DE2300623B2 - Verfahren zur lenkung fuer einen nach der proportionalnavigation gelenkten koerper - Google Patents
Verfahren zur lenkung fuer einen nach der proportionalnavigation gelenkten koerperInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Lenkung für einen nach der Proportionalnavigation (Integralform)
gelenkten Körper.
Bei gelenkten Körpern findet die Proportional-Navigation (PN) wegen der damit erzielbaren Treffergenauigkeit
und der einfachen Realisierung, wenn der Lenkkörper eine eigene Meßeinrichtung für die zu
verarbeitenden Peilwinkel besitzt, verbreitet Anwendung.
Bei der dreidimensionalen Lenkung kann die Bildung Von Soll-Kurs und Sollneigung nach den Lcnkregeln
V'is = Kph ·
<l',„ + Vb
für die Kursebene
für die Kursebene
für die Neigungsebene erfolgen, wobei
ψ υ Sollkurswinkel des Lenkkörpers
Kph, Kpv Lenkregelfaktoren
ψ ν horizontaler Peilwinkel bezogen auf eine
feste Bezugsrichtung
ψο Integrationskonstante in der Kurs-Lenkre
gel
όκ Sollneigungswinkel des Lenkkörpers
dig vertikaler Peilwinkel bezogen auf Horizont
und
do Integrationskonstante in der Nei-
gungs-Lenkregel
hpHpnten
Die in diesen Beziehungen beschriebenen Lenkregeln stellen die Integralform der PN dar, d.h. der
Lenkregelkreis besitzt einfaches integrales Verhalten.
Es sind ferner erweiterte Lenkregeln vorgeschlagen worden, die außer den raumfesten Winkeln tptg und big
deren Änderung pro Zeiteinheit multipliziert mit einem konstanten Faktor als additive Komponente berücksichtigen.
Auf diese Weise wird ein dynamisch korrigierter stabilerer Bahnkurvenverlauf erzielt,
ίο Die bisherigen Betrachtungen sind hauptsächlich auf das dynamische Verhalten des Lenkregelkreises gerichtet
Es kann jedoch über die Lösung der dynamischen Probleme hinaus von wesentlichem Interesse sein,
zwischen Lenkkörper und Ziel eine definierte lagemäßige Zuordnung zu erlangen, um beispielsweise bei der
Geschoßlenkung unter Berücksichtigung der Zielkonturen die Trefferwirkung zu optimieren oder bei
Rendezvous-Manövern von Satelliten oder Raumfahrzeugen deren Ankopplung zu erleichtern.
Selbst unter der Annahme, daß weder äußere Störungen, z. B. Queranströmung des Lenk körpers,
noch Ausweichbewegungen des angesteuerten Zieles zu berücksichtigen sind, würde der Übergang des Lenkkörpers
auf eine Bahnkurve mit definierten Peilwinkeln zum Ziel und die Beibehaltung dieser Peilwinkel unter
Benutzung der bekannten Lenkregeln (1) und (2) einen sowohl mathematisch wie auch gerätetechnisch hohen
Aufwand erfordern. In vielen Lenkkörpern, bei denen bezüglich des verfügbaren Volumens große Einschränkungen
gegeben sind, könnte der zur Bahnkurvenberechnung erforderliche Rechner zudem platzmäßig
nicht untergebracht werden.
Greifen darüber hinaus äußere Störungen am gelenkten Geschoß oder Fahrzeug an — z. B. Abdriften
in dem umgebenden Medium infolge von Queranströmung oder Querkräften auf Grund fertigungsbedingter
Unsyrnmetrien —, so kann mit Hilfe des bisherigen Verfahrens die Forderung nach Annäherung an das Ziel
unter einem definierten Peilwinkel auch mit erhöhtem gerätetechnischen Aufwand nicht erfüllt werden.
Ferner muß bei der Lenkung von Geschossen mit Ausweichbewegungen des Zieles gerechnet werden,
wobei die Möglichkeit, unter Benutzung des herkömmlichen Verfahrens einen definierten Endpeilwinkel zu
erreichen, ebenfalls nicht gegeben ist.
Ein wesentlicher Nachteil der PN in der bisherigen Form ist jedoch darin zu sehen, daß zwar die
Hinführung von Lenkkörper zum Ziel gewährleistet ist, nicht jedoch das Erreichen einer bestimmten lagemäßigen
Zuordnung des Lenkkörpers zum Ziel.
Es ist daher Aufgabe der Erfindung, ein Lenkverfahren zu schaffen, bei dem mit einfachen Mitteln der
Peilwinkel zwischen Lenkkörper und Ziel in einer definierten Ebene, vorzugsweise in Horizontal- und
Vertikalebene, auf einen vorgegebenen Sollwert gebracht und trotz eventueller äußerer Störeinflüsse der
erreichte Wert beibehalten wird.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird daher erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß der in der Lenkebene
gemessene Peilwinkel in einem Vergleich mit einem vorgegebenen Sollwert verglichen, die Differenz zwischen
Istpeilung und Sollpeilung jeweils getrennt auf ein Proportionalglied und einen Integrator geführt wird, in
einer Summierstelle das Summiersignal aus den Ausgar.gssignalen des P-Gliedes und des Integrators
gebildet wird und nach Hinzufügung eines konstanten Signalanteils in der Summierstelle dem Lenkkörper als
Lagewinkel-Sollwert zugeführt wird.
23 OO 623
Mit diesem Verfahren können die erweiterten Lenkregeln erfüllt werden, die folgende mathematische
Form besitzen:
i',s = K ·<#,„-
VVs -
+ K
1V
jib,g-
K ι* J U% —
,.,J df +
(3)
,„,> df +
Aussage getroffen werden, da hierzu umfangreichere Berechnungen erforderlich sind und außerdem alle
Zieldaten bekannt sein müssen.
Der zuletzt genannte Sachverhalt ist wesentlich für d\c PN-Lenkung nach der bekannten Methode. Er stellt
einen gravierenden Nachteil bei der Anwendung dieses Verfahrens dar.
F i g. 2a stellt den Signalflußplan für den Lenkregler
nach der Erfindung dar, in dein zusätzlich ein Vergleicher 11 zur Bildung der Winkeldifferetiz dig bis
ö,gs eingefügt ist digs ist der Sollwert der Vertikalpeilung.
Ferner wird eine additive Komponente
Zur Verbesserung der Stabilität des Lenkregelkreises kann es zweckmäßig sein, der Parallelschaltung des
Proportionalgliedes und des Integrators einen oder mehrere Differentiatoren parallel zuzuorunen.
Das Lenkverfahren gemäß der Erfindung hat den besonderen Vorteil, daß die Lenkkommandos ihren
stationären Wert erst erreichen, wenn die Bedingungen y,e = ψ¥5 bzw. ö,g = ό,ρ erfüllt sind und die Integralen
konstant bleiben. Das bedeutet aber, daß die Peilwinkel vom gelenkten Körper zum Ziel sowohl in der
Horizontal- als auch in der Vertikalebene mit den vorgegebenen Sollwerten übereinstimmen. Selbst die
Auswirkungen von Störungen auf den Lenkkörpern oder Ausweichbewegungen des Zieles werden kompensiert.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel nach der
Erfindung dargestellt, und zwar zeigt
F i g. 1 das bisher praktizierte Verfahren der PN-Lenkung am Beispiel der Neigungslenkung,
Fig. 2 den gemäß der Erfindung modifizierten Lenkregelkreis für die Neigungslenkung und
F i g. 3 den modifizierten Lenkregelkreis für die Lenkung in der Kursebene,
Fig.4 die zur Verbesserung der Stabilität vorgeschlagenen
Maßnahmen.
Gemäß Fig. la liefert die Kinematik 1, in die die
Zieldaten und die Lenkkörperdaten eingegeben werden, als Ausgangssignal die Peilwinkelgeschwindigkeit öig.
Der hiermit beaufschlagte Integrator 2 bildet den vertikalen Peilwinkel ötg bezogen auf den Horizont, der
dem Proportionalglied 4 im Lenkregler 3 zugeführt wird. Das Ausgangssignal dieses Gliedes führt nach
einer Summation mit der Integrationskonstanten όο an der Additionsstelle 5 zum Sollneigungswinkel on. An der
Vergleichsstelle 6 im Lenkkörper 7 wird der Sollneigungswinkel öi* mit der Neigung δι des Lenkkörpers
verglichen und die Regelabweichung nacheinander einem Neigungsregler 8, einem Stellglied 9 und der
Regelstrecke 10 zugeführt.
Das zu erwartende Lenkergebnis ist in Fig. Ib
dargestellt. Der Lenkkörper T gelangt zunächst mit einer nur unwesentlichen Verzögerung in die Anfangsneigung
It10U = 0) mit J)10 = Κρν-ϋίφ + tia.
Da dieser Neigungswert noch nicht die Kollisionsneigung ist, ändert sich die Neigung unter laufender
Abnahme der Änderungsgeschwindigkeit bis zum Erreichen der stationären Kollisionsneigung ötk. Diese
bleibt bis zum Kollisionspunkt K erhalten. Über die geometrische Zuordnung des Lenkkörpers zum Ziel,
insbesondere über den Endwert des Peilwinkels dtg,
kann aber im Startaugenblick in der Regel keine K,
durch die Parallelschaltung eines Integraiors 12 zum
Proportionalglied 4 im Lenkregler 3 berücksichtigt. Die Ausgangsgrößen des Proportionalgliedes 4 und des
Integrators 12 werden an der Summierstelle 13 zusammengeführt. Mit Hilfe dieser Anordnung wird der
vollständige Abbau der Winkeldifferenz ötg bis <Ws
erreicht Im übrigen sind die gleichen Bezugszeichen für dieselben Bauelemente eingesetzt worden wie in
Fig. 1.
Gemäß dem in Fig. 2b dargestellten Bahnkurvenverlauf
wird mit ötgs = 0 der Lenkkörper T in der
Endphase der Ansteuerung eine horizontale Bahnkurve beschrieben, was gleichbedeutend ist mit der Übereinstimmung
von Lenkkörper- und Zieltiefe. Auch bei geneigter Bahnkurve des Zieles G wird die Tiefendifferenz
durch das integrale Verhalten des Lenkreglers ausgeregelt Diese Maßnahme führt also bei horizontal
laufendem Ziel auf eine ebene Lenkung.
Die PN-Lenkung mit doppelt integralem Verhalten kann vorteilhaft zur Bildung des Sollkurses eines
Lenkkörpers eingesetzt werden.
In F i g. 3a ist in Abwandlung des vorher beschriebenen Beispiels der Neigungslenkung die Lenkung in der
Kursebene dargestellt. Hierbei wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, die Parallelschaltung aus dem Proportionalglied
4 und dem Integrator 12 im Lenkregler 3 mit dem Differenzsignal aus dem Peilwinkel \ptg und dem
entsprechenden Sollwert iptgs zu beaufschlagen, das an
der Additionsstelle 11 gebildet wird. Hierdurch werden
nach Abklingen des Einschwingvorganges die Angleichung des Peilwinkels ψ^ an den Sollwert yitgs erreicht.
An der Vergleichsstelle 13 werden die Ausgangssignale zusammengeführt. Nach Summation mit der Integrationskonstanten
φο an der Additionsstelle 5 gelangt der Sollkurswinkel ψ« an die Vergleichsstelle 6 im
Lenkkörper 7, wo er mit dem Kurswinkel ψι verglichen wird. Das Ausgangssignal geht dem Kursregler 8 zu. Die
Peilwinkelregelung in der Kursebene kann z. B. zur Verbesserung der Treffwahrscheinlichkeit dienen oder
aus taktischen Gründen erforderlich sein.
Am Beispiel je eines Bahnkurvenverlaufes nach dem bisherigen und dem verbesserten PN-Verfahren in
F i g. 3b und 3c wird obiger Sachverhalt erläutert.
Als Ziel wird ein Schiff angenommen, dessen von einem Torpedo Γ nach dem bisherigen Lenkverfahren
angesteuertes Geräuschzer.trum G hinter dem Schiffskörper liegt. Da gemäß F i g. 3b die Bahnkurve I die
Konturen des Schiffskörpers S nicht schneidet, wird hiermit offenkundig kein Treffer erzielt.
Bei Bahnkurve II nach dem erfindungsgemäßen
PN-Verfahren wird bei geeigneter Wahl des Sollpeilwinkels (in F i g. 3b/3c ψΐί,-Λ = ψν + 180°) ein Schneiden
der Schiffskonturen durch die Lenkkörperbahnkurve, vvas als Kriterium für einen Treffer zu werten ist,
zwangläufig herbeigeführt.
Das dynamische Verhalten und letzten Endes die Stabilität der Bahnkurve eines nach PN gelenkten
Lenkkörpers wird mit wachsender Annäherung an das Ziel ungünstiger. Diese Tatsache beruht darauf, daß die
Entfernung zwischen Lenkkörper und Ziel reziprok in die Kreisverstärkung des Lenkregelkreises eingeht.
Letztere erreicht bei einem bestimmten Punkt den kritischen Wert, d. h., es vollzieht sich der Übergang
vom stabilen zum instabilen Lauf. Hierbei ist es im Prinzip gleichgültig, ob nach der Lenkregel (1) und (2)
des bereits bekannten PN-Verfahrens oder nach dem erfindungsgemäß verbesserten Lenkverfahren gelenkt
wird.
Bei beiden Verfahren ergibt sich für zu kleine Kreisverstärkungen ebenfalls Instabilität.
Eine Verbesserung der Stabilität ergibt sich nach den Prinzipien der Regelungstechnik durch Erweiterung des
Lenkreglers um differenzierende Bauglieder und parallele Anordnung derselben gernäß F i g. 4. Mit Hilfe eines
Differenziergliedes 14 im Lenkregler 3, das zum Proportionalglied 4 und zum Integrator 12 parallel
gelegt ist, wird eine einfache Differentiation der an der Vergleichsstelle 11 gebildeten Winkeldifferenz ψι5 bis
Vtgs bzw. ob bis öifs erzielt, mit den Differenziergliedern
15 und 16 eine zweifache. Kd, Kdi und Kd? sind die zu
den Blöcken 14 bis 16 gehörigen Differenzierbeiwerte. Weitere parallele Zweige mit drei und mehr Differenziergliedern
in Reihe sind wegen der damit verbundenen starken Anhebung des Störpegels nicht praktikabel.
Bei dem Lenkverfahren kann es außerdem vorteilhaft
sein, die Sollwerte der Peilwinkel ψ« und ötg sowie die
Korreklurgrößen ψο und δο von außen, beispielsweise
von einem Rechner, als variable Größen vorzugeben.
Eine Korrektur dieser Größen kann unter anderem dann notwendig werden, wenn durch Fahrtrichtungsänderungen
des Zieles die Gefechtskinematik verändert wird.
Zusammenfassend ist festzustellen, daß mit dem neuen Lenkverfahren, nämlich Vorgabe eines Sollpeilwinkels
als Führungsgröße und Erweiterung des Lenkregelkreises um einen parallelen I-Anteil, zusätzliche
Möglichkeiten in der Anwendung der PN-Lenkung gegeben sind.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Verfahren zur Lenkung eines nach der Proportional-Navigation gelenkten Körpers, dadurch
gekennzeichnet, daß der in der Lenkebene gemessene Peilwinkel (ψ«, dig) in einem
Vergleicher (11) mit einem vorgegebenen Sollwert {iptgs, örgs) verglichen, die Differenz zwischen
istpeilung und Sollpeilung jeweils getrennt auf ein Proportionalglied (8) und einen Integrator (12)
geführt wird, in einer Summierstelle (13) das Summensignal aus den Ausgangssignalen des Proportionalgliedes
und des Integrators gebildet wird und nach Hinzufügung eines konstanten Signalanteils
in der Summierstelle (5) dem Lenkkörper (7) als Lagewinkelsollwert (ipts, öts) zugeführt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die in die Vergleichsstelle (11)
eingespeisten Signale des Peilwinkelsollwertes veränderliche Größen sind.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Verbesserung der Stabilität der
Lenkregelkreise ein Differenzierglied (14) und/oder zwei in Reihe geschaltete Differenzierglieder (15,
16) der Parallelschaltung (4, 12) parallel zugeordnet werden.
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