DE2300671A1 - Mitnahmebolzen fuer stirnseitenmitnehmer - Google Patents

Mitnahmebolzen fuer stirnseitenmitnehmer

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DE2300671A1 DE19732300671 DE2300671A DE2300671A1 DE 2300671 A1 DE2300671 A1 DE 2300671A1 DE 19732300671 DE19732300671 DE 19732300671 DE 2300671 A DE2300671 A DE 2300671A DE 2300671 A1 DE2300671 A1 DE 2300671A1
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23BTURNING; BORING
    • B23B33/00Drivers; Driving centres, Nose clutches, e.g. lathe dogs
    • B23B33/005Drivers with driving pins or the like

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Jigs For Machine Tools (AREA)
  • Cutting Tools, Boring Holders, And Turrets (AREA)

Description

  • Mitnahmebolzen für Stirnseitenmitnehmer Die Erfindung betrifft einen liitnahmebolzen für Stirnseitenmitnehmer mit einem eine Schneide aufweisenden Mitnehmerkörper aus einem harten Schneidwerkstoff.
  • Mitnahmebolzen der eingangs genannten Art sind auswechselbar an einem Stirnseitenmitnehmer befestigt. Die Mitnahmebolzen weisen an ihrer Stirnseite eine krallenartige Schneide auf, die beim Zustellen zum Spannen des Werkstückes in die Werkstückstirnfläche eindringt und dabei den im Eindringbereich befindlichen Werkstoff zur Seite hin verdrängt.
  • Aufgrund dieses "Hineinbeißens" der Schneide eines Mitnahmebolzens in den Werkstoff des Werkstückes ist eine erhebliche Beanspruchung gegeben. Die Schneide eines Mitnahmebolzens unterliegt also einem Verschleiß. Nach Erreichung der Standzeit der Schneide wird der Mitnahmebolzen aus dem Mitnehmer herausgenommen. Die Schneide wird nachgeschliffen, solange eine Nachschleifmöglichkeit besteht.
  • Um eine solche Nachschleifmöglichkeit zu schaffen, weisen die bekannten Mitnahmebolzeneine relativ große, über die Oberfläche des Stirnseitenmitnehmers hinausstehende Länge auf. Diese Länge bedingt jedoch erhöhte Biegebeanspruchungen im Betrieb, die bei gleichem Bolzendurchmesser nur durch Verwendung höherwertiger Werkstoffe aufgefangen wer -den können.
  • Zur Erhöhung der Standzeit der Schneiden von Vitnahmebolzen ist bereits vorgeschlaqen worden, die Schneiden als Teil eines aufgelöteten Harümetallplättchens auszubilden. Dabei waren die Hartmetallplättchen so ausgerichtet, daß ihre Deckfläche die Drehdruckgegenfläche bildete. Dieser Vorschlag beseitigte jedoch nicht den Nachteil, daß die Mitnahmebolzen nach Erreichung der Standzeit ihrer Schneiden aus dem Stirnseitenmitnehmer ausgebaut, die Schneiden nachgeschliffen und die Mitnahmebolzen nach dem Nachschleifen wieder in den Stirnseitenmitnehmer eingebaut und dort auf eine gleiche Schneidenhöhe ausgerichtet werden müssen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die mit dem Nachschleifen abgestumpfter Schneiden von bekannten Mitnahmebolzen verbundenen Handreichungen zu vereinfachen bzw.
  • gänzlich in Wegfall geraten zu lassen. Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß der rlitnehmerkörper auswechselbar am Mitnahmebolzen befestigt ist. Insbesondere soll der Mitnehmerkörper ein mehrschneidiger Wendekörper sein. Der Wendekörper ist dabei zur Ersparung eines Nachthliffes zweckmäßigerweise als Wegwerfkörper ausgebildet. Nach Erreichung der Standzeit der in Betriebstellung befindlichen Schneide des Mitnehmerkörpers braucht dessen Befestigung lediglich gelöst und eine der in Ruhestellung befindlichen, noch nicht verbrauchten Schneiden durch entsprechende Drehung des Wendekörpers in Einsatzstellung gebracht zu werden. Nach dem erneuten Festklemmen des derart gewendeten itnehmerkörpers ist der Nitnehmerkörper wieder voll einsatzbereit. Ein ltachrichten des Mitnemerkörpers am Stirnseitenmitnehmer ist nicht mehr erforderlich, da die Wendekörper in von Drehwerkzeugen her bekannter eise maßgenau herstellbar sind. Die litnahmebolzen können von vornherein eine optimal ]curze Länge aufweisen, da auf einen Nachschliff ihrer Schneiden keine Rücksicht mehr genommen zu werden braucht. Durch die Erfindung ist es weiter möglich, Mitnahmebolzen der eingangs genannten Art von vornherein zu einem integrierten Eestandteil des Stirnseitenmitnehmers zu machen. Eine Auswechselbarkeit, wie diese bei herkömmlichen Mitnahmebolzen wegen der Totwendigkeit eines Schneidennachschliffes noch erforderlich ist, kann hier gänzlich entfallen. Ein Verschleiß eines Dlitnahmebolzens findet praktisch nicht mehffstatt.
  • Die Schneidengeometrie bekannter Nitnahmebolzen ist in der Regel so ausgebildet, daß die Drehdruckfläche der Schneide des Nitnehmerkörpers einen kleineren Winkel mit einer parallelen zur Drehachse des Mitnehmers einschließt als die Drehdruckgegenfläche. Dies beruht darauf, daß die von der Drehdruckfläche der Schneide beim Mitnehmen ausgeübte Druckkomponente möglichst weit der lotrechten Lage angerert zu der Drehdruckfläche steht. Hier sieht nun die Erfindung vor, daß die durch die Schneide gelegte, den Schneidenwinkel halbierende Ebene etwa die Längsmittelebene des Mitnehmerkörpers ist. Hierdurch ist gewährleistet, daß die größte Längserstreckung des Mitnehmerkörpers etwa in der Richtung liegt, in der die Druckkomponente der qrößten Belastung sowohl beim Eintreiben der Schneide in das Werkstück als auch während des Mitnahmevorganges liegt. Gerade dieser Vorteil ist bei der bereits vorgeschlagenen Schneidenverstärkung durch Auflöten einer Hartmetallplatte nicht vorhanden gewesen.
  • Insbesondere ist die Längsmittelebene des Mitnehmerkörpers eine Symmetrieebene.
  • Um ein leichtes Eindringen der Schneide des Mitnehmerkörpers in das Werkstück ZU begünstigen und Brüche in ereich der leiden Enden der Schneiden weitgehend zu verhindern, weist der Mitnehmerkörper irn Bereich beider Enflen einer Schneide eine Abfasurg auf.
  • Der Gegenstand der Erfindung wird an Hand einiger Ausführungsseissielo n-iher erläutert. Es zeigen Fig. 1 eine perspektivische Gesamtdarstellung eines mit Bezug auf die Zeichnungsdarstellung im Uhrzeiger sihnn drehenden Stirnseitenmitnehmer, Fig.2 einen Längsschnitt durch einen Mitnahmebolzens Fig.3 eine Draufsicht entsprechend dem Pfeil III auf den Mitnahmebolzen in Fig.2' Fig.4 eine Draufsicht auf einen zur Verwendung im Mitnahmebolzen gemäß Fig.2 und 3 bestimmten Mitnehmerkörper' Fig.5 eine Seitenansicht entsprechend Pfeil V in Fig.4, Fig.6 eine Draufsicht analog Fig.4 auf eine modifizirte Ausführungsform eines filitnehmerkörpers, Fig.7 eine Seitenansicht entsprechend dem Pfeil VII in Fig.6, Fig.8 eine Schnittdarstellung analog Fig.2 durch eine modifizierte Ausführungsform eines Mitnahmebolzens, Fig.9 einen Längsschnitt analog Fig.2 und Fig.8 durch eine weitere Ausführungsform eines Mitnahmebolzens, der jedoch für einen prismenförmigen Mitnehmerkörper bestimmt ist, Fig. 10 eine Draufsicht entsprechend Pfeil X auf den Mitnehmerbolzen gemäß Fig.9 Fig. 11 eine Seitenansicht entsprechend Pfeil XI in Fig 9 Fig. 12 eine Seitenansicht des in dem Mitnahmebolzen gemäß Fig.9 bis 11 gespannten Mitnehmerkörpers entsprechend Pfeil XII in Fig. 10, Fig. 13 eine Draufsicht entsprechend Pfeil XIII auf den Nitnehmerkörper gemß Fig.12 Fig. 14 eine Seitenansicht entsprechend Pfeil XIV in Fig. 12, Fig. 15 einen Schnitt analog Fig.9 durch eine modifizierte Ausführungsform eines Mitnahmebolzens zur Spannung eines prismatischen Mitnehmerkörpers.
  • Der Stirnseitenmitnehmer 1 weist eine dem Wertstück zugewandte Stirnfläche 2 auf. Aus der Stirnfläche 2 stehen eine Mehrzahl von Mitnahmebolzen 3 hervor, die an ihrem vorderen-Ende jeweils eine Schneide 4 aufweisen (Fig.i).
  • Der Mitnahmebolzen 5 gemäß Fig.2 weist an seinem vorderen Ende eine Ausnehmung zur Aufnahme des Hitnehmerkörpers 6 auf. Der Mitnehmerkörper 6 ist ein mehrschneidiger Wendekörper. Der Mitnehmerkörper 6 weist die Form einer vierkantigen Platte mit gleichseitigen Kanten auf, die als Schneiden 7 ausgebildet sind. Die planparallelen Deckflächen der Plattenform sind mit 8,9 bezeichnet. Im Seitenbereich schließen sich an die Deckflächen 8,9 allseitig zu den Schneiden-7 hin geneigte Schneidenflächen 1O,1;i an.
  • Die Form des Nitnehmerkfrpers 6 kann auch im wesentlichen so beschrieben werden, daß diese durch zweiLuß an Fuß aneinandergesetzte gerade Pyramidenstümpfe gebildet ist.
  • Die Längsmittelebene 12 des Mitnehmerkörpers 6 ist eine Symmetrieebene.
  • Der Mitnehmerkörper 5 ist mit einer lotrecht zu den Deckflächen 8,9 verlaufenden Bohrung 13 beispielsweise zum Durchtritt einer Befestigungsschraube versehen.
  • Die zwischen zwei aneinanderstoßenden Schneiden 7 eingeschlossenen Ecken 14 sind rechtwinkelig zur Winkelhalbierenden 15 zwischen den Schneiden 7 abgeflacht. Eine solche Abflachung ist in Fig.4 mit 16 bezeichnet.
  • Der Nitnehmerkörper 17 ist hinsichtlich seiner Umrißform ähnlich dem Mitnehmerkörper 6 ausgestaltet. Im Gegensatz zu dem Mitnehmerkörper 6 weist er jedoch lediglich drei Schneiden 18 auf. Er hat dadurch eine dreieckige Umrißform (Fig.6)' Außerdem ist er nicht gelocht. Die den Abflachungen 16 entsprechenden Abflachungen zwischen zrei Schneiden 18 sind mit 19 bezeichnet. Die Längsmittelebene 20 des Mitnehmerkörpers ist ebenfalls eine Symetrieebene.
  • Die Ausnehmung zur Aufnahme des Nitnehmerkörpers 6 im Mitnahmebolzen 5 ist im Bereich einer Schlitzung 21 angeordnet. Sie weist eine dem von der in Betriebsstellung befindlichen Schneide 7 abgewandten Teil des rlitnehmerkorpers 6 entsprechende Ausbildung auf. Die Ausnehmung liegt auch an beiden Flattendeckflächen 8,9 an. Die Befestigungsschraube 22 reicht durch die Bohrung 13 im Mitnehmerkörper G hindurch. Sie beaufschlagt mit ihrem Kopf 23 den oberhalb des Nitnehmerkörpers befindlichen Teil 24 des liitnahbolzens 5 und ist mit ihrem Gewinde in den unterhalb des Mitnehmerkörpers 6 befindlichen Teil 25 des Mitnahmebolzers 5 eingeschraubt. Durch ein Anziehen der Befestigunqsschraube 22 werden also die oberhalb und unterhalb des Mitnehmerkörpers 6 befindlichen Begrenzungswände der Ausnehmung zusammengezogen. Sie üben dabei eine Klemmwirkung auf den Mitnehmerkörper 6 aus. Die Ausnehmung weist Anlageflächen 26 für die in Ruhestellung befindlichen Schneidenflächen 10, 11 auf.
  • Nach der Darstellung gemäß Fig.2 bildet die obere Schneidenfläche die Drehdruckfläche 27 und die untere Schneidenfläche die Drehdruckgegenfläche 28. Die Drehdruckfläche 27 schließt mit der zur Drehachse 29 des Stirnseitenmitnehmers 1 parallellaufenden Mittellängsachse 30 des Mitnahmebolzens 5 einen Winkel 31 ein Der Winkel 31 ist kleiner als der Winkel 3?, den die Drehdruckgegenfläche 28 mit der Mittellängsachse 30 des Bolzens 5 einschließt. Im Hinblik auf die symmetrische Ausbildung des Mitnehmerkörpers 6 (Symmetrieebene 12) bedeutet dies, daß die Längsmittelebene des Mitnehmerkörpers 6 nicht Jotrecht, sondern in einem spitzen Winkel 33 zu dem Mitnahmedruck steht, densen Richtungsvektor durch den Pfeil dargestellt ist.
  • Die geol@@strische Ausrichtung des Mitnehmerkörpers 17 innerhalb des Mitnahmebolzens 35 entspricht der vorstehend an Hand von. Fig. 2 beschriebenen Ansrichtung der Mitnehmerkörpers 6. Der Mitnehmerkörper 17 ist jedoch in Gegensatz zu der Ausführungsform gemaß Fig. nicht direkt, sondern in rekt gespannt. Die Ausnehmung zur Aufnahme des Mitnehmerkörpers 17 be-findet sich in einem Konus 36. Die Ausnehmung ist im Bereich eines n den Konus 36 von der Stirnseite 35 her eingebrachten Längsschlitzes 38 angeordnet. Der Konus 36 ruht innerhalb eines in den Mitnahmebolzen 35 eingebrachten Innenkonus 39. Etwa parallel zur Längsachse 40 ist eine Schraube 41 in den Nitnahmebolzen 35 eingeschraubt.
  • Die Schraube beaufschlagt mit ihrem Kopf 42 den Konus 36 im Bereich eines Absatzes 43. Die Beaufschlagungsrichtung 44 ist so gewählt, daß bei einem Anziehen der Schraube 41 der Konus 36 in den Innenkonus 39 hineingezogen wird. Dadurch werden die Wandungen 45,46 der Ausnehmung in Richtung aufeinanderzu gepreßt. Dabei pressen sie kraftschlüssig den Mitnehmerkörper 17 zwischen sich ein. Der Mitnehmerkörper 17 wird dadurch fest innerhalb der Ausnehmung gehalten./Der Mitnehmerkörper 47 weist die Form eines regelmäßigen Prismas auf, dessen spitzwinkelige Kanten die Schneiden 48 sind. Die einzelnen Prismenmanteiflächen sind jeweils mit 49 bezeichnet. Der Schneidenwinkel 50 beträgt 650.Die Drehdruckfläche 51 und die Drehdruckgegenfläche 52 einer in Betriebsstellung befindlichen Schneide 48 sind durch jeweils eine Prismenmantelfläche 49 gebildet. Die Ecken zwischen den Schneiden 48 und den beiden Prismengrundflächen 53 sind rechtwinkelig zu ihren Winkelhalbierenden 54 abgeflacht.
  • Die Abflachungen sind mit 55 bezeichnet.
  • Der Mitnahmebolzen 56 dient zur Halterung des Mitnehmerkörpers 47. Er weist zu diesem Zweck an seinem vorderen Ende eine Ausnehmung zur Einlage des Mitnehmerkörpers 47 auf.
  • An den Wandungen 57,5S,59 der Ausnehmung im Mitnahmebolzen 56 liegt der Mitnehmerkörper 47 mit den Prismenmantelflächen 49 der in Ruhestellung befindlichen Schneiden 48 an. Durch eine Zugankerschraube 60-ist eine Klemmpratze 61 in Pfeilrichtung 62 in den Mitnahmebolzen 56 einschraubbar. Die Klemmpratze 61 beaufschlagt dabei flächenförmig die sich an die Drehdruckfläche 51 anschließende Prismenmantelfläche 49 der benachbarten, in Ruhestellung befindlichen Schneide^48.
  • Der Mitnahmebolzen 63 unterscheidet sich in funktioneller Hinsicht nicht wesentlich vom Mitnahmebolzen 56. Anstelle einer Klemmprat2e 61 weist er jedoch lediglich eine Ausnehmung zur Aufnahme des Nitnehmerkörpers 47 auf. Diese Ausnehmung befindet sich im Bereich einer Schlitzung 64, die das vordere Ende des Mitnehmerbolzens 63 in eine obere Hälfte 65 und eine untere Hlfte 66 teilt. Im Bereich des Schlitzes 64 ist die Druckschraube 67 in den Mitnahmebolzen 63 eingeschraubt, die die beiden Hälften 65,66 gegeneinanir verspannt, wodurch der Mitnehmerkörper 47 analog der Ausführungsform gemäß Fig.9 gespannt wird.
  • Wenn vorstehend der Erfindugsgegenstad als Mitnahmebolzen bezeichnet worden ist, so bedeutet dies nicht, daß der Erfindungsgegenstand in Form eines Bolzens vorliegen muß.
  • Träger der Mitnehmerkörper bzw. Mitnehmerkrallen können in gleicher Weise Ringe oder anders gestaltete Körper sein.

Claims (21)

  1. Patentanspruche:
    Mitnahmebolzen für Stirnseitenmitnehmer mit einem eine Schneide aufweisenden Mitnehmerkörper aus einem harten Schneidwerkstoff, dadurch gekennzeichnet, daß der Mitnehmerkörper (6, 17, 47) auswechselbar am Mitnahmebolzen (5) befestigt ist.
  2. 2. Mitnahmebolzen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, das der Mitnehmerkörper (6,17,47) ein mehrschneidiger Wendkörper ist.
  3. Mitnahmebolzen nach Anspruch 1 oder 2, bei welchem die Drehdruckfläche der Schneide des Mitnehmerkörpers einen kleineren Winkel mit einer Parallelen zur Drehachse des Mitnehrnrs einschliest al die Drehdruckgegenfläche, dadurch qekennzeichnet, asz iaO die durch die schneide gelegte, den Schneiderwinkel halbierende Ebene etwa die Längsmittelebene (1?) d('.-: Mitnehmerkörpers ist.
  4. 4. Mitnahmebolzen nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsmittelebene (12) des Mitnehmerkörpers eine Symmetrieebene ist.
  5. 5. Mitnahmebolzen rach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Mitnehmerkörper (6,17,47) im Bereich beider Enden einer Schneide eine Abfasung aufweist
  6. 6. Mitnahmebolzen nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Mitnehmerkörper (6,17) die Form einer Platte mit gleichseitigen Kanten aufweist, deren jede als eine Schneide (7,18) ausgebildet ist.
  7. 7. Mitnahmebolzen nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Wendeachse des Nitnehmerlcörpers (6,17) lotrecht zur Langsmittelachse der Platte verläuft.
  8. 8. Mitnahmebolzen nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, d aß die Platte dreikantig ist.
  9. 9. Nitnahmebolzen nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte vierkantig ist.
  10. 10. Mitnahmebolzen nach Anspruch 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte mit der Wendeachse als Lochachse gelocht ist.
  11. 11. Mitnahmebolzen nach Anspruch 6 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen zwei aneinanderstoßenden Kanten eingeschlossenen Ecken rechtwinkelig zur Winkelhalbierenden zwischen den beiden Kanten abaeflacht (Anflachung 16,19) sind.
  12. 12. Mitnahmebolzen nach Anspruch 6 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte in einer an beiden Plattenoberflächen anliegenden Ausnehmung am Mitnahmebolzen (5) ruht und daß die Plattendeckflächen (8,9) im wesentlichen lotrecht durch einen von mindestens einer der Ausnehmungswandungen übertragenen Klemmdruck beaufschlagt sind.
  13. 13. Mitnahmebolzen nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmung Anlageflächen (26) für die in Ruhestellung befindlichen Schneidenflächen (10,11) aufweist.
  14. 14. Mitnahmebolzen nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte in einer Ausnehmung eines mit dem Mitnahmebolzen (35) verspannbaren Spannkonus (36) ruht.
  15. 15. itnahmebolzen nach Anspruch. 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Mitnehmerkörper (47) etwa die Form eines regelmäßigen Prismas aufweist und die spitzwinkeligen Kanten zwischen den Prismenmantelflächen die Schneiden (48) sind.
  16. 16. Mitnahmebolzen nach Anspruch 15? dadurch gekennzeichnet, daß die Drehdruckfläche (51) und die Drehdruckgegenflache- (52) einer Schneide (48) jeweils eine Prismenmantelfläche bilden.
  17. 17. Mitnahmebolzen nach Anspruch 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, daß das Prisma drei Schneiden aufweist.
  18. 18. Mitnahmebolzen nach Anspruch 15 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Ecken zwischen den Prismenschneiden (48) urrlden beiden Prismengrundflächen abgerundet oder abgeflacht sind.
  19. 19. Mitnahmebolzen nach Anspruch 15 bis 28, dadurch gekennzeichnet, daß der Mitnahmekörper in einer Ausnehmung am Mitnahmebolzen 56) ruht und daß die beiden an die Drehdruck(51)- und die Drehdruckgegenfläche '52)der in Betriebsstellung befindlichen Schneide (48) angrenzenden Prismenmantelflächen tal9) von einem durch mindestens eine der Ausnehmungswandungen ausgeübten Klemmdruck beaufschlagt sind.
  20. 20. Mitnahmebolzen nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß eine der Ausnehmungswandungen durch-eine Klemmpratze (61) gebildet ist.
  21. 21. Mitnahmebolzen nach Anspruch 19 oder 20, dadurch gekennzeichnet, daß die von der in Betriebsstellung befindlichen Schneide abgewandten Manteiflächen (49) des prismati-6chen Mitnehmerkörpers gegen Anlageflächen der Ausnehmung anliegen.
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DE2300671B2 DE2300671B2 (de) 1979-06-28
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE102015005951A1 (de) * 2015-05-12 2016-11-17 Liebherr-Verzahntechnik Gmbh Werkstückspannvorrichtung mit Stirnseitenmitnehmer

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102015005951A1 (de) * 2015-05-12 2016-11-17 Liebherr-Verzahntechnik Gmbh Werkstückspannvorrichtung mit Stirnseitenmitnehmer
US9975181B2 (en) 2015-05-12 2018-05-22 Liebherr-Verzahntechnik Gmbh Workpiece clamping device with face driver

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