DE2301407B2 - Stabilisieren von form- und ueberzugsmassen - Google Patents
Stabilisieren von form- und ueberzugsmassenInfo
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- C08K5/36—Sulfur-, selenium-, or tellurium-containing compounds
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- C08K5/46—Heterocyclic compounds having sulfur in the ring with oxygen or nitrogen in the ring
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Description
Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist die Verwendung von Phenothiazin zum Stabilisieren von
Form- und Überzugsmassen, bestehend aus
(A) einem ungesättigten Polyester,
(B) einem mit (A) mischpolymerisierbaren Vinylmonomeren,
(C) gegebenenfalls einem Aktivatorsystem,
(D) üblichen Hilfs- und Zusatzstoffen.
Die Stabilisierung mit Hilfe von Phenothiazin ist 2J
bereits bekannt. Sie blieb jedoch auf a,j3-ungesättigte
Monocarbonsäuren (US-PS 29 78 501, GB-PS 12 65 419), auf Acrylate oder Methacrylate (JA-PS
71 30 173, US-PS 36 83 045) oder auf Vinylidenchlorid (BE-PS 7 65 350) beschränkt. Die belgische Patentschrift J0
6 65 496 bzw. die GB-PS 11 10 384 beschreibt zwar den
Einsatz von Phenothiazin ungesättigten Polyesterharzen, allerdings als Farbindikator für die gleichmäßige
Verteilung von Reaktanten und Katalysator vor der Härtung.
Die US-PS 34 94 886 beschreibt feste thermoplastische Massen, die hochmolekulare gesättigte Polyester
enthalten. Diesen werden substituierte Phenothiazone zugesetzt, um einen oxidativen Abbau der Polyesterketten
in der Wärme zu vermeiden. Der Druckschrift kann nicht entnommen werden, daß unsubstituiertes Phenothiazin
als Stabilisator für ungesättigte Polyester enthaltende Form- und Überzugsmassen geeignet sind.
Aus der US-PS 36 83 045 ist der Zusatz von Phenothiazin zu »Vinylesterharzen« bekannt. Nach
eigenen Angaben dieser Druckschrift besteht zwischen den dort beanspruchten Harzen und ungesättigten
Polyesterharzen chemisch ein deutlicher Unterschied. Es war daher nicht zu erwarten, daß Phenothiazin auch
bei ungesättigten Polyesterharzen eine stabilisierende Wirkung zeigt (s. Tabelle 3).
Ungesättigte Polyesterharze neigen dazu — vor allem bei höheren Temperaturen bzw. wenn bereits ein
Teil des Aktivatorsystems direkt nach der Herstellung zugesetzt wurde — schon nach relativ kurzer Lagerungszeit
zu gelieren. Damit werden sie für die Weiterverarbeitung unbrauchbar. Deswegen setzt man
zur Verlängerung der Lagerungszeit Stabilisatoren zu.
So ist es zum Beispiel schwierig, hochreaktive Harze bei sommerlichen Temperaturen zu lagern, wenn der
Lagerraum nicht besonders gekühlt wird. Die mögliche Menge an Stabilisator, welche zugegeben werden kann,
ist beschränkt, da die Härtungszeit sonst in unerwünschtem Maße ansteigt.
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, ungesättigte Polyesterharze wirkungsvoll zu stabilisieren,
ohne daß die beschriebenen Nachteile auftreten.
Die Aufgabe wurde dadurch gelöst, daß man solchen Form- und Überzugsmassen 0,001 bis 0,5 Gewichtsprozent
— bezogen auf die Summe von (A) und (B) — an Phenothiazin zusetzt. In einer bevorzugten Ausführungsform
verwendet man 0,01 bis 0,1 Gewichtsprozent Phenothiazin.
Neben dem erdndungsgemäß verwendeten Stabilisator
können die bereits bekannten Stabilisatoren eingesetzt werden. Aus der Reihe der bekannten
Stabilisatoren wird vorzugsweise Hydrochinon angewendet; im allgemeinen kommen aber auch andere
bekannte phenolische Stabilisatoren oder solche mit chinoider Struktur in Betracht, wie z. B. Toluhydrochinon,
tert.-Butylhydrochinon, di-tert.-Butylhydrochinon, Brenzkatechin, tert.-Butylbrenzkatechin, p-Benzochinon,
Chloranil. Diese Stabilisatoren werden in Mengen von 0 bis 0,5 Gewichtsprozent, vorzugsweise in Mengen
von 0,005 bis 0,1 Gewichtsprozent — bezogen auf die Summe von (A) und (B) — verwendet. Bei zusätzlichem
Einsatz von bekannten Stabilisatoren beträgt das Gewichtsverhältnis zwischen Phenothiazin und übliehern
Stabilisator 2 :1. Bei der bevorzugten Ausführung der Erfindung hat es sich als vorteilhaft erwiesen, wenn
das Gewichtsverhältnis von Pehnothiazin zu Hydrochinon 1 :1 bis 3 -1 beträgt.
Mit Phenothiazin als alleinigem Stabilisator versehene ungesättigte Polyesterharze besitzen eine gelbbraune
Farbe, die in vielen Anwendungsbereichen nicht stört. Für diejenigen Fälle, wo hellere Harze erwünscht
sind, kann ebenfalls mit den gleichen Mengen an Phenothiazin stabilisiert werden, wenn zugleich Hydrochinon
als zweiter Stabilisator anwesend ist. Überraschend hat es sich gezeigt, daß die Farbaufhellung nicht
sofort nach der Mischung auftritt, sondern erst allmählich im Verlauf einer Lagerzeit bei Raumtemperatur
in ca. 20 bis 30 Tagen. Darüber hinaus wurde gefunden, daß aminvorbeschleunigte Harze besonders
gut durch die Kombination Phenothiazin/Hydrochinon stabilisiert werden.
Zur Herstellung der ungesättigten Polyester werden für die Säurekomponente üblicherweise Fumarsäure,
Maleinsäure oder Maleinsäureanhydrid, ferner auch Itaconsäure, Mesaconsäure oder Citraconsäure verwendet.
Bis zu 75 Molprozent der a,/?-ungesättigten,
copoymerisationsfähigen Dicarbonsäuren können durch gesättigte Di- bzw. Polycarbonsäuren, wie vor
allem o-Phthalsäure oder o-Phthalsäureanhydrid, ferner
Tetrahydrophthalsäure, Isophthalsäure, Trimellitsäure, Bernstein- und Adipinsäure, Tetrachlor- oder Tetrabromphthalsäure
oder Hexachloroendomethylentetrahydrophthalsäure oder deren Anhydride ersetzt sein.
Weiterhin können gegebenenfalls auch einbasige Säuren wie Benzoesäure, ölsäure, Leinölfettsäure oder
Ricinenfettsäure in untergeordneten Mengen eingesetzt werden.
23 Ol
Für die Polyesterherstellung eignen sich als Diole
Äthylenglykol-(l,2), Propandiol-(1,3), Butandiol-(l,4)
oder Hexnndiol-(1,6) als unverzweigte äthergruppenfreie Diole; Propandiol-(1,2), Butandiol-(1,2) oder
Butandiol-(1,3). ferner Neopentylglykol oder Pentaerythrit als verzweigtkettige, äthergruppenfreie Diole; als
äthergruppenhaltige unverzweigtkeltige Diole eignen sich vor allem Diäthylen-, ferner auch Triäthylen- oder
Tetraäthylenglykol; als verzweigtkettige äthergruppenhaltige vor allem Dipropylenglyko! oder auch Tripropy- l(]
lenglykol.
Als ungesättigte, mischpolymerisationsfähige Vinylmonomere
eignen sich die üblichen wie Styrol, substituierte Styrole, wie tert.-Butylstyrol, a-Methylstyrol
oder Divinylbenzol; ebenfalls auch Mischungen der letzteren mit Styrol. Andere äthylenisch ungesättigte
Monomere, die in Kombination mit Styrol in Mengen von weniger als 50 Gewichtsprozent, bezogen auf das
Monomerengemisch verwendet werden können, sind niedere (Ci-Gt)-Alkylester von Acrylsäure oder
Methacrylsäure sowie halogenierte Styrole wie Chlorstyrol, Dichlorstyrol, ferner auch Diallylphthalat, Triallylphosphat,
Triallylcyanurat, Acrylnitril oder Vinylacetat.
Die Hersteilung der ungesättigten Polyester erfolgt bei Temperaturen von 150 bis etwa 2500C durch übliche
azeotrope oder Schmelzkondensation der Komponenten. Im allgemeinen werden die Diole in einem etwa 2-bis
10%igen molaren Überschuß gegenüber den Dicarbonsäuren eingesetzt. Das Molverhältnis Diole zu
Dicarbonsäuren ist jedoch nicht kritisch.
Die Säurezahlen der ungesättigten Polyester liegen im allgemeinen zwischen 10 und 70, vorzugsweise bei 20
bis 50, insbesondere bei 25 bis 40. Dementsprechend liegt das Molgewicht, das nicht kritisch für die Erfindung
ist, zwischen 5500 und 800, vorzugsweise zwischen 3000 und 1000, insbesondere bei 2500 bis 1500.
Zur Durchhärtung der Form- oder Überzugsmassen können radikalbildende Katalysatoren wie Methyläthylketonperoxid,
Cyclohexanonperoxid, Acetylacetonperoxid, Benzoylperoxid, Lauroylperoxid, Isopropylperocydicarbonat,
Cumolhydroperoxid, Dicumylperoxid in Mengen bis zu 5 Gewichtsprozent, bezogen auf die
Summe aus 1. und 2. eingesetzt werden.
Ebenso ist der Zusatz von Härtungsbeschleunigern wie tertiären, aromatischen Aminen oder Kobaltsalzen
möglich. Ferner können die erfindungsgemäß stabilisierten Massen mit Hilfe von UV- oder IRStrahlen
gehärtet werden.
Die im anpolymerisierbaren Vinylmonomeren gelösten Polyester können noch Hilfs- und Zusytzstoffe wie
mineralische Füllstoffe, Pigmente, Paraffin, Thixotropiermittel, Farbaufheller, Lichtstabilisatoren usw. enthalten.
Erfindungsgemäß stabilisierte Formmassen können sowohl in der Naßpreßtechnik als auch in Form von
Prepregs oder Preßmassen verarbeitet werden. Hierfür werden noch Glasfasermatten, -gewebe oder -rovings
eingesetzt. Übliche Eindickungsmittel wie Magnesiumoxid, Calciumoxid o. ä. können verwendet werden.
Darüber hinaus können die erfindungsgemäß stabilisierten Produkte auch als Polyesterlacke eingesetzt
werden.
Die erfindungsgemäß stabilisierten Form- oder Überzugsmassen besitzen verschiedene Vorteile. Wird
z. B. bei einem mit 0,01 Gewichtsprozent Hydrochinon stabilisierten Polyesterharz Hydrochinon durch die
äquivalente Menge Phenothiazon ausgetauscht, so steigt die Lagerstabilität des Harzes bei 5O0C etwa um
das Fünffache. Gleichzeitig erhöht sich völlig unerwartet die Reaktivität, indem sich die Verarbeitungszeit bei
200C nach Zusatz von 1,2% MethylüthylketonperoKid
und 0,004% Kobalt (hinzugefügt als Oktoat) von 12 min auf 3,5 min verkürzt, Auch in den Fällen, wie
Hydrochinon nur anteilig durch Phenothiazin ausgetauscht wird, treten eine deutliche Verbesseiung der
Lagerstabilität sowie eine Erhöhung der Reaktivität ein.
Die Farbe von mit Phenothiazin stabilisierten, ungesättigten Polyesterharzen wird durch gleichzeitige
Zugabe von Hydrochinon nach Ablauf einer Reifezeit von 20 bis 30 Tagen bei Raumtemperatur weiter
aufgehellt.
Überraschend zeigte sich ferner, daß kleine Mengen an Phenothiazin — in der Größenordnung von
0,045 mMol/100g Harz (d.i. das halbe Äquivalent der
im allgemeinen sonst üblichen Hydrochinonmenge) — bei gleichzeitiger Steigerung der Reaktivität und
Lagerstabilität die Spitzentemperatur bei der Härtung deutlich erniedrigen. Dieser Effekt besitzt anwendungstechnische
Bedeutung für Harze mit hoher Reaktivität, die aufgrund einer reduzierten Spitzentemperatur
gegenüber thermischen Spannungsrissen weniger anfällig aushärten. Weiterhin läßt sich Phenothiazin in
Kombination mit Hydrochinon erfolgreich bei der Stabilisierung von aminvorbeschleunigten Harzen einsetzen.
Auch hierbei nehmen Reaktivität und Lagerstabilität zu.
Zur Durchführung der Versuche 1 bis 4 und A wird folgendes Polyesterharz hergestellt: 67 Teile eines
durch Kondensieren von 1,5 Mol Fumarsäure, 1 Mol Phthalsäureanhydrid, 1,2 Mol Diglykol und 1,3MoI
Propandiol-(1,2) hergestellten ungesättigten Polyesters der Säurezahl 30-35 werden in 33 Teilen Styrol gelöst
und gemäß der Tabelle 1 stabilisiert.
Zur Durchführung der Versuche 5 und B wird folgendes Polyesterharz hergestellt: 65 Teile eines
durch Kondensieren von 1 Mol Fumarsäure, 3 Mol Tetrahydrophthalsäureanhydrid und 4,1 Mol Diglykol
hergestellten ungesättigten Polyesters der Säurezahl 30-35 werden in 35 Teilen Styrol gelöst, gemäß Tabelle 1
stabilisiert und mit 0,5 Gewichtsprozent (bezogen auf die styrolische Lösung) Bis-(hydroxy-äthyl)-p-toluidin
vorbeschleunigt.
Zur Durchführung der Versuche 6 und C wird folgendes Polyesterharz hergestellt: 65 Teile eines
durch Kondensieren von 2 Mol Fumarsäure, 1 Mol Phthalsäureanhydrid und 3,1 Mol Propandiol-(1,2) hergestellten
ungesättigten Polyesters der Säurezahl 30-35 werden in 35 Teilen Styrol gelöst, gemäß Tabelle 1
stabilisiert und mit 0,5 Gewichtsprozent (bezogen auf die styrolische Lösung) Bis-(hydroxy-äthyl)-p-toluidin
vorbeschleunigt.
In den Versuchen 1 bis 4 und A wurde die Härtung jeweils von 100-g-Proben mit 0,004 g Kobalt (hinzugefügt
als Oktoat) und 1,2 g Methyläthylketonperoxid vorgenommen.
Bei den Versuchen 5, 6, B und C handelt es sich um aminvorbeschleunigte Harze, deren Härtung mit 1 g
Dibenzoylperoxid (50%ig in Weichmacher) je 100 g Probe erfolgte.
Die Versuche A bis C sind Vergleichsbeispiele. Tabelle 2 gibt Auskunft über das Farbverhalten der nach
den Versuchen A, 2 und 4 hergestellten Harze während der Lagerung bei Raumtemperatur und bei 50° C.
23 Ol
Versuch Γ Stabilisator*) Hydrochinon
ImMoI/K)Og |(iew.-Ή
l'henn-
IY*1)
|min|
'/;,„„"') Lagerstab. Lageistiib.
bei 50 C bei r>5 C
I (1I |I'U;l'I IM
0,0909 0,0909 0,0909 0,1818 0,04545 0,3636 0,3636 0,1818
0,1818
0,01 | 0,0181 | 12 | 25 | 185 | 35 | 12 |
- | 0,00905 | 3,5 | 1(1,5 | 184 | 174 | KH) |
0,005 | 0,0181 | 6 | 15 | 172 | 128 | 4 |
0,01 | 0,00905 | 26 | 23,5 | 180 | >25() | 65 |
... | - | 3 | 12 | 172 | 75 | |
0,04 | 0,0362 | 13 | 16 | 109 | 7 | |
0,02 | - | 6,5 | 10 | 103 | 20 | |
0,02 | 0,0181 | 7,5 | 8,5 | 194 | Il | |
0,01 | 5 | 6,5 | 189 | 26 | ||
*) Gesamlstabilisatorkonzentration.
**) VA: Vcrarbcitungszcit, el. h. Zeit zwischen liiniiihren des Peroxids hei 20 C und Anstieg tier Temperatur auf 21,5 C
HZ: llärtungszcit.
),„,„: Spilzentcmpcratur.
),„,„: Spilzentcmpcratur.
Versuch F'arbc des Harzes nach einer Lagerung |Tagen|
0
20 C 5(1 C
50 C
Λ | hellgelb | hellgelb | Menge [ppm) | gelb | in | hellgelb | ticlgclb |
2 | ticlgclb | gelb | VIi*) | tiefgelb | UP**) | hellgelb | ticfgclb |
4 | gelbbraun | gelbbraun | - | braun | _ | gelbbraun | rotbraun |
Tabelle 3 | 165 | 100 | |||||
Zugesetzter Stabilisator | - | - | Lagerstabililiit |Tage] | ||||
Art | - | - | |||||
200 | 181 | VIi*) | UP**) | ||||
Λ | - | - | - | 10 (Beispiel E) | <30 Minuten | ||
B | Hydrochinon | / | 90 | 4-6 | 35 | ||
Phenolhiaz.in | 105 | 100 | (Beispiele A-D) | (Beispiel Λ) | |||
C1 | Hydrochinon | 200 | 181 | >68 | 174 | ||
Phcnothiazin | 165 | 50 | (Beispiel Ii) | (Beispiel I) | |||
C3 | Hydrochinon | 110 | 90 | / | >75 | ||
Phenothiazin | (Beispiel 4) | ||||||
')| | Hydrochinon | 34/63 | >250 | ||||
Phcnothiazin | (Beispiel A/D) | (Beispiel 3) | |||||
D? | Hydrochinon | Il | 128 | ||||
Phcnothiazin | (Beispiel A) | (Beispiel 2) |
') Stabilisierung von »Vinylesterharz« gcma'U US-PS 3683045.
1:l) Stabilisierung von ungcsätiigiem Polyesterharz gcmiil.i I·'rllncluny.
Claims (1)
- 23 OlPatentanspruch:Verwendung von 0,001 bis 0,5 Gewichtsprozent — bezogen auf die Summe von. (A) und (B) — an Phenothiazin zum Stabilisieren von Form- oder Überzugsmassen, bestehend aus(A) einem ungesättigten Polyester,(B) einem mit (A) mischpolymerisierbarcn Vinylmonomeren,(C) gegebenenfalls einem Aktivatorsystem,(D) üblichen Hilfs- und Zusatzstoffen.
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