DE229596C - - Google Patents
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- DE229596C DE229596C DENDAT229596D DE229596DA DE229596C DE 229596 C DE229596 C DE 229596C DE NDAT229596 D DENDAT229596 D DE NDAT229596D DE 229596D A DE229596D A DE 229596DA DE 229596 C DE229596 C DE 229596C
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- cleaning roller
- roller
- cleaning
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Links
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Classifications
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D01—NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
- D01G—PRELIMINARY TREATMENT OF FIBRES, e.g. FOR SPINNING
- D01G15/00—Carding machines or accessories; Card clothing; Burr-crushing or removing arrangements associated with carding or other preliminary-treatment machines
- D01G15/76—Stripping or cleaning carding surfaces; Maintaining cleanliness of carding area
- D01G15/82—Arrangements for confining or removing dust, fly or the like
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D01—NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
- D01G—PRELIMINARY TREATMENT OF FIBRES, e.g. FOR SPINNING
- D01G15/00—Carding machines or accessories; Card clothing; Burr-crushing or removing arrangements associated with carding or other preliminary-treatment machines
- D01G15/76—Stripping or cleaning carding surfaces; Maintaining cleanliness of carding area
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Textile Engineering (AREA)
- Preliminary Treatment Of Fibers (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JVl 229596 -KLASSE 76 b. GRUPPE
des Ausstoßgutes.
Bei den Krempelmaschinen verwendet man bekanntlich zur Reinigung des Tambours oder
des Abnehmers von dem in dem Kratzenbeschlag sich ansammelnden faserigen Abfall eine Putzwalze, welche entweder von Hand
aus oder auf mechanischem Wege von Zeit zu Zeit ausgestoßen werden muß. In der Regel verwendete man für eine Gruppe von
Krempelmaschinen eine oder zwei solcher
ίο Putzwalzen gemeinsam, welche in die einzelnen
Krempelmaschinen der Reihe nach eingesetzt wurden, um zwischendurch jedesmal von dem in ihren Kratzenbeschlägen angesammelten
Abfall befreit, d. h. ausgestoßen zu werden. Da dieses Ausstoßen der Putzwalze vorgenommen werden mußte, während
dieselbe noch auf einer der Maschinen sich befand, so war dieses Ausstoßen wegen der
hierbei erforderlichen Drehung der Putzwalze recht unbequem und zeitraubend, während
gleichzeitig hierbei sich der Übelstand bemerkbar machte, daß das aus der Putzwalze
entfernte Ausstoßgut zum Teil auf den Beschlag des Tambours bzw. des Abnehmers gelangen konnte und sich in diesem festsetzte.
Das herabfallende Ausstoßgut wurde in einen Korb oder Sack gefüllt, der von einer Maschine
zur anderen mitgetragen werden mußte. Da nach Beendigung des Ausstoßens der Putzwalze auch diese von einer Maschine zur
anderen getragen werden ^ mußte, so waren
diese durch das Ausstößen erforderlich werdenden Maßnahmen äußerst mühevoll und zeitraubend.
Um diese Übelstände zu beseitigen, ist gemaß vorliegender Erfindung an einem Wagen,
welcher in seinen Größenverhältnissen der Putzwalze entspricht, eine mit Kratzen versehene
Bürste verstellbar angebracht, wäh- : rend ferner an demselben zwei zur Aufnahme
der Putzwalze dienende offene Lager vorgesehen sind. Diese Einrichtung ermöglicht es,
die auszustoßende Putzwalze unmittelbar über dem zur Aufnahme des Ausstoßgutes bestimmten
Behälter einzuhängen und somit abseits der Krempelmaschine auszustoßen, während nach Vollendung der Reinigung die Putzwalze
und gleichzeitig hiermit das in dem Wagen aufgefangene Ausstoßgut zur nächsten Maschine
bzw. letzterer an eine bestimmte Ablegesteile befördert werden kann.
Die Erfindung bezieht sich ferner auf eine Einrichtung an einer zum Überdecken der
Putzwalze beim Ausstoßen dienenden Haube, darin bestehend, daß an der einen Längskante
derselben ein Streifen aus Filz oder einem ähnlichen Stoff vorgesehen ist, welcher
das Austreten des beim Ausstoßen erzeugten Staubes verhütet.
In der Zeichnung ist der Erfmdungsgegenstand
beispielsweise dargestellt, und zwar zeigt:
Fig. ι die Vorrichtung mit der eingelegten Putzwalze im Querschnitt,
Fig. 2 eine Ausführungsform derselben im
Längsschnitt,
Fig. 3 dieselbe im Querschnitt,
Fig. 4 eine weitere Ausführungsform im Querschnitt,
Fig. 4 eine weitere Ausführungsform im Querschnitt,
Fig. 5 bis 7 Einzelheiten im Längs- und
Querschnitt.
Die Vorrichtung besteht aus einem Wagen ι von der Putzwalze entsprechenden Abmessungen,
in dessen Innern eine mit Kratzenbeschlag versehene Bürste 2 längs des Wagens
angeordnet ist. Am Rande des Wagens, und zwar an seinen beiden Stirnwänden sind, offene
Lager 3 vorgesehen, in welche die Putzwalze 4 mit ihrer Achse eingelegt werden kann. Die
Bürste 2 ist in Schlitzen 5 vermittels Stellschrauban gegen die Walze 4 einstellbar, um
den Kratzenbeschlag von Walze und Bürste bis zu den Knien der Kratzendrähte miteinander
zum Eingriff bringen zu können. Zur Ausführung des Ausstoßens ist es nunmehr nur erforderlich, die Putzwalze in die Lager 3
einzulegen und vermittels einer auf der Achse der Walze sitzenden- Seilscheibe die letztere
absatzweise vor- und zurückzudrehen, bis sie am ganzen Umfange von den angesammelten
faserigen Abfällen befreit ist. Diese lösen sich hierbei von der Walze in Form eines
zusammenhängenden Fließes (Fig ι), welcher in dem Raum des Wagens sich ansammelt.
Nach Vornahme des Ausstoßens bleibt die
Putzwalze am Wagen liegen und wird mittels desselben zur nächsten Maschine befördert,
womit nicht nur die Putzwalze, sondern auch das Ausstoßgut leicht mitgeführt wird.
Durch die längs des ganzen Wagens angeordnete Bürste wird bewirkt, daß der Faserabfall
mit einer einzigen Drehung der Walze beseitigt und in Form einer ganzen Decke abgelöst wird, so daß ein einmaliges Ausstoßen
genügt.
Ein besonderer Vorteil des Erfindungsgegenstandes ist der, daß mit dem schnellen Ausstoßen
des Abfalles aus der Putzwalze und mit der einfachen Förderung der schweren Walze auf dem Wagen an Arbeitskräften gespart
wird.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 2 und 3 ist der Wagen zum Schütze gegen Staubentwicklung
mit einem aufklappbaren Deckel 6 versehen.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 4 bis 7 ist die Putzwalze zufolge bekannter Anordnung
mit einer Haube 7 versehen, wodurch jede Staubentwicklung verhütet wird. An dem einen Längsrande der Haube ist ein
Filzstreifen 8 befestigt, welcher das Herausdringen des entwickelten Staubes verhindert.
Claims (2)
1. Vorrichtung zum Reinigen der Putzwalze von Krempelmaschinen und zum
Fördern des Ausstoß gutes, dadurch gekennzeichnet, daß in einem Wagen (1) von
der Putzwalze entsprechenden Größenverhältnissen eine mit Kratzen besetzte Bürste
(2) in solcher Lage verstellbar angeordnet ist, und an den Stirnwänden des Wagens
zwei offene Lager (3) derart angebracht sind, daß beim Einlegen der Putzwalze (4)
in die Lager (3), deren Beschlag in denjenigen der Bürste (2) eindringt und diese
bei Drehung der Walze den Abfall aus deren Beschläge in Form eines zusammenhängenden
Fließes abnimmt, wobei der Wagen sowohl zur Förderung des Ausstoßgutes als auch der Putzwalze dient.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1 mit einer die Putzwalze umschließenden Haube,
dadurch gekennzeichnet, daß an der einen Kante der Haube (7) ein Streifen aus Filz
(8) oder ähnlichem Stoff vorgesehen ist, um das Austreten von Staub zu verhüten.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE229596C true DE229596C (de) |
Family
ID=489884
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT229596D Active DE229596C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE229596C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0059839A1 (de) * | 1981-03-06 | 1982-09-15 | Maschinenfabrik Rieter Ag | Vorrichtung zum Ausscheiden von Fasermaterial |
-
0
- DE DENDAT229596D patent/DE229596C/de active Active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0059839A1 (de) * | 1981-03-06 | 1982-09-15 | Maschinenfabrik Rieter Ag | Vorrichtung zum Ausscheiden von Fasermaterial |
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