DE2304101B2 - Möbelscharnier - Google Patents
MöbelscharnierInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Möbelscharnier, dessen Gelenk von zwei an einem Tragwand-Anschlagteil
einerseits und einem Tür-Anschlagteil andererseits nach Art eines Gelenkvierecks angelenkten Lenkern gebildet
wird, wobei der Tür-Anschlagteil als in eine Aussparung eines zugehörigen Türflügels einsetzbarer metallischer
Einstecktopf ausgebildet ist, in dem an den türflügclscitigen
Enden der l.nnker vorgesehene Schwenkzapfen drehbar gelagert sind.
Möbelscharniere dieser Art mit metallischen Einstecktopf al Tür-Anschlagteil haben sich in den letzten
lahren in zunehmendem Maße, und zwar nicht nur aus
ästhetischen Gründen, sondern auch aus Gründen der höheren Beiastaarkeit im Vergleich zu Scharnieren mit
aus Kunststoff ('efcrtigten Einstecktöpfen eingeführt.
Nun sind die metallischen Lenker des Gelenkvierecks mit ebenfalls metallischen Schwenkzapfen im Einstecktopf gelagert Bei der Schwenkbewegung der Lenker
gleitet daher Metall auf Metall, nämlich die Lenkerösnn
auf den Schwenkzapfen, Hierdurch ergibt sich ein unerwünschter metallischer Abrieb, Wenn die Lenkerösen andererseits stramm auf den Schwenkzapfen
aufgepaßt und der Einstecktopf aus Kunststoff hergestellt ist, können die Schwenkzapfen sich leicht
innerhalb der Lagerbohrungen des Einstecktopfs drehen, wobei dann ein Abtrieb nicht mehr zu
befürchten ist, weil die Gleitfähigkeit der metallischen Schwenkzapfen auf Kunststoff sehr gut ist. Bei
Ganzmetallscharnieren mit metallischem Einstecktopf ist es zwar grundsätzlich ebenfalls möglich, die
Schwenkzapfen anstatt in den Lenkerösen in den Bohrungen des Einstecktopfs schwenkbar zu lagern
(CH-PS4 36 019), jedoch tritt dann wieder zwischen den Schwenkzapfen und den Bohrungen im Einsteckkopf
Einstecktopf eine Reibung von Metai! auf Metaii mit der Folge des unerwünschten Abriebes auf.
Nun ist es bei sogenannten Kreuzgelenkscharnieren bekannt, zur Vermeidung von metallischer Reibung
zwischen Zapfen und Führungsnuten die Führungsnuten mit Kunststoff-Auflagen auszukleiden (DE-AS
19 58 983), so daß man daran denken könnte, die metallische Reibung zwischen den Schwenkzapfen eines
Viergelenkscharniers und den zugehörigen Bohrungen im Einstecktopf dr/iurch zu vermeiden, daß die
Bohrungen mit Kunststoff ausgekleidet werden, wobei diese Auskleidung dann die Form von in die
entsprechend groß bemessenen La'/erbohrungen eingesetzten
Kunststoffbüchsen haben würden. Eine solche Auskleidung der Lagerbohrungen des Einstecktopfs mit
Kunststoffbüchsen wäre aber sehr montageaufwendig. Ha sie einzeln in die zugeordneten Lagerbohrungen
eingepreßt werden müßten. Ein derartiges Scharnier wäre dann dementsprechend teuer.
Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Möbelscharnier mit dem Aussehen und
den Vorteilen eines Ganzmetallscharniers zu schaffen, bei dem aber die Entstehung von Abrieb infolge
metallischen Gleitens der Lenker-Schwenkzapfen in metallischen Lagerflächen vermieden ist, ohne daß die
Montage des Scharniers hierdurch merklich kompliziert und das Scharnier dadurch unnötig verteuert wird.
Ausgehend von einem Scharnier der eingangs erwähnten Art wird diese Aufgabe erfindungsgemäß
dadurch gelöst, daß der metallische Einstecktopf beidseitig symmetrisch zu der rechtwinklig zur SchaY-nier-Schwenkachse
verlaufenden Symmetrietbene mit jeweils einem Ansatz aus Kunststoff versehen ist, deren
Außenflächen so geformt und bemessen sind, daß sie Abschnitte des in die Aussparung des Türflügels
einzusetzenden Mantels des Einstecktopfs bilden, und daß die türflügelseitigen Schwenkzapfen der Scharnierlcnker
in Bohrungen in diesen Kunststoff-Ansätzen drehbar gelagert sind. Anstelle von vier einzeln
einzupressenden Kunststoffboden werden also lediglich zwei größere Ansätze aus Kunststoffmatcrial
vorgesehen, die nicht nur jeweils zwei Lagerbohrungen für die Schwenkzapfen aufweisen, sondern darüber
hinaus auch einen größeren Bereich des Mantels des Einstecktopfs bilden. Dadurch wird nun erreicht, daß
der im übrigen im Aussehen und der Festigkeit den Ganzmetall-Einslecktöpfcn weiterhin entsprechenden
Einstecktopf in partiellen Bereichen gegenüber einem reinen Ganzmetall-EinstecktoDf die elastischen Eigen-
schäften des Kunststoffs erhält, wobei dies gerade die
Mantelbereiche sind, die bei einer Montage von Einstecktöpfen durch Einpressen in die zugeordnete
Türflügel-Aussparung fflr eine feste Preßhalterung ursächlich sind. Gegenüber Ganzmetall-Einstecktöpfen,
die infolge ihrer geringen elastischen Verformbarkeit in jedem Falle zusätzlich durch Schrauben oder andere
Befestigungsmitte! im Türflügel gesichert werden müssen, ist der beim erfindungsgemäßen Scharnier
vorgesehene Einstecktopf also grundsätzlich auch für eine Montage durch Einschlagen oder Einpressen in die
mit entsprechendem Untermaß bemessene zugehörige Türflügel-Aussparung montierbar, wodurch der Montageaufwand
und dementsprechend die Montagekosten gegenüber Möbelscharnieren mit Ganzmetall-Einstecktöpfen
verringert werden. Dies wird durch die Ausnutzung der Eigenschaften der aus Kunststoff
bestehenden Ansätze in Doppelfunktion erreicht.
In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind die Kunslsiöff-Ansätze in den Abschnitte des
Mantels des Einstecktopfs bildenden Bereichen mit Haltevorsprüngen versehen, die als umfangsgenchtete
gewindeartige Grate ausgebildet sind, die zur Halterung des Einstecktopfs in der Aussparung des Türflügels
dienen.
Um zu vermeiden, daß die bei montierten Scharnieren nach unten weisenden Stirnflächen der ösen der
Scharnierlenker infolge des Türgewichts an der metallischen Wandung des Einstecktopfs reiben, empfiehlt
es sich außerdem, die Bohrungen für die türflügelseitigen Schwenkzapfen der Lenker in Hohlzylindern
geringer Höhe vorzusehen, die über die inneren Seitenwandungen der Kunststoff-Ansätze ins Innere
des Einstecktopfs vorstehen und mit ihren kreisringförmigen Stirnflächen den ösen der Lenker als axiale
Lagerflächen geringer Reibung dienen.
In einer Ausgestaltung ist vorgesehen, daß die in den
türflügelseitigen Enden der Lenker vorgesehenen Schwenkzapfen in ihrem mittleren, von den ösen
umgriffenen Bereich Aufrauhungen aufweisen. Dadurch wird die Reibung zwischen dem Schwenkzapfen und der
öse in diesem Bereich soweit erhöht, daß gewährleistet ist, daß die relative Schwenkbewegung tatsächlich
zwischen den Schwenkzapfen und den in den Ansätzen gebildeten "Bohrungen erfolgt. In einer weiteren
Ausführungsform sind die Aufrauhungen der Schwenkzapfen von achsparallelen Längsrippen gebildet.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt uno wird im folgenden näher
erläutert, und zwar zeigt bzw. zeigen
Fi g. 1 das Möbelscharnier von der Seite gesehen im Schnitt, und zwar in montiertem Zustand;
F i g. 2 eine Draufsicht auf den Tür-Anschlagteil des in
Fig. 1 gezeigten Schrrniers, wobei ein Teil des Einstecktopfs zur Sichtbarmachung des unteren Kunststoff-Ansatzes
weggebrochen ist;
Fig.3 den anderen Kunststoff-Ansatz in separater Darstellung; und
Fig.4 und 5 jeweils einen Querschnitt durch den in
F i g. 3 gezeigten Ansatz, und /war gemäß der in F- i g. 3
strichpunktiert bezeicK letcn Ebene, wobei der Ansät/
gemäß F-" i g. 5 sich gegenüber dem in !■" i g. 4 gezeigte:'
durch die bekannten in Umfangsrichtung verlaufenden (irate unterscheidsi, welche den festen Sit/ des
i'instecktopfs in der zugeordneten Türflügel-Aussparung
verbessern.
Wie Fig. 1 zeigt, dient das als Ausführiingsheispiel
gewählte Möbelscharnier da/u, einen Türflügel 1 an
einer die Tragwand für den Türflügel bildenden Möbelwand 2 schwenkbar zu befestigen. Bei dem
Tür-Anschlagteil dieses Scharniers weist der metallische Grundkörper den erwähnten Einstecktopf 3 auf, der in
einen Befestigungsflansch 4 übergeht Dieser Befestigungsflansch 4 hat die Form einer Platte, die sich in
Richtung von der Türkante fort erstreckt Der Tragwand-Anschlagteil 5 hat die übliche Form eines
langgestreckten Tragarms. Das Scharniergelenk besteht aus zwei Lenkern 6 und 7, die das bekannte
Gelenkviereck bilden. Die Befestigung dieses metallischen Grundkörpers 3/4 an der Tür 1 kann mit Hilfe von
Schrauben erfolgen, die durch die Schraubenlöcher 8 des Befestigungsflansches hindurchgeführt werden.
An der der Randkante des Türflügels 1 abgewandten Seite des Einstecktopfs 3 ist eine Zunge 9 angeordnet,
die unter der Wirkung einer Schraubenfeder 10 steht Die Lenker 6 und 7 sind im Einstecktopf 3 mit Hilfe von
Schwenkzapfen 11 und 12 schwenkbar gehaltert In entsprechender Weise greifen die Lenker mit ihren an
den anderen Enden angeformten ösen über Schwenkachsen 13 und 14, mit deren Hilfe sie an dem als Tragarm
ausgebildeten Tragwand-Anschlagteil 5 schwenkbar gehaltert sind.
Die Form der aus Kunststoff gefertigten Ansätzen 15 und 16 ist insbesondere aus den F i g. 2 und 3 ersichtlich.
Hierbei läßt Fig.2, die das Tür-Anschlagteil in Blickrichtung von oben zeigt, den in dsr Darstellung
unten liegenden Kunststoff-Ansatz 15 in eingebauter Stellung erkennen, und zwar teilweise im Schnitt Um
ihn erkennbar zu machen, ist derjenige Teil des Befestigungsflansches 4, der an sich diesen Kunststoff-Ansatz
15 gegen Sicht abdeckt, abgebrochen gezeichnet. So sind auch die zur Lagerung der Schwenkzapfen
11, 12 dienenden Bohrungen erkennbar, und zwar sind sie durch gestrichelte Linien angedeutet. Die Bohrung
17 dient zur Aufnahme des einen Endes des Schvenkzapfens 11, während die Bohrung 18 das Ende des
anderen Schwenkzapfens 12 aufnimmt.
Dicker in Fig.2 gegebenen Darstellung liegt die
Annahme zu Grunde, daß der andere Ansatz 16 herausgenommen ist. Dieser herausgenommene Kunststoff-Ansatz
16 ist oberhalb der Fig. 2 für sich allein dargestellt. Auch dort sind die Bohrungen für die Enden
der beiden Schwenkzapfen 11 und 12 durch gestrichelte Linien angedeutet.
An sich brauchen die Kunststoff-Ansätze nur so lang — gemessen in Richtung zur Randkante der Tür —
bemessen zu werden, daß sie die Bohrungen 17 und 18 für die Schwenkachsen 11 und 12 aufnehmen können.
Etwa die Hälfte der in F i pr 2 und 3 dargestellten Länge
würde Mio genügen, d. h. der in F i g. 3 links von der
Schnittlinie liegende Teil. Es bietet aber gewisse Vorteile, diese Ap.sjMze so lang zu bemtssen, wie
dargestellt. Die beiden Kreisbögen gehen dann nämlich an den beiden Enden des Scharniers in die Kreisbögen
des metallischen Grundkörpers über.
Das in Fig.2 dargestellte Tür-Anschlagteil ist, wie
gesagt, /ur Befestigung mit Hilfe von Schrauben gedacht, die durch die Bohrungen 8 hindurchgeUeckl
werden. Dementsprechend sind die gebogenen Auflenflächen der beiden Kunststoff-Ansätze 15 und 16 glatt
ausgeführt. Vorzugsweise bilden sie zusammen mit den anschließenden Findflächen des metallischen Grundkörpers
einen Zylindermantel.
Soll das Scharnier aber als einschlagbarcs Scharnier
ausgebildet ν erden, soll es also die Befestigung ohne
Schrauben ermöglichen, dann werden die beiden
Kunststoff-Ansätze 15 und 16 in der an sich bekannten Weise mit Haltevorsprüngen versehen, und zwar
vorzugsweise mit umfangsgerichteten gewindeartigen Graten 19. Diese Grate stehen also über die
Mantelfläche des zylindrischen Einstecktopfs vor. so · daß sie sich beim Einschlagen des Einstecktopfs
verformen und den eingeschlagenen Einstecktopf in der Aussparung der Tür zuverlässig festhalten.
Von Bedeutung für die angestrebte Vermeidung von metallischen Abrieb ist allerdings nur derjenige Teil der in
Kunststoff-Ansätze 15 und 16, in dem die Schwenkachsen
11 und 12 der Lenker 6 und 7 gelagert sind. Daher genügt es, das Ausführungsbeispiel unter diesem
Gesichtspunkt zu erläutern.
Es ist ersichtlich, daß infolge des geringen Reibungs- i'>
Widerstandes, den die Schwenkzapfen 11 und 12 an ihren Enden erfahren, die relative Drehung überwiegend
zwischen den Schwenkzapfen und den Kunststoffweise wie schon eingangs angedeutet, dadurch erzielen
daß man die Schwenkachsen Il und 12 in ihren mittleren Teil, wo sie von den Ösen 20 und 21 dei
Lenker 6 und 7 umfaßt werden, mit Aufrauhunger versieht, und /war vorzugsweise mit achsparalleler
Längsrippen (Rändeln). Wenn die genannten Ösen dei
Lenker auf diese aufgerauhten Schwenkachsen aufge schoben werden, so ist im Hinblick auf den sehr
geringen Gleitwiderstand, den die Schwenkzapfen ir den Lagerbohrungen finden, ein Verdrehen dei
Schwenkachsen gegenüber den sie nähernden Öser ausgeschlossen. Dieses ist der leitende Gedanke dei
neuen Konstruktion. Diese beruht, kurz gesagt darauf ein Ganzmetallscharnier an sich bekannter Art mii
Kunststoff-Ansätzen auszustatten, die zur nahezi reibungsfreien Halterung der Schwenkachsen dei
Lenker dienen.
Hinzu kommt, Jaß auch das Gewicht der Tür mit
Hinzu kommt, Jaß auch das Gewicht der Tür mit
criuigeii wiiu unu plasmin Kaum iwiscncii
diesen Schwenkachsen 11 und 12 einerseits und den ><>
Ösen 20 bzw. 21 der Lenker 6 bzw. 7 andererseits. Man kann dieses aber auch erzwingen, indem man die Enden
der Lenker 6 und 7 an den Schwenkzapfen 11 und 12 undrehbar befestigt. Dann ergibt sich zwangsläufig, daß
die Schwenkzapfen 11 und 12 sich in den Bohrungen der r·
Kunststoff-Ansätze 15 und 16 drehen, was praktisch ohne; Abrieb erfolgt.
Diese undrehbare Befestigung kann man beispielsg(.lltlgl.t IAt.l(/Ullg aurgt.iair5i.il nllUl I"»· I" I If. t UIIU .
gezeigt, sind die Bohrungen 17 und 18 durch Hohlzylinder geringer Höhe über die inneren Seiten
wandungen der Kunststoff-Ansätze 15 und 16 verlän gcrt. Zwischen den beidseitigen kreisringförmiger
Stirnflächen dieser Hohlzylinder liegen die Ösen 20 unc 21 der beiden Lenker 6 und 7. Somit ruht das Gewichi
der Tür über die ösen 20 und 21 auf den beider kreisririgförmigen Stirnflächen des unten liegender
Kunst?'orf-Ansaizes 15 bzw. 16.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (5)
1. Möbclscharnier, dessen Gelenk von zwei an
einem Tragwand-AnsehlagteiJ einerseits und einem Tür-Anschlagteil andererseits nach Art eines Gelenkvierecks
angelenkten Lenkers gebildet wird, wobei der Tür-Anschlagteil als in eine Aussparung
eines zugehörigen Türflügels einsetzbarer metallischer Einsleckkopf ausgebildet ist, in dem an den
türflögelseitigen Enden der Lenker vorgesehene
Schwenkzapfen drehbar gelagert sind, dadurch
gekennzeichnet, daß der metallische Einstecktopf (3) beidseitig symmetrisch zu der rechtwinklig
zur Scharnier-Schwenkachse verlaufenden Symmetrieebene mit jeweils einem Ansatz (15; 16)
aus Kunststoff versehen ist, deren Außenflächen so geformt und bemessen sind, daß sie Abschnitte des in
die Aussparung des Türflügels (1) einzusetzenden Mantels des tinstecktopfs (3) bilden, und daß die
türfiügelseiiigen Schwenkzapfen (11; 12) der Scharnierlenker
(6, 7) in Bohrungen (17; 18) in diesen Kunststoff-Ansätzen (15; 16) drehbar gelagert sind.
2. Möbelscharnier nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kunststoff-Ansätze (15; 16)
in den Abschnitte des Mantels des Einstecktopfs (3) bildenden Bereichen mit Haltevorsprüngen, die als
umfangsgerichtete gewindeartige Grate ausgebildet sind, die zur Halterung des Einstecktopfs in Jer
A ussparung des Türflügels (1) dienen.
3. Möbelschi rviier nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die Bohrungen (17; 18) für die türflügelseitigen Schwenkzapfen (11; 12) der
Lenker (6; 7) in Hohlzylindern geringer Höhe vorgesehen sind, die Ober die inneren Seitenwandungen
der Kunststoff-Ansätze (15; 16) ins Innere des Einstecktopfs (3) vorstehen und mit ihren kreisringförmigen
Stirnflächen den Ösen (20, 21) der Lenker (6; 7) als axiale Lagerflächen geringer Reibung
dienen.
4. Möbelscharnier nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die in den türfliigel-
-.eitigen Enden der Lenker (6; 7) vorgesehenen
Schwenkzapfen (11; 12) in ihrem mittleren, von den Ösen (20; 21) umgriffenen Bereich Aufrauhungen
aufweisen.
5. Möbelscharnier nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufrauhungen der
Schwenkzapfen (11; 12) von achsparallelen Längsrippen gebildet sind.
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DE1958983C2 (de) * | 1969-11-25 | 1974-01-17 | Karl Lautenschlaeger Kg Moebelbeschlagfabrik, 6101 Reinheim | Möbelscharnier |
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Also Published As
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