DE2304753A1 - Unterpulver-schweissverfahren und vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens - Google Patents

Unterpulver-schweissverfahren und vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens

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    • B23K9/04Welding for other purposes than joining, e.g. built-up welding
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    • B21BROLLING OF METAL
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Description

  • Unterpulver-Schweißverfahren und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens Die Erfindung betrifft ein Unterpulver-Schweißverfahren, bei dem zusätzlich im wesentlichen metallische Zuschlagstoffe in zerkleinerter Form im Lichtbogen aufgeschmolzen werden, und eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens, welche im wesentlichen aus einer Draht-Zufuhrungseinrichtung, einem mit einem Zuführungsrohr versehenen Schlackenpulver-Vorratsbehälter und einer Dosiereinrichtung für die Aufgabe der Zuschlagstoffe besteht, Es ist bekannt, daß bei den üblichen Unterpulver-Schweißverfahren aufgrund starker Überhitzung der Schweißstelle ein größerer Anteil des Grundmetalls aufgeschmolzen wird als bei anderen Lichtbogen-Schweißverfahren. Das Verhältnis von abgeschmolzenem Elektrodenmetall zu aufgeschmolzenem Grundmetall liegt je nach Art des verwendeten Schweißpulvers zwischen 0 : 0,8 und 1: 2,1 .
  • Der verhöltnismößig hohe Anteil des Grundmetalls in der Schweißschmelze verleiht den Unterpulver-Schweißverfahren eine hohe Sicherheit in der Verfahrensdurchführung und bedingt auch, vor allem bei extrem dicken Werkstücken, ihre Wirtschaftlichkeit, Demgegenüber genügt jedoch die Schweißnaht besonders hohen Qualitätsanforderungen, beispielsweise hinsichtlich der Kerbschlagzähigkeit, nicht immer.
  • Dieser Nachteil wird in erster Linie durch das in die Schweißnaht gelangte Grundmetall verursacht, welches im allgemeinen einen schlechteren Reinheitsgrad aufweist als das Elektrodenmetall, Darüber hinaus können in Folge der Überhitzung und Aufschmelzung gewisse Sondereigenschaften des Grundmetalls, beispielsweise seine Primörfeinkörnigkeit, verloren gehen0 Es sind bereits Verfahren bekannt geworden, bei denen versucht wurde, die obengenannten Nachteile durch Verringerung des Grundmetall-Anteils in der Schweißschmelze zu vermeiden. Bei diesen Verfahren wird neben der abschmelzenden Elektrode auf verschiedene Art und Weise noch ein Zusatzmetall stromlos in die Schweißschmelze eingebracht, Das Zusatzmetall kann beispielsweise in Form von Schweißdrähten oder profilierten Schweißstäben neben der abschmelzenden Elektrode in den Lichtbogen eingeführt werden.
  • Bei einer anderen Art dieser sogenannten Kaltdrahtverfahren werden zusötzlich Schweißdrähte oder -stöbe in mehr oder weniger großen Stücken in die Schweißfuge eingelegt0 Beim Unterpulver-Schweißen ist es außerdem bekannt, Metallteilchen als Zusatzwerkstoff zu verwenden.
  • Das Kaltdrahtverfahren weist den Nachteil auf, daß durch das Einführen der Drähte oder Stäbe in den Lichtbogen die auf der Schweißschmelze schwimmende Schlackendecke, die den Lichtbogen gegen die Atmosphäre schützt, gestört wird.
  • Beim Einlegen längerer Drahtstücke in die Schweißfuge können dadurch Schwierigkeiten entstehen, daß die Drähte sich unter dem Einfluß der Hitze vom Untergrund abheben und infolgedessen nicht mehr vollständig aufgeschmolzen werden.
  • Die Verfahrensweise, bei der kurze Drahtstücke in die Schweißfuge eingeführt werden, ist mit dem Nachteil behaftet, daß durch die eckige Form der Drahtstücke und die sich daraus ergebende ungleichmäßige Verteilung von Drahtstücken und Hohlräumen die Gleichmäßigkeit des Lichtbogens gestört wird. Eine gleichmäßige Zugabe des Zusatzmetalls ist in Folge der schlechten Rieselfähigkeit der kantigen Drahtstücke kaum möglich.
  • Die Zugabe von körnigem Zusatzmetall, sog, Metallsand, welcher vor Durchführung der Schweißung an der späteren Schweißstelle aufgestreut wird, bereitet ebenfalls Schwierigkeiten. Diese bestehen vor allem darin, daß der Metallsand genau an der Stelle aufgestreut werden muß, an der sich später der abgedeckte Lichtbogen befindet; die Lage des Metallsandes darf sich weder durch das Aufstreuen des Schlackenpulvers noch bei einer Bewegung des Werkstückes verändem. Insbesondere beim Schweißen von Rundnähten kleineren Durchmessers besteht die Gefahr, daß der aufgestreute Metallsand von dem durch ein Drehwerk bewegten Werkstück vorzeitig herabrieselt, Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Unterpulver-Schweißverfahren zu entwickeln, bei dem zusätzlich im wesentlichen metallische Zuschlagstoffe in zerkleinerter Form im Lichtbogen aufgeschmolzen werden und dadurch in Folge der Verringerung des Anteils an aufgeschmolzenem Grundmetall in der Schweißschmelze die Verwendung billiger Zusatzstoffe ermöglicht wird. Das Verfahren soll außerdem so beschaffen sein, daß die Zuschlagstoffe ohne Störung des Lichtbogens in diesen eingebracht werden.
  • Gleichzeitig liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zu entwickeln, mittels welcher das Verfahren in einfacher Weise durchgeführt werden kann.
  • Die gestellte Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die Zuschlagstoffe während des Schweißvorgangs oberhalb der Schlackeschicht, die auf das Schweißbett aufgebracht wird, auf die Vorderseite der durch den Schweißstrom magnetisierten drahtförmigen Schweißelektrode aufgegeben und mit dieser durch die Schlackeschicht-hindurchgetrieben und dem Schweißbad zugeführt werden.
  • Die zwischen den körnigen oder in Pulverform vorliegenden Zuschlagstoffen und der Schweißelektrode vorhandenen magnetischen Anziehungskräfte reichen überraschenderweise aus, die Zuschlagstoffe durch die aufgestreute Schlackenpulver-Abdeckung hindurchzuziehen und beinahe vollständig dem Lichtbogen zvzuführen, Die Zuschlagstoffe könnten zwar auch auf die Rückseite der drahtförmigen Schweißelektrode aufgegeben werden; jedoch kann ein wesentlich höherer Anteil an Zuschlagstoffen einwandfrei aufgeschmolzen werden, wenn man diese auf die Vorderseite der Schweißelektrode ausstreut0 Die Ursache für die größere Aufschmelzleistung ist wohl darin zu sehen, daß die Zuschlagstoffe unmittelbar durch den Lichtbogen hindurchtreten müssen und dabei für einen längeren Zeitraum der hohen Temperatur des Lichtbogens ausgesetzt sind, Es hat sich gezeigt, daß bei dem Verfahren nach der Erfindung erheblich größere Mengen an Zuschlagstoffen im Verhältnis zur Schweißdraht-Menge aufgeschmolzen werden können als bei den bisher bekannten Verfahren. Bei einer Unterpulver-Schweißung mit 900 A Schweißstrom und 45 V Schweißspannung gelang es beispielsweise nach dem bekannten Verfahren mit in die Naht eingestreuten Zuschlagstoffen, 13 kg/h an Schweißdraht und 9 kg/h an Zuschlagstoffen einwandfrei aufzuschmelzen. Bei gleichen Strom- und Spannungswerten konnten nach dem erfindungsgemößen Verfahren mit an den Schweißdraht gestreuten Zuschlagstoffen 13 kg/h an Schweißdraht und 18 kg/h an Zuschlagstoffen einwandfrei verarbeitet werden, Die Steigerung der möglichen Zugabe an Zuschlagstoffen ist dadurch zu erklären, daß diese in sehr günstiger Weise von oben her in den Lichtbogen gelangen und dessen Wärmewirkung sehr intensiv ausgesetzt sind.
  • Der hohe Anteil an Zuschlagstoffen, beispielsweise in Form von Metallsand, beeinflußt den Einbrand im Grundmetall und die Überhitzung des Schweißgutes in einer für die mechanischen Eigenschaften des Schweißgutes günstigen Weise.
  • Beim Auftragsschweißen werden zweckmäßigerweise mehrere nebeneinanderliegende Schweißelektroden gleichzeitig dem Schweißbad zugeführt, Durch die Verwendung mehrerer nebeneinanderliegender Schweißdröhte -beispielsweise im Abstand von 25 mm - läßt sich eine Vervielfachung der Abschmelzleistung und eine beliebige Verbreiterung der Schweißlagen erreichen.
  • In Ausgestaltung des Verfahrens können auf die aus dem Schweißbad gebildete Schweißlage eine oder mehrere weitere Schweißlagen aufgebracht werden.
  • Versuchsweise wurden zwei Schweißlagen nebeneinander angeordnet, wobei eine Nahtbreite von 35 mm und eine Nahtdicke von 6 mm bei 700 A Schweißstrom erreicht wurde, Eine derartige Nahtgeometrie mit verhältnismäßig breiten aber dünnen Schweißlagen bringt den Vorteil mit sich, daß jeweils die zuletzt geschweißte Lage die darunterliegende Schweißlage vollständig auf die Umwandlungstemperatur durchwärmt, so daß diese Schweißlage umgewandelt wird und sich nach dem Erkalten eine bessere Feinkörnigkeit und damit gegenüber dem ursprünglichen Schwei ßzustand verbesserte mechanische Eigenschaften einstellen.
  • In weiterer Ausgestaltung des Verfahrens können den magnetischen Zuschlagstoffen vor dem Aufbringen auf die Schweißelektrode nichtmetallische Zuschlagstoffe oder auch unmagnetische Nichtmetall-Zusötze in zerkleinerter Form beigegeben werden.
  • Die Menge der nichtmetallischen Zuschlagstoffe oder der unmagnetischen Nichtmetall-Zusätze muß dabei so gewählt werden, daß ein ausreichendes magnetisches Festhaften der Pulvermischung am Schweißdraht gewährleistet ist.
  • Für die Dosierung der Zuschlagstoffe ist zweckmäßigerweise eine Walze mit Dosierbohrungen vorgesehen, die unterhalb der Austrittsöffnung eines Vorrntsgetdßes und oberhalb eines mit einem Zugaberohr verbundenen Trichters angeordnet ist, wobei die untere Öffnung des Zugaberohres der Vorderseite der Draht-Elektrode gegenüberliegt, Die Walze ist vorteilhaft mit dem Zuführungsantrieb der Draht-Elektrode gekoppelt.
  • Die Zugabemenge an Zuschlagstoffen pro Zeiteinheit kann in einfacher Weise dadurch verändert werden, daß das Übersetzungsverhältnis vom Zuführungsantrieb zur Walze verändert wird.
  • In Ausgestaltung des Erfindungsgegenstandes ist die Draht-Elektrode in einem oberhalb des Schweißbades befindlichen Schlacke-Trichter angeordnet, in welchen das Zuführungsrohr einmündet, Die Draht-Elektrode weist vorzugsweise einen Durchmesser zwischen etwa 4 und 6 mm auf, Weitere Einzelheiten des Erfindungsgegenstandes werden nachfolgend anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles erläutert.
  • In den Fig. 1 und 2 ist dabei die Seitenansicht bzw. die Stirnansicht eines feststehenden Schweißgerätes dargestellt, mit dessen Hilfe eine Auftragsschweißung ausgeführt wird.
  • Auf das sich im Uhrzeigersinn drehende Werkstück 1, eine Walze, wird nach dem Unterpulver-Schweißverfahren mit Hilfe der im Schweißbad 2 abschmelzenden Draht-Elektrode 3 und des auf deren Vorderseite aufgegebenen Metallsandes 4 die Schweißlage 5 aufgebracht. Der Metallsand 4 wird über eine Walze 6, auf deren Umfang Dosierbohrungen 64 angeordnet sind, einem Vorratsgefäß 7 mit einer den Dosierbohrungen angepaßten Austrittsöffnung 71 entnommen.
  • Die Dosierbohrungen entleeren sich in einen Trichter 8, an welchen ein Zugaberohr 9 angeschlossen ist. Die untere Öffnung 91 dieses Zugaberohres liegt der Vorderseite der Draht-Elektrode 3 oberhalb der das Schweißbad 2 und den vorderen Bereich der Schweißlage 5 abdeckenden Schlackeschicht 10 gegenüber.
  • Das Schlackenpulver 101 wird über ein Zuführungsrohr 11 einem Schlackenpulver-Vorratsbeha#lter 12 entnommen und einem Schlacke-Trichter 13 zugeführt, dessen Wandung die Draht-Elektrode 3 umschließt.
  • Die Draht-Elektrode wird mittels zweier Antriebsrollen 14 von einer Vorratstrommel 15 abgezogen und durch eine Kupferdüse 16, welche gleichzeitig der Zuführung des Schweißstromes dient, auf das Werkstück 1 zubewegt.
  • Die Lage der Kupferdüse ist zweckmäßigerweise in lotrechter Richtung verstellbar, Die Bewegung der Antriebsräder 14 wird über eine mit diesen mitbewegte Stufenscheibe 14'mittels eines Antriebsriemens 17 auf eine mit der Walze 6 verbundene Stufenscheibe 18 übertragen.
  • Die Teile 6, 7, 8, 9, 12, 14 und 16 sind an einem Stützrahmen 19 befestigt, welcher seinerseits auf einem ortsfesten Träger 20 angeordnet ist. Die Vorratstrommel 15 ist über Stützen 21 ebenfalls am Trager 20 befestigt.
  • Der in Folge magnetischer Kräfte an der Draht-Elektrode 3 haftende Metallsand 4 wird mit dieser praktisch verlustlos durch die das Schweißbad 2 und die Auftrag-Schweißschicht 5 abdeckende Schicht 10 hindurchgezogen und im Schweißbad 2 in den Schweißnahtwerkstoff einlegiert.

Claims (1)

  1. Paten ta n sprUch e
    0. Unterpulver-Schweißverfahren, bei dem zusätzlich im wesentlichen metallische Zuschlagstoffe in zerkleinerter Form im Lichtbogen aufgeschmolzen werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuschlagstoffe während des Schweißvorgangs oberhalb der Schlackeschicht, die auf das Schweißbad aufgebracht wird, auf die Vorderseite der durch den Schweißstrom magnetisierten drahtförmigen Schweißelektrode aufgegeben und mit dieser durch die Schlackeschicht hindurchgetrieben und dem Schweißbad zugeführt werden, 20 Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß beim Auftragschweißen mehrere nebeneinanderliegende Schweißelektroden gleichzeitig dem Schweißbad zugeführt werden.
    3e Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß auf die aus dem Schweißbad gebildete Schweißlage eine oder mehrere weitere Schweißlagen aufgebracht werden, 4O Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß den magnetischen Zuschlagstoffen vor dem Aufbringen auf die Schweißelektrode nichtmetallische Zuschlagstoffe oder auch unmagnetische Nichtmetall-Zusätze in zerkleinerter Form aufgegeben werden, 5. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens, welche im wesentlichen aus einer Draht-Zuführungseinrichtung, einem mit einem Zuführungsrohr versehenen Sch lackenpv Iver-Vorra tsbehä Iter und einer Dosiereinrichtung für die Aufgabe der Zuschlagstoffe besteht, dadurch gekennzeichnet, daß für die Dosierung der Zuschlagstoffe (4) eine Walze (6) mit Dosierbohrungen (61) vorgesehen ist, die unterhalb der Austrittsöffnung (71) eines Vorrntsgefdßes (7) und oberhalb eines mit einem Zugaberohr (9) verbundenen Trichters (8) angeordnet ist, wobei die untere Öffnung (91) des Zugaberohres (9) der Vorderseite der Draht-Elektrode (3) gegenüberliegt.
    6o Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Walze (6) mit dem Zuführungsantrieb (14) der Draht-Elektrode (3) gekoppelt ist, 7. Vorrichtung nach den vorhergehenden Ansprüchen 5 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Draht-Elektrode (3) in einem oberhalb des Schweißbades (2) befindlichen Schlacke-Trichter (13) angeordnet ist, in welchen das Zuführungsrohr ( einmündet.
    8. Vorrichtung nach den vorhergehenden Ansprüchen 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Draht-Elektrode (3) einen Durchmesser zwischen etwa 4 und 6 mm aufweist.
    Leerseite
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