DE171537C - - Google Patents
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- DE171537C DE171537C DENDAT171537D DE171537DA DE171537C DE 171537 C DE171537 C DE 171537C DE NDAT171537 D DENDAT171537 D DE NDAT171537D DE 171537D A DE171537D A DE 171537DA DE 171537 C DE171537 C DE 171537C
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Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02K—DYNAMO-ELECTRIC MACHINES
- H02K1/00—Details of the magnetic circuit
- H02K1/06—Details of the magnetic circuit characterised by the shape, form or construction
- H02K1/22—Rotating parts of the magnetic circuit
- H02K1/28—Means for mounting or fastening rotating magnetic parts on to, or to, the rotor structures
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- Power Engineering (AREA)
- Manufacture Of Motors, Generators (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JV! 171537 KLASSE 21 d. GRUPPE
JAMES BURKE in ERIE (Penns., V. St. A.).
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf die Befestigung der Ankerlamellen oder
-bleche elektrischer Maschinen auf der Welle bezw. dem Ankerstern oder -gestell mittels
S eines über die Welle oder das Gestell geschobenen Ringes, der ganz oder teilweise
in Nuten oder Aussparungen der Welle oder des Gestelles . eingetrieben ist. Ähnliche Befestigungsarten
sind schon bekannt. Beispielsweise hat man zum Zusammenhalten der Ankerbleche Schrumpf ringe benutzt, welche
von kleinerem Durchmesser als dem Wellendurchmesser waren und daher in warmem
Zustand über die Welle gezogen werden mußten; oder die Ringe waren aufgeschnitten
oder gespalten, um ein Herüberbringen über die Welle und Einlegen in die für . sie bestimmten
Nuten zu ermöglichen. Die letztgenannten Anordnungen sind zum Teil
ao schwierig in der Ausführung und erfordern eine sehr genaue Bearbeitung der betreffenden
Teile, wenn eine dauerhafte und sichere Befestigung erzielt werden soll.
Nach vorliegender Erfindung ist der aus einem schmiedbaren Material bestehende
Spannring vollkommen geschlossen und von einem solchen inneren Durchmesser, daß der
Ring in kaltem Zustande über die Welle bis zu dem betreffenden Einschnitt geschoben
werden kann. Durch Eintreiben des ganzen Ringes oder von Teilen desselben wird dieser
in der Nut oder den Einschnitten der Welle gehalten. Eine derartige Befestigungsart ist
überaus einfach und leicht auszuführen.
Ferner wird durch die angegebene Konstruk-
tion neben der Verminderung der Material- und Arbeitskosten auch eine äußerst dauerhafte
und sichere Befestigung der Ankerbleche erzielt.
In den beiliegenden Zeichnungen zeigt
Fig. ι einen Längsschnitt durch den Ankerkern in dem Zustande, in welchem der Ring
noch nicht in seine Endstellung gebracht ist.
Fig. 2 ist ein ähnlicher Schnitt, welcher den Spannring in seiner Endstellung zeigt.
Fig. 3 ist ein Schnitt nach der Linie 3-3 der Fig. 2.
Fig. 4 zeigt einen ähnlichen Schnitt wie
Fig· 3· Fig. 5 und 6 zeigen ähnliche Schnitte wie
Fig. 2 und stellen eine abgeänderte Ausführungsform der Erfindung dar.
Fig. 7 ist ein Schnitt nach der Linie 7-7 der Fig. 6.
Fig. 8 und 9 sind ähnliche Schnitte und zeigen eine abgeänderte Ausführungsform
der Erfindung, wobei Fig. 8 die Teile, ehe der Spannring in seine Endlage gebracht ist,
veranschaulicht.
Fig. 10 ist ein Längssphnitt eines Teiles des Ankerkernes und zeigt eine Ausführungsform , in welcher die Erfindung für große
Maschinen angewendet werden kann.
Fig. 11 ist eine Endansicht von Fig. 10.
In den Fig. 1 bis 4 ist die kreisende Welle oder Achse mit 1 bezeichnet, auf welche die
den Ankerkern bildenden Bleche 2 aufgesetzt sind und durch Platten 3, 4 zusammengehalten
werden. Die Platte 4 liegt fest gegen eine an der Achse gebildete Schulter 5
an. Die Platte 3 wird, nachdem die Bleche zusammengepreßt sind, durch den Ring oder
Kranz 6 in ihrer Lage gehalten. Der Ring 6 besteht aus hämmerbarem Metall oder einer
hämmerbaren Legierung, wie Schmiedeeisen, weichem Stahl, Messing usw., und richtet
sich in seinen Abmessungen nach der jeweiligen Größe der Maschine. Der Ring ist
von kreisförmiger Gestalt und von genügend großem Durchmesser, so daß er über die
Welle geschoben werden k^nn. Neben der Endplatte 3 hat die Achse eine Eindrehung
oder Nut 7 von winkel- oder keilförmiger Gestalt, wobei der Durchmesser der Achse
von seiner vollen Stärke neben der Endplatte allmählich abnimmt, so daß eine Schulter 8
gebildet wird.
Beim Zusammensetzen des Ankerkernes werden zuerst die Platte 4 und die Bleche
auf die Welle aufgesetzt und darauf die Platte 3. Alsdann werden die Bleche durch
geeignete Mittel zusammengepreßt, währenddessen der Ring 6 über die Welle gezogen
wird (Fig. 1). Die äußere Kante des Ringes kann dann in die Nut 7 getrieben werden,
so daß der Ring 6 gegen die Schulter 8 anliegt, wie aus Fig. 2 und 3 ersichtlich ist.
Anstatt die ganze äußere Kante des Ringes in die Nut hineinzutreiben, können auch nur
Teile derselben nach innen gedrückt werden. Eine derartige Konstruktion ist in Fig. 4
angegeben, bei welcher diagonal gegenüberliegende Teile des Ringes gegeneinander
nach innen gedrückt sind; jedoch ist es selbstverständlich, daß, falls erforderlich, auch
noch weitere Teile in die Nut hineingedrückt werden können.
Fig. 5 veranschaulicht eine abgeänderte Ausführungsform, bei welcher, anstatt die
Welle ι schon von der Platte 3 an im Durchmesser zu verjüngen, die Abschrägung 7' der
Welle erst in einer gewissen Entfernung von der Platte 3 beginnt.
Fig. 6 und 7 zeigen eine Ausführungsform, bei welcher die Nut 10 keine schräge Grundfläche
hat, sondern überall von der gleichen Tiefe ist. Der Ring wird an einer Anzahl
Stellen 11 in die Nut hineingepreßt, wobei die hervorstehenden Teile 12 des Ringes
gegen die Endplatte 3 anliegen.
Fig. 8 und 9 stellen eine Ausführungsform dar, bei welcher keine um den ganzen Umfang
der Welle verlaufende Nut benutzt ist, sondern die Welle eine Anzahl Einschnitte 9
besitzt, in welche Teile des Ringes 6 hineingetrieben werden.
Fig. 10 und 11 zeigen eine Anordnung, bei welcher die Welle 1 ein Kreuz trägt, auf
dessen Arme 13 die Bleche und die Endplatten aufgesetzt sind. Die Arme 13 sind
neben den Endplatten mit Einschnitten 14 versehen. Der Ring 15 besitzt, wenn er
über die Arme 13 geschoben wird, zuerst die durch punktierte Linien in Fig. 11 angedeutete
Gestalt. Darauf werden die über den Armen liegenden Teile des Ringes in die-Nuten 14 getrieben, und dem Ring wird
dann eine kreisförmige Gestalt gegeben, wie aus Fig. 11 ersichtlich ist. Wenn jedoch
erforderlich, so können auch die zwischen den Armen liegenden Teile nach innen gedrückt
werden, und der Ring 15 braucht daher nicht notwendig eine kreisförmige
Form zu besitzen.
Die Einfachheit der nach vorliegender Erfindung angegebenen Konstruktionen ist augenscheinlich.
Besondere Mittel, um den Ring in seiner Lage zu erhalten, sind nicht notwendig. Es ist klar, daß statt der Schulter 5
(Fig. 1) auch der Ring als Rückhalt benutzt werden kann. Die Konstruktion wird dann
für jedes Ende des Kernes dieselbe, und der Durchmesser der Welle ist über die ganze
Länge der Maschine gleich. Dies hat den Vorteil, daß Lager von derselben Größe verwendet
werden können. Außerdem wird die Stärke der Welle durch die geringen Einschnitte
nicht allzusehr verringert.
Die Erfindung kann sowohl für äußere feststehende Kerne als auch für solche, go
welche auf umlaufenden Wellen angeordnet sind, benutzt werden.
Claims (1)
- Patent-Anspruch :Befestigung der Ankerbleche elektrischer Maschinen auf der Welle oder dem Ankergestell, dadurch gekennzeichnet, daß nach Zusammenpressung der Bleche ein geschlossener, über die Welle oder das Gestell in kaltem Zustande geschobener Ring aus schmiedbarem Material auf seinem Umfang ganz oder teilweise in eine neben einer oder beiden Endplatten angeordnete Nut oder in Einschnitte der Welle oder des Gestells mit zur Wellenmittellinie schräger oder paralleler Grundfläche hineingetrieben wird, so daß die Kanten der niedergedrückten Teile des Ringes fest gegen die Seiten der Nut oder Einschnitte anliegen und dadurch eine Längsverschiebung des Ankerkernes verhindert wird.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE171537C true DE171537C (de) |
Family
ID=436497
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT171537D Active DE171537C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE171537C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1043486B (de) * | 1955-10-10 | 1958-11-13 | Muirhead & Co Ltd | Schleifringlaeufer fuer elektrische Kleinstmaschinen, insbesondere fuer Synchronmotoren |
DE4423840A1 (de) * | 1994-07-07 | 1996-01-18 | Indramat Gmbh | Radialmagnetmotor |
-
0
- DE DENDAT171537D patent/DE171537C/de active Active
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1043486B (de) * | 1955-10-10 | 1958-11-13 | Muirhead & Co Ltd | Schleifringlaeufer fuer elektrische Kleinstmaschinen, insbesondere fuer Synchronmotoren |
DE4423840A1 (de) * | 1994-07-07 | 1996-01-18 | Indramat Gmbh | Radialmagnetmotor |
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