DE2304133A1 - Maschine zum straffen eines vorbestimmten endbereiches eines schuhschaftes um einen leisten - Google Patents

Maschine zum straffen eines vorbestimmten endbereiches eines schuhschaftes um einen leisten

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DE2304133A1
DE2304133A1 DE2304133A DE2304133A DE2304133A1 DE 2304133 A1 DE2304133 A1 DE 2304133A1 DE 2304133 A DE2304133 A DE 2304133A DE 2304133 A DE2304133 A DE 2304133A DE 2304133 A1 DE2304133 A1 DE 2304133A1
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Raymond Boucher
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ALS TESTAMENTARISCH ERNANNTE T
DANIELS HAROLD VAHRIM
KENIS GEB ANOGNOS BESSIE ALEXA
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ALS TESTAMENTARISCH ERNANNTE T
DANIELS HAROLD VAHRIM
KENIS GEB ANOGNOS BESSIE ALEXA
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    • A43D21/16Lasting machines with lasting pincers and toe- or heel-embracing wipers
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  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)
  • Manipulator (AREA)

Description

Patentanwälte Dipl.-Ing. V/. Scherrmann Dr.-Ing. R. RQger
73 Esslingen (Neckar), Fabrikstraße 24, Postfach 348
29. Januar 1973 Telefon
PA 44 müza stutt9art (0711)f5^
Telegramme Patentschutz Esslingennedcar
Mrs. Bessie Alexander Kenis, 64 Chelmsford Street,
Dorchester, Harold Michael Mass. 0211, USA Drive, Natick,
Mr. Mass. 01760 Vahrim Daniels, 6 Archer
Mr. , USA Avenue, Watertown,
M. Becka, 231 Coolidge
Mass. 02172, USA"
"als testamentarisch ernannte Treuhänder """testamentary trustees") des beweglichen Nachlasses von Jacob Simon Kamborian.
Maschine zum Straffen eines vorbestimmten Endbereiches eines Schuhschaftes um einen Leisten.
Die Erfindung betrifft eine Maschine zum Straffen eines vorbestimmten Endbereiches eines Schuhschaftes um einen -Leisten und zum Pestklemmen dieses Schaftbereiches gegen den Leisten vor dem überschieben des Schaftzwickrandes gegen den entsprechenden Bereich einer Brandsohle, die auf dem Boden des Leistens angeordnet ist, mit einer Schuhauflage, auf die eine aus dem Leisten mit dem darübergezogenen Schuhschaft und der am Leistenboden angeordneten Brandsohle bestehende Schuheinheit mit der Schuhspitze nach hinten \?eisend aufsetzbar ist und mit beidseitig der Schuheinheit angeordneten Klemmkissenschenkeln, die zwischen einer im Abstand von der Schuheinheit stehenden Ausgangsstellung und einer an der Schuheinheit anliegenden Klemnstellung in einem Bewegungsweg mit nach innen und vorwärts gerichteten Komponenten bewegbar sind, wobei gemeinsam mit den Klemmkissenschenkeln bewegbare Zangen vorgesehen sind und die Klemmkxssenschenkel zusammen mit den Zangen zunächst in der Ausgangsstellung haltbar sind.
Sine irr. grundsätzlichen ähnliche in der US-Patentschrift 3506992 beschriebene Maschine weist zwei Klemnkissenschenkel
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auf, die aus einer aussen liegenden Anfangesteilung in einem Bewegungsweg mit einwärts und spitzemtfärts gerichteten Komponenten auf den Leisten zu bewegbar angeordnet sind, um dort den Persenteil des Schuhschaftes gegen den Leisten anzuklemmen. Ausserdem sind aus der US-Patentschrift 3579693 Brustlinienzangen bekannt, die beweglich ausgebildet sind.
Der Neuerfindung liegt ausgehend von diesem Stand der Technik die Aufgabe zugrunde, eine bessere, wirkungsvollere -"Straffung des Schuhschaftes, insbesondere um das Persenende des Leisten zu erzielen.bevor der Schuhschaft durch die Klemmkissenschenkel gegen den Leisten angeklemmt ist.
Zur· Lösung dieser Aufgabe ist die eingangs genannte Maschine erfindungsgemäss dadurch gekennzeichnet, dass die in der Ausgangsstellung stehenden Zangen unter der Einwirkung zugeordneter Betätigungsmittel vor den vorbestimmten Endabschnitt des Schuhschaftes liegende Zwickrandteile ergreifen und dass daran ans chlies send die Klemmlcis sens chenkel gemeinsam mit den Zangen durch zugeordnete Antriebsmittel aus.der Ausgangsstellung derart in die Klemmstellung überführbar sind, dass die Klemmkissenschenkel den vorher bestimmten Schaftbereich gegen den Leisten anklemmen und die Zangen den Schuhschaft vor dem Anklemmen des Schuhschaftes an den Leisten durch die Klemmkissenschenkel um das zugeordnete Leistenende straffen.
Bei der neuen Maschine straffen somit die Zangen den Schuhschaft beispielsweise um das Fersenende des Leistens, bevor die Klemmkissenschenkel zur Festklemmung des Schuhschaftes auf den Leisten zur Wirkung kommen.
Bei einer Maschine bei der die Zangen bezüglich der jeweils zugeordneten Klemmkissenschenkel nach einwärts und auswärts .beweglich gelagert und zunächst in aussen liegenden Stellungen
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bezüglich der Klemmkissenschenkel haltbar sind^ kann in einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung die Anordnung derart getroffen sein, dass gleichzeitig mit der Bewegung der Klemmkissenschenkel aus ihrer Ausgangsstellung die Zangen der Stellmittel bezüglich der Klemmkissenschenkel unter Einscheren der ergriffenen Zwickrandteile gegen die Brandsohle einwärts bewegbar sind,
Während das nachfolgend beschriebene Ausführungsbeispiel der Erfindung sich auf eine den Fersenteil eines Schuhes bearbeitende Maschine bezieht 3 liegt es im Rahmen der Erfindung, in entsprechender Weist den Schuhschaft auch über den Spitzenteil des Leisten vor dem Pestklemmen des Schuhschaftes an dem Leisten und vor dem Einschieben des Spitzenteiles des Schaftzwickrandes gegen die Brandsohle zu straffen.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Gegen-* Standes der Erfindung dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 eine Maschine gemäss der Erfindung in einer Seitenansicht teilweise im Schnitt,
Fig. 2 den Fersenklernnvltechanismus in der Haschine nach Fig. 1 gemeinsam mit den Klemmkissenschenkeln und den Zangen in der Draufsicht in einer Teildarstellung,
Fig. 3 den Mechanismus nach Fig. 2 geschnitten längs der Linie 3-3 der Fig. 2 in einer Seitenansicht im Ausschnitt und in einem anderen Maßstab,
Fig. 4 die überschieber und den überschieberbetätigungs-Mechanismus der Maschine nach Fig. 1 in der Draufsicht in einer Teildarstellung,
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Fig, 5 den Mechanismus nach Fig. M geschnitten längs der Linie 5 ~ 5 der Fig. 4 in einer Seitenansicht,
Fig. 6 den Fersenklemm-Mechanismus nach Fig.. 2 in einer Ansicht von unten,
;Fig. 7 den Mechanismus nach Fig. 6 geschnitten längs der Linie 7 - 7 der Fig. 6 in einer Seitenansicht und im Ausschnitt,
Fig. 8 die Brustlinienzangenvorriehtung der Maschine nach Fig. 1 in einer Seitenansicht teilweise in Schnitt und im Ausschnitt,
Fig. 9 die Vorrichtung nach Fig. 8 geschnitten längs der Linie 9-9 der Fig. 8 in einer Seitenansicht,
Fig. 10 die Vorrichtung nach Fig. 9 in einer Ansicht entsprechenden den Teilen 10 - 10 der Fig. 9,
Fig. 11 die Vorrichtung nach Fig. 10 geschnitten längs der Linie 11 - 11 der Fig. 10 in einer Seitenan sieht und im Ausschnitt,
Fig. 12 einen Teil der schematischen Steuerschaltung der Maschine nach Fig. 1 in schematischer Darstellung,
Fig. 13 eine in die Maschine nach Fig. 1 eingesetzte Schuhexnheit in dem Zustand, in dem die Brustlinienteile des Schuhschaftzwickrandes von den Brustlinienzangen ergriffen werden und die Klemmkissenschenkel in ihrer äusseren Stellung stehen in einer Seitenansicht teilweise im Schnitt und im Ausschnitt,
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Pig. 13A die Anordnung nach Fig,. 13 in einer Ansicht entsprechend den Pfeilen 13A - 13A der Fig. 13 im Ausschnitt,
Fig. 14 die Schuheinheit nach Fig. 13 in dem Zustand, nachdem die Klemmkissenschenkel den Schuhschaft gegen den Leisten angeklemmt und die Brustlinienteile des Schaftzwickrandes von den Brustlinienzangen über die Umfangsberandung der Brandsohle nach innen bewegt worden waren, in der Draufsicht,
Fig. I1IA die Anordnung nach F'.g. I1I geschnitten längs der Linie l4A - l4A der Fig. 14 in einer Seitenansicht und
Fig. 15 die Schuheinheit nach Fig. 13 in dem Zustand nach dem Abschluss des Fersenüberschiebens in der Draufsicht und im Ausschnitt.
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Die in Figur 1 dargestellte Maschine weist einen Rahmen auf, an welchem eine Säule 16 befestigt ist. Die Maschine ist etwa um 30 schräg gestellt, um der Bedienungsperson einen guten Zugang zu der Maschine zu ermöglichen. Zur Erleichterung der Beschreibung vrird die Längsachse der Säule 16 als in einer vertikalen Ebene liegend'betrachtet, während eine unter einem rechten Winkel zu dieser Ebene verlaufende Ebene im weiteren als eine horizontale -.Ebene bezeichnet vrird. Beim Betrieb der Maschine steht die Bedienungsperson an der rechten Seite der Maschine, wie sie in Fig. 1 dargestellt ist; auf die Bedienungsperson sich hinbewegende Teile (von links nach rechts in Fig. 1) werden als sich "vorwärts" bewegend beschrieben, während von der Bedienungsperson sich wegbewegende Teile (von rechts nach links in Fig. 1) als"nach hinten" sich bewegende Teile bezeichnet werden.
Ein im folgenden beschriebener Schuheinheitsträger ist oben an der Säule 16 befestigt, während ein Kopfstück 20 an dem Rahmen 10 hinter der Säule 16 angebracht ist.
Wie aus den Figuren 2 und 5 - 7 zu ersehen, ist eine Hauptgleitplatte 22 (Fig. 5) in dem Kopfteil 20 in der Vorwärts- und Rückwärtsrichtung beweglich geführt. Ein mediumsbetätigter, an dem Hauptkopfstück 20 befestigter Motor 21I weist eine Kolbenstange 26 auf, die mit einem Befestigungsarm 2 8 an c'ie Hauptgleitplatte 22 angeschlossen ist, um diese Bewegung zu bewirken. Ein Fersenklemmen-Schlitten 30 (Fig. 2 und 5) ist unterhalb der Hauptgleitplatte 22 vor und zurück beweglich in an der Hauptgleitplatte 22 befestigten Führungsbahnen 32 verschieblich gelagert. Am hinteren Ende des Fersenklemmen-Schlittens ist ein Bügel 3^ mit zwei sich seitwärts erstreckenden Armen 36 befestigt.An jedem dieser Arme ist mittels eines
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Zapfens 40 einpneumatischer Motor 38 schwenkbar gelagert. Jeder Motor 38 weist eine nach vorn ragende Kolbenstange auf. Ein Paar Hebel 44 sind mittels Zapfen 46 gelagert, welche an dem vorderen Ende des Fersenkleranen-Schlittens befestigt sind. Auf dem Persenklemnen-Schlitten 30 ist hinter den Zapfen 46 ein Absatz 50 vorgesehen,, um den Bereich zu begrenzen, um den die Hebel 44 sich nach hinten drehen können. Im Ruhesustand sind die Hebel 44 in Anlage gegen den Absatz 50 durch Zugfedern 52 gehalten, welche an ihrem einen Ende jeweils an einem Arm 36 und an ihrem anderen Ende jeweils an einer Klemmplatte 54 befestigt sind. Die Klemmplatten 54 sind durch Zapfen 56 starr mit den äusseren Endteilen der Hebel 44 verbunden. Ein Paar verschieblich angeordneter Verbindungsteile 58, die Längsschlitze 60 in ihrer Mitte aufweisen, sind drehbar mit Hilfe von Zapfen 62 mit Gabelstücken 64 verbunden, wobei die Gabelstücke 64 jeweils starr mit einer Kolbenstange der Motore 38 verbunden sind. Die Verbindungsteile 58 sind auch beweglich mit den Hebeln 44 verbunden, wobei die Zapfen 56 mit den Schlitten 60 in Eingriff stehen, so dass eine Betätigung der Motore 38 im Sinne einer Vorwärtsbewegung der Kolbenstange 42 (nach links in Fig. 2) bewirkt, dass die Verbindungsteile 58 sich im wesentlichen gradlinig vorwärts bewegen j wobei sie von den Zapfen 56 geführt sind. Während der Vorwärtsbewegung der Verbindungsteile 58 werden die Zapfen 56 und daher auch die Hebel durch die Zugfedern 52 starr in einer hinteren Stellung gehalten. An jeden der Hebel 44 ist jeweils ein anderes Verbindungsstück 66 -an einem Ende durch einen Zapfen 68 angelenkt, welcher an dem zugeordneten Hebel 44 in der Mitte befestigt ist. Das andere Ende der Verbindungsstücke ist.jeweils drehbar an einem Zapfen 62 gelagert, so dass, sobald der Motor 38 den Verbindungsteilen 58 eine im ■ wesentlichen vorwärtsgerichtete Bewegung erteilt, den Verbindungsstücken 66 gleichzeitig eine Drehbewegung
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um die Zapfen 68. erteilt wird. Tn jeden der Hebel 44 ist eine Stellschraube ?O in der Weise eingeschraubt, dass sie mit der Drehebene der Verbindungsstücke 66 fluchtet, so dass, sobald die Verbindungsstücke 66 sich aufgrund der Betätigung der Motoren 38 drehen, sie an das hintere Ende der Stellschrauben 70 anstossen; damit wird die im wesentlichen nach vorne gerichtete lineare Bewegung der Verbindungsteile 58 begrenzt, während die Hebel 44, die Verbindungsteile 58 und die Verbindungsstücke 66 gegeneinander ausgesteift werden. Nach Eintritt dieser Aussteifung bewirkt eine weitere Betätigung der Motoren 38 eine weitere Vorwärtsbewegung der Kolbenstangen 42j so dass die Hebel 44, die Verbindungsteile' 58 und die Verbindungsstücke 66 sich um die Zapfen 46 als starre Einheiten verdrehen; hierbei wird die Spannung der Zugfedern 52 überwunden, wobei die Motoren 38 sich um die Achsen der Zapfen 40 drehen.
Wie in Fig. 2 gezeigt ist, ist ein im wesentlichen U-förmig gestaltetes Fersenklemmkissen 72 mit einer Einbuchtung 74 und zwei sich beidseitig der Einbuchtung nach vorne erstreckenden Schenkel 76 vor dem Fersenklemnen-Schlitten 30 zwischen den Verbindungsteilen 58 angeordnet. Das Fersenklemmkissen 72 ist aus nachgiebigen Material, z.B.Gummi, hergestellt. Biegsame Metallbänder 78, 80 an der Vorderseite bzw. der Hinterseite sind schwenkbar derart, angeordnet, dass sie sich längs des Aussenumfanges des Fersenklemmkissens 72 erstrecken. Scharniere 82 verbinden die flexiblen Metallbänder 78, 80 der Vorder-und der Hinterseite gelenkig miteinander, während ein Scharnier 84 (Fig. 7) die flexiblen Metallbänder 80 an der Hinterseite gelenkig verbindet. Hinter dem Scharnier 84 erstreckt sich ein Anschlagzapfen 87, der in einen Schlitz ragt,welcher in dem vorderen Ende des Fersenklennen-Sehlittens 30 angeordnet ist. Die vorderen Enden der
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flexiblen Metallbänder 78 sind mittels nicht eingezeichneter Schrauben vorne an den Aussenflächen der Schenkel 76 befestigt. Distanzstücke 88, die sich bei den Scharnieren nach innen erstrecken, untergreifen das Persenklemmkissen 72, um dieses damit zu unterstützen. Ein Paar vertikal im Abstand zueinander verlaufender Platten 90 und 92 sind an jedes Verbindungsteil 58 angeschlossen; sie erstrecken sich von diesen aus nach vorne. Jedes Plattenpaar 90, ist vorne an einem Zapfen 94 angelenkt. Jeder Zapfen verläuft durch einen Ansatz 96, welcher an dem zugehörigen vorderen flexiblen Metallband 78 befestigt ist.
Eine Führungsbahn 98 (Fig. 2 und 3) ist ausserhalb eines jeden Verbindungsteiles 58 angeordnet, wobei jede Führungsbahn an der Hauptgleitplatte 22 befestigt ist. Ein Halter ist an jedem Verbindungsteil 58 aussen befestigt; er erstreckt sich von dort aus nach vorne. Eine Zangenvorrichtung 100 ist an der Vorderseite eines jeden Halters befestigt.Da die beiden Klemmkissenschenkel 76 und die 'Zangenvorrichtung 100 mit den Verbindungsteilen 58 verbunden sind, bewegen sich die Zangenvorrichtungen 100 gemeinsam mit den Klemmkissenschenkeln 76·
Aus den Figuren 8-10 ist zu ersehen, dass jede Zangenvorrichtung 100 einen Rahmen 102 aufweist, in dem ein zylindrisches Teil 104 nach innen und nach aussen beweglich In dem Rahmen 102 gelagert ist. Eine Halterung IO6 ist mit dem zylindrischen Teil 104 verbunden. Eine Rückholfeder 108 drückt das zylindrische Teil 104 und die Halterung IO6 nach aussen in die in Fig. 9 gezeigte Lage. Ein nach unten ragender Ansatz 110 eines Gehäuses 112 ist mittels eines Zapfens 114 schwenkbar an der Halterung gelagert, so dass das Gehäuse bezüglich der Halterung der Höhe nach verschwenkbar ist.Auf dem inneren Bereich des Gehäusebodens ist eine Aussenbacke II6 einer Zange
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mittels eines Stiftes 120 befestigt.
Eine Schiene 122 ist in dem Gehäuse 112 nach innen und aussen verschieblieh gelagert. Das innen liegende Ende der Schiene 122 ist nach Art eines Beinpaares 124 gegabelt; es weist nach innen und nach aussen sich er-' streckende Schlitze 126 auf. Eine Innenbacke 12 8 der Zange 118 ist auf der Schiene 122 nach innen und aussen verschieblieh mittels eines Zapfens 130 gelagert, welcher 'an der Backe 128 befestigt und in den Schlitzen 126 gleitend geführt ist.
Ein pneumatischer Motor 132 (Fig. 11) ist an dem Gehäuse 112 ' befestigt. Die nach innen sich erstreckende Kolbenstange 131J des Motors 132 ist an einem Blöckchen 136 befestigt, mit dem ein seitlich sich erstreckender Zapfen I38 verbunden ist, der in einem Schlitz 1*10 in der Backe 128 gleitend geführt ist.
Eine zwischen der Halterung 106 und dem Gehäuse 112 sich erstreckende Zugfeder 1*:2 dient dazu, das Gehäuse um die Achse des Zapfens 114 elastisch nach unten in eine Lage zu bringen, in der an dem Gehäuse 112 angebrachte Anschlagknöpfe 144 an der Halterung 106 anliegen. Ein Hebel ist durch einen Zapfen 148 an der Halterung 106 schwenkbar gelagert. Der Hebel 146 verläuft von dem Zapfen 148 aus nach innen unter de:1! Boden des Gehäuses 112 und weist einen Schenkel I50 auf, welcher sich von dem Zapfen' 148 durch einen in dem Boden des Gehäuses angeordneten Ausschnitt nach aussen und nach oben erstreckt.
Ein Zylinder 154 ist starr auf der Oberseite des Gehäuses befestigt, ausserdem ist ein Zylinder I56 starr mit der Oberseite des Zylinders 154 verbunden; die Zylinder 154 und 156 bilden Verlängerungen des Gehäuses 112. Ein in
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dem Zylinder I56 verschiebbar geführter Kolben I58 weist eine nach unten ragende Kolbenstange 16O auf, welche nit dem Schenkel I50 fluchtet, während ein in dem Zylinder 15*1 verschieblich gelagerter Kolben I62 über eine hohle nach unten ragende Kolbenstange 164 verfügt. Die Kolbenstange erstreckt.sich durch den Hohlraum der Kolbenstange 164, in der sie verschieblich geführt ist. Ein Verbindungsstück 166 ist an der Hinterseite der Schiene 122 mittels eines Zapfens 168 angelenkt. Das Verbindungsstück I66 erstreckt sich von dem Zapfen 168 aus nach oben und nach innen. Das von dem Zapfen 168 entfernte Ende des Verbin dungsstückes I66 ist zu einer Gabel 170 geformt, welche über einen Zapfen 172 an die Kolbenstange 164 angelenkt ist. Der Zapfen 172 ist in einer in der Kolbenstange I60 ausgebildeten vertikal verlaufenden Nut 174 gleitend geführt.
Aus den Figuren 6 und 7 ist zu ersehen, dass an einen Querträger 178 ein Pilot-Ventil 176 herabhängend angeordnet ist. Der Querträger I78 weist ein Loch auf, in welchem das Ende einer Welle I80 drehbar angeordnet ist. Der mittlere Abschnitt der Welle ISO ist in das vordere Ende des Befestigungsarmes 28 eingeschraubt, so dass er starr damit verbunden ist und die Bewegung der Hauptgleitplatte 22 mitmacht. Ein nach oben ragender Ansatz l82, der mit dem Querträger 178 verbunden ist, ist in einem Längsschlitz (Fig. 5) geführt, welcher in dem Fersenklemmen-Schlitten ausgebildet ist. An dem vorderen Ende der Welle I80 sind im Abstand zueinander Bunde 184 und 'I86 angeordnet. Ein nach unten ragender Schenkel I88, der mit dem Fersenklenmen-Schlitten 30 verbunden ist, umgreift die Welle I80 an einer Stelle zwischen den Bunden 184 und I86. Der Fersenklemmen-Schlitten 30 und alle damit verbundenen Bauteile können somit in Bezug auf die Hauptgleitplatte 22 um einen Betrag
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verschoben werden, der durch den Abstand zwischen den nach unten ragenden Schenkel 188 und den Bunden 184 und 186 bestimmt ist. Ein Anschlag 190 ist an dem unteren Ende des nach unten ragenden Schenkels 188 befestigt; er erstreckt sich nach hinten, wobei er mit dem Betätigungsstössel 192 des Pilot-Ventils 176 fluchtet. In der Ruhestellung der Maschine steht der Fersenklemmen-Schlitten in einer Stellung vor der Hauptgleitplatte 22, wobei der nach unten ragende Schenkel 188 wegen eines Zugfederpaares welches an einem Ende mit dem Befestigungsarm 28 und an dem anderen Ende mit einem Arm 36 des Bügels 34 verbunden ist, welcher mit dem hinteren 3nde des Fersenklemmen-Schlittens 30 verbunden ist, auf dem Bund 184 aufliegt.
Aus Fig. 4 ist zu ersehen, dass ein Überschieberschlitten vorwärts- und rückwärtsbeweglich in Führungsbahnen 198 verschieb lieh gelagert ist, welche auf der Oberseite der Hauptgleitplatte 22 angeordnet sind.Der Überschieberschlitten 196 ist durch Führungsleisten 2OQ und 202 in den Führungsbahnen·198 gehalten. Der Überschieberschlitten weist ein Paar nach oben gerichteter Längswände 204 auf, von denen jede mit einem vertikalen Schlitz 206 versehen ist. Eine Verbindungsschiene 208 ist seitlich in den Schlitzen 206 gelagert. Der hintere Teil der Hauptgleitplatte 22 ist zu einem Querträger 210 geformt, an welchen ein pneumatischer Motor 212 mit einer nach vorne sich erstreckenden Kolbenstange 214 befestigt ist, wobei die Kolbenstange 214 mit der Verbindungsschiene 208 verbunden ist, so dass eine Betätigung des Motors 212 bewirkt, dass der Überschieberschlitten 196 und alle darauf angeordneten Bauelemente sich in den Führungsbahnen 198 vorwärts oder rückwärts bewegen. Auf der Oberseite des vorderen Endes der Hauptgleitplatte 22 sind zwei Überschieberkurvenstücke 216 verschieblich gelagert, an denen die überschieber angebracht sind. Zwei Verbindungsstücke 220 verbinden den
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Überschieberschlitten 196 und die uberschieberkurvenstücke 2l6 gelenkig miteinander, so dass in Abhängigkeit von einer Betätigung des Überschieberschlittens I96 durch den Motor 212 eine Bewegung auf die uberschieberkurvenstücke und damit auch auf die überschieber 218 übertragen werden kann. Um die uberschieberkurvenstücke 216 auf einen bestimmten Bewegungsweg zu führen, sind Rollen 222 drehbar auf der Hauptgleitplatte 22 gelagert, die nach oben in Kurvenschlitze 221I ragen, welche in den überschieberkurvenstücken 216 für die Aufnahme der Rollen 222 vorgesehen sind. Die uberschieberkurvenstücke 216 werden von einer Deckplatte 226, welche an die Hauptgleitplatte 22 angeschraubt und hiervon durch Distansstücke 228 im Abstanc" gehalten istj verschieblich in Berührung mit der Hauptgleitplatte 22 gehalten (Fig. 5). Der Abstand zwischen der Hauptgleitplatte 22 und der Deckplatte 226 ist so gross, dass die Uberschieberkurvenstücke 216 lediglich in horizontaler Richtung gleiten können; für eine merkliche Bewegung in vertikaler Richtung dagegen ist der Abstand zu klein.
Im Ruhezustand der Maschine ist die Kolbenstange 26 in den Motor 24 zurückgezogen; damit werden die Hauptgleitplatte und die daran befestigten Teile in einer rückwärtigen Lage gehalten, wobei das Persenklennkissen 72 und die überschieber 2ΐδ in einer zurückgezogenen Ruhelage sind. Die Kolbenstangen 42 sind in die Motoren 38 zurückgezogen und halten die Klemmkissenschenkel 76 in einer relativ weit auseinandergespreizten Lage. Es tritt keine Druckluft in die Rahmen 102 ein, so dass die Halterungen IO6 durch die Federn IO8 nach aussen in die in Fig. 9 gezeigte Lage gedrückt v/erden. Die Kolbenstangen 134 sind in die Motore 132 zurückgezogen, so dass die inneren Backen 128 der Zangen II8 in der äusseren geöffneten Lage stehen,
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wie sie in Fig. 9 gezeigt ist: Die Kolbenstangen l6O sina in die Zylinder 156 zurückgezogen; die Kolbenstangen 164 sind in die Zylinder 154 zurückgezogen, so dass die Zapfen 172 an den Enden der Schlitze 174 anliegen und die Schienen 122 in der äusseren Stellung stehen. Auch die Kolbenstange 214 ist in den Motor 212 zurückgezogen, womit die Überschieber 218 in der zurückgezogenen Lage gehalten werden, wie es aus Fig. 4 ersichtlich ist.
Wie aus den Figuren 13 und 13A zu ersehen, ist eine Schuheinheit vorgesehen, welche einen Leisten 230 mit einer an dem Schuhboden befestigten Brandsohle 232 sowie nit eine**1. Schuhschaft 234 aufweist, v/elcher in einer solchen V/eise aufgezogen ist, dass der Zwickrand des Schuhschaftes von der Brandsohle wegsteht. Die Schuheinheit ist mit dem Schuhboden nach oben weisend auf einen Schuhträger aufgesetzt, welcher aus einer Stützplatte 236 und einem Leistenstift 238 besteht, wobei der Leistenstift 238 in das bekannte Leistenstiftloch des Leistens 230 eingreift. Die Stützplatte 236 und der Leistenstift 238 sind oben auf der Säule l6 befestigt. Die Maschine wird nun in der Weise betrieben, wie es in der US-Patentschrift 3484380 beschrieben ist. Hierbei liegt der Fersensitz der Brandsohle 240 an einem Fersenniederhalter 242 an, während die Einbuchtung 74 des Fersenklemmkissens 72 fest an dem Fersenende der Schuheinheit anliegt, während die Klemmkissenschenkel 76 ebenso wie auch die Zangen II8 seitlich in einen Abstand zu der Schuheinheit stehen.
Wie aus Fig. 1 zu entnehmen, ist der Sockel l8 zusammen mit der Säule l6 gemeinsam in der Höhe verstellbar; er wird angehoben, um eine Schuheinheit von einer' unteren Ausgangslage in eine in Fig. 13 gezeigte Lage zu bringen, in der die Brandsohle wegen der Betätigung eines Motors in der in der US-Patentschrift 3320626 geschilderten Heise gegen den Fersenniederhalter 242 anliegt. Das Fersenklenmkissen 72 wird durch Betätigung des Motors 24, der seine Kolbenstange 26 und damit die Hauptgleitplatte 22 vorwärts
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bewegt, in die in Fig. 13Λ gezeigte Lage gebracht.
Die Vorwärtsbewegung der Hauptgleitplatte 22 lässt das Fersenklemmkissen 72 und die überschieber 218 sich von ihrer Ausgangsstellung - aus vorwärtsbewegen, bis die Einbuchtung 7^ des Fersenklemmkissens 72 an Fersenende der Schuheinheit anliegt, wie es in Fig. 13Λ gezeigt ist; damit wird die Vorwärtsbewegung des Fersenklemmkissens 72 beendet. Die Hauptgleitplatte 22 und die darauf angebrachten Überschieber 218 fahren in ihrer Vorwärtsbewegung fort, bis der Bund 186 (Fig.7) auf der Welle l8O an dem nach unten ragenden Schenkel 188 des Fersenkleniaen-Schlittens 30 anliegt. Gleichzeitig mit dem Anschlagen des Bundes 186 an den nach unten ragenden Schenkel 188 wird der Betätigungsstössel 192 des Pilot-Ventils 176 dadurch ausgelöst, dass er an dem Anschlag 190 zur Anlage könnt, womit das Pilot-Ventil 176 geöffnet wird. Das öffnen des Pilot-Ventils 176 - die entsprechenden Steuervorrichtungen sind in der US-Patentschrift 3Ji36779 erläutert - bewirkt, dass die Kolbenstange 26 des Motors 24 in ihrer Lage verriegelt wird, womit die Hauptgleitplatte· 22 in ihrer vorderen Lage festgelegt wird.
Die Motoren 2kH und 2k werden ungeiähr zu der gleichen Zeit betätigt; während des Anhebens der Schuheinheit durch den Motor 2kk v/erden die Brustlinienteile des Zwickrandes des Schuhschaftes 23*t zwischen die geöffneten Backen der Zangen 118 eingeführt.
Wie aus der Schaltung nach Fig. 12 hervorgeht, erlaubt das öffnen des Pilot-Ventils 176 auch, dass Druckluft von einer Quelle 2^6 durch eine Rohrleitung 2Ί8, das Pilot-" Ventill76, eine Rohrleitung 250, ein in der Regel offenes, mit einer Rückholfeder ausgerüstetes Ventil 252 und eine
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Rohrleitung 254 zu einem Zeitgeber 256 strömt. Der Zeitgeber 256 ist ein einfaches, handelsübliches Gerät, das so ausgelegt ist, dass Druckluft aus dem Zeitgeber 256 durch eine Rohrleitung 258 nach Ablauf einer vorher bestimmten Zeit nach dem Eintritt über die Rohrleitung austritt, und über eine Rohrleitung 260 nach Ablauf einer .bestimmten Zeit nach dem ',Austritt durch die Rohrleitung austritt, ■
Das öffnen des Pilot-Ventils 176 ermöglicht auch, dass Druckluft von der Rohrleitung 250 durch eine Rohrleitung zu dem Kopfende des Motors 212 gelangt. Dies bewirkt keine Betätigung des Motors 212 zu diesem Zeitpunkt, da Druckluft auch von dem kolbenstangensextigen Ende in den Motor durch eine Rohrleitung 263 strömt.
Die von dem Zeitgeber 256 durch die Rohrleitung 258 austretende Druckluft tritt in die Motoren 132 ein; hierdurch werden die Kolbenstangen 134 dieser Motoren nach innen bewegt, womit,sich die Zapfen 138 nach innen bewegen. Die nach innen gerichtete Bewegung der Zapfen I38 lässt die inneren Backen 128 der Zangen II8 nach innen bewegen, wobei die Zapfen-130 sich in den Schlitzen 126 nach innen bewegen, bis sie die inneren Schlitzbewandungen der Schlitze erreicht haben, worauf eine weitere nach innen gerichte Bewegung der Zapfen 138 die Backen 128 der Zangen II8 um die'Achsen der Zapfen 130 nach unten schwenken lässt, wobei die Zapfen 138 in den Schlitzen l40 gleiten. Hierdurch wird jede Backe 128 der Zangen II8 zu ihrer zugeordneten äusseren Backe 116 fluchtend nach innen gebracht, so dass die Brustlinienteile des Zwickrandes des Schuhschaftes zwischen den Backen der Zangen II8 liegen.
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Hiernach tritt Druckluft von den Rohrleitungen 258 durch ein Steuerventil 262 und eine Rohrleitung 264 in den Zylinder 154 durch die Durchgangsöffnungen 266 und 268 ein (Fig. 9) a um die Kolbenstangen abzusenken, viobei die Zapfen 172 sich in den Schlitzen 174 nach unten bewegen. Dies veranlasst die Verbindungsstücke I66, die Schienen 122 und die inneren Backen 128 unter der Wirkung der Druckluft in den Zylindern 154 nach aussen zu bewegen,.so dass hierdurch die Brustlinienteile'des Schuhschaftes'zwischen den Backen der Zangen II8 festgeklemmt werden.
Hieran anschliessend, nach Ablauf einer durch die Einstellung des Zeitgebers 256 bestimmten Zeitspanne, strömt Druckluft durch die Rohrleitung 260, eine Rohrleitung 270 und durch öffnungen 272 (Pig. 8) in die Zylinder 156 ein, so dass die Kolbenstangen I60 abgesenkt werden; hierdurch greifen die Unterteile der Kolbenstangen I60 auf die Schenkel I50 ein, womit die Hebel 146 um die Achsen der Zapfen 148 verschwenkt lferden, sodass die Gehäuse 112 um die Achse der Zapfen 114 gegen die Federkraft der Federn angehoben werden. Durch das Anheben der Gehäuse 112 werden die Zangen 118 und die Brustlinienteile des Zwickrandes angehoben, welche von den Zangen II8 wegen der Druckluftbeaufschlagung der Zylinder 154 festgeklemmt sind. Dies bewirkt, dass die Brustlinienteile des Schuhschaftes um den Leisten gestrafft v/erden.
Hiernach gelangt Druckluft von der Rohrleitung 266 durch ein Steuerventil 274 zu einem Ventil 278, um dieses Ventil umzuschalten. Das Umschalten des Ventils 278 ermöglicht es der Druckluft, von der Quelle 246 durch eine Rohrleitung 276, das Ventil 278 und eine Rohrleitung 2 80 und durch die öffnungen 282 (Fig.9) in die zylindrischen Teile 104 einzuströmen. Das Umschalten des Ventils 278 ermöglicht es auch, dass Druckluft von dem Ventil 278 durch eine
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a.
Rohrleitung 284. und ein Wechs el ventil 286 und eine Rohrleitung 238 zu den Motoren 38 strömt, um diese zu betätigen.
Die Betätigung der Motore 38 bewirkt, uass der Fersenklemmkissenantriebsmechanismus, wie er in den Fig. 2,3 und 6 gezeigt ist, in der oben beschriebenen Weise in Betrieb gesetzt wird, so dass das Fersenklemmkissen ;72 von der in Fig. 13A gezeigten Stellung in die in den Fig. 14 und 14A gezeigten Stellungen gebracht wird. Die Schenkel des Fersenklemmkissens 72 sind anfänglich nach vorne in Richtung auf die Spitze der Schuheinheit zu gespannt, sie werden sodann um die Achsen der Zapfen 46 nach innen geschwenkt, bis sie an den Seiten der Schuheinheit in der Gegend der Brustlinien anliegen, so dass die ganze Innenseite des Fersenklemmkissens 72 die Ferse der Schuheinheit umfasst. Da die Zangenvorrichtung 100 so angeordnet ist, wie es oben beschrieben wurde, dass sie sich gemeinsam mit den Klemmkissenschenkeln 76 bewegt, wird die Bewegung der Klemmkissenschenkel 76 durch die Zangen 11S nachgebildet, sodass die ergriffenen Brustlinienteile des Schaftzwickrandes also auch zuerst in Richtung der Schuhspitze und dann um die Achse.der Zapfen 46 nach innen bewegt werden. Diese Bewegung der Zangen bewirkt, dass der Fersenabschnitt des Schuhschaftes, der sich zwischen den Brustlinienabschnitten des· Schuhschaftes befindet, für das unten beschriebene Fersenüberschieben um die Ferse des Leisten gestrafft wird, bevor der Schuhschaft 234 durch das Fersenklemmkissen gegen den Leisten 230 angepresst wird, und dass der Schaft durch die Klemmwirkung des gegen den Leisten, pressenden Fersenklemmkissens 72 gestrafft gehalten wird..
Der Zutritt von Druckluft zu den zylindrischen Teilen lässt die Halterungen l60, die Gehäuse 112 und die Zangen. 1-18 sich relativ zu den Xlemmkissenschenkeln 76 nach innen
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bewegen, wobei die Zangen 118 in die in Pic· I1* und 14A gezeigte Stellung übergehen. Dies bewirkt, dass die Brustlinienabschnitte des Zwickrandes über die Brandsohle gelegt werden, so dass bei dem unten beschriebenen überschieben die überschieber 218-den Fersenabschnitt des Zwickrandes wirkungsvoll gegen die Brandsohle überschieben können, ohne dass der Zwickrand den Überschiebern 218 entgleitet.
Nach dem Zutritt von Druckluft ,zu den zylindrischen Teilen 10i; und der Betätigung der Motore 38 gelangt Druckluft von der Rohrleitung 284 durch ein Steuerventil 290 und eine Rohrleitung 292 zu einen Ventil 294, um dieses Ventil umzuschalten. Vor dem Umschalten des Ventils 294 war Druckluft von der Quelle 264 durch dieses Ventil in die Rohrleitung 263 eingetreten. Das Umschalten des Ventils 294 beendet den Zutritt von Luft durch die Rohrleitung 263 in das kolbenstangenseitige Ende des Motors 212, so dass die in das andere Ende des Motors 212 durch die Rohrleitung 261 eintretende Druckluft imstande ist, den Motor zu betätigen. Die Betätigung des Motors 212 bewirkt eine Vorwärtsbewegung des Überschieberschlittens I96; hierdurch werden die überschieberkurvenstücke 216 und damit auch die überschieber 218 mittels der Verbindungsstücke 220 bewegt. Die überschieber 218 sind bei ihrer Bewegung durch Zucammenwirken der Kurvenschlitze 224 mit den Rollen 222 derart geführt, dass sie von der in Fig. 15 gezeigten, gestrichelt angedeuteten Lage in eine feste Lage überführt werden; dabei ergreifen sie den hochstehenden Schaftzwickrand, welcher sich von dem Fersenende der Schuheinheit bis zu der Brustlinie erstreckt und von den Zangen IIS festgehalten ist, und schieben ihn gegen den Fersenabschnitt der Brandsohle 236 über. Der übergeschobene Schaftzwick-
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rand wird an der Brandsohle durch Schuhzement befestigt, der vorher in den Winkelbereich zwischen dem Zwickrand und der Brandsohle durch eine entsprechende Einrichtung eingebracht worden war.
Das Umschalten des Ventils 294 gestattet den Zutritt von Druckluft von der Quelle 246 durch das· Ventil .294 und eine Rohrleitung 296 zu dem mit einer Rückholfeder ausgestatteten Ventil 252, um dieses Ventil in eine abgesperrte ;Stellung zu bringen. Das Schliessen des Ventils 252 beendet den Zutritt von Druckluft von dem Zeitgeber 256 zu dem Motor 132, den Zylindern 154 und 3.56, den zylinderförmigen Teilen 104 und den Motoren 38; jedoch strömt Druckluft weiterhin von dem Ventil 29*1 durch die Rohrleitung 296, eine Rohrleitung 298 und das Wachselventil 286 zu den Motoren 38. '
Das Umschalten des Ventils 294 lässt Druckluft von der Rohrleitung 296 zu den Motoren 132 durch eine Rohrleitung strömen, um diese Motore in ihre Ruhestellung zu überführen.
Das Umschalten des Ventils 294 lässt auch Druckluft von der Rohrleitung 296 durch eine Rohrleitung 304 und öffnungen (Fig. 9) in die Zylinder 154 eintreten; hierdurch werden die Kolben 162 in ihre Ruhestellung überführt. Das Anheben der Kolben l62 bewirkt über die von den Zapfen 172 und Schlitzen 174 hergestellten Verbindungen, dass die Kolben in ihre Ruhestellung überführt werden.
Die Unterbrechung des Zustromes von Druckluft zu den zylinderförraigen Körpern 104 im Anschluss an das Umschalten des Ventils 294 ermöglicht der Feder IO8, die zylinder-
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förmigen Körper 1O1J in die Ruhestellung zurück zuführen %
Aus dem Vorangesagten ist ersichtlich, dass zu Beginn des Überschiebens, während die überschieber 218 das Überschieben ausführen und das Persenklemmkissen 72 weiterhin den Schuhschaft gegen den Leisten andrückt, die Zangen 118 die Brustlinienabschnitte des Zwickrandes des Schuhschaftes loslassen, so dass sie nicht bein überschieben stören. Da die Brustlinienabschnitte des Schaftzwickrandes bei Beginn des Überschiebens, in Fig. 15 mit 308 bezeichnet, nach unten gegen die Brandsohle durch die Zangen 118 angelegt vierden, können die überschieber 218 die ganze Breite des Fersenabschnitts des Schaftzwickrandes besser gegen die Brandsohle überschieben oder einscheren.
Während des Überschiebens ist der Fersenniederhalter 242 aus dem Bewegungsweg der überschieber 218 in der in der US-Patentschrift 3484880 gezeigten Weise angehoben.
Nach der Vollendung des Überschiebens wird., im den Arbeitszyklus der Maschine zu beenden, das Ventil 292 in seine vorherige Stellung dadurch zurückgeschaltet, dass Druckluft durch eine Rohrleitung 310 eintritt, so dass Druckluft wieder an dem kolbenstangenseitigen Ende des Motors 212 durch die Rohrleitung 263 einströmt, und die an dein blinden Ende der Motore 38 durch die Rohrleitung 298 eintretende Druckluft abgeschaltet wird. Druckluft tritt auch von der Rohrleitung 310 durch eine Rohrleitung 312 in die kolbenstangenseitigen Enden der Motore 238 ein, so dass diese Motore das Fersenklemmkissen 72 in die Ruhestellung zurückführen. Die Rückkehr des Fersenklemmkissens 72 in die Ruhestellung bewirkt, dass das PiIo-Ventil 176 geschlossen wird, so dass die Zufuhr von Druckluft zu dem Motor 212 durch die Rohrleitung 261
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unterbrochen wird; damit kann die Druckluft in der
Rohrleitung 263 den Antrieb 212 veranlassen, die überschieber 218 in ihre Ruhestellung zu überführen.
Nach Vollendung des Arbeitszyklus der Maschine werden die Teile, bei denen dies bisher noch nicht geschehen ist, in ihre Ruhestellung zurückgebracht. Bei Beginn des;,
nächsten Arbeitszyklus der Maschine ist die Luftzufuhr durch die Rohrleitung 310 unterbrochen.
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Claims (2)

  1. Patentansprüche
    1, Maschine zum Straffen eines vorbestimmten Endbereiches eines Schuhschaftes um einen Leisten und zum Pestklemmen dieses Sehaftbereienes gegen den Leisten vor dem überschieben des Sehaftzwickrandes gegen den entsprechenden Bereich einer Brandsohle, die auf dem Boden des Leistens angeordnet ist, mit einer Schuhauflage 3 auf die eine aus dem Leisten mit dem darübergezogenen Schuhschaft und der am Leistenboden angeordneten Brandsohle bestehende Schuheinheit mit der Schuhspitze nach hinten weisend aufsetzbar ist3 und mit beidseitig der Schuheinheit angeordneten Klemmkissenschenkelnj die zwischen einer im Abstand voi. der Schuheinheit stehenden Ausgangsstellung und einer an der Schuheinheit anliegenden Klemmstellung in einem Bewegungsweg mit nach innen und vorwärts gerichteten Komponente] bewegbar sind3 wobei gemeinsam mit den Klemmkissenschenk'iIn bewegbare Zangen vorgesehen sind, und die Klemmkissenschenkel zusammen mit den Zangen zunächst in der Ausgangsstellung haltbar sind, dadurch gekennzeichnet, dass die in der Ausgangsstellung stehenden Zangen (118) unter der Einwirkung zugeordneter Betätigungsmittel (16*0 vor dem vorbestimmten Endabschnitt des Schuhschaftes liegende Zwickrandteile ergreifen,, und dass daran anschliessend die Klemmkissenschenkel (76) gemeinsam mit den Zangen (118) durch zugeordnete Antriebsmittel (38) aus der Ausgangsstellung derart In die Klemmstellung überführbar sind3 dass die Klemmkissenschenkel (75) den vorher bestimmten Schaftbereich gegen den Leisten (230) anklemmen 3 und die Zangen (118) den Schuhschaft vor dem Anklemmen des Schuhschaftes an den Leisten (230) durch die Klemmkissensehenkel (76) um das zugeordnete Leistenende straffen.
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  2. 2. Maschine nach Anspruch I3 bei der die Zangen bezüglich der jeweils zugeordneten Klemrakissenschenkel nach einwärts Und auswärts beweglich gelagert und zunächst in aussenliegenden Stellungen bezüglich der'Klemmkissenschenkel haltbar sind, dadurch gekennzeichnet, dass gleichzeitig mit der Bewegung der Klemmkissenschenkel (76) aus ihrer Ausgangsstellung die Zangen (118) durch Stellmittel •(10*0 bezüglich der Klernnkissenschenkel (76) unter Einscheren der ergriffenen Zwickrandteile gegen die Brandsohle (232) einwärts bewegbar sind.
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