DE2303565C2 - Vorrichtung zum Herstellen einer Belüftungsöffnung in der Kante einer Ganzglas-Doppelscheibe - Google Patents
Vorrichtung zum Herstellen einer Belüftungsöffnung in der Kante einer Ganzglas-DoppelscheibeInfo
- Publication number
- DE2303565C2 DE2303565C2 DE2303565A DE2303565A DE2303565C2 DE 2303565 C2 DE2303565 C2 DE 2303565C2 DE 2303565 A DE2303565 A DE 2303565A DE 2303565 A DE2303565 A DE 2303565A DE 2303565 C2 DE2303565 C2 DE 2303565C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- core
- head
- edge
- insertion head
- elongated
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C03—GLASS; MINERAL OR SLAG WOOL
- C03B—MANUFACTURE, SHAPING, OR SUPPLEMENTARY PROCESSES
- C03B23/00—Re-forming shaped glass
- C03B23/20—Uniting glass pieces by fusing without substantial reshaping
- C03B23/24—Making hollow glass sheets or bricks
- C03B23/245—Hollow glass sheets
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Materials Engineering (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Joining Of Glass To Other Materials (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Herstellen einer Belüftungsöffnung in der Kante eines
aus zwei an den Rändern miteinander verschweißten Einzelscheiben bestehenden Ganzglas-Doppelscheibe,
bei der vor dem Verschweißen einer bestimmten Kante der beiden Einzelscheiben zwischen die zu verschweißenden
Randabschnitte ein nach der Beendigung des Zusammenschweißens wieder entfernbarer
Kern eingebracht wird.
; Be} der Herstellung verschweißter Ganzglas-Dopnelscheiben
is«t es notwendig, während oder kurz Each der vollständigen Verschweißung der beiden
Efozelscheiben in einer Scheibenkante eine Belüf-•unesöffnung
zu schaffen. Diese Belüftungsöffnung, welche als Luftausgleichsöffnung wirkt, dient einmal
dazu beim Abkühlen der verschweißten Scheiben einer! Druckausgleich zu ermöglichen, da dabei in
das Scheibeninnere Luft einströmen muß, um die Gefahr einer Implosion zu vermeiden. Des weiteren
hat die Belüftungsöffnung den Zweck, nach dem Abkühlen ein Durchspülen des Scheibenzwischenraumes
mit trockener Luft zu ermöglichen, ehe dann die Belüftungsöffnung
endgültig verschlossen wird.
Es ist bereits bekannt, eine derartige Belüftungsöffnung
dadurch zu schaffen, daß vor dem Zusamnwalzcn ^r J111-Ch Erwärmung im Schweißofen
erweichten Randabschnitte der Einzelscheiben zwischen die zu verschweißenden Randabschnitte ein
Kern eingelegt wird, der dann nach Beendigung des
Schweißvorgauges wieder herausgenommen werden
kann Hierdurch wird das Zusammcnwalzen und Zusammenschweißen der Einzclscheiben in dem durch
ihn ausgefüllten Bereich verhindert, so daß eine- Belüftungsöffnung
entsteht. Es hat sich jedoch gezeigt. =5 daß das Einbringen des Kernes im Schweißofen erhebliche
Schwierigkeiten mit sich bringt. Es ist auch schon vorgeschlagen worden, zum Herstellen von
Belüftungsöffnungen unmittelbar nach Beendigung des Schweißvorganges einen kleinen, bolzenförinigen
Stift in die Scheibenkante einzuschießen. Dies bedingt jedoch wiederum eine erhöhte Bruchgefahr.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine
Vorrichtung der eingangs genannten Gattung zu schaffen, mittels welcher zur Herstellung einer Belüftungsöffnung
ein Kern einfach, rasch und, in Abhängigkeit von der Bewegung der Doppelglasscheibe
durch den Schweißofen gesteuert, zwischen die zu verschweißenden Scheibenränder gebracht werden
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe bei einer Vorrichtung der eingangs genannten Gattung gelöst
durch eine senkrecht zur Scheibenebene verlaufende, langgestreckte, eine Öffnung der Schweißofenwandung
durchsetzende, in Längsrichtung verfahrbare und um ihre «senkrecht zur Scheiben ebene liegende
Längsachse drehbare Halteeinrichtung; ein fest mit der Halteeinrichtung verbundenes, an ihrem der
Scheibe zugewandten Endeangeordnetes, im wesentlichen rechtwinklig abgebogenes Schwenkglied; einen
am Ende des Schwenkgliedes angeordneten, durch Längsverschiebung und anschließende Drehung der
langgestreckten Halteeinrichtung zwischen zwei zu verschweißende Kanten der beiden Einzelsdieiben
einführbaren Einlegekopf für den Kern; und eine von einem Vorratsbehälter über die Haltccinnchtung und
das Schwcnkglied zum Einlegckopf führende Zuführung mit Fördereinrichtung zum automatischen Zu-.
führen und Einlegen eines Kernes nach Positionieren ^ H des Einlegekopfes im Randabschnitt der zu verschweißenden
Einzelscheiben.
Bevorzugte Ausführungsformen ergeben sich aus den Merkmalen, die in den Unteransprüchen beschrieben sind.
An Hand eines in den schematischen Zeichnungen e5
dargestellten Ausführunksbcispieles ist die Vorrichtung
näher erläutert, wobei die Figuren folgendes Fig. I ein Ausfühnnigfibeispiel der erfindungsgemäßen
Einlesevorrichtung in der Seitenansicht, teilweise geschnitten, in ausgefahrenem A«?tanö,
Fig 2 das in Fig. I gezeigte Ausführunfrsbeispi«·!
in der Draufsicht, in eingefahrenem Zustand,
Fig.3 den bei der erfindungsgemaßen vorne»
lung verwendeten Einlegekopf in der DfaufS1^1' .
Fig 4 den erfindungsgemäßen Einlegekopf im Schnitt entlang der Linie IV-IV von Fi g. 3,
Fig.5 den Einlegekopf mit einer in der Em'ege
stellung befindlichen Spirale in der Seitenansicht und
Fig 6 den in Fig. 5 gezeigten Emlegekopf nach
dem Herausschwenken aus der Einlegestel ung.
Bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel der ert η
ß Eilrichtung befindet sicn
Bei dem gezeigten nubiuiuKiiB^-'-r-· . . ,
dungsgemäßen Einlegevorrichtung beendet sicn (Fig. 2) eine aus zwei Einzelheiten 10, 1- beste
hende Ganzglas-Doppelscheibe, welche im garten
mit 14 bezeichnet ist. im Schweißofen in einer Stel
lung, in der ihre horizontale, untere Langete 16
(Fi2. 5) bereits durch Walzen zusammengeschreibt
worden ist. Zwischen die beiden Einzelscheiben 1(K
12 ist nahe der zusammengeschweißten, horizo.na en
Längskante 16 ein Einlegekopf 18 ucr "Jn^g:
mäßen Einlegevorrichtung geschwenkt, Ger sich sorm
in F ig. 2 in der Einlcgestellung befindet. Der Eine
gekopf 18 sitzt am freien Ende eines rechiwmkhg
von einem Halterohr 20 abgebogenen, ebenfalls
rohrförmig ausgebildeten Schwenl^liedeS PrL der
Halterohr-20 durchsetzt eine seitliche zur Ebene der
Ganzglas-Doppelscheibe 14 para IeI hegende Ofen
wandung 24 des Schweißofens in e.ner prangs
hülse 26, an deren Enden Gleitlager vorgesehen s.nc.
Das der Scheibe abgewandte, freie Ende ^ "^
rohres 20 ist auf einem Wagen " »bgestutzt. de.
mittels Rädern 28, 30 auf Schienen 32, die senkrecht
zur Ofenwandung 24 verlaufen, relativ zur seitlichen
Ofenwandung verschiebbar ist. Der Wagen 27^t η
FiR 1 in der ausgefahrenen, in Fig. 2 dagegen in
der eingefahrenen0 (Einlege-) Stellung gezeigt Längsverschiebung des Wagens 27 undI dan..t des
Halterohres 20 erfolgt über einen Achsmotor 34
welcher eine Endloskette 36 antreibt in. welche e η
Ansatz 38 des Wagens 27 kraftschlussig eingreift
Si Halterohr 20 k!nn mittels eines Sch^nkmoton.
40 um seine Längsachse begrenzt verdreht werden so daß durch diese Drehung das 'ohrtorm fc
Schwenkglied 22 aus der in F ig. 1 und 2 ge zeigten
Stellung um 9(T verschwenkt werden kann, »ote
also in Fig.2 der Einlegekop 18 aus der Zech
nungsebene heraus gedreht werden wurde, so dalJ er
in Fig. 1 innerhalb der Zeichnungsebene nach oben
zeigen°würde. Der Einlegekopf 18 befände sich dann
in semer Nicht-Einlegcstellung, in der er also^ n.cl
zwischen den Einzelsciieiben 10, 12 der Ganzglas Doppelscheibe 14 angeordnet ware. ow-pnk-
Innerhalb des Halterohres 20 und ^ Schwenk
rohres 22 verläuft ein mit Druckluft beaufschlagba es Zuführrohr AZ (F i g. 3 und 4) welches an seinen,
der Scheibe 14 zugewandten Ende mit dem Einlege
kopf 18 in Verbindung steht. Am an«Jren bnüc to
Zuführrohres ist eine mit einer Luftschranke 44^ver
sehene Aufnahmeschleuse angeordnet, 1 η we he au,
einem Vorratsbehälter 46 über eine Fordcrle tung ■«
mittels Druckluft ein in die Scheibe " ««J^£
Kern in eine Vorbereitungsstellung gebracht werden
kann. Aus der Vorbereitungsstellung wirdI der K.em
mittels Druckluftbeaufschlagung über ein Magnet
ventil 50 dann durch das Zuführrohr 42 in den Ein-
legekopf 18 gebracht, sobald dieser in die in F i g. 2 der Aufnahmeschleusc, also bei der Luftschranke 44,
gezeigte Einlegeposition gebracht worden ist. vorgesehene Vorbereitungsstellung gebracht. Nach-
In F i g. 3 und 4 ist der im ganzen mit 18 bezcich- dem die untere, horizontale Längskante 16 der benete
Einlegekopf in maßstäblicher Darstellung ge- treffenden Ganzglas-Doppelscheibc 14 zusammengezeigt.
Wie ersichtlich, ist der Einlegekopf 18 im we- 5 walzt worden ist und die Scheibe bei ihrem Trans
sentlichen in Form eines senkrecht stehenden, dün- port durch den Schweißofen diejenige Stellung ernen
Blockes ausgebildet, an dessen Unterseite eine reicht hat, in der vor dem Zusammenschweißen dei
Ausnehmung 52 vorgesehen ist, welche an der der vertikalen Längskante eine Spirale 62 zum Herstellen
Scheibe zugewandten Seite durch eine als Anschlag einer Belüftungsöffnung in den Scheibenrand eingedienende
Nase 54 begrenzt ist und in welche an der io bracht werden soll, wird der Einlegekopf 18 durch
anderen Seite das Zuführrohr 42 mündet. Das Ein- Längsverschiebung des Hallerohres 20 mittels des
führen des Einlegekopfes 18 in die Scheibe wird da- Antriebsmotors 34 bzw. durch anschließendes
durch erleichtert, daß die der Vertikalkante der Schwenken des Schwenkgliedes 22, welches durch
Scheibe zugewandte Seite, wie bei 56 gezeigt, ange- eine Drehung des Halterohres 20 um seine Längsschrägt
ist. Der Einlegekopf 18 weist weiterhin eine 15 achse mittels des Schwenkmotors 40 erfolgt, in die
Luftschranke 60 auf, welche dazu dient, eine durch Einlegestellung gebracht. Sobald die Einlegcstellung
die Betätigung des Magnetventils 50 eingeleitete erreicht ist, wird das Zuführrohr 42 über das Ma-Druckluftbeaufschlagung
des Zuführrohres 42, durch gnetventil 50 mit Druckluft beaufschlagt, so daß die welche ein Kern in die Ausnehmung 52 gebracht wird, Spirale in die in F i g. 5 gezeigte Einlegestellung gezu
beenden, sobald durch diese Luftschranke das ao langt. Daraufhin meldet die Luftschranke 60 das
Eintreffen des einzulegenden Kernes signalisiert Einlegen der Spirale 62, woraufhin der Schwenkmowird.
Gleichzeitig wird nach Einlegen des Kernes tor 40 in der aus Fig.6 ersichtlichen Weise das
dann über Steuerung durch die Luftschranke 60 das Schwenkglied 22 anhebt, wodurch der Einlegekopf
Ausfahren des Einlegekopfes 18 aus der in Fig.2 18 aus der Einlegestellung herausgebracht wird. Die
gezeigten Einlegestellung gewährleistet. «5 Spirale 62 bleibt auf der bereits zusammenge-
F i g. 5 und 6 zeigen das Einlegen des Kernes im schweiften horizontalen Längskante 16 der Gan?-
einzelnen. Dabei ist in Fig.5 der Einlegekopf 18 in glas-Doppelscheibe 14 liegen und verhindert beim
der in F i g. 2 gezeigten Stellung gezeigt, bei der er Zusammcnwalzen der vertikalen Scheibenkante das
zwischen die vertikalen, noch zusammenzuschwei- Zusammenschweißen an dieser Stelle, so daß eine
ßenden Längskanten der aus den beiden Einzelschei- 30 Belüftungsöffnung geschaffen wird, aus der die Spiben
10, 12 bestehenden Ganzglas-Doppelscheibe 14 rale 62 nach Erkalten der Scheibe herausgezogen
eingeführt ist. Wie F i g. 5 erkennen läßt, ist der Ein- werden kann. Die Spirale 62 ist billig in der Herstellegekopf
18 in der Einlegestellung derart in die lung und läßt sich nach dem Erkalten der Scheibe
Scheibe 14 eingeführt, daß der Ansatz 54 im wesent- leicht aus der entstandenen Belüftungsöffnung herlichen
an der bereits zusammengeschweißten hört- 35 ausnehmen.
zontalen Längskante 16 der Ganzglas-Doppelscheibe Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist es vor-14
anliegt. Über das Zuführrohr 42 ist ein Kern 62, gesehen, daß das Zuführen der Spiralen 62 aus dem
nämlich eine Metallspirale, in die Ausnehmung 52 Vorratsbehälter 46 zur Luftschranke 44, das Einfahdes
Einlegekopfes und damit in die Einlegestellung ren und Verschwenken des Halterohres 20, das angebracht
worden. Fig.6 zeigt, wie der Einlegekopf 40 schließende Zuführen der Spiralen 62 mm Einlege-18
nach dem Einlegen der Spirale 62 aus der Scheibe kopf 18 und das anschließende Herausschwenken
herausgeschwenkt wird, wobei die Spirale 62 auf der des Einlegckopfes 18 aus der Einlegestellung autobereits
zusammengeschweißten horizontalen Längs- matisch erfolgen, und zwar abgestimmt auf die Bekante
16 der Scheibe liegen bleibt. wegung der Scheibe durch den Schweißofen, wobei
Die erfindungsgemäß ausgebildete Einlegevorrich- 45 als Steuereinrichtungen neben dem Magnetventil 50
tung arbeitet in folgender Weise: und den Luftschranken 44 und 60 geeignete, auf die
Nachdem die Luftschranke 44 gemeldet hat, daß Scheibenbewegung und Scheibenstellung anspre-
in der Aufnahmesrhleuse keine Spirale 62 vorhanden chende Fühler vorgesehen sind, welche mit den ge-
ist, wird über die Förderleitung 48 aus dem Vorrats- nannten Steuereinrichtungen sowie dem Antriebsmo-
behäller 46 mittels Dfuckhift eine Spirale in die in 50 tor 34 und: dem Schwenkmotor 40 zusammenwirken.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (13)
1. Vorrichtung zum Herstellen einer Belüftungsöffnung
in der Kante einer aus zwei an den Rändern miteinander verschweißten Einzelscheiben
bestehenden Ganzglas-Doppelscheibe, bei der vor dem Verschweißen einer Kante der beiden
Einzelscheiben zwischen, die zu verschweißenden Randabschnitte ein nach der Beendigung υ
des Zusammenschweißens wieder entfernbarer Kern eingebracht wird, gekenn zeichnet
durch
eine senkrecht zur Scheibenebene (14) verlaufende langgestreckte, eins öffnung (26)
der Schweißofenwandung (24) durchsetzende, in Längsrichtung verfahrbare und um ihre senkrecht zur Scheibenebene liegende
/ Längsachse drehbare Halteeinrichtung (20); ein fest mit der Halteeinrichtung (20) verbundenes,
an ihrem der Slcheibe zugewandten Ende angeordnetes, rechtwinklig abuebo^-
nes Schwenkglied (22);
einen am Ende des Schwenkgliedes (22) angeordneten, durch Längsverschiebung und anschließende Drehung der langgestreckten Halteeinrichtung (20) zwischen zwei zu verschweißende Kanten der beiden Einzelscheiben (10, 12) einführbaren Einlegekopf (18) für den Kern (62;; / und eine von einem Vorratsbehälter (46) über die Halleinrichtung ;20) und das Schwenkglied (22) z'<rri Ei-legekopf (18) führende Zuführung (48, 42) mit Fördereinrichtung (50, 44, 60) zum t-utomut:schcn Zuführen und Einlegen eines Kernes (62) vorzugsweise einer Metallspiraie nach Positionieren des Einlegekopfes (18) im Randabschnitt der zu verschweißenden Einzelscheiben (10, 12).
einen am Ende des Schwenkgliedes (22) angeordneten, durch Längsverschiebung und anschließende Drehung der langgestreckten Halteeinrichtung (20) zwischen zwei zu verschweißende Kanten der beiden Einzelscheiben (10, 12) einführbaren Einlegekopf (18) für den Kern (62;; / und eine von einem Vorratsbehälter (46) über die Halleinrichtung ;20) und das Schwenkglied (22) z'<rri Ei-legekopf (18) führende Zuführung (48, 42) mit Fördereinrichtung (50, 44, 60) zum t-utomut:schcn Zuführen und Einlegen eines Kernes (62) vorzugsweise einer Metallspiraie nach Positionieren des Einlegekopfes (18) im Randabschnitt der zu verschweißenden Einzelscheiben (10, 12).
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die langgestreckte Halteeinrichtung
(20) sowie das Schwenkglied (22) rohrförmig ausgebildet sind und daß im Inneren des
Halterohres (20) und des Schwenkrohres (22) eine rohrförmige Zuführung (48, 42) für den
Kern (62) von dem Vorratsbehälter (46) zu dem Einlegekopf (18) verläuft.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2. gekennzeichnet durch einen außerhalb des Schweißofens
(24) angeordneten Schwenkmotor (40) zum Drehen der langgestreckten Haltccinrichtung
(20) um ihre Längsachse.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3. dadurch gekennzeichnet,
daß die langgestreckte HalU-einrichtung
(201. der Vorratsbehälter (46), die Fördereinrichtung
(50, 44. 60) und der Schwenkmotor (40) außerhalb des Ofens auf einem Wagen (27) abgestützt sind, wobei der Wagen senkrecht
zur Ofenwandung (24), die parallel zur Scheibenebene (14) liegt, mit einem Antriebsmotor (34)
gesteuert verfahrbar ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4. dadurch gekennzeichnet,
daß der Wagen (27) auf zwei parallel zueinander verlaufenden horizontalen Schiencn
(32) mittels Rädern (28, 30) abgestützt ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5. dadurch gekennzeichnet,
daß der die Längsverstrebung der langgestreckten Halteeinrichuing (Tm) bewirkende
Antriebsmotor (34) eine unterhalb der Schienen (28, 30) sich erstreckende Endloskette
(36) antreibt, in welche ein nach unten vorstehender Ansatz (38) des Wagens (27) eingreift.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß das Zuführen der Kerne (62) aus dem Vorratsbehälter (46) zum Einlegekopf (18) mittels Druckluft erfolgt.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, gekennzeichnet durch eine Förderleitung (48) mit ein, r zugeordneten
ersten Steuereinrichtung (44) zum pneumatischen Heranführen eines Kernes (62) aus dem Vorratsbehälter (46) in eine am der
Scheibe (14) abgewar.dten Ende des Zuführrohres (42) befindliche Vorbereitungsstellung; eine
zweite Steuereinrichtung (50) zum Beaufschlagen des von der Vorbereitungsstellung zum Einlegekopf
(18) verlaufenden Zuführrohres (42) mit Druckluft nach Positionieren des Ρ;.ιϊ·.-ϊ!· kopfes
(18) im Scheibenrand; und eine dritte Steuereinrichtung (60) zum Abschalten des das Zuführrohr
(42) beaufschlagenden Druckluftstromes nach dem Eintreffen des Kernes (62) in der Einlegestellung.
9. Vorrichtung nach Anspruch S, dadurch gekennzeichnet,
daß die erste Steuereinrichtung (44) eine Luftschranke auf\ve:st.
10. Vorrichtung nach Anspruchs oder9, dadurch
gekennzeichnet, daß die zweite Steuereinrichtung ein in Abhängigkeit von dem Positionieren
des Einlegekopfes (18) arbeitendes Magnetventil (50) ist.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die dritte
Steuereinrichtung eine die Druckluftzufuhr sowie das Rückführen des Einlegekopfes (18) mittels
des Antriebsrnotors (34) und des Schwenkmotors (40) aus der Einlegestcllung steuernde Luftschranke
(60) aufweist.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7
bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Einlegekopf (18) ein mit seinen breiten Seitenflächen
parallel zur Scheibenebene (14) liegender dünner Block ist, an dessen Unterseite eine am einen
Ende mit dem Zuführrohr (42) in Verbindung stehende, am anderen Ende durch einen Ansatz
(54) begrenzte Ausnehmung (52) vorgesehen ist. deren Abmessungen im wesentlichen den Abmessungen
des Kernes (62) entsprechen.
13. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das
Positionieren des Einlegekopfes (18) sowie das Zuführen und Einlegen des Kernes (62) automatisch
in Abhängigkeit von der Bewegung der Scheibe durch den Schweißofen steuerbar sind.
Priority Applications (4)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2303565A DE2303565C2 (de) | 1973-01-25 | 1973-01-25 | Vorrichtung zum Herstellen einer Belüftungsöffnung in der Kante einer Ganzglas-Doppelscheibe |
DD17420173A DD107006A5 (de) | 1973-01-25 | 1973-10-22 | |
JP12064073A JPS4975628A (de) | 1973-01-25 | 1973-10-26 | |
FR7342762A FR2215401A1 (en) | 1973-01-25 | 1973-11-30 | Ventilation hole fixture for double glazing - comprises core insertion mechanism into edge of glass sheet assembly prior to welding |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2303565A DE2303565C2 (de) | 1973-01-25 | 1973-01-25 | Vorrichtung zum Herstellen einer Belüftungsöffnung in der Kante einer Ganzglas-Doppelscheibe |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2303565B1 DE2303565B1 (de) | 1974-05-16 |
DE2303565C2 true DE2303565C2 (de) | 1975-01-09 |
Family
ID=5869927
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2303565A Expired DE2303565C2 (de) | 1973-01-25 | 1973-01-25 | Vorrichtung zum Herstellen einer Belüftungsöffnung in der Kante einer Ganzglas-Doppelscheibe |
Country Status (4)
Country | Link |
---|---|
JP (1) | JPS4975628A (de) |
DD (1) | DD107006A5 (de) |
DE (1) | DE2303565C2 (de) |
FR (1) | FR2215401A1 (de) |
-
1973
- 1973-01-25 DE DE2303565A patent/DE2303565C2/de not_active Expired
- 1973-10-22 DD DD17420173A patent/DD107006A5/xx unknown
- 1973-10-26 JP JP12064073A patent/JPS4975628A/ja active Pending
- 1973-11-30 FR FR7342762A patent/FR2215401A1/fr not_active Withdrawn
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR2215401A1 (en) | 1974-08-23 |
JPS4975628A (de) | 1974-07-22 |
DE2303565B1 (de) | 1974-05-16 |
DD107006A5 (de) | 1974-07-12 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2624296A1 (de) | Schiebetuer fuer fahrzeuge, insbesondere kraftfahrzeuge | |
DE3502611C2 (de) | ||
CH659962A5 (de) | Maschine zum herstellen eines abstandhaltenden innenrahmens fuer eine isolierglasscheibe. | |
DE8531749U1 (de) | Schweißeinrichtung | |
DE2303565C2 (de) | Vorrichtung zum Herstellen einer Belüftungsöffnung in der Kante einer Ganzglas-Doppelscheibe | |
DE3414387C2 (de) | Vorrichtung zum automatischen Fördern von Spannrahmen oder dgl., insbesondere in Transferstraßen | |
DE4406488C1 (de) | Vorspinnmaschine | |
DE69821760T2 (de) | Vorrichtung zum Herstellen von Ringwickeln aus langgestrecktem Gut | |
DE3226236A1 (de) | Vorrichtung zum abschrecken von roehren in mehrfachanordnung | |
DE2919876C2 (de) | ||
DE3301533A1 (de) | Fahrzeugschiebedach | |
DE2310659A1 (de) | Vorrichtung zum fuellen der abstandshalter von isolierglasscheiben mit einem trocknungsmittel | |
EP0497807A1 (de) | Verfahren zum verbinden zweier glastafeln zu einer isolierglasscheibe und vorrichtung zum durchführen des verfahrens | |
DE2356051C2 (de) | Vorrichtung zur Herstellung einer Belüftungsöffnung in der Kante einer Ganzglas-Doppelscheibe | |
CH437719A (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung eines Bauwerksteiles | |
EP1175341B1 (de) | Verpackungsmaschine und verfahren zum herstellen fullen und verschliessen von schmalen schlauchbeuteln | |
DE3787404T2 (de) | Maschine zum Absetzen eines Produktes auf eine flache und horizontale Fläche, insbesondere Maschine zum Absetzen von gesintertem Glas auf Kathodenröhren. | |
DE1165213B (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von verschweissten Doppelglasscheiben | |
DE1904122C3 (de) | Vorrichtung zum Schneiden von gegliederten Profilen, insbesondere Walzprofilen | |
DE2314715B2 (de) | Vorrichtung zur Herstellung von Ganzglasdoppelscheiben wechselnder Höhe durch Verschweißen der Kanten innerhalb eines Tunnelofens | |
DE4334619C2 (de) | Beschlag für einen Ausziehtisch | |
DE2732719C3 (de) | Rohrbiegemaschine | |
DE102009060795A1 (de) | Rohrelement mit einer Schnittkante zum Anschweißen an ein Trägerelement | |
DE3151682A1 (de) | Vertikaljalousie mit einer tragschiene im hohlprofil | |
DE1767686A1 (de) | Tuerkonstruktion zum abdichtenden Verschliessen der Einlassoeffnung eines zu behandelnde,auf einer Foerderbahn zugefoerderte Gegenstaende aufnehmenden Raumes |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
B1 | Publication of the examined application without previous publication of unexamined application | ||
C2 | Grant after previous publication (2nd publication) |