DE2210816B2

DE2210816B2 - Wellenschälwerkzeug

Info

Publication number: DE2210816B2
Application number: DE2210816A
Authority: DE
Inventors: Karl 8500 Nuernberg Hertel
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1972-03-07
Filing date: 1972-03-07
Publication date: 1975-02-27
Also published as: CH559512A5; RO60793A; NL7303164A; SE408531B; IT981146B; PL84317B1; FR2174845A1; CA972545A; FR2174845B1; BR7301468D0; JPS49883A; JPS522146B2; AT317629B; GB1380374A; BE794309A; DE2210816A1; DE2210816C3; US3842470A; DD104224A5

Description

Die Erfindung betrifft ein Wellenschälwerkzeug mit einem durch Klemmittel befestigten Wendeschneidkörper im wesentlichen in Form eines schiefwinkeligen Parallelflachs mit rhombusförmigen, die Spanflächen bildenden Deckflächen, deren spitzwinkelige Enden abgestumpft sind, wobei jeweils zwei in einem stumpfen Rhombuswinkel aneinanderstoßende Rhombusseiten die Haupt- und die gleichermaßen zur Führung und zum Nachglätten des Werkstückes dienende Nebenschneide einer Schneidspitze sind, und mit einer Halterausnehmung zur Abstützung des Schneidkörpers gegenüber den drei Schnittdruckkomponenten im Bereich der Auflagefläche, der Rhombusabstumpfung und der Freiflächen der in Ruhestellung befindlichen Haupt- und Nebenschneiden.

Bei einem bekannten Wellenschälwerkzeug der eingangs genannten Art (DT-AS 1800 195) weisen die Rhombusabstumpfungen die Form eines stumpfen Winkels auf, der entweder konvex oder konkav ist. Diese winkelförmige Ausgestaltung der Rhombusabstumpfungen ist zur Sicherstellung einer befriedigenden Spannung mittels einer seitlich angreifenden Spannpratze erforderlich. Die Beaufschlagungsfläche der Spannpratze gegenüber dem Schneidkörper und die im

gereich der der Spannpratze gegenüberliegenden Rhombusabstumpfung angeordnete Abstützfläche am Halter bilden gewissermaßen die Seitenflächen einer jchwalbenschwanzförmigen Nut, durch die der Schneidkörper in Richtung auf die Anlageflächen der vorderseitigen Ausnehmung des Halters gezogen wird. Aus dieser konstruktiven Ausbildung ist ersichtlich, daß hier die Unterteilung der Rhombusabstumpfungen des Schneidkörpers in zwei in einem stumpfen Winkel stehende Seitenflächen erforderlich ist. um eine befriedi- ₎₀ »ende Halterung zu gewährleisten. Diese Ausbildung fQhrt dazu, daß die in Betriebsstellung innerhalb der Halterausnehmung liegende Rhombusabstumpfung lediglich über die Hälfte ihrer Oberfläche durch den Halter abgestützt sein kann. Es ist dies gerade der Teil der Rhombusabstu-npiung, der den in Betriebsstellung am Halter abgestützten Rhombusseitenflächen des Schneidkörpers abgewandt ist Zwischen den in Betriebsstellung am Halter anliegenden Rhombusseitenflächen und der dem Werkstück zugewandten Seitenfläche der Rhombusabstumpfung ist d«r Schneidkörper fiber einen verhältnismäßig breiten Bereich nicht am Halter abgestützt.

Von daher liegt der Ei findung die Aufgabe zugrunde, ein Wellenschälwerkzeug der eingangs genannten Art zu schaffen, bei welchem eine gegenüber dem bekannten Wellenschälwerkzeug verbesserte Spannung des Schneidkörpers ermöglicht wird. Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die Rhombusabstumpfungen de·; Schneidkörpers jeweils durch nur eine Stirnfläche gebildet sind, durch die der Schneidkörper alternierend an einer seitlichen Anschlagfläche der ^!^ausnehmung anliegend abgestützt ist und daß der Schneidkörper in an sich bekannter Weise mit einer im wesentlichen lotrecht zu seiner Deckfläche verlaufenden zentralen Durchgangsbohrung zum Angriff eines den Schneidkörper in Anlage mindestens an die seitlichen Anschlag- und Abstützflächen der Halterausnehmung ziehenden Klemmittels versehen ist.

Gemäß 32 gelagert, des Erfindungsgegenstandes ist vorgesehen, daß eine für eine der dem Werkstück abgewandten Rhombusseitenflächen bestimmte Abstützfläche am Halter verstellbar ist. Dieses Merkmal vermeidet die beim Gegenstand des eingangs genannten Wellenschälwerkzeugs vorliegende Überbestimmung der Spannung, die darin besteht, daß dort drei seitliche Anlageflächen für den Schneidkörper vorgesehen sind. Es läßt sich daher bei dem bekannten Wellenschälwerkzeug praktisch nicht gewährleisten, daß in jedem Falle der Schneidkörper an allen drei seitlichen AnIageflächen gleich gut anliegt und eine entsprechende flächenförmige Abstützung erfährt. Außerdem ermöglicht beim Erfindungsgegenstand die nachstellbare seitliche Anlagefläche ein einfaches Nachjustieren der die Werkstückoberfläche nachglättenden Freifläche der Nebenschneide. Grundsätzlich ist es jedoch bekannt, Schneidkörper mit ihrer im Rücken der in Betriebsstellung befindlichen Hauptschneiden-Freifläche angeordneten Seitenfläche an einem gegenüber dem Halter verstellbaren, auch keilförmigen Anschlag anliegen zu lassen Allerdings werden dort die hier erfindungsgewollten Resultate nicht erzielt (US-PS 3 497 934).

Wenn nach einem weiteren Vorschlag in an sich bekannter Weise die verstellbare Abstützfläche durch die Seitenfläche eines Keiles gebildet ist, wird weiterhin zur Verhinderung eines lotrecht zur Ebene des Keilwinkels erfolgenden Aufsteigens des Keiles dessen seitliche Anlagefläche am Halter schwalbenschwanzförmig hinterschnitten Um eine flächenförmige Anlage der Abstützfläche am Schneidkörper in mehreren Versiell-Stellungen des Trägelteiles der Abstützfläche zu gewährleisten, wird weiterhin vorgeschlagen, die Anlagefläche des Trägerteiles am Halter konvex gekrümmt auszubilden. Hierbei kann die Anlagefläche des Anschlages für den Schneidkörper in aus US-PS 2 962 800 an sich bekannter Weise um eine zur Schneidkörperdeckfläche im wesentlichen lotrechte Achse mit Spiel schwenkbar gelagert sein.

Die Längsverstellup.g des Keiles soll vorzugsweise durch ein Schraubgetriebe erfolgen, welches mittels eines von außen angreifenden Schraubenschlüssels betätigt wird.

Um eine optimale flächenförmige Anlage sämtlicher Seitenflächen am Halter zu gewährleisten, kann weiterhin vorgesehen sein, daß die dem Anschlag benachbarte seitliche Anlagefläche der Halterausnehmung Teil eines um eine zur Schneidkörperdeckfläche im wesentlichen lotrechte Achse schwenkbar gelagerten zweiten Anschlages ist. Um auch hier eine optimale Abstützung gegenüber den hohen Schnittdrücken zu gewährleisten, kann weiterhin vorgesehen sein, daß die rückwärtige Seitenfläche des zweiten Anschlages kreissegmentförmig konvex gebogen ist und daß die rückwärtige Seitenfläche des Anschlages an eine entsprechend geformte Anlagefläche am Halter anliegt.

Der Gegenstand der Erfindung wird an Hand der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt

F i g. 1 eine perspektivische Ansicht des Wendeschneidkörpers gemäß der Erfindung,

F i g. 2 eine Draufsicht auf das Wellenschälwerkzeug gemäß der Erfindung mit strichpunktiert angedeutetem Werkstück.

F i g. 3 eine vergrößerte Detail-Draufsicht analog der Darstellung in F i g. 2 auf eine modifizierte Ausführungsform des verstellbaren Anschlages für die seitliche Abstützung des Schneidkörpers,

Fig.4 eine Ansicht entsprechend dem Pfeil IV auf den Anschlag gemäß F i g. 3,

F i g. 5 eine Detaildraufsicht auf eine andere modifizierte Ausführungsform des Halters analog der Draufsicht in F i g. 2,

F i g. 6 einen Schnitt entsprechend der Linie VI-VI in F i g. 2.

F i g. 7 einen Schnitt entsprechend der Linie VlI-VIl in F i g. 2.

Der Wendeschneidkörper 1 weist im wesentlicher, die Form eines schiefwinkeligen Parallelflachs mit rhombusförmigen, die Spanflächen bildenden Deckflächen 2 auf, deren spitzwinkelige Enden durch die Stirnflächen 3 abgestumpft sind. Die jeweils in einem stumpfen Rhombuswinkel 4 aneinanderstoßenden Rhombusseiten 5,6 bzw. 7, 8 sind die der Deckfläche 2 zugeordneten Haupt- 5, 7 und Nebenschneiden 6, 8. Die der Deckfläche 2 zugeordneten Schneidspitzen sind mit 9, 10 bezeichnet. Die Ausbildung der unteren Deckfläche 2 entspricht der der oheren, aus F i g. 1 ersichtlichen Deckfläche 2. Die Seitenkante 11 der unteren Deckfläche 2 ist eine Hauptschneide, die Seitenkante 12 eine Nebenschneide. Die Freiflächenfasen sind mit 13,14,15, 16 bezeichnet, soweit sie in F i g. 1 sichtbar sind. Die den Hauptschneiden 5, 7 zugeordneten Spannulen sind mit 17,18 bezeichnet.

Der Schneidkörper 1 ist mit einer im wesentlichen lotrecht zu seinen Deckflächen 2 verlaufenden zentralen Durchgangsbohrung 19 versehen. Die Durchgangsbohrung 19 weist beidseitig Ansenkungen 20 auf. Die

Seitenflächen 21a. 22 verlaufen — wie die Stirnflächen 3 — im wesentlichen lotrecht zu den Deckflächen 2.

Der Halter 21 ist an seinem vorderen Ende mit einer Ausnehmung zur Abstützung des Schneidkörpers 1 gegenüber den drei Schnittdruckkomponenten verschen. Die untere Deckfläche 2 des Schneidkörpers 1 stützt sich auf der Spannplatte S3 ab. Mit der an die Freifläche 22 der in Betriebstellung stehenden Nebenschneide 6 angrenzenden Stirnfläche 3 liegt der Schneidkörper I an der ortsfesten Anschlagfläche 23 des Halters 21 an. ι ο Mit der Freifläche der in Ruhestellung befindlichen Hauptschneide 7 liegt der Schneidkörper f ebenfalls an einer ortsfesten Anlagefläche 24 des Halters 21 an. Mit der in Ruhestellung befindlichen Freifläche 22 der Nebenschneide 8 liegt der Schneidkörper 1 an einem ge- is genüber dem Halter 21 verstellbaren Anschlag 25 an.

Der Anschlag 25 ist ein Keil, dessen Keilfläche 26 die Anlage für den Schneidkörper 1 bildet Die andere Keilfläche 27 stützt sich am Halter 21 ab. Der Keil ist in Richtung seiner Längsachse 28 verschiebbar und feststellbar gegenüber dem Halter 21 geführt

Bei der Ausführungsform gemäß F i g. 3 und 4 ist die Anlagefläche 29 des Keiles 25' am Halter 2Γ schwalbenschwanzartig hinterschnitten. Die entsprechende Anlagefläche 30 di-s Keiles 25' ist entsprechend der Hinterschneidung geneigt ausgeführt Die Anlagefläche 30 des Keiles ist weiterhin konvex gekrümmt ausgebildet (F ig. 3).

Bei der Ausführungsform gemäß F i g. 5 ist die Anlagefläche 31 des Anschlages 32 für den Schneidkörper 1 um eine zur Schneidkörperdeckfläche 2 im wesentlichen lotrechte Achse 33 schwenkbar gelagert. Die rückwärtige Seitenfläche 34 des Anschlagteiles 35 ist kreisförmig konvex gebogen. Die rückwärtige Seitenfläche 34 des Anschlagteiles 35 liegt an einer entspre- chend geformten Anlagefläche 36 am Anschlag (Keil) 32 an. Der Keilwinkel des Anschlages 25. 25'. 32 schließt sich in Richtung auf den Halter 21. Die Längsverstelliiing des Anschlages 25.25'. 32 erfolgt durch ein Schraubgetriebe (Fig.5 und 7). Das Schraubgetriebe weist eine Schraubspindel 37 auf. Das Schraubgewinde 38 der Schraubspindel 37 ist am Anschlag 25,25', 32 in einem um eine zur Schneidkörperdeckfläche 2 im wesentlichen lotrechte Achse schwenkbar gelagerten Bolzen 39 geführt Der Bolzen 39 ist in einem in Radial- richtung eingebrachten Innengewinde 40 gelagert Der Bolzen 39 ist mit Spielsitz innerhalb des Anschlages 25. 25', 32 gelagert Mit einem weiteren Gewinde 41 ist die Schraubspindel 37 in einen Bolzen 42 eingeschraubt der mit Spielsitz innerhalb des Halters 21 etwa lotrecht zu dessen Deckfläche 43 gelagert ist Die beiden Gewinde 38 und 41 sind gegenläufig. Durch eine Drehung der Schraubspindel 37, beispielsweise durch einen in den innensechskant 44 eingreifenden iimensechskantschlüssel werden die beiden Bolzen 39,42 aufeinander zu oder voneinander weg bewegt Dadurch erfolgt die RelaüwersteTIung des Anschlages 25,25', 32 gegenüber dem Halter 21.

Die Enden der Bolzen 39, 42 sind von der Haiterdeckfläche 43 her frei zugänglich und mit je einem Schraubschlitz 45,46 versehen.

Die dem Anschlag 25, 25', 32 benachbarte seitliche Anlagefläche 24 der Halterausnehmung ist bei der Ausführungsform gemäß F i g. 5 Teil eines um eine zur HaI-terdeckfläche 43 lotrechte Achse schwenkbar gelagerten zweiten Anschlages 47. Die rückwärtige Ausbildung des zweiten Anschlages 47 entspricht im wesentlichen der des Anschlagteiles 35. In diesem Bereich des Anschlages 47 erfolgt eine Abstützung gegenüber dem Halter 21. Der Anschlag 47 ist um den Bolzen 48 schwenkbar mit geringfügigem Spiel gelagert Die Längsachse des Bolzens 48 verläuft im wesentlichen lotrecht zur Deckfläche 43 des Halten 21.

Die Klemmung des Schneidkörpers 1 erfolgt durch den Spannbolzen 49. Der Sparuibolzen 49 ist an seinem dem Schneidkörper 1 abgewandten Ende mit einer kugelähnlichen Verdickung 50 versehen, mit der er in einem Absatz 51 des Halters 21 ruht Die Bohrung 52 des Halters 21 nimmt den Spannbolzen 49 mit losem Spielsitz auf, derart daß der Absatz 51 wie eine Kugelpfanne wirkt und der Spannbolzen 49 seitlich ausgelenkt werden kann. Der Schneidkörper 1 ruht auf einer als Spanneinrichtung für den Spannbolzen 49 ausgebil deten Auflageplatte 53. Die Auflageplatte 53 ist mit einer Bohrung 54 versehen, mit der sie den Spannbol zen 49 mit losem Spielsitz umfaßt Durch die in das Innengewinde 55 des Halters 21 eingeschraubte Schraube 56 erfolgt eine Spannung der Spannplatte 53 in Pfeilrichtung 57. Die Schraube 56 ist schräg in den Halter 21 eingeschraubt und weist einen konischen Bereich 58 auf.

Mit dem konischen Bereich 58 greift die Schraube 56 in die Bohrung 59 der Spannplatte 53 ein. Die Bohrung 59 umgibt die Schraube 56 mit sehr losem SpielsHz. Der Durchmesser der Bohrung 59 entspricht mindestens dem Außendurchmesser des Kopfes der Schraube 56.

Die Ansenkungen 20 des Schneidkörpers 1 reichen bis in den Bereich des Angriffes des Spannbolzens 49 hinein.

Zum Spannen des Schneidkörpers 1 wird zunächst die Spannschraube 56 angezogen, derart, daß der Schneidkörper 1 mit seiner unteren Deckfläche auf der Spannplatte 53 und mit seinen Seitenflächen 3.7 an den entsprechenden Anlageflächen 23. 24 des Halters 2J anliegt Sodann wird mittels der Spindel 37 der An schlag 25. 25', 32 angezogen. Durch weiteres Anziehen oder Lockern des Anschlages 25, 25*. 32 erfolgt eine Nachjustierung des Schneidkörpers 1 innerhalb der Halterausnehmung, wobei der Schneidkörper 1 eine geringfügige Drehung um den Bolzen 49 vollzieht Dadurch wird die freie Kante 60 der Nebenschneide 6 mehr oder weniger in Richtung auf die Achse des Werkstückes 61 zugestellt bzw. von dieser weggeschwenkt

Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims

Patentansprüche:

1. Wellenschälwerkzeug mit einem durch Klemmittel befestigten Wendeschneidkörper im wesentliehen in Form eines schiefwinkeligen Parallelflachs mit rhombusförmigen, die Spanflächen bildenden Deckflächen, deren spitzwinkelige Enden abgestumpft sind, wobei jeweils zwei in einem stumpfen Rhombuswinkel aneinanderstoßende Rhombusseiten die Haupt- und die gleichermaßen zur Führung und zum Nachglätten des Werkstückes, dienende Nebenschneide einer Schneidspitze sind, und mit einer Halterausnehmung zur Abstützung des Schneidkörpers gegenüber den drei Schnittdruckkomponenten im Bereich der Auflagefläche, der Rhombusabstumpfung und der Freiflächen der in Ruhestellung befindlichen Haupt- und Nebenschneiden, dadurch gekennzeichnet, daß die Rhombusabstumpfungen des Schneidkörpers (1) jeweils durch nur eine Stirnfläche (3) gebildet sind, durch die der Schneidkörper (1) alternierend an einer seitlichen Anschlagfläche (23) der Halterausnehmung anliegend abgestützt ist. und daß der Schneidkörper (1) in an sich bekannter Weise mit einer im wesentlichen lotrecht zu seiner Deckfläche (2) verlaufenden zentralen Durchgangsbohrung (19) zum Angriff eines den Schneidkörper in Anlage mindestens an die seitlichen Anschlag und Abstützflächen der Halterausnehmung ziehenden Klemmittels versehen ist.

2. Wellenschälwerkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine für eine der dem Werkstück (61) abgewandten Rhombusseitenflächen (Freifläche 22 der Nebenschneide 8) bestimmte Abstützfläche (26) am Halter (21) verstellbar ist.

3. Wellenschälwerkzeug nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Abslützfläche (26) durch eine Keilfläche eines in Richtung seiner Längsachse (28) verschiebbar und feststellbar am Halter (21) geführten Keiles gebildet ist, dessen andere Keilfläche 27 sich am Halter (21) abstützt.

4. Wellenschälwerkzeug nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die seitliche Anlagefläche (29) des Keiles (25') am Halter (21') schwalbenschwanzartig hinterschnitten ist.

5. Wellenschälwerkzeug nach Anspruch 2, 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Anlagefläche (30) des Keiles am Halter konvex gekrümmt ausgebildet ist.

6. Wellenschälwerkzeug nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Anlagefläche (31) des Anschlages (32) für den Schneidkörper (1) um eine zur Schneidkörperdeckfläche (2) im wesentlichen lotrechte Achse (33) mit Spiel schwenkbar gelagert ist.

7. Wellenschälwerkzeug nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die rückwärtige Seitenfläche (34) des Anschlagteiles (35) kreissegmentförmig konvev gebogen ist und daß die rückwärtige Seitenfläche (34) des Anschlagteiles an einer entsprechend geformten Anlagefläche (36) am Anschlag anliegt.

8. Wellenschälwerkzeug nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch ge- t>5 kennzeichnet, daß der Keilwinkel des Anschlages (25, 25', 32) sich in Richtung auf den Halter (21) schließt.

9. Wellenschälwerkzeug nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsverstellung des Keiles durch ein Schraubgetriebe erfolgt.

10. Wellenschälwerkzeug nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Schraubgewinde (38) der Schraubspindel (37) des Schraubgetriebes mindestens am Keil in einem um eine zur Schneidkörperdeckfläche (2) im wesentlichen lotrechte Achse schwenkbar gelagerten Lagerstein (39) geführt ist.

11. Wellenschälwerkzeug nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Lagerstein (39) ein mit Spielsitz gelagerter Bolzen ist und daß die Bolzenlängsachse und die Schwenkachse zusammenfallen.

12. Wellenschälwerkzeug nach Anspruch 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Schraubspindel (37) mit jeweils einem Schraubgewinde (38; 41) sowohl am Keil als auch am Halter in einem Lagerstein (39; 42) geführt ist und daß die beiden Gewinde (38,41) gegenläufig sind.

13. Wellenschälwerkzeug nach Anspruch 9 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden der die Lagersteine (39; 42) für die Schraubspindel (37) bildenden Bolzen von der Halterdeckfläche (43) her frei zugänglich und mit einem Schraubschlii/ (45, 46) versehen sind.

14. Wellenschälwerkzeug nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die dem Anschlag (25, 25', 32) benachbarte seitliche Anlagefläche (24) der Halterausnehmung Teil eines um eine zur Schneidkörperdeckfläche (2) im wesentlichen lotrechte Achse schwenkbar gelagerten zweiten Anschlages (47) ist.

15. Wellenschälwerkzeug nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die rückwärtige Seitenfläche des zweiten Anschlages (47) kreissegmentförmig konvex gebogen ist und daß die rückwärtige Seitenfläche des Anschlages an einer entsprechend geformten Anlagefläche am Halter anliegt.