DE1043486B - Schleifringlaeufer fuer elektrische Kleinstmaschinen, insbesondere fuer Synchronmotoren - Google Patents

Schleifringlaeufer fuer elektrische Kleinstmaschinen, insbesondere fuer Synchronmotoren

Info

Publication number
DE1043486B
DE1043486B DEM31967A DEM0031967A DE1043486B DE 1043486 B DE1043486 B DE 1043486B DE M31967 A DEM31967 A DE M31967A DE M0031967 A DEM0031967 A DE M0031967A DE 1043486 B DE1043486 B DE 1043486B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
spindle
sleeve
slip ring
ring rotor
diameter
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEM31967A
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Muirhead and Co Ltd
Original Assignee
Muirhead and Co Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Muirhead and Co Ltd filed Critical Muirhead and Co Ltd
Publication of DE1043486B publication Critical patent/DE1043486B/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K1/00Details of the magnetic circuit
    • H02K1/06Details of the magnetic circuit characterised by the shape, form or construction
    • H02K1/22Rotating parts of the magnetic circuit
    • H02K1/28Means for mounting or fastening rotating magnetic parts on to, or to, the rotor structures

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Manufacture Of Motors, Generators (AREA)
  • Motor Or Generator Frames (AREA)

Description

  • Schleifringläufer für elektrische Kleinstmaschinen, insbesondere für Synchronmotoren Die Erfindung bezieht sich auf elektrische Kleinstmaschinen, insbesondere auf Synchronmotoren od. dgl., wie sie beispielsweise in elektrischen Präzisionsinstrumenten von kleinen Einrichtungen für die Angabenübermittlung verwendet werden. Gegenstand der Erfindung ist ein Schleifringläufer für derartige Kleinstmaschinen, welcher leicht und ohne Gefährdung der teilweise sehr empfindlichen Einzelteile zusammenzubauen ist und welcher die bei der räumlichen Begrenzung größtmögliche Robustheit bzw. Unverwüstlichkeit aufweist.
  • Bei der Ausbildung der Schleifringläüfer solcher Kleinstmaschinen, zu denen außer den genannten Synchronmotoren unter anderem auch sogenannte Drehmeldeanlagen gehören, sind ganz besondere Umstände bzw. Verhältnisse zu berücksichtigen. Insbesondere müssen sie mit äußerster Genauigkeit gearbeitet sein, mit geringster Reibung laufen und außerordentlich kleine Außenmaße besitzen.
  • Der Schleifringläufer eines Synchronmotors od. dgl. ist im allgemeinen dem eines Induktionsmotors ähnlich und weist ein zylindrisches Lamellenpaket auf, das auf einer an beiden Enden in Kugellagern sitzenden Spindel bzw. Welle angeordnet ist. Dabei können die Lamellen wahlweise H- oder hantelförmig sein, Der Läufer trägt eine Wicklung oder Wicklungen und ist mit Schleifringen für elektrische Verbindungen versehen. In einem besonders kleinen Synchronmotor beträgt der Außendurchmesser der Lamellen nur etwa 1,27 cm. Von außen nach innen beansprucht die Wicklung in den Wicklungsnuten 3,2 mm. Wenigstens 1,6 mm müssen von dem Lamellenmetall unter den Wicklungsnuten stehenbleiben, um die gewünschten magnetischen Eigenschaften zu gewährleisten. Infolgedessen bleiben für den durch die Lamellen hindurchtretenden Spindelteil nicht mehr als höchstens 3,2 mm an Durchmesser übrig.
  • Die üblichen Ausführungen der bisher hergestellten Synchronmotoren besitzen eine Spindel, die sich vom »mechanischen« Ende bis zum »elektrischen« Ende, auf dem die elektrischen Verbindungen vorgesehen sind, erstreckt. Bei Synchronmotoren der beschriebenen Größe hat das herausragende Ende der Spindel einen Durchmesser von etwa 4,8 mm und ist mit Längsnuten und einem Normalgewinde versehen. Die Spindel der bekannten Bauart ist in geeignetem Abstand von ihrem mechanischen Ende mit einer Schulter versehen, um ein Widerlager für ein Kugellager zu bilden. Jenseits der Schulter ist der Spindeldurchmesser auf etwa 3,2 mm verringert. Außerdem ist dieser verjüngte Teil längsgenutet, um die Lamellen auf der Spindel so anbringen zu können, daß sie gegen Drehung gegenüber der Spindel gesichert sind. Anschließend an das Lamellenpaket ist ein zweites kleineres Kugellager auf die Spindel aufgepaßt, dem die Schleifringe auf dem (elektrischen) Ende der Spindel folgen: Wegen des geringen Durchmessers des durch das Lamellenpaket hindurchtretenden Spindelteiles ist es nicht mehr möglich, diesen noch weiter zu reduzieren, um ein Gewinde anzubringen, auf das eine Klemmutter für das Lamellenpaket aufgeschraubt werden könnte, wie dies bei größeren Konstruktionen üblich ist. Die Lamellen müssen daher auf die Spindel aufgepreßt werden, wobei die Gefahr eines Verbiegens mit in Kauf genommen werden muß, oder sie müssen in ihrer Stellung festgekittet werden; jedenfalls ist keine Art von mechanischer Verklemmung möglich.
  • Ferner müssen die Verbindungsdrähte zu den Schleifringen durch den inneren Führungsring des kleinen Kugellagers hindurchgeführt werden. Es ist daher notwendig, in die Spindel Längsnuten einzuschneiden; in die die isolierten Verbindungsdrähte eingelegt werden können, was eine weitere Verringerung des Spindelquerschnittes bedeutet. Eine weitere Schwierigkeit besteht darin, daß die elektrischen Verbindungen zu den Schleifringen vor dem Aufbringen des Kugellagers auf die Spindel verlegt werden müssen. Infolgedessen muß der äußere Durchmesser der Schleifringanordnung kleiner gehalten werden als der der Spindel, weil sonst das Kugellager nicht über die Schleifringanordnung hinweggeht.
  • Das Schleifringaggregat besteht aus einer dünnen Muffe aus Isoliermaterial, -auf der die Metallringe auf.» montiert sind. Üblicherweise erfölgt'die Befestigung auf der Spindel mittels eines Metallstiftes, der mit dichtem Reibsitz in der Isoliermuffe und mit leichtem Preßsitz in einer axialen Ausnehmung am Spindelende festgehalten wird. Das Ausbohren dieser axialen Ausnehmung schwächt weiterhin das Spindelende, das auf diese Weise sehr empfindlich und anfällig für Beschädigungen wird. Die elektrische Leitung von der Wicklung zu dem abgelegenen Schleifring muß unter dem der Wicklung näher gelegenen Schleifring hindurchgeführt werden, und da der zulässige Gesamtdurchmesser der ganzen Anordnung 3,2 mm oder weniger betragen muß, wird die besondere Schwierigkeit bei der bisherigen Konstruktion offenbar.
  • Es leuchtet ein, daß infolge der Beschränkungen und Nachteile bei der bekannten Bauart das Zusammenbauen derart kleiner Synchronmotoren einen sehr heiklen und zeitraubenden Vorgang bedeutet, der obendrein stets mit einem Risiko verbunden ist. Indessen hört die Verwundbarkeit des Synchronmotors noch nicht mit dem Zusammenbauen auf, denn bei Ingebrauchnahme desselben muß auf der Spindel ein Hebel, ein Getriebe oder eine andere Einrichtung angebracht werden. Sowohl ein vorsichtiger beabsichtigter Stoß bzw. Schlag beim Anbringen dieser Einrichtung als auch ein zufälliger Stoß bzw. Schlag zu irgendeiner anderen Zeit kann leicht den Anlaß dazu geben, das geschwächte Spindelende zu verbiegen und so ein kostspieliges Instrument zu zerstören oder im günstigsten Falle seine Genauigkeit zu mindern.
  • Es ist bereits bekannt, bei größeren elektrischen Maschinen zum Befestigen der Ankerbleche auf der Welle einen Ring bzw. eine Hülse aus schneidbarem Material zu verwenden, welche auf ihrem ganzen Umfang in eine Nut oder in Einschnitte der Welle hineingetrieben wird, so daß die Kanten der niedergedrückten Teile fest gegen die Seiten der Nut oder Einschnitte anliegen. Diese Befestigung des Blechpaketes kommt für Kleinstmaschinen der vorbeschriebenen Art infolge der Feinheit und Empfindlichkeit ihrer Teile überhaupt nicht in Betracht.
  • Bei dem erfindungsgemäßen Schleifringläufer ist das auf der Welle sitzende genutete bewickelte Blechpaket ebenfalls zwischen einer Schulter der Welle und einer auf die Welle aufgebrachten Hülse eingespannt. Gemäß der Erfindung besteht jedoch die Welle aus einer Spindel, die nahe ihrem einen die Schleifringe tragenden Ende eine Stelle von Lagerdurchmesser aufweist und mit dieser eine Schulter als Anlage für das auf der Spindel sitzende Lamellenpaket bildet, und aus einer über das andere Spindelende übergeschobenen und auf ihr aufgepreßten Hülse, die ebenfalls Lagerdurchmesser aufweist und das Lamellenpaket gegen die Schulter gedrückt hält. Die Hülse ist zweckmäßig auf die Spindel aufgekittet. In einer bevorzugten Ausführungsform weist die Hülse eine abgestufte Längsbohrung auf, deren Teilstück größeren Durchmessers mit Preßsitz auf einem entsprechenden Längsstück der Spindel sitzt, während das Teilstück kleineren Durchmessers auf einem entsprechenden Längsstück der Spindel mit Gleitsitz angeordnet ist. Dabei ist sowohl die Spindel als auch die Hülse mit je einem Widerlager für ein Kugellager ausgebildet.
  • Das eine Kugellager sitzt auf der Stelle der Spindel mit Lagerdurchmesser, und die Spindel weist dort zweckmäßig eine oder mehrere Längsnuten auf, die unter dem inneren Führungsring des Kugellagers hindurchgeführt sind und zur Verlegung der Verbindungsdrähte zwischen den Wicklungen und den Schleifringen dienen. Die letztere Maßnahme ist an sich bereits bekannt, so daß für sie kein selbständiger Schutz beansprucht wird. Die Spindel tritt zweckmäßig so weit in die Hülse ein bzw. durch diese hindurch, daß die beiden Enden ihrer Mittelachse bei der Endbearbeitung des Schleifringläufers nach seinem Zusammenbau als Zentriermitten ausgenutzt werden können.
  • Weitere Merkmale und vorteilhafte Ausgestaltungen ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung der Zeichnung, in welcher die Erfindung durch die Darstellung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels veranschaulicht ist.
  • In dem dargestellten Beispiel, das den Schleifringläufer eines Synchronmotors oder eines ähnlichen Gerätes zeigt, hat die Spindel t ihren größten Durchmesser im Teilstück 2 am inneren die Schleifringe tragenden (elektrischen) Ende. Im Falle der besonderen Kleinheit von Synchronmotoren der eingangs beschriebenen Art kann dieser Durchmesser etwa 4,8 mm betragen. In passendem Abstand vom Spindelende ist eine Schulter 3 vorgesehen, um ein Widerlager für ein Kugellager 4 zu bilden. In die Spindel 1 sind zwei diametral entgegengesetzt angeordnete Längsnuten 5 eingeschnitten, in welche die Verbindungsleitungen zu den Schleifringen in der Weise eingelegt werden können, daß sie durch den inneren Ring des Kugellagers 4 hindurch bis zu den Schleifringen 6 und 7 führen, die auf dem Spindelende befestigt sind. Das Schleifringaggregat kann in der eingangs beschriebenen bekannten Weise auf dem Spindelende befestigt werden, es kann auch auf die Spindel aufgegossen sein. Da jedoch der Durchmesser der Schleifringe annähernd 50% größer ist als der bei den bekannten Schleifringanordnungen, sind die Herstellung und der Zusammenbau entsprechend erleichtert.
  • Von der mit dem Bezugszeichen 8 versehenen Stelle ab ist der Spindeldurchmesser im Teilstück 13 verringert. Der Durchmesser des Teilstücks 13 ist notwendigerweise so bemessen, daß dieses in die Bohrung des Lamellenpaketes 15 paßt. Gleichzeitig wird durch den Absatz zwischen den Teilstücken 2 und 13 an der Stelle 8 ein Widerlager für das Lamellenpaket 15 geschaffen. Das Teilstück 13 weist (nicht gezeigte) Längsnuten auf, in die nach innen gerichtete Vorsprünge der Lamellen eingreifen, die so gegen Drehung auf der Spindel gesichert sind.
  • In einer gewissen Entfernung von dem Lamellenpaket 15, und zwar von der mit 9 bezeichneten Stelle ab, ist die Spindel nochmals abgesetzt. Dieses abgesetzte Teilstück der Spindel ist mit 14 bezeichnet. Eine Hülse oder Muffe 10, deren Länge etwa dem Abstand des linken äußeren Spindelendes vom Lamellenpaket 15 entspricht, hat durchgehend den gleichen Durchmesser (der bei den eingangs erwähnten Ausmaßen des Synchronmotors etwa 4,8 mm betragen kann), abgesehen von einem erhabenen Ring 11, der sich nicht weit vom inneren Ende der Hülse befindet und ein Widerlager für das zweite Kugellager 12 bildet. Das äußere Ende der Hülse 10 kann - entsprechend dem normalen Spindelende eines Synchronmotors - längsgenutet und/oder mit einem Gewinde versehen sein. Die Hülse 10 ist mit einer stufenförmigen Längsbohrung versehen, deren Teilstück größeren Durchmessers mit leichtem Preßsitz auf dem Teilstück 13 der Spindel 1 sitzt. Das Teilstück kleineren Durchmessers der Längsbohrung hat einen guten Gleitsitz auf dem Spindelteilstück 14.
  • Zum Zusammenbauen des Rotors wird das Lamellenpaket vorzugsweise zunächst in eine geeignete Schablone gebracht, und die Lamellen werden mit einem auf Metall haftenden Lack oder mit Kitt überzogen. Nachdem das Paket auf seine genaue Länge zusammengepreßt worden ist, wird das Erhärten des Lackes oder Kittes abgewartet. Alsdann wird das Paket herausgenommen und die Spindel t eingesetzt. Der Teil größeren Innendurchmessers der Längsbohrung der Hülse 10 und das Teilstück 13 erhalten einen leichten Überzug aus Lack oder Kitt, und die Hülse 10 wird dann auf die Spindel 1 und hart gegen das Lamellenpaket gepreßt. Nachdem der Lack oder Kitt erhärtet ist, wird der Rotor gewickelt und die Wicklung - wenn erwünscht - imprägniert. In diesem Zustand können der Gesamtdurchmesser und die Kugellagerdurchmesser durch Nachschleifen auf die richtige Größe gebracht werden, wobei die Mittelachse an den beiden Spindelenden als Zentrierpunkt verwendet wird, um die richtige Konzentrizität sicherzustellen.
  • Die in der Zeichnung dargestellte Konstruktion, bei der der innere Teil der Spindel 1 entweder mit dem teleskopartig aufsitzenden Hülsenteil bündig abschließt oder etwas über diesen hinausragt, bietet den Vorteil, daß die Mittelachse der Spindel 1, die von Anfang an koaxial zu allen Spindelteilen mit verschiedenen Durchmessern ist, ebenfalls als Zentriermitte bei der Endbearbeitung der Hülse 10, der Gesamtstärke des Lamellenpaketes und aller anderen wichtigen Stärken und Außenflächen benutzt werden kann, so daß die endgültige Sicherstellung der völligen Konzentrizität der gesamten Anordnung mit einem hohen Grad von Präzision erfolgt.
  • Die Verbindungsleitungen werden von den Wicklungen aus zunächst in die Längsnuten 5 im Teilstück 2 der Spindel gelegt, das Schleifringaggregat wird befestigt, und die Leitungen werden mit den Schleifringen verbunden. Die Kugellager werden dann auf der Spindel angebracht und die ganze Anordnung auf diese Weise vervollständigt.
  • Es ist offensichtlich, daß die Bauweise gemäß der Erfindung einen wesentlich robusteren Schleifringläufer ergibt, der viel weniger anfällig gegenüber einer zufälligen Beschädigung ist. Da an den lebenswichtigen Stellen, beispielsweise an dem Schleifringaggregat, mehr Raum für Isolationen vorhanden ist, gibt das fertige Gerät viel weniger Anlaß zu elektrischen Störungen. Das Zusammenbauen ist weit weniger heikel und geht entsprechend schneller vor sich.
  • In der vorstehenden Beschreibung ist auf eine besondere Kleinheit von Synchronmotoren Bezug genommen. Da man in Zukunft noch kleinere Maße fordern wird, ist es einleuchtend, daß die durch die Erfindung erzielten Fortschritte noch an Bedeutung gewinnen, wenn man diese Forderung erfüllen will. Durch die Verwendung der erfindungsgemäßen Bauart wird die Herstellung von Synchronmotoren ermöglicht, deren Maße unterhalb der Grenze liegen, die den bekannten Konstruktionen durch die physikalischen Möglichkeiten bisher gezogen ist. Dies ist überall dort von großer Bedeutung, wo Kompaktheit erforderlich ist, beispielsweise in Steuereinrichtungen für gelenkte Waffen, Ausrüstungen für Luftfahrzeuge und in bestimmten industriellen Ausrüstungen.
  • Selbstverständlich sind verschiedene Abwandlungen im Rahmen der Erfindung möglich. So kann beispielsweise der hohle Ankerteil als blind endender Teil ausgebildet sein, wenn der massive Spindelteil entsprechend kürzer gemacht wird.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRUCHE: 1. Schleifringläufer für elektrische Kleinstmaschinen, insbesondere für Synchronmotoren, mit einem auf der Welle sitzenden genuteten bewickelten Blechpaket, das zwischen einer Schulter der Welle und einer auf die Welle aufgebrachten Hülse eingespannt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Welle aus einer Spindel, die nahe ihrem einen die Schleifringe tragenden Ende eine Stelle von Lagerdurchmesser aufweist und mit dieser eine Schulter als Anlage für das auf der Spindel sitzende Lamellenpaket bildet, und aus einer über das andere Spindelende übergeschobenen und auf ihr aufgepreßten Hülse besteht, die ebenfalls Lagerdurchmesser aufweist und das Lamellenpaket gegen die Schulter gedrückt hält.
  2. 2. Schleifringläufer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse auf die Spindel aufgekittet ist.
  3. 3. Schleifringläufer nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse eine abgestufte Längsbohrung aufweist, deren Teilstück größeren Durchmessers mit Preßsitz auf einem entsprechenden Längsstück der Spindel sitzt, während das Teilstück kleineren Durchmessers mit Gleitsitz auf einem entsprechenden Längsstück der Spindel angeordnet ist.
  4. 4. Schleifringläufer nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl die Spindel als auch die Hülse mit je einem Widerlager für ein Kugellager ausgebildet ist.
  5. 5. Schleifringläufer nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das eine Kugellager auf der Stelle der Spindel mit Lagerdurchmesser sitzt und die Spindel eine oder mehrere Längsnuten aufweist, die unter dem inneren Führungsring des Kugellagers hindurchführen und zur Verlegung der Verbindungsdrähte zwischen den Lamellenwicklungen und den Schleifringen dienen.
  6. 6. Schleifringläufer nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Spindel so weit in die Hülse ein- bzw. durch diese hindurchtritt, daß die beiden Enden ihrer Mittelachse bei der Endbearbeitung des Schleifringläufers nach seinem Zusammenbau als Zentriermitten ausnutzbar sind. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 171537, 462 877; schweizerische Patentschrift Nr. 311942; LTSA.-Patentschriften Nr. 1069 902, 1864 518, 2 364 599; deutsches Gebrauchsmuster Nr. 1674 709.
DEM31967A 1955-10-10 1956-10-05 Schleifringlaeufer fuer elektrische Kleinstmaschinen, insbesondere fuer Synchronmotoren Pending DE1043486B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB1043486X 1955-10-10

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1043486B true DE1043486B (de) 1958-11-13

Family

ID=10870019

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEM31967A Pending DE1043486B (de) 1955-10-10 1956-10-05 Schleifringlaeufer fuer elektrische Kleinstmaschinen, insbesondere fuer Synchronmotoren

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE1043486B (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0866541A2 (de) * 1997-03-17 1998-09-23 Ford Motor Company Befestigung einer Rotorwelle einer elektrischen Maschine

Citations (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE171537C (de) *
US1069902A (en) * 1912-01-11 1913-08-12 Remy Electric Co Armature.
DE462877C (de) * 1928-07-21 Himmelwerk Akt Ges Durchfuehrung von Wicklungsanschluessen zu den ausserhalb des Lagers liegenden Schleifringen oder Kollektoren elektrischer Maschinen mittels in der Welle angebrachter Durchbohrungen
US1864518A (en) * 1927-12-16 1932-06-28 Fairbanks Morse & Co Shaft-mounting means
US2364599A (en) * 1943-05-15 1944-12-12 American Aircraft Associates Attaching means
DE1674709U (de) * 1952-01-16 1954-04-08 Schenck Gmbh Carl Elektromotor mit rutschkupplung od. dgl.
CH311942A (fr) * 1953-09-02 1955-12-15 Neyrpic Ets Groupe hydroélectrique à axe vertical.

Patent Citations (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE171537C (de) *
DE462877C (de) * 1928-07-21 Himmelwerk Akt Ges Durchfuehrung von Wicklungsanschluessen zu den ausserhalb des Lagers liegenden Schleifringen oder Kollektoren elektrischer Maschinen mittels in der Welle angebrachter Durchbohrungen
US1069902A (en) * 1912-01-11 1913-08-12 Remy Electric Co Armature.
US1864518A (en) * 1927-12-16 1932-06-28 Fairbanks Morse & Co Shaft-mounting means
US2364599A (en) * 1943-05-15 1944-12-12 American Aircraft Associates Attaching means
DE1674709U (de) * 1952-01-16 1954-04-08 Schenck Gmbh Carl Elektromotor mit rutschkupplung od. dgl.
CH311942A (fr) * 1953-09-02 1955-12-15 Neyrpic Ets Groupe hydroélectrique à axe vertical.

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0866541A2 (de) * 1997-03-17 1998-09-23 Ford Motor Company Befestigung einer Rotorwelle einer elektrischen Maschine
EP0866541A3 (de) * 1997-03-17 1999-05-26 Ford Motor Company Befestigung einer Rotorwelle einer elektrischen Maschine

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2433770C2 (de) Verfahren zum Herstellen eines Stators für eine elektrische Maschine
DE60016524T2 (de) Verfahren zur Herstellung eines nutenlosen Stators, und nuterloser Stator
EP3073622B1 (de) Elektronisch kommutierter elektromotor mit direktabtastung des rotormagnetfelds
DE3534333A1 (de) Verfahren zur einstellung des axialspiels zwischen dem rotor und dem stator eines motors
DE1538827A1 (de) Gleichstrommotor
DE2550640A1 (de) Stator fuer elektrische maschinen
DE2056640A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Her stellung eines Stators fur Elektromotoren oder andere elektrische Maschinen
DE892303C (de) Ferraris-Maschine
DE2815178A1 (de) Motor zur ausfuehrung einer begrenzten drehbewegung und verfahren zur herstellung des motors
DE1043486B (de) Schleifringlaeufer fuer elektrische Kleinstmaschinen, insbesondere fuer Synchronmotoren
DE112018006990T5 (de) Rotor, motor und verfahren zur herstellung eines rotors
DE2505937A1 (de) Anordnung von magneten im gehaeuse einer elektrischen maschine
DE2435034A1 (de) Motor
EP2197092B1 (de) Verfahren zum Montieren eines Resolvers und elektrische Maschine
DE69703838T2 (de) Gewickelter rotorhühlkörper für einen elektrischen motor
DE841166C (de) Selbstanlaufender Einphasen-Synchronmotor
EP2466723A1 (de) Transversalflussmaschine
EP1588470B1 (de) Elektrische maschine mit permanentmagnet
DE2165785A1 (de) Drehmelder
DE8900963U1 (de) Rotor für eine elektrische Maschine
DE2148827A1 (de) Elektromotor mit zwei sein staenderblechpaket uebergreifenden lagerschilden bzw. gehaeusehaelften
CH346282A (de) Rotor für elektrische Maschinen, insbesondere Kleinstmaschinen
DE2443862A1 (de) Elektrischer drehgeschwindigkeitsgeber
DE680038C (de) Verfahren zum Aufbau des Staenderblechpaketes von Wechselstrommotoren
DE2115065C3 (de) Konusschneider