DE2304705A1 - Nahrungsergaenzungsmittelzubereitung - Google Patents
NahrungsergaenzungsmittelzubereitungInfo
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Description
DIPL.-IJfG. HANS W. GROENING ?3ΠΑ7Γ|5
DIPL.-CHEM. DR. ALFRED SCHÖN
81. Jan. 1973
S/B 56-1
V. Berthelsen Industrial Commercial Co. A/S . Lundely 14, 2900 Hellerup, Dänemark
Nahrungsergänzungsmittelzubereitung
Die Erfindung betrifft eine mineralische Ergänzungszubereitung.
Es ist beispielsweise aus der BS-PS 772 052 bekannt, daß
eine mineralische Ergänzungszubereitung, die auch als
"Nahrungsergänzung" bezeichnet wird und im wesentlichen neutrale, physiologisch verträgliche sowie leicht dissoziierbare
Natrium-,Kalzium-, Kalium- und Magnesiumsalze enthält, wobei das Atomverhältnis von Natrium zu Kalium
in der Zubereitung zwischen 1:5 und 1:12 liegt, eine im
allgemeinen günstige Wirkung auf das menschliche Wohlbefinden und die menschliche Gesundheit ausübt. Man nimmt an,
daß diese günstigen Wirkungen deshalb erzielt werden, da diese Nahrungsergänzung Fehlzustände bei dem Mineralstoff-
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Wechsel in clem menschlichen Körper kompensiert, wobei diese
Fehlzustände darauf zurückzuführen sind, daß in den Nahrungsmitteln für die zivilisierte Welt oft die nötigen Mineralien
fehlen, was oft nicht zuletzt darauf zurückzuführen ist, daß die Nahrungselemente einer konstanten Entmineralisierungsbehandlung
unterzogen werden.
Das Fehlen von Mineralien in der Nahrung scheint in ausgeprägtem Maße für viele Krankheiten verantwortlich zu sein,
beispielsweise für Arthritis sowie ähnliche Leiden, wie z. B. grauer Star, grüner Star, Asthma, Sclerosis, Psoriasis etc.
Die Ätiologie des Krebses ist bis jetzt noch nicht vollständig erforscht, da jedoch Krebs in bestimmten Teilen der Welt selten
auftritt, scheinen die Annahmen gerechtfertigt zu sein, daß sein Auftreten im Zusammenhang mit dem Erdboden und folglich
mit dem Mineralgehalt der Nahrung steht.
Die Erfindung beruht auf der Erkenntnis, daß durch die Zumengung von Scandium und gegebenenfalls Antimon in relativ kleinen Mengen
zu Mineralergänzungszubereitungen eine noch weitgehendere Ergänzung erzielt werden kann.
Die Erfindung betrifft eine Mineralergänzungszubereitung (oder
eine Nahrungsergänzungszubereitung), die ein Scandiumsalz und
gegebenenfalls ein Antimonsalz enthält.
Vorzugsweise enthält die Zubereitung sowohl ein Antimonsalz als
auch ein Scandiumsalz. Ferner kann sie mehr als ein Salz entweder eines oder beider dieser Elemente enthalten.
Die Antimo»- und Scandiumsalze können beliebige Salze sein, die
in den infrage stehenden Konzentrationen in ausreichendem Maße löslich und physiologisch verträglich sind.
Ein Beispiel für ein geeignetes Scandiumsalz ist Sc3(SO4).,, wäh-
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rend als geeignetes Antimonsalz SbCl3 genannt sei.
Wie zuvor erwähnt, sind die Scandium- und Antimonsalze in. den erfindungsgemäßen Zubereitungen gewöhnlich in ziemlich geringen
Konzentrationen vorhanden. Beispielsweise kann das Antimonsalz, wia z. E. SbCl3, in einer Menge von weniger als 0,1 Gewichtsprozent, berechnet auf den Feststoffgehalt oder das Trockengewicht
der Zubereitung, vorliegen, während das Scandiumsalz, z.B. Sc2CSO4)O, in noch kleineren Mengen zugegen sein kann.
Es ist jedoch darauf hinzuweisen, daß je nach der Art der Zubereitung
sowie den einzelnen Mineralbedürfnissen der Person oder des Tieres, an die bzw. an das die Zubereitung verabreicht werden
soll, die Konzentrationen innerhalb breiter Grenzen schwan-. ken können.
In bevorzugten MineralergänzungsZubereitungen gemäß vorliegender
Erfindung liegt die Scandiummenge unterhalb 0,1 %, bezogen auf das Gesamtgewicht des Feststoffgehaltes der Masse, während die
Antimonmenge in Mengen von weniger als 0,1 %, bezogen auf die gleiche Basis, vorliegt» Die Scandiummenge in der erfindungsgemäßen
Zubereitung liegt vorzugsweise zwischen 0,1 und 0,0001 ..fv
berechnet auf den Feststoffgehalt der Zubereitung. Die Antimonmenge
liegt, falls Antimon zugegen ist, vorzugsweise in dem gleichen Bereich. Gemäß einer anderen bevorzugten interessanten
Ausführungsform schwankt die Scandiummenge zwischen 0,01 und O,OOO5 %, bezogen auf die vorstehend angegebene Basis, wobei
die Antimonmenge, falls Antimon zugegen ist, in den gleichen Bereich fällt.
Die erfindungsgemäße Zubereitung wird vorzugsweise in einer
Einheitsdosierungsform hergestellt, beispielsweise in Form von Tabletten, wobei die Scandiummenge vorzugsweise zwischen
0,1 und 0,00O5 mg pro Einheitsdosierung und die Antimonmenge,
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falls Antimon zugegen ist, innerhalb des gleichen Bereiches liegt. Gemäß einer bevorzugteren Ausfuhrungsform liegt die
Scandiummenge zwischen 0,1 und 0^,001 mg pro Einheitsdosierung
und" die Antimonmenge, falls Antimon vorliegt, schwankt innerhalb des gleichen Bereiches. Eine besonders bevorzugte Ausführungsform
der Erfindung sieht eine Scandiummenge zwischen 0,05 und 0,003 mg pro Einheitsdosierung und eine Antimonmenge,
falls Antimon zugegen ist, innerhalb des gleichen Bereiches vor.
Zusätzlich zu Scandium und Antimon können auch andere Elemente in die erfindungsgemäße Zubereitung in sehr kleinen Mengen
eingemengt werden, die in typischer Weise weniger als 0,1 mg pro Einheitsdosierung betragen und gewöhnlich unterhalb 0,01 mg
pro Einheitsdosierung liegen. Derartige Elemente sind As, Al, B, Ni, Se, Cr, Li, Ti, V, Mo, Si, Pt und Au. Diese Elemente werden
in zweckmäßiger Weise in die erfindungsgemäße Zubereitung in Form ihrer Salze eingemengt. Die erfindungsgemäße Zubereitung
kann nur eines dieser untergeordneten Elemente enthalten, sie kann jedoch auch alle Elemente oder alle unter diesen Elementen
ausgewählten Kombinationen aufweisen,.
Die erfindungsgemäße Mineralergänzungezubereitung ist in zweckmäßiger
Weise eine Zubereitung des Type* wie er in der BE-PS
772 052 beschrieben wird» d. h. eine Zubereitung, die im wesentlichen
neutrale, physiologisch verträgliche und leicht dissoziierbare Salze von Natrium, Kalzium, Kalium und Magnesium
enthält, wobei das Atomverhältnis von Natrium zu Kalium in der Zubereitung zwischen 1:5 und 1:12 liegt.
Die besten Ergebnisse wurden im Falle von Zubereitungen beobachtet,
in denen das Atomverhältnis von Natrium zu Kalzium zwischen 1;2 und 1:5 liegt, das Atomverhältnis von Kalzium zu
Kalium zwischen 1:2 und 1:3 schwankt und das Atomverhältnis von Magnesium zu Kalzium zwischen 5:11 und 5:70 variiert. Besonders
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P 23 O4 705.4 „__
V. Berthelsen Industrial Commercial Co. A/S 23047 05
Unsere Akte: S/B 56-1 - 5 -
«tgaa * ~
bevorzugte Atomverhältnisse Na.:Ca:K:Mg in der Zubereitung betragen
ungefähr 7 - 17:33:68 - 86:1,5 - 15 unter der Voraussetzung, daß das Atomverhältnis von Natrium zu Kalium zwischen
1:5 und 1*12 schwankt.' Die besten Ergebnisse wurden mit einem
Atomverhältnis von Natrium zu Kalium von ungefähr 1:6 erzielt. Nahrungsergänzungen, die sich als besonders wertvoll erwiesen
haben, weisen Atomverhältnisse Na:Ca:K:Mg von ungefähr 13:33:75:4 auf.
Die Salze von Na:Ca:K:Mg müssen im wesentlichen neutral sein. Gluconat-, Citrat-, Lactat-, Tartrat- und Hydrogenphosphatanionen
sina Beispiele für Anionen, mit welchen die vorstehend erwähnten Metalle neutrale Salze bilden, die in dem erfindungsgemäßen Sinne
als "neutral" bezeichnet werden können. Auch Magnesiumcarbonat wird erfindungsgemäß als neutral angesehen.
Es ist wichtig, daß die verwendeten Salze von Na, Ca, K und Mg leicht unter schneller Freisetzung der jeweiligen Metallionen
dissoziieren. Dinatriummonohydrogenphosphat, Kalziumgluconat,
Kalziumlactat, Kalzi.umcitrat,. j?iliumcitrat, Kaliumtartrat,
Kaliumgluconat, Magnesiumphosphat und Magnesiumcarbonat sind Beispiele
für leicht dissoziierbare Salze, die gleichzeitig physiologisch verträglich sind. Diese Salze eignen sich daher
für die erfindungsgemäßen· Zwecke in ausgezeichneter Weise.
Gemäß einer spezifischen und bevorzugten Ausführungsform der
Erfindung enthält die Zubereitung Na2HPO4*2H3O, Ca(C II..OJ ·
H2O, K3C6H5O 7*Ii2° und HgHPU4 · 3H-O im Gewichtsverhältnir, von
ungefähr 10 - 25:243:120 - 150:6 - 25 unter der Voraussetzung, äas das Gewichtsverhältnis von Na2HPO4*2H2O zu K3C6H5O-H2O
zwischen 1:6 und 1:15 liegt. Eine spezifische Mineralergänzung dieses Typs besitzt Gewxchtsverhältnisse von 19,0:243,0:132,0:12,0.
Es ist oft vorteilhaft, weitere Komponenten der Zubereitung zuzumengen, wie z. B. Vitamin D3, Kaliumjodid sowie Spurenelemente,
wie z. B. Eisen, Mangan, Zink, Kupfer und Kobalt.
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eingegangen nm ti- 2^ ^ α λ
Die Mengen derartiger weiterer Komponenten sind jedoch vorzugsweise
gering im Vergleich zu den Mengen an Mar Ca, K und Mg
Beispielsweise beträgt eine geeignete Menge an Vitamin D3 für
eine Einheitsdosierung, die ungefähr 400 mg der vier llauptkomponenten
enthält, ungefähr 40 internationale Einheiten, während eine geeignete Kaliumjodidmenge für die gleiche
Einheitsdosierung bei ungsführ 3 ug liegt, und geeignete Mengen ^
der Verbindungen der Spurenelemente (beispielsweise übliche physiologisch verträgliche Salze dieser Elemente) in der Größenordnung
von 1 mg oder weniger pro Einheitsdosierung vorliegen .
Die erfindungsgemäßen Zubereitungen können nach Methoden hergestellt
und formuliert werden, wie sie in der Nahrungsmittelindustrie sowie in der pharmazeutischen Industrie üblich sind.
Beispielsweise können Tabletten in der Weise hergestellt werden, daß alle Komponenten der Zubereitung vermischt, pulverisiert
und granuliert werden, worauf das Granulat in einer Tablettierungsmaschine verpreßt wird. Man kann auch eine
Vormischung der Kebenkomponenten der Zubereitung herstellen
und mit den Hauptkomponenten vermischen, worauf eine Granulierung sov/ie ein Verdichten durchgeführt wird. Flüssige
Formulierungen können in der V/eise hergestellt v/erden, daß die Bestandteile in Wasser oder Getränken aufgelöst werden,
und zwar vorzugsweise bei eine pH im sauren Bereich, beispielsweise
bei einem pll, wie er in kohlensäurehaltigem Wasser vorherrscht.
Die Erfindung wird durch das folgende Beispiel näher erläutert, das die Erfindung jedoch nicht beschränken soll.
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eingegangen am_JJiJLJ±jU η λ ν*
Mineralergänzungstabletten
Jede tablette enthält:
Komponente " Menge
Dinatriummonohydrogenphosphat-
dihydrat (JJa2IiPO4 .21I2O) 19,0 mg
Kalziumgluconat-monohydrat
II11O7J2-H2O) 243,0 mg
Kaliumcitrat-monohydrat
(K C6H5O7.H2O) 132,0 mg
Magnesiumhydrogenphosohat-
trihydrat (MgIIPO4-SlI2O) 12,0 mg
Eisen(II)gluconat-dihydrat 0,54 mg
Mangansulfat-monohydrat ■ 0,54 mg
.Zinksulf at-heptahydrat 0,27 mg
Kupfer (II)-sulfat-pentnhydrat 0,27 mg
Kobalt(Ij)sulfatheptahydrat 0,27 mg
Kaliumjodid . 3,0 ug
Vitamin D3 · 40 i. E.
Ferner werden pro 100 kg der vorstehenden Tablettenzubereitung folgende Mengen an weiteren Verbindungen zugesetzt:
Arsentrioxid | As2O3 | IfO g |
Aluminiumkaliumsulfat | Al. K(SO4J3.12H2O | 35,0 g |
Borsäure | H3BO3 | 10,5 g |
Nickelsulfat | NiSO4.H2O | 9,5 g |
Natriumselenit | Ka3SeO3 | 1,5 g |
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Chrorakaliumsulfat CrK(SO4) 2*-l2H2O 19,Og
liithiumcarbonat Li2CO3 10,5 g
Kaliumtitanoxalat K2TiO(C2O4J3.2H3O 15,0 g
Vanadiumpentoxid V2°5 3,5 g
Natriummolybdat - Na2MoO4^H3O 5,Og
Natriuminetasilikat . Na2SiO3-SH2O 30,0 g
Scandiumsulfat Sc2(SO4J3^K2O 14,0 g
Antiinontrichlorid SbCl3 · " 3,Og
Platinchlorid .H2PtCl6 1,2 g
Tetrachlorgold
(Chlorgoldsäure) H(AuCl4) 2,0 g
Bindemittel: 37 mg Weizenstärke pro Tablette.
Aus diesr Zubereitung werden die Tabletten in der folgenden
Weise hergestellt:
Das Eisen(II)gluconat, das Mangansulfat, das Zinksulfat,
das Kupfer(II)sulfat, das Kobalt(II)sulfat, das Kaliumjodid, das Vitamin D3 sowie alle anderen vorstehend angegebenen weiteren Verbindungen werden unter Bildung einer Vormischung vermischt, die sich .zur Herstellung von beispielsweise 10 Millionen Tabletten eignet. Teile dieser Vormischung werden dann mit dem Dinatriummonohydrogenphosphat und dem Magnesiumhydrogenphosphat vermischt, v/obei beispielsweise eine Mischung gebildet werden kann, die sich zur Herstellung von 200 000 Tabletten eignet. Dann wird die Weizenstärke zugesetzt, worauf anschließend das Kaliumeitrat un<3 Kalziumgiuconat zugegeben werden. Die Mischung v/ird pulverisiert und mit Äthanol/Polyvinylpyrrolidon granuliert.
das Kupfer(II)sulfat, das Kobalt(II)sulfat, das Kaliumjodid, das Vitamin D3 sowie alle anderen vorstehend angegebenen weiteren Verbindungen werden unter Bildung einer Vormischung vermischt, die sich .zur Herstellung von beispielsweise 10 Millionen Tabletten eignet. Teile dieser Vormischung werden dann mit dem Dinatriummonohydrogenphosphat und dem Magnesiumhydrogenphosphat vermischt, v/obei beispielsweise eine Mischung gebildet werden kann, die sich zur Herstellung von 200 000 Tabletten eignet. Dann wird die Weizenstärke zugesetzt, worauf anschließend das Kaliumeitrat un<3 Kalziumgiuconat zugegeben werden. Die Mischung v/ird pulverisiert und mit Äthanol/Polyvinylpyrrolidon granuliert.
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Das Granulat wird im Fließbett getrocknet, worauf es mit Talk als Schmiermittel vermischt und zu Tabletten verpreßt wird.
In den vorstehend angegebenen»Zubereitungen kann das Kalziumgluconat
durch Kalziumlactat oder Kalziumcitrat, das Kaliumcitrat
durch Kaliumtartrat ader Kaliumgluconat, das Magnesiumphosphat
durch Magnesiumcarbonat oder Magnesiumeitrat, das Kobalt(II)sulfat durch Kobalt(II)gluconat, das.Kupfer(II)sulfat
durch Kupfer(II)acetat, das Mangansulfat durch Manganlactat
und das Zinksulfat durch Zinkeitrat ersetzt werden, und zwar jeweils auf Atomäquivalenzbasis bezüglich des jeweils infrage
stehenden Metalls.
Die gewöhnliche tägliche Dosis schwankt zwischen 2 und 6 Tabletten.
Mineralergänzungslösung
Die vorstehend angegebenen Komponenten (mit der Ausnahme von Weizenstärkei werden in kohlensäurehaltigem Wasser in einer
Menge aufgelöst, die der dreifachen Gewichtsmenge einer Tablette entspricht. Die Auflösung erfolgt in 350 ml Wasser.
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Claims (30)
1. Mineralergänzungszubereitung, dadurch gekennzeichnet, daß sie ein Scandium-und gegebenenfalls ein Antimonsalz
enthält.
2. Zubereitung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Scandiummenge unterhalb 0,1 %, berechnet auf das Ge-
■ Samttrockengewicht der Zubereitung, und die Antimonmenge,
falls Antimon zugegen ist, unterhalb 0,1 %, bezogen auf
die gleiche Basis, liegt.
3. Zubereitung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Scandiummenge zwischen 0,1 und 0,0001 %, bezogen auf
das Gesamttrockengewicht der Zubereitung,* und die Antimonmenge,
falls Antimon zugegen ist, zwischen 0,1 und Ο,ΟΟΟΙ %,
bezogen auf die gleiche Basis, liegt,
4« Zubereitung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Scandiummenge zwischen 0,01 und 0,0005 %, bezogen auf
das Gesamttrockengewicht der Zubereitung, und die Antimonmenge, falls Antimon zugegen ist, zwischen 0,01 und O,OOO5 '*
bezogen auf die gleiche Basis, liegt.
5. Zubereitung nach Anspruch 1 in einer Einheitsdosieriingsform,
dadurch gekennzeichnet, daß die Scandiummenge zwischen 0,1 und 0,0005 mg pro Einheitsdosierung, und die Antimonmenge.
falls Antimon zugegen ist, zwischen 0,1 und O,OOO5 mg pro
Einheitsdosierung liegt.
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6. Zubereitung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Scandiuramenge zwischen 0,1 und Q,001 mg pro Einheitsdosierung und die Antimonmenge, falls Antimon zugegen ist,
zwischen 0,1 und 0,001 mg pro Einheitsdosierung liegt.
7. Zubereitung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Scandiummenge zwischen 0,05 und 0,003 mg pro Einheitsdosierung und die Antimonmenge, falls Antimon zugegen ist,
zwischen 0,05 und 0,003 mg pro Einheitsdosierung liegt.
8. Zubereitung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie als überwiegende mineralische Bestandteile physiologisch
verträgliche und leicht dissoziierbare Salze von Natrium, Kalzium, Kalium und Magnesium enthält.
9. Zubereitung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß
das Atomverhältnis von Natrium zu Kalium zwischen 1:5 und 1:12, das Atomverhältnis von Natrium zu Kalzium zwischen
1:2 und 1:5 und das Atomverhältnis von Kalzium zu Kalium zwischen Ii2 und 1:3 liegt.
10. Zubereitung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Atomverhältnis von Magnesium zu Kalzium zwischen 5:11
und 5:70 liegt.
11. Zubereitung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Atomverhältnisse NaICa:K:Mg ungefähr 7 - 17:33:68 86:1,5
- 15 unter der Voraussetzung liegt, daß das Atomverhältnis von Natrium zu Kalium zwischen 1:5 und 1:12
schwankt.
12. Zubereitung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Atomverhältnis von Natrium zu Kalium ungefähr 1:6
beträgt.
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13. Zubereitung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Atomverhältnisse Na:Ca:K:Mg ungefähr 13:33:75:4 betragen,
14. Zubereitung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß
die Verhältnisse 13,15:33,35:75,19:4,23 betragen.
15. Zubereitung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Natriumsalz aus Dinatriuinmonohydrogenphosphat besteht.
16. Zubereitung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Kalziumsalz aus Kalziumgluconat, Kalziumlactat oder
Kalziumcitrat besteht.
17. Zubereitung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Kaliumsalz als Kaliumcitrat, Kaliumtartrat oder Kaliumgluconat
besteht.
18. Zubereitung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß
das das Magnesiumsalz aus Magnesiumphosphat oder Magnesiumcarbonat
oder Magnesiumeitrat besteht.
19. Zubereitung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet-, daß
sie Na0HPO.. 2HOO, Ca (C^-H1 .O-) o .H_O, K-C^H-O-. H0O und
MgHPO,.3H2O in Gewichtsverhältnissen von ungefähr 10 25:243:120
- 150:6 - 25 unter der Voraussetzung enthält, daß das Gewichtsverhältnis von Na3HPO4.2H2O zu K3CgH5O7.
H0O zwischen 1:6 und 1:15 liegt.
20. Zubereitung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Gewichtsverhältnisse von Na0HPO .2H0O, Ca(C4-H O)*
H2O, K3C6H5O7-H3O und MgHPO4.3H2O ungefähr 19,0:243,0:
132,0:12,0 betragen.
21. Zubereitung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß
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sie außerdem eines oder mehrere Elemente/ ausgewählt aus
as, Al, B, Ki, Se, Cr, Li, Ti, Vf Mo, Si, Pt und Au, in
Mengen von weniger als 0,1 mg pro Einheitsdosierung ent-MIt.
22. Zubereitung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß
die Menge eines jeden der angegebenen Elemente weniger als 0,01 mg pro Einheitsdosierung beträgt.
23. Zubereitung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß sie außerdem kleinere Mengen an Spurenelementen, wie Eisen,
Mangan, Zink, Kupfer und Kobalt, enthält.
24. Zubereitung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß sie in Form einer Tablette vorliegt.
25. Verfahren zur Herstellung einer Mineralergänzungszubereitung, dadurch gekennzeichnet? daß eines oder mehrere leicht
dissoziierbare Salze von Natrium.. Kalzium, Kalium und Magnesium
mit einem Scandiumsals und gegebenenfalls einem Antimonsalz kombiniert werden.
26. Verfahren nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß die zugemengte Scandiummenge unterhalb 0,1 %, bezogen auf das
Gesamttrocfcengewicht der Zubereitung, und die Antimonmenge,
falls Antimon zugemischt wird, unterhalb 0,1 %, bezogen auf
die gleiche Basis, liegt.
27. Verfahren nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß die
zugemengte Scandiummenge zwischen 0,01 und 0,0005 %, bezogen auf das Gesamttrockengewicht der Zubereitung, und die zügemischte
Antimonmenge, falls Antimon zugemischt wird, zwischen 0,01 und 0,0005 %, bezogen auf die gleiche Basis, 14#gt<
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28. Verfahren nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, daß leicht dissoziierbare Salze von Natrium, Kalzium, Kalium
und Magnesium mit derc Scandiumsalz und gegebenenfalls dem
Antimonsalz "in'solchen Mehgen'Tcömbiniert" werden
f-daß das Atomverhältnis von Natrium zu Kalium zwischen
1:5 und 1:12 und das Atomverhältnis von Kalzium zu Kalium zwischen 1:2 und 1:3 liegt, während das Atomverhältnis
von Magnesium zu Kalzium zwischen 5:11 und 5:70 schwankt.
29. Verfahren nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, daß die eingehaltenen Verhältnisse Na:Ca:K:Mg ungefähr 7-17:
"33:68 - 86:1,5 - 15 unter der Vorausssetzung betragen, daß
das Atomverhältnis von Natrium zu Kalium zwischen 1:5 und 1:12 liegt, wobei das Verhältnis vorzugsweise ungefähr
13:33:75:4 beträgt.
30. Verfahren nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet, daß
außerdem eine oder mehrere Komponenten, bestehend aus Vitamin D3, Kaliumjodid sowie Salzen von Eisen, Mangan,
Zink, Kupfer, Kobalt, As,Al, B, Ni, Se, Cr, Li, Ti, V,
Mo, Sif Pt und Au, zugemengt werden.
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