DE2302924A1 - Waage, besonders kuechenwaage - Google Patents
Waage, besonders kuechenwaageInfo
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Description
DIPL.-CHEM. DR. RER. NAT. WALTER NIELSCH
PATENTANWALT
2 HAMBURQ 70, POSTFACH 1091* · SCHLOSS-STRASSE 112 · TELEFON: 6529707
Waage, besonders Küchenwaage
Salter Housewares Limited, Llanelli, Wales (Großbritannien), registriert in Spon Lane, West Bromwich, Staffordshire
B70 6aD (England)
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Waage, hauptsächlich
zur Verwendung als Küchenwaage. Es ist eine Aufgabe der Erfindung, einen verbesserten Waagenaufbau zur Verfügung
zu stellen, der Nulleinstellung oder Tarieren und Gewichtsmessung von hintereinander aufgelegten Wiegegütern erleichtert.
Demgamäß betrifft die Erfindung eine Waage, insbesondere Kür chenwaage mit Gewichtsanzeigevorrichtung, die einen beweglich
angeordneten Skalenträger mit einer unterteilten Skala mit gleichförmiger Unterteilung und einen dazugehörigen ergänzend
bewegbaren Zeiger aufweist, der beim Wiegen durch die gewichtsabmessende Vorrichtung der Waage gesteuert wird. Diese
Getochtsanzeigevorrichtung ist hinter einer Abdeckung oder
einem Gehäuseteil mit einem sich seitlich (länglich) erstreckenden Beobachtungsfenster versehen, welcher es ermöglicht,
den Zeiger und die unterteilte Skala über den gesamten Arbeitsbereich des Ausschlages zu betrachten. Hierbei
ist der beweglich angebrachte Skalenträger so ausgebildet, daß er manuell verstellbar und so einjustierbar ist, daß die
graduierte Skala in verschiedenen Stellungen entlang des Bewegungsweges des Zeigers eingestellt werden kann, um hierdurch
die Einstellung der Nullstellung und die Gewichtsmessung von nacheinander aufgelegten Wiegegütern zu erleichtern.
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In bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung ist der Bewegungsbereich
des einstellbaren Skalenträgers mindestens so groß,wie die Länge von einem Ende bis zum anderen Ende der
eingeteilten Skala ist, und außerdem weist der Skalenträger
einen seitlich verschiebbaren Griff oder Bedienungsteil auf,
welcher sich außerhalb der Umhüllung oder des Gehäuses erstreckt, um die manuelle Verstellung des Skalenträgers zu
erleichtern. Andere bevorzugte und vorteilhafte Ausbildungen --: werden im Verlaufe der folgenden detaillierten B-eschreibung
in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen erläutert werden
als Beispiel, in welcher Art die Erfindung zur Ausführung kommen kann.
In den Zeichnungen ist
Fig. T eine Ansicht von oben einer Ausführungsform der Küchenwaage
gemäß der Erfindung.
Fig. 2 ist eine vertikale Querschnittsansicht der Waage gemäß Fig. 1.
Fig. 3 stellt eine perspektivische Ansicht der gleichen Waage
dar mit einem Wiegebehälter auf einer Wiegeplattform.
Fig. 4 zeigt in der Perspektive eine modifizierte zylindrische
Form des Skalenträgers.
Fig. 5 zeigt eine ähnlich abgewandelte abgestumpft konische
Form des Skalenträgera.
Die in den Fig. 1 bis 3 verdeutlichte Waage besitzt einen Bodenteil (Sockel) 10 und eine vertikal bewegbare Wiegeplattform
11 j die so ausgebildet ist, daß sie einen tief ausgestalteten
becherförmigen Wiegebehälter 12 aufnehmen kann.
Die Wiegeplattform 11 ist teleskopartig bewegbar in Bezug auf
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ein zentral zylindrisches aufrechtstehendes Stück (Kragen (14) des Bodenteils (Sockels) 10 und wird von einem Parallelblattfedermechanismus
15, der die gewichtsvermittelnde Vorrichtung istj getragen und ist in einem Schacht oder einer zentralen
Aushöhlung 16 des Bodenteils untergebracht, das ein Gehäuse oder eine Umhüllung bildet.
Der Federmechanismus 15 steuert betriebsfähig einen Zeiger 17,
der drehbar um eine zentrale vertikale Achse angebracht ist, so daß der Seiger winkelförmig ganz im linearen proportionalen
Verhältnis mit der Größe der Belastung, welche auf die Wiegeplattform aufgebracht wird, seine Anzeige ausführt.
Das Bodenteil 10 besteht aus geformtem opakem Kunststoffmaterial und besitzt unterhalb des senkrechtstehenden Teiles
ein sockelwandartiges Teil 19, welches ein ringförmiges Teil 20 besitzt, welches sich radial auswärts erstreckt und eine
flache horizontale obere Oberfläche 21 und einen peripheren
unteren Sockelteil 22 aufweist. Der Bodenteil ist normalerweise in geringfügigem Abstand auf eine Aufstellfläche
mittels einer Anzahl von kurzen Füßen 23 aufgesetzt, so daß die untere Kante 24 der Sockelwandung 22 sich in geringem
Abstand über der Aufstellfläche befindet.
In das ringförmige Teil 20 ist ein bogenförmiger Schlitz 26 eingeformt, der mit einer transparenten Abdeckung versehen ist
und ein längliches Beobachtungsfenster 27 bildet.
In dem sockelartigen Wandteil 19 ist ein drehbar angebrachtes Skalenträgerglied 29 angeordnet, das ein zylindrisches Verbindungsteil
30 und einen flachen Ring oder ringförmiges Plattenstück 31 besitzt und sich unter dem.ringförmigen Teil
20 des sockelartigen Wandteils 19 befindet.
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Das Skalenträgerglied 29 ist koaxial mit der drehbaren Halterung des Zeigers 17 angebracht und ist zur Drehung um die
zentrale vertikale Achse mittels seines,Verbindungsteiles
befähigt, welches mit Arbeitsabstand um eine zylindrische obere Wand 32 des zentralen Körpers des Bodenteils (Sockels)
und auf abgesetzten unteren Enden 33 einer Mehrzahl von angegossenen geformten federnd gehaltenen Halterungen 35, die
vom Körper des Grundteils abgehen, angeordnet ist. Das
Skalenträgerglied 29 wird in seiner Stellung gehalten oder durch Einwärtsbiegen dieser Halter 35 verstellt. Die Wandung
kann ebenfalls eine Anzahl von Anschlagspuffern, beispielsweise
aus Filz, wie dies durch die Ziffer 36 dargestellt ist,
enthalten, wodurch Abstand zwischen dem Verbindungsteil 30 und der Wandung 32 gehalten wird und wodurch ein gewisser
Qrad an erforderlichem Reibungswiderstand zur Drehbewegung des Skalenträgergliedes erzielt wird.
Der Zeiger 17 durchsetzt einen in der Gehäusewand.32 ausgesparten
Schlitz 37 und überlagert den flachen Ring oder das ringförmige Plattenstück 31 des Skalenträgergliedes 29.
Auf seiner oberen Oberfläche trägt das Skalenträgerglied 31
eine eingeteilte Skala 3$, die mit gleichmäßig unterteilten
Markierungen versehen ist, in diesem Beispiel in Gramm und Kilogramm unterteilt. Die unterteilte Skala 3& ist kreisbogenförmig
ausgebildet und ist wieder zentrisch zu der drehbaren Zeigerachse gelagert und erstreckt sich über einen Winkel 0^-
(vergl. Fig, 1), der wenig kleiner ist als d* Er jenige des
ringsegmentförmigen Beobachtungsfensters 27 und welches ganz
dem vollen Zeigerausschlag des Zeigers bei voller Belastung entspricht. Das Ende 39 des Fensters 27 stimmt vollständig
mit der Stellung des vollen Skalenausschlages des Zeigers 17
bei maximaler Belastung überein und ein Anschlag für den Zeiger
kann für diese Stellung angebracht, wer den, um eine weitere
Bewegung des Zeigers auszuschließen.
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Das'Skalenträgerteil 31 trägt in dem vorliegenden Beispiel
eine zweite,separate eingeteilte Skala 40 in ähnlicher Form
in winkelförmig unterteilter Anordnung wie bei der Skala 3#
und ist in Fig. 1 dargestellt. Die Unterteilung dieser zweiten Skala 40 kann in anderen Einheiten eines Gewichts-,
maßsystems, wie z. B. englischen Gewichtspfunden, erfolgen.
Beide Skalen, 3# und 40, überdecken den gleichen Wiegebereich,
so daß wenn die Skala 3$ z.B. von 0 bis 2,2 kg unterteilt
ist, die Skala 40 von 0 bis 4,5 englischen Pfunden unterteilt würde.
Die drehbare Halterung des Skalenträgergliedes 29 gestattet
es, selektiv eine der beiden Skalen 3$ und 40 unter das
Beobachtungsfenster 27 zu bringen. Außerdem kann jede Skala
beim Gebrauch in verschiedene Stellungen entlang des Weges des Zeigerausschlages gebracht werden, um die Nulleinstellung
oder das Tarieren und die Gewichtsbestimmung von nacheinander zugefügten Wiegegütern zu erleichtern, wie dies nachstehend
beschrieben wird.
Um die manuelle Bedienung zu erleichtern und die vorstehend genannten Einjustierungen auszuführen, besitzt das Skalenträgerglied
29 ein Paar aus der sockelartigen Wandung 19 nach außen herausgeführte Griffe oder Bedienungsstücke 42a und 42b.
Jeder Griff oder jedes Bedienungsstück 42a oder 42b wird in
einem Schlitz an der Unterseite des Skalenträgerstückes 31 gehalten und besitzt einen U-förmigen Körper, der um die
untere Kante 24 des sockelartigen Wandstückes 22 herumgeführt, angebracht ist. Der Griff oder das Bedienungsstück 42a liegt
in der direkten radialen Verlängerung des Nullstriches der Skala 3& und der Griff oder das BedÜenungsstück 42b liegt
in der direkten radialen Verlängerung des Nullstriches der Skala 40.
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Bei der Verwendung der Waage ist das Tarieren oder die Einjustierung
des Zeigers 17 auf die Nullmarke der Skala außerordentlich einfach, es spielt hierbei auch keine Rolle, ob
das Wiegen mit oder ohne einen Wiegebehälter auf der Wiegeplattform
durchgeführt wird. So wird beim gewünschten Gebrauch der Skala 3# das Skalenträgerglied 29 mittels des Griffes
oder Bedienungsstückes 42a drehend verschoben bis der Zeiger
sich über der Nullmarke dieser Skala befindet und dann kann die gewünschte Menge an auszuwiegendem Gut ausgewogen werden.
Für die Nahrungsmittelzubereitung in der Küche ist es häufig
erforderlich, Anleitungen zu befolgen, bei denen die verschiedenen Bestandteile in verschiedenen Mengen und hintereinander
in den gleichen Behälter gegeben werden müssen und so ist es dann sehr vorteilhaft möglich, leicht einen zusätzlichen
Wiegevorgang durchführen zu können. Dies kann sehr leicht mit der vorliegenden Waage ausgeführt werden, indem
als Wiegebehälter ein mit der Ziffer 1 2 dargestellter Becher 1 verwendet wird, der sich gut dazu eignet, eine erhebliche Menge
von verschiedenen Bestandteilen aufzunehmen und die auch darin vermischt werden können. Nachdem der erste Bestandteil,wie
vorstehend beschrieben, abgewogen worden ist, ist es nur erforderlich, das Skalenträgerglied erneut zu justieren, indem
die Nullmarke der Skala 3# unter den Zeiger gebracht wird,
und dann kann der nächste Bestandteil hinzugefügt und abgewogen werden, indem das Gewicht direkt abgelesen wird, wodurch
die Notwendigkeit für die Berechnung von zusätzlichem Gewicht entfällt.
Die Tatsache, daß die Bogenlänge des Eetrachtungsfensters
direkt mit dem vollen Skalenausschlag des Zeigers übereinstimmt
und das Betrachtungsfenster eng an der Stellung des Maximalausschlages des Zeigers endet, bringt den Vorteil mit sich,
daß beim zusätzlichen Abwiegen die noch sichtbare Skalenlänge nach der Zurückstellung auf die Nullmarke automatisch anzeigt,
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wievü. Wiegekapazität noch verfügbar ist. Der Teil der Skala,
der den nicht mehr verfügbaren Wiegebereich nach der Rückstellung während solcher zusätzlichen Wiegevorgänge darstellt,
verschwindet unter dem Ende 39 des Betrachtungsfensters 2Ί
und ist nicht weiter sichtbar. So kann in dem in Fig.- 1 dargestellten
Beispiel die Stellung der Skala 3$ auf null gegen den Zeiger 17 eingestellt, anzeigen, daß noch eine brauchbare
Wiegekapazität von annähernd einem Kilo und sechshundert Gramm vorhanden ist.
Die andere Skala 40 findet in ähnlicher Weise Verwendung und,
wenn erforderlich, wird diese durch Drehen des Skalenträgergliedes mit einem ausreichend.großen Winkel unter das Beobachtungsfenster
27 gebracht. Die Skala wird dann in Bezug auf den Zeiger auf null eingestellt, wobei.man praktisch den Griff
oder das Bedienungsstück 42b verwendet.
Die große Winkeltrennuhg der beiden Skalen 3$ und 40 ist vorteilßaft,
denn dadurch ist sichergestellt, daß zu einer Zeit nur eine Skala öurch das Betrachtungsfenster sichtbar sein kann.
Im übrigenj wenn sich ein Betrachtungsfenster über einen
Winkel von annähernd 90° erstreckt, wie in Fig. 1 dargestellt, können bis vier verschieden einzeln unterteilte Skalen um
die Skalenträgerplatte oder das Ringteil 31 angeordnet werden^
falls es erforderlich ist.
Bei Vorliegen einer Vielzahl von separaten unterteilten Skalen, wie beschrieben, ist Jede in vorteilhafter Weise mit einem
Untergrund einer anderen, deutlich unterscheidbaren Farbe versehen, so daß sie schnell unterschieden bzw. bevorzugt verwendet
werden können. Die Anordnung eines Griffs oder Bedienungsstücks für jede Skala in der Verlängerung der Nullmarke ist
eine nützliche Ausbildung, aber sie ist nicht unbedingt erforderlich.
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In abgeänderten Konstruktionen kann, falls gewünscht, das Skalenträgerglied einen Griff oder ein seitliches eckiges
Stück haben, welches sich angepaßt vollständig um die Umfangsregion erstreckt,oder in anderen geeigneten Abänderungen
in der Gestaltung der Waage kann das Skalenträgerglied so ausgestaltet sein^ daß es drehbar mittels eines herausragenden,
zentral angeordneten Handgriffes oder Knaufes, der.koaxial mit dem Drehpunkt des Zeigers angeordnet ist, vorliegt.
Wenn nur eine unterteilte Skala vorgesehen ist, ist es nicht erforderlich, daß das Skalenträgerglied nicht mit einem größeren
Schwenkwinkel, als der winkelförmigen Ausdehnung des Beobachtungsfenster
entspricht, drehbar angeordnet ist, wobei die Maximalverschiebung durch Anschläge begrenzt werden kann.
Als eine Alternative zu der bereits beschriebenen Ausführungsform kann der Skalenträger auch in anderen geeigneten Formen
als Abänderung der Gestaltung des Aufbaus der Waage ausgestaltet sein. So kann das Grundteil zusammen mit dem Beobachtungsfenster
so ausgestaltet sein, daß es einen Skalenträger in der Form eines Hohlzylinders mit den unterteilten Skalengiarkierungen
aufnimmt, die sich axial als eine Serie von parallelen Linien auf der äußeren Oberfläche befinden, wie
dies in Fig. 4 dargestellt ist. Es kann auch ein Skalenträger mit einer abgestumpften oder abgestumpft konischen Form mit
den zum Scheitel gerichteten Skalenmarkierungen verwendet werden, wie dies in Fig. 5 dargestellt ist. Alternativ kann
der Skalenträger in der Form einer flachen, runden Platte mit zum Zentrum gerichteten Markierungen ausgebildet sein.
In anderen Ausführungsformen kann der Aafbau der Waage auch
so ausgestaltet sein, daß ein planares Skalenträgerglied die
eingeteilten Skalenmarkierungen trägt, die sich in einer geneigten oder vertikalen Ebene befinden und der .Drehzeiger entsprechend
sich um eine geneigte oder horizontale Achse dreht, wenn die Waage in Betrieb ist.
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Claims (13)
- - 9 ■-Patentansprüche:ί^'Waage, insbesondere Küchenwaage, mit Gewichtsanzeigevorrichtung mit einem bewegbar angebrachten Skalenträger mit ei-Bsrvon diesem getragenen unterteilten Skala mit gleichmäßiger Unterteilung und einem zugehörig passend drehbaren Zeiger, dessen Ausschläge durch gewichtsermittelnde Vorrichtung der Waage gesteuert sind, dadurch gekennzeichnet, daß die das Gewicht anzeigende Vorrichtung sich hinter einem Gehäuse oder einem Gehäuseteil (19) niit einem länglichen Betrachtungsfenster (27) befindet, welches so ausgebildet ist, daß es gestattet, den Zeiger (17) und die unterteilte Skala (3Ö, 40) im gesamten Arbeitsbereich der Bewegung des Zeigers (17) zu überblicken und weiter dadurch gekennzeichnet ist, daß der bewegbar angebrachte Skalenträger (29) so ausgebildet ist, daß er manuell bedienbar und justierbar ist, um die graduierte Skala (3#, 40) in verschiedene Stellungen entlang dem Bewegungsweg des Zeigers (17) anzuordnen und hierdurch die Nulleinstellung und die Gewichtsmessung von nacheinander aufgebrachten Lagegütern zu erleichtern.
- 2. Waage nach Anspruch 1, in der der Bewegungsbereich des einstellbaren Skalenträgers (29) mindestens so groß ist wie die Länge der unterteilten Skala (3#, 40) von dem einen Ende bis zu ihrem anderen Ende.
- 3. Waage nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Skalenträger (29) eines seitlich verschiebbaren Griff oder Bedienungsstück (42a, 42b) aufweist, welches unter dem Gehäuse oder Gehäuseteil (19) austritt, um die manuelle Bedienung des Skalenträgers (29) zu ermöglichen.309831/0961
- 4. Waage nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Griff oder das Bedienungsstück (42a, 42b) sich seitlich in der Verlängerung der Nullmarke der unterteilten Skala (34, 40) angeordnet Befindet.
- 5· Waage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die maximale Arbeitsverstellung des bewegbaren Zeigers (17), die der Maximalbelastung entspricht, mit einem Ende (39) des länglichen Betrachtungsfensters (27) übereinstimmt.
- 6. Waage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Zeiger (17) um eine zentrale Achse drehbar und der Skalenträger (29) um die gleiche zentrale Achse mit der unterteilten Skala (3Ö, 40) auf einem zu der Achse zentrischen Kreisbogen drehbar angeordnet ist.
- 7. Waage nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Skalenträger (29) einen flachen Ring oder eine ringförmige Platte (31) mit den unterteilten Skalenmarkierungen aufweist, die auf die zentrale Achse gerichtet sind.
- Ö. Waage nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Skalenträger (29) die Form eines Zylinders aufweist und die darauf befindlichen unterteilten Skalenmarkierungen sich ayial als eine Serie von parallelen Linien auf der Außenoberfläche des Zylinders befinden.
- 9. Waage nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Skalenträger (29) eine abgestumpfte konische Form aufweist, wobei die unterteilten Skalenmarkierungen gegen deren Scheitel ausgerichtet sind.309831/0951
- 10. Waage nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daßder Skalenträger (29) in der Form einer flachen, runden Platte ausgebildet ist und die unterteilten Skalenmarkierungen gegen das Zentrum ausgerichtet sind.
- 11. Waage nach einem der Ansprüche 6 Ms 10, dadurch : gekennzeichnet, daß das Betrachtungsfenster (27) in Form eines Segmentes eines Kreisbogens ausgebildet ist.
- 12. Waage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet;, daß der Zeiger (17) in einer horizontalen Ebene bewegbar angeordnet ist.
- 13. Waage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Skalenträger (29) eine separate zweite unterteilte Skala (40) mit Zwischenraum zu der genannten unterteilten Skala (3Ö) aufweist und die beiden Skalen (3&, 40) in verschiedenen Gewichtseinheiten unterteilt sind und so angeordnet ,sind, daß jede selektiv zum Gebrauch hinter das Betrachtungsfenster (27) durch entsprechende Bewegung des Skalenträgers (29) anordbar ist.14· Waage nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die separat unterteilten Skalen (3Ö, 40) vom Skalenträger (29) getragen, Untergründe aufweisen, die in verschiedenen, deutlich unterscheidbaren Farben gehalten wird, um im Gebrauch.die unterteilten Skalen leichter unterscheidbar anzuordnen.5. Waage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß diese eine vertikal bewegbare Wiegeplattform (11) und mindestens ein tiefes, becherförmiges Wiegegefäß (12), das als Nahrungsmittelmischgefäß und als Wiege- oder Mehrfachwiegegefäß brauchbar ist, aufweist.309831/095111. Waage nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Wiegeplattform (11) durch einen Parallelblattfedermechanismus (15), der die gewichtsermittelnde Vorrichtung ist, gehalten ist.309831 /0951
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Date | Code | Title | Description |
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OI | Miscellaneous see part 1 | ||
OHJ | Non-payment of the annual fee |