DE2303018A1 - Klemmstahlhalter - Google Patents

Klemmstahlhalter

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DE2303018A1
DE2303018A1 DE19732303018 DE2303018A DE2303018A1 DE 2303018 A1 DE2303018 A1 DE 2303018A1 DE 19732303018 DE19732303018 DE 19732303018 DE 2303018 A DE2303018 A DE 2303018A DE 2303018 A1 DE2303018 A1 DE 2303018A1
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DE
Germany
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clamping
slide
recess
guide
longitudinal axis
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Application number
DE19732303018
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English (en)
Inventor
Karl Hertel
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23BTURNING; BORING
    • B23B27/00Tools for turning or boring machines; Tools of a similar kind in general; Accessories therefor
    • B23B27/14Cutting tools of which the bits or tips or cutting inserts are of special material
    • B23B27/16Cutting tools of which the bits or tips or cutting inserts are of special material with exchangeable cutting bits or cutting inserts, e.g. able to be clamped
    • B23B27/1614Cutting tools of which the bits or tips or cutting inserts are of special material with exchangeable cutting bits or cutting inserts, e.g. able to be clamped with plate-like cutting inserts of special shape clamped against the walls of the recess in the shank by a clamping member acting upon the wall of a hole in the insert
    • B23B27/1622Cutting tools of which the bits or tips or cutting inserts are of special material with exchangeable cutting bits or cutting inserts, e.g. able to be clamped with plate-like cutting inserts of special shape clamped against the walls of the recess in the shank by a clamping member acting upon the wall of a hole in the insert characterised by having a special shape
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23BTURNING; BORING
    • B23B2200/00Details of cutting inserts
    • B23B2200/36Other features of cutting inserts not covered by B23B2200/04 - B23B2200/32
    • B23B2200/3618Fixation holes
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23BTURNING; BORING
    • B23B2205/00Fixation of cutting inserts in holders
    • B23B2205/04Fixation screws, bolts or pins of particular form

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Gripping Jigs, Holding Jigs, And Positioning Jigs (AREA)

Description

  • Klemmstahlhalter Die Erfindung betrifft einen Klemmstahlhalter mit einem in einer vorderseitiqen Halterausnehmung gespannten, mit einer Lochung zum Angriff eines Spannbolzens versehenen Schneidkörper, insbesondere Dreikant- Lochwendeplatte, und einer den Spannbolzen tretenden, zwischen Schneidkörper und Grundfläche der Halterausnehmung verschiebbar angeordneten Unterlegplatte, die durch ein Spannmittel in zum Verlauf der Spannbolzen-Längsachse seitlicher Richtung beaufschlagt ist, nach Patent.... (Patentanmeldung P Z; 48 854.6).
  • Ein Klemmstahlhalter der einganqs genannten Art arbeitet völlig zufriedenstellend, sofern Mittel vorgesehen sind, die eine Festlegung des Schneidkörpers in der Halterausnehmung auch entgegen der Längsrichtung der seitlichen Abstützfläche der Ausnehmung ermöglichen. Eine solche Abstützung ist in der Regel dann vorhanden, wenn die Ausnehmung eine weitere seitliche Abstütziläche aufweist. Diese weitere Abstützfläche ist jedoch oftmals störend, insbesondere dann, wenn der Klemmstahlhalter als Kopierdrehmeißel mit verhältnismäßig kleinem Spitzenwinkel ausgebildet sein soll und der Schneidkörper die Form einer Wendeplatte aufweist derart, daß sämtliche Seiteneckkanten einen durch Schwenkung um die Wendeachse in Betriebsstellung bringbaren Spitzenwinkel einschließen. Gegenstand des Huptpatents ist ein Vorschlag.
  • zur Lösung dieses Problems. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Lösung nach dem Hauptpatent zu verbessern bzw. eine Alternativlösung zu schaffen.
  • Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe wird dadurch gelöst, daß insbesondere bei Halterausnehmungen mit nur einer seitlichen Abstützfläche die Unterlegplatte auf ihrer dem Schneidkörper abgewandten Aufleefläche mit einem Führungsvorsprung versehen ist, daß der Führungsvorsprung in eine Führungsnut in der Grundfläche der Halterausnehmung hineinragt und daß cie Längsachse der E~ührungsr,ut in einem Winkel von #= çC zur seitlichen Abstützfläche der Halterausnehmung verläuft.
  • Eine vorteilhafte und baulich vereinfachte Lösung sieht vor, daß der Spannbolzen beidseitig über die Unterleeplatte hinaussteht und auf der dem Schneidkörper abgewandten Seite als Führunosvorsprung wirkt.
  • Eine Weiterbildung des Erfindungsgegenstandes befaßt sich mit der Ausbildung des auf die Unterlegplatte einwirkenden Spannmittels. Diese Weiterbildung ist dadurch gekennzeichnet, daß die Unterlegplatte mit einem in einem Winkel von 900 zur seitlichen Abstützfläche der Ausnehmung vorstehenden Ausleger versehen ist, daß der Ausleger formschlüssig, aber verschiebbar geführt mit einem in einer Schlittenführung am Klemmstahlhalter verschiebbar gelagerten und in Verschiebungsrichtung durch ein Verstellmittel beaufschlagten Spannschlitten verbunden ist und daß die Längsachse der Schlittenbeweguna einen spitzen Winkel mit der seitlichen Abstützfläche der Ausnehmung und der Führungsrichtung des Auslegers gegenüber dem Spannschlitten einschließt. Diese Weiterbildung läßt sich auch unabhängig von dem Vorhandensein einer Führungsnut und eines Führungsvorsprunges zwischen Unterlegplatte und Grundfläche der Halterausnehmung anwenden.
  • Die Längsachse der Schlittenbewegung ist dabei so gelegt, daß der erforderliche Spanndruck durch eine Schraubbewegung ohne besonderen KraftauSwand von Hand aufgebracht werden kann. Die Schroubverbindung zwischen Klemmstahlhalter und Spannschlitten ist dabei vorzugsweise so gewählt, daß die Spannung des Schneidkörpers durch jeweilige Drehrichtungsumkehr bei der Betätigung der Spannschraube zwangsweise zagezogen oder gelockert wird. Außerdem besteht durch weitere Maßnahmen die Nöglichkeit, die Lage der Spannschraube Je nach den betrieblichen Erfordernissen von der Lage der Längsachse der Schlittenbewegung unabhängig zu machen.
  • Der Gegenstand der Erfindung sowie weitere erfindungswesent liche Merkmale werden an Hand von in den Figuren dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigen: Fig.l eine schematische Explosiv- Darstellung des vorderen Endes des Klemmstahlhalters, aus welcher Ausbildung und gegenseitige Zuordnung von Halterausnehmung, Unterlegplatte und Schneidkörper ersichtlich sind, Fig.2 einen Schnitt entsprechend der Linie II-II in Fig.l durch den Klemmstahlhalter in Zusamme##austellung,wobei Spannbolzen und Schneidkörperlochung eine gegenüber Fig.l geringfügig modifizierte Ausführungsform aufweist, Fig.3 einen Schnitt analog Fig.2 durch den in Richtung auf das rückwärtige Klemmstahlhalterende hinter dem Schneidkörper liegenden Teil des Klemmstahlhalters mit einer gegenüber Fig. modifizierten Ausführung der.
  • Mittel zum Spannen der Unterlegplatte bzw. des Schneidkörpers, Fig.4 eine Draufsicht auf die Spanneinrichtung entsprechend Pfeil IV in Fig.3, Fig.5 einen Schnitt analog Fig,3 - jedoch um 900 entgegen der Uhrzeigerrichtung gedreht - durch eine abgewandelte Verspannungseinrichtung, Fig,6 eine Detailansicht entsprechend Pfeil VI in Fig.5, Fig.7 einen Schnitt analog Fig.3 durch eine weitere modieiner fizierte Ausführungsform ¢ jedoch mit Bezug auf die Zeichnungsebene nach rechts wirksamen - Spanneinrichtung, Fig.8 eine Explosiv- Darstellung der Verbindung zwischen Spannschlitten und Ausleaer der Unterlegplatte gemäß Fig. 7, Fig.9 die perspektivische Darstellung der Verstellmittel für den Spannschlitten gemäß Fig. 7 und 8.
  • Der Klemmstahlhalter 1 ist an seinem vorderen Ende mit einer insgesamt mit 2 bezeichneten seitlich offenen Ausnehmung versehen. Auf die untere Deckfläche 3 der Ausnehmung 2 ist die Unterlegplatte W aufgelegt. Sie liegt dabei in dem unterhalb der Abstützfläche 5 befindlichen Bereich der Ausnehmung 2.
  • Die Unterlegplatte 4 ist mit einem Ausleger 6 versehen, an welchem ein im wesentlichen in einer Horizontalebene in Pfeilrichtung 7 wirksames Spannmittel angreift.
  • Oberhalb der Unterlegplatte 4 befindet sich der Schneidkörper 8. Er hat die Form eines geraden Prismas mit zwei gleichseitigen Dreiecken als Grundflächen. Mittig ist der Schneidkörper 8 von einer Lochung 9 durchsetzt, deren Mittellängs achse mit der Prismenlängsachse identisch ist.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel qemäß Fig.l weist die Lochung die Querschnittsform eines dreiblättrigen Kleeblattes analog dem Schneidkörper gemäß Fiq.l nach dem Stammpatent auf.
  • Die Unterlegplatte 4 trägt einen Spannbolzen 10, dessen oberhalb der oberen Deckfläche der Unterlegplatte 4 befindlicher Bereich die Querschnittsform des in Fig.l des Stammpatents abgebildeten Spannbolzens aufweist. Der Spannbolzen 10 ist innerhalb einer die Unterlegplatte 4 durchsetzenden Ausnehmung fest verankert. Er steht über die untere Deckfläche der Unterlegplatte 4 hinaus und ragt dabei in eine in Pfeilrichtung 7 verlaufende Führungsnut 11 hinein, die in die untere Deckfläche 3 eingebracht ist.
  • Durch eine Spannung der Unterlegplatte 4 in Pfeilrichtung 7 preßt der mit seinem oberen Ende in die Lochung 9 des Schneidkörpers 8 hineinragende Spannbolzen 7 den Schneidkörper 8 mit einer Seitenfläche an die Abstützfläche 5 der Ausnehmung 2.
  • Die Lagesicherheit in der Horizontalen rechtwinklig zur Pfeilrichtung 7 wird dabei durch das mit Gleitsitz in die Führungsnut 11 hineinragende untere Ende 12 des Spannbolzens 10 gewährleistet. Währebd der Verschiebung der Unterlegscheibe 4 beispielsweise durch ein Spannmittel gleitet das untere Ende 12 des Spannbolzens 10 in der Führungsnut 11.
  • Der Schneidkörper 13 gemäß Fig, unterscheidet sich von dem Schneidkörper 8 cadurch, daß seine Lochung 14 eine kreisförmige Querschnittsform aufweist. Dementsprechend ist auch der mit der Uflterlegplatte 4 verbundene Spannbolzen 10 in seinem über. die obere Deckfläche 15 der Unterlegplatte 4 hinausstehenden Bereich kreiszylinderisch ausgebildet. Die Ausbildung der Führungsnut 11 in Fig.2 entspricht der der Führungsnut 11 in Fig. 1. Dasselbe trifft hinsichtlich des unteren Endes 12 des Spannbolzens 10 zu.
  • Der Ausleger 6 der Unterlegplatte 4 ragt mit Spielsitz in eine Ausnehmung 17 im Klemmstahlhalter 1 hinein. Er ist mit einer Bohrung 18 versehen, durch die eine Spannschraube 19 mit großem Spiel hindurchreicht. Die Spannschraube 19 weist zwischen ihrem Kopf 20 und ihrem Gewinde teil 21 einen konischen Bereich 22 auf. Mit diesem konischen Bereich liegt die Schraube 19 an der dem Spannbolzen 10 abgewandten Wandungsseite 22 der Bohrung 18 an. Während das Gewindeteil 21 der Schraube 19 in dem unterhalb der Unterlegplatte 4 befindlichen Bereich des Kiemmstahlhalters 1 gelagert ist, erfolgt eine Drehlagerung des Kopfes 20 in dem oberhalb des Auslegers 6 befindlichen Bereiches des Klemmstahlhalters 1. Durch ein Einschrauben der Befestigungsschraube wird die Unterlegplatte 4 in Pfeilrichtung 7 nach hinten gezogen. Dabei wird der Schneidkörper 8,13 mit einer Seitenfläche an die Abstützfläche 5 der Ausnehmung 2 angepreßt.
  • In Fig.3 ist der Ausleger der Unterlegplatte mit 23 bezeichnet. Der Ausleger 23 trägt an seinem rückwärtigen Ende etwa lotrecht zur Unterlegplattendeckfläche 15 verlaufend eine Bohrung 24. Mit der Bohrung 24 ist der Ausleger 23 auf einen Bolzen 25 mit Gleitsitz aufgeschoben. Die Mittellängsachse 26 des Bolzens 25 verläuft parallel zur Abstützfläche 5.Mit seinen beiden Enden ist der Bolzen 25 in dem Spannschlitten 27 im Bereich der gabelartig vorstehenden Seitenwandungen 28, 29 einer Ausnehmung 30 befestigt. Die Seitenwandungen 28,29 weisen beidseitig einen eine gewisse Längsverschiebung des Auslegers 23 auf dem Bolzen 25 gestattenden Abstand vom Ausleger 23 auf.
  • Der Schlitten 27 ist in Richtung seiner Mittellängsachse 31 längsverschiebbar in einer Führungsausnehmung 32 geführt.
  • Die Führungsausnehmung 32 im Klemmstahlhalter 1 weist einen kreisförmigen Querschnitt au, Die Mittellängsachse 31 schließt einen spitzen Winkel 58 mit der Mittellängsachse 26 des Bolzens 25 bzw. der Abstützfläche 5 des Klemmstahlhalters 1 ein.
  • Zwischen Spannschlitten 27 und Klemmstahlhalter 1 ist eine Schraubverbindung angeordnet. Das Schraubmittel wird durch die Zugankerschraube 33 gebildet. Die Zugankerschraube 33 ragt mit ihrem oberen Ende 34 in eine Gewindebohrung im Spannschlitten 27 hinein. Das untere Ende 35 der Zugankerschraube 33 ist in einer Gewindebohrung 36 im Klemmstahlhalter 1 gelagert. Die Zugankerschraube 33 wird von der Oberseite des Klemmstahlhalters her über den Innensechskant 37 gedreht. Die Mittellängsachse 38 der Zugankerschraube 33 verläuft parallel zur Mittellängsachse 31 des Spannschlittens 27. Die Ausführungsform gemäß Fig.5 unterscheidet sich von der Ausführungsform gemäß Fig.3 im wesentlichen dadurch, daß das Ende des Auslegers 39 der Unterlegplatte 4 nach Art eines Kulissenschuhs ausgebildet ist, Dieser Kulissenschuh weist seitliche Vorsprünge 40,41 gegenüber dem Ausleger 39 auf. Mit den seitlichen Vorsprüngen 40,41 ist der Ausleger 39 in einer T- förmigen Nut 42 am Spannschuh 27 geführt. Die Nut 42 steht dabei in einem spitzen Winkel 43 zu der Abstützfläche 5 der Ausnehmung 2. Die Mittellängsachsen 31,38 von Spannschlitten 27 und Zugankerschraube 33 verlau -fen bei dieser Ausführungsform parallel zu der Abstützfläche 5 der Ausnehmung32.
  • Bei der Ausführungsform gemäß Fig.3 wird durch ein Anziehen der Zugankerschraube 33 der Spannschlitten 27 in die Führungsausnehmung 32 hfneingezogen. Durch den Winkel 32 erfährt dabei die Mittellängsachse 26 des Bolzens 25 eine zusätzliche Verschiebung mit Bezug auf die Anlagefläche 5 nach rechts.
  • Dadurch wird ein Spanndruck auf den Ausleger 6 und damit die Unterlegplatte 4 ausgeübt.
  • Durch ein Einschrauben der Zugankerschraube 33 bei der Ausführungsform gemäß Fig.5 wird ebenfalls der Spannschlitten 27 in die Führungsausnehmung 32 am Klemmstahlhalter 1 hineingezogen. Durch die spitzwinklige Anordnung (Winkel 43) der Mittellängsachse 44 der Nut 42 gegenüber der Anlage fläche 5 der Ausnehmung 2 wird folglich der Ausleger 39 in Pfeilrichtung 7 einwärts gezogen.
  • Die Ausführungsform gemäß Fig.7 bis 9 zeigt eine Lösung, bei welcher die Mittellängsachse 38 der Zugankerschraube 33 nicht parallel, sondern leicht lotrecht zur Mitteilängs achse 31 des Spannschlittens 46 verläuft. Die Befestigung des Auslegers 23 am Spannschlitten 46 erfolgt in der an Hand von Fig.3 beschriebenen Weise.
  • Die Zugankerschraube 33 ragt durch eine im wesentlichen lotrecht zur Mittellängsachse 31 verlaufende Durchgangsöffnung 47 im Spannschlitten 46 hindurch. In der Seitenansicht weist die Durchgangsöffnung 47 die Form eines Langlo ches auf. Die unteren Endflächen des Langloches sind als zur Mittellängsachse 31 des Spannschlittens 46 hin ansteigende, in einem stumpfen Winkel zueinander stehende Druckflächen 48,49 ausgebildet. Die Druckflächen 48,49 schließen etwa jeweils einen Winkel 50 bzw. 51 von annähernd 450 mit der Mittellängsachse 38 der Zugankerschraube 33 bzw. der Mittellängsachse 31 des Spannschlittens 46 ein. Den schrägen Druckflächen 48,49 entsprechende-, etwa parallellaufende Druckflächen sind im Bereich des oberen Endes der Durchgangsöffnung 47 angeordnet und mit 52 bzw. 53 bezeichnet. Die Druckflächen 48, 49 bzw. 52, 53 sind entsprechend dem Ende eines Langloches ausgerundet.
  • Auf die Druckflächen 48,49 bzw. 52, 53 wirken schräge Ansatzstücke 54,55 der Muttern 56, 57 ein. Die schrägen Ansatzstücke 54,55 weisen den Druckflächen 48,49 bzw. 52,53 entsprechende Schrägflächen auf.
  • Durch eine Drehung der Zugankerschraube 33 gemäß Fig.7 bis 9 werden die Muttern 56, 57 je nach Drehrichtung entweder in die Durchgangsöffnung 47 hineingezogen oder aus dieser beidseitig nach außen gedrückt. Dabei wirken die schrägen Ansatzstücke 54,55 der Muttern 56, 57 auf die entsprechenden Druckflächen 48,49 bzw. 52, 53 des Spannschlittens 46 ein.
  • Dabei wird je nach Drehrichtung der Schraube der Spannschlitten 46 nach oben gedrückt oder nach unten gezogen.
  • Entsprechend der Verschiebungsrichtung des Spannschlittens 46 wird die Unterlegplatte 4 in Spannrichtung oder in Lockerungsrichtung beaufschlagt.

Claims (10)

  1. Patentansprüche:
    lemmstahlhalter mit einem in einer vorderseitigen Halterausnehmung gespannten, mit einer Lochung zum Angriff eines Spannbolzens versehenen Schneidkörper, insbesondere Dreikant-Lochwendeplatte, und einer den Spannbolzen tragenden, zwischen Schneidkörper und Grundfläche der Halterausnehmung verschiebbar angeordneten Unterlegplatte, die durch ein Spannmittel in zum Verlauf der Spannbolzenlängsachse seitlicher Richtung beaufschlagt ist, nach Patent (Patentanmeldung P 22 48 454.6), dadurch gekennzeichnet, daß insbesondere bei Halterausnehmungen mit nur einer seitlichen Abstützfläche die Uhterlegplatte auf ihrer dem Schneidkörper abgewandten Auflagefläche mit einem Führungsvorsprung versehen ist, daß der Führungsvorsprung in eine Führungsnut in der Grundfläche der Halterausnehmung hineinragt und daß die Längsachse der Führungsnut in einem Winkel von /M= 900 zur seitlichen Abstützfläche der Halterausnehmung verläuft.
  2. 2. Klemmstahlhalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsachse der Führungsnut und der die Unterlegplatte beaufschlagende Spanndruck gleichgerichtet sind.
  3. 3. Klemmstahlhalter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Spannbolzen beidseitig über die Unterleg platte hinaussteht und auf der dem Schneidkörper abgewandten Seite als Führungsvorsprung wirkt.
  4. 4.Klemmstahlhalter insbesondere nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterlegplatte mit einem in einem Winkel von & 900 zur seitlichen Abstützfläche der Ausnehmung vorstehenden Ausleger versehen ist, daß der Ausleger formschlüssig, aber verschiebbar geführt mit einem in einer Schlittenführung am Klemmstahlhalter verschiebbar gelagerten und in Verschiebungsrichtung durch ein Verstellmittel beaufschlagteb Spannschlitten verbunden ist und daß die Längsachse der Schlittenbewegung einen spitzen Winkel mit der seitlichen Abstützfläche der Ausnehmung und der Führungsrichtung des Auslegers gegenüber den Spannschlitten einschließt.
  5. 5.Klemmstahlhalter nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsachse der Schlittenbewegung so ausgerichtet ist, daß sie lediglich eine in der gewünschten Spannrich tung wirkende Zugkomponente auf den Ausleger ausübt.
  6. 6. Klemmstahlhalter nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausleger im Bereich seines freien Endes mit einer Nittellängsbohrung versehen ist, daß das freie Auslegerende in eine gabelartige Ausnehmung am Spannschlitten hineinragt und daß die Mittellängsbohrung von einem die gabelartige Ausdehnung überbrückendeh, am Spannschlitten befestigten Bolzen drehbar durchsetzt ist.
  7. 7. Klemmstahlhalter nach Abspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Auslegerende mit einem in einer Gleitführung am Spannschlitten geführten Kulissenschuh versehen ist.
  8. 8. Klemmstahlhalter nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Spannschlitten mit einer Schraube, insbesondere Zuganker- oder Differentialschraube in der Schlittenführung beidseitig zwangsgeführt längsverstellbar ist.
  9. 9.Klemmstahlhalter nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Schraubenlängsachse mit der Achse der Schlittenführung zusammenfällt oder parallelläuft.
  10. 10. Klemmstahlhalter nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Schraube den Schlitten über Druckteile in Vers tellungs richtung beuschlagt, wobei die Schraubenachse mit der Mittel längsachse der Schlittenführung einen Winkel einschließt.
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