DE2303565C2 - Vorrichtung zum Herstellen einer Belüftungsöffnung in der Kante einer Ganzglas-Doppelscheibe - Google Patents

Vorrichtung zum Herstellen einer Belüftungsöffnung in der Kante einer Ganzglas-Doppelscheibe

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DE2303565C2
DE2303565C2 DE2303565A DE2303565A DE2303565C2 DE 2303565 C2 DE2303565 C2 DE 2303565C2 DE 2303565 A DE2303565 A DE 2303565A DE 2303565 A DE2303565 A DE 2303565A DE 2303565 C2 DE2303565 C2 DE 2303565C2
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Klaus 4351 Henrichenburg Mzyk
Wolfgang 5810 Witten Streckert
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Flachglas Wernberg GmbH
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    • C03GLASS; MINERAL OR SLAG WOOL
    • C03BMANUFACTURE, SHAPING, OR SUPPLEMENTARY PROCESSES
    • C03B23/00Re-forming shaped glass
    • C03B23/20Uniting glass pieces by fusing without substantial reshaping
    • C03B23/24Making hollow glass sheets or bricks
    • C03B23/245Hollow glass sheets

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Joining Of Glass To Other Materials (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Herstellen einer Belüftungsöffnung in der Kante eines aus zwei an den Rändern miteinander verschweißten Einzelscheiben bestehenden Ganzglas-Doppelscheibe, bei der vor dem Verschweißen einer bestimmten Kante der beiden Einzelscheiben zwischen die zu verschweißenden Randabschnitte ein nach der Beendigung des Zusammenschweißens wieder entfernbarer Kern eingebracht wird.
; Be} der Herstellung verschweißter Ganzglas-Dopnelscheiben is«t es notwendig, während oder kurz Each der vollständigen Verschweißung der beiden Efozelscheiben in einer Scheibenkante eine Belüf-•unesöffnung zu schaffen. Diese Belüftungsöffnung, welche als Luftausgleichsöffnung wirkt, dient einmal dazu beim Abkühlen der verschweißten Scheiben einer! Druckausgleich zu ermöglichen, da dabei in das Scheibeninnere Luft einströmen muß, um die Gefahr einer Implosion zu vermeiden. Des weiteren hat die Belüftungsöffnung den Zweck, nach dem Abkühlen ein Durchspülen des Scheibenzwischenraumes mit trockener Luft zu ermöglichen, ehe dann die Belüftungsöffnung endgültig verschlossen wird.
Es ist bereits bekannt, eine derartige Belüftungsöffnung dadurch zu schaffen, daß vor dem Zusamnwalzcn ^r J111-Ch Erwärmung im Schweißofen erweichten Randabschnitte der Einzelscheiben zwischen die zu verschweißenden Randabschnitte ein Kern eingelegt wird, der dann nach Beendigung des Schweißvorgauges wieder herausgenommen werden kann Hierdurch wird das Zusammcnwalzen und Zusammenschweißen der Einzclscheiben in dem durch ihn ausgefüllten Bereich verhindert, so daß eine- Belüftungsöffnung entsteht. Es hat sich jedoch gezeigt. =5 daß das Einbringen des Kernes im Schweißofen erhebliche Schwierigkeiten mit sich bringt. Es ist auch schon vorgeschlagen worden, zum Herstellen von Belüftungsöffnungen unmittelbar nach Beendigung des Schweißvorganges einen kleinen, bolzenförinigen Stift in die Scheibenkante einzuschießen. Dies bedingt jedoch wiederum eine erhöhte Bruchgefahr.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs genannten Gattung zu schaffen, mittels welcher zur Herstellung einer Belüftungsöffnung ein Kern einfach, rasch und, in Abhängigkeit von der Bewegung der Doppelglasscheibe durch den Schweißofen gesteuert, zwischen die zu verschweißenden Scheibenränder gebracht werden
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe bei einer Vorrichtung der eingangs genannten Gattung gelöst durch eine senkrecht zur Scheibenebene verlaufende, langgestreckte, eine Öffnung der Schweißofenwandung durchsetzende, in Längsrichtung verfahrbare und um ihre «senkrecht zur Scheiben ebene liegende Längsachse drehbare Halteeinrichtung; ein fest mit der Halteeinrichtung verbundenes, an ihrem der Scheibe zugewandten Endeangeordnetes, im wesentlichen rechtwinklig abgebogenes Schwenkglied; einen am Ende des Schwenkgliedes angeordneten, durch Längsverschiebung und anschließende Drehung der langgestreckten Halteeinrichtung zwischen zwei zu verschweißende Kanten der beiden Einzelsdieiben einführbaren Einlegekopf für den Kern; und eine von einem Vorratsbehälter über die Haltccinnchtung und das Schwcnkglied zum Einlegckopf führende Zuführung mit Fördereinrichtung zum automatischen Zu-. führen und Einlegen eines Kernes nach Positionieren ^ H des Einlegekopfes im Randabschnitt der zu verschweißenden Einzelscheiben.
Bevorzugte Ausführungsformen ergeben sich aus den Merkmalen, die in den Unteransprüchen beschrieben sind.
An Hand eines in den schematischen Zeichnungen e5 dargestellten Ausführunksbcispieles ist die Vorrichtung näher erläutert, wobei die Figuren folgendes Fig. I ein Ausfühnnigfibeispiel der erfindungsgemäßen Einlesevorrichtung in der Seitenansicht, teilweise geschnitten, in ausgefahrenem A«?tanö,
Fig 2 das in Fig. I gezeigte Ausführunfrsbeispi«·! in der Draufsicht, in eingefahrenem Zustand,
Fig.3 den bei der erfindungsgemaßen vorne» lung verwendeten Einlegekopf in der DfaufS1^1' .
Fig 4 den erfindungsgemäßen Einlegekopf im Schnitt entlang der Linie IV-IV von Fi g. 3,
Fig.5 den Einlegekopf mit einer in der Em'ege stellung befindlichen Spirale in der Seitenansicht und
Fig 6 den in Fig. 5 gezeigten Emlegekopf nach dem Herausschwenken aus der Einlegestel ung.
Bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel der ert η ß Eilrichtung befindet sicn
Bei dem gezeigten nubiuiuKiiB^-'-r-· . . , dungsgemäßen Einlegevorrichtung beendet sicn (Fig. 2) eine aus zwei Einzelheiten 10, 1- beste hende Ganzglas-Doppelscheibe, welche im garten mit 14 bezeichnet ist. im Schweißofen in einer Stel lung, in der ihre horizontale, untere Langete 16 (Fi2. 5) bereits durch Walzen zusammengeschreibt worden ist. Zwischen die beiden Einzelscheiben 1(K 12 ist nahe der zusammengeschweißten, horizo.na en
Längskante 16 ein Einlegekopf 18 ucr "Jn^g: mäßen Einlegevorrichtung geschwenkt, Ger sich sorm
in F ig. 2 in der Einlcgestellung befindet. Der Eine gekopf 18 sitzt am freien Ende eines rechiwmkhg von einem Halterohr 20 abgebogenen, ebenfalls
rohrförmig ausgebildeten Schwenl^liedeS PrL der Halterohr-20 durchsetzt eine seitliche zur Ebene der Ganzglas-Doppelscheibe 14 para IeI hegende Ofen wandung 24 des Schweißofens in e.ner prangs hülse 26, an deren Enden Gleitlager vorgesehen s.nc. Das der Scheibe abgewandte, freie Ende ^ "^ rohres 20 ist auf einem Wagen " »bgestutzt. de. mittels Rädern 28, 30 auf Schienen 32, die senkrecht zur Ofenwandung 24 verlaufen, relativ zur seitlichen Ofenwandung verschiebbar ist. Der Wagen 27^t η FiR 1 in der ausgefahrenen, in Fig. 2 dagegen in der eingefahrenen0 (Einlege-) Stellung gezeigt Längsverschiebung des Wagens 27 undI dan..t des Halterohres 20 erfolgt über einen Achsmotor 34 welcher eine Endloskette 36 antreibt in. welche e η Ansatz 38 des Wagens 27 kraftschlussig eingreift Si Halterohr 20 k!nn mittels eines Sch^nkmoton. 40 um seine Längsachse begrenzt verdreht werden so daß durch diese Drehung das 'ohrtorm fc Schwenkglied 22 aus der in F ig. 1 und 2 ge zeigten Stellung um 9(T verschwenkt werden kann, »ote also in Fig.2 der Einlegekop 18 aus der Zech nungsebene heraus gedreht werden wurde, so dalJ er in Fig. 1 innerhalb der Zeichnungsebene nach oben zeigen°würde. Der Einlegekopf 18 befände sich dann in semer Nicht-Einlegcstellung, in der er also^ n.cl zwischen den Einzelsciieiben 10, 12 der Ganzglas Doppelscheibe 14 angeordnet ware. ow-pnk-
Innerhalb des Halterohres 20 und ^ Schwenk rohres 22 verläuft ein mit Druckluft beaufschlagba es Zuführrohr AZ (F i g. 3 und 4) welches an seinen, der Scheibe 14 zugewandten Ende mit dem Einlege kopf 18 in Verbindung steht. Am an«Jren bnüc to Zuführrohres ist eine mit einer Luftschranke 44^ver sehene Aufnahmeschleuse angeordnet, 1 η we he au, einem Vorratsbehälter 46 über eine Fordcrle tung ■« mittels Druckluft ein in die Scheibe " ««J^£ Kern in eine Vorbereitungsstellung gebracht werden kann. Aus der Vorbereitungsstellung wirdI der K.em mittels Druckluftbeaufschlagung über ein Magnet ventil 50 dann durch das Zuführrohr 42 in den Ein-
legekopf 18 gebracht, sobald dieser in die in F i g. 2 der Aufnahmeschleusc, also bei der Luftschranke 44,
gezeigte Einlegeposition gebracht worden ist. vorgesehene Vorbereitungsstellung gebracht. Nach-
In F i g. 3 und 4 ist der im ganzen mit 18 bezcich- dem die untere, horizontale Längskante 16 der benete Einlegekopf in maßstäblicher Darstellung ge- treffenden Ganzglas-Doppelscheibc 14 zusammengezeigt. Wie ersichtlich, ist der Einlegekopf 18 im we- 5 walzt worden ist und die Scheibe bei ihrem Trans sentlichen in Form eines senkrecht stehenden, dün- port durch den Schweißofen diejenige Stellung ernen Blockes ausgebildet, an dessen Unterseite eine reicht hat, in der vor dem Zusammenschweißen dei Ausnehmung 52 vorgesehen ist, welche an der der vertikalen Längskante eine Spirale 62 zum Herstellen Scheibe zugewandten Seite durch eine als Anschlag einer Belüftungsöffnung in den Scheibenrand eingedienende Nase 54 begrenzt ist und in welche an der io bracht werden soll, wird der Einlegekopf 18 durch anderen Seite das Zuführrohr 42 mündet. Das Ein- Längsverschiebung des Hallerohres 20 mittels des führen des Einlegekopfes 18 in die Scheibe wird da- Antriebsmotors 34 bzw. durch anschließendes durch erleichtert, daß die der Vertikalkante der Schwenken des Schwenkgliedes 22, welches durch Scheibe zugewandte Seite, wie bei 56 gezeigt, ange- eine Drehung des Halterohres 20 um seine Längsschrägt ist. Der Einlegekopf 18 weist weiterhin eine 15 achse mittels des Schwenkmotors 40 erfolgt, in die Luftschranke 60 auf, welche dazu dient, eine durch Einlegestellung gebracht. Sobald die Einlegcstellung die Betätigung des Magnetventils 50 eingeleitete erreicht ist, wird das Zuführrohr 42 über das Ma-Druckluftbeaufschlagung des Zuführrohres 42, durch gnetventil 50 mit Druckluft beaufschlagt, so daß die welche ein Kern in die Ausnehmung 52 gebracht wird, Spirale in die in F i g. 5 gezeigte Einlegestellung gezu beenden, sobald durch diese Luftschranke das ao langt. Daraufhin meldet die Luftschranke 60 das Eintreffen des einzulegenden Kernes signalisiert Einlegen der Spirale 62, woraufhin der Schwenkmowird. Gleichzeitig wird nach Einlegen des Kernes tor 40 in der aus Fig.6 ersichtlichen Weise das dann über Steuerung durch die Luftschranke 60 das Schwenkglied 22 anhebt, wodurch der Einlegekopf Ausfahren des Einlegekopfes 18 aus der in Fig.2 18 aus der Einlegestellung herausgebracht wird. Die gezeigten Einlegestellung gewährleistet. «5 Spirale 62 bleibt auf der bereits zusammenge-
F i g. 5 und 6 zeigen das Einlegen des Kernes im schweiften horizontalen Längskante 16 der Gan?- einzelnen. Dabei ist in Fig.5 der Einlegekopf 18 in glas-Doppelscheibe 14 liegen und verhindert beim der in F i g. 2 gezeigten Stellung gezeigt, bei der er Zusammcnwalzen der vertikalen Scheibenkante das zwischen die vertikalen, noch zusammenzuschwei- Zusammenschweißen an dieser Stelle, so daß eine ßenden Längskanten der aus den beiden Einzelschei- 30 Belüftungsöffnung geschaffen wird, aus der die Spiben 10, 12 bestehenden Ganzglas-Doppelscheibe 14 rale 62 nach Erkalten der Scheibe herausgezogen eingeführt ist. Wie F i g. 5 erkennen läßt, ist der Ein- werden kann. Die Spirale 62 ist billig in der Herstellegekopf 18 in der Einlegestellung derart in die lung und läßt sich nach dem Erkalten der Scheibe Scheibe 14 eingeführt, daß der Ansatz 54 im wesent- leicht aus der entstandenen Belüftungsöffnung herlichen an der bereits zusammengeschweißten hört- 35 ausnehmen.
zontalen Längskante 16 der Ganzglas-Doppelscheibe Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist es vor-14 anliegt. Über das Zuführrohr 42 ist ein Kern 62, gesehen, daß das Zuführen der Spiralen 62 aus dem nämlich eine Metallspirale, in die Ausnehmung 52 Vorratsbehälter 46 zur Luftschranke 44, das Einfahdes Einlegekopfes und damit in die Einlegestellung ren und Verschwenken des Halterohres 20, das angebracht worden. Fig.6 zeigt, wie der Einlegekopf 40 schließende Zuführen der Spiralen 62 mm Einlege-18 nach dem Einlegen der Spirale 62 aus der Scheibe kopf 18 und das anschließende Herausschwenken herausgeschwenkt wird, wobei die Spirale 62 auf der des Einlegckopfes 18 aus der Einlegestellung autobereits zusammengeschweißten horizontalen Längs- matisch erfolgen, und zwar abgestimmt auf die Bekante 16 der Scheibe liegen bleibt. wegung der Scheibe durch den Schweißofen, wobei
Die erfindungsgemäß ausgebildete Einlegevorrich- 45 als Steuereinrichtungen neben dem Magnetventil 50
tung arbeitet in folgender Weise: und den Luftschranken 44 und 60 geeignete, auf die
Nachdem die Luftschranke 44 gemeldet hat, daß Scheibenbewegung und Scheibenstellung anspre-
in der Aufnahmesrhleuse keine Spirale 62 vorhanden chende Fühler vorgesehen sind, welche mit den ge-
ist, wird über die Förderleitung 48 aus dem Vorrats- nannten Steuereinrichtungen sowie dem Antriebsmo-
behäller 46 mittels Dfuckhift eine Spirale in die in 50 tor 34 und: dem Schwenkmotor 40 zusammenwirken.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (13)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum Herstellen einer Belüftungsöffnung in der Kante einer aus zwei an den Rändern miteinander verschweißten Einzelscheiben bestehenden Ganzglas-Doppelscheibe, bei der vor dem Verschweißen einer Kante der beiden Einzelscheiben zwischen, die zu verschweißenden Randabschnitte ein nach der Beendigung υ des Zusammenschweißens wieder entfernbarer Kern eingebracht wird, gekenn zeichnet durch
eine senkrecht zur Scheibenebene (14) verlaufende langgestreckte, eins öffnung (26) der Schweißofenwandung (24) durchsetzende, in Längsrichtung verfahrbare und um ihre senkrecht zur Scheibenebene liegende / Längsachse drehbare Halteeinrichtung (20); ein fest mit der Halteeinrichtung (20) verbundenes, an ihrem der Slcheibe zugewandten Ende angeordnetes, rechtwinklig abuebo^- nes Schwenkglied (22);
einen am Ende des Schwenkgliedes (22) angeordneten, durch Längsverschiebung und anschließende Drehung der langgestreckten Halteeinrichtung (20) zwischen zwei zu verschweißende Kanten der beiden Einzelscheiben (10, 12) einführbaren Einlegekopf (18) für den Kern (62;; / und eine von einem Vorratsbehälter (46) über die Halleinrichtung ;20) und das Schwenkglied (22) z'<rri Ei-legekopf (18) führende Zuführung (48, 42) mit Fördereinrichtung (50, 44, 60) zum t-utomut:schcn Zuführen und Einlegen eines Kernes (62) vorzugsweise einer Metallspiraie nach Positionieren des Einlegekopfes (18) im Randabschnitt der zu verschweißenden Einzelscheiben (10, 12).
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die langgestreckte Halteeinrichtung (20) sowie das Schwenkglied (22) rohrförmig ausgebildet sind und daß im Inneren des Halterohres (20) und des Schwenkrohres (22) eine rohrförmige Zuführung (48, 42) für den Kern (62) von dem Vorratsbehälter (46) zu dem Einlegekopf (18) verläuft.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2. gekennzeichnet durch einen außerhalb des Schweißofens (24) angeordneten Schwenkmotor (40) zum Drehen der langgestreckten Haltccinrichtung (20) um ihre Längsachse.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3. dadurch gekennzeichnet, daß die langgestreckte HalU-einrichtung (201. der Vorratsbehälter (46), die Fördereinrichtung (50, 44. 60) und der Schwenkmotor (40) außerhalb des Ofens auf einem Wagen (27) abgestützt sind, wobei der Wagen senkrecht zur Ofenwandung (24), die parallel zur Scheibenebene (14) liegt, mit einem Antriebsmotor (34) gesteuert verfahrbar ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4. dadurch gekennzeichnet, daß der Wagen (27) auf zwei parallel zueinander verlaufenden horizontalen Schiencn (32) mittels Rädern (28, 30) abgestützt ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5. dadurch gekennzeichnet, daß der die Längsverstrebung der langgestreckten Halteeinrichuing (Tm) bewirkende Antriebsmotor (34) eine unterhalb der Schienen (28, 30) sich erstreckende Endloskette (36) antreibt, in welche ein nach unten vorstehender Ansatz (38) des Wagens (27) eingreift.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Zuführen der Kerne (62) aus dem Vorratsbehälter (46) zum Einlegekopf (18) mittels Druckluft erfolgt.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, gekennzeichnet durch eine Förderleitung (48) mit ein, r zugeordneten ersten Steuereinrichtung (44) zum pneumatischen Heranführen eines Kernes (62) aus dem Vorratsbehälter (46) in eine am der Scheibe (14) abgewar.dten Ende des Zuführrohres (42) befindliche Vorbereitungsstellung; eine zweite Steuereinrichtung (50) zum Beaufschlagen des von der Vorbereitungsstellung zum Einlegekopf (18) verlaufenden Zuführrohres (42) mit Druckluft nach Positionieren des Ρ;.ιϊ·.-ϊ!· kopfes (18) im Scheibenrand; und eine dritte Steuereinrichtung (60) zum Abschalten des das Zuführrohr (42) beaufschlagenden Druckluftstromes nach dem Eintreffen des Kernes (62) in der Einlegestellung.
9. Vorrichtung nach Anspruch S, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Steuereinrichtung (44) eine Luftschranke auf\ve:st.
10. Vorrichtung nach Anspruchs oder9, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Steuereinrichtung ein in Abhängigkeit von dem Positionieren des Einlegekopfes (18) arbeitendes Magnetventil (50) ist.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die dritte Steuereinrichtung eine die Druckluftzufuhr sowie das Rückführen des Einlegekopfes (18) mittels des Antriebsrnotors (34) und des Schwenkmotors (40) aus der Einlegestcllung steuernde Luftschranke (60) aufweist.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Einlegekopf (18) ein mit seinen breiten Seitenflächen parallel zur Scheibenebene (14) liegender dünner Block ist, an dessen Unterseite eine am einen Ende mit dem Zuführrohr (42) in Verbindung stehende, am anderen Ende durch einen Ansatz (54) begrenzte Ausnehmung (52) vorgesehen ist. deren Abmessungen im wesentlichen den Abmessungen des Kernes (62) entsprechen.
13. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Positionieren des Einlegekopfes (18) sowie das Zuführen und Einlegen des Kernes (62) automatisch in Abhängigkeit von der Bewegung der Scheibe durch den Schweißofen steuerbar sind.
DE2303565A 1973-01-25 1973-01-25 Vorrichtung zum Herstellen einer Belüftungsöffnung in der Kante einer Ganzglas-Doppelscheibe Expired DE2303565C2 (de)

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