DE229813C - - Google Patents
Info
- Publication number
- DE229813C DE229813C DENDAT229813D DE229813DA DE229813C DE 229813 C DE229813 C DE 229813C DE NDAT229813 D DENDAT229813 D DE NDAT229813D DE 229813D A DE229813D A DE 229813DA DE 229813 C DE229813 C DE 229813C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- lamp
- cover
- cylinder
- mining
- bolt housing
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Active
Links
- 239000002184 metal Substances 0.000 claims description 2
- 238000005065 mining Methods 0.000 claims 4
- 241000947840 Alteromonadales Species 0.000 description 1
- 238000005452 bending Methods 0.000 description 1
- 230000015572 biosynthetic process Effects 0.000 description 1
- 238000004140 cleaning Methods 0.000 description 1
- 230000000875 corresponding Effects 0.000 description 1
- 238000006073 displacement reaction Methods 0.000 description 1
- 239000004744 fabric Substances 0.000 description 1
- 238000005755 formation reaction Methods 0.000 description 1
- 238000004519 manufacturing process Methods 0.000 description 1
- 239000007787 solid Substances 0.000 description 1
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F21—LIGHTING
- F21L—LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF, BEING PORTABLE OR SPECIALLY ADAPTED FOR TRANSPORTATION
- F21L23/00—Non-electric hand-lamps for miners
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Non-Portable Lighting Devices Or Systems Thereof (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- Ju 229813 KLASSE 4 a. GRUPPE
Die magnetisch zu lösenden Verriegelungen der Sicherheitsgrubenlampen müssen natürlich
in einer von außen normal unzugänglichen Kammer untergebracht werden, damit der Bergmann nicht durch unbefugte Hantierungen
den Riegel zurückdrängen bzw. herausnehmen und so die Lampe öffnen kann. Da nun der
Einbau einer ganzen Menge derartiger Riegelformen bei der erstmaligen Herstellung eine
Zugänglichkeit zu ihrem Gehäuse von außen voraussetzt, so wird die dazu erforderliche Öffnung
nachträglich mit einem festen, meist aufgelöteten Deckel verschlossen. Die leichte
Zerbrechlichkeit der die Riegel in der Sperrstellung haltenden Federn, die starke Verschmutzung
der Verriegelung in der Grube erfordern aber von Zeit zu Zeit eine Öffnung der Kammer, die durch Ablöten oder Entnieten
des Deckels nur immer unbequem er-
möglicht ist. '
Die Erfindung betrifft die Lösung der damit gestellten Aufgabe, indem das Riegelgehäuse
mit einem zwangläufig beweglichen Deckel versehen wird, der sich bei auseinandergenommener
Lampe frei öffnen läßt, aber bei ordnungsgemäß zusammengebauter Lampe durch Anlegen
an irgendeinen Teil derselben sich selbsttätig gegen Verschieben sichert. Während also
für die Benutzung der Lampe in der Grube die gleiche Sicherheit wie bei dem alten festen
Deckel vorhanden ist, kann in der Lampenstube das Riegelgehäuse für Reinigung und
Ersatz einzelner Teile in bequemster Weise geöffnet und auch ebenso wieder geschlossen
werden.
Die Zeichnung zeigt drei Ausführurigsformen der Erfindung, und zwar stellen Fig. 1 im
Schnitt und Fig. 2 im Grundriß einen schieberartig beweglichen Deckel dar, während Fig. 3
im Querschnitt einen Klappenverschluß und Fig. 4 im Grundriß einen in seiner Ebene drehbaren
Deckel zeigen.
In dem in üblicher Weise gegen den Lampentopf α durch Gewinde oder Bajonettverschluß
festgelegten Lampenring b ist das Gehäuse c für den Sperriegel d vorgesehen, der unter dem
Druck der Feder e steht, die ihn ständig in die Eingriffslage drängt. Dies Gehäuse c ist nun
mit dem Deckel f versehen, der sich in einer radial gerichteten, schwalbenschwanzförmig oder
ähnlich unterschnittenen Nut führt. Diese Nut ist nun nach innen konisch erweitert, so
daß der entsprechend gestaltete Deckel f nur von innen eingeschoben und auch ebenso geöffnet
werden kann. Im geschlossenen Zustand legt sich der Deckel dabei gegen den Lampenzylinder g Άτι, so daß er dadurch völlig
gesichert ist. Je nach der Federanordnung kann der Schieber statt oben auf dem Ring
auch unter demselben liegen. Die konische Ausgestaltung der Nut empfiehlt sich dabei
gegenüber der entsprechenden Ausbildung einer die nur einseitige Verschiebung des Deckels f
gestattenden festen Abschlußkante wegen der leichteren Herstellung der Nut einerseits wie
anderseits wegen der bequemen Öffnungsmög-
lichkeit durch normal gegen die Deckelkante gerichtete Schläge. Je nach Art des eingebauten
Riegels kann die Lage des Abdeckschiebers f eine verschiedene sein. Bei den sogenannten
Wiedenfeidriegeln und ähnlichen ist es z. B. zweckmäßig, den Schieber senkrecht von unten
einschiebbar an der Außenseite des Lampenringes anzuordnen. Durch Aufsetzen des Lampenringes
auf dem Vorsprung des Lampentopfes
ίο sichert sich der Schieber genau wie oben beschrieben.
In der Anordnung nach Fig. 3 ist der Deckel f klappenartig mittels eines Scharnieres k am
Lampenring gelagert und legt sich mittels einer rechtwinkligen Abbiegung i ebenfalls vor
den Lampenzylinder g, und zwar am besten etwas federnd, so daß sein Zurückklappen
wiederum nur nach Auseinandernehmen der Lampe möglich ist. Um dabei ein zwangsweises
Öffnen des Deckels f etwa durch Unterschieben eines meißelartigen Körpers und Aufbiegen
auszuschließen, wird er allseitig um seine Wandstärke satt in das Metall des Lampenringes eingelassen;
auf diese Weise werden dann derartige unbefugte Bemühungen vereitelt.
Die in Fig. 4 dargestellte Anordnung besitzt einen um einen festen Zapfen k in seiner Ebene
verdrehbaren Deckel f, der sich mit seinem nach der Rundung des Lampenzylinders g ausgeschnittenen
Teil gegen diesen schließend anlegt, so daß auch hier durch die normale Zusammensetzung
der Lampe eine völlige Sicherung des Deckels gegen Verdrehen eintritt. Um dabei, wie vorher angedeutet, ein gewaltsames
Aufbrechen des Deckels f zu verhüten, wird derselbe im übrigen als Kreisfläche um den
Zapfen k ausgebildet und ebenfalls um seine Dicke in den Lampenring b eingelassen. Der
Umstand, daß dabei der Deckel f wenig größer wird wie die Halbkreisfläche, gestattet an sich
noch, diese Einbettung in Gestalt einer Unterschneidung auszubilden.
In allen beschriebenen Ausführungsbeispielen ist der Deckel f aus magnetisierbarer*! Stoff
hergestellt gedacht, so daß er bei ordnungsgemäßer Entriegelung durch einen Magneten
gleich als Polstück dienen kann.
Claims (4)
1. Grubenlampe mit Magnetverschluß, bei welcher das Innere des Riegelgehäuses
nach öffnen der Lampe zugänglich wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Zugänglichkeit
von einem Deckel abhängt, der sich bei auseinandergenommener Lampe frei und leicht (ohne Bewegung von Schrauben
oder ähnlichen Mitteln) öffnen läßt, bei zusammengebauter Lampe sich aber durch Anlegen an irgendeinen Teil derselben selbsttätig
gegen Verschieben sichert.
2. Grubenlampe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Deckel
(f) schieberartig in einer schwalbenschwanzförmig unterschnittenen, nach dem als
Sicherung dienenden Lampenteil (Topf, Zylinder) zu sich konisch erweiternden Nut
führt, so daß er nur bei geöffneter Lampe eingeschoben werden kann, sich aber bei
geschlossener Lampe durch Gegenlegen gegen den Lampenzylinder oder Topf sichert.
3. Grubenlampe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (f)
scharnierartig am Riegelgehäuse gelagert ist und mit einer winkligen Abbiegung sich
schließend gegen den Lampenzylinder legt, wobei durch allseitige Einlassung des Deckels
um seine Wandstärke in das Metall des Riegelgehäuses ein gewaltsames Abheben unmöglich gemacht wird.
4. Grubenlampe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (f)
als ein um den zentrischen Zapfen (k) drehbarer Teil einer Kreisfläche ausgebildet ist,
die sich mit ihrer Abflachung schließend gegen den Lampenzylinder legt, wobei der
Deckel ebenfalls um seine Dicke eingelassen ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE229813C true DE229813C (de) |
Family
ID=490082
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT229813D Active DE229813C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE229813C (de) |
-
0
- DE DENDAT229813D patent/DE229813C/de active Active
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE1906066A1 (de) | Absperrventil | |
DE2222721C3 (de) | Kraftstoffschloß, insbesondere für Kraftfahrzeuge | |
DE2309122A1 (de) | Sicherheitsventil mit schnellausloesung | |
DE229813C (de) | ||
AT234956B (de) | Sicherheitskontakteinrichtung für Aufzugstüren | |
DE807770C (de) | Anhebevorrichtung fuer Tueren u. dgl. | |
DE7616431U1 (de) | Schutzvorrichtung fuer ein zylinderschloss | |
DE813525C (de) | Wasserpfosten mit Verriegelungseinrichtung zur Verhinderung des Schliessens des Fallmantels bei geoeffnetem Hauptventil | |
DE2010320C3 (de) | Mehrwegeventil mit mehreren, in gegenseitiger Abhängigkeit betatigbaren Absperrorganen | |
DE4126681A1 (de) | Zylinderschloss mit zylindergehaeuse und einem in diesem verdrehbaren zylinderkern | |
EP0053648B1 (de) | Schliesseinsatz für ein Schloss | |
DE857182C (de) | Sicherheitsventil fuer Gasbrenner mit Zuendflaemmchen | |
DE1007976B (de) | Schalter fuer einen elektrischen Tuerkontakt an Aufzugstueren | |
DE624258C (de) | Tuerschloss, bei welchem der in Offenlage festgehaltene Riegel beim Zuschlagen der Tuer ausgeloest wird | |
DE383642C (de) | Umstellbares Sicherheitsschloss | |
DE366427C (de) | Scheibenfoermiges Haengeschloss | |
DE1553340C3 (de) | Selbstkassierende Verschließvorrichtung | |
DE419044C (de) | Vorsteckschloss | |
DE1228478B (de) | Schieberventil | |
DE629084C (de) | Selbsttaetig periodisch sich oeffnendes und schliessendes Spuelventil | |
DE836150C (de) | Doppelfluegeliges Eisenfenster | |
DE1553340B2 (de) | Selbstkassierende verschliessvorrichtung | |
DE1101081B (de) | Ventil mit metallischer Abdichtung und zusaetzlicher Abdichtung durch einen O-Ring | |
DE1071532B (de) | Als Panikverschluß ausgebildeter Treibriegelverschluß | |
DE70568C (de) | Sicherheitsschlofs mit knopfartig über einander angeordneten Zeichenscheiben |