DE2300558A1 - Signalleuchte - Google Patents
SignalleuchteInfo
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- DE2300558A1 DE2300558A1 DE19732300558 DE2300558A DE2300558A1 DE 2300558 A1 DE2300558 A1 DE 2300558A1 DE 19732300558 DE19732300558 DE 19732300558 DE 2300558 A DE2300558 A DE 2300558A DE 2300558 A1 DE2300558 A1 DE 2300558A1
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- mirror
- optical system
- light
- focal point
- screen
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Classifications
-
- G—PHYSICS
- G08—SIGNALLING
- G08G—TRAFFIC CONTROL SYSTEMS
- G08G1/00—Traffic control systems for road vehicles
- G08G1/09—Arrangements for giving variable traffic instructions
- G08G1/095—Traffic lights
Landscapes
- Physics & Mathematics (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Traffic Control Systems (AREA)
Description
PHN.6065.
VN/EVH.
Dipl.-Inr- · \r?*T AUPR 2300558
Awn Λ;:.:;. ϊ.. _...vtO
'■-•■ο: PHN- 6065
Anmeldung vom» 4. Jan. 1973
Signalleuchte.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Signalleuchte, insbesondere zur Erzeugung von Licht Signalen für Verkehrsteilnehmer,
mit einer Lichtquelle und einem optischen System zum Bündeln der von der Lichtquelle herrührenden Lichtstrahlen
und mit mindestens einem sich zwischen der Lichtquelle und den optischen Mitteln erstreckenden Schirm zur Unterbrechung
von von oberhalb der optischen Achse herrührenden einfallenden Lichtstrahlen. Eine derartige Signalleuchte ist bekannt.
Bei den im Verkehr verwendeten Signalleuchten, wie Verkehrsampeln, muss vermieden werden, dass einfallendes Licht,
namentlich Sonnenlicht, derart reflektiert wird, dass der Verkehrsteilnehmer den Eindruck erhält, dass die Leuchte brennt.
Diese Erscheinung ist unter dem Namen Phantomerscheinung bekannt.
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- 2 - PHN.6065.
Bei den bekannten Signalleuchten fällt die Mitte der Lichtquelle
mit dem Brennpunkt des optischen Systems zusammen, während zur Vermeidung dieser Phantomerscheinung der Schirm
die Form einer Rotationsfläche hat, vorzugsweise die Form
eines Kegelschnitts, wobei die Kegelspitze im Brennpunkt liegt. Zur Absorption der einfallenden Lichtstrahlen ist
der Schirm geschwärzt.
Der Nachteil dieser Signalleuchte ist, dass die Phantomerscheinung
nicht völlig vermieden wird, weil einfallende Lichtstrahlen die Lichtquelle treffen können. Dies ist namentlich
der Fall, wenn die Leuchte derart angeordnet ist, dass sich die optische Achse horizontal erstreckt und das von
einer niedrig stehenden Sonne herrührende einfallende Licht durch ein optisches System auf den unterhalb der optischen
Achse liegenden Teil der Lichtquelle konzentriert wird. Die meistens als Glühlampe ausgebildete Lichtquelle leuchtet
dadurch etwas auf, was ausserhalb der Leuchte als schwaches Signal betrachtet wird. Weiter ist ein Schirm, der das
darauf fallende Licht völlig absorbiert, in der Praxis nicht verwirklichbar. Die Folge ist, dass der schwarze Schirm das
Licht, sei es in sehr geringfügigem Masse, reflektieren wird, was zur Phantomerscheinung beiträgt.
Die Erfindung bezweckt, eine Signalleuchte zu schaffen, die diesen Nachteil nicht aufweist.
Die erfindungsgemässe Signalleuchte weist dazu das Kennzeichen auf, dass der Schirm und die Lichtquelle an je
einer Seite des Brennpunktes des optischen Systems angeordnet sind, wobei der Brennpunkt auf einem Rand des Schirms oder in
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- 3 - PHN.6065.
der NShe desselben liegt.
Weil sich der Schirm bis in den Brennpunkt des optischen Systems erstreckt und die Lichtquelle, vom optischen System
aus betrachtet, hinter dem Brennpunkt angeordnet ist, wird
das von oberhalb der optischen Achse herrührende Licht den Schirm treffen.
Vorzugsweise ist der Schirm als Spiegel ausgebildet, der derart an der Leuchte angeordnet ist, dass von oberhalb
der optischen Achse der Leuchte herrührende Lichtstrahlen, die das optische System und den Spiegel treffen, durch den
Spiegel in einer vom optischen System abgewandten Richtung nach oben reflektiert werden. Durch den Spiegel wird das
Licht auf beispielsweise einen Teil der Innenwand der Signalleuchte reflektiert, welcher Teil derart gegenüber dem optisehen
System liegt, dass das Aufleuchten dieses Teiles nicht zu einer falschen Deutung des Lichtsignals führt.
Eine günstige Ausführungsform der erfindungsgemässen
Signalleuchte weist das Kennzeichen auf, dass das optische System durch eine Linse gebildet ist, wobei der Spiegel als
flacher Spiegel ausgebildet ist und sich vom Brennpunkt in Richtung der unterhalb der optischen Achse liegenden
Seite der Linse erstreckt. Die gegebenenfalls gefärbte oder mit einem Zeichen versehene Linse dient zugleich als Abschluss
der Signalleuchte.
Auch. kSnnen die optischen Mittel durch einen Abschnitt
eines parabelf8rmigen Reflektors gebildet werden, wobei sich
der Spiegel vom Brennpunkt schräg nach oben erstreckt.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den
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Zeichnungen dargestellt und werden im folgenden näher beschrieben.
Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Darstellung einer erfindungsgemässen
Signalleuchte, wobei das optische System durch eine Linse gebildet ist,
Fig. 2 eine schematische Darstellung einer erfindungsgemässen Signalleuchte, wobei das optische System durch einen
Abschnitt eines parabelförmigen Reflektors gebildet ist.
Die in Fig. 1 dargestellte Signalleuchte enthält ein
Gehäuse 1, das durch eine Linse 2, deren Achse sich in diesem Ausführungsbeispiel horizontal erstreckt und deren
Brennpunkt durch 3 angedeutet ist, abgeschlossen ist. In der Leuchte befinden sich weiter eine Lampe 4 und ein als flacher
Spiegel ausgebildeter Schirm,5. Der Spiegel 5 erstreckt sich
vom Brennpunkt 3 in Richtung des unteren Randes der Linse 2.
Die Lampe k befindet sich an der von der Linse abgewandten Seite des Brennpunktes 3 und liegt fast am Rand des Spiegels
an. Weil durch diese Anordnung der Lampe und des Spiegels nur der oberhalb der Achse liegende Teil der Lampe Licht
ausstrahlt in Richtung der Linse, wird durch die Leuchte ein an der Oberseite horizontal begrenzter divergierender Lichtstrahl
ausgesandt. Die von oberhalb der horizontalen optischen Achse einfallenden Lichtstrahlen 6 und 7 werden durch
die Linse 2 auf den Spiegel 5 geworfen, der diese Strahlen nach oben reflektiert. Die Innenwand des Gehäuses 1 ist zur
Strahlungsabsorption geschwärzt. Weil sich derjenigen Teil der Innenwand des Gehäuses, auf den diese Lichtstrahlen
geworfen werden, quer zur Linsenebene erstreckt, wird die
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Reflexion dieses Lichtes, weil es nun einmal nicht völlig absorbiert wird, nicht zu einer falschen,Deutung des
Signals führen können.
Die in Fig. 2 dargestellte AusfOhrungsform der
erfindungsgemässen Signalleuchte enthalt ein Gehäuse 11,
einen Teil 12 eines parabelförmigen Reflektors, eine Lampe
und einen flachen Spiegel 15. Das Gehäuse ist durch eine Platte 18 aus durchsichtigem, gegebenenfalls gefSrbtem
Material abgedeckt. Der Spiegel 15 erstreckt sich vom Brennpunkt 13 des Reflektors 12 schräg nach oben. Die Lampe Ik
liegt möglichst nahe beim Rand des Spiegels. Durch diese Anordnung der Lampe und des Spiegels wird auch bei dieser
AusfOhrungsform durch die Lampe hauptsSchlich ein an der
Oberseite horizontal begrenzter Lichtstrahl ausgesandt. Der von oberhalb der Achse herrQhrende Strahl 16, der den
Reflektor 12 trifft, wird vom Spiegel 15 in Richtung der
geschwärzten Innenwand des Gehäuses 11 reflektiert. Der
grösste Teil der Lichtstrahlen 17t die von oberhalb der
optischen Achse herrühren und über einen niedriger liegenden
Teil der durchsichtigen Platte 18 ins Gehäuse 11 eindringen, wird durch die schwarze Innenwand des Gehäuses absorbiert.
Ein kleiner Teil dieser Strahlung wird die Lampe Ik treffen
und dadurch etwas reflektiert werden. Weil jedoch das eintreffende Licht nicht durch die Platte 18 gebündelt wird,
ist die Reflexion durch die Lampe so gering, dass dies nicht als irreführend empfunden wird.
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Claims (4)
- PATENTANSPRUECHEi■ 1.j Signalleuchte, insbesondere zur Erzeugung von Lichtsignalen für Verkehrsteilnehmer, mit einer Lichtquelle und einem optischen System zum Bündeln der von der Lichtquelle herrührenden Lichtstrahlen und mit mindestens einem sich zwischen der Lichtquelle und den optischen Mitteln erstreckenden Schirm zur Unterbrechung von von oberhalb der otpischen Achse herrührenden einfallenden Lichtstrahlen, dadurch gekennzeichnet, dass der Schirm und die Lichtquelle an je einer Seite des Brennpunktes des optischen Systems angeordnet sind, wobei der Brennpunkt auf einem Rand des Schirms oder in der Nähe desselben liegt.
- 2. Signalleuchte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Schirm als Spiegel ausgebildet und derart in der Leuchte angeordnet ist, dass von oberhalb der optischen Achse der Leuchte herrührende Lichtstrahlen, die das optische System und den Spiegel treffen, durch den Spiegel in einer vom optischen System abgewandten Richtung nach oben reflektiert werden.
- 3» Signalleuchte nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das optische System durch eine Linse gebildet und der Spiegel als flacher Spiegel ausgebildet ist, der sich vom Brennpunkt in Richtung der unterhalb der optischen Achse liegenden Seite der Linse erstreckt.
- 4. Signalleuchte nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das optische System durch einen Teil eines parabelfSrmigen Reflektors gebildet ist, wobei der Spiegel als flacher Spiegel ausgebildet ist, der sich vom Brennpunkt in einer oberhalb der optischen Achse liegenden Richtung erstredet.3098317087b
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Family Applications (1)
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Legal Events
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