DE2224411A1 - Verfahren und Vorrichtung für die Dünnschichtchromatographie - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung für die Dünnschichtchromatographie

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DE2224411A1 DE19722224411 DE2224411A DE2224411A1 DE 2224411 A1 DE2224411 A1 DE 2224411A1 DE 19722224411 DE19722224411 DE 19722224411 DE 2224411 A DE2224411 A DE 2224411A DE 2224411 A1 DE2224411 A1 DE 2224411A1
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Description

FATENTANWÄuTE DiPL-ΐΝβ. R. SPLANEMANN dipl-chem. dr. B. REITZNER - dipl-ing. J. RICHTER
MÜNCHEN HAMBURG
Donald W. Jones 18· Mai
1407 Lincoln Way aooo munchen 2
Auburn, Kalifo (VeSt«A0) Telefon(0811)220207/22020»
Telegramme: Inventius München
2750 - I - 7738 Patentanmeldung
Yerfahren und Vorrichtung^ für die Sünnachiohtohromatographie
Die Dünnschichtchromatographie ist ein äußerst vielseitiges und wirtschaftliches Verfahren zur Trennanalyse von unbekannten Substanzen. Be wird eine äußerst einfache Ausrüstung verwendet, und die Durchführung und Handhabung ist relativ einfach. Die Dünnechichtohromatographie hat vielseitige Anwendung auf biologisch-medizinischem Gebiet zur Analyse von Pharmaka, 2,B. von narkotika, Beruhigungsmitteln, Barbiturate^ Amphetamine». usw„, natürlich vorkommenden biologisch aktiven Substanzen, z,B. Hormonen, Prostaglandinen, Steroiden, Aminosäuren und Polypeptiden, soY/ie von anderen Substanzen, wie Pesticide», organischen Sosinen uaw., gefunden. Pur die Dünnschichtchromatographie werden äußerst kleine Probenmengen benötigt, die gewöhnlioh in der Größenordnung einiger Mikrogramm oder eines Bruchteils davon liegen, so daß dieses Verfahren für diejenigen Fälle ideal ist, in denen äußerst niedrige Konzentrationen an Substanzen vorkommen. ·
Aufgrund der Einfachheit der Dünnschiohtchromatographie gibt eo bereits eine umfangreiche Literatur, die sich
BAO ORIGINAL
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speziell mit der Verwendung von Lösungsmitteln, Absorptlons~ mitteln und Entwicklern bei der Analyse einer großen Vielzahl von Verbindungen befaßt. Es liegen bereits die !U-Werto für viele Verbindungen unter unterschiedlichen Bedingungen vor (IU IBt das Verhältnis zwischen der Wandei^ungsistrscke dei? Verbindung und der Wanöerungsstrecke der .lösungsmittelgrenae)o Dieser-Wert iat jedoch von Schwankungen in den Versuchsbedingungen abhängig,.und ea ist gewöhnlich erwünscht» einen Standard zur Verfügung su haben, damit ein direkter Vergleich möglich istt Obgleich gewisse Informationen über die latur der unbekannten Substanz nach der Methode der Isolation (Slirainierung) gewonnen werden können, besteht häufig hinsichtlioh der chemischen Ziisamraensetaung der unbekannten Substanz noch ein weiter Bereich von Möglichkeiten. Deshalb war es in den meisten Fällen nötig, eine verhältnismäßig große Anzahl von Standardlösungen zur Verfügung zu halten, mit donen die unbekannte Substanz zu vergleichen \tfar.
Weiterhin ist es bei der Einstellung des Ohroinatogramms erwünscht» einen verhältnismäßig scharfen Fleck der unbekannten Lösung su erzeugen. Je größer und unscharfer der Fleck ist, der zu Feginn auf dem Chromatogramm aufgebracht wird, desto größe:.· und unscharfer wird der Fleck, wenn er über das Chromate^; ramm wandert. Es war deshalb recht mühsam, kleine Mengen der unbekannten Lösung auf daa Chromatogramm aufzubringen, den Fleck zu trooknen und dann eine weitere kleine Menge aufzubringen, bis die Gesamtmenge der unbekannten Substanz aufgebracht war..
Allgemeine Angaben zum Stand der Technik über die Dünn-εriiiotitohromatographie finden sioh bei Stahl, "Thin Layer Chromatography", Springer-Verlag, New York, 1969 und in
BAD ORiGlNAL
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"Thin Layer Chromatography Technical Bulletin Wo* 22 Brinkmann Instruments, Incο, New York» 1962». .
Erfindungsgemäß werden die Dünnechi-chtohromatograjoame oder iDräger mit Ausschnitten oder Ausstanzungen versehen, so daß nach der Entfernung der ausgeschnittenen oder ausgeßtana-töti Fläche öffnungen oder Löcher entstehen, in die Einsätze eingefügt werden können, Me ausgeschnittenen Flächen befinden sich an einem Ende des Ohromatogramms. Es sind Einsätse vorgesehen, die mit einer oder mehreren Standardeufostanaeii. imprägniert sind und die straff in die ausgeschnittene Fläche eingesetzt .werden können. Weiterhin sind unbehan&ölte Einsätze vorgesehen, die mit der unbekannten lorning-imprägniert- und in eine oder mehrere der ausgeschnittenen Flächen eingesetzt werden können* Die Einsätze passea straff in die ausgeschnittenen Flächen» ßo daß eine praktisch kontinuierliche Oberfläche gebildet wird. Das Chromatogramm wird dann in der üblichen Weise entwickelt, indem das Lösungsmittelsystem von einem Endä des Chromatograroma über eine größere Entfernung zum anderen Ende v/andern gelaasen wird. Die Flecken werden dann in an sich bekannter Weise entwickelt· Durch Vergleich des Standards mit der unbekannten Substanz kann die Anwesenheit jeder Standardsubstanz in der unbekannten Lösung festgestellt werden. . . .
In der Zeichnung bedeuten?
Fig. 1 eine Perspektivansioht eines Dünnschichtohromatogramms;
Figo 2 eine Seitenansicht eines Dünnschiohtohromatogramms mit einer Unterlage; und
Fig. 3 eine Perepektivansicht eines Einsätzeβ oder einer Soheibe.
SAO ORIGINAL
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Ee gibt viele Dünnsohichtgromatograrame mit unterschiedlichen AdBorptionsmitteln und unterschiedlichen Mitteln zur'Stabilisierung dor Adsorptionsmittel» Xm allgemeinen ist die AdsorptioiißKiittöloüIiictit etwa 0,2 Mo etwa 2 mm» gewöhn~ lioh etwa 0,5 hiß 'etwa 1,5 Him fit ark. Häufig verwendete Adsorptionsmittel sind Kies^Igel (Silikagel) t Aluminium» oxyd. Kieselgur, F;uß, Magneoiu.moxyd usw. Die Chromategramme können in imtorschiedliohex1 Weirae stabilisiert werden, z.B. durch Befestigung des Adsorptionsmittel auf einer Unterlage (Folie oder Glas) oder durch Imprägnieren eines Glasfaservlieses, was erfindungsgemäß vorgewogen vrird.
Das DünnBohiohtchromatogramm hat "gewölmlioh eine Breite von etvra 1 bis 10 om und eine Länge von etwa 10 bis 100 cm; natürlich kann erfindungsgemäß 3Qde beliebige Breite oder Länge verwendet werden, was von der Größe der zur Verfügung stehenden Ausrüstung, der Zahl der ssu analysierenden Substanzen und der Verfügbarkeit entsprechender Dünnschichtchromatogramme abhängt.
Bei der Ausführung der Erfindung kann ein übliches Dünnsehiehtchromatogramm verwende!; werden, wobei in einem Ab stand von etwa 1 bis 3 cm, gewöhnlich von etwa 2 cm, von einem Ende eine Anzahl von kleinen Flächen auegeschnitten wird, so daß die ausgeschnittene Fläche leicht entfernt werden kann und eine öffnung zurückbleibt. Die ausgeschnittenen Flächen können bei der Herstellung des Dünnschi chtohromatogramms entfernt werden; sie können aber auch so geliefert werden, daß sie vor der Benutzung noch im Dünnschichtchromatogramm vorhanden sind. Falls mehrere Flächen entfernt werden sollen, ist es bequemer, die zu entfernenden Flächen zu belassen, so daß nur die erforderliche Anzahl entfernt zu werden braucht, um eine öffnung zum Einfügen eineci Einsatzes zu schaffen 0
BAD ORMSlINAL
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Eb sind Standardeinsätze vorgesehen, die mit einer oder mehreren Standardsubstenzen mit bekannten Konzenträtionen imprägniert sind. Ein oder mehrere der mit derselben oder verschiedenen Standardsubstanzen imprägnierten Einsätze werden straff in die Löcher oder öffnungen eingepreßt, so daß für das Chromatogramm eine im wesentlichen zusammenhängende Oberfläche gebildet wird. Dann werden ein oder mehrere Einsätze einzeln mit einer oder mehreren, gleichen oder ungleichen unbekannten Substanzen imprägniert und in ähnlicher Weise in die zur.Verfügung stehen-* den Öffnungen eingesetzt.
\</ird in der üblichen Weise chromatographiert, indem das Chromatogramm in einen Behälter mit einer ausreichenden Menge Lösungsmittel eingesetzt wird, so daß es einige Millimeter in das Lösungsmittel eintaucht. Dann läßt man das Lösungsmittel gewöhnlich bis zu einem bestimmten Abstand vom Ende wandern, worauf das Chromatogramm aus dem Gefäß herausgenommen und getrocknet wird.
Je naoh den in Frage kommenden Verbindungen können diese aufgrund ihrer Fluoreszenz beobachtet oder mit Farbstoffen, Oxydationsmitteln usw. entwickelt werden. Die ohromatographiaohen Adsorptionsmittel enthalten häufig Substanzen, die eine direkte Beobachtung der Flecken bestimmter Substanzen ermöglichen. Beispielsweise können im Adsorptionsmittel fluoreszierende Substanzen enthalten sein, wodurch Substanzen, die die Fluoreszenz löschen, beobachtet werden können. Durch Vergleich des durch die unbekannte Substanz gebildeten Plookons mit den Flecken der Standardsubstanzen kann festgestellt werden, ob eine oder mehrere Standardoubstanzen in der ursprünglichen unbekannten Probe vorhanden waren; weiterhin ist eine quantitative Bestimmung der Substanzen möglich.
BAD ORIGINAL
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Die Einsätze können jede beliebige Forin haben, die der Form der ausgeschnittenen f^ohe auf dem Chromatogramm entspricht. Vorzugsweise sind die ausgeschnittenen Flächen kreisförmig, können aber auch rechteckig, quadratisch oder anders geformt sein. Die größte Abmessung der ausgeiichnittenen Fläche beträgt, gewöhnlich etwa 3»2 bis 6,4 nun, vorzugsweise etwa 5 mm (3/16 inch). Ea sind leere oder unbehandelte Einsätze vorgesehen, die für die unbekannten Substanzen bestimmt sind, wobei dar Einsatz in eine Lösung, die die unbekannten Substanzen enthält, eingetaucht und anschließend getrocknet wird. Die Einsätze können aus jedem geeigneten Material hergestellt sein, z.B. aus dem Adsorptionsmittel auf einar Unterlage (wie es nachstehend beschrieben ist), Filterpapier ader einem anderen Adsorptionsmittel.
BIe Standards werden üblicherweise durch Besprühen des Adsorptionsmittel^, Trocknen und Aueschneiden der Einsätze hergestellt.
Die Einsätze mit den Standards können mehr als eia.e Komponente enthalten, insbesondere wenn es sich um eine Gruppe von Verbindungen mit ähnlichen Eigenschaften handelt, die durch das gleiche Adaorptionsmittel-Lösungsmittel-System getrennt werden. Geeignetö Kombinationen sind z.Bo Morphin und Morphin-Analoge, Barbiturate, gewisse Gruppen von Beruhigungsmitteln, z.B. Benzdiazaoyoloheptane, verschiedene Gruppen von Steroiden, Prostaglandine, die üblichen Phosphat-Insektizide, die üblichen Carbamat-Ineektizide, halogenierte Fungizide, halogenierte Insektizide, Amphetamine usw. In Abhängigkeit von der Naohweisgrenze braucht nur ein Mikrogramm der unbekannten Verbindung vorhanden zu sein; fast niemals braucht mehr als ein Milligramm vor«- handen zu sein. Gewöhnlich liegt die Menge der unbekannten Verbindung im Bereich von etwa 2 bis 200 Mikrogramm, vorzugsweise im Bereich von etwa 2 bis 50/i>g.
Ä BAD ORIGINAL
BIß Menge des im Eineata vorhandenen Materials kann leicht aufgrund der Menge der durch den Einsatz adsorbierten Lösung bekannter Konsentration bestimmt v/erden.
'SaohsteheM sind einige Beispiele für Gruppen von Verbindungen angegeben, mit denen eine einzige Scheibe imprägniert werden kann;
Morphine und verwandte Verbindungen enthalten normalerweise eine tertiäre Aminogruppe und ©ine oder mehrere funktionell Oxy- oder Oxogruppen. Beispiele für Morphine und phyr-iopiirae tische Analoge sind Hydromorphon, Oxymorphon, "0ί·:*:ΐηΡ Hfib?ooodon, Pholcodin, Dextromethorphan, Phenazocin 'uv* Uioain.
Phyaiomimetische Analoge des Morphine eind Methadon,und strukturell® Analoge umfassen 2.Bo Dextroxaoramid, Dipipanon, Phenadoxon, Propoxyphen (Darvon) und Acethylmethadon.
Eine weitere Verbindungeklasse umfaßt Meperidin und dessen Analoge, wie Alphaprodin, Alvodin und Anileridin.
Eine weitere Verbindungsklasse sind die Kateoholamine, z„B« Cotainin, Naroein? Noscapin, Papaverin, Epin|)hrin und L-dopa. Analoge Verbindungen von Catecholaminen Bind solche mit nicht-hydroxylierten Phenylringen, z.B. Amphetamin, Paredrin, Ephedrin, Methamphetamin und Norephedrin.
Eine weitere Verbindungsklaßse sind die Barbiturate, d.h. die 5,5~disubstituierten Barbituraäuren oder deren Natriumsalze „ Die Substituenten in 5-Stellung sind normalerweise Kohlenwasserstoffe, gewöhnlich mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen. Beispiele für Barbiturate sind Verona!, Medinal, Luminal, Prominal, Soneryl, BTembutal, Amytal, -Dial, phenadorn, Seoonal, Evipan, Phenobarbital und Pentothai.
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Eine weitere wichtige Droge ist Cocain und sein Hydrolyseprodukt Eogonin. Unter den interessierenden Steroiden befinden -sich die Androgene (männliche Geschlechtshormone), östrogene (weibliche Gesohlechtshormone), Gestogene und Corticosteroide, einschließlich der Mineralcorticoide und Glueocorticoide.
Bine weitere interessierende Verbindung ist das Tetrahydro cannabinol, ein wirksamere Bestandteil von Marijuana (Haschisch).
Eine weitere Gruppe von interessierenden Vorbindungen sind die Beruhigungsmittel (Eranquilizer), z.B. Meprobamat, Benzidia25ocyoloheptane, wie Librium, Biaaepam oder Oxazepam, und Phenothiazine j wie Chlorproiaazin, Vesprin, Phenergan, Diparcol und Pyrrolazote.
Eine weitere Verbindungsgruppe umfaßt die Sapogenine und Saponine, von denen Digitalis häufig Anwendung findet»
Eine weitere Gruppe umfaßt die Vitamine, die infolge ihrer stsiir unterschiedlichen Struktur nur im Hinblick auf Substanzen mit ähnlicher chemischer Struktur analysiert werden, z.B0 die Vitamine der D-Gruppe. Auch verschiedene Saccharide und Polysaccharide können analysiert werden. Wie schon gesagt, können auch Pesticide analysiert werden, normalerweise aufgrund solcher Gruppen, wie Phosphate, Carbamate, Thiocarbamate, SuIfenamidef halogeniert^ polyoyclische Verbindungen usw.
Auch verschiedene Polypeptide und Aminosäuren können analysiert werden, z.B. Tryptophan, Alanin, Glutamin, Aspartinsäure, Tyrosin, Cystin, Angiotensine Gelbkörperhormon, Insulin, follikel-stimulierendes Hormon usw.
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Natürlich istdie vorstehend angegebene Iiate nur beispielhaft, da dia Erfindung mit jedem ohromatographierbarem Material angewendet werden kann, wobei sowohl der Fleck für das Ghromatogramia als auch der Standard für den Vergleich mit der unbekannten Substanz bequem hergestellt werden können.
Sie Erfindung ist nachstehend anhand eines Ausführungsbeispiels unter Berücksichtigung der Zeichnung erläutert.' Zuerst wird eine unbekannte Probe gewonnen, entweder aus biologischen Flüssigkeiten, wie Urin, Speichel oder Blut, oder aus einer anderen Flüssigkeit, die in geeigneter Weise behandelt wird, um die Extraktion einer Klasse von Verbindungen zu ermöglichen» Sollen beispielsweise basische Verbindungen, wie Amine, extrahiert werden, so wird normalerweise ein hoher pH-VTert angewendet. Sollen Säuren extrahiert werden, so wird normalerweise ein niedriger pH-Wert angewendet. Die Erfindung kann natürlich auch auf andere Flüssigkeiten als Körperflüasigkeiten angewendet werden, z.B. auf Pflanzenproben, pflanzliche Abbauprodukte, Verunreinigungsprodukte (Pollutants) oder auf beliebige Materialien mit Komponenten, die analysiert werden sollen.
Fach Behandlung der biologischen oder anderen Flüssigkeit in geeigneter Weise wird die Lösung anschließend .mit einem mit Wasser unmisohbaren Lösungsmittel behandelt, so daß eine organische und eine wäßrige Schicht erhalten wird. Die organische Schioht soll das zu analysierende unbekannte Material enthalten.
Je nach dar speziellen Analyse kann die organische Lösung dann auf verschiedene Weise behandelt werden, um möglicher-
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weise störende Substanzen zv entfernen, um die Lösung zu stabilisieren oder auoh ur aie unbekannte Substanz so zu modifizieren, daß jsie der Chromatograph!sehen Analyse zugänglicher wird* Nach einer solchen Behandlung wird die organische Lusung auf die gewünschte Konzentration eingeengt, damit auf dem Einsatz genügend Material vorhanden ist.
Erfindungsgemäß wird eins große Zahl von Einsätzen 10 hergestellt, wie sie in Figur 3 dargestellt sind, wobei diese vorzugsweise kreisförmig sind. Das Ohromatogramm 12 ist* gewöhnlich rechteckig und hat an einem Ende eine Festhaltemarke 14. Falls gewünscht, kann eine Grenzlinie 16 gezeichnet werden, die die Entfernung angibt, bis zu der die Lösungsmittelfront v/andern soll.
An dem der Feststellmarke 14 gegenüberliegenden Ende sind mehrere ausgeschnittene Flächen 18 vorgesehen. Ss sind zwei oder mehrere Flächen vorgesehen, die so eingestanzt sind, daß der eingestanzte Teil leioht entfernt werden kann, so daß eine öffnung hinterbleibt. Der Einsatz 10 hat die gleiche Form wie die ausgeschnittene Fläche und paßt somit straff in die öffnung, so daß eine im wesentlichen kontinuierliche Fläche gebildet wird, durch die das Lösungemittel wandert.
Es werden zwei oder mehrere ausgeschnittene Flächen 18 entfernt, um Platz für die Einfügung der Einsätze zu^schaffen. Ein Leereineatz 10 wird in die konzentrierte, unbekannte Lösung eingetaucht, wobei diese absorbiert wird. Dann läßt man den Einsät« trocknen und fügt ihn in eines der Löcher ein, das duroh die Entfernung des ausgeschnittenen Teils gebildet wird. Vorzugsweise, jedoch nicht notwendigerweise, wird die unbekannte Probe in der Mitte eingesetzt. Falls man an einer bestimmten Verbindungsklasse oder an einer
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Anzahl von verschiedenen Verbindungsklassen interessiert ist, die mit dem jeweils verwendeten Adsorptionsmittel und Lösungsmittelsystain Chromatograph!ert werden können, raan man einen oder mehrere Standards in eines oder mehrere Uor vorgesehenen löcher oder Öffnungen einsetzen. :
3);· sieh dia Einsätze selbst halten raüseen, muß dafür gesorgt werden, daß sie unter den normalen Bedingungen bei der Handhabung nicht brechen. Dies kann auf verschiedene V/eise erreicht werden,. Bei Chromatogramnien mit einer Unterlage 20, J3.Be aus Glas oder einer Folie, die eine Adsorptionsmittelsohicht 21 trägt, können die Einsätze ebenfalls mit einem Adsorptionsmittel auf einer Unterlage hergßstellt werden. Bei einer Glasunterlage ist es normalerweise vorzuziehen, die erforderliche Stabilität mit Glasfasern zu schaffenf wie es bei den handelsüblichen Dünnschicht chroraatogrammen der Fall ist. Auch andere Schichten können zur Stabilisierung des Einsatzes verwendet werden. Es wurde gefunden, daß ein mit Glasfasern verstärkter Einsatz auch für andere Chromatogramme verwendet werden kann, Z0Be für Ghromatogramme mit Folien- und Glasunterlage. Es können aber auch mit Vorteil verschiedene Arten von Filterpapier verwendet werden»
Nach der Einfügung der gewünschten Anzahl von Einsätzen mit den geeigneten Standardsubstanzen und unbekannten Substanzen wird das Chromatogramm 12 in ein Gefäß gebracht» in welchem sich eine ausreichende Menge des Lösungsmittelsystems befindet, um das untere Ende des Chromatogramms einige mm einzutauchen. Das Gefäß wird abgedeckt, um eine Verdampfung des Lösungsmittels zu verhindern, worauf das Lösungsmittel wandern gelassen wird, bis es die Grenzmarkierung 16 erreicht. Die hierzu erforderliche Zeit beträgt
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gewöhnlich etwa 15 Minuten bis einige Stunden. Dann entfernt man das Chromatogramm aus dem Gefäß, läßt das Lösungsmittel verdampfen und entwickelt das Chromatogramm in üblicher Weise, je nach den zu beobachtenden Verbindungen.
Wie schon gesagt, sprechen gewisse Verbindungen spezifisch auf bestimmte Farbstoffe an. Das Chromatogramm kann aber zur Entwicklung auch in ein Gefäß mit einer Joddampfatmosphäre gebracht werden. Weiterhin sind gewisse Substanzen gegenüber Oxydationsmitteln empfindlich, wobei entweder das gefärbte Oxydationsmittel entfärbt wird oder die Substanzen sich verfärben, so daß sie nachgewiesen werden können. Durch Vergleich der Färbung des Standars mit der Färbung der unbekannten Substanz kann eine quantitative Bestimmung der unbekannten Substanz durchgeführt werden.
In Figur 1 ist das entwickelte Chromatogramm dargestellt, wobei zwei unbekannte Substanzen sowie ein einziger Standard mit vier verschiedenen Bestandteilen verwendet wurden. Das Chromatogramm zeigt, daß die zweite Probe eine Komponente 22 enthält, die auch im Standard 24 enthalten tat. Die andere unbekannte Substanz enthält eine Komponente 20, die nicht im Standard enthalten ist.
Die Erfindung bietet also eine einfache Möglichkeit, einen großen Vorrat an Standardsubstanzen für die Dünnschichtchromatographie zur Verfügung zu halten. Auf diese Weise kann die Analyse nach der Dünnschichtchromatographie duroh unmittelbaren Vergleich des Standards mit der unbekannten Probe auf demselben Chromatogramm sehr vereinfacht werden. Weiterhin ist das Aufbringen der unbekannten Probe auf das Chromatogramm sehr einfach, und auch die lokalisierte Aufbringung der unbekannten Probe auf das Chromatogramm ist einfacher und wirksamer.
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Die Erfindung ist für analytische laboratorien äußerst vorteilhafte Die Anzahl auch der üblichen Pharmaka, die mißbräuchlich und in Überdosen benutzt wird, ist groß. Für kleinere Laboratorien ist es praktisch unmöglich, sich eins vollständige Sammlung von reinen Pharmaka in geeigneter Form zuBulegen. Auch große Laboratorien mit unbegrenzten Mitteln haben nicht immer eine ausreichende Ansahl von Standard-Phsrmaka zur Verfügung, um die iri unbekannten Proben ermittelten Flecken vollständig zu identifizieren. Die reinen Verbindungen können im allgemeinen nicht durch den Ohemikalienhandel bezogen werden, sondern nur von den Herstellern, Berücksichtigt man die große Zahl von Arzneimittelherstellern, so erkennt man, daß es schwierig ist, eine vollständige Arzneimittelsammlung anzulegen. Die Schwierigkeiten werden dadurch noch größer, da man aus Pillen oder Kapseln das Standard-Arzneimittel häufig nicht erhalten kann. Weiterhin können wegen des möglichen Mißbrauches und wegen der damit verbundenen strengen Gesetze viele Mittel, wie Morphin und Heroin, nur mit großen Schwierigkeiten erhalten werden. Erfindungsgemäß werden diese Schwierigkeiten behoben, und es kann auf einfache und bequeme Weise eine Sammlung von Pharmaka für die Analyse durch Dünnschichtchromatographie erhalten v/erden.
Patentansprüche
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Claims (1)

  1. geändert gemäß Eingab·
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    •tatgeg
    Patentansprüche
    äß
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    •tatgegangtn am —5..
    1,!Verfahren zum Chromatograph!eren einer unbekannten Lösung, dadurch gekennzeichnet, daß man ein Dünnschichtchromatogramm verwendet, dessen Adsorptionamittelsehicht mit mindestens einer kleinen öffnung an einem Ende des Chromatogramms versehen ist, daß man in die Lösung mit einer gewissen Konzentration einen sich selbst tragenden Einsatz eintaucht, der so geformt ist, daß er straff in die öffnung paßt, daß man den Einsatz in die öffnung einfügt und daß man mit einem Lösungsmittelsystem ohromatographisrt, wobei dan Lösungsmittelsystem von dem der öffnung angrenzenden Ende zum anderen Ende dea Dünnschiehtchromatogramms wandort.
    2ο Verfahren nach Anspruch 1, dadurcn gekennzeichnet, daß man den Einsatz nach dem Eintauchan und vor dem Einfügen in die öffnung trocknet.
    3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß man als Adaorptionemittelsch'icht eine solche aus Kieselgel oder Aluminiumoxyd verwendet, die durch Glasfaser, Glas oder eine Folie ve*?,ptHrkt ist.
    4» Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet, daß man einen lrivisförinigen Einsatz mit einem Durchmesser von etwa 3,2 bis 6,4 mm verwendet.
    5. Verfahren nach einem der Ansp-üche 1 bis 4» dadurch gekennzeichnet, daß man mehrere öffnungen» die zu einem Ende des Dünnschichtohroma+ogramms gleiche Abstände haben, verwendet und daß man in mindestens eine öffnung vor dem Chromatographieren einen EJnsatζ einfügt, der mit mindestens einer Verbindung bekannter Zusammensetzung imprägniert ist.
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    6. Verfahren naoh Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, daß man als Verbindung mit bekannter Zusammensetzung eine biologisch aktive Verbindung verwendet· .
    7« Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß man den Einsatz mit mehreren Verbindungen bekannter Zusammensetzung imprägniert, die zu der Gruppe der Narkotika, Barbiturate, Amphetamine,. Steroide, KateohoTamine oder Beruhigungsmitteln (Tranduilizor) gehören.
    8. Dü.nna chi exit shramat ogramm< gekennzeichnet durch mehrere angeritzte oder ausgeschnittene Fläohen5 wobei die ausgeschnittenen Flächen durch Entfernung des angeritzten Teile erhalten worden sind, und wobei die angeritzten oder ausgeschnittenen Flächen linear und parallel zu einem Ende des Dünnschichtchromatogramms angeordnet sind.
    9. Dünnschichtchromatograinm nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daS das Adsorptionsmittel des Chromatogramms Kieselgel oder Aluminiumoxyd darstellt und durch Glasfasern, Glas oder eine Folie verstärkt ist.
    10. Selbsttragende Adsorptionsmitteleineätze zur Verwendung nach dem Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7» gekennzeichnet durßh eine im wesentlichen regelmäßige Form und eine selbsttragende Adsorptionsmittelschicht, wobei ihre größte Abmessung im Bereich von etwa 3,2 bis 6,4- min lisgt.
    β Einsätze nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus Kieselgel oder aus Aluminiumoxyd zusammengesetzt sind, die duroh Glasfasern oder eine Folie verstärkt Bind.
    209850/0795
    222U11
    12. Eineatz nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekenneeieh.net, daß er mit mindestens einer Verbindung aus der Klasse der Barbiturate, Narkotika, Beruhigungsmittel (Tranquilizer), Steroide, Amphetamine, Kateoholamine oder Polypeptide in einer Hange von jeweils etwa 1 biß imprägniert ist.
    13o Eineata nach einem dor Anaprüöhe 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die oelbottragende Adeorptlonemittelschicht Filterpapier darstellt»
    209850/G7&&
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DE7008546U (de) * 1970-03-09 1971-01-14 Syre Kurt Auftrageplatte fuer duennschicht-chromatographie.

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