DE229828C - - Google Patents
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- DE229828C DE229828C DENDAT229828D DE229828DA DE229828C DE 229828 C DE229828 C DE 229828C DE NDAT229828 D DENDAT229828 D DE NDAT229828D DE 229828D A DE229828D A DE 229828DA DE 229828 C DE229828 C DE 229828C
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F23—COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
- F23K—FEEDING FUEL TO COMBUSTION APPARATUS
- F23K3/00—Feeding or distributing of lump or pulverulent fuel to combustion apparatus
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F23—COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
- F23K—FEEDING FUEL TO COMBUSTION APPARATUS
- F23K2203/00—Feeding arrangements
- F23K2203/002—Feeding devices for steam boilers, e.g. in locomotives
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- Engineering & Computer Science (AREA)
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- Combustion & Propulsion (AREA)
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- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Baking, Grill, Roasting (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 229828 KLASSE 24h. GRUPPE
OTTILIE LANGE geb. KORTH in KARSTADT,
Berlin-Hamburger Bahn.
Vorrichtung zur Beschickung von Feuerungen.
Zusatz zum Patente 224117 vom 8. Juni 1909.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 7. April 1910 ab. Längste Dauer: 7. Juni 1924.
Die Erfindung hat den Zweck, die Feuerungsbeschickungsvorrichtung nach Patent 224117
dadurch zu vervollkommnen, daß die zweimalige Bewegung des vorderen Gitters, welche
für die Beschickung nicht erforderlich ist, in eine nur einmalige Bewegung umgewandelt
wird, und daß das hintere Gitter an seiner vorderen oder unteren Kante in Richtung der
Brennstoffbewegung gekrümmt ist, damit das Gitter nach der frischen Beschickung leichter
in die Hochlage zurückkehrt und dabei keine Kohle erfassen kann.
Die einmalige Bewegung des vorderen Gitters erfolgt durch folgende Einrichtung:
Das vordere, der Beschickungsstelle zunächst liegende Gitter 2 ist mit einem Gegengewicht
18 ausgerüstet. Außerdem ist auf der Achse des Gitters 2 eine Daumenscheibe 19 vorgesehen,
an welcher sich die Nase 20 befindet.
Die Zugstange 11 ist nicht mehr unmittelbar mit dem Gitter 2 verbunden. An der Zugstange
11 ist vielmehr ein Zwischenstück 21 vorgesehen, das den Anschlag 22 besitzt, in
dem die mit der Nase 24 ausgerüstete Klinke 23 drehbar gelagert ist. Bei geschlossener
Feuertür liegen, wie bekannt, beide Gitter in der wagerechten Ruhelage. Bei Öffnen der
Feuertür um 90 ° wird die Zugstange 11 nach hinten geschoben; hierbei trifft die Klinke 23
mit ihrer Nase 24 gegen die Nase 20 der mit dem Gitter 2 fest verbundenen Scheibe 19.
Die Klinke 23 kann nicht ausweichen, da ihre Drehbewegung durch den Anschlag 22 des
Zwischenstückes 21 begrenzt wird. Infolgedessen wird das Gitter 2 · zu einer Drehung
nach unten veranlaßt, die so lange stattfindet, bis das Gitter die senkrechte Stellung erreicht
hat. Beim weiteren öffnen der Feuertür gleitet'die Klinke 23 unter der Nase 20 hinweg,
und das Gitter 2 wird durch das Gegengewicht 18 in seine wagerechte Lage zurückbewegt.
Das hintere Gitter geht nun, wie bekannt, in die senkrechte Lage. Beim Schließen der Feuertür wird die Zugstange 11
wieder nach vorn gezogen. Hierbei trifft die Klinke 23 gegen die Scheibe 19 und wird dadurch
zu einer Drehung veranlaßt, indem die Nase 24 unter der Nase 20 hinweggleitet. Das
Gitter 2 bleibt dabei in der wagerechten Lage. Ist die Klinke 23 unter der Nase 20 hinweggeglitten,
so fällt sie wieder in ihre ursprüngliche Lage, da der untere Teil der Klinke schwerer
als der obere ausgebildet ist. Das vordere Gitter wird so während des öffnens und
Schließens der Feuertür nur einmal bewegt. Die Spitzen 26 des Gitters 3 sind in Richtung
der Brennstoffbewegung gekrümmt, damit es beim Hochgehen besser über das neu aufgeschüttete
Brenngut hinweggleiten kann. Außerdem sind in den Gittern Aussparungen 25
vorgesehen, wodurch bedeutend an Gewicht gespart wird und die Heizgase besser an die
obere Kesselwand gelangen können.
Claims (2)
- Patent-Ansprüche:• i. Vorrichtung zur Beschickung von Feuerungen nach Patent 224117, dadurch gekennzeichnet, daß beim öffnen der Feuertür das vordere, der Beschickungsstelle zunächst liegende Gitter (2), welches durch ein Gegengewicht (18) in der wagerechten Lage gehalten wird, mittels einer auf seiner Achse sitzenden Daumenscheibe (19, 20)durch eine an der Zugstange (11) angebrachte drehbare Klinke (23, 24), die sich unter der Daumenscheibe hinwegbewegt, in die senkrechte Lage gedreht wird, während beim Schließen der Feuertür und Rückgang der Zugstange (11) die Klinke durch die Daumenscheibe des Gitters (2), das inzwischen durch sein Gegengewicht wieder in die wagerechte Lage gebracht ist, umgelegt wird und das Gitter (2) nicht beeinflußt. *
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das hintere Gitter an seinem vorderen oder unteren Ende in Richtung der Brennstoffbewegung abgebogen ist.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE229828C true DE229828C (de) |
Family
ID=490097
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT229828D Active DE229828C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE229828C (de) |
-
0
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