DE2304101A1 - Moebelscharnier - Google Patents

Moebelscharnier

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DE2304101A1 DE19732304101 DE2304101A DE2304101A1 DE 2304101 A1 DE2304101 A1 DE 2304101A1 DE 19732304101 DE19732304101 DE 19732304101 DE 2304101 A DE2304101 A DE 2304101A DE 2304101 A1 DE2304101 A1 DE 2304101A1
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05DHINGES OR SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS
    • E05D11/00Additional features or accessories of hinges
    • E05D11/10Devices for preventing movement between relatively-movable hinge parts
    • E05D11/1014Devices for preventing movement between relatively-movable hinge parts for maintaining the hinge in only one position, e.g. closed
    • E05D11/1021Devices for preventing movement between relatively-movable hinge parts for maintaining the hinge in only one position, e.g. closed the hinge having two or more pins and being specially adapted for cabinets or furniture
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05YINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES E05D AND E05F, RELATING TO CONSTRUCTION ELEMENTS, ELECTRIC CONTROL, POWER SUPPLY, POWER SIGNAL OR TRANSMISSION, USER INTERFACES, MOUNTING OR COUPLING, DETAILS, ACCESSORIES, AUXILIARY OPERATIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, APPLICATION THEREOF
    • E05Y2900/00Application of doors, windows, wings or fittings thereof
    • E05Y2900/20Application of doors, windows, wings or fittings thereof for furniture, e.g. cabinets

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  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

  • 1?Möbelscharnier1? Die Erfindung bezieht sich auf Möbelscharniere, deren Gelenk als Gelenkviereck ausgebildet ist und deren Tür-Anschlagteil einen in eine Aussparung des Türflügels einzusetzenden topfartigen Körper darstellt. Dieser sogenannte Einstecktopf wird in der Regel aus Kunststoff hergestellt, und zwar nach dem Spritzgußverfahren. Solche Möbelscharniere genügen den in der Regel zu stellenden Festigkeitsanforderungen voll und ganz. Für Sonderzwecke, nämlich für Möbel, bei denen die Scharniere stärkeren Belastungen ausgesetzt sind, hat man die Einstecktöpfe aus Metall gefertigt, und zwar als Zinkdruckguß. Die Verwendung von Metall ist allerdings in vielen Fällen auch aus Schönheitsgründen vorgezogen worden, weil nämlich der kalte Farbton des Kunststoffes nicht immer mit den Möbelhölzern harmoniert. In solchen Fällen ist.ein Scharnier aus Metall, insbesondere mit vernickelter Oberfläche, wesentlich ansprechender. Aus beiden Gründen haben daher Nöbelscharniere mit aus Metall gefertigtem Einstecktopf ebenfalls eine beachtliche Bedeutung erlangt.
  • Nun sind die Lenker des Gelenkvierecks im Einstecktopf mit Hilfe von Schwenkzapfen gehaltert. Bei der Schwenkung der Lenker, die aus Metall bestehen, gleitet daher Metall auf Metall, nämlich die Lenkeröse auf dem Schwenkzapfen. Hierdurch ergibt sich ein unerwünschter Abrieb. Ist die Lenkeröse jedoch einigermaßen straff um ihren Schwenkzapfen herumgelegt und ist der Einstecktopf aus Kunststoff gefertigt, so kann der Schwenkzapfen sich leicht innerhalb seiner Lagerbohrung drehen, die in der Wandung des Einstecktopfs angebracht ist. Dann besteht dieser Nachteil nicht, weil die Gleitfähigkeit des aus Metall gefertigten Schwenkzapfens auf Kunststoff sehr gut ist.
  • Bei den vorstehend erwähnten sogenannten Ganzmetallscharnieren besteht diese Möglichkeit aber nicht. In jedem Falle erfolgt entweder zwischen Lenkers und Schwenkzapfen oder zwischen Schwenkzapfen und Einstecktopf eine Reibung von Metall auf Metall mit dem únerwünschten Abrieb.
  • Die Erfindung beruht auf der Erkenntnis dieses Nachteils der Ganzmetallscharniere und zeigt einen Weg zur Vermeidung dieses Nachteils. So ist das Möbelscharnier gemäß der Erfindung, dessen Gelenk als Gelenkviereck ausgebildet ist und dessen Tür-Anschlagteil einen in eine Aussparung des Türflügels einzusetzenden topfartigen Körper darstellt,' im Unterschied zu den bekannten Ganzmetallscharnieren dieser Art dadurch gekennzeichnet, daß dieser Einstecktopf aus Metall besteht und daß an ihm ein oder mehrere Kunststoff-Ansätze zur schwenkbaren Halterung der Lenker befestigt sind.
  • Es ist an sich zwar schon bekannt, Führungsnuten in Metallteilen von Scharnieren mit Kunststoffauflagen auszukleiden (DAS 1 958 98n ine solche Auskleidung der Lagerbohrungen des Einstecktopfes, die zur Aufnahme der Enden der Schwenkzapfen dienen, wäre aber zu umständlich und zu teuer, insbesondere auch hinsichtlich der Montage.
  • Demgegenüber ist die erfindungsgemäße Konstruktion nicht nur einfacher, sondern auch zuverlässiger. So wird der Grundkörper des Einstecktopfes aus Metall gefertigt.
  • An diesem werden die Kunststoff-Ansätze angebracht, und -zwar kommen in der Regel zwei Kunststoff-Ansätze in Frage, die beidseitig symmetrisch zu der senkrecht zur Schwenkachse verlaufenden Symmetrieebene des Grundkörpers befestigt werden, so daß jeder der beiden Ansätze die auf seiner Seite befindlichen Enden der Schwenkzapfen aufnimmt.
  • Diese Ansätze können kompakte Spritzgußstücke darstellen, die sich mit dem metallischen Grundkörper einwandfrei fest und zuverlässig verbinden lassen.
  • Die Halterung des Tür-Anschlagteils in der Aussparung kann hierbei durch den metallischen Grundkörper des Einstecktopfes erfolgen, der hinsichtlich seiner Umrißform an den maßgebenden Stellen an die Umrißform der Aussparung angepaßt wird, wobei die zuverlässige Befestigung des Einstecktopfes beispielsweise mit Hilfe von Schrauben erfolgen mag.
  • Es ist aber auch möglich, zur Befestigung des Einstecktopfes in der Aussparung der Tür die Kunststoff-Ansätze zu benutzen, denn diese können auf ihrer äußeren, an die Innenfläche der Aussparung angepaßten Mantelfläche in bekannter Weise mit halternden Vorsprüngen versehen werden, beispielsweise mit solchen von der Form querverlaufender Grate, die beim Einschlagen des Topfes nachgeben und dann den eingeschlagenen Topf zuverlässig festhalten. In diesem Falle sind besondere Befestigungsschrauben entbehrlich. Solche Scharniere, die nur eingeschlagen zu werden brauchen und sich nach erfolgtem Einschlagen selbst zuverlässig festhalten, werden als einschlagbare Scharniere bezeichnet. Die erfindungsgemäße Konstruktion ist sowohl für solche Scharniere verwendbar, die mit Hilfe von Schrauben befestigt werden müssen, als auch für einschlagbare Scharniere.
  • Die Halterung der Lenker am Einstecktopf je mittels eines Schwenkzapfens bringt es mit sich, daß die Drehbewegung sich zwischen dem Schwenkzapfen und dem Kunststoff-Ansatz abspielt, weil der Reibungswiderstand des Schwenkzapfens innerhalb der Bohrung sehr gering ist. Vorteilhaft ist es allerdings, diese Arbeitsweise zu erzwingen, indem man die Schwenkzapfen an den Enden ihrer Lenker undrehbar befestigt. Dieses kann geschehen, indem man die Mantelfläche der Schwenkzapfen-im mittleren Teil der Zapfenlänge, also längs desjenigen Bereichs, der durch die Öse des Lenkers umfaßt wird, mit Aufrauhungen versieht. Diese Aufrauhungen auf der Mantelfläche der Schwenkzapfen können beispielsweise als achsparallele Längsrippen (Rändel) ausgebildet werden. Wenn hierdurch die Verbindung zwischen der Öse des Lenkers und dem Schwenkzapfen einigermaßen fest ist, dann spielt sich die Drehung mit Sicherheit nur in den im Kunststoff-Ansatz angeordneten Lagerbohrungen ab. Bei diesem Gleiten von Metall auf Kunststoff findet daher auch hier ein Abrieb praktisch nicht statt, so daß die Lebensdauer eines solchen Scharniers entsprechend größer ist.
  • Zur Veranschaulichung des Erfindungsgedankens ist in der Zeichnung ein Ausführungsbeispiel dargestellt.
  • Fig. 1 zeigt dieses Scharnier in Seitenansicht im Schnitt, und zwar in montiertem Zustand, während Fig. 2 eine Ansicht des Tür-Anschlagteils für sich allein darstellt, und zwar in Blickrichtung von oben.
  • Hierbei ist nur der untere Kunststoff-Ansatz eingezeichnet, während als Fig. 5 oberhalb der Fig. 2 der andere Kunststoff-Ansatz für sich allein dargestellt ist.
  • Fig. 4 und Fig. 5 stellen Querschnitte durch diesen Ansatz dar, und zwar gemäß der in Fig. 3 strichpunktiert bezeichneten Ebene, wobei Fig. 5 sich gegenüber Fig. 4 durch die bekannten Umfangsgrate unterscheidet.
  • Wie Fig. 1 zeigt, dient das als Ausführungsbeispiel gewählte Scharnier dazu, eine Tür 1 an einer Möbelwand 2 schwenkbar zu befestigen. Bei dem Tür-Anschlagteil dieses Scharniers weist der-metallische Grundkörper den erwähnten Einstecktopf 5 auf, der in einen Befestigungsflansch 4 übergeht. Dieser Befestigungsflansch 4 hat die Form einer Platte, die sich in Richtung von der Türkante fort erstreckt. Der Tragwand-Anschlagteil 5 hat die übliche Form eines langgestreckten Tragarms. Das Scharniergelenk besteht aus zwei Lenkern 6 und 7, die das bekannte Gelenkviereck bilden. Die Befestigung dieses metallischen Grundkörpers /4 an der Tür 1 kann mit Hilfe von Schrauben erfolgen, die durch die Schraubenlöcher 8 des Befestigungç flansches hindurchgeführt werden.
  • An der der Randkante der Tür 1 abgewandten Seite des Einstecktopfes 3 ist eine Zunge 9 angeordnet, die unter der Wirkung einer Schraubenfeder 10 steht. Die Lenker 6 und 7 sind im Einstecktopf 3 mit Hilfe von Schwenkzapfen 11 und 12 schwenkbar gehaltert. In entsprechender Weise greifen die Lenker mit ihren an den anderen Enden angeformten Ösen über Schwenkachsen 15 und 14, mit deren Hilfe sie am Tragwand-Anschlagteil, nämlich an dem Tragarm 5, schwenkbar gehaltert sind.
  • Die Form der aus Kunststoff gefertigten Ansätze 15 und 16 ist insbesondere aus den Fig. 2 und 5 ersichtlich.
  • Hierbei läßt Fig. 2, die das Tür-Anschlagteil in Blickrichtung von oben zeigt, den in der Darstellung unten liegenden Kunststoff-Ansatz 15 in eingebauter Stellung erkennen, und zwar teilweise im Schnitt. Um ihn erkennbar zu machen, ist derjenige Teil de s des Befestigungsflansches 4, der an sich diesen Kunststoff-Ansatz 15 gegen Sicht abdeckt, abgebrochen gezeichnet. So sind auch die Lagerbohrungen erkennbar, und zwar sind sie durch gestrichelte Linien angedeutet. Die Lagerbohrung 17 dient zur Aufnahme des einen Endes des Schwenkzapfens 11, während die Lagerbohrung 18 das Ende des anderen Schwenkzapfens 12 aufnimmt.
  • Dieser in Fig. 2 gegebenen Darstellung liegt die Annahme zu Grunde, daß der andere Ansatz 16 herausgenommen ist. Dieser herausgenommene Kunststoff-Ansatz 16 ist oberhalb der Fig. 2 für sich allein dargestellt. Auch dort sind die Lagerbohrungen für die Enden der beiden Schwenkzapfen 11 und 12 durch gestrichelte Linien angedeutet.
  • An sich brauchen die Kunststoff-Ansätze nur so lang - gemessen in Richtung zur Randkante der Tür - bemessen zu werden, daß sie die Lagerbohrungen 17 und 18 für die Schwenkachsen 11 und 12 aufnehmen können. Etwa die Hälfte der in Fig. 2 und 3 dargestellten Länge würde also genügen, d.h. der in Fig. 3 links von der Schnittlinie liegende Teil. Es bietet aber gewisse Vorteile, diese Ansätze so lang zu bemessen, wie dargestellt. Die beiden Kreisbögen gehen dann nämlich an den beiden Enden des Scharniers in die Kreisbögen des metallischen Grundkörpers über.
  • Das in Fig. 2 dargestellte Tür-Anschlagteil ist, wie gesagt, zur Befestigung mit Hilfe von Schrauben gedacht, die durch die Bohrungen 8 hindurchgesteckt werden. Dementsprechend sind die gebogenen Außenflächen der beiden Kunststoff-Ansätze 15 und 16 glatt ausgeführt. Vorzugsweise bilden sie zusammen mit den anschließenden Endflächen des metallischen Grundkörpers einen Zylindermantel.
  • Soll das Scharnier aber als einschlagbares Scharnier ausgebildet werden, soll es also die Befestigung ohne Schrauben ermöglichen, dann werden die beiden Kunststoff-Ansätze 15 und 16 in der an sich bekannten Weise mit Aufrauhungen versehen, und zwar vorzugsweise mit gewindeartig in Umfangsrichtung verlaufenden Haltegraten 19.
  • Diese Haltegrate stehen also über die Mantelfläche des zylindrischen Einstecktopfes vor, so daß sie sich beim Einschlagen des Einstecktopfs verformen und den eingeschlagenen EinstecktopS in der Aussparung der Tür zuverlässig festhalten.
  • Von entscheidender Bedeutung im Sinne des Grundgedankens der Erfindung ist allerdings nur derjenige Teil der Kunststoff-Ansätze 15 und 16, in dem die Schwenkachsen 11 und 12 der Lenker 6 und 7 gelagert sind. Daher genügt es, das Ausführungsbeispiel unter diesem Gesichtspunkt zu erläutern.
  • Es ist ersichtlich, daß infolge des geringen Reibungswiderstandes, den die Schwenkzapfen 11 und 12 an ihren Enden erfahren, die relative Drehung überwiegend zwischen Schwenkzapfen und Kunststoff-Ansatz erfolgen wird und praktisch kaum zwischen diesen Schwenkachsen 11 bzw. 12 einerseits und den Ösen 20 bzw. 21 der Lenker 6 bzw. 7 andererseits. Man kann dieses aber auch erzwingen, indem man die Enden der Lenker 6 und 7 an den Schwenkzapfen 11 und 12 undrehbar befestigt. Dann ergibt sich zwangsläufig, daß die Schwenkzapfen 11 und 12 sich in den Bohrungen der Kunststoff-Ansätze 15 und 16 drehen, was praktisch ohne Abrieb erfolgt.
  • Diese undrehbare Befestigung kann man beispielsweise, wie schon eingangs angedeutet, dadurch erzielen, daß man die Schwenkachsen 11 und 12 in ihrem mittleren Teil, wo sie von den Ösen 20 und 21 der Lenker 6 und 7 umfaßt werden, mit Aufrauhungen versieht, und zwar vorzugsweise mit achsparallelen Längsrippen (Rändeln).
  • Wenn die genannten Ösen der Lenker auf diese aufgerauhten Schwenkachsen aufgeschoben werden, so ist im Hinblick auf den sehr geringen Gleitwiderstand, den die Schwenkzapfen in den Lagerbohrungen finden, ein Verdrehen der Schwenkachsen gegenüber den sie halternden Ösen ausgeschlossen. Dieses ist der leitende Gedanke der neuen Konstruktion. Diese beruht, kurz gesagt darauf, ein Ganzmetallscharnier an sich bekannter Art mit Kunststoff-Ansätzen auszustatten, die zur nahezu reibungsfreien Halterung der Schwenkachsen der Lenker dienen.
  • Hinzu kommt, daß auch das Gewicht der Tür mit geringer Reibung aufgefangen wird. Wie Fig. 2 und 3 zeigen, sind die Lagerbohrungen 17 und 18 durch Hohlzylinder geringer Höhe über die inneren Seitenwandungen der Kunststoff-Ansätze 15 und 16 verlängert. Zwischen den beidseitigen kreisringförmigen Stirnflächen dieser Hohlzylinder liegen die Ösen 20 und 21 der beiden Lenker 6 und 7.
  • Somit ruht das Gewicht der Tür über die Ösen 20 und 21 auf den beiden kreisringförmigen Stirnflächen des unten liegenden Kunststoff-Ansatzes 15 bzw. 16.

Claims (7)

  1. Patentansprüche
    1 öbelscharnier, dessen Gelenk als Gelenkviereck ausebildet ist und dessen Tür-Anschlagteil einen in eine Aussparung des Türflügels einzusetzenden topfartigen Körper darstellt, dadurch gekennzeichnet, daß dieser Einstecktopf (3) aus Metall besteht und daß an ihm ein oder mehrere Kunststoff-Ansätze (15, 16) zur schwenkbaren Halterung der Lenker (6, 7) befestigt sind.
  2. 2. Möbelscharnier nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur schwenkbaren Halterung der Lenker (6, 7) am Einstecktopf Schwenkzapfen (11, 12) dienen, die an den Enden der Lenker undrehbar befestigt sind und mit ihren Enden in Bohrungen (17, 18) der Kunststoff-, Ansätze drehbar gelagert sind.
  3. 3. Möbelscharnier nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkzapfen in ihrem mittleren Teil Aufrauhungen aufweisen, die das Verdrehen der den Zapfen umfassenden Lenkerösen (20, 21) verhindern.
  4. 4. Möbelscharnier nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufrauhungen auf der Mantelfläche der Schwenkzapfen achsparallele Längsrippen (Rändel) darstellen.
  5. 5. Möbelscharnier nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an dem metallischen Einstecktopf (5).beidseitig symmetrisch zu der senkrecht zur Schwenkachse liegenden Symmetrieebene je ein Kunststoff-Ansatz (15, 16) befestigt ist, wobei diese beiden Ansätze so ausgebildet und bemessen sind, daß ihre Außenflächen Teile des Mantels des Einstecktopfes bilden.
  6. 6. Möbelscharnier nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Runststoff-Ansätze in an sich bekannter Weise mit Haltevorsprüngen, vorzugsweise mit umfangsgerichteten gewindeartigen Graten, versehen sind, die zur Halterung des Tür-Anschlagteils in der Aussparung des Türflügels dienen.
  7. 7. Möbelscharnier nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerbohrungen (17, 18) der Kunststoff-Ansätze (15, 16) in Form von Hohlzylindern geringer Höhe über die inneren Seitenwandungen der Ansätze herausragen und mit ihren kreisringförmigen Stirnflächen den Ösen (20, 21) der Lenker (6, 7) als Stützflächen geringer Reibung dienen.
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