DE301196C - - Google Patents
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- DE301196C DE301196C DENDAT301196D DE301196DA DE301196C DE 301196 C DE301196 C DE 301196C DE NDAT301196 D DENDAT301196 D DE NDAT301196D DE 301196D A DE301196D A DE 301196DA DE 301196 C DE301196 C DE 301196C
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- 239000000969 carrier Substances 0.000 claims description 7
- 241000182341 Cubitermes group Species 0.000 description 1
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-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B62—LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
- B62D—MOTOR VEHICLES; TRAILERS
- B62D43/00—Spare wheel stowing, holding, or mounting arrangements
- B62D43/02—Spare wheel stowing, holding, or mounting arrangements external to the vehicle body
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Transportation (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Handcart (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
■--M 301196-KLASSE 63 c. GRUPPE
Räder- und Gepäckauflager bei Kraftwagen. Patentiert im Deutschen -Reiche vom 4. Februar 1917 ab.
Die moderne Entwickelung des Kraftwagenbaus hat dazu geführt, auch die geschlossenen
Wagen (bei offenen Wagen ist es nicht anders möglich) an den Hinterenden mit Gepäckauflagern
zu versehen. · ι
Diese Entwickelung . hat aber auch Veranlassung dazu gegeben, Räder, und zwar
meist zwei fertig montierte Räder, zur Reserve bei geschlossenen Wagen mitzunehmen,
ίο und dann hat man diese auch meistens am
Hinterende des Wagens angebracht, weil diese Stelle geeigneter für die Unterbringung der
Reserveräder als die Seiten des Wagens war. An den Seiten entstanden durch die Reserveräder
nicht nur leicht Schwierigkeiten beim Öffnen der Tür, sondern es bestand auch die
Gefahr, daß die seitlich vorspringenden Reserveräder angefahren wurden.
Es sind deshalb schon vielfach Wagen im Gebrauch, an deren Hinterenden Räderträger für zwei Reserveräder angeordnet sind, jedoch hat dies den Nächteil, daß man dann nicht im .Stande ist, an den Hinterenden der Wagen Gepäckauflager vorzusehen.
Es sind deshalb schon vielfach Wagen im Gebrauch, an deren Hinterenden Räderträger für zwei Reserveräder angeordnet sind, jedoch hat dies den Nächteil, daß man dann nicht im .Stande ist, an den Hinterenden der Wagen Gepäckauflager vorzusehen.
Die Erfindung betrifft nun ein kombiniertes Räder- und Gepäckauflager, das es möglich
macht, daß bei aufgeklappter Stellung des Gepäckauflagers (wenn also kein Gepäck mitgeführt
wird) zwei Reserveräder an dem Hinterende des Wagens befestigt werden, während, wenn das Gepäckauflager nach unten geklappt
werden soll, um Gepäck mitnehmen zu können, die Räder derart zu beiden Seiten des Wagens
auf den Räderauflagern befestigt werden können, daß sie die Sei ten wandungen des Gepäckauflagers
bilden, ohne den Wagen zu verbreitern oder eine Verkehrserschwerung herbeizuführen.
In der Zeichnung ist eine Ausführungsform dieses Trägers wiedergegeben, und zwar zeigt
Fig. ι eine Draufsicht auf das Hinterende des Wagengestells, während Fig.' 2 eine Seitenansicht
der Fig. 1 darstellt.
Die Enden der beiden Längsträger 1 des Gestells sind mit Stützen 2 versehen, in deren
Büchsen 3 eine Stange 4 drehbar gelagert ist. Auf dieser Stange 4 ist ein Rahmen 5, 6, 7, der
das eigentliche Gepäckauflager bildet, befestigt. Dieser Rahmen ist in Fig. 2 in der Stellung ge-,
zeichnet, in der er gegen die Hinterseite des Wagens geklappt und deshalb außer Dienst ist,
während der Rahmen in Fig. 1 in punktierten Linien in der Gebrauchsstellung veranschaulicht
ist. . Die Stützen 2 enden in Gabeln, in denen Querstücke 8 einer Stange 9 vermittels
Bolzen 10 befestigt sind. Wenn man also einen dieser Bolzen 10 entfernt, kann die Stange 9
um den anderen Bolzen in wagerechter Ebene gedreht werden.
Diese nach den »Enden zu etwas abgebogene Stange 9 ist mit zwei Schlitzen ii versehen,
welche über die Querstücke 8 hinausragen. Die Schlitze sind sowohl an ihren Enden in der
Mitte, als auch an den Außenenden abgerundet. Auf der Stange 9 sitzen zwei lose Naben 12,
welche die Reserveräder tragen. Die Naben sind mit je einer vorstehenden Kappe 13 ausgestattet,
welche mit Schlitzen 14 und einem Ausschnitt 15 versehen ist. Vermöge dieser
Ausschnitte 15 können die Naben auf die Stange 9 geschoben werden, wobei dann die
Kappen 13 nebeneinander und teilweise in eine Auskehlung der gegenüberliegenden Nabe zu
liegen kommen. Man kann dann durch die Schlitze 14 und 11 zwei Bolzen 16 stecken,
durch welche die beiden Naben wie ein Ganzes auf der Stange 9 befestigt werden. Diese
Bolzen brauchen nicht festgeschraubt zu werden, weil der Abstand zwischen den Enden der
Schlitze 11 in der Mitte der Stange 9 derart gewählt werden kann, daß sich die Naben auf
der Stange 9 nicht hin und her schieben lassen, wenn sie ineinandergeschoben sind. Dies wird
auch nicht dann vorkommen können, wenn sich während der Fahrt die Bolzen 16 ein wenig
lockern sollten.
Will man das Gepäckauflager gebrauchen, darin nimmt man zunächst einen der Bolzen 10
weg, wonach man den Räderträger um den anderen Bolzen nach außen schwingen kann,
und zwar derart, daß die Naben, ohne von der Stange 9 abgenommen werden zu müssen, nach
den beiden Enden geschoben werden können.
Bei dem 'in der Zeichnung veranschaulichten Beispiel wird die Drehung um den Punkt A
erfolgen. Man lockert die Bolzen 16 und kann dann die Naben, während die Bolzen 16 in den
Schlitzen 14 der Kappen 13 gleiten, ausein-.anderschieben
und dann nach den beiden Enden der Stange 9 bewegen, wobei die Bolzen 16 in
den Schlitzen 11 der Stange 9 gleiten. Die
außenliegende lose Nabe kann dabei an dem Drehpunkt A vorbeigelangen, ohne von der
Stange 9 entfernt werden zu müssen.
Sind die Bolzen 16 am Ende der Schlitze 11
angelangt, so kann man die Naben mit den Rädern um die Enden der Stange 9 drehen, bis
diese Enden gerade in den Ausschnitten 15 der Kappen 13 der Naben liegen. Dann schiebt
■ man die Naben so weit zurück, wie die Form der Schlitze 11 die Bewegung der Bolzen 16
gestattet, wobei die Enden der Stange 9 in den Ausschnitten 15 verbleiben. Schließlich werden
die Bolzen 16 festgeschraubt, nachdem die Stange 9 wieder in ihre ursprüngliche Lage
zurückgedreht und in den Gabeln der Stützen 2 befestigt wurde. Die Naben sind dann in die
Stellung gekommen, welche in Fig. 1 in punktierten Linien angegeben ist.
Das Gepäckauflager kann jetzt in die Gebrauchsstellung geklappt werden, wobei die
Stange 9 als Unterstützung benutzt werden kann. Die Vorrichtung kann derart ausgeführt
werden, daß in dieser Stellung die Räder die Seitenwandungen des Gepäckauflagers bilden
und dabei nicht so weit seitwärts vorstehen als die Fahrräder des Wagens, so daß also eine
Verbreiterung des Wagens und demnach auch eine Verkehrserschwerung nicht stattfindet.
Es ist klar, daß die Vorrichtung durch Änderung der losen Naben auch für einzelne Felgen
mit Reifen verwendbar ist.
Claims (4)
- Patent-An Sprüche:ι. Räder- und Gepäckauflager bei Kraftwagen, dadurch gekennzeichnet, daß der Räderträger, der zusammen mit dem Gepäckauflager befestigt ist, von zwei auf den Enden der Längsträger des Wagengestells angebrachten Stützen getragen wird und zur Befestigung von zwei Rädertragnaben derart ausgebildet ist, daß letztere zwischen den Längsträgern oder zu beiden Seiten derselben angeordnet werden können.
- 2. Räder- und Gepäckauflager bei Kraftwagen nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Räderträger gleichzeitig als Unterstützung für das Gepäckauflager dient.
- 3. Räder- und Gepäckauflager bei Kraftwagen nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Räderträger nach Entfernung einer seiner Befestigungen in den Stützen der Längsträger um die andere Befestigungsstelle gedreht werden kann.
- 4. Räder- und Gepäckauflager bei Kraftwagen nach den Ansprüchen 1, 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß an vorstehen-'. den Kappen (13) der Rädertragnaben Ausschnitte vorgesehen sind, die ein Ineinanderschieben der Naben auf dem mittleren Teil des Räderträgers oder ein Aufschieben der Naben auf die Enden des Räderträgers gestatten.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE301196C true DE301196C (de) |
Family
ID=555111
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT301196D Active DE301196C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE301196C (de) |
-
0
- DE DENDAT301196D patent/DE301196C/de active Active
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