DE2301107A1 - Verfahren zur verarbeitung eines hitzeschrumpfbaren folienartigen materials - Google Patents

Verfahren zur verarbeitung eines hitzeschrumpfbaren folienartigen materials

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DE2301107A1
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sheet
heat
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film
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Toshio Ito
Hironaga Mizuno
Shoichi Nagai
Aichi Nagova
Michikaze Ono
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Mitsubishi Rayon Co Ltd
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Description

  • Verfahren zur Verarbeitung eines hitzeschrumpfbaren folienartigen Materials Diese Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung eines folienartigen Materials mit einem einzi,,arti;en äußeren Aussehen durch Entwickeln eines haltbaren hitzeschrumpfun0smuster auf einem nitzeschrumpfbaren folienartigen Material, wie z.Ü. Webstoff, iaschenware, Faservliesware, Papier oder Film.
  • spaltbare Muster wurden bisher auf folienartige Materialien beispielsweise durch die nachstehenden Verfahren aufgebracht: (1) Erhitzen zweier folienartiger Materialien mit verschiedener Hitzeschrumpfbarkeit in einem verbundenen oder genähten Zustand zur Entwicklung von haltbaren Mustern durch ihre unterschiedliche Schrumpfung.
  • (2) Heißpressen eines folienartigen Materials mit Prä;ewalzen zur Erzeugung der Walzenmuster auf den Oberflächen des folienartigen Materials.
  • (3) Aufbringen eines Lösungsmittels, Quellmittels oder einer wärmeisolierenden Substanz auf die gewünschten Teile eines folienartigen Material, und anschließend Wärmebehandeln des folienartigen Materials zur Entwicklung von halt baren mustern durch den Unterschied in der Schrumpfung zwischen den nicht behandelten Teilen und den behandelten Teilen.
  • (4) Besticken eines folienartigen Materials unter Verwendung eines hitzeschrumpffähigen Garnes, und anschließend Wärmebehandeln des folienartigen Materials zur Entwicklung von haltbaren Mustern in dem Material durch den Einfluß der Garnschrumpfung.
  • Von diesen Verfahren erfordert das unter (1) beschriebene die Anwendung von zwei folienartigen Materialien mit verschiedener Wärmeschrumpfbarkeit und es umfaßt die komplizierte Stufe des Verbindens oder Vernähens. Dies führt zu hohen Verarbeitungskosten und die Brauchbarkeit des Endproduktes ist aus verschiedenen Gründen begrenzt.
  • Bei der praktischen Durchführung des unter (2) beschriebenen Verfahrens besteht die Neigung für ein Auftreten eines unerwünschten Glanzes auf den Oberflächen des folienartigen Materials, da für das Pressen hohe Drucke erforderlich sind und es kann lediglich ein Muster von begrenzter Abwandlung erhalten werden. Es ist ferner schwierig, mittels eines derartigen Verfahrens einen rauhen Griff auf der gemusterten Oberfläche zu erzielen.
  • Das Verfahren (j) besitzt die Nachteile der erhöhten Verarbeitungekesten wegen der Verwenauns von verschiedenartigen Chemikalien und außerdem muß die Toxizität und die Entflammbarkeit berücksichtigen und ferner das zwingende Lrfordernis, die aufgebrachten Chemikalien auszuwaschen und zu entfernen.
  • Das unter (4) beschriebene Verfahren weist den Nachteil auf, daß die Anwendung eines speziellen Garnes wesentlich ist und dies kompliziert das Gesamtverfahren.
  • Die vorliegende erfindung hat die Entwicklung eines Reliefmusters auf einem folienartiben material uurcfl ein neues verfahren zunj Ziel, das sich von allen anderen Verfahren gemäß dem Stande der Technik unterscheidet.
  • Nach der vorliegenden Erfindung wird ein Verfahren zur Verarbeitung eines hitzeschrumpfbaren, folienartigen Materials geschaffen, welches das Hindurchführen des folienartigen aterials unter geringer Spannung zwischen einer Heizvorrichtung (die als Heizvorrichtung A bezeichnet wird), welche auf eine Temperatur erhitzt ist, höher als der Punkt, bei welchem das folienartige Material zu schrumpfen beginnt, und einer Heiz- oder nichtheizenden Vorrichtung, welche das Aufsteigen des erhitzten folienartigen materials regelt (als Vorrichtung B bezeichnet), in einem Abstand von der Heizvorrichtung angeordnet, der größer als die Dicke des folienartigen Materials ist, wobei es mit zumindest der Heizvorrichtung A in Kontakt gebracht wird, ohne es fest dagegen zu drücken, um hierdurch beliebige, unregelmäßige Hitzeschrumpfungsmuster auf dem folienartigen Material zu entwickeln, umfaßt. Das unregelmäßige hitzeschrumpflngsr.luster der vorliegenden Erfindung umfaßt geänderte oder netzwerkförmige Teile (hitzegeschrumpfte-Teile), die durch In-Kontakt-bringen des oben beschriebenen folienartigen ilaterials mit der Heizvorrichtung ausgebildet werden und hervorragende oder herausstehende Teile (nicht- oder leichthitzegeschrumpfte Teile), welche von den vorstehend beschriebenen hit zeges chrumpften Teilen umgeben werden. Durch Veränderung der Verarbeitungsbedingungen können Hitzeschrumpfungsmuster von verschiedenen Größen erhalten werden.
  • Die vorliegende Erfindung hat die folgenden Vorteile.
  • (1) Es kann eine Einzelfolie des folienartigen Materials leicht verarbeitet werden.
  • (2) Da das folienartige Material unter geringer Spannung, ohne es fest gegen zumindest die Vorrichtung A und vorzugsweise ohne es fest gegen die Vorrichtungen A und B zu drücken, verarbeitet wird, tritt kein unerwünschter Glanz wie im Falle der Prägebehandlung auf, und es kann ein Produkt erhalten werden, das erhöhte und vertiefte Oberflächen aufweist.
  • (3) Die Verwendung eines Hilfsmittels T;iie z.. eines Quellmittels oder eines Lösungsmittels ist nicht erforderlich.
  • (4) Selbst wenn die Oberflächen der Vorrichtungen A und B glatt sind, kann ein rauhes Muster entwickelt werden.
  • (5) Durch Hindurchführen des folienartigen Materials unter geringer Spannung zwischen den Vorrichtungen A und B, voneinander in einem vorherbestimmten Abstand angeordnet, kann ein Hitzeschrumpfungsrnuster mit sehr guter Reproduzierbarkeit erzielt werden. Andererseits ist es, wenn das folienartige Material lediglich mit einer Heizvorrichtung unter geringer Spannung in Kontakt gebracht wird, schwierig, ein Hitzeschrumpfungsmuster von ausgezeichneter Reproduzierbarkeit zu entwickeln.
  • (6) Es können durch Veränderung der Gestalt der Vorrichtung A oder B oder des Verfahrens des In-Kontakt-bringens des folienähnlichen Materials damit, oder Unter,lerfen des folienahnlichen Materials verschiedenen Vor- oder Nachbehandlungen, Muster auf dem Material ausgebildet werden, welche sowohl ihrs Form, als auch ihrer Art nach variieren.
  • big. 1 und Fig. 3 bis Fig. 7 sind Ansichten, welche das Verfahren und die Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens gemäß Erfindung zeigen; Fig. 2 ist eine perspektivische Ansicht der in Fig. 1 gezeigten Vorrichtung; Fig. 8 bis Fig. 12 sind Abbildungen von folienähnlichen laterialien, die durch das Verfahren der vorliegenden Erfindung verarbeitet werden; Fig. 13, Fig. 15, Fig. 17, Fig. 19, Fig. 21, Fig. 24, Fig. 27 -und Fig. 30 sind Ansichten, welche einen Teil der Verarbeitungsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung erläutern; Fig. 14, Fig. 16, Fig. 18, Fig. 20, Fig. 23, Fig. 26, Fig. 29 und Fig. 32 sind Ansichten, welche Beispiele des nach dem Verfahren der vorliegenden Erfindung verarbeiteten folienähnlichen Materials zeigen; Fig. 22 ist eine Schnittansicht der in Fig. 21 gezeigten Vorrichtung; Fig. 25 ist eine Schnittansicht der in Fig. 24 gezeigten Vorrichtung; Fig. 28 ist eine Schnittansicht der in Fig. 27 gezeigten Vorrichtung; und Fig. 31 ist eine Schnittansicht der in Fig. 30 gezeigten Vorrichtung.
  • Das hitzeschrumpfbare, folienartige Material, das in der vorliegenden Erfindung verwendet werden kann, kann ein Material sein, das nur aus einer hitzeschrumpfbaren, thermoplastischen Substanz besteht, oder aus einer Wischung eines Hauptanteils der thertqoplastischen Substanz mit einem geringeren Anteil eines nicht-hitzeschrumpfbaren Materials, erhalten durch frischen der Komponenten in einem Spinn-, Web-, Wirk- bzw. Strick- oder Folien-bildenden Arbeitsgang (z.B. ein Film, Faservlies, Papier, ebstoff oder Maschenware). Beispiele der thermoplastischen Substanz sind Polyester, Polyamide, Polyolefine, Polyvinylalkohol, Polyacrylnitril, Polyvinylchlorid, Polyvinylidenchlorid und Polyharnstoff in einer solchen Form wie Fasern oder Filmen, einschließend Polyester, wie z.B. Polyäthylenterephthalat, Polybutylenterephthalat, Poly-1,4-bismethylencyclohexanterephthalat, Polyäthylennaphthalin-2,6-dicarboxylat, Polyäthylendiphenoxyäthan-4,4'-dicarboxylat, Polyäthylenp-oxybenzoat und Copolymerisate derartiger Materialien, Polyamide wie z.3. Nylon 6, Nylon 66, Nylon 2, nylon 3, Nylon 4, Nylon 7, Nylon 8, Nylon 10> Nylon 12 etc. (Polycaproamid, Polyhexamethylenadipamid, Polytetramethylenadipamid, Polypentaniethylenadipamid5 Polyheptamethylenadipamid, Polyoctamethylenadipamid, Polyhexamethylensebacamid, etc.), Polyacrylnitril und Copolymerisate desselben wie z.B. Copolymerisate, bestehend aus Acrylnitril und Vinylacetat, Vinylchlorid, Acrylsäure, Methacrylsäure, Styrol, Vinylpyridine und andere Vinylmonomere, und P olefine, wie z.B. Polyäthylen, Polypropylen und Copolymerisate derselben. Spezifische Beispiele des nicht-hitzeschrumpfbaren Materials sind pflanzliche Fasern wie z.B.
  • Baumwolle oder Flachs, tierische Fasern wie z.B. Wolle oder Seide, regenerierte Fasern oder Filme wie z.3. Viskose-Kunstseide oder Eupferseide und halbsynthetische Fasern oder Filme wie z.B. Celluloseacetat.
  • Das folienartige Material mit der gewünschten Hitzeschrumpfbarkeit hat ein spezifisches Volumen von nicht mehr als 5 cm3/g und eine maximale Schrumpfspannung bei trockener Hitze von zumindest als 1/10 W g/cm (Wbedeutet das Gewicht in g des hitzeschrumpfbarenfolienartigen Materials pro m2).
  • Bei folienartigen Materialien mit grossem Volumen, die ein spezifisches Volumen von über 5 cm3/g aufweisen, wie z.B.
  • Jersey oder Flockenstoff, Wirk- oder Webwaren, stösst man auf Schwierigkeiten beim Entwickeln von Hitzeschrumpfungsmustern mit ausgezeichnetem äusseren Aussehen, auch wenn sie hitzegeschrumpft werden. Andererseits bestehen bei folienartigen Materialien mit einer maximalen Hitzeschrumpfungsspannung unter trockener Hitze von weniger als 1/10 W g/cm, z.B. bei einem, vorwiegend aus einem nicht-hitzeschrumpfbaren Material zusammengesetzten folienartigen Material, Schwierigkeiten beim Entwickeln von Hitzeschrumpfungsmustern mit ausgezeichnetem äußeren Aussehen, auch wenn sie ein spezifisches Volumen von nicht mehr als 5 cm3/g besitzen.
  • In der vorliefenden Erfindung können ganz allgemein Filme, Faservlieswaren, Papier, Maschenwaren, Webwaren, etc., enthaltend ein Material, bestehend aus einem Hauptanteil der hitzeschrumpfbaren thermoplastischen Substanz, verwendet werden. Wenn ein Film, faservliesware, Webware wie z.B. Taft oder Körper oder eine Maschenware, wie z.b.
  • Trikot, bestehend nur aus der thermoplastischen Substanz, verwendet wird, kann ein Hitzeschrumpfungsmuster von ausgezeichnetem äußeren Aussehen auf einem derartigen folienartigen Material entwickelt werden. Um die Wirkungen der vorliegenden Erfindung herauszustellen, ird es bevorzugt, ein folienartiges Material einzusetzen, das einen daran haftenden Farbstoff aufweist. Durch nicht-gleichmäßiges Färben eines derartigen folienartigen materials zusammen mit der Entwicklung der Hitzeschrumpfungsmuster zeigen sich die Wirkungen der vorliegenden wrfindunÒ deutlich in der Form und in der Farbe des folienartigen Materials. Dispersionsfarbstoffe werden vorzugsweise für diesen ec einvesetzt, jedoch können ebenso kationische Farbstoffe, saure Farbstoffe und Reaktivfarbstoffe je nacü Bedarf verwendet werden. Da,-, Aufbrin:en des Farbstoffes auf oas folienartige Material kann nach irgendeinem gewünschten Verfahren erreicht werden. beispielsweise kann das folienartige Material in ein Färbebad eingetaucht und nach dem Abquetschen getrocknet werden. Oder es kann eine ischung von Druckpaste und ein Farbstoff auf das folienartige Material aufgedruckt und getrocknet werden. Das Trocknen wird gewöhnlich bei einer niederen Teeperatur, z.ß. bei etwa 80 bis etwa 120 0C durchgerührt, um die Farbentwicklung des t'arbstoffes zu verhindern, jedoch ist es manchmal zulässig, eine Ter.peratur zu verwenden, bei welcher der Farbstoff seine Farbe in einem gewissen Ausmaß entwickelt.
  • Die Trocknungstemperatur sollte jedoch niedriger als die Temperatur der Heizvorrichtung sein, die zur Herstellung des Hitzeschrumpfungsmusters verwendet wird.
  • Das Verfahren zur Herstellung der Nitzeschrumpfungsmuster auf dem folienartigen Material wird weiter unten beschrieben werden.
  • Um auf dem folienartigen Material ein ausgezeichnetes Hitzeschrumpfungsmuster zu entwick gn, ist es notwendig, das folienartige Material mit der Heizvorrichtung unter einer Spannung (D) in Kontakt zu bringen, die niedriger ist als die i-litzeschrumpfspannung (c), d.h., das folienartige material muß bei einer Spannung (D) verarbeitet werden, welche niedriger als die Hitzeschrumpfungsspannung (C) ist, wobei vorzugsweise D < 1/5C ist.
  • Wenn die Spannung (D) nicht niedriger als die Scnrwnpfspannung (C) ist, ist es schwierig, ein X zeschrumpfungsmuster zu erzeugen.
  • Die Schrumpfspannung des folienartigen Materials kann nicht eindeutig bestimmt werden, weil sie infolge verschiedener Faktoren wie z.B. Form, Wärmevorgeschichte oder Art des Rohmaterials für das folienartige Material oder Gehalt an nicht-hitzeschrumpfbarem Material, variiert.
  • Zum Beispiel hat ein Taft (Einheitsgewicht 73 gim2, Dicke 0-,12 mm), hergestellt aus 75 d/36-Polyester-Endlosfäden bei den angegebenen Temperaturen die folgenden Hitze-Schrumpfspannungs-Werte.
  • Die Hitze-Schrumpfspannung (0) wird wie folgt bestimmt: Ein folienartiges Material mit einer Breite von 1 cm und einer Länge von 10 cm wird an beiden Enden in Längsrichtung fixiert. Die Spannung die an dem folienartigen Material mit einem Anstieg der atmosphärischen Temperatur auftritt, wird in g pro cm ausgedrückt (Kraft, die pro cm Breite des folienartigen Materials auftritt).
  • T ab e 11 e e
    Hitzeschrumpfspannung
    Tempe- (in Längsrichtung)
    ratur (g/cm)
    (°C) Vorfixierung (°C)
    Keine 140 190
    100 240 70 20
    120 360 100 50
    140 410 200 80
    160 430 240 110
    180 420 250 160
    200 380 240 200
    220 300 200 180
    Die Temperatur (AT) der Heizvorrichtung A sollte innerhalb des Bereiches aufrecht erhalten werden, die durch die nachfolgende Gleichung während der Verarbitetung ause,edrückt wird.
  • T < AT <T III in welcher T5 die MInimaltemperatur ist, bei welcher das hitzschrumpfbare folienartige Material schrumpfen kann, und Tm der Schmelz- oder Erweichungspunkt einer thermoplastischen Substanz ist, die in dem folienartigen Material enthalten ist.
  • Die Minimaltemperatur (TS), bei welcher das folienartige material schrumpfen kann, ist eine Temperatur, bei welcher das hitzeschgrumpfbare folienartige Materials eine Hitze-Schrumpfspannung entwickeln kann, höher als die Spannung und das Eingengewicht des folienartigen Materials während der Verarbeitung. Vom Standpunkt der Schwerfestigkeit (beispielsweise Formbeständigkeit während des Waschens) des durch die Verarbeitung erhaltenen Hitze-Schrumpfmusters, liegt diese Temperatur vorzugsweise bei zumindest 100°C.
  • Die obere Grenze der ifemperatur der neizvorrichtung A ist anz allgemein der Schmelzpunkt der hitzschrumpfbaren, thermoplastischen Substanz, die in dem hitzschrumpfbaren, folienartigen material enthalten ist. Dort, wo das folienartige material keinen deutlich erkennbaren Schmelzpunkt aufweist, steht Tm für die Erweichungstemperatur des hitzeschrumpfbaren, thermoplastischen Materials.
  • Die in Fii. 1 bis i0. 7 und Fig. '1D, Flg. 15, Fig. 17, Fig. 19, Fig. 21, Fig. 24, Fig. 27 und Fig. 30 gezeigt wird, kann die Oberfläche der heizvorrichtung A, ganz oder zum Teil, eineglatte flache Oberfläche, eine glatte gekrümmte Oberfläche, eine ebene fläche mit teilweise darauf befindlichen Erhebungen, eine gekrümmte Oberfläche mit teilweise darauf befindlicäen Erhebungen, eine ebene Fläche mit zum Teil abgesenkten Bereichen oder eine gekrümmte Oberfläche zum zum Teil abgesenkten Bereichen umfassen. Gewöhnlich wird eine Heizwalze mit kreisförrnigem O'uerschnitt mit einer glattensOberfluche oder eine Heizplatte mit einer glatten Oberfläche angewandt. Es kann auch eine Walze mit einem polygonalen ;Querschnitt, eine Walze mit teilweise hervor~ tretenden oder abgesenkten bereichen, eine Walze mit elliptischem Querschnitt oder eine Heizplatte, mit zum Teil hervortretenden oder abgesenkten Bereichen angewandt werden.
  • Das kritische Merkmal der vorliegenden Erfindung besteht darin, daß das folienartige Material zwischen der Heizvorrichtung A, wie oben beschrieben, und der Vorrichtung B, die in räumliches Abstand von der Vorrichtung A in einem vorherbestimmten Abstand angeordnet ist, durchgeführt wird, wobei es mit zumindest der Heizvorrichtung A in Kontakt gebracht wird, ohne es fest dagegen zu drücken. Dieses Verarbeitungsverfahren ist hinsichtlich seiner Durchführung völlig von dem herkömmlichen Verfahren des Pressens von Geweben durch ausdrückliches Erhitzen und Pressen der Gewebe mit einer Präge- oder Kalanderwalze verschieden.
  • Beispielsweise schrumpfen und erheben sich Teile des folienartigen Materials, das mit zumindest der Heizvorrichtung A in Kontakt gebracht worden ist, in einer im weeentlichen senkrechten Richtung zur Heizvorrichtung si.
  • Ein folienartiges Material, das ein kleines spezifisches Volumen und eine hohe Hitze-Schrumpfspannung aufweist, kommt nicht in vollständige Berührung mit der Heizvorrichtung A und es wird durch die Vorrichtung B von der Heizvorrichtung A in räumlichen Abstand um eine vorherbestimmte Entfernung gehalten, nachdem Teile des Materials als Ergebnis des Kontaktes mit der Heizvorrichtung A hervorgetreten sind. In diesem Zustand wird das folienartige iiaterial wiederum mit der Heizvorrichtung A in Berührung gebracht, wodurch sich anschließend ein Hitzeschrumpfmuster ausbildet. Wenn man ein folienartiges -aterial einsetzt, das einen daran adh.lrierten farbstoff trägt, der das Iaterial bei hohen Temperaturen einfärben kann, werden diejenigen Teile, die in direkte Berührung mit der Heizvorrichtung A gelangt sind, stark eingefärbt, und die hochgestellten Teile sind kaum gefärbt, oder lediglich in einem geringen Ausmaß gefärbt. Deshalb kann so ein folienartiges Ilaterial erhalten werden, das ein Hitze-Schrumpfmuster besitzt, in dem Teile mit hoher Hitze-Schrumpfung und Teile mit niedriger Hitze-Schrumpfung in verschiedenen dunklen und hellen Nuancen eingefärbt sind.
  • Die Oberflächentemperatur (BT) der Vorrichtung B sollte innerhalb eines Temperaturbereiches erhalten werden, der durch die nachfolgende Gleichung wiedergegeben wird: TR <=-£T BT < T worin TR die Temperatur der Umgebung während der Verarbeitung ist und T die gleiche Bedeutung wie oben besitzt.
  • ril Unter gewöhnlichen Verarbeitungsbedingungen ist die Oberflächentemperatur BT in der Nähe der atmosphärischen Temperatur, jedoch kann sie, falls gewünscht, nahe der Oberflächentemperatur AT der Heizvorrichtung A liegen.
  • Wenn die Oberflächentemperaturen der Vorrichtung A und B gleich sind (AT = ET), werden beide Oberflächen des folienartigen Materials erhitzt, wobei das erhaltene folienartige Material ein Hitzeschrumpfmuster erhält, das auf beiden Oberflächen herausragende Bereiche besitzt, und dement-.
  • sprechend ein, von dem Produkt, bei dem BT niedriger als Ag ist, verschiedenes äußeres Aussehen aufweist. Die Oberfläche der Vorrichtung B kann entweder glatt oder rauh nach der Oberflächenform der Heizvorrichtun£:- A sein. Insbesondere kann die Vorrichtung 13 eine Walze mit kreisförmigerfl. Querschnitt, eine Platte oder ein Stab mit einer glatten Oberfläche oder eine Walze, Platte oder ein Stab mit einer rauhen Oberfläche sein.
  • Ein anderes Merkmal der vorliegenden r.rfindunQ besteht darin, daß die Vorrichtungen A und B in einer vorizerbestimmten Entfernung räumlich angeordnet sind, die durch die nachfolgende Gleichung bestimmt wird: -L < K < 100L in welcher L die Dicke des folienartigen, hitzeschrumpfbaren Materials darstellt, und im allgemeinen einen Wert von 0,05 # 5 mm besitzt.
  • Das erhaltene Hitzeschrumpfmuster differiert in Abhängikeit von der Entfernung K. Wenn K klein ist, (beispielsweise wenn K 2L bis 5L ist) wird ein schwach ausgebildetes Hitzeschrumpfmuster erhalten, und wenn K groß ist (beispielsweise wenn K einen ert von 20L bis 100L aufweist), kann ein stark ausgeprägtes Hitzeschrumpfmuster erhalten werden.
  • Es ist ohen die Vorrichtung B (nämlich lediglich unter Verwendung der Heizvorrichtung A) möglich, auf dem folienartigen Material ein Hitzeschrumpfmuster in einem gewissen Ausmaß zu erzielen, jedoch schafft die ,Jereitstellung der Vorrichtung B in einem räumlichen Abstand K von der Heizvorrichtung A in etwa die nachstehenden Vorteile: (1) Die Reproduzierbarkeit des j£itzeschrumpfn'usters ist außerordentlich gut.
  • (2) Das uere Aussehen des Hitzeschrumpfmusters ist ausgezeichnet.
  • (3) Die Verarbeitungsgeschwindigkeit kann als Ergebnis der vergrößerten hrontaktfläche mit der Heizvorrichtung A drastisch gesteigert werden.
  • (4) Durch Veränderung der Gestalt der Heizvorrichtung A und/oder der Vorrichtung B können leicht verschiedenartige Hitzeschrumpfmuster auf dem folienartigen laterial erzeugt werden.
  • Die Entfernung 1 variiert gemäß der Dicke des folienartigen Materials. Wie vorher bereits herausgestellt, ist diese Entfernung jedoch größer als die Dicke des folienartigen Materials, jedoch nicht größer als das Hundertfache der Dicke, vorzugsweise größer als das Dreifache der Dicke, jedoch kleiner als das Fünfzigfache der Dicke.
  • Es können zwei oder mehrere Heizvorrichtungen A und/oder Vorrichtungen B kombiniert einesetzt werden. Vom Gesichtspunkt der Erhöhung der Verarbeitungsgeschwindigkeit aus ist die Verwendung einer Vielzahl von Heizvorrichtungen A und/oder einer Vielzahl von Vorrichtungen B wünschenswert.
  • In einen solchen Falle siIa die Vorrichtungen wünschenswerterTTeise derart angeordnet, daß die Entfernung X zwischen ihnen fortschreitend zur Förderungsrichtung des folienartigen Materials kleiner wird. Dort wo es gewünscht wird, ein folienartiges Material mit einem besonders schwach ausgebildeten Hitzeschrumpfmuster zu erhalten, sollte die Entfernung k klein sein. Wenn jedoch das folienartige Material gleich von Anfang an zwischen der Herzvorrichtung A und der Vorrichtung B die in einer kleinen Entfernung voneinander angeordnet sind, geführt wird, neigt das folienartige aterial wegen des jähen Einsetzens der Hitzeschrumpfung zur Auffaltung, was häufig zu einer Verschlechterung des äußeren Aussehens des erhaltenen folienartiben materials führt.
  • Die Kontaktzeit des folienartigen Materials nit der Heizvorrichtung A ist im allgemeinen nicht größer als 30 Sek., obwohl sie je nach der Form, der Anordnung und der Temperatur der Heizvorrichtung A und der Form, der Art des Rohmaterials und der Wärmevorbehandlung> etc. des folienartigen Materials, differert. Bei der üblichen Verarbeitung kann die Kontaktzeit eine sehr kurze Zeitperiode, z.B.
  • nicht mehr als etlTa 10 Sok., sein. bin langzeitiger Kontakt des folienartigen Materials Zeit der auf hohen Temperaturen gehaltenen heizvorrichtung A bewirkt manchmal eine Versprödung oder Verfärbung des folienartigen Materials.
  • Deshalb ist es wünschenswert, kontaktzeiten von über 30 Sek.
  • zu vermeiden, es sei denn, daß spezielle Bedingungen ererforderlich sind.
  • Die Heizvorrichtung A und die Vorriojitung B können im rechten winkel, schräg oder vertikal angeordnet sein. Falls gewünscht, kann die Anordnung aus einer Kombination dieser Möglichkeit bestehen. Die Heizvorrichtung A oder die Vorrichtung L (falls diese ein Heizkörper ist) können nach irgendeinem bekannten Verfahren direkt oder indirekt beheizt werden.
  • Die Erfindung soll nun mehr im Detail unter Bezugnahme auf die anliegenden Zeichnungen beschrieben werden.
  • In Fig. 1 kommt ein hitzschrumpfbares, folienartiges Naterial 2, das von einem Paar Lieferwalzen 1 herangetragen wird, unter niedriger Spannung in kontakt mit einer Heizwalze 3 von glatter Ob erf Iächenb es chaffenheit und wird durch einen Zwischenraum mit einer vorherbestimmten Entfernung K zwischen der Walze 3 und einer Heiz- oder nicht-heizenden Walze 4 geführt. Das folienartige Islaterial 5, auf welchen ein Hitzeschrumpfungsmuster erzeugt wurde, wird durch ein Walzenpaar 6 bei niedriger Spannung aufgenommen und weitergefördert.
  • In Fig. 3 wird ein folienartiges Material 8 von einem Walzenpaar 7 herangebracht. Die Bezugszeichen 9 bis 13 bedeuten heizende oder nicht-heizende Walzen, die heizenden oder nicht-heizenden Walzen 14 bis 18 der Reihe nach gegenüberstehen. Es muß zumindest eine Walze eines jeden Walzenpaares beheizt sein, Die Entfernung K zwischen den oberen und unteren Walzen ist derart, daß sie zunehmend in Förderrichtung des folienartigen materials kleiner wird. Das folienartige Material wird zwischen diesem Walzenpaar hindurchgeführt.
  • Das verarbeitete folienartige Material 19 wird von einem Walzenaufnehmerpaar 20 aufgenommen.
  • In Fig. 4 wird ein folienarties Material 22 von einem Lieferwalzenpaar 21 herangetragen und zwischen einer Walze 27 und Walzen 23, 24, 25 und 26, die voneinander in einem Abstand X angeordnet sin, hindurchgeführt. Das folienartige Material 28, auf welchem ein Hitzeschrumpfmuster entwickelt worden ist, wird durch ein Aufnehmerwalzenpaar 29 aufgenommen. In dem Fall, wo die Walze 27 eine Heizvorrichtun' ist, sind die Walzen 23, 24, 25 und 26 entweder Heiz- oder nicht-heizende Walzen. Andererseits sind in den' Fall, wo die alz 27 eine nicht-heizende Vorrichtung ist, die Walzen 23, 24, 25 und 26 Heizwalzen.
  • In Fig. 5 wird das folienarticse Material 30 durch ein Lieferwalzenpaar 31 zugeführt. Die Bezugsziffern 32, 34 und 36 stellen Walzen dar, die jeweils mit Platten 33> 35 5 und 37 paarweise kombiniert sind. Zumindest eine Walze oder Platte eines jeden Paars muß beheizt sein. Die Entfernung K zwischen den Walzen und den Platten ist derart, daß sie in Förderrichtung des folienartigen Materials zunehmend kleiner wird. Das verarbeitete folienartige Material wird durch ein Aufnehmerwalzenpaar 39 aufgenommen.
  • In Fig. 6 wird ein folienartiges Material 40 durch ein Lieferwalzenpaar 41 zugeführt. Die Bezugsziffern 42, 44> 46 und 48 stellen Walzen dar, die so angeordnet sind, daß das folienartige Material von oben nach unten gefördert wird, wobei diese Walzen mit den Walzen 43, 45, 47 bzw. 49 paarweise angeordnet sind.Zumindest eine Walze eines jeden Paars muß beheizt sein. Die Entfernung K zwischen einem Paar dieser Walzen ist derart beschaffen, daß sie zunehmend in Förderrichtung des folienartigen Materials kleiner wird. Das folienartige Material wird durch einen Zwischenraum mit der Distanz K hindurchgeführt. Das verarbeitete folienartige Material wird durch ein Aufnehmerwalzenpaar 51 aufgenommen.
  • In Fig. 7 wird ein folienartiges Material 52 durch ein Lieferwalzenpaar 53 zugeführt. Die Bezugsziffern 54, 56 und 58 stellen Heizwalzen dar, die mit nicht beheizten Förderbändern 55 7 bzw. 59 paarweise angeordnet sind. Die Entfernung K zwischen den Walzen und den Forderbändern ist derart beschaffen, daß sie in Verformungs- und Bewegungsrichtung des folienartigen Materials zunehmend kleiner wird. Das folienartige Material wird durch einen Zwischenraum dieser Distanz hindurchgeführt und das verarbeitete folienartige Material 60 durch ein Aufnehmerwalzenpaar 61 aufgenommen.
  • In Fig. 13 ist eine der Walzen eines Walzenpaares 74 und 75 eine Heizwalze. Die Walze 75 hat an ihrer Oberfläche einen Kerbbereich 76 Diese Walzen sind voneinander in einem räumlichen Abstand K angeordnet, und der Kerbbereich 76 hat eine Breite H In den folgenden Figuren stellt K gleichfalls- die Distanz dar.
  • In einer ähnlichen Weise erläutert Fig. 15 ein Walzenpaar 80 und 81, von dem eine Walze eine Heizwalze ist. Die Walze 81 enthält ausgesparte Teile 82.
  • In Fig. 17 ist zumindest eine der Walzen des Walzenpaares 86 und 87 eine Heizwalze. Die Walze 86 enthält einen herausragenden Teil 88 jedoch sind beide Walzen voneinander in einer Entfernung K angeordnet, die größer als die Dicke des folienartigen Materials ist.
  • In Fig. 19 ist zumindest eine der Walzen des Walzenpaares 91 und 92 eine Heizwalze, und die Walze 91 enthält herausragende Teile 93.
  • In Fig. 21 ist zumindest eine der Walzen des Walzenpaares 96 und 97 eine Heizwalze. An beiden Enden der Walze 96 sind exzentrische Ringe 98 befestigt.
  • Fig. 22 ist eine Schnittansicht der innig. 21 gezeigten Walzen. Bei dieser Ausführungsform wird die Distanz K zwischen den Walzen regelmäßig variiert.
  • In Fig. 24 ist zumindest eine der Walzen des Walzenpaares 101 und 102 eine Heizwalze, und die Walze 101 enthält kreisförmige Ausbuchtungen.
  • Fig. 25 ist ein Querschnitt der in Fig. 24 gezeigten Walzen.
  • In dieser Ausführungsform wird die Distanz K zwischen den-Walzen regelmäßig variiert.
  • In Fig. 27 stellt die Bezugsziffer 105 einen polygonalen Rotationskörper und die Bezugsziffer 106 eine Walze mit kreisförmigem Querschnitt dar. Eine dieser beiden Walzen ist eine Heizwalze.
  • Fig. 28 ist eine Schnittansicht der in Fig. 27 gezeigten Vorrichtung. Die Distanz K variiert in einer regelmäßigen Weise.
  • Fig. 30 zeigt eine Walze 109 mit elliptischem Querschnitt und eine Walze 110 mit kreisförmigem Querschnitt, wobei eine dieser Walzen eine Heizwalze ist.
  • Fig. 31 ist ein Querschnitt der in Fig. 30 gezeigten Vorrichtung, in welcher die Distanz K in regelmäßiger Weise variiert.
  • Unter Verwendung der in Fig. 8 bis 12, Fig. 14, Fig. 16, Fig. 18, Fig. 20, Fig. 23, Fig. 26, Fig. 29 und Fig. 32 gezeigten, verschiedenartigen Vorrichtungen können folienartige Materialien erhalten werden, bei denen Ritzeschrumpfmuster in regelmäßiger oder willkürlicher Anordnung erzeugt wurden. Fig. 8 bis Fig. 12 zeigen die in den Vorrichtungen nach Fig. 1 bis 7 verarbeiteten folienartigen Materialien.
  • Fig. 8 erläutert ein folienarti'es, vor oder nach dem Färben verarbeitetes Material, wobei der geschrumpfte Bereich des folienartigen Materials, der direkt mit der Heizvorrichtung in Kontakt stand, bei 62, und diejenigen Bereiche, die nicht in Kontakt mit der Heizvorrichtung standen, bei 63 gezeigt werden. Wenn die rückwärtige Oberfläche mit der Heizvorrichtung in Berührung gewesen war, bilden die Bereiche 63 ein herausragendes Muster an der Vorderseite der Folie.
  • In Fig. 9 wurde das folienartige Material durch Aufbringen eines Farbstoffes auf die gesamte Oberfläche des folienartigen Materials und anschließendes Einfärben und Schmelzen zur gleichen Zeit erhalten Die Bezugsziffer 64 zeigt einen Bereich, der tief gefärbt und beim direkten Kontakt mit der Heizvorrichtung geschrumpft ist, und die Bezugsziffer 65 einen Bereich, der nicht mit der Heizvorrichtung in Berührung stand und ungefärbt oder lediglich in einer hellen Nuance gefärbt ist.
  • Das in Fig. 10 gezeigte folienartige Material wurde ebenso durch teilweises Aufbringen eines Farbstoffes auf das folienartige Material und Durchführung der Einfärbung unter gleichzeitiger Ausbildung eines Musters erhalten. Die Bezugsziffer 66 zeigt einen hitzegeschrumpften Bereich auf welchem der Farbstoff nichtadhäriert war, und die Bezugsziffer 67 bezeichnet einen nicht durch Hitze geschrumpften Bereich, an welchem der Farbstoff nicht adhäriert war.
  • Der Bereich 68 ist ein hitzegeschrumpfter Teil, an welchem der Farbstoff adhäriert war und der tief eingefärbt ist.
  • Der Bereich 69 ist ein nicht durch Hitze geschrumpfter Teil, an welchem der Farbstoff nicht adhäriert war und der bis zu einer hellen Nuance eingefärbt war.
  • Das in Fig. 11 gezeigte folienartige Material wurde durch Aufbringen einer Ätzdruckpaste, die einen Ätzdruck bei hohen Temperaturen auf allen Oberflächen des folienartigen Materials hervorbringen kann, das mit einem ätzbaren Farbstoff gefärbt ist, erhalten und das folienartige Material dem Ätzdruck und gleichzeitig einer Muster-bildenden Arbeitsweise unterworfen. Die Bezugsziffer 70 zeigt einen hitzegeschrumpften Bereich mit Ätzdruck, und die Bezugsziffer 71 ist ein nicht-hitzegeschrumpfter Bereich, frei von Atzdruck.
  • Fig. 12 ist eine Schnittansicht des folienartigen Materials, das in Fig. 8 bis Fig. 11 gezeigt wird. Die Bezugsziffer 72 ist ein Bereich, der bei direktem Kontakt mit der Heizvorrichtung hitzegeschrumpft worden ist, und die Bezugsziffer 73 stellt einen Bereich dar, der sich in der entgegengesetzten Richtung zur Heizvorrichtung herausgehoben hat und der nicht in direktem Kontakt mit der Reizvorrichtung stand.
  • Fig. 14, Fig. 16, Fig. 18, Fig. 20, Fig. 23, Fig. 26, Fig.29 und Fig. 32 sind Abbildungen von folienartigen Materialien, die unter Verwendung der in den Fig. 13, Fig. 15, Fig. 17, Fig. 19, Fig. 21, Fig. 24, Fig. 27 bzw. Fig. 30 gezeigten Vorrichtung verarbeitet worden sind.
  • In Fig. 14 ist ein Bereich 77 ein zu dem in Fig. 15 gezeigten gekerbten Teil entsprechendes Muster und im wesentlichen nicht hitzegeschrumpft. Die Bezugsziffer 78 zeigt einen geschrumpften Bereich, der in direktem Kontakt mit der Heizvorrichtung stand, und die Bezugsziffer 79 zeigt einen Bereich, der nicht direkt mit der Heizvorrichtung in Berührung gekommen war.
  • In Fig. 16 zeigt die Bezugsziffer 83 ein zu dem ausgesparten Bereich 82 der Fig. 15 entsprechendes Muster, das im wesentlichen nicht hitzegeschrumpft ist. Die Bezugsziffer 84 zeigt einen Bereich, der beim direkten Kontakt mit der Heizvorrichtung hitzegeschrumpft ist und die Bezugsziffer 85 einen Bereich, der nicht in direktem Kontakt mit der Heizvorrichtung gestanden ist.
  • In Fig. 18 stellt die Bezugsziffer 19 ein zu dem herausragenden Bereich 88 in Fig. 17 entsprechendes Muster dar, welches ein relativ kleines Hitzeschrumpfmuster ist. Die Bezugsziffer 89 zeigt ein relativ großes Ritzeschrumpl -muster, das durch die Oberfläche der Walze mit Ausnahme des herausragenden Bereiches 88 gebildet wurde.
  • In Fig. 20 stellt die Bezugsziffer 95 ein zu dem herausragenden Bereich 93 der Fig. 19 entsprechendes Muster dar, das ein relativ kleines Hitzeschrumpfmuster ist. Die Bezugsziffer 94 zeigt ein relativ großes Hitzeschrumpfmuster, gebildet durch die Oberfläche der Walze mit Ausnahme der herausragenden Bereiche 93.
  • In Fig. 23 wird das folienartige Material, wie es durch die Vorrichtungen gemäß Fig. 21 und Fig. 22 erläutert wird, gezeigt. Wenn ein Paar der Walzen 96 und 97 einander näherkommt, wird ein relativ kleines Ritzeschrumpfmuster 99 ausgebildet Andererseits erhält man ein relativ großes Hitzeschrumpfmuster 100, wenn die Walzen um eine größere Distanz voneinander entfernt sind. Diese Arbeitsweise wird kontinuierlich durchgeführt.
  • Fig. 26 zeigt ein folienartiges Material, das nach den Vorrichtungen, wie sie in Fig. 24 und Fig. 25 gezeigt werden, hergestellt wurde. Durch die herausragenden Teile der Walze 101 und die Walze 102 wird ein relativ kleines Hitzeschrumpfmuster 103 ausgebildet und durch die nicht herausragenden Teile der Walze 101 und die Walze 102 wird ein relativ großes Ritzeschrumpfrnuster 104 hergestellt.
  • Fig. 29 zeigt ein folienartiges Material, verarbeitet mit dem Apparat nach Fig. 27 und 28, der eine Walze mit polygonalem Querschnitt enthält. Durch die Walze 106 und dem Gipfelteil der Polygonalwalze wird ein relativ kleines Ritzeschrumpfmuster 107 ausgebildet. Andererseits wird durch die Walze 106 und die Seitenteile der Polygonalwalze ein relativ großes Hitzeschrumpfmuster 108 erzeugt.
  • Fig. 32 zeigt ein folienartiges Material, das mit der Vorrichtung, enthaltend eine Walze mit elliptischem Querschnitt, wie sie inFig. 30 und 31 gezeigt wird, verarbeitet wurde. Durch die Walze 110 und die größere Achse der elliptischen Walze wird ein relativ kleines Hitzeschrumpfmuster 111 erzeugt. Andererseits wird ein relativ großes Hitzeschrumpfmuster 112 mittels der Walze 110 und der kleineren Achse der elliptischen Walze gebildet.
  • Das folienartige Material mit dem daran entwickelten geäderten oder netzwerkartigen Ritzeschrumpfmuster kann als Material für Bekleidungszwecke, Bettzeug, Innendekoration, industrielle Zwecke, Verpackung, etc. eingesetzt werden.
  • Folienartige Materialien, die gleichzeitig eingefärbt und mit einem Muster versehen wurden, haben ein besonders gutes äußeres Aussehen und einen weiten Anwendungsbereich.
  • Wenn ein folienartiges Material zuerst nach dein erfindunFsgemäßen Verfahren verarbeitet und anschließend eingefärbt wird, können dem folienartigen Material verschiedene Farben in dunklen und hellen Nuancen verliehen werden. Es ist gleichfalls möglich, ein eingefärbtes folienartiges Material nach dem erfindungsgernäßen Verfahren zu verarbeiten.
  • Durch Kombination des Verarbeitungsverfahrens gemäß Erfindung mit einer chemischen Vor- oder Nachbehandlung, wie z.B.
  • durch Färben, Drucken, Ätzdruck oder tzen kann eine große Vielzahl von Ritzeschrumpfinustern erzeugt werden, und es kann auf diese Weise ein Produkt mit einem guten äußeren Aussehen erhalten werden.
  • Folienartige Materialien mit einem noch stärker unterschiedlichen äußeren Aussehen können durch eine Präge- oder Kalanderbehandlung oder durch andere physikalische Behandlungen vor oder nach der Verarbeitung; des folienartigen Materials nach dem erfindungsgemäßen Verfahren erhalten werden. Ein folienartiges Material, das sich aus zwei oder mehreren, miteinander verbundenen Bestandteilen zusammensetzt, wie z.B.
  • Laminate, z.B. Gewebe-Gewebe-, Gewebe-Schaum- oder Gewebe-Film-Laminate, können ebenso nach dem Verfahren der vorliegenden Erfindung verarbeitet werden.
  • Das nach dem erfindungspemäßen Verfahren verarbeitete folienartige Material kann ferner unter Spannung in der Längs-oder Querrichtung zur Entfernun der hervorstehenden Bereiche und zur Schaffung eines planaren Musters unter Spannun erhitzt werden.
  • Zusammenfassend betrifft das erfindungsgemäße Verfahren die Verarbeitung eines hitzeschrumpfbaren, folienartigen MaterialsS wobei das folienartige Material unter niedriger -Spannung zwischen einer Heizvorrichtung A, die auf eine Temperatur aufgeheizt ist 5 die höher liegt als der Punkt, bei welchem das folienartige Material zu schrumpfen beginnt, und einer Vorrichtung B, welche das Heraustreten des folienartigen Materials regelt, und die in einem räumlichen Abstand von der HeizVorrichtung A in einer Distanz, größer als die Dicke des folienartigen Materials angeordnet ist, hindurchführt, wobei man das folienartige Material in Kontakt mit zumindest der Heizvorrichtung A bringt, ohne es fest an diese anzupressen, Erhitzen des folienartigen Materials und Entwickeln eines unregelmäßigen, haltbaren Hitzeschrumpfmusters darauf.
  • Die folendeneispiele dienen zur näheren Erläuterung der vorliegenden Erfindung.
  • B e i s p i e l 1 Ein Taftgewebe (Einheitsgewicht A g/m², Dicke B mm, spezifisches Volumen C cm³/g und maximale Schrumpfspannung in der Längsrichtung 200 g/cm bei 210°C), hergestellt aus Polyäthylenterephthalat-Endlosfäden (75 Denier/36 Endlosfäden - anschließend als d/f abgekürzt), das bei 1900C 70 Sek. lang hitzefixiert worden war, wurde unter einer Spannung von D g/cm in der Länp;srichtung durch einen, zwischen einer rotierenden Walze 3 mit einem Radius von 7 cm mit glatter Oberfläche, die auf EOC erhitzt war, und einer Walze 4 mit einem Radius von 7 cm, die auf einer Temperatur von G C gehalten wurde, gebildeten Spalt bei einer Distanz von F mm (Vorrichtung gemäß Fig. 1) hindurchgeführt, wobei das Gewebe in Kontakt mit der Walze 3 gebracht wurde. Die Zeit des Kontaktes des Gewebes mit der erhitzten Walze 3 betrug H Sekunden.
  • Der vorstehende Versuch wurde unter den Bedingungen A bis H wiederholt. Die erhaltenen Ergebnisse werden in der Tabelle II wiedergegeben.
  • Wenn das in Versuch Nr. 1 erhaltene verarbeitete folienartige Material zehnmal in einer Haushaltswaschmaschine gewaschen wurde, blieb das äußere Aussehen dieses Materials das gleiche wie vor dem Waschen.
  • T a b e l l e II Vers.- A B C D E F F/B G H Äußeres Aussehen der Nr. (g/m²) (mm) (cm³/g) (g/cm) (°C) (mm) (°C) (Sek.) verarbeiteten Gewebe 1 73 0,12 1,65 0,5 225 1,2 10 25 0,5 Relativ großes Hitzeschrumpfmuster das einen heraustretenden Bereich auf einer Oberfläche besitzt 2 73 0,12 1,65 0,5 225 0,6 5 25 0,5 Sehr kleines Hitzeschrumpfmuster mit einem herausragenden Berich auf einer Oberfläche 3 73 0,12 1,65 1,5 235 1,5 12,5 25 0,3 Relativ großes Hitzschrumpfmuster mit einem herausragenden Bereich auf einer Oberfläche 4 68 0,11 1,62 2,5 231 3,3 30 25 1,2 Beträchtliches grobes Hitzeschrumpfmuster mit einem herausragenden Berich auf einer Oberfläche 5 68 0,11 1,62 0,2 227 0,33 3 25 1,0 Sehr kleines Hitzeschrumpfmuster mit einem herausragenden Berich auf einer Oberfläche 6 68 0,11 1,62 0,2 230 5,5 50 25 2,5 Sehr großes Hitzeschrumpfmuster mit einem herausragenden Berich auf einer Oberfläche 7 68 0,11 1,62 0,2 225 1,5 13,6 210 1,5 Relativ großes Hitzeschrumpfmuster das einen heraustretenden Bereich auf beiden Oberfläche besitzt 8 68 0,11 1,62 0,2 210 1,5 13,6 225 1,5 dito 9 80 0,13 1,63 5,0 263 1,3 10 60 3,0 Relativ großes Hitzeschrumpfmuster das einen heraustretenden Bereich auf einer Oberfläche besitzt 10 80 0,13 1,63 0,3 210 1,3 10 100 2,0 dito Beispiel 2 Ein Köpergewebe (Einheitsgewicht B g/m², Dicke C mm, spezifisches Volumen D cm³/g, maximale Schrumpfspannung in Längsrichtung 350 g/cm bei 170°C), hergestellt aus 50 d/24f Nylon 66-Endlosfäden, das bei A°C hitzefixiert worden war, wurde unter einer Spannung E g/cm zwischen einer Gruppe von einer Walze 14, gehalten auf FOC, einer Walze 15, gehalten auf G°C) einer Walze 16, gehalten auf HOC, einer Walze 17, gehalten auf IOC und einer Walze 18, gehalten auf J C, wobei jede der Walzen einen Durchmesser von 7 cm und eine glatte Oberfläche besaß, und einer Gruppe von Walzen 9, 10, 11, 12 und 13, die auf IOC erhitzt worden waren (Vorrichtung gemaß Fig. 3) hindurchgeführt. Die Distanz zwischen den Walzen 9 und 14 betrug K mm; die Distanz zwischen den Walzen 10 und 15 L mm; die Distanz zwischen den Walzen 11 und 16 M mm; die Distanz zwischen den Walzen 12 und 17 N mm; und die Distanz zwischen den Walzen 13 und 18 P mm. Die Zeit des Kontaktes des Gewebes betrug Q Sekunden mit der Walze 14, R Sekunden mit der Walze 15, S Sekunden mit der Walze 16, T Sekunden mit der Walze 17 und U Sekunden mit der Walze 18. Unter variierenden Bedingungen A bis U wurden die in der Tabelle III erhaltenen Ergebnisse erzielt.
  • T a b l l e III (Linker Teil) Vers.- A B C D E F G H I J K K/L L L/C M M/C N N/C Nr. (°C) (g/m²) (mm) (cm³/g) (°C) (°C) (°C) (°C) (°C) (mm) (mm) (mm) (mm) (mm) 1 - 80 0,18 2,25 0,5 140 160 170 180 190 3,0 16,7 2,0 11,1 1,5 8,3 1,2 7,2 2 - 80 0,18 2,25 0,5 160 180 190 195 200 4,0 22,2 3,0 16,7 2,0 11,1 1,5 8,3 3 - 80 0,18 2,25 0,5 100 120 140 150 160 2,5 13,9 2,0 11,1 1,8 10,0 1,5 8,3 4 - 70 0,11 1,57 2,0 120 140 160 170 180 2,0 18,2 1,9 17,3 1,8 16,4 1,6 14,5 5 140 80 0,18 2,25 0,5 140 160 180 190 200 3,0 16,7 2,0 11,1 1,5 8,3 1,2 7,2 6 " 80 0,18 2,25 0,5 140 160 180 190 200 4,0 22,2 3,0 16,7 2,0 11,1 2,0 11,1 7 180 80 0,18 2,25 0,5 160 170 180 200 210 3,0 16,7 2,0 11,1 1,5 8,3 1,2 7,2 8 180 80 0,18 2,25 1,5 170 180 190 200 215 3,0 16,7 2,0 11,1 1,5 8,3 1,2 7,2 9 " 70 0,11 1,57 1,5 190 200 210 215 220 5,5 50 4,4 40 3,3 30 2,2 20 10 200 80 0,18 2,25 0,5 190 200 210 220 225 3,0 16,7 2,0 11,1 1,5 8,3 1,2 7,2 11 " 80 0,18 2,25 0,5 190 200 210 220 225 2,5 13,9 2,0 11,1 1,5 8,3 1,1 6,1 12 " 70 0,11 1,57 1,5 200 200 220 225 230 2,0 18,2 1,9 17,3 1,8 16,4 1,6 14,5 T a b e l l e III (Rechter Teil) Vers.- P P/C Q R S T U Äußeres Aussehen des Nr. (mm) (Sek.) (Sek.) (Sek.) (Sek.) (Sek.) verarbeiteten Gewebes 1 1,1 6,1 0,5 0,7 0,9 1,0 1,0 Relativ kleines Hitzeschrumpfest mit einem herausragenden Bereich an einer Oberfläche 2 1,2 7,2 1,3 1,5 1,7 2,0 2,1 dito 3 1,2 7,2 1,8 1,8 2,0 2,1 2,2 Relativ großes Hitzeschrumpfest mit einem herausragenden Bereich an einer Oberfläche 4 1,6 14,5 1,8 2,0 2,2 2,5 2,5 Großes Hitzeschrumpfmuster mit einem herausragenden Bereich an einer Oberfläche 5 1,1 6,1 0,6 0,7 0,9 1,0 1,0 Relativ kleines Hitzeschrumpfest mit einem herausragenden Bereich an einer Oberfläche 6 1,8 10,0 0,5 0,6 0,7 0,8 0,8 Großes Hitzeschrumpfmuster mit einem herausragenden Bereich an einer Oberfläche 7 1,1 6,1 0,6 0,7 0,9 1,0 1,0 Relativ kleines Hitzeschrumpfest mit einem herausragenden Bereich an einer Oberfläche 8 1,1 6,1 0,6 0,7 0,9 1,0 1,0 dito 9 2,2 20 1,8 2,0 2,2 2,5 2,5 Beträchtlich großes Hitzschrumpfmuster mit einem herausragenden Bereich an einer Oberfläche 10 1,1 6,1 0,6 0,7 0,9 1,0 1,0 Relativ kleines Hitzeschrumpfest mit einem herausragenden Bereich an einer Oberfläche 11 0,8 4,4 1,8 2,0 2,2 2,5 2,5 Sehr kleines Hitzeschrumpfmuster mit einem herausragenden Berich an einer Oberfläche 12 1,1 10 2,5 2,7 3,0 3,1 3,1 Relativ kleines Hitzeschrumpfest mit einem herausragenden Bereich an einer Oberfläche B e i s p i e l 3 Ein Trikot-Maschengewebe (Einheitsgewicht 100 g/m², Dicke 0,21 mm, spezifische s Volumen 2,1 cm³/g, maximale Schrumpfspannung in der Längsrichtung 150 g/cm bei 1950C), bestehend aus 50 d/24 f-Polyäthylenterephthalatgarn, hitzefixiert bei 180 cm wurde ohne Spannung zwischen einer rotierenden Walze aus rostfreiem Stahl 3 mit einem Radius von 7 cm mit glatter Oberfläche und auf 235 Oc erhitzt und einer nicht beheizten Walze 4 mit einem Radius von 7 cm, die von der Walze 3 in einem räumlichen Abstand in einer Distanz von 132 mm (Vorrichtung gemäß Fig. 1), hindurchgeführt. Die Zeit des Kontaktes des Maschengewebes mit der beheizten Walze 3 betrug 2,5 Sek. Das verarbeitete Gewebe hatte ein ziemlich großes Ritzeschrumpfmuster wie es in Fig. 8 gezeigt wird.
  • Zum Vergleich wurde ein Jersey (Einheitsgewicht 214 g/m² Dicke 1,42 mm, spezifisches Volumen 6,65 cm³/g, maximale Schrumpfspannung in der Längsrichtung 20,5 g/cm bei 21000), bestehend aus 150 d/30 f-Polyäthylenterephthalatgarn, hitzefixiert bei 18000, ohne Spannung zwischen einer rotierenden Walze 3 mit einem Radius von 7 cm mit glatter Oberfläche und auf 23500 erhitzt, und einer nicht beheizten Walze 4 mit einem Radius von 7 cm, die in einem räumlichen Abstand von der Walze 3 in einer Distanz von 6,2 mm (Vorrichtung gemäß Fig. 1) angeordnet war, hindurchgeführt. Die Zeit des Kontaktes der beheizten Walze 3 mit dem Gewebe betrug 2,5 Sek. Es wurde auf dem Gewebe kein Hitzeschrumpfmuster erzeugt.
  • Beispiel 1 Ein Köpergewebe (Einheitsgewicht 85 g/m², Dicke 0,19 mm, spezifischer Volumen 2,24 cm³/g, maximale Schrumpfspannung in der Längsrichtung 210 g/cm bei 180°C), bestehend aus 50 d/24 f-Polyäthylenterephthalatgarn, das bei 1700c hitzefixiert worden war, wurde in eine 3 ew.-,ige wässerige Lösung eines Dispersionsfarbstoffes der nachstehenden Formel eingetaucht und mit einer Mangel abgequetscht, derart, daß die Aufnahme 60 Gew.-% betrug, und anschließend getrocknet.
  • Das behandelte Gewebe wurde unter einer Spannung von 1 gcm in der Längsrichtung zwischen einer Walze 27 mit einem Radius von 17 cm, die auf 225 0C erhitzt worden war, und einer nicht beheizten Walze 23, in einem räumlichen Abstand in der Distanz von 1,8 mm angeordnet, zwischen der Walze 27 und einer nicht beheizten Walze .24, anbeordnet in einer räumlichen Distanz von 1,5 mm, zwischen der Walze 27 und einer nicht beheizten Walze 25, angeordnet in einer Distanz von 1,2 mm, und zwischen der Walze 27 und einer nicht beheizten Walze 26 anbeordnet von dieser in einer Distanz von 1,0 mm (Vorrichtun gemäß Fig. 4) hindurchgeführt. Die Gesantkontaktzeit des Gewebes mit der Walze 27 betrug 15 Sekunden.
  • Das Gewebe wurde dann mit einer wässerigen Lösung, enthaltend 1 g/l Na2C0, 1 g/l Na2S2O4 und 1 g/l Matriumcetylsulfat (ein anionisches Dispergiermittel) bei 60 C 30 Minuten lanr; zur Entfernung des ungefärbten Farbstoffes behandelt und bei 1000C 3 Minuten lang getrocknet.
  • as verarbeitete Gewebe hatte einen thermisch geschrumpften Teil 64, der tief violett gefärbt war und einen heraustretenden Bereich 65, der in einer hellen Nuance gefärbt war, wie dies in Fig. 9 gezeigt wird.
  • B e i s p i e l 5 Ein Hemdentuch bzw. Kleiderstoff (broad cloth) (Einheitsgewicht D g/m². Dicke E mm, spezifischer Volumen F cm³/g) bestehend aus einer Mischung von B d Polyäthylenterephalat-Stapelfasern und C % Baumwolle. das bei AOC hitzefixiert worden war, wurde ohne Spannung* zwischen einem Plattenheizkörper 33 mit einer Breite von 5 cm, der auf GOC erhitzt worden war, und einer nicht beheizten Walze 32 mit einem Radius von 7 cm, die von dem Heizer 35 in einer Distanz von H mm angeordnet war, zwischen einem Plattenheizer 35 mit einer Breite von 5 cm, der auf 100 erhitzt worden war, und einer nicht beheizten Walze 35 mit einem Radius von 7 cm, angeordnet in einem räumlichen Abstand von dem Heizer 35 in einer Distanz von J mm,und zwischen einem Plattenheizer 37 mit einer Breite von 5 cm, der auf OC erhitzt worden war, und einer nicht beheizten Walze 36 mit einem Radius von 7 cm, angeordnet in einem räumlichenAbstand von dem Heizer 37 in- einer Distanz von L mm (Vorrichtung gemäß Fig. 5) hindurchgeführt. Die Gesamtzeit des Kontaktes des Gewebes mit den Heizplatten 33, 35 und 37 betrug 11 Sekunden.
  • Unter den variierenden Bedingungen A bis L wurden die in der Tabelle IV niedergelegten Ergebnisse erhalten.
  • Beispiel 6 Ein Köpergewebe (Einheitsgewicht 135 g/m², Dicke 0,31 mm, spezifisches Volumen 2,3 cm³/g, maximale Schrumpfspannung in der Längsrichtung; 70 g/cm bei 21000), bestehend aus 75 d/36 f-Polyäthylenterephthalat-texturiertem Garn, ohne irdeine Relaxation oder Hitzefixierung wurde unter einer T a b l l e IV (Linker Teil) Vers.- A B C D E F G H I J K L Außeres Aussehen des Nr. (°C) (%) (%) (g/m²) (mm) (cm³/g) (°C) (mm) (°C) (mm) (°C) (mm) verarbeiteten Stoffes 1 - 80 20 115 0,20 1,74 170 2,0 190 1,8 210 1,5 Schwach ausgeprägtes großes Hitzeschrumpfmuster 2 - 65 35 129 0,21 1,63 170 2,0 190 1,8 210 1,5 dito 3 - 40 60 132 0,21 1,59 170 2,0 190 1,8 210 1,5 Großes Hitzeschrumpfmuster 4 150 80 20 115 0,20 1,74 170 2,0 190 1,8 210 1,5 dito 5 150 80 20 115 0,20 1,74 190 2,0 200 1,8 225 1,5 Kleines Hitzeschrumpfmuster 6 150 80 20 115 0,20 1,74 190 2,0 200 1,5 225 0,8 Sehr Kleines Hitzeschrumpfmuster 7 150 65 35 129 0,21 1,63 190 2,0 200 1,8 225 1,5 Schwach ausgeprägtes großes Hitzeschrumpfmuster 8 150 40 60 132 0,21 1,59 195 3,0 205 2,0 230 1,8 Beträchtlich großes Hitzeschrumpfmuster 9 180 65 35 127 0,22 1,73 180 2,0 190 1,8 220 1,4 dito 10 180 65 35 127 0,22 1,73 190 1,8 200 1,4 230 0,8 Sehr kleines Hitzeschrumpfmuster Spannung von 1 g/cm in der Langsrichtung zwischen einer Walze 42, erhitzt auf 16000, und einernicht beheizten Walze 43, angeordnet von dieser in einer Distanz von 2,0 mm, zwischen einer Walze 44, erhitzt auf 18000, und einer nicht beheizten alze, angeordnet von dieser in einem räumlichen Abstand von 1,8 mm, zwischen einer Walze 46, erhitzt auf 200°C, und einer nicht beheizten Walze 47, angeordnet von dieser in einer Distanz von 1,6 mm, und zwischen einer Walze 48, erhitzt auf 230°C, und einer nicht beheizten Walze 49, angeordnet von dieser in einer Distanz von 1,4 mm (die Vorrichtung gemäß Fig. 6) hindurchgeführt. Die Gesamtkontaktzeit des Gewebes mit den beheizten Walzen 42, 44> 46 und 48 betrug 8 Sekunden. Das verarbeitete Gewebe hatte ein Ritzeschrumpfmuster mit einem herausgewölbten Bereich auf einer Oberfläche.
  • Zum Vergleich wurde das obige Verfahren wiederholt mit der Ausnahme, daß das Gewebe während der Verarbeitung unter einer Spannung von 200 g/cm in Längsrichtung stand. Es wurde kein Hitzeschrumpfmuster erhalten.
  • Beispiel 7 Ein Trikot-Maschengewebe (Einheitsgewicht 100 g/m², Dicke 0,21 mm, spezifisches Volumen 2,1 cm³/g, maximale Schrumpfspannung in Längsrichtung 100 g/cm bei 1300C), bestehend aus einem 50 d/26 f-Polypropylen-Garn wurde unter einer Spannung von 2 g/cm zwischen einer Walze 54, erhitzt auf 120°C, und einem nicht beheizten Förderband 55, angeordnet von dieser in einer Distanz von 2,2 mm, zwischen einer Walze 56, erhitzt auf 135 C, und einem nicht beheizten Band 57, anGeordnet von dieser in einer Distanz von 1,8 mm, und zwischen einer Walze 58, erhitzt auf 1540C und einem nicht beheizten Band 59, angeordnet von dieser in einer Distanz von 1,5 mm (Vorrichtung gemäß Fig. 7) hindurchgeführt. Die gesamte Kontaktzeit des Maschengewebes mit den beheizten Walzen 54, 56 und 58 betrug 6 Sek. Das verarbeitete Trikot-Maschengewebe hatte ein relativ großes Hitzeschrumpfmuster.
  • B e i s p i e l 8 Ein Polypropylenfilm (Einheitsgewicht 10 g/m², Dicke 0,08 mm, spezifisches Volumen 0,8 cm3/,o;, maximale Schrumpfspannung in Lägsrichtung 5,2 g/cm bei 125°C) wurde ohen Spannung zwischen einer rotierenden Walze 3 mit einem Radius von 7 cm mit einer glatten Oberflache, erhitzt auf 1450C, und einer nicht beheizten Walze mit einem Radius von 7 cm, anbeordnet von der Walze 3 in einer Distanz von 0,8 mm (Vorrichtung gemäß Fig. 1) Hindurchgeführt. Die Kontaktzeit des Filmes mit der beheizten Walze 3 war 1 Sek. Der so verarbeitete Film entwickelte ein kleines Hitzeschrumpfmuster.
  • Beispiel 1 2 Ein synthetisches Faserpapier (Einheitsgewicht 20 g/m², Dicke 0,08 mm, spezifischer Volumen 0,4 cm³/g, maximale Hitzeschrumpfspannung in der Längsrichtung 3,1 g/cm bei 1300c), bestehend aus 80 % Polypropylenfasern von 2 Denier und 6 mm Länge und 20 % Viskose-Kunstseidefasern von 2 Denier und 6 mm Lange wurde ohne Spannung zwischen einer rotierenden Walze 3 mit einem Radius von 7 cm mit einer glatten Oberfläche, erhitzt auf 15O0C, und einer nicht beheizten Walze 4 mit einem Radius von 7 cm, aneordnet von dieser in einer Distanz von 4 mm (Vorrichtung' gemäß Fig. 1) hindurchgeführt. Die Kontaktzeit des Papiers mit der beheizten falze 3 betrug 1 Sek., und das so verarbeitete Papier hatte ein relativ großes Hitzeschrumpfmuster von ausgezeichnetem äußeren Aussehen.
  • Zum Vergleich wurde das vorstehende Verfahren mit der Ausnahme wiederholt, daß die nicht beheizte Walze 4 wer: fiel.
  • Das erhaltene Ritzeschrumpfmuster war sehr groß, und das äußere Aussehen war schlecht. Das Muster war ferner auch nicht reproduzierbar.
  • B e i s s i e l 10 Das gleiche Gewebe wie in Beispiel 4 wurde in kreisförmigen Mustern unter Verwendung einer Druckpaste der folgenden Zusammensetzung bedruckt (Roter Dispersionsfarbstoff) atriumeetylsulfat(anionisches Dis- 2 g pergiermittel) Trichlorbenzol (Träger) 4g Carboxymethylcellulose (10 r-ige wässerige Lösung) 90 g und anschließend 2 Minuten lang bei 80 0C getrocknet. Das Gewebe wurde unter einer Spannung von 1,5 g/cm in Längsrichtung zwischen einer rotierenden Walze 3 mit einem Radius von 7 cm mit einer glatten Oberfläche, erhitzt auf 230°C, und einer nicht beheizen Walze 4 mit einem Radius von 7 cm, angeordnet von dieser in eineT)istanz von 1,8 mm (Vorrichtung gemäß Fig. 1) hindurchgeführt, wobei das Gewebe in Kontakt mit der beheizten Walze 3 gebracht wurde.
  • -Die Kontaktzeit des Gewebes mit der beheizten Walze betrug 2,5 Sek.
  • Anschließend wurde unter gleichen Bedingungen wie in Beispiel 4 erwähnt, eine reduzierende Klärung durchgeführt und das Gewebe bei 1200C 2 Minuten lanc: getrocknet. Daq verarbeitete Gewebe hatte einen hitzegeschrumpften Bereich, der in einem tiefen Rot gefärbt war und einen hervortretenden Bereich, der in heller Farbe gefärbt war, wie dies in Fig. 10 gezeigt wird.
  • Ein Kleid aus einem Stück, das unter Verwendung des so verarbeiteten Gewebes hergestellt worden war, zeigte ein ausgezeichnetes äußeres Aussehen. Dies beweist, daß das folienartige Material, das gemäß Erfindung verarbeitet wurde für Bekleidungszwecke geeignet ist.
  • Beispiel 11 Das gleiche Gewebe wie in Beispiel 4 wurde in ein Färbebad der folgenden Zusammensetzung eingetaucht: (Gelber Dispersionsfarbstoff) Naphtalinsulfonsäure-Formaldehyd-Kondensat (anioniscshes Dispergiermittel) 1 g Wasser 959 g Das Gewebe wurde in einer Mangel bis zu einer Aufnannie von 60 % abgequetscht und bei 600c getrocknet. Das Gewebe wurde dann 30 Sek. lang bei 2000C einem Thermosol-Färbeverfahren unterworfen und anschließend in ein Behandlungsbad der folgenden Zusammensetzung; eingetaucht: Thiodithylenlykol (Farbstoff- 10 g Lösungsvermittler) Trichlorbenzol (Träger) 100 g Zinn( 11)-chlorid 60 g Wasser 830 g Anschließend wurde es in einer angel bis zu 55 Gew.-% abgequetscht und bei 600C getrocknet. Das Gewebe wurde dann unter einer Spannung von 1,2 gi cm in der Längsrichtung zwischen einer rotierenden Walze 3 mit einem Radius von 7 cm, die eine glatte Oberfläche besaß und auf 230 C erhitzt war, und einer nicht beheizten Walze 4 mit einem Radius von 7 cm, die in einem räumlichen Abstand mit einer Distanz von 1,5 mm von der Walze 3 angeordnet war (Vorrichtung gemäß Fig. 1) hindurchgeführt, wobei das Gewebe mit der Walze 3 in Kontakt gebracht wurde. Die Kontaktzeit des Gewebes mit der Heizwalze 3 betrug 2,5 Sek. Das Gewebe wurde anschließend mit einer wässerigen Lösunf-> enthaltend 1 g/l Natriumhydroxid und 0,5 g/l eines nicht ionischen oberflächenaktiven mittels behandelt, mit Wasser gewaschen und getrocknet. Das verarbeitete Gewebe hatte, wie in Fig gezeigt wird, ein muster, bei dem lediglich diejenigen Bereiche mittels Ätzdrucks eingefärbt waren, die direkt mit der Heizwalze in Berührung standen.
  • B e i s p i e 1 12 Das gleiche Gewebe wie in Beispiel 4 wurde ohne Spannung zwischen einer rotierenden Heizwalze 3 mit einem Radius von 7 cm mit glatter Oberfläche, die auf 220 C erhitzt worden war, und einer nicht beheizten Walze 4 mit einem Radius von 7 cm, die in einem räumlichen Abstand von der Walze 3 in einer Entfernung von 1,2 mm angeordnet war, mit einer Geschwindigkeit -von 2 m/Min. 10 Sek. lang hindurchgeführt, anschließend dazwischen unter einer Spannung von 290 g/cm in Längsrichtung mit einer Geschwindigkeit von 2 miMin. 10 Min. hindurchgeftihrt> wobei das Gewebe mit der Walze 4 in Kontakt gebracht wurde, und weiter ohne Spannung zwischen den Walzen mit einer Geschwindigkeit von 2 m/Min.
  • 10 Sek. lang hindurchgeführt. Diese Arbeitsweise wurde wie derholt. Das verarbeitete Gewebe entwickelte ein kleines Hitzeschrumpfmuster bei vorherbestimmten Intervallen.
  • B e i s p i e l 13 Es wurde ein Kreppgewebe (Einheitsgewicht 61 g/m², Dicke ,19 mm, spezifisches Volumen 3>12 cm3/g, maximale Schtumpfspannung in Längsrichtung 218 g/cm bei 17000) unter Verwendung eines 50 d/24 f-Polyäthy lenterephthalat-Garns als Kette und eines 50 d/24 f-texturierten Polyäthylenterephthalat-Garns als Schuß hergestellt und ohne Hitze-Fixierung und Treppen unter Verwendung der Vorrichtung gemäß Fig. 1 verarbeitet.
  • Das Gewebe wurde unter einer Spannung von 1,2 g/cm in Längsrichtung zwischen einer rotierenden Walze 3 mit einem Radius von 7 cm, die eine glatte Oberfläche aufwies und auf 2320G erhitzt war, und einer nicht beheizten Walze 4 mit einem Radius von 7 cm, die von der Walze 3 in einem räumlichen Abstand um die Distanz von 1,2 mm angeordnet war, in bestimmter Weise hindurchgeführt. Dle Kontaktzeit des Gewebes mit der Heizwalze 3 betrug 1,1 Sek. und das verarbeitete Gewebe zeigte ein relativ kleines Ritzeschrumpfmuster. Das so verarbeitete Gewebe wurde durch 60 Minuten lange Behandlung in Wasser bei 1000C gekreppt. Die Bereiche, die in direkte Berührung mit der Heizwalze gekommen waren, entwickelten keine Kreppfalten, jedoch wurden bei den anderen Bereichen Kreppfalten gebildet. Das Gewebe zeigte mit dem Hitzeschrunpfmuster und einem diskontinuierlichen Kreppmuster ein einzigartiges äußeres Aussehen.
  • B e i s p i e 1 14 Das gemäß Beispiel 6 mit einem Hitzeschrumpfm-ster erhaltene Gewebe wurde bei einer Geschwindigkeit von 2 in/"!in. bei und und 5 kg/cm³ unter Verwendung einer gewöhnlichen Prägekalanderwalze, die einen Durchmesser von 10 cm aufwies und ein eingeschnittenes Blumenmuster besaß, verarbeitet. Das so bearbeitete Gewebe hatte ein ausgezeichnetes äußeres Aussehen und zeigte sowohl ein Blumenmuster als auch ein Hitzeschrumpfmuster.
  • B e i s p i e l 15 Ein Baumwolljersey aus einem Zwirngarn mit der Feinheitsnummer 40 wurde mit einem Taftzewebe, bestehend aus einem 50 d/24 f-Polyäthylenterephtalat-Garn zu einem Verbundgewebe (Einheitsgewicht 250 &/m2 Dicke 1,1 mm, spezifisches Volumen 4,4 cm³/g, maximale Hitze-Schrumpfspannung in der Längsrichtung 290 g/cm bei 18000), verbunden. Das Verbundgewebe wurde ohne Spannung zwischen einer rotierenden Walze 3 mit einem Radius von 7 cm, die eine Platte Oberfläche aufwies und auf 228°C erhitzt war, und einer nicht beheizten Walze 4 mit einem Radius von 7 cm, die von der Walze 3 in einer Distanz von 4,5 mm anbeordnet war, hindurchgeführt, wobei die Taftseite des Gewebes mit der Walze 3 in Berührung gebracht wurde. Die Kontaktzeit des Gewebes mit der Heizwalze betrug 1,5 Sekunden. Das so verarbeitete Gewebe entwickelte ein Hitzeschrumpfmuster mit relativ großen heraustretenden Bereichen auf der Jersey-Seite.
  • B e i s p i e 1 16 Das in Beispiel 13 verarbeitete Gewebe wurde 60 iinuten lang bei 100 0C mit einem wässerigen Farbstoffbad einigefairbt, das 2 Gew.-,;, bezogen auf das Gewebe, eines oranp;efarbenen Dispersionsfarbstoffs der Formel und 4 r;/1 Methylnaphtalin (Träger) enthielt. Das gefärbte Gewebe verlor seinen festen Griff, jedoch wurden die Bereiche, die in direkten Kontakt mit der Heizwalze kamen (d.h. die Bereiche, wo kein Krepp gebildet war) heller in der Farbe, und die Bereiche, welche Kreppfalten entwickelten, wurden relativ dunkelorange gefärbt, so daß auf diese Weise ein Dunkel/Hell-Farbmuster hervortrat.
  • B e i s p i e l 17 Das in Versuch 3 des Beispiels 1 verarbeitete Gewebe T..lurde 25 Minuten lang bei 100°C in einer wässerigen Lösung, enthaltend 20- g/l Natriumhydroxyd, behandelt und anschließend mit einer wässerigen Lösung, enthaltend 2 i¢/l Essigsäure neutralisiert, und anschließend gewaschen und .¢,etrocknet.
  • An dem Bereich, der in direkten Nontakt mit der Ü.eizwalze gekommen war, trat ein großes Gewichtsverlust auf, und das Gewebe wurde transparent mit einem Verlust an Unebenheit. Es wurde so ein Gewebe erhalten, das ein einzigartimes Transparent--Muster aufwies.
  • B e i s p i e l 18 Ein Tropenstoffgewebe (Einheitsgewicht 130 g/m², Dicke 3 0,26 mm, spezifisches Volumen 2,0 cm Ig, maximale Hitzeschrumpfspannung 209 g/cm bei 170°C), hergestellt aus 75 S Polyäthylenterephthalat-Stapelfasern und 25 % Acrylnitril-Stapelfasern wurde in eine 3 gew.-,',-«ige wässerige Lösung eines blauen Dispersionfarbstoffes der nachfolgenden Formel eingetaucht, in einer Mangel bis zu einer Aufnahme von 60 Gew.-,! abgequetscht und bei 60°C getrocknet. Das Gewebe wurde unter einer Spannung von 1,1 g/cn in Lrn'gsrichtunP zwischen einer rotierenden Walze 3 mit einem Radius von 7 cm, die eine glatte Oberfläche aufwies und auf 234°C erhitzt war, und einer Walze 4 mit einem Radius von 6 cm, die auf 2280C erhitzt war und in einem räumlichen Abstand von 2,0 mm von der Walze 3 angeordnet war (Vorrichtung gemäß Fig. 1) durchgeführt. Die Kontaktzeit des Gewebes mit den Heizwalzen 3 und 4 betrug 1,5 Sek. Das verarbeitete Gewebe wurde einer Reduktionsklärung unter Verwendung einer wässerigen Lösung, bestehend aus 1 g/l Na2CO3, 1 g/l Na2S2O4 und 1g/l Natriumcetylsulfat (anionisches Dispergiermittel), bei 100°C 3 Minuten lang unterworfen. Das Gewebe hatte an beiden Oberflächen heraustretende Bereiche. Die Bereiche, die in direkten Kontakt mit den Walzen gekommen waren, waren tief blau eingefärbt, und die heraustretenden Bereiche waren in einer hellen Nuance gefärbt, wodurch sich ein Dunkel/Hell-Farbmuster ergab.
  • B e i s p i e l 19 Ein Gewebe mit Leinwandbindung (Einheitsgewiocht 98 g/m² Dicke 0,16 mm, spezifisches Volumen 1,63 cia /g),hergestellt aus einem 75 d/36 f-Polyäthylenterephthalat-Endlosfaden als Kette und einem 75 d/20 f-Triacetat-Endlosfaden als Schuß wurde 1 in. lang bei 1700C hitzefixiert, und anschließend mit einem wässerigen Farbbad der folgenden Zusammensetzung 3 Gew.-% (bezogen auf das Gewebe) (Gelber Dispersionsfarbstoff) Gew.-% (bezogen auf das Gewebe) (Orangefarbener Dispersionsfarbstoff) Naphtalinsulfonsäure-Formaldehyd-Kondensat bei 1300C 60 Min. lang gefärbt. Das gefärbte Gewebe wurde einer Reduktionsklärung unterworfen und getrocknet. Das gefärbte Gewebe wurde ohne Spannung (maximale Hitze-Schrumpfspannung in Längsrichtung 150 /cm bei 1950C) zwischen einer rotierenden Walze 3 mit einem Radius von 8 cm, die eine latte Oberfläche aufwies und auf 2300C erhitzt war, und einer nicft beheizten Walze Ll, mit einem Radius von 8 cm, die eine Kreppmuster-Oberfläche besaß und von der Walze 3 in einer Distanz von 1,8 cm (Vorrichtung gemäß Fig. 1) angeordnet war hindurchgeführt, wobei das Gewebe mit der Walze 3 in J3erührung gebracht wurde. Die Kontaktzeit des Gewebens mit der Heizwalze 3 betrug 1,5 Sek. Das so verarbeitete Gewebe hatte ein relativ großes Vitzescbrumpfmuster.
  • Aus der im Detail und unter Dezugnahme auf spezifische Ausführungsformen beschriebenen Erfindung geht ohne weiteres für den Fachmann hervor, daß zahlreiche Änderungen und Modifizierungen erfolgen können, die noch im Bereich der Erfindung liegen.

Claims (11)

P a t e n t a n s p r ü c h e
1. Verfahren zur Verarbeitung eines hitzeschrumpfbaren folienartigen Materials, dadurch ekennzeichnet, daß man das folienartige Material zwischen einer Heizvorric?ntun3 A, welche auf eine Temperatur erhitzt ist, höher als der Punkt, bei welchem das folienartige Material schrumpfen kann, und einer Reiz- oder nichtheizenden Vorrichtung B, die von der Heizvorrichtung A in einer räumlichen Distanz angeordnet ist, die größer als die Dicke des folienartizen Materials ist, unter einer Spannung hindurchführt, welche die Schrumpfkraft des folienartigen Materials nicht übersteigt, wobei das folienartige Material in Kontakt mit zumindest der Reizvorrichtung A gebracht wird, ohne es fest an diese zu pressen, Erhitzen des Folienartigen Materials und Entwickeln eines unregelmäßigen, haltbaren Hitzeschrumpfmusters darauf.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch Õekennzeichnet, daß das folienartige Material ausgewählt ist aus der Gruppe bestehend aus Filmen, Faservliesstoffen, Papier, .taIaschenlraren und Webstoffen, wobei jeder dieser aufgezählten Stoffe aus einem Material besteht, das einen flauptanteil einer hitzeschrumpfbaren, thermoplastischen Substanz enthält.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Folienartige Material ein spezifisches Volumen von nicht höher als 5 cm³/g und eine maximale Hitze-Schrumpfspannung bei trockener Hitze von zumindest 1/10 W g/cm besitzt, wobei W das Gewicht in g des folienartigen Mate-2 rials pro m ist.
4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Heizvorrichtung A und die Vorrichtung B ganz oder teilweise eine glatte flache Oberfläche, eine glatte gekrümmte Oberfläche, eine flache Oberfläche mit einem zum Teil heraus ragenden Bereich, eine gekrümmte Oberfläche mit einem zum Teil herausragenden Bereich, eine flache Oberfläche mit einein zum Teil versenkten Bereich oder eine gekrümmte Oberfläche mit einem zum Teil versenkten Bereich ausweisen.
5. Verfahren nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß zwei oder mehrere Heizvorrichtungen A und/oder Vorrichtungen B angewandt werden.
6. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Distanz zwischen der Heizvorrichtung A und der Vorrichtung B größer als die Dicke des folienartigen Materials ist, jedoch nicht größer als das Hundertfache der Dicke des folienartigen Materials.
7. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Distanz zwischen den Heizvorrichtungen A und den Vorrichtungen B fortschreitend kleiner in Förderrichtun('?.
des folienartigen Materials wird.
8. Verfahren nach Anspruch 1 dadurch roekennzeichnet, daß die Oberflächentemperatur der Heizvorrichtung A nicht niedriger als die Minimaltemperatur ist, bei welcher das folienartige Material schrumpfen kann, jedoch unterhalb des Schanelz- oder Erweichungspunktes einer, in dem folienartigen Material enthaltenen, hitzeschrumpfbaren thermoplastischen Substanz liegt.
9. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberflächentemperatur der Heiz- oder nichtheizenden Vorrichtung B zumindest die Temperatur der Atmosphäre während der Verarbeitung ist, jedoch unterhalb des Schmelz-oder Erweichungspunktes einer, in dem folienartigen Material enthaltenen hitzeschrumpfbaren thermoplastischen Substanz liegt.
10. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch ;,ekennzeichnet, daß die Spannung des folienartiE,en Materials während des Kontaktes mit der Heizvorrichtung A niedriger als die Ritze-Schrunpfspannung des folienartigen materials ist.
11. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das folienartige Material einen, daran adhärierten Farbstoff aufweist.
L e e r s e i t e
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