DE229463C - - Google Patents

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DE229463C
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K21/00Synchronous motors having permanent magnets; Synchronous generators having permanent magnets
    • H02K21/26Synchronous motors having permanent magnets; Synchronous generators having permanent magnets with rotating armatures and stationary magnets
    • H02K21/28Synchronous motors having permanent magnets; Synchronous generators having permanent magnets with rotating armatures and stationary magnets with armatures rotating within the magnets
    • H02K21/32Synchronous motors having permanent magnets; Synchronous generators having permanent magnets with rotating armatures and stationary magnets with armatures rotating within the magnets having horse-shoe magnets
    • H02K21/325Synchronous motors having permanent magnets; Synchronous generators having permanent magnets with rotating armatures and stationary magnets with armatures rotating within the magnets having horse-shoe magnets with the axis of the rotating armature perpendicular to the plane of the magnet

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
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Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JVr 229463 KLASSE 21 d. GRUPPE
ADOLF HERZ in WIEN.
Magnetelektrische Maschine. Patentiert im Deutschen Reiche vom 26. November 1909 ab.
Bei magnetisch elektrischen Maschinen ist eine Vergrößerung der Leistung nur durch Vergrößerung der magnetischen Kraft und Verkleinerung des Luftwiderstandes erzielbar. Bei den bekannten Konstruktionen ist nun immer zwischen Feldmagnet und Anker ein Luftraum freigelassen, so daß die beiden Teile ohne einander zu berühren zusammen arbeiten bzw. der eine Teil sich in dem anderen frei bewegt.
Vorliegender Erfindung gemäß wird der Kraftlinienfluß dadurch wesentlich vergrößert, daß Anker und Feldmagnet ohne Luftzwischenraum zusammen arbeiten, so daß sie sich berühren.
Die Änderung des Kraftlinienflusses kann in an sich bekannter Art durch Drehung eines der beiden Teile, durch periodisches Nähern und Entfernen beider, durch Vorbeiführen besonderer Kraftlinienschlußstücke usw. bewirkt werden.
In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform einer magnetelektrischen Maschine nach der Erfindung veranschaulicht.
α ist der Anker, b der Feldmagnet. Beide sind ineinander eingepaßt, ζ. Β. eingeschliffen, so daß sich ihre Laufflächen berühren.
Um ein Nachstellen möglich zu machen, kann man nach Art von eingeschliffenen Lagern die Bohrung etwas konisch gestalten. Einem Auslaufen des Ankers im Feldmagneten kann dadurch entgegengewirkt werden, daß die äußere Fläche des Ankers, der aus weichem Eisen besteht, auf geringe Tiefe gehärtet wird, wobei jedoch darauf zu achten ist, daß die Härtung nicht zu tief in das Material eindringt. Bei Verwendung von Polschuhen aus weichem Eisen ist es zweckmäßig, auch diese oberflächlich zu härten.
Nach dem Härteprozeß ist es vorteilhaft, Anker und Feldmagnet genau ineinander einzuschleifen und zu polieren.
Dem Auslaufen des Ankers im Feldmagneten kann aber auch durch Schmierung der Lauffläche vorgebeugt werden. *5
Bei Schmierung ist es zweckmäßig, die Wicklungen abzudecken, um ein Eindringen von Öl in die Wicklungen zu verhindern.
Die Abdeckungteile d aus nicht magnetisierbarem Material werden zweckmäßig gegen die Anker de ekel zu isoliert.
Die Unterbrechungen in der Lauffläche des Magneten können gleichfalls mit Teilen e aus nichtmagnetisierbarem Material ausgefüllt werden, so daß ein vollständig geschlossenes Lager entsteht, dessen Lagerschalen vom Feldmagneten und dessen Welle vom Anker gebildet wird.
Der Anker kann selbstverständlich überdies in üblicher Weise gelagert werden.
Die Maschine kann z. B. als Zündapparat verwendet werden.

Claims (3)

Patent-An Sprüche:
1. Magnetelektrische Maschine, dadurch gekennzeichnet, daß der Anker und der Feldmagnet ohne Luftzwischenraum zusammen arbeiten, so daß sich ihre Laufflächen berühren.
2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ankerwicklung und gegebenenfalls auch die offenen Stellen
zwischen den Magnetpolen mit unmagnetisierbarem Material überdeckt sind, zum Zwecke, bei Schmierung ein Eindringen von öl in die Ankerwicklung zu verhindern und ein geschlossenes Lager zu erhalten.
3. Maschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Anker und bei Verwendung von Polschuhen aus weicliem Eisen zweckmäßig auch diese auf geringe Tiefe gehärtet sind, um ein Auslaufen des Lagers möglichst zu verhüten.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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