DE171537C - - Google Patents

Info

Publication number
DE171537C
DE171537C DENDAT171537D DE171537DA DE171537C DE 171537 C DE171537 C DE 171537C DE NDAT171537 D DENDAT171537 D DE NDAT171537D DE 171537D A DE171537D A DE 171537DA DE 171537 C DE171537 C DE 171537C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
shaft
ring
frame
groove
sheets
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DENDAT171537D
Other languages
English (en)
Publication of DE171537C publication Critical patent/DE171537C/de
Active legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K1/00Details of the magnetic circuit
    • H02K1/06Details of the magnetic circuit characterised by the shape, form or construction
    • H02K1/22Rotating parts of the magnetic circuit
    • H02K1/28Means for mounting or fastening rotating magnetic parts on to, or to, the rotor structures

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Manufacture Of Motors, Generators (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JV! 171537 KLASSE 21 d. GRUPPE
JAMES BURKE in ERIE (Penns., V. St. A.).
Patentiert im Deutschen Reiche vom 31. Januar 1905 ab.
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf die Befestigung der Ankerlamellen oder -bleche elektrischer Maschinen auf der Welle bezw. dem Ankerstern oder -gestell mittels S eines über die Welle oder das Gestell geschobenen Ringes, der ganz oder teilweise in Nuten oder Aussparungen der Welle oder des Gestelles . eingetrieben ist. Ähnliche Befestigungsarten sind schon bekannt. Beispielsweise hat man zum Zusammenhalten der Ankerbleche Schrumpf ringe benutzt, welche von kleinerem Durchmesser als dem Wellendurchmesser waren und daher in warmem Zustand über die Welle gezogen werden mußten; oder die Ringe waren aufgeschnitten oder gespalten, um ein Herüberbringen über die Welle und Einlegen in die für . sie bestimmten Nuten zu ermöglichen. Die letztgenannten Anordnungen sind zum Teil
ao schwierig in der Ausführung und erfordern eine sehr genaue Bearbeitung der betreffenden Teile, wenn eine dauerhafte und sichere Befestigung erzielt werden soll.
Nach vorliegender Erfindung ist der aus einem schmiedbaren Material bestehende Spannring vollkommen geschlossen und von einem solchen inneren Durchmesser, daß der Ring in kaltem Zustande über die Welle bis zu dem betreffenden Einschnitt geschoben werden kann. Durch Eintreiben des ganzen Ringes oder von Teilen desselben wird dieser in der Nut oder den Einschnitten der Welle gehalten. Eine derartige Befestigungsart ist überaus einfach und leicht auszuführen.
Ferner wird durch die angegebene Konstruk-
tion neben der Verminderung der Material- und Arbeitskosten auch eine äußerst dauerhafte und sichere Befestigung der Ankerbleche erzielt.
In den beiliegenden Zeichnungen zeigt
Fig. ι einen Längsschnitt durch den Ankerkern in dem Zustande, in welchem der Ring noch nicht in seine Endstellung gebracht ist.
Fig. 2 ist ein ähnlicher Schnitt, welcher den Spannring in seiner Endstellung zeigt.
Fig. 3 ist ein Schnitt nach der Linie 3-3 der Fig. 2.
Fig. 4 zeigt einen ähnlichen Schnitt wie
Fig· 3· Fig. 5 und 6 zeigen ähnliche Schnitte wie Fig. 2 und stellen eine abgeänderte Ausführungsform der Erfindung dar.
Fig. 7 ist ein Schnitt nach der Linie 7-7 der Fig. 6.
Fig. 8 und 9 sind ähnliche Schnitte und zeigen eine abgeänderte Ausführungsform der Erfindung, wobei Fig. 8 die Teile, ehe der Spannring in seine Endlage gebracht ist, veranschaulicht.
Fig. 10 ist ein Längssphnitt eines Teiles des Ankerkernes und zeigt eine Ausführungsform , in welcher die Erfindung für große Maschinen angewendet werden kann.
Fig. 11 ist eine Endansicht von Fig. 10.
In den Fig. 1 bis 4 ist die kreisende Welle oder Achse mit 1 bezeichnet, auf welche die den Ankerkern bildenden Bleche 2 aufgesetzt sind und durch Platten 3, 4 zusammengehalten werden. Die Platte 4 liegt fest gegen eine an der Achse gebildete Schulter 5
an. Die Platte 3 wird, nachdem die Bleche zusammengepreßt sind, durch den Ring oder Kranz 6 in ihrer Lage gehalten. Der Ring 6 besteht aus hämmerbarem Metall oder einer hämmerbaren Legierung, wie Schmiedeeisen, weichem Stahl, Messing usw., und richtet sich in seinen Abmessungen nach der jeweiligen Größe der Maschine. Der Ring ist von kreisförmiger Gestalt und von genügend großem Durchmesser, so daß er über die Welle geschoben werden k^nn. Neben der Endplatte 3 hat die Achse eine Eindrehung oder Nut 7 von winkel- oder keilförmiger Gestalt, wobei der Durchmesser der Achse von seiner vollen Stärke neben der Endplatte allmählich abnimmt, so daß eine Schulter 8 gebildet wird.
Beim Zusammensetzen des Ankerkernes werden zuerst die Platte 4 und die Bleche auf die Welle aufgesetzt und darauf die Platte 3. Alsdann werden die Bleche durch geeignete Mittel zusammengepreßt, währenddessen der Ring 6 über die Welle gezogen wird (Fig. 1). Die äußere Kante des Ringes kann dann in die Nut 7 getrieben werden, so daß der Ring 6 gegen die Schulter 8 anliegt, wie aus Fig. 2 und 3 ersichtlich ist. Anstatt die ganze äußere Kante des Ringes in die Nut hineinzutreiben, können auch nur Teile derselben nach innen gedrückt werden. Eine derartige Konstruktion ist in Fig. 4 angegeben, bei welcher diagonal gegenüberliegende Teile des Ringes gegeneinander nach innen gedrückt sind; jedoch ist es selbstverständlich, daß, falls erforderlich, auch noch weitere Teile in die Nut hineingedrückt werden können.
Fig. 5 veranschaulicht eine abgeänderte Ausführungsform, bei welcher, anstatt die Welle ι schon von der Platte 3 an im Durchmesser zu verjüngen, die Abschrägung 7' der Welle erst in einer gewissen Entfernung von der Platte 3 beginnt.
Fig. 6 und 7 zeigen eine Ausführungsform, bei welcher die Nut 10 keine schräge Grundfläche hat, sondern überall von der gleichen Tiefe ist. Der Ring wird an einer Anzahl Stellen 11 in die Nut hineingepreßt, wobei die hervorstehenden Teile 12 des Ringes gegen die Endplatte 3 anliegen.
Fig. 8 und 9 stellen eine Ausführungsform dar, bei welcher keine um den ganzen Umfang der Welle verlaufende Nut benutzt ist, sondern die Welle eine Anzahl Einschnitte 9 besitzt, in welche Teile des Ringes 6 hineingetrieben werden.
Fig. 10 und 11 zeigen eine Anordnung, bei welcher die Welle 1 ein Kreuz trägt, auf dessen Arme 13 die Bleche und die Endplatten aufgesetzt sind. Die Arme 13 sind neben den Endplatten mit Einschnitten 14 versehen. Der Ring 15 besitzt, wenn er über die Arme 13 geschoben wird, zuerst die durch punktierte Linien in Fig. 11 angedeutete Gestalt. Darauf werden die über den Armen liegenden Teile des Ringes in die-Nuten 14 getrieben, und dem Ring wird dann eine kreisförmige Gestalt gegeben, wie aus Fig. 11 ersichtlich ist. Wenn jedoch erforderlich, so können auch die zwischen den Armen liegenden Teile nach innen gedrückt werden, und der Ring 15 braucht daher nicht notwendig eine kreisförmige Form zu besitzen.
Die Einfachheit der nach vorliegender Erfindung angegebenen Konstruktionen ist augenscheinlich. Besondere Mittel, um den Ring in seiner Lage zu erhalten, sind nicht notwendig. Es ist klar, daß statt der Schulter 5 (Fig. 1) auch der Ring als Rückhalt benutzt werden kann. Die Konstruktion wird dann für jedes Ende des Kernes dieselbe, und der Durchmesser der Welle ist über die ganze Länge der Maschine gleich. Dies hat den Vorteil, daß Lager von derselben Größe verwendet werden können. Außerdem wird die Stärke der Welle durch die geringen Einschnitte nicht allzusehr verringert.
Die Erfindung kann sowohl für äußere feststehende Kerne als auch für solche, go welche auf umlaufenden Wellen angeordnet sind, benutzt werden.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Befestigung der Ankerbleche elektrischer Maschinen auf der Welle oder dem Ankergestell, dadurch gekennzeichnet, daß nach Zusammenpressung der Bleche ein geschlossener, über die Welle oder das Gestell in kaltem Zustande geschobener Ring aus schmiedbarem Material auf seinem Umfang ganz oder teilweise in eine neben einer oder beiden Endplatten angeordnete Nut oder in Einschnitte der Welle oder des Gestells mit zur Wellenmittellinie schräger oder paralleler Grundfläche hineingetrieben wird, so daß die Kanten der niedergedrückten Teile des Ringes fest gegen die Seiten der Nut oder Einschnitte anliegen und dadurch eine Längsverschiebung des Ankerkernes verhindert wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT171537D Active DE171537C (de)

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE171537C true DE171537C (de)

Family

ID=436497

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DENDAT171537D Active DE171537C (de)

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE171537C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1043486B (de) * 1955-10-10 1958-11-13 Muirhead & Co Ltd Schleifringlaeufer fuer elektrische Kleinstmaschinen, insbesondere fuer Synchronmotoren
DE4423840A1 (de) * 1994-07-07 1996-01-18 Indramat Gmbh Radialmagnetmotor

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1043486B (de) * 1955-10-10 1958-11-13 Muirhead & Co Ltd Schleifringlaeufer fuer elektrische Kleinstmaschinen, insbesondere fuer Synchronmotoren
DE4423840A1 (de) * 1994-07-07 1996-01-18 Indramat Gmbh Radialmagnetmotor

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE829397C (de) Einspannvorrichtung nach Art einer Spannpatrone fuer Maschinenwerkzeuge
DE1627301A1 (de) In allen Richtungen schneidendes Schneidwerkzeug
DE2744160A1 (de) Wechselstromsynchronisierter reluktanzmotor
DE1488490A1 (de) Lagerschildanordnung fuer eine umlaufende elektrische Maschine
DE2139871C3 (de) Haken für eine Lochwand o.dgl
DE2732948A1 (de) Turbine zum erfassen einer flude
DE3011824C2 (de) Verfahren zum Anschweißen eines an seiner Auflagefläche krallenartige Fortsätze aufweisenden Ausgleichsgewichts an eine Kardanwelle und Ausgleichsgewicht
DE171537C (de)
DE381841C (de) Befestigungsbolzen
DE658462C (de) Kurbelstange aus zwei Formstuecken
DE102017111697A1 (de) Lageranordnung
DE2233336A1 (de) Befestigungsanordnung zum verbinden eines messers mit einer maeher-messerwelle
DE3245248A1 (de) Anker fuer elektrische drehmaschinen
DE579558C (de) Sicherung von Zahnsegmenten, insbesondere an Kreissaegen
DE102020111937A1 (de) Freilaufgehäuse zum Aufnehmen eines Freilaufs
DE2515280B2 (de) Vorrichtung zum Verbinden von Wellen
DE60221393T2 (de) Verfahren zur Herstellung eines vertikalen Gerüstelementes, und durch Anwendung dieses Verfahrens hergestelltes Element
DE836722C (de) Drehstahlhalter mit Einsatzstahl
DE3144832C2 (de)
DE2514943A1 (de) Werkzeughalter
DE537173C (de) Walze fuer Zuckerrohr-Zerkleinerungs- und aehnliche Maschinen
DE134309C (de)
DE2319924A1 (de) Reibraedchen fuer feuerzeuge und verfahren zu ihrer herstellung
DE421288C (de) Schneidenbefestigung fuer Waagebalken, Hebel u. dgl.
DE563431C (de) Schubstangenkopf, insbesondere fuer Brennkraftmaschinen