DE2304971A1 - Geraet zum isolieren und nachweisen von barbitursaeurederivaten und glutethimiden in biologischen fluessigkeiten - Google Patents
Geraet zum isolieren und nachweisen von barbitursaeurederivaten und glutethimiden in biologischen fluessigkeitenInfo
- Publication number
- DE2304971A1 DE2304971A1 DE2304971A DE2304971A DE2304971A1 DE 2304971 A1 DE2304971 A1 DE 2304971A1 DE 2304971 A DE2304971 A DE 2304971A DE 2304971 A DE2304971 A DE 2304971A DE 2304971 A1 DE2304971 A1 DE 2304971A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- zone
- mercury
- strip
- impregnated
- glutethimides
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01N—INVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
- G01N33/00—Investigating or analysing materials by specific methods not covered by groups G01N1/00 - G01N31/00
- G01N33/48—Biological material, e.g. blood, urine; Haemocytometers
- G01N33/50—Chemical analysis of biological material, e.g. blood, urine; Testing involving biospecific ligand binding methods; Immunological testing
- G01N33/52—Use of compounds or compositions for colorimetric, spectrophotometric or fluorometric investigation, e.g. use of reagent paper and including single- and multilayer analytical elements
- G01N33/521—Single-layer analytical elements
-
- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01N—INVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
- G01N33/00—Investigating or analysing materials by specific methods not covered by groups G01N1/00 - G01N31/00
- G01N33/48—Biological material, e.g. blood, urine; Haemocytometers
- G01N33/50—Chemical analysis of biological material, e.g. blood, urine; Testing involving biospecific ligand binding methods; Immunological testing
- G01N33/94—Chemical analysis of biological material, e.g. blood, urine; Testing involving biospecific ligand binding methods; Immunological testing involving narcotics or drugs or pharmaceuticals, neurotransmitters or associated receptors
- G01N33/948—Sedatives, e.g. cannabinoids, barbiturates
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
- Y10T—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
- Y10T436/00—Chemistry: analytical and immunological testing
- Y10T436/14—Heterocyclic carbon compound [i.e., O, S, N, Se, Te, as only ring hetero atom]
- Y10T436/145555—Hetero-N
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
- Y10T—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
- Y10T436/00—Chemistry: analytical and immunological testing
- Y10T436/14—Heterocyclic carbon compound [i.e., O, S, N, Se, Te, as only ring hetero atom]
- Y10T436/145555—Hetero-N
- Y10T436/147777—Plural nitrogen in the same ring [e.g., barbituates, creatinine, etc.]
Landscapes
- Health & Medical Sciences (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Hematology (AREA)
- Molecular Biology (AREA)
- Immunology (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Urology & Nephrology (AREA)
- Biomedical Technology (AREA)
- Microbiology (AREA)
- Biochemistry (AREA)
- Biotechnology (AREA)
- Pathology (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- General Health & Medical Sciences (AREA)
- Food Science & Technology (AREA)
- Medicinal Chemistry (AREA)
- Physics & Mathematics (AREA)
- Analytical Chemistry (AREA)
- Cell Biology (AREA)
- Anesthesiology (AREA)
- Bioinformatics & Cheminformatics (AREA)
- Pharmacology & Pharmacy (AREA)
- Investigating Or Analysing Biological Materials (AREA)
- Investigating Or Analyzing Non-Biological Materials By The Use Of Chemical Means (AREA)
Description
München, den 1. Februar 1973
Orion-yhtymä Oy Helsinki (Finnland)
Gerät zum Isolieren und Nachweisen von Barbitursaurederivaten
und Glutethimiden In biologischen Flüssigkeiten
Die Erfindung bezieht sich auf ein Gerät zum Isolieren und Nachweisen von Barbitursaurederivaten (Barbituraten)
una Glutethimiden in biologischen Flüssigkeiten bei solchen Verfahren, in denen man eine Quecksilberverbindung, ein Quecksilbernachweisreagens
und Lösungsmittel verwendet. Bei zur Behandlung eingelieferten Vergiftungsfällen liegt verhältnismäßig
of Schlafmittelvergiftung vor, dabei normalerweise Vergiftungen durch übermäßige Einnahme von Barbituraten. Es ist
für den behandelnden Arzt in derartigen Fällen sehr wichtig, schnell ergründen zu können, ob der Patient Barbiturate eingenommen
hat oder nicht, damit er die richtigen Behandlungsmaßnahmen ergreifen kann.
Die bisher bekannten Analyseverfahren zum Feststellen von Barbituraten in biologischen Flüssigkeiten, wie z.B.
309835/0859
in Harn, Serum oder Blut, sind zeitraubend oder sonstwie umständlich. Sie beruhen auf Extraktion der Barbiturate aus
den Körperflüssigkeiten und anschließendem Nachweis auf chemischem Weg. Diese bisher bekannten Verfahren erfordern
in der Regel die Einrichtungen eines gut ausgerüsteten Laboratoriums .
Es ist auch ein Verfahren bekannt, das zur schnellen Feststellung und Bestimmung von Barbituraten in Harn
oder Serum an sich für außerhalb eines Labors vorgeschlagen wurde (USA-Patentschrift No. 3 275 416). Dieses Verfahren
basiert auf der Bildung eines Barbiturat-Quecksilberkomplexes und auf Nachweis und Bestimmung des Quecksilbers
in diesem Komplex. Die Vorrichtungen, mittels derer der Nachweis des Barbiturats erfolgt, sind jedoch konstruktionsmäßig
derart kompliziert, daß deren Anwendung kostspielig wird, falls sie im einmaligen Einsatz verwendet werden. Wird
die Vorrichtung wiederholt verwendet, dann ist ihre Beschikkung umständlich und zeitraubend.
Aufgabe der Erfindung ist daher, ein billiges und einfaches sowie rasches und zuverlässiges Gerät zum einmaligen
Gebrauch für den Nachweis von Barbituraten zu schaffen. Die Erfindung liegt darin, daß das Gerät aus einem aus
porösem Material, beispielsweise aus Papier, hergestellten Streifen besteht, der an dem einen Ende beginnend aufgezählt
309835/0859
folgende mit Chemikalien imprägnierte Zonen hat: in der ersten Zone ein die zu untersuchende Flüssigkeit ansäuerndes
Reagens, z.B. Kaliumdihydrogenphosphat, in der zweiten Zone eine Quecksilberverbindung, z.B. gepuffertes Merkuriacetat,
und in der dritten Zone ein Reagens zum Nachweis von Quecksilber, z.B. Diphenylcarbazon; weiterhin ist ein
Tubus vorhanden, aus dem von dem darin eingebrachten porösen Streifen ein Lösungsmittel aufgesaugt wird, worin die
Barbitursäurederivate und Glutethimide sowie deren Quecksilberverbindungen löslich sind.
Die vorstehend genannten Zonen sind voneinander durch nicht mit Chemikalien behandelte Zonen getrennt.
Der Streifen besteht vorzugsweise aus Filtrierpapier. Die Zone 1 im Papierstreifen kann mit einer Lösung von o,4 %
Kaliumdihydrogenphosphat in Wasser imprägniert sein, Zone 2 mit einer Lösung enthaltend o,6 % Tris-(hydroxymethyl)-aminomethan
als Puffer in Methanol, zu der o,2 % Merkuriacetat zugesetzt worden ist, und die dritte Zone mit einer
Lösung von o,o2 % Diphenylcarbazon in Chloroform.
Da das erfindungsgemäße Gerät aus einem Papierstreifen
besteht, der mit bestimmten Chemikalien imprägnierte Zonen hat, ist das Gerät denkbar einfach und kostengünstig
und daher als Gerät zum einmaligen Gebrauch vorzüglich geeignet. Ferner ist die Ausführung der untersuchung leicht
309835/0859
und schnell. Die Untersuchung findet so statt, daß man in die an dem einen Ende des Papierstreifens befindliche ansäuernde
Zone die zu untersuchende Flüssigkeit einbringt und die mittlere basische Quecksilbersalzzone mit Wasser
anfeuchtet. Der Papierstreifen wird dann mit dem mit der zu untersuchenden Flüssigkeit getränkten Ende nach unten
in den Tubus eingebracht. Der Tubus enthält eine kleine Menge Lösungsmittel. Nachdem das Lösungsmittel im Streifen bis
in die oberste Zone heraufgestiegen ist, prüft man, ob die Farbe dieser Zone ins Blaue umgeschlagen ist. Ist dies der
Fall, dann enthält die untersuchte Flüssigkeit Barbiturate.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnung näher erläutert. In der Zeichnung stellen dar:
Fig. 1 ein Gerät in einer Ausführungsform
gemäß der Erfindung in der Ansicht von vorn;
Fig. 2 den in der Untersuchung angewendeten Tubus von vorn gesehen;
Fig. 3 den Querschnitt des in Fig. 2 gezeigten Tubus.
Der in Fig. 1 gezeigte Papierstreifen 6 weist eine
Größe von z.B. 77 mm χ Io mm auf. Der Streifen 6 hat die
309835/0859
folgenden Zonen, die die verschiedenen Chemikalien enthalten: Die unterste Zone 1 hat eine Länge von etwa 13 mm.
Sie ist mit einer Lösung von o,4 % Kaliumdxhydrogenphosphat (KH2PO.) in Wasser imprägniert. Oberhalb dieser Zone befindet
sich eine etwa Io mm lange Zwischenzone 4, die unimprägniert
ist. Oberhalb dieser Zwischenzone befindet sich eine etwa 6 mm lange Zone 2. Diese ist mit alkalischer Merkuriacetatlösung
imprägniert. Diese Imprägnierlösung enthält o,2 % Merkuriacetat und o,6 % Tris-(hydroxymethyI)-aminomethan
in Methanol als Puffer. Oberhalb der Zone 2 befindet sich eine etwa Io mm lange Zone 5, die unimprägniert ist.
Oberhalb dieser befindet sich eine etwa 33 mm lange Zone 3, die mit einer Lösung von o,o2 % Diphenylcarbazon in
Chloroform imprägniert ist. Nach Abdunsten der Lösungsmittel aus dem Streifen ist dieser zur Verwendung bereit. Die
Prüfstreifen können im Großen vorfabriziert werden.
Der in Fig. 2 und 3 dargestellte Tubus ist aus durchsichtigem Material, beispielsweise aus Glas, gefertigt; seine
Höhe beträgt etwa 6o mm und sein Durchmesser etwa 25 mm. Dieser Tubus 7 ist für Lösungsmittel vorgesehen.
Der Nachweis von Barbituraten im Harn findet folgendermaßen statt: Die Zone 1 des Streifens 6, die mit Kaliumdihydrogenphosphat
imprägniert ist, wird mit der zu untersuchenden Probe befeuchtet. Es ist wichtig, daß die Befeuchtung über
309835/0859
■· ο —*
die gesamte Streifenbreite erfolgt.
Die den Puffer und das Merkuriacetat enthaltende Zone 2 wird mit reinem Wasser befeuchtet. Auch in diesem
Fall ist es wichtig, daß die Befeuchtung über die gesamte Streifenbreite stattfindet.
Anschließend wird der Streifen 6 stehend in den kleinen Tubus 7 eingesetzt, auf dessen Boden zuvor eine
etwa 5 mm hohe Schicht Lösungsmittel gegeben worden war. Dieses Lösungsmittel kann z.B. eine Mischung sein, die
8o Vol.-Teile Chloroform und 2o Vol.-Teile Benzylalkohol enthält. Beim Hochsteigen der Chloroform-Benzylalkohol-Mischung
im Streifen 6 löst sich das Barbiturat darin und wandert mit dem Lösungsmittel in die basische, Merkuriacetat
enthaltende Zone 2, wobei sich eine Quecksilberverbindung des Barbiturats bildet. Diese ist in der Chloroform-Benzylalkohol-Mischung
löslich und wandert mit dem Lösungsmittel in die Diphenylcarbazon enthaltende Zone 3 des Streifens
6. Hier entsteht eine Diphenylcarbazonverbindung des Quecksilbers,die
anhand ihrer blauen Farbe zu erkennen ist.
Wenn man Barbiturate in Blut oder Serum nachweisen will, führt man die Untersuchung auf die gleiche Weise aus,
mit der Ausnähme jedoch, daß die Blut- bzw. Serumprobe, die man auf die mit Kaliumdihydrogenphosphat imprägnierte Zone
309835/0859
1 des Prüfstreifens aufbringt, anschließend mit Aceton
befeuchtet wird. Das Aceton wird bei Zimmertemperatur aus dem Streifen verdunstet; danach läuft die Untersuchung in
der vorstehend beschriebenen Weise weiter. Die Acetonbehandlung fällt Proteine des Bluts bzw. Serums aus und erhöht
zugleich die Spezifität der Untersuchung.
Bei Untersuchungen mit Wasserlösungen verschiedener Barbiturate wurden für die Reaktion die in der nachstehenden
Tabelle angegebenen Empfindlichkeitsgrenzen gefunden:
Barbiturat Konzentration mg/1
5-Allyl-5-(l-methylbutyl)barbitursäure Io - 2o (+) 3o +
5-Allyl-l-methyl-5-(l-methyl-pent-2-
ynyl)barbitursäure (Natriumsalz davon) 2o - 4o (+) 5o +
5-Butyl-5-äthylbarbitursäure Io (+) 2o +
5,5-Diäthylbarbitursäure 2o 3o +
5-Äthyl-5-sek.-butylbarbitursäure
(Natriumsalz davon) 2o (+) 3o +
5-Äthyl-5-phenylbarbitursäure Io (+) 2o
309835/0859
Barbiturat
Konzentration mg/1
5-Äthyr-5-isoamylbarbitursäure
5-Äthy1-5-(1-methylbutyl)barbitursäure
Io (+) 2o + Io (+) 2o +
5-Äthyl-5-(1-methylbutyl)-2-thiobarbi-
tursäure (Natriumsalz davon) Io - 3o ■{+) 4o +
S-Äthyl-S-phenyl-l-methylbarbitursäure 2o - 3o (+) 4o +
5-Äthy1-5-(1-cyclohexenyl)barbitursäure
Io (+) 2o +
- negatives Ergebnis (+) schwach positives Ergebnis •f positives Ergebnis
iflnhand der aus der vorstehenden Tabelle ersichtlichen
Empfindlichkeitsgrenzen kann man feststellen, daß das Nachweisverfahren
hinreichend empfindlich zum Nachweis von Barbitüraten in Vergiftungsfällen ist. Wenn man eine negative
Reaktion erhält, dann ist erkennbar, daß der Patient in seinen Körperflüssigkeiten keine solche Menge an Barbituraten
hat, daß diese eine ernste Vergiftung herbeiführen würden.
Außer auf Barbiturate spricht die Reaktion mit positivem
Resultat auch auf als Schlafmittel verwendete Glutethimide
309835/0859
(2-Äthyl-2-phenyl-glutarsäureimid) bei Konzentrationen an,
die 2o mg/1 übersteigen.
Vorstehend ist nur ein Ausführungsbeispiel der Erfindung beschrieben. In weiteren Fällen kann der Papierstreifen
z.B. auch andere Größen als vorstehend angegeben haben, er kann auch aus einem anderen für diesen Zweck geeigneten
Material bestehen. Ferner kann das Kaliumdihydrogenphosphat durch irgendeine andere acidifizierende Substanz
ersetzt werden. Weiterhin kann man als Quecksilberreagens auch ein anderes Quecksilbersalz una als Quecksilbernachweisreagens
auch ein anderes Quecksilbernachv/eisreagens als die vorstehend genannten Substanzen anwenden. Ebenso kann als Lösungsmittel
auch ein Lösungsmittel verwendet werden, das andere Stoffe als oben angegeben enthält.
309835/0869
Claims (4)
- - Io -Patentansprüche, 1.)Gerät zum Isolieren und Nachweisen von Barbitursäurederivaten und Glutethimiden in biologischen Flüssigkeiten bei solchen Verfahren, in denen eine Quecksilberverbindung, ein Quecksilbernachweisreagens und ein Lösungsmittel verwendet werden, dadurch gekennzeichnet, daß es aus einem aus porösem Material hergestellten Streifen (6) besteht, der an dem einen Ende beginnend nacheinander folgende, mit Chemikalien imprägnierte Zonen hat: in der ersten Zone (1) ein die zu untersuchende Flüssigkeit acidifizierendes Reagens, wie Kaliumdihydrogenphosphat, in der zweiten Zone (2) eine Quecksilberverbindung, wie gepuffertes Merkuriacetat, in der dritten Zone (3) ein Quecksilbernachweisreagens, wie Diphenylcarbazon, sowie aus einem Tubus (7), aus dem der darin eingebrachte Streifen Lösungsmittel aufsaugt, worin die Barbitursäurederivate und Glutethimide sowie deren Quecksilberverbindungen löslich sind.
- 2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die mit Chemikalien behandelten Zonen (1, 2, 3) durch Zwischenzonen (4, 5) voneinander getrennt sind.
- 3. Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der poröse Streifen (6) aus reinemFiltrierpapier besteht.309835/08S9
- 4. Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die an dem einen Ende des Papierstreifens befindliche Zone (1) mit einer Lösung von o,4 % Kaliumäihydrogenphosphat in Wasser imprägniert ist, daß die nach der daran anschließenden Zv/ischenzone (4) folgende Zone (2) mit einer Lösung imprägniert ist, die o,6 % Tris-(hydroxymethyl)-aminomethan als Puffer und o,2 % Merkuriacetat in Methanol enthält, und daß die nach der daran anschließenden Zwischenzone (5) folgende Zone (3) mit einer Lösung, enthaltend o,o2 % Diphenylcarbazon in Chloroform, imprägniert ist.30983 5/0859Leerseite
Applications Claiming Priority (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FI39172 | 1972-02-04 | ||
FI720319A FI47611C (fi) | 1972-02-04 | 1972-02-04 | Väline barbituurihappohjohdannaisten ja glutemidin eristämiseksi ja os oittamiseksi biologisista nesteistä. |
FI31972 | 1972-02-04 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2304971A1 true DE2304971A1 (de) | 1973-08-30 |
DE2304971B2 DE2304971B2 (de) | 1976-01-29 |
DE2304971C3 DE2304971C3 (de) | 1976-09-09 |
Family
ID=
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2304971B2 (de) | 1976-01-29 |
FR2170746A5 (de) | 1973-09-14 |
GB1361964A (en) | 1974-07-30 |
NL7301500A (de) | 1973-08-07 |
US3895914A (en) | 1975-07-22 |
CA993769A (en) | 1976-07-27 |
CH578734A5 (de) | 1976-08-13 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2618386C2 (de) | Diagnostisches Verfahren zum Bestimmen der Anwesenheit oder Abwesenheit nachzuweisender biologischer Teilchen | |
DE2751588C3 (de) | Verfahren zur Bestimmung eines Liganden oder der Liganden-Bindungskapazität in einem flüssigen Medium | |
DE2705897C3 (de) | Verfahren zur radioimmunologischen Bestimmung von cyclischem Adenosin-3', 5'-monophosphat und/oder cyclischem Guanosin-3'3'-monophosphat | |
DE2936307C2 (de) | ||
DE1517934A1 (de) | Mit Molekularsieb ueberzogenes Adsorbens aus kleinen Teilchen und Verfahren mit dessen Anwendung | |
DE1005759B (de) | Zur Bestimmung von Blutgruppen verwendbare Karte | |
DE1944246A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur quantitativen Bestimmung von chemischen Blutsubstanzen in Blutderivaten | |
DE2512730A1 (de) | Verfahren zum nachweis einer immunologischen reaktion und zur bestimmung der konzentration immunologisch reaktiver biologischer teilchen sowie vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens | |
DE2651139C3 (de) | Reagens zur Durchführung eines Direktagglutinationstests zum Schwangerschaftsnachweis und Verfahren zu seiner Herstellung | |
DE2421035B2 (de) | Diagnostiziermittel zur durchfuehrung radioimmunologischer bestimmungen | |
DE2657089A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zur schwangerschaftsbestimmung | |
DE69929527T2 (de) | Verfahren zur Vorbeugung der Hemoglobin A1c-Erzeugung in trockenem Blut und Bluttestvorrichtung | |
DE2007013B2 (de) | Diagnostiziermittel und Verfahren zu seiner Herstellung | |
DE3237233A1 (de) | Teststueck fuer die quantitative analyse von substanzen in koerperfluessigkeiten | |
DE2523207A1 (de) | Verfahren zur bestimmung von antikoerpern | |
DE19808598A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Nachweis von staubassoziierten Substanzen | |
DE2224411A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung für die Dünnschichtchromatographie | |
DE2701928A1 (de) | Radiologisches verfahren zur quantitativen bestimmung von methotrexat | |
DE2304971A1 (de) | Geraet zum isolieren und nachweisen von barbitursaeurederivaten und glutethimiden in biologischen fluessigkeiten | |
AT320165B (de) | Geraet zum isolieren und nachweisen von barbitursaeurederivaten und von glutethimid in biologischen fluessigkeiten | |
EP0340511B1 (de) | Trägergebundenes mehrkomponentiges Nachweissystem zur kolorimetrischen Bestimmung esterolytisch oder/und proteolytisch aktiver Inhaltsstoffe von Körperflüssigkeiten | |
EP0143412A2 (de) | Immunchemischer Schnelltest | |
DE2433246A1 (de) | Verbessertes verfahren fuer den nachweis und die reinigung von proteinen und antikoerpern und vorrichtung zu dessen durchfuehrung | |
EP2637021A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Nachweis von Analyten | |
DE2304971C3 (de) | Teststreifen zum Nachweisen von Barbitursäurederivaten und Glutethimiden in biologischen Flüssigkeiten |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) |