviel Luft ^'irch die anfänglich vorhandenen Undichtigkeiten an der Auflagefläche der Fliesen auf dem Gitter eingesaugt wird. Der Unterdruck in der Vakuumkammer kann schnell bis auf eine Höhe anwachsen, bei der die Platten so stark auf das Gitter gedrückt werden, dass keine Undichtigkeiten mehr vorhanden sind und die Folie wieder abgenommen werden kann. Die Handhabung der Folie und des Klemmrahmens, der übrigens nur einfach aufgesetzt zu werden braucht, ist unvergleichlich leichter, einfacher und schneller als die eines Beschwerungskörpers. Der Einrichtungsaufwand beträgt bloss einen kleinen Bruchteil. Dabei arbeitet die erfindungsgemässe Vorrichtung dank der absoluten Anpassungsfähigkeit der Folie an die Plattenoberflächen mit einer Betriebssicherheit, die sich bei einem starren Beschwerungskörper mit keinem Gummipolster und auch keinen einzelnen Druckelementen erreichen lässt.
Eine besonders vorteilhafte und weiter erfinderische Arbeitsweise ist möglich, wenn gemäss weiterer Erfindung auch der Raum zwischen der Folie und der oberen Wandung der Vakuumkammer einschliesslich des Gitters und der Platten evakuierbar ist. Das Einbringen des Bindemittels in die Fugen kann dann erfolgen, indem das Bindemittel aufgebracht, hierauf die Folie Seut aufgelegt und eingespannt und darauf der Raum zwischen der Folie und der oberen Wandung der Vakuumkammer einschliesslich des Gitters und der Platten evakuiert wird, bis sich das Bindemittel verteilt hat.
Bei dieser Verfahrensweise verdichtet der auf die Folie wirkende Luftdruck das Bindemittel und zwingt es, sich über die Fläche der späteren Tafel zu verteilen und auch in kleinste und entlegene Hohlräume hineinzudringen. Werden Befestigungselemente und/oder Verstärkungsrippen für die Tafel mit eingelegt, so kriecht das Bindemittel auch an diesen hoch und umschliesst sie vollständig. Lufteinschlüsse im Bindemittel oder an seinen Grenzflächen, die die Festigkeit der Tafel mindern würden, werden abgesaugt.
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Als Mehraufwand hierfür benötigt man an der Vorrichtung praltisc. nur eine weitere Leitung mit Ventil, die von der Vakuumpumpe in den Raum zwischen der Folie und der oberen Wandung der Vakuumkammer führt, wobei sie beispielsweise durch den auf die Vakuumkammer aufgesetzten Rahmen in diesen Raum einmündet.
Zweckmässigerweise ist der genannte Raum über ein Reduzierventil an die Vakuumpumpe angeschlossen, so dass er auf eine höhere Torr-Zahl als die Vakuumkammer eingestellt werden kann.
Weitere Massnahmen, die zur vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung dienen können, sind in der folgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels sowie in den Ansprüchen angeführt.
Die Zeichnung gibt das Ausführungsbeispiel wieder.
Eine flache Vakuumkammer 1 ist mittels einer Leitung 2 mit einem Absperrventil 3 an eine Vakuumpumpe 4 angeschlossen. Auf der ebenen Oberseite der Vakuumkammer 1 liegt ein beispielsweise aus Moosgummistreifen bestehendes Gitter 5. Auf dieses Gitter sind mit der Sichtfläche nach unten keramische Fliesen 6 mit einem freien Abstand voneinander gelegt, der gleich der Breite einer normalen Fuge 7 ist. Das Gitter ist zu diesem Zweck auf das Rastermass der Fliesen abgestimmt. Seine Streifen sind nicht sehr viel breiter als die Fugen 7, so dass die Auflageflächen der Fliesen 6 verhältnismässig klein sind. Die Gitterzwischenräume sind durch grosse Durchbrüche 8 in der oberen Wandung der Vakuumkammer 1 mit dieser verbunden.
Auf der Vakuumkammer 1 ist ein Rahmen 9 aus einem U-Profil und einer aus einem elastischen, dichtenden Material bestehenden Zwischenleiste 10 angeordnet. Die Oberseite des U-Profils ist mit einem weichen Dichtungsstreifen 11, beispielsweise aus Neopren, belegt. Eine mit einem Absperrventil 12 und einem Reduzierventil 13 versehene weitere Vakuumleitung 14 führt von der Vakuumpumpe 4 durch das U-Profil
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- 5 in den von dem Rahmen 9 eingeschlossenen Raum 15.
Eine kräftige Kunststoffolie 16 ist derart über den Rahmen 9 gebreitet, dass sie allseitig ein Stück aus ihm herausragt und locker auf den Fliesen 6 aufliegt. Ober dem Rahmen 9 sitzt auf der Folie 16 mit seinem eigenen Gewicht ein gleichfalls aus U-Profil bestehender und an seiner Unterseite mit einem Dichtungsstreifen 17 belegter Klemmrahmen Der von dem Rahmen 9 umgebene Raum 15 zwischen der KunststofdßLie 16 und der Oberseite der Vakuumkammer 1 einschliesslich des Gitters 5 und der Fliesen 6 ist damit dicht abgeschlossen.
Mit der beschriebenen Vorrichtung wird wie folgt gearbeitet:
Nachdem die Fliesen 6 eingelegt worden sind und die Kunststoffolie 16 darübergebracht und mittels des Klemmrahmens dicht auf den Rahmen 9 gedrückt worden ist, wird durch Betätigen des Absperrventils 3 die Vakuumkammer 1 evakuiert. Infolge Undichtigkeiten an den Auflageflächen der Fliesen auf dem Gitter 5 wird dabei zunächst auch Luft aus dem Raum 15 abgezogen. Da sich hierdurch der an den Auflageflächen der Fliesen aussen anstehende Druck vermindert, lässt auch das Nachströgen der Luft durch die Undichtigkeiten nach und der Druck unter den Fliesen in der Vakuumkammer kann weiter absinken, so dass der von oben auf die Fliesen einwirkende ; Normalluftdruck eine stärkere Anpressung bewirkt. Darüberhinaus werden die Fliesen dadurch noch weiter angedrückt, dass die Folie seitlich der Fliesen, wo sie keine Auflage hat, die Druckdifferenz zwischen der Aussenluft und der verdünnten Luft im Raum 15 durch eine eigene Zugkraft halten muss, deren senkrechte Komponente an den Fliesen angreift. Im Ergebnis wird bald eine so starke Anpressung der Fliesen an das Gummigitter 5 erreicht, dass die Undichtigkeiten geschlossen worden sind und demzufolge die Kunststoffolie 16 nach Entfernen des .Klemmrahmens 18 abgenommen werden kann. Die erforderliche Dichtheit wird umso eher erzielt, je kleiner die
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Auflageflächen infolge einer relativ geringen Breite der Gummistreifen des Gitters 5 sind und je grosser damit der Auflagedruck wird. Die Fliesen können nun mit einer duroplastischen Giessmasse, beispielsweise aus einem Epoxidharz oder einem Polyester, verfugt werden.
Es ist aber auch möglich und durchaus vorteilhaft, die Giessmasse einfach aufzuschütten,die Kunststoffolie 16 wieder über den Rahmen zu decken und festzuklemmen und nun durch Betätigen des Absperrventils 12 auch in dem Raum 15 ein Vakuum zu erzeugen, womit die Giessmasse durch den Druck der Aussenluft ausgebreitet und in die Fugen eingepresst wird. Die Vorzüge dieser Arbeitsweise und die Möglichkeit, dabei auch Bewehrungen, Befestigungselemente und dgl. mit einzuschliessen, wurden oben bereits erörtert. Der Druck in dem Raum 15 kann mit Hilfe des Reduzierventils 13 etwas höher als in der Vakuumkammer gehalten werden, beispielsweise um 100 bis 200 Torr.
Nach Belüften des Raumes 15 kann die Kunststoffolie 16, nach Belüften der Vakuumkammer 1 die fertige Fliesentafel abgenommen werden. Allein durch die Fugenausfüllungen hat die Fliesentafel, auch wenn sie in beiden Dimensionen wesentlich mehr. Fliesen aufweist als in der Zeichnung der Einfachheit halber dargestellt sind, eine beispielsweise für die Verwendung als Element einer hinterlüfteten Fassade völlig ausreichende Festigkeit. Will man sie noch verstärken, so ist das Anbringen einer Glasfaserschicht zugleich mit dem erwähnten Anpressen der Giessmasse durch die Kunststoffolie 16 unter Anwendung von Vakuum besonders zweckmässig.
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Claims (14)

  1. geändert gsrnäß Eingabe 7 - eingegangen cm dÄ^Sl^L
    Patentansprüche
    Vorrichtung zum Herstellen einer Tafel aus durch Fugen-— füllungen seitlich miteinander verbun ebnen Platten, insbesondere keramischen Fliesen, mit einer Vakuumkammer, auf der ein aus einem elastisch nachgiebigen Material bestehendes Gitter vom Rastermass der Platten angeordnet ist j in dessen Gitterzwischenräume Durchbrüche der Wandung der Vakuumkammer münden, dadurch gekennzeichnet, dass auf der Vakuumkammer (1) ein das Gitter (5) einschliessender Rahmen (9) dicht angeordnet ist, der eine Dichtfläche (11) für eine über ihn gebreitete Folie (16) aufweist, der eine Gegendichtflache (17) eines entfernbaren Klemmrahmens (18) zugeordnet ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Dichtfläche mit einem elastischen, weichen Dichtungsmaterial belegt ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Gegendichtfläche mit einem elastischen, weichen Dichtungsmaterial (17) belegt ist.
  4. 4. Vomchtung nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, dass das Material des genannten Gitters(5) derart nachgiebig ist, dass es sich bei Evakuierung der Vakuumkammer (1) leicht in die Fugen (7) hineinwölbt.
  5. 5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-4, dadurch gekennzeichnet, dass die Gitterstege nur wenig breiter als die vorgesehenen Fugen (7) sind.
  6. 6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-5, dadurch gekennzeichnet, dass die genannte Folie (16) aus
  7. 7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-6, dadurch gekennzeichnet, dass der Raum (15) zwischen der Folie (16)
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    und der oberen Wandung der Vakuumkammer (1) einschliesslich des Gitters (5) und der Platten (6) evakuierbar ist.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Vakuum in dem genannten Raum (15) auf eine höhere Torr-Zahl als das Vakuum in der Vakuumkammer einstellbar ist.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der genannte Raum (15) und die Vakuumkammer
    (1) an eine gemeinsame Vakuumpumpe (4), der erstere über ein Reduzierventil (13), angeschlossen sind.
  10. 10. Verfahren zum Arbeiten mit einer Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-6, dadurch gekennzeichnet, dass die zu der Tafel zu verbindenden Platten (6) im Fugenabstand mit der Sichtfläche auf das Gitter (5) gelegt werden, dass darauf die Folie (16) über den Rahmen (9) gelegt und zwischen diesem und dem Klemmrahmen (18) eingeklemmt wird, dass hierauf die Vakuumkammer (1) evakuiert und dann nach anschiiessendem Entfernen des Klemmrahmens (18) und der Folie (16) das Bindemittel in die Fugen
    (7) eingebracht wird, worauf nach Erhärten des Bindemittels die Vakuumkammer belüftet wird.
  11. 11. Verfahren nach Anspruch 10 zum Arbeiten mit einer Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7-9, dadurch gekennzeichnet, dass das Einbringen des Bindemittels in die Fugen (7) erfolgt, indem das Bindemittel aufgebracht, hierauf die Folie (16) erneut aufgelegt und eingespannt und darauf der Raum (15) zwischen der Folie (16) und der oberen Wandung der Vakuumkammer (1) einschliesslich des Gitters (5) und der Platten (6) evakuiert wird, bis sich das Bindemittel verteilt hat, worauf der genannte Raum (15) wieder belüftet und die Folie (16) entfernt wird.
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  12. 12. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass der genannte Raum (15) auf eine um 100-200 grössere Torr-Zahl als die Vakuumkammer (1) evakuiert wird.
  13. 13. Verfahren nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, dass vor dem erneuten Auflegen der Folie (16) Befestigungselemente und/oder Bewehrungen für die Tafel aufgelegt werden.
  14. 14. Verfahren nach einem der Ansprüche 10-13, dadurch gekennzeichnet, dass als Bindemittel ein Duroplast verwendet wird.
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