DE205767C - - Google Patents
Info
- Publication number
- DE205767C DE205767C DENDAT205767D DE205767DA DE205767C DE 205767 C DE205767 C DE 205767C DE NDAT205767 D DENDAT205767 D DE NDAT205767D DE 205767D A DE205767D A DE 205767DA DE 205767 C DE205767 C DE 205767C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- bell
- opening
- strike plate
- ring
- linkage
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Active
Links
- 230000001681 protective Effects 0.000 claims description 4
- 241000947840 Alteromonadales Species 0.000 description 1
- 206010015137 Eructation Diseases 0.000 description 1
- 230000003993 interaction Effects 0.000 description 1
- 230000001960 triggered Effects 0.000 description 1
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F21—LIGHTING
- F21V—FUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF; STRUCTURAL COMBINATIONS OF LIGHTING DEVICES WITH OTHER ARTICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- F21V37/00—Details of lighting devices employing combustion as light source, not otherwise provided for
- F21V37/0004—Details of lighting devices employing combustion as light source, not otherwise provided for using liquid fuel
- F21V37/0075—Fastening or safety devices for reflectors, cover glasses or chimneys
- F21V37/0083—Fastening of cover glasses
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F21—LIGHTING
- F21V—FUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF; STRUCTURAL COMBINATIONS OF LIGHTING DEVICES WITH OTHER ARTICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- F21V17/00—Fastening of component parts of lighting devices, e.g. shades, globes, refractors, reflectors, filters, screens, grids or protective cages
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Lock And Its Accessories (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JVl 205767 KLASSE 4 a. GRUPPE
in BERLIN.
an Gasglühlichtlampen.
Zusatz zum Patente 205005 vom 13. Oktober 1906.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 20. Januar 1907 ab. Längste Dauer: 12. Oktober 1921.
Durch das Patent 205005 ist eine Einrichtung zum Öffnen der Schutzglocke an Gasglühlichtlampen
geschützt, bei der es darauf ankommt, daß der Glockenverschluß und das
Öffnergestänge derart gestaltet sind und zusammenwirken, daß einerseits der Glockenverschluß
durch einfaches Zurückdrücken oder Aufstoßen geöffnet werden kann, und daß an-
• dererseits die Glocke nach ihrer Freigabe unmittelbar auf einer Rast des Öffnergestänges
Stützung findet, um dann mittels des letzteren ein ruhiges Niederlassen der Glocke zu
ermöglichen. ■■ ' ·
Bei der in Fig. i bis 4 des Hauptpatents dargestellten Ausführuhgsform dieser Einrichtung
ist eine besondere Gestaltung des Oberteiles des Öffnergestänges, auf welchen der
Glockenrand beim Öffnen zu liegen kommt, notwendig, und bei der in Fig. 6 bis 10 des
.Hauptpatents dargestellten Ausführungsform ist der Verschlußhebel am Glockenring derart
ausgebildet, daß nach Öffnen des Glockenverschlusses dieser Verschlußhebel Auflage auf dem
Öffnergestänge findet.
Es hat sich nun gezeigt, daß diese Ausführungsformen gewisse Nachteile mit sich
bringen. Bei der Ausführung nach Fig. 1 bis 4 muß sich der Glockenring auf eine Fläche f
des öffnergestänges auflegen, und da der Glockenring wegen seiner Gestalt, die zur
Versteifung notwendig ist, kein sicheres Auflagern gewährleistet, so kommt es leicht vor,
daß das Öffnergestänge von demselben abgleitet. Auch hat man nicht immer das besonders
ausgebildete Öffnergestänge zur Hand.
Bei der Ausführung nach Fig. 6 bis 10 kommt zwar der Glockenring nicht unmittelbar auf
das Öffnergestänge zu liegen, sondern erst durch Vermittlung des Verschlußhebels, aber auch
hierdurch wird das leichte Abgleiten des Öffnergestänges nicht mit Sicherheit vermieden.
Beim Schließen der Glocke muß bei beiden Ausführungsarten das Öffnergestänge seitlich
vom Glockenringverschluß angesetzt werden, da sonst die Öffnungsstange dem Einschnappen
des Verschlußhebels hinderlich wäre. Auch hierbei findet das Öffnergestänge keine sichere
Stützung und gleitet sehr leicht ab.
Der vorliegenden Erfindung lag die Aufgabe zugrunde, die in dem Patent 205005 unter
Schutz gestellte Einrichtung zu vervollkommnen und für ein sicheres Schützen der Glocke
beim öffnen und Herabklappen durch die Öffnerstange zu sorgen. Zu diesem Zweck
wird die Einrichtung jener Erfindung so ausgebildet, daß ein zum Verschluß dienendes,
an dem Glockenring befestigtes Schließblech, welches sich bei geschlossener Glocke oberhalb
des Verschlußhebels oder Schließers befindet, beim Aufstoßen des Verschlußhebels auf die
darunter befindliche Offnerstange fallen muß.
In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand dargestellt.
Fig. ι zeigt die Ausführung bei geschlossener Glocke, während Fig. 2 und 3 den Vorgang
des Öffnens, Fig. 4 und 5 den Vorgang des Schließens veranschaulicht.
Die Glocke g ist um das Scharnier t in an
sich bekannter Weise herunterklappbar (vgl. Fig. 3). Der Verschluß wird durch den um
das Scharnier h1 schwingenden Schließhebel
oder Schließer h und durch ein Schließblech i gebildet, welches eine öffnung 0 (Fig. 3) von
solcher Größe und Gestalt besitzt, daß der Schließhebel h durch sie hindurchgeführt werden
kann. Die Stange s kann an ihrem oberen Ende einen hakenartigen Ansatz k haben.
Beim Öffnen der Glocke wird der Schließer h durch die Öffnerstange s bzw. den oberen
Haken k in der Richtung des Pfeiles a (Fig. 2)
nach der Glocke zu bewegt und die Sperrnase η ausgelöst, so daß der Verschluß freigegeben
wird und der Glockenring mit der Glocke g nach unten sich zu bewegen sucht.
Hierbei fallt das am Glockenring r befestigte
Schließblech i sofort auf den darunterliegenden Haken k der Öffnerstange s und verhindert
das weitere Fallen der Glocke. Man kann nun mittels der Öffnerstange das weitere Öffnen
der Glocke bewerkstelligen (vgl. Fig. 3).
Auf diese Weise ist es möglich, daß ohne Aufwand besonderer Geschicklichkeit seitens
der bedienenden Person die Glocke von der * Öffnungsstange aufgefangen wird und sanft
niedergelegt werden kann. Das Schließblech i kann an seinem äußeren Ende in einen hakenartigen
Ansatz auslaufen, wodurch ein Abgleiten der Öffnerstange sowohl beim öffnen
als beim Schließen verhindert wird.
Um die Glocke zu schließen, ist es nur
; notwendig, den Glockenring an dem Schließblech
i bzw. an dem Haken I desselben mit der Öffnerstange anzugreifen und nach oben
zu bewegen. Das leichte Einschnappen des Verschlußhebels h wird dadurch erreicht, daß
derselbe eine schräge Fläche besitzt, an welcher die eine Kante der öffnung in dem
Schließblech i entlanggleitet und so den Schließhebel h derart um sein Scharnier h1 dreht,
daß er nach Anheben der Glocke in die höchste Stellung zurückfällt und mit seiner
Sperrnase η unter das Schließblech i einschnappt
(Fig. i). Der um h1 drehbare
Schließer h gleitet, wie in Fig. 4 dargestellt, durch die Öffnung 0 des Schließbleches i hindurch
und schnappt infolge seiner eigenen Schwere oder durch Vermittlung einer Feder von selbst ein.
Die beschriebene Vorrichtung kann in ihren Einzelheiten in verschiedener Hinsicht abgeändert
sein. Der Schließhebel kann statt unter Gewichtshebel wirkung auch durch Federwirkung
in seine Schlußstellung bewegt werden, ebenso könnte der Schließhebel auch unterhalb statt oberhalb der Glocke angeordnet
sein. Das Schließblech i kann von beliebiger Breite sein, es kann auch als teilweise
oder vollständig um den Glockenring verlaufender Ring ausgebildet sein, der gleichzeitig
als Reflektor dient; dieser zweite Ring M könnte auch mit dem Glockenring aus einem ™
Stück bestehen, der Glockenring könnte also die entsprechende Breite besitzen. Statt einer
Verschlußvorrichtung können deren auch zwei oder mehrere an der Lampe angebracht sein.
Wesentlich ist das Zusammenwirken von Schließerhebel und Schließblech derart, daß
beim Lösen des Verschlusses die Glocke durch das Öffnergestänge derart abgefangen wird,
daß das Schließblech ohne weiteres auf das Öffnergestänge fällt.
Claims (3)
1. Einrichtung zum öffnen der nach
unten aufklappbaren Schutzglocken an Gasglühlichtlampen gemäß Patent 205005,
dadurch gekennzeichnet, daß an dem Glockenringe ein vorspringendes Schließblech
(i) von winkliger Form angebracht ist, welches beim Zurückdrücken des Schließhebels (h) sicher von dem Öffnergestänge
aufgefangen wird.
2. Einrichtung zum. öffnen der Schutzglocke an Gasglühlichtlampen gemäß Anspruch
i, dadurch gekennzeichnet, daß das Schließblech (i) als teilweiser oder vollständiger
Ring ausgebildet ist.
3. Einrichtung zum Öffnen der Schutzglocke an Gasglühlichtlampen gemäß Anspruch
i, dadurch gekennzeichnet, daß das Schließblech (i) in einen hakenartigen Fortsatz
(I) ausläuft. : .
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE205767C true DE205767C (de) |
Family
ID=467994
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT205767D Active DE205767C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE205767C (de) |
-
0
- DE DENDAT205767D patent/DE205767C/de active Active
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE205767C (de) | ||
DE205005C (de) | ||
DE195704C (de) | ||
DE114017C (de) | ||
DE610017C (de) | Vorrichtung zum Fangen einer in den Schlag zurueckkehrenden Taube | |
DE251093C (de) | ||
DE608819C (de) | Tuerversperrer mit Spielraum | |
DE289664C (de) | ||
DE171408C (de) | ||
DE229828C (de) | ||
DE812769C (de) | Kraftwagentuerschloss | |
DE367819C (de) | Sicherheitsschloss mit Kombinationseinrichtung | |
DE255669C (de) | ||
DE227932C (de) | ||
DE559697C (de) | Tuerversperrer | |
DE189101C (de) | ||
DE264351C (de) | ||
DE253539C (de) | ||
DE357492C (de) | Sicherheitsvorrichtung fuer Tueren mit drehbar angeordnetem Sperrarm | |
DE261388C (de) | ||
DE336839C (de) | Rolladenverschluss, bestehend aus einem den Fensterrahmen durchsetzenden, unter der Schubwirkung einer Feder stehenden Schieber | |
DE74735C (de) | Feststellvorrichtung für Fensterflügel und dergl | |
DE596232C (de) | Selbsttaetige Tuersicherung | |
DE65032C (de) | Vorrichtung zum Offenhalten von Thüren u. dergl | |
DE451244C (de) | Selbsttaetige Fuettervorrichtung fuer Pferdestaelle u. dgl. |