DE2304753B2 - Unterpulver-Schweißverfahren und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens - Google Patents
Unterpulver-Schweißverfahren und Vorrichtung zur Durchführung des VerfahrensInfo
- Publication number
- DE2304753B2 DE2304753B2 DE19732304753 DE2304753A DE2304753B2 DE 2304753 B2 DE2304753 B2 DE 2304753B2 DE 19732304753 DE19732304753 DE 19732304753 DE 2304753 A DE2304753 A DE 2304753A DE 2304753 B2 DE2304753 B2 DE 2304753B2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- welding
- aggregates
- electrode
- weld pool
- wire
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23K—SOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
- B23K9/00—Arc welding or cutting
- B23K9/04—Welding for other purposes than joining, e.g. built-up welding
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21B—ROLLING OF METAL
- B21B27/00—Rolls, roll alloys or roll fabrication; Lubricating, cooling or heating rolls while in use
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23K—SOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
- B23K9/00—Arc welding or cutting
- B23K9/18—Submerged-arc welding
- B23K9/186—Submerged-arc welding making use of a consumable electrodes
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Physics & Mathematics (AREA)
- Plasma & Fusion (AREA)
- Arc Welding In General (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein Unterpulver-Schweißverfahren, bei dem während des Schweißvorgangs b>
zusätzlich im wesentlichen metallische Zuschlagstoffe in Form von Metallsand oberhalb der Schlackeschicht —
die auf das Schweißbad aufgebracht wird — an einer
durch den Schweißstrom magnetisierten Schweißelektrode angelagert, mit dieser durch die Schlackeschicht
hindurchgetrieben und dem Schweißbad zugeführt werden, und eine Vorrichtung zur Durchführung des
Verfahrens welche im wesentlichen aus einer Drahtzuführeinrichtung, einem mit einem Zuführungsrohr
versehenen Schlackenpulver-Vorratsbehälter und einem Zuschlagstoffe-Vorratsgefäß und einer Dosiereinrichtung für die Aufgabe der Zuschlagstoffe besteht
Bei den üblichen Unterpulver-Schweißverfahren wird auf Grund starker Überhitzung der Schweißstelle ein
größerer Anteil des Grundmetalls aufgeschmolzen als bei den Lichtbogen-Schweißverfahren. Das Verhältnis;
von abgeschmolzenem Elektrodenmetall zu aufgeschmolzenem Grundmetall liegt je nach Art des
verwendeten Schweißpulvers zwischen 1:1,8 und 1:2,1.
Der verhältnismäßig hohe Anteil des Grundmetalls in der Schweißschmelze verleiht den Unterpulver-Schweißverfahren zwar eine hohe Sicherheit in der
Verfahrensdurchführung und bedingt auch — vor allem bei extrem dicken Werkstücken — ihre Wirtschaftlichkeit Dagegen genügt die Schweißnaht jedoch nicht
immer besonderen Qualitätsanforderungen, beispielsweise hinsichtlich der Kerbschlagzähigkeit
Dieser Nachteil wird in erster Linie durch das in die Schweißnaht gelangte Grundmetall verursacht, welches
im allgemeinen einen schlechteren Reinheitsgrad aufweist als das Elektrodenmetall. Darüber hinaus"
können in Folge der Überhitzung und Aufschmelzung gewisse Sondereigenschaften des Grundmetalls, beispielsweise seine Primärfeinkörnigkeit, verloren gehen.
Es sind bereits Verfahren bekanntgeworden, bei denen versucht wurde, die obengenannten Nachteile
durch Verringerung des Grundmetall-Anteils in der Schweißschmelze zu vermeiden. Die Verringerung des
Grundmetall-Anteils wird bei diesen Verfahren dadurch erreicht, daß neben der abschmelzenden Elektrode auf
verschiedene Art und Weise noch ein Zusatzmetall stromlos in die Schweißschmelze eingebracht wird. Das
Zusatzmetall kann beispielsweise in Form von Schweißdrähten oder profilierten Schweißstäben neben der
abschmelzenden Elektrode in den Lichtbogen eingeführt werden. Bei einer anderen Art dieser sogenannten
Kaltdrahtverfahren werden zusätzliche Schweißdrähte oder -stäbe in mehr oder weniger großen Stücken in die
Schweißfuge eingelegt. Beim Unterpulver-Schweißen ist es außerdem bekannt, Metallteilchen als Zusatzwerkstoff zu verwenden.
Bei der Zugabe von kurzen Drahtstücken in Schweißrichtung vor, d. h. außerhalb des Lichtbogens
(vgl. H. Kihara: Welding in Japan Borders on the Practical, Ingenious. The Iron Age, (17. Dezember) 1964,
S. 83—85) ergibt sich der Nachteil, daß durch das Einführen der Drahtstücke in den Lichtbogen die auf
der schweißschmelze schwimmende Schlackendecke, die den Lichtbogen gegen die Atmosphäre schützt,
gestört wird. Außerdem bedarf es bei diesem Verfahren einer vorbereiteten Naht, in die die Drahtstücke
eingelegt werden können, damit sich ihre Lage weder durch das Aufstreuen des Schlackenpulvers noch bei
einer Bewegung des Werkstückes verändert. Insbesondere beim Schweißen von Rundnähten kleineren
Durchmessers besteht sonst die Gefahr, daß der aufgestreute Metallsand von dem durch ein Drehwerk
bewegten Werkstück vorzeitig herabrieselt. Außerdem ergibt sich beim Einführen kurzer Drahtstücke in die
Schweißfuge der Nachteil, daß durch die eckige Form
der Drahtstücke und die sich daraus ergebende ungleichmäßige Verteilung von Drahtstücken und
Hohlräumen die Gleichmäßigkeit des Lichtbogens gestört wird. Eine gleichmäßige Zugabe des Zusatzmetalls
ist infolge der schlechten Rieselfähigkeit der kantigen Drahtstücke kaum möglich.
Durch die US-PS 2810 063 ist ein Verfahren und eine
Vorrichtung bekanntgeworden, bei dem während des Schweißvorgangs zusätzlich magnetisierbare Zuschlagstoffe
in zerkleinerter Form oberhalb der Schlacke- ιυ
schicht konzentrisch um eine durch den Schweißstrom magnetisierte Schweißelektrode angelagert, mit dieser
durch die Schlackeschicht hindurch getrieben und dem Schweißbad zugeführt werden. Durch die magnetische
Zuführung von im wesentlichen metallischen Zuschlagstoffen in zerkleinerter Form wird der Anteil an
aufgeschmolzenem Grundmaterial in der Schweißschmelze bereits günstig beeinflußt Bei dem bekannten
Verfahren werden aber noch 2,1... 3,8 kg Schweißdraht
gebraucht, um ein Kilogramm Zusatzwerkstoff zu erschmelzen.
Eine andere, aus der USPS 32 60 834 bekannte Vorrichtung weist je einen Vorratsbehälter für das
Schlackenpulver und für die Zuschlagstoffe auf, wobei für die Zuschlagstoffe eine unter der Austrittsöffnung
des Zuschlagstoffe-Behälters befindliche Dosierwalze und ein darunter befindliches, mit einem T-ichter
versehenes Zuführungsrohr vorgesehen ist, während für das Schlackenpulver ein mit einem trichterförmigen
Einlauf versehenes, konzentrisch um das erste angeord- jo netes zweites Zuführungsrohr vorgesehen ist. Die
Drahtelektrode dieser Vorrichtung ist drehbar um die Zuführungsrohre angeordnet
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Unterpulver-Schweißverfahren zu entwickeln, bei dem
das Verhältnis
Schweißdraht
ZusatzwerkstofT
ZusatzwerkstofT
40
gegenüber dem bekannten Verfahren noch weiter gesenkt wird, um eine höhere Wirtschaftlichkeit durch
die Verwendung billiger metallischer Zusatzstoffe zu erreichen. Das Verfahren soll außerdem so beschaffen
sein, daß die Zuschlagstoffe ohne Störung des -r>
Lichtbogens in diesen eingebracht werden. Gleichzeitig liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine
Vorrichtung zu entwickeln, mittels welcher das Verfahren in einfacher Weise durchgeführt werden kann.
Die gestellte Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die Zuschlagstoffe lediglich auf die — in Schweißrichtung
gesehen — Vorderseite der Schweißelektrode aufgegeben werden.
Durch die zwischen den kernigen oder in Pulverform vorliegenden Zuschlagstoffen und der Schweißelektro- v«
de vorhandenen magnetischen Anziehungskräfte werden die Zuschlagstoffe durch die aufgestreute Schlakkenpulver-Abdeckung
hindurchgezogen und beinahe vollständig dem Lichtbogen zugeführt Dadurch daß die
Zusatzstoffe lediglich auf die Vorderseite der Schweiß- m> elektrode aufgegeben werden, kann ein wesentlich
höherer Anteil an Zuschlagstoffen einwandfrei aufgeschmolzen werden. Die Ursache für die größere
Aufschmelzleistung ist wohl darin zu sehen, daß die Zuschlagstoffe unmittelbar durch den Lichtbogen hl
hindurchtreten müssen und dabei für einen längeren Zeitraum der hohen Temperatur des Lichtbogens
ausgesetzt sind.
Es hat sich gezeigt, daß bei dem Verfahren nach der
Erfindung erheblich größere Mengen an Zuschlagstoffen im Verhältnis zur Schweißdraht-Menge aufgeschmolzen
werden können als bei den bisher bekannten Verfanren. Bei einer Unterpulver-Schweißung mit
900 A Schweißstrom und 45 V Schweißspannung gelang es beispielsweise nach dem bekannten Verfahren mit in
die Naht eingestreuten Zuschlagstoffen, 13 kg/h an Schweißdraht und 9 kg/h an Zuschlagstoffen einwandfrei
aufzuschmelzen. Bei gleichen Strom- und Spannungswerten konnten nach dem erfindungsgemäßen
Verfahren mit an den Schweißdraht gestreuten Zuschlagstoffen 13 kg/h an Schweißdraht und 18 kg/h
an Zuschlagstoffen einwandfrei verarbeitet werden.
Die Steigerung der möglichen Zugabe an Zuschlagstoffen
ist dadurch zu erklären, daß diese in sehr günstiger Weise von oben her vor den Lichtbogen
gelangen und dessen Wärmewirkung sehr intensiv ausgesetzt sind. Der hohe Anteil an Zuschlagstoffen,
beispielsweise in Form von Metallsand, beeinflußt den Einbrand im Grundmetall und die Überhitzung des
Schweißgutes in einer für die mechanischen Eigenschaften des Schweißgutes günstigen Weise.
Beim Auftragsschweißen werden zweckmäßigerweise mehrere nebeneinanderliegende Schweißelektroden
gleichzeitig dem Schweißband zugeführt
Durch die Verwendung mehrerer nebeneinanderliegender Schweißdrähte — beispielsweise im Abstand
von 25 mm — läßt sich eine Vervielfachung der Abschmelzleistung und eine beliebige Verbreiterung
der S chweißlagen erreichen.
In Ausgestaltung des Verfahrens können auf die aus dem Schweißbad gebildete Schweißlage eine oder
mehrere weitere Schweißlagen aufgebracht werden.
Versuchsweise wurden zwei Schweißlagen nebeneinander angeordnet wobei eine Nahtbreite von 35 mm
und eine Nahtdicke von 6 mm bei 700 A Schweißstrom erreicht wurde. Eine derartige Nahtgeometrie mit
verhältnismäßig breiten aber dünnen Schweißlagen bringt den Vorteil mit sich, daß jeweils die zuletzt
geschweißte Lage die darunterliegende Schweißlage vollständig auf die Umwandlungstemperatur durchwärmt
so daß diese Schweißlage umgewandelt wird und sich nach dem Erkalten eine bessere Feinkörnigkeit und
damit gegenüber dem ursprünglichen Schweißzustand verbesserte mechanische Eigenschaften einstellen.
In weiterer Ausgestaltung des Verfahrens können den magnetischen Zuschlagstoffen vor dem Aufbringen auf
die Schweißelektrode nichtmetallische Zuschlagstoffe oder auch unmagnetische Nichtmetall-Zusätze in
zerkleinerter Form beigegeben werden.
Die Menge der nichtmetallischen Zuschlagstoffe oder der unmagnetischen Nichtmetall-Zusätze muß dabei so
gewählt werden, daß ein ausreichendes magnetisches Festhalten der Pulvermischung am Schweißdraht
gewährleistet ist
Für die Dosierung der Zuschlagstoffe ist zweckmäßigerweise
eine Walze mit Dosierbohrungen vorgesehen, die unterhalb der Austrittsöffnung eines Vorratsgefäßes
und oberhalb eines mit einem Zugaberohr verbundenen Trichters angeordnet ist, wobei die untere
öffnung des Zugaberohres der Vorderseite der Drah: Elektrode gegenüberliegt.
Die Walze ist vorteilhaft mit dem Zuführungsantrieb der Draht-Elektrode gekoppelt
Die Zugabemenge an Zuschlagstoffen pro Zeiteinheit kann in einfacher Weise dadurch verändert werden, daß
das Übersetzunesverhältnis vom Zuführunesantrieb zur
Walze verändert wird.
In Ausgestaltung des Erfindungsgegenstandes ist die Draht-Elektrode in einem oberhalb des Schweißbades
befindlichen Schlacke-Trichter angeordnet, in welchen das Zuführungsrohr einmündet
Die Draht-Elektrode weist vorzugsweise einen Durchmesser zwischen etwa 4 und 6 mm auf.
Nachfolgend wird die Erfindung an Hand eines in der Zeichnung dargestellter Ausführungsbeispiels näher
erläutert
In den F i g. 1 und 2 ist dabei die Seitenansicht bzw. die Stirnansicht eines feststehenden Schweißgerätes dargestellt,
mit dessen Hilfe eine Auftragsschweißung ausgeführt wird.
Auf das sich im Uhrzeigersinn drehende Werkstück 1, eine Walze, wird nach dem Unterpulver-Schweißverfahren
mit Hilfe der im Schweißbad 2 abschmelzenden Draht-Elektrode 3 und des auf deren Vorderseite
aufgegebenen Metallsandes 4 die Schweißlage 5 aufgebracht Der Metallsand 4 wird über eine Walze 6, auf
deren Umfang Dosierbohrungen 6' angeordnet sind, einem Vorratsgefäß 7 mit einer den Dosierbohrungen
angepaßten Austrittsöffnung T entnommen.
Die Dosierbohrungen entleeren sich in einem Trichter 8, an welchen ein Zugaberohr 9 angeschlossen
ist Die untere öffnung 9' dieses Zugaberohres liegt der Vorderseite der Draht-Elektrode 3 oberhalb der das
Schweißbad 2 und den vorderen Bereich der Schweißla ge 5 abdeckenden Schlackeschicht 10 gegenüber.
Das Schlackenpulver 10' wird über ein Zuführungs rohr 11 einem Schlackenpulver-Vorratsbehälter Ii
entnommen und einem Trichter 13 zugeführt, desser Wandung die Draht-Elektrode 3 umschließt.
Die Draht-Elektrode wird mittels zweier Antriebs· rollen 14 von einer Vorratstrommel 15 abgezogen unc
durch eine Kupferdüse 16, welche gleichzeitig der Zu-ι
ο führung des Schweißstromes dient, auf das Werkstück 1 zubewegt. Die Lage der Kupferdüse ist zweckmäßigerweise
in lotrechter Richtung verstellbar. Die Bewegung der Antriebsrollen 14 wird über eine mit diesen mitbewegte
Stufenscheibe 14' mittels eines Antriebs riemens 17 auf eine mit der Walze 6 verbundene
Stufenscheibe 18 übertragen.
Die Teile 6, 7, 8, 9, 12, 14 und 16 sind an einem
Stützrahmen 19 befestigt, welcher seinerseits auf einen· ortsfesten Träger 20 angeordnet ist. Die Vorrats
trommel 15 ist über Stützen 21 ebenfalls am Träger 2t befestigt.
Der in Folge magnetischer Kräfte an der Dreht-Elektrode 3 haftende Metallsand 4 wird mit dieser
praktisch verlustlos durch die das Schweißbad 2 und die Auftrag-Schweißschicht 5 abdeckende Schicht IC
hindurchgezogen und im Schweißbad 2 in den Schweißnahtwerkstoff einlegiert.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (8)
1. Unterpulver-Schweißverfahren, bei dem während des Schweißvorgangs zusätzlich im wesentli-
chen metallische Zuschlagstoffe in Form von Metallsand oberhalb der Schlackeschicht — die auf
das Schweißbad aufgebracht wird — an einer durch den Schweißstrom magnetisierten Schweißelektrode angelagert, mit dieser durch die Schlackeschicht
hindurchgetrieben und dem Schweißbad zugeführt werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuschlagstoffe lediglich auf die — in Schweißrichtung
gesehen — Vorderseite der Schweißelektrode aufgegeben werden. υ
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß beim Auftragschweißen mehrere
nebeneinanderliegende Schweißelektroden gleichzeitig dem Schweißbad zugeführt werden.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß auf die aus dem Schweißbad gebildete
Schweißlage eine oder mehrere weitere Schweißlagen aufgebracht werden.
4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß den magnetischen Zuschlagstoffen vor
dem Aufbringen auf die Schweißelektrode nichtmetallische Zuschlagstoffe oder auch unmagnetische
Nichtmetall-Zusätze in zerkleinerter Form aufgegeben werden.
5. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 4,
welche im wesentlichen aus einer Draht-Zuführeinrichtung, einem mit einem Zuführungsrohr versehenen Schlackenpulver-Vorratsbehälter und einem
Zuschlagstoffe-Vorratsgefäß und einer Dosiereinrichtung für die Aufgabe der Zuschlagstoffe besteht,
wobei für die Dosierung der Zuschlagstoffe eine Walze mit Dosierbohrungen vorgesehen ist, die
unterhalb der Austrittsöffnung des Zuschlagstoffe-Vorratsgefäßes und oberhalb eines reit einem
Zugaberohr verbundenen Trichters angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die untere öffnung (9')
des Zugaberohres (9) der Vorderseite der Draht-Elektrode (3) gegenüberliegt.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die mit Dosierbohrungen (6') versehene Walze (6) in an sich bekannter Weise mit den
Antriebsrollen (14) des Zuführungsantriebes der Draht-Elektrode (3) gekoppelt ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Draht-Elektrode (3) in
einem oberhalb des Schweißbades (2) befindlichen Trichter (13) angeordnet ist, in welchen das vom
Schlackenpulver-Vorratsbehälter (12) kommende Zuführungsrohr (11) einmündet
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Draht-Elektrode
(3) einen Durchmesser zwischen etwa 4 und 6 mm aufweist.
W)
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19732304753 DE2304753C3 (de) | 1973-02-01 | 1973-02-01 | Unterpulver-Schweißverfahren und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19732304753 DE2304753C3 (de) | 1973-02-01 | 1973-02-01 | Unterpulver-Schweißverfahren und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2304753A1 DE2304753A1 (de) | 1974-08-08 |
DE2304753B2 true DE2304753B2 (de) | 1979-09-20 |
DE2304753C3 DE2304753C3 (de) | 1980-06-26 |
Family
ID=5870524
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19732304753 Expired DE2304753C3 (de) | 1973-02-01 | 1973-02-01 | Unterpulver-Schweißverfahren und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2304753C3 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3011409A1 (de) * | 1980-03-25 | 1981-10-01 | Eichhorn, Friedrich, Prof. Dr.-Ing., 5100 Aachen | Verfahren und vorrichtung zum unterpulverschweissen von stahlblechen |
EP0293945A2 (de) * | 1984-10-01 | 1988-12-07 | General Electric Company | Apparat zur Abgabe eines dickflüssigen, ununterbrochenen Pulverausflusses |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3040845C2 (de) * | 1980-10-30 | 1982-10-21 | Fried. Krupp Gmbh, 4300 Essen | Schweißverfahren mit mindestens einer abschmelzenden Schweißelektrode und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens |
DE102006013552B3 (de) * | 2006-03-24 | 2007-06-14 | Maschinenfabrik Gustav Wiegard Gmbh & Co. Kg | Unterpulverschweißverfahren zur Aufschweißung einer Nutzschicht auf einen Grundwerkstoff |
-
1973
- 1973-02-01 DE DE19732304753 patent/DE2304753C3/de not_active Expired
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3011409A1 (de) * | 1980-03-25 | 1981-10-01 | Eichhorn, Friedrich, Prof. Dr.-Ing., 5100 Aachen | Verfahren und vorrichtung zum unterpulverschweissen von stahlblechen |
EP0293945A2 (de) * | 1984-10-01 | 1988-12-07 | General Electric Company | Apparat zur Abgabe eines dickflüssigen, ununterbrochenen Pulverausflusses |
EP0293945A3 (en) * | 1984-10-01 | 1989-01-11 | General Electric Company | Apparatus for delivering a consistent, continuous flow of powder |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2304753C3 (de) | 1980-06-26 |
DE2304753A1 (de) | 1974-08-08 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
CH457652A (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Schweissen von Gegenständen aus Metall | |
DE2825283A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zum aufbringen von geschmolzenem fuellmaterial | |
CH619385A5 (de) | ||
EP0158693A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur kontinuierlichen Herstellung eines Fòlldrahtes | |
DE2125031A1 (de) | Verfahren zum senkrechten Schweißen von Werkstucken aus Aluminium oder Alumimumlegierungen | |
DE2626824C3 (de) | Verfahren zum Schweißplattieren | |
DE1905770C3 (de) | Vorrichtung zum Auftragschweißen auf metallische Werkstücke unter Verwendung eines Gleichstromlichtbogens | |
DE4223569C1 (de) | ||
DE2406651A1 (de) | Verfahren zum aufschweissen von verschiedenen metallen | |
DE2304753C3 (de) | Unterpulver-Schweißverfahren und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens | |
DE1565433C3 (de) | Sich verbrauchende Elektroden-Zuführungsdüse zum Elektro-Schlacke n oder Elektro-Gasschweißen | |
DE2238321C2 (de) | Unterpulver-Schweißverfahren mit abschmelzender Schweißelektrode und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens | |
DE1931674B2 (de) | Verfahren zum betrieb einer elektromagnetischen foerder rinne | |
DE954817C (de) | Verfahren und Vorrichtung zur automatischen Lichtbogen-Auftrag-Schweissung mit Bandelektroden | |
DE900120C (de) | Elektrisches Schweissverfahren | |
AT347206B (de) | Verfahren zum mechanischen wig-schweissen mit zusatzmaterial | |
AT276906B (de) | Verfahren zur Herstellung einer Auftragsschweißung | |
DE3121756A1 (de) | Verfahren zum lichtbogenschweissen oder -plattieren und abschmelzende elektrode zum einsatz bei diesem verfahren | |
DE3040845C2 (de) | Schweißverfahren mit mindestens einer abschmelzenden Schweißelektrode und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens | |
DE2236171C3 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Plasmastrahlauftragschweißen | |
DE2503046A1 (de) | Verfahren zum zusammenschweissen von dicken platten aus aluminium und aluminiumlegierungen | |
DE1540923C (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Unterpulverschweißen | |
DE1615523C (de) | Lichtbogenschweißverfahren fur dicke Stahlteile | |
DE2223992A1 (de) | Automatisches schweissverfahren unter verwendung eines gemisches von metallischen und mineralischen pulvern | |
DE1919534A1 (de) | Maschinelles Schweissverfahren und Vorrichtung zur Durchfuehrung des Verfahrens |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |