DE2304856A1 - Drehbares garagensystem - Google Patents

Drehbares garagensystem

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DE2304856A1
DE2304856A1 DE19732304856 DE2304856A DE2304856A1 DE 2304856 A1 DE2304856 A1 DE 2304856A1 DE 19732304856 DE19732304856 DE 19732304856 DE 2304856 A DE2304856 A DE 2304856A DE 2304856 A1 DE2304856 A1 DE 2304856A1
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DE
Germany
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garage
garage system
tubs
rotatable
tub
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Application number
DE19732304856
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English (en)
Inventor
Theodor Krachten
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04HBUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
    • E04H6/00Buildings for parking cars, rolling-stock, aircraft, vessels or like vehicles, e.g. garages
    • E04H6/08Garages for many vehicles
    • E04H6/12Garages for many vehicles with mechanical means for shifting or lifting vehicles
    • E04H6/16Garages shaped as a wheel or drum rotatable about a horizontal axis

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Vehicle Cleaning, Maintenance, Repair, Refitting, And Outriggers (AREA)

Description

  • "Drehbares Garagensystem" Durch den zahlenmäßig immer stärker anwachsenden Kraftfahrzeugbestand, ist man gezwungen, immer mehr Abstell- und Einstellplätze zu schaffen. Da Parkplätze in der Ebene bekanntlich sehr viel Platz erfordern und dieser Platz in den meisten Großstädten nicht vorhanden ist, ist man gezwungen, in die Höhe zu bauen und sogenannte Parkhäuser zu errichten. Parkhäuser haben aber den Nachteil, daß man sie nur über umständliche An- und Abfahrwege erreichen kann. Die An- und Abfahrwege benötigen sehr viel umbauten Raum, der wirtschaftlich nicht vertretbar ist.
  • Deshalb ist man dazu übergegangen, sogenannte "Paternoster-Garagen" zu bauen.
  • Auch sind schon mehrfach Radgaragen bekannt geworden, wie z.B.
  • in der US-PS 2 706 o54 beschrieben ist. In dieser Patentschrift ist angegeben, daß in einem starren Radgehäuse mehrere Garagenboxen angeordnet sind. Das Radgehäuse ist drehbar gelagert und dreht den ganzen Baukörper insgesamt.
  • Ebenso in den Patentschriften US-PS 3 o77 994, GB-PS 927 899 und-FR-PS 1482 228 sind Radgaragen beschrieben. Auch hierbei handelt es sich - wie in der bereits genannten US-PS 2 706 o54 bekannt -um starre Radgehäuse, die sich nur insgesamt drehen lassen und mit zeitraubenden hydraulischen Plattformen beschickt werden.
  • Der Nachteil dieser Konstruktionen besteht darin, daß beim.
  • Beschicken einer Garagenbox sich immer das gesamte Garagengehäuse drehen muß. Auch kann in den meisten Fällen nur eine Garagenbox beschickt werden, und nur wenn zufällig auf gleicher Ebene freie Boxen gewählt worden sind, können mehrere beschickt werden. In sogenannten Stoßzeiten ergeben sich somit lange Wartezeiten.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Garagenanordnung zu schaffen, bei welcher man mehrere Garagenboxen unabhängig voneinander und gleichzeitig beschicken kann, ohne daß gleich der ganze Garagenkörper und somit alle Garagen bewegt werden müssen.
  • Dieses der Erfindung zugrunde liegende Ziel wird dadurch erreicht, daß mehrere mit Garagenboxen und Ringe bestückte Reifenpaare etagenförmig ineinanderstehend unabhängig voneinander angetrieben werden.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt. Es zeigen in Fig. 1 eine perspektivische Ansicht auf ein Leichtbaugaragenhaus für ein drehbares Garagensystem, Fig. 2 eine Ansicht des drehbaren Garagensystemes, Fig. 3 in größerem Maßstab einen Ausschnitt aus einem Reifenpaar, Fig. 4 einen Schnitt gemäß der Linie 4-4 in Fig. 3 und Fig. 5 eine Ansicht auf die Rückseite des Garagensystems mit jedoch nur vier dargestellten Garagenboxen des Reifenpaares lo.
  • In Fig. 1 ist mit 1 z.B. ein Garagenhaus bezeichnet, während bei 2 die einzelnen Einfahrten, die mit Tore und elektrischen Sicherheitsvorrichtungen versehen, zu erkennen sind.
  • Bei 3 und 4 sind Anzeigetafeln dargestellt, die den Interessenten schon von großer Entfernung freie bzw. besetzte Einstellplätze signalisieren. Jede Garage ist nummeriert und mit der Signalanlage abgestimmt. Wenn über dem Garagentor 2 eine Lampe 6 leuchtet, ist das ein Zeichen dafür, daß eine durch entsprechenden Knopfdruck gewählte Garagenbox vorgefahren ist.
  • In Fig. 2 sind deutlich die einzelnen Reifenpaare 7,8,9,10 erkennbar, die mit gleichen Reifenpaaren in einem erforderlichen Abstand miteinander verbunden sind (Fig. 4, Bezugszeichen 22) und somit zu einer Rahmenkonstruktion geworden sind. Jede Rahmenkonstruktion besteht aus zwei Außenringen 11, zwei Innenringen 12 und mehreren Laufringen 13, die fest miteinander verbunden sind. Rückseitig ist eine Verstrebung angebracht (Fig. 4, Bezugszeichen 21), die zur Achse drehbar befestigt ist. Innerhalb der Laufringe 13 befinden sich freilaufende Wannen 14, in welcher die Autos abgestellt werden können.
  • In Fig. 3 ist in größerem Maßstab der Laufring 13 und die Wanne 14 dargestellt. Die Wanne 14 rollt sich über Laufrollen 15 innerhalb des Laufringes 13 ab.
  • Wenn ein Garagenbenutzer z.B. den Knopf 17 betätigt, so setzt er damit die Rahmenkonstruktion 8 in drehende Bewegung. Dadurch, daß aber die Wanne 14 im Laufring 13 beweglich angeordnet ist, pendelt sich die Wanne 14 immer in der horizontalen Ebene ein. Um zu gewährleisten, daß die Wanne 14 auch bei einseitiger Belastung immer in der horizontalen Ebene bleibt, wird an der Rückseite der Wanne ein Zapfen 20 so angebracht, daß ein Reifen 18 exzentrisch zum Mittelpunkt des Garagensystems drehbar gelagert ist. Die Wanne 14 wird durch den exzentrischen Lauf des Reifens 18 immer in die Horizontale gedrückt. Es ist erkennbar, daß mit dem Zapfen 20 und den beiden Laufrollen 15 ein Dreieck sich bildet, welches das seitliche Abkippen der Wanne 14 verhindert. Dadurch ist gewährleistet, daß beim Drehen der Reifenpaare 7 bis 1o sich die Wannen 14 immer in der horizontalen Ebene halten. In der Wanne 14 befindet sich ein Gefälle in Richtung des gepolsterten geschlossenen Endes der Wanne. Damit wird erreicht, daß der abgestellte Wagen immer gegen das Ende der Wanne rollt.
  • Die Antriebe der einzelnen Reifenpaarkonstruktionen sind in den Zeichnungen aus Übersichtlichkeitsgründen nicht dargestellt. Sie können über einen Innenzahnkranz 19 über ein Ritzel mittels eines Getriebemotores erfolgen.
  • Zur Lagerung der sich drehenden Reifenpaarkonstruktionen sind sogenannte Laufrollen 21 vorgesehen, wie sie deutlich in Fig. 2 am äußeren Reifen 7 erkennbar sind. Ebenfalls aus Übersichtlichkeitsgründen sind in den Zeichnungen die Laufrollen für die Reifenpaare 8 bis lo weggelassen worden.
  • Lediglich ist der seitliche Laufring 16 in Fig. 4 angedeutet.
  • Patentansprüche:

Claims (3)

  1. Patentansprüche: Drehbares Garagensystem mit mehreren sich umeinander unabhängig drehende und antreibbare Rahmenpaarkonstruktionent7,8,9,10), dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Ringe(11> und (12) und die Laufringe (13) ein starres Bauteil bilden, während sich in den Laufringen (13) freibewegliche Wannen (14) zur Aufnahme der Autos befinden.
  2. 2. Drehbares Garagensystem gemäß Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet, daß die frei in den Ringen (13) laufenden Wannen (14) über einen Zapfen (20) mit einem exzentrisch zum Mittelpunkt des gesamten Garagensystems versetzten Reifens (18) verbunden sind, so daß die Wannen (14) beim Drehen der Rahmenpaarkonstruktion immer in der horizontalen Ebene bleiben.
  3. 3. Drehbares Garagensystem gemäß den Ansprechen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß sich in den Wannen (14) ein Gefälle befindet, derart, daß der eingestellte Wagen immer gegen das geschlossene gummigepolsterte Ende der Wanne (14) rollt.
    Leerseite
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