DE3617043C2 - Beschickungsvorrichtung zum Einsatz beim Schweißen und Verfahren zum gleichförmigen Zuführen teilchenförmigen Schweißmaterials - Google Patents
Beschickungsvorrichtung zum Einsatz beim Schweißen und Verfahren zum gleichförmigen Zuführen teilchenförmigen SchweißmaterialsInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Beschickungsvorrichtung zum Einsatz
beim Schweißen, Ummanteln, Überziehen und dgl.,
sowie ein Verfahren zum gleichförmigen Zuführen
teilchenförmigen Schreibmaterials.
Insbesondere betrifft die Erfindung eine Vorrich
tung, in der teilchenförmige (granulierte oder pulver
förmige) Legierungsstoffe zur Schaffung einer Schmelz
schweißung in vorgegebenen Mengen einer Schmelzschweiß
zone oder einer Überlappungs-Schweißzone zugeführt und
dort aufgebracht werden, um eine Schmelzschweißung mit
vorbestimmter Zusammensetzung zu erhalten.
Aufgrund der Schwierigkeit, der Schweißzone homogene
Mischungen zuzuführen, besteht ein Hauptproblem beim
Schmelzschweißen oder beim Auftragschweißen in der
Schaffung von Legierungsschweißungen mit gleichförmi
ger Zusammensetzung. So beispielsweise wird durch das
Vormischen von Metallen nicht durchwegs erreicht, daß
dem Werkstück homogene Mischungen zugeführt werden, da
sich die schwereren Metallteilchen sedimentieren. Die
größeren Teilchen steigen zur Oberfläche auf. Die mehr
winkeligen Teilchen steigen im Speicher während des
Transports oder bei einer anderen Bewegung nach oben
auf. Das gleiche Problem entsteht beim Vormischen von
Flußmitteln. Bei der Durchführung von Massen-Schweißungen
oder von thermischem oder Plasma-Sprühen ist es entweder
wünschenswert oder notwendig (abhängig von den Betriebs
bedingungen), der Schweißeinrichtung Pulver zuzuführen,
damit ein Querschnitt des Pulverstroms an irgendeinem
Punkt die richtigen prozentualen Anteile jedes Bestand
teils enthält und damit die aufgebrachte Schweißung die
gewünschte Zusammensetzung aufweist.
Außerdem ist es entweder wünschenswert oder sogar not
wendig, daß der Durchsatz dieser Pulver gleichförmig
ist, um ein Verstopfen der Öffnungen, durch die das
Pulver hindurchtritt, oder aber eine momentane Über
lastung der zum Schmelzen des Pulvers verwendeten Heiz
vorrichtung und die damit einhergehende Entstehung von
Lücken oder Poren in der Schweißung vermieden wird. In
einem vorgemischten Pulver ist die Mischung gleichför
mig, falls
- 1. die Teilchen etwa in dem gleichen Größen bereich liegen,
- 2. die Teilchen entweder sämtlich eckig oder sämtlich rund sind, und
- 3. die Teilchen im gleichen Dichtebereich liegen.
Andernfalls steigen die großen und die spitzen Teilchen
nach oben, während die runden Teilchen und die schweren
Teilchen absinken mit der Folge, daß die Zusammensetzung
des geschweißten Materials ungleichmäßig ist.
Ein Ansatz, Legierungsschweißungen mit gleichförmiger
Zusammensetzung zu schaffen und Ungenauigkeiten bezüg
lich der Schweißmaterialzufuhr zu vermeiden, ist in DE-
PS 33 02 517 C1 dargelegt. Bei dem hier vorgestellten
Verfahren werden der Schweißstelle in Abhängigkeit von
der Elektrodenführungsgeschwindigkeit Kügelchen mit ei
nem Durchmesser von 1,5 bis maximal 5 mm zugeführt. So
mit liegt dieser Erfindung die Aufgabe einer exakten
Mengendosierung zugrunde.
DE-OS 33 04 269 offenbart eine Vorrichtung zum Aufbe
wahren, Mischen und Fördern von Schweißpulver, die zu
dessen vollständiger Trocknung und Durchmischung ge
eignet ist, damit dieses als homogenes Material für
hochgradiges Schweißen einsetzbar ist. Die glei
chen Probleme entstehen bei der Vormischung von Fluß
mitteln, wie sie beim offenen oder geschützen Licht
bogenschweißen verwendet werden. Bei einer bekanntem
Zumeß-Einrichtung für Massenschweißung (US-PS 3 060 307,
US-PS 3 179 991) erfolgt die Materialzufuhr mit Hilfe
eines Rades oder mehrerer Räder, die auf ihrem Umfang
Taschen aufweisen, welche ihren Inhalt in kurzen Intervallen
während der Drehung des Rades ausschütten. Diese
Materialzufuhr erfolgt also intermittierend in kurz
aufeinanderfolgenden Mengen (oder Einheiten). Bei
solcher Zufuhr besteht die Gefahr, daß die Öffnungen,
durch die das Pulver hindurchgelangen muß, überlastet
werden. Außerdem kann die Pulver-Schmelzvorrichtung
kurzzeitig überlastet werden.
In der US-Patentanmeldung (US-PS 4,613,741) ist eine Mehr
fach-Beschickungsvorrichtung zur Verwendung beim
Schweißen beschrieben, bei der mehrere Materialzuführ-
Elemente vorgesehen sind, die jeweils Material aus einem
Trichter in Zuführrohre leiten, durch die das Schweiß
material einem einzigen Rohr zugeführt wird, welches
einen Schweißmaterialverteiler speist. Größere Mengen
einheiten von Schweißmaterial können aus dem Trichter zu
der Schweißzone gelangen, wodurch der Schweißauftrag und
das fertig geschweißte Produkt abträglich beeinflußt
werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine ver
besserte Beschickungsvorrichtung zur Verwendung beim
Schweißen, z. B. beim Schweißen mit offenem Lichtbogen,
mit verdecktem Lichtbogen, mit Serien-Lichtbogen oder
beim Schutzgas-Schweißen, zu schaffen, wobei eine homo
gene Mischung gut verteilter Stoffmengen in einem steti
gen Strom dem Bereich einer Schweißzone zugeführt werden
können. Während im Verfahren nach DE-PS 33 02 517 C1 lediglich
gleichartiges kugelförmiges Material zugeführt wird,
also die Dosierungszugabe optimiert und DE-OS 33 04 269
eine Vorrichtung schafft, mittels der ein Material
effektiv getrocknet und aufbewahrt werden kann, jedoch
nicht als solches als Zuführvorrichtung zu einer
Schweißzone dienen kann, bieten die vorliegende Erfin
dung im Gegensatz zu den bisher vorgestellten Druck
schriften zum Stand der Technik eine Beschickungsvor
richtung, mit der teilchenförmiges Material aus ver
schiedenen Quellen, d. h. unterschiedliche Pulverkompo
nenten homogen und kontinuierlich zur Schweißzone zuge
führt werden können.
Diese Aufgabe wird durch in den Ansprüchen angegebene
Erfindung gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen der
Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
Die Verteilungs- oder Zerstreu-Einrichtung ermöglicht es
der Beschickungsvorrichtung, homogene Mischungen aus
Metall-Legierungen dem Werkstück gleichmäßig und gleich
förmig zuzuführen, so daß in der Schweißung eine gleich
förmige Materialzusammensetzung erhalten wird.
In einer bevorzugten Ausführungsform sieht die Erfin
dung ein oder mehrere Materialverteilungs-Drahtgitter
oder -Drahtnetze vor, die in dem Schweißmaterial-
Zuführsystemn dafür sorgen, daß ein gleichmäßiger Strom
gut durchmischten Schweißmaterials zu der Schweißzone
gelangt. Es kann eine oder es können mehrere Zerstreu
ungsvorrichtungen vorgesehen sein, die entweder die
gleiche oder unterschiedliche Maschenweite besitzen.
Abhängig von der gewählten Maschenweite läßt sich die
Menge des Gemisches ebenso wie die Durchlaufzeit durch
das Zuführsystem variieren. Die Orientierung mehrerer
Verteilungsvorrichtungen in bezug aufeinander läßt sich
ebenso variieren wie die gegenseitigen Abstände. Die
Verteilervorrichtungen können entweder nur in einzelnen
Zuführrohren, nur in gemeinsamen Zuführrohren, in
Austragdüsen oder in irgendeiner Kombination der ge
nannten Möglichkeiten vorgesehen sein.
Die Erfindung schafft außerdem ein Verfahren zum gleich
förmigen Zuführen teilchenförmigen Materials für das
Schweißen zu einer Schweißzone, wobei das teilchenför
mige Material von einer Quelle durch eine Verteilerein
richtung innerhalb des Zuführsystems geleitet wird,
damit ein im wesentlichen homogenes Gemisch in einem im
wesentlichen kontinuierlichen Strom zur Verfügung ge
stellt wird, selbst wenn die Speisung der Quelle inter
mittierend erfolgt.
Vorzugsweise ist die Zeitspanne, die das Schweißmaterial
benötigt, um durch das Transportsystem zu der Schweiß
zone zu gelangen, länger als die Zeitspanne zwischen den
Aufgabe-Zeitpunkten, zu denen Schweißmaterial in die
Transporteinrichtung eingegeben wird.
Im folgenden werden Ausführungsbeispiele der Erfindung
anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 eine Schnittansicht einer Beschickungsvor
richtung und
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht einer anderen
Ausführungsform einer Beschickungsvorrich
tung.
Die im folgenden beschriebenen Ausführungsbeispiele
können modifiziert und in geeigneter Weise bezüglich
einzelner Merkmale kombiniert werden.
Die in Fig. 1 gezeigte Beschickungsvorrichtung ähnelt
der in der US-PS 31 72 991 beschriebenen Vorrichtung,
sie ist aber im vorliegenden Fall zusätzlich mit einer
Verteiler- oder Zerstreuungseinrichtung ausgestattet.
Die Beschickungsvorrichtung enthält drei Transport
räder 1, 2 und 3. die auf Wellen 1a, 2a bzw. 3a be
festigt sind. Auf der Welle 2a ist außerdem eine Haupt
rad 4 montiert.
Im Betrieb wird ein abschmelzender Schweißdraht 5 von
einer (nicht gezeigten) Einrichtung dem Werkstück 6 zu
geführt. Der Schweißdraht 5 wird in Reibungskontakt mit
dem Hauptrad 4 gehalten, so daß letzteres zusammen mit
den Materialtransporträdern 1, 2 und 3 gemeinsam dreht,
wenn der Schweißdraht vorrückt. Jedes Materialtrans
portrad 1, 2 und 3 besitzt mehrere, mit Abstand am
Umfang angeordnete Taschen, die bei Drehung des Rades
Pulver aus Trichtern 7, 8 bzw. 9 aufnehmen und es inter
mittierend in Zuführrohre 10, 11 bzw. 12 kippen, welche
das Pulver über ein gemeinsames Austragrohr oder Aus
tragdüse 14 der Schweißzone 13 zuleiten.
In jedem Zuführrohr 10, 11 und 12 befindet sich ein Paar
mit Abstand voneinander angeordneter Teilungsglieder,
die hier in Form von Gittern oder Netzen 15 ausgebildet
sind. In dem Austragrohr 14 befindet sich ein weiteres
Verteilungs- oder Zerstreugitter. Jedes Zuführrohr kann
entweder nur ein einziges Gitter oder zwei oder noch
mehr Gitter enthalten. Das Austragsrohr kann ebenfalls
mehrere Gitter enthalten. Die Gitter in irgendeinem der
Rohre können nicht-parallel zueinander angeordnet sein,
und die Orientierung und der Abstand zwischen den
Gittern können variiert werden. Außerdem können die
Gitter entweder die gleiche oder unterschiedliche
Maschenweite besitzen, aber unabhängig von der speziel
len Maschenweite jedes Gitters sollte gewährleistet
sein, daß die Maschenweite nicht so klein ist, daß
Schweißmaterial-Teilchen das Gitter verstopfen. Die
Maschen sollten auch nicht so groß sein, daß das Gitter
nicht imstande ist, Schweißmaterial-Anhäufungen einer
unerwünschten Größe zu zerlegen.
Die Gitter dienen dazu, das Schweißmaterial zu durch
mischen und es der Schweißzone 13 kontinuierlich zuzu
führen.
Fig. 2 zeigt eine Beschickungsvorrichtung, die der Be
schickungsvorrichtung nach der US-Patentanmeldung US-PS
4,613,741 ähnelt. Hier ist die Beschickungsvorrichtung
jedoch mit einer Verteilungs- oder Zerstreuungsein
richtung ausgestattet. Die Beschickungsvorrichtung 20
besitzt drei unabhängige Materialzuführeinheiten 21, 22
und 23. Jede Einheit besitzt einen Pulvertrichter 21a,
22a und 23a, ein Materialtransportrad 21b, 22b und 23b,
einen eine veränderliche Drehzahl aufweisenden Motor
21c, 22c und 23c, sowie eine Zuführleitung oder ein
Zuführrohr 21d, 22d und 23d. Die Motoren besitzen
separate Steuerungen, so daß sie derart eingestellt
werden können, daß sie Beschickungsmengen in gewünsch
ten Verhältnissen aufrechterhalten. Die Umdrehungsge
schwindigkeit der Zuführelemente wird typischerweise auf
einen Wert im Bereich zwischen 2 und 32 Umdrehungen pro
min eingestellt.
Jede Zuführleitung 21d, 22d und 23d mündet in ein
gemeinsames Rohr 27, welches zu einer Verteilerkammer 24
führt, die die Mischung über eine Düse 29 der Schweiß
zone zuführt, die vor dem Schweißdraht 26 liegt. Jede
Zuführleitung 21d, 22d und 23d enthält mehrere Zer
streuungsgitter 15, und das gemeinsame Rohr 27 sowie die
Düse 29 enthalten jeweils ein weiteres Gitter 16. Diese
Gitter dienen dazu, eine homogene Mischung herbeizu
führen und einen kontinuierlichen Strom des Schweiß
materials zu der Schweißzone zu schaffen.
Bei einer speziellen Ausführungsform werden sechs Gitter
mit 16 Maschen in einem Abstand von 0,635 cm (1/4′′) in
einem Zuführrohr von 1,27 cm (1/2′′) Durchmesser verwen
det. Die Gitter sind parallel zueinander und senkrecht
zur Rohrachse bei willkürlicher Orientierung angeordnet.
Bei Bedarf können in dem gemeinsamen Rohr 27 und in der
Düse 29 Mehrfachgitter verwendet werden.
Die Maschengröße der Gitter wird so gewählt, daß die
Masche fein genug ist, um zu erreichen, daß mehr Zeit
benötigt wird für den Durchfluß des von den Transport
rädern aufgebrachten Materials als zwischen den einzel
nen Entleerungsvorgängen des Transportrads. Der Abstand
der Gitter innerhalb eines speziellen Rohrs beträgt vor
zugsweise nicht viel weniger als der Durchmesser des
Rohrs. Die Anzahl von Gittern wird so gewählt, daß ein
kontinuierlicher Strom homogen gemischten Materials
erreicht wird.
Die Vorrichtung 20 enthält außerdem einen Drahtelektro
den-Transportmechanismus 55, der von einem (nicht ge
zeigten) Motor mit variabler Drehzahl angetrieben wird.
Im Betrieb wird zwischen dem Werkstück und der Spitze
des Schweißdrahts 26 und/oder dem Austragrohr 28 ein
Lichtbogen gezündet. Die Transportgeschwindigkeit des
Schweißdrahts 26 zu der Schweißzone und die Geschwin
digkeit der Motoren 21c, 22c und 23c (die variable Dreh
zahl haben) lassen sich unabhängig voneinander durch
(nicht gezeigte) Steuerungen einstellen. Die Vorrich
tung 20 bewegt sich in Richtung des Pfeils 36 über das
Werkstück 35. Das Schweißbad 30 wird gebildet durch die
Aufeinanderfolge 31 der Schweißstoffe (die unter Um
ständen Flußmittel enthalten) und der Drahtelektrode 26.
Die fertige Schweißung ist bei 34 gezeigt. Die ver
schiedenen Gitter stellen sicher, daß das der Schweiß
zone zugeführte Schweißmaterial gleichmäßig verteilt
ist.
Die Vorrichtung kann außerdem beim
selbstabschirmenden Schweißen eingesetzt werden.
Claims (11)
1. Beschickungsvorrichtung zum Einsatz beim Schweißen
mit einer Quelle oder einem Behältnis zur Aufnahme
von teilchenförmigem Schweißmaterial und einer
Zuführeinrichtung zum Transportieren des teilchen
förmigen Materials von der Quelle oder dem Behältnis
zu einer Schweißzone, dadurch gekennzeichnet, daß in
der Zuführeinrichtung (10, 11, 12, 14) eine Vertei
lungseinrichtung (15, 16) zum Vertei
len des Schweißmaterials derart, daß es der Schweiß
zone im wesentlichen kontinuierlich und homogen zu
geführt wird, angeordnet ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1 mit mindestens zwei
Zuführeinrichtungen zum Zuführen teilchenförmigen
Materials aus verschiedenen Quellen zu der Schweiß
zone, gekennzeichnet durch eine für jede Zuführein
richtung vorgesehene Verteilungseinrichtung (15, 16).
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, bei der die Zuführein
richtung zwei oder mehr Transportrohre zum Zuführen
teilchenförmigen Materials aus verschiedenen Quellen
zu einer gemeinsamen Austragvorrichtung aufweist,
die das Schweißmaterial der Schweißzone zuführt,
dadurch gekennzeichnet, daß in einem oder in jedem
Transportrohr (10, 11, 12) und/oder in der
Austragvorrichtung (14) eine Verteilungseinrichtung
(15, 16) vorgesehen ist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Verteilungseinrichtung eine Drahtgitter- oder
Drahtnetz-Anordnung (15, 16) aufweist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß mehrere Drahtgitter oder Drahtnetze (15, 16)
vorgesehen sind.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß zumindest einige der Drahtgitter oder Drahtnetze
(15, 16) voneinander verschiedene Maschenweiten auf
weisen.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß Anzahl, Orientierung und
Abstände der Verteilungseinrichtung (15, 16) ein
stellbar sind.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß eine Elektroden-
Zuführvorrichtung zum Zuführen eines Elektroden
drahts (5) zu der Schweißzone vorgesehen ist.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß die Zuführeinrichtung
mehrere Beschickungseinheiten aufweist zum Zuführen
teilchenförmigen Schweißmaterials aus verschiedenen
Quellen zu der Schweißzone und daß jede der Be
schickungseinheiten an eine eigene Antriebsvor
richtung (21c, 22c, 23c) unabhängig von den anderen
Antriebsvorrichtungen und unabhängig von der
Elektroden-Antriebsvorrichtung (25) gekoppelt ist,
so daß die Verhältnisse des zugeführten Materials
eingestellt und exakt gesteuert werden können.
10. Verfahren zum gleichförmigen Zuführen teilchen
förmigen Schweißmaterials zu einer Schweißzone über
ein Zuführsystem nach den Ansprüchen 1-9, dadurch gekennzeichnet, daß das
Schweißmaterial über eine Verteilungseinrichtung
(15, 16) in dem Zuführsystem geleitet wird, so daß
ein im wesentlichen homogener und kontinuierlicher
Strom zu der Schweißzone entsteht.
11. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet,
daß das Material dem Zuführsystem intermittierend
aufgegeben wird, und daß die Zeit, in welcher das
Schweißmaterial durch das Zuführsystem (10, 11, 12,
14) zu der Schweißzone (13) gelangt, länger ist als
die Zeit zwischen einzelnen Aufgaben des teilchen
förmigen Materials auf das Zuführsystem.
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