DE2304018B2 - Mechanische Betätigungsvorrichtung für eine Teilbelagscheibenbremse - Google Patents

Mechanische Betätigungsvorrichtung für eine Teilbelagscheibenbremse

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DE2304018B2
DE2304018B2 DE19732304018 DE2304018A DE2304018B2 DE 2304018 B2 DE2304018 B2 DE 2304018B2 DE 19732304018 DE19732304018 DE 19732304018 DE 2304018 A DE2304018 A DE 2304018A DE 2304018 B2 DE2304018 B2 DE 2304018B2
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Herbert 6230 Frankfurt Schmidt
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Continental Teves AG and Co oHG
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Alfred Teves GmbH
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    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D65/00Parts or details
    • F16D65/14Actuating mechanisms for brakes; Means for initiating operation at a predetermined position
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    • F16D65/18Actuating mechanisms for brakes; Means for initiating operation at a predetermined position arranged in or on the brake adapted for drawing members together, e.g. for disc brakes
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    • F16D2125/28Cams; Levers with cams
    • F16D2125/32Cams; Levers with cams acting on one cam follower

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Description

Die Erfindung betrifft eine mechanische Betätigungsvorrichtung für eine Teilbelagscheibenbremse, gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Eine derartige mechanische Betätigungsvorrichtung ist aus der FR-PS 13 45 151 bekannt. Bei dieser Betätigungsvorrichtung ist der Betätigungshebel auf einem am Gehäuse befestigten Zapfen gelagert. Diese Lagerung ist völlig freiliegend außerhalb des Bremsgehäuses, so daß während des Fahrbetriebes aufwirbelnder oder hochspritzender Straßenschmutz direkt an die Lagerung gelangt. Dies führt außer zu einem schnellen Verschleiß auch zu einer Schwergängigkeit der Schwenkbewegung des Betätigungshebels.
Auch der Stößel, der auf den Kolben des hydraulischen Betätigungszylinders einwirkt, ragt mit dem am Betätigungsexzenter des Betätigungshebels anliegenden Ende frei und ungeschützt aus dem Bremsgehäuse heraus, so daß auch hier eine Verschmutzung während des Fahrbetriebs erfolgt.
Durch diese Verschmutzung wird die ohnehin schon große Gleitreibung zwischen dem Betätigungsexzenter und der an ihm anliegenden Stirnfläche des Stößels noch wesentlich erhöht
Weiterhin ist aus der GB-PS 12 04 376 eine mechanische Betätigungsvorrichtung anderer Gattung für eine Teilbelagscheibenbremse bekannt, bei der ein Betätigungsexzenter in einer einseitig verschlossenen Sackbohrung des Bremssattels angeordnet ist und die offene Seite dieser Sackbohrung mittels des Betätigungshebels verschlossen ist.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine mechanische Betätigungsvorrichtung nach dem Oberbegriff 7.11 schaffen, die bei geringen Abmessungen hoch beanspruchbar ist und mit einem hohen Wirkungsgrad arbeitet
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst
s daß im Bremssattel eine ringförmige, einseitig geschlossene Ausnehmung vorgesehen ist deren außenzylindrische Innenwand den Zapfen bildet, und daß die offene Seite der ringförmigen Ausnehmung durch den Betätigungshebel nach außen hin verschlossen ist
Um die Reibungsverluste erheblich zu vermindern, kann auf der Mantelfläche zwischen Hülse und Stößel ein zur Mantelfläche der Hülse konzentrischer, zylindrischer Druckring mittels eines Wälzlagers gelagert sein.
Aus der DE-AS 13 01 942 ist zwar ein wälzgelagerter Ring auf einem Betätigungsexzenter einer mechanischen Betätigungsvorrichtung einer Teilbelagscheibenbremse bekannt, deren weiterer Aufbau und deren Wirkungsweise aber nicht der erfindungsgemäßen Vorrichtung entspricht
Eine weitere Verminderung der Reibungsverluste kann dadurch erreicht werden, daß die Hülse mittels eines Wälzlagers auf dem Zapfen gelagert ist
Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbesondere darin, daß durch das Ineinanderbauen der Kraftübertragungsteile eine extrem schma! bauende Betätigungseinheit erreicht wird, wodurch die Kosten und das Gewicht der Vorrichtung erheblich gesenkt werden. Da die Reibung durch rollende Lagerung wesentlich gesenkt wird, also auch die Gleitreibung zwischen Stößel und Exzenter wegfällt, wird ein hoher Wirkungsgrad erreicht, was besonders bei Bremsen für Schwerfahrzeuge vorteilhaft ist. Dadurch, daß alle Kraftübertragungsteile kompakt und nach außen hin abgeschlossen in einem Gehäuse angeordnet sind, wird jede Verschmutzung von außen verhindert.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben.
Die Zeichnung zeigt einen Längsschnitt durch eine hydraulisch betätigte Teilbelagscheibenbremse mit einer mechanischen Betätigungsvorrichtung.
Auf einem Zapfen 1 eines Bremsgehäuses 2 ist eine mit einer exzentrischen Mantelfläche 7 ausgebildete Hülse 3 durch Wälzlager 4 rollend gelagert. Eine ringförmige Ausnehmung 5 im Bremsgehäuse 2 wird durch einen Betätigungshebel 6, an dem die Hülse 3 angeordnet ist, verschlossen. Auf der exzentrischen Mantelfläche 7 der Hülse 3 ist ein durch Wälzlager 8 rollend gelagerter Druckring 9 angeordnet, der an einem Stößel 10 anliegt. Dieser liegt an einem Druckstock 11 eines Kolbens 12 an. Der Kolben 12 ist verschiebbar in einem hydraulischen Betätigungszylinder 13 so angeordnet, daß er gegen die Bremsbelagrükkenplatte 14 drücken kann und dadurch den Bremsbelag 15 gegen die Bremsscheibe 16 preßt.
Wird der Betätigungshebel 6 gedreht, so dreht sich mit ihm die Hülse 3 und drückt mit ihrer exzentrischen Mantelfläche 7 über den Druckring 9 auf den Stößel 10. Diese Bewegung wird fortgesetzt, indem der Stößel 10
eo auf das Druckstück 11 des Kolbens 12 und so dieser gegen die Bremsbelagrückenplatte 14 drückt und der
Bremsbelag 15 gegen die Bremsscheibe 16 gepreßt wird. Der Zusammenbau dieser Vorrichtung ist ohne
besonderen Aufwand durchführbar. Zuerst wird auf die Hülse 3 ein Dichtring und das Wälzlager 8 aufgezogen. Auf diesem Wälzlager 8 werden nun der Druckring 9 und in der Hülsenbohrung die Wälzlager 4 angeordnet. Diese Baueinheit wird nun auf den Zapfen 1 aufgezogen
und mit einem Sicherungsring gegen Herausrutschen abgesichert Damit nicht durch Schmutz die Lager 4 beschädigt werden können, wird die HüLsenbohrung nach außen hin durch einen in sie unter Vorspannung eingedrückten Deckel geschützt
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Mechanische Betätigungsvorrichtung für eine Teilbelagscheibenbremse, mit einem Betätigungshebel und einem mit diesem drehfest verbundenen Betätigungsexzenter, der aus einer Hülse mit zu ihrer Hülsenbohrung exzentrischer, zylindrischer Mantelfläche besteht, und der mit seiner Mantelfläche über einen Stößel auf den eine Bremsbacke beaufschlagenden Kolben eines hydraulischen Betätigungszylinders einwirkt, wobei die Hülse an einem zylindrischen, parallel zur Bremsscheibenebene liegenden, am Bremssattel befestigten Zapfen drehbar gelagert ist, dadurch gekennzeichnet, daß im Bremssattel (2, 13) eine ringförmige, einseitig geschlossene Ausnehmung (5) vorgesehen ist, deren außenzylindrische Innenwand den Zapfen (1) bildet, und daß die offene Seite der ringförmigen Ausnehmung (5) durch den Betätigungshebel (6) nach außen hin verschlossen ist
2. Mechanische Betätigungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Mantelfläche (7) zwischen Hülse (3) und Stößel (10) ein zur Mantelfläche (7) der Hülse (3) konzentrischer, zylindrischer Druckring (9) mittels eines Wälzlagers (8) gelagert ist
3. Mechanische Betätigungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (3) mittels eines Wälzlagers (4) auf dem Zapfen (5) gelagert ist.
DE19732304018 1973-01-27 1973-01-27 Mechanische Betätigungsvorrichtung für eine Teilbelagscheibenbremse Expired DE2304018C3 (de)

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DE2304018A1 DE2304018A1 (de) 1974-08-01
DE2304018B2 true DE2304018B2 (de) 1979-12-06
DE2304018C3 DE2304018C3 (de) 1980-08-14

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DE2304018A1 (de) 1974-08-01
DE2304018C3 (de) 1980-08-14

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